AT16009U1 - Warenpräsentationsschrank - Google Patents

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AT16009U1
AT16009U1 ATGM187/2017U AT1872017U AT16009U1 AT 16009 U1 AT16009 U1 AT 16009U1 AT 1872017 U AT1872017 U AT 1872017U AT 16009 U1 AT16009 U1 AT 16009U1
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Ake Ausseer Kaelte Und Edelstahltechnik Gmbh
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Abstract

Um in einem Warenpräsentationsschrank warme oder heiße Waren möglichst ansehnlich präsentieren zu können, wird der direkt auf die Waren einwirkende Energiebedarf minimiert. Der Warenpräsentationsschrank (10) umfasst einen Warenraum (12), in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen (14) angeordnet sind. Der Warenraum (12) ist durch eine den Warenraum (12) an seiner Rückseite (17) schließende Rückwandung (31), eine den Warenraum (12) an seiner vorderen Kundenseite (18) schließende Vorderwandung (32), zwei den Warenraum (12) an seinen Seiten (19) schließende, die Rückwandung (31) und die Vorderwandung (32) verbindende Seitenwandungen (33), einen den Warenraum (12) nach oben (16) abschließenden Deckel (34) und einen unterhalb des Warenraums (12) angeordneten Sockel (13) umschlossen und die Vorderwandung (32) ist über wenigstens eine Klappe (35) öffen- und schließbar.

Description

Beschreibung
WARENPRÄSENTATIONSSCHRANK
[0001] Die Erfindung betrifft einen Warenpräsentationsschrank zur Präsentation warmer oder heißer Waren, umfassend einen Warenraum, in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen angeordnet sind.
[0002] Derartige Warenpräsentationsschränke sind beispielsweise aus der US 5,532,456 A oder auch aus der FR 2 859 085 A1 bekannt. Sie dienen der Präsentation warmer oder heißer Waren, die auf den Warenauflagen erhitzt oder erwärmt bzw. warm oder heiß gehalten werden können, sodass Kunden diese auch selbsttätig entnehmen können. Einen diesem Zweck dienenden Warenpräsentationschrank offenbart auch die GB 2 388 185 B, wobei hier jedoch Warmluft nicht durch den Warenraum selbst, sondern in einem geschlossenen System geführt wird und lediglich dem Erwärmen der Warenauflagen selbst dient.
[0003] Zu unterscheiden sind derartige Warenpräsentationsschränke, welche der Präsentation warmer oder heißer Waren dienen, von Klimaschränken, wie sie beispielsweise in der DE 101 64 321 C1 offenbart sind, bei welchen angefeuchtete Luft durch einen Klimaraum geführt wird, in welchem Waren wie beispielsweise Zigarren oder Früchte klimatisiert aufbewahrt werden sollen. Hierbei wird die Luft von außen angesaugt und dann temperiert und befeuchtet, um den entsprechenden Klimaschrank dann wieder zu verlassen. Zweck dieser Schränke ist die Erzeugung eines stabilen Klimas bei möglichst langen Serviceintervallen.
[0004] Des Weiteren sind Warenpräsentationsvitrinen, in denen warme oder heißen Waren präsentiert werden und bei denen Warmluft durch einen Warenraum zirkuliert, beispielsweise aus der AT 515 388 B1 oder aus der CH 704 387 A2 bekannt.
[0005] Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen gattungsgemäßen Warenpräsentationsschrank bereitzustellen, bei welchem die warmen oder heißen Waren möglichst ansehnlich präsentiert werden.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung wird durch Warenpräsentationsschränke mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere, ggf. auch unabhängig hiervon, vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
[0007] Hierbei geht die Erfindung von der Grunderkenntnis aus, dass die warmen oder heißen Waren möglichst ansehnlich präsentiert werden können, wenn die auf die Waren einwirkenden wärmenden Einflüsse im Ergebnis möglichst klein gehalten werden.
[0008] Insofern lassen sich durch einen Warenpräsentationsschrank zur Präsentation warmer oder heißer Waren, umfassend einen Warenraum, in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen angeordnet sind, warme oder heiße Waren möglichst ansehnlich präsentieren, wenn sich der Warenpräsentationsschrank dadurch auszeichnet, dass der Warenraum durch eine den Warenraum an einer Rückseite schließende Rückwandung, eine den Warenraum an einer vorderen Kundenseite schließende Vorderwandung, zwei den Warenraum an seinen Seiten schließende, die Rückwandung und die Vorderwandung verbindende Seitenwandungen, einen den Warenraum nach oben abschließende Decke und eine unterhalb des Warenraums angeordnete Sockel umschlossen und die Vorderwandung über wenigstens eine Klappe offen- und schließbar ist. Hierdurch können Verluste an Warmluft, insbesondere wenn diese beispielsweise noch durch Feuchtigkeit angereichert ist, auf ein Minimum reduziert werden, sodass die Temperatur bzw. Feuchtigkeit des gesamten Warmluftstromes auf ein Minimum gesenkt werden kann, was wiederum die Präsentation der warmen oder heißen Waren weniger beeinträchtigt.
[0009] Durch Öffnen der Klappe, welche beispielsweise als Tür in horizontaler Richtung öffen-und schließbar ausgebildet sein kann, welche sich jedoch insbesondere auch in vertikaler Richtung, also nach oben oder nach unten, öffnen bzw. schließen kann, können dann die Waren von einem Kunden ohne Weiteres entnommen werden.
[0010] Insbesondere kann die Vorderwandung bzw. die Klappe der Vorderwandung durchsichtig ausgebildet sein, sodass ein Kunde die Waren unmittelbar sehen kann, um so zu einem Erwerb angeregt werden. Dementsprechend kann es von Vorteil sein, wenn eine der beiden Seitenwandungen oder gar beide Seitenwandungen durchsichtig ausgebildet sind, sodass ein Kunde die Waren nach Möglichkeit von mehreren Seiten betrachten kann, was einerseits einen Kaufanreiz erhöhen und andererseits auch ein Begutachten der Waren erleichtern kann.
[0011] Auch kann der Deckel des Warenpräsentationsschranks durchsichtig ausgebildet sein, was dem gesamten Warenpräsentationsschrank ein offeneres und mithin einladenderes Außeres verleiht und somit ebenfalls einer annehmbaren Präsentation der Waren dient.
[0012] Insbesondere kann je Warenauflage in der Vorderwandung jeweils wenigstens eine Klappe angeordnet sein, sodass nur ein möglichst kleiner Teil der Vorderwandung zum Entnehmen von Waren geöffnet werden muss. Insbesondere können die Teile der Vorderwandung, welche vor Warenauflagen angeordnet sind, von denen ein Kunde gerade keine Waren entnehmen möchte, hinter geschlossenen Klappen verbleiben, was einerseits einen Verlust an warmer bzw. feuchter Luft minimiert und andererseits in die Gefahr einer Kontamination der Waren durch den Kunden, beispielsweise durch Husten und Ähnliches, minimiert.
[0013] Je nach Breite des Warenpräsentationschranks können auch über dessen Breite mehrere Klappen vor einer Warenauflage vorgesehen seien, um den Verlust an warmer bzw. feuchter Luft oder auch eine mögliche Kontaminationsgefahr zu minimieren. Aus Gründen der Stabilität werden jedoch die Warenauflagen in der Regel nicht zu breit ausgebildet und häufig dann Zwischenwände vorgesehen sein, sodass dann insbesondere jeweils eine Klappe für jede der Warenauflagen ausreichen sollte. Letzteres gilt besonders für einzeln stehende Warenpräsentationsschränke, bei denen auch die Seitenwandungen gut von einem Kunden eingesehen werden können. Insbesondere derartige Solitäre werden in der Regel nicht zu breit ausgebildet sein.
[0014] Insofern ist es von Vorteil, wenn je Warenauflage in der Vorderwandung jeweils genau eine Klappe angeordnet ist.
[0015] Vorzugsweise öffnet sich wenigstens eine der Klappen nach oben. Dieses hat insbesondere bei etwas weiter unten angeordneten Klappen bzw. zugehörigen Warenauflagen den Vorteil, dass sich die nach oben öffnende Klappe in der Regel weiterhin zwischen den Kopf des Kunden und den Waren befinden kann, um auch im geöffneten Zustand als Kontaminationsschutz zu dienen.
[0016] Dementsprechend ist es insbesondere von Vorteil, wenn sich eine nach oben öffnende Klappe nicht mehr als 120°, insbesondere nicht mehr als 100° bzw. nicht mehr als 90°, öffnen lässt. Darüber hinaus hat eine sich nach oben öffnende Klappe den Vorteil, dass sie sich unter eigenen Schwerkraft selbstschließend ausgebildet sein kann, was insgesamt den baulichen Aufwand vermindern kann.
[0017] Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen auch wenigstens eine Klappe sich nach unten oder, in Art einer Tür, sich zur Seite öffnen kann. Ggf. können hier aufwendigere Strukturen, wie beispielsweise Federn und ähnliches dazu dienen, ein selbsttätiges Schließen der Klappe zu gewährleisten.
[0018] Durch ein eigenständiges Schließen der Klappen nach dem Öffnen kann gewährleistet werden, dass der Warenpräsentationsschrank nach der Entnahme von Waren bzw. nach dem Öffnen einer Klappe eigenständig wieder in eine Betriebsstellung gelangt, in welcher die Klappen geschlossen sind, sodass die warme bzw. feuchte Luft nicht zu aggressiv auf die Waren einwirken muss.
[0019] Vorzugsweise erfolgt das Schließen der Klappen nach dem Öffnen zeitverzögert, sodass ein Kunde die Entnahme der Waren möglichst bequem und ohne gespürten Zeitdruck vornehmen kann. Ein derartiges Zeitverzögern kann beispielsweise durch geeignete Reibelemente, durch sich nur langsam entleerende Druckventile oder Ähnliches technisch umgesetzt sein.
[0020] An der Rückseite des Warenraums kann ein Warmluftkamin angeordnet sein, in welchem warme Luft aufsteigen kann, um aus diesem in den Warenraum zu gelangen. Durch einen derartigen Warmluftkamin kann die warme Luft gezielt in dem Warenraum verteilt und insbesondere auch in einen oberen Bereichs des Warenraums verbracht werden.
[0021] Vorzugsweise ist der Warmluftkamin je Warenauflage offen, sodass die warme bzw. feuchte Luft möglichst gleichmäßig zu den Warenauflagen bzw. zu den auf diesen Warenauflagen angeordneten Waren gelangt.
[0022] Insbesondere kann der Warmluftkamin eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, durch welche die Warmluft jeweils in den Warenraum gelangt. Baulich besonders einfach ist es, wenn der Warmluftkamin lediglich eine Öffnung aufweist, welche durch die Warenauflage durchbrochen ist. Einerseits werden hierdurch Reinigungsarbeiten erleichtert. Andererseits können die Warenböden dann ohne weiteres in unterschiedlichen Höhen angeordnet sein, ohne dass hinsichtlich etwaiger Öffnungen des Warmluftkamins Anpassungsschwierigkeiten entstehen können.
[0023] Eine besonders gleichmäßige Verteilung der Warmluft lässt sich durch mehrere Öffnungen erreichen, die gezielt zu dem Warenraum hin in den Warmluftkamin angebracht sind. Insbesondere kann die Größe und Anzahl der Öffnungen von unten nach oben variieren.
[0024] Um auf baulich einfache Weise eine Warmluftzirkulation bereitstellen zu können, ist es von Vorteil, wenn in einem unteren Bereich im Warenraum ein Luftausgang aus dem Warenraum angeordnet ist. Hierbei kann der Luftausgang insbesondere an der Kundenseite und/oder einer der Seiten oder beiden Seiten der untersten Warenauflagen angeordnet sein, sodass insbesondere im Zusammenspiel mit einem an der Rückseite der angeordneten Warmluftkamin eine Warmluftzirkulation baulich einfach gewährleistet werden kann.
[0025] Letzteres kann insbesondere auch dann gewährleistet werden, wenn an der Kundenseite und/oder an einer der Seiten oder beide Seiten wenigstens eine über der untersten Warenauflage angeordneten Warenauflage ein Luftspalt angeordnet ist, sodass die Luft auch von oberhalb dieser weiter obenliegenden Warenauflage nach unten zirkulieren kann, um dort, falls ein derartiger Luftausgang aus dem Warenraum vorgesehen ist, beispielsweise für eine Zirkulation der Luft, den Warenraum zu verlassen.
[0026] Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen die Warmluftzirkulation auch derart ausgebildet sein könnte, dass der Warenraum von der Warmluftzirkulation nicht oder an anderer Stelle verlassen wird. Insbesondere ist es denkbar, statt einer Warmluftzirkulation durch den Warenraum auch Luft zu erwärmen und ggf. anzufeuchten, in den Warenraum zu leiten und diese dann den Warenpräsentation unkontrolliert durch kleine Öffnungen und Spalte, beispielsweise um die Klappen zu findende Spalten, oder kontrolliert über gezielt vorgesehene Öffnungen aus dem Warenraum entweichen zu lassen.
[0027] Vorzugsweise führt die Warmluftzirkulation über ein Wasserbad bzw. wird die in den Warenraum eingebrachte Luft über ein Warmwasserbad geführt, sodass auf baulich besonders einfacher Weise die warme Luft angefeuchtet werden kann. Je nach konkreter Ausgestaltung kann bereits diese Energiezufuhr ausreichen, um eine ausreichend warme Warmluftzirkulation zu gewährleisten. Ggf. können jedoch auch zusätzliche Heizungen oder Ähnliches ergänzend der Wärmung der zirkulierenden Warmluft dienen.
[0028] Je nach konkreter Umsetzung kann das Wasserbad beispielsweise aus einem Wassertank gespeist sein, wobei beispielsweise über eine Füllstandsmessung Wasser aus dem Wassertank nach Bedarf zugeführt werden kann.
[0029] Auch ist es beispielsweise denkbar, dass Wasserbad in Abhängigkeit von Messergebnissen eines Feuchtigkeitssensors stärker oder weniger stark zu erwärmen, um auf diese Weise den für die Waren geeigneten Feuchtigkeitsgrad und auch die geeignete Temperatur bereitstellen zu können.
[0030] Ggf. kann auch ein Ventilator, ein Gebläse oder Ähnliches ergänzend vorgesehen sein, um die Warmluftzirkulation bzw. die Warmluftströmung in ausreichenden Maße gewährleisten zu können.
[0031] Vorzugsweise ist der Warenpräsentationsschrank für Temperaturen über 50 °C, insbesondere über 55 °C, ausgelegt, was diesen insbesondere von einem Klimaraum für Zigarren oder Wein unterscheidet.
[0032] Warme oder hieße Waren können in einem Warenpräsentationsschrank zur Präsentation warmer oder heißer Waren, umfassend einen Warenraum, in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen angeordnet sind, möglichst ansehnlich präsentiert werden, wenn sich der Warenpräsentationsschrank dadurch auszeichnet, dass zumindest eine der Warenauflagen schwarz ausgebildet ist. Durch die Schwärze nimmt die Warenauflage möglichst viel Energie aus ihrer Umgebung auf, was insbesondere für Infrarotenergie gilt. Letztere kann beispielsweise durch Wärmelampen oder aber durch andere Energiequellen bereitgestellt sein. Dadurch, dass mithin dann die schwarzen Warenauflagen möglichst warm dargestellt sind, braucht den Waren von anderer Stelle, beispielsweise über IR-Lampen oder die zirkulierende Warmluft, weniger Energie bereitgestellt werden, was letztlich die Waren wiederum entlastet. Insbesondere können beispielsweise auch Leuchtmittel bzw. IR-Lampen, welche unterhalb der Warenauflage vorgesehen sind und an sich zunächst einmal eine untere Warenauflage bestrahlen sollen, Restenergien, welche diese an ihre Umgebung abgeben, an diese obere Warenablagen abgeben, die dann dementsprechend erwärmt wird, um die auf ihr liegenden Waren möglichst warmhalten zu können. Es versteht sich, dass zu diesem Zweck unterhalb der Warenauflage ggf. auch separate Heizungen vorgesehen sein können.
[0033] Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die schwarz ausgebildete Warenauflage aus Schwarzglas gebildet ist, was einerseits den oben bereits dargestellten Ansprüchen gut genügen kann und andererseits auch leicht zu reinigen ist.
[0034] Wie bereits vorstehend angedeutet, ist es vorteilhaft, wenn oberhalb wenigstens einer Warenauflage eine IR-Lampe angeordnet ist, sodass über diese IR-Lampe die Warenauflage bzw. die auf der Warenauflagen angeordneten Waren gezielt erwärmt werden können. Ggf. kann nach oben abgestrahlte Restwärme der IR-Lampe auch zum Erwärmen einer oberhalb der IR-Lampe angeordneten Warenauflage dienen.
[0035] Kumulativ bzw. alternativ können warme oder heiße Waren durch einen Warenpräsentationsschrank zur Präsentation warmer oder heißer Waren, umfassend einem Warenraum, in welchem wenigstens zwei übereinkommende Warenauflagen angeordnet sind, möglichst ansehnlich präsentiert werden, wenn oberhalb wenigstens einer der Warenauflagen eine IR-Lampe angeordnet ist, die hinsichtlich ihrer Wärmeleistung einstellbar ausgebildet ist. Auf diese Weise kann entsprechend der auf der Warenauflagen angeordneten Waren die Wärmeleistung, die auf diese Waren wirkt, individuell angepasst und insbesondere auf ein Minimum eingestellt werden. Dieses führt wiederrum dazu, dass die Waren möglichst lang ansehnlich präsentiert werden können.
[0036] Letztlich kann die Einsteilbarkeit der Wärmeleistung durch jeden bekannten einstellbaren Widerstand oder durch jede bekannte einstellbare Strom- oder Spannungsquelle bereitgestellt werden. Ggf. können jedoch auch bestimmte Wärmeprofile vorgegeben sein, welche an die Bedürfnisse bestimmter Waren, wie beispielsweise an Fleisch oder Fisch angepasst sind. Auch versteht es sich, dass ggf. eine Temperaturmessung oder sogar einer Feuchtigkeitsmessung herangezogen werden kann, um die Wärmeleistung gezielt einzustellen bzw. in gewünschter Weise regeln zu können. Unter Umständen ist es sogar denkbar, dass die Frequenz, mit welcher die IR-Strahlen von der IR-Lampen abgegeben werden, anpassbar gewählt ist, um auf diese Weise den jeweiligen Waren möglichst optimal Rechnung tragen zu können.
[0037] Auch lassen sich warme oder heiße Waren möglichst ansehnlich in einem Warenpräsentationsschrank zur Präsentation warmer oder heißer Waren, umfassend einen Warenraum, in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen angeordnet sind, präsentieren, wenn sich dieser dadurch auszeichnet, dass wenigstens oberhalb jeder der Warenaufla gen je eine IR-Lampe und eine zur Kundenseite der IR-Lampe angeordnete LED angerordnet ist. Hierbei kann durch die LED die jeweilige Ware in optimaler Weise ausgeleuchtet werden, ohne das zu viel Wärmeenergie über die LED auf die Waren bzw. in den Warenpräsentationsschrank eingebracht wird. Insofern kann die LED als Leuchtmittel hinsichtlich ihrer lichtaussen-denden Eigenschaft optimal genutzt werden, während die IR-Lampe hinsichtlich ihrer Wärmestrahlung optimal genutzt werden kann. Auch auf diese Weise kann eine unnötige Wärmebelastung der Waren durch das Leuchtmittel auf ein Minimum reduziert werden, was dementsprechend die Waren möglichst ansehnlich erscheinen lässt.
[0038] Es versteht sich, dass in besonderen Ausführungsformen ggf. auf eine separate IR-Lampe oder auch auf eine LED verzichtet werden kann, wenn dieses nicht für erforderlich erachtet wird. Dementsprechend kann ein gattungsgemäßer Warenpräsentationsschrank ggf. auch lediglich oberhalb einer der Warenauflagen eine IR-Lampe und eine zur Kundenseite der IR-Lampe angeordnete LED aufweisen.
[0039] Dadurch, dass die IR-Lampe zur Rückseite hin in Bezug auf die LED angeordnet ist, kann die IR-Lampe ihre Wärme gleichmäßiger auf die Warenauflage bringen, während die LED die Waren von weiter vorne aus bzw. von weiter kundenseitig aus beleuchtet, wodurch sich einerseits Blendeffekte minimieren und andererseits auch das Erscheinungsbild der Waren optimieren lässt.
[0040] Durch einen Warenpräsentationsschrank zur Präsentation warme oder heißer Waren, umfassend einen Warenraum, in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen angeordnet sind, können die warmen oder heißen Waren möglichst ansehnlich präsentiert werden, wenn sich der Warenpräsentationsschrank dadurch auszeichnet, dass die obere Warenauflage zur Kundenseite hin nach unten geneigt und die untere Warenauflage horizontal ausgerichtet sind. Eine derartige Anordnung ermöglicht insbesondere günstige Strömungsverhältnisse in dem Warenraum, da die Warmluft beim Erkalten von der oberen Warenauflage nach unten geleitet wird, während die warme Luft über der unteren Warenauflage nicht zu hoch aufsteigen muss, was dementsprechend zu einer gleichmäßigeren Umströmung der Waren auf den Warenauflagen führt, wodurch die Waren möglichst ansehnlich präsentiert werden können.
[0041] Es versteht sich, dass ggf. auch mehrere untere Warenauflagen horizontal ausgerichtet sein können, was letztlich von den Strömungsverhältnissen in dem Warenraum, beispielsweise von der genauen Ausgestaltung eines Warmluftkamins oder den Luftspalten bzw. Luftausgängen abhängt. Insbesondere können, wenn der Warenpräsentationsschrank wenigstens drei Warenauflagen aufweist, die unteren beiden Warenauflagen horizontal ausgerichtet sein.
[0042] Ebenso ist es denkbar, dass mehrere der oben liegenden Warenauflagen zur Kundenseite hin nach unten geneigt sind, was ebenfalls von den insgesamt vorliegenden Strömungsverhältnissen in den Warenpräsentationsschrank bzw. in dem Warenraum abhängt. Dementsprechend kann es von Vorteil sein, wenn der Warenpräsentationsschrank wenigstens drei Warenauflagen aufweist, die oberen beiden Warenauflagen zur Kundenseite hin nach unten geneigt auszurichten.
[0043] Sind mehrere Warenauflagen zur Kundeseite hin nach unten geneigt, so versteht es sich, dass der Neigungswinkel ggf. auch variiert, beispielsweise von oben nach unten vermindert, werden kann, wenn dieses aus Gründen der Strömungsverhältnisse oder aus sonstigen Gründen vorteilhaft erscheint.
[0044] Die Rückwandung des Warenpräsentationsschranks kann undurchsichtig ausgebildet sein, insbesondere wenn hier ein Warmluftkamin oder andere technische Einrichtungen vorgesehen sind.
[0045] Insbesondere kann die Rückwandung eine Edelstahlwandung umfassen, die beispielsweise zum Warenraum hin vorgesehen ist, was den Vorteil hat, dass diese sich gut reinigen lässt. Ggf. ist die Edelstahlwandung auch verspiegelt, was dem Warenraum ein ansprechendes Inneres verleiht.
[0046] Es versteht sich, dass ggf. auch die zur Rückseite gerichtete Seite der Rückwandung eine Edelstahlwandung umfassen kann, was an sich stabil und gegen Umwelteinflüsse unempfindlich ist und ebenfalls dem Warenpräsentationsschrank ein ansprechendes Äußeres verleiht.
[0047] Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die Vorteile entsprechend kumuliert umsetzen zu können.
[0048] Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die insbesondere auch in anliegender Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: [0049] Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Warenpräsentationsschranks; [0050] Figur 2 eine Frontansicht des Warenpräsentationsschranks nach Figur 1, teilweile aufgebrochen; [0051] Figur 3 einen Querschnitt durch den Warenpräsentationsschrank nach Figuren 1 und 2; und [0052] Figur 4 eine Aufsicht auf den Warenpräsentationsschrank nach Figuren 1 bis 3.
[0053] Der in den Figuren dargestellte Warenpräsentationsschrank 10 umfasst einen Sockel 13 mit Füßen 51, welche von einer Sockelblende 52 umgeben sind und auf einem Boden stehen, und einen über dem Sockel 13 angeordneten Warenraum 12.
[0054] In dem Warenraum 12 sind vier Warenauflagen 14 übereinander angeordnet, wobei es sich versteht, dass in abweichenden Ausführungsformen auch mehr oder weniger Warenauflagen 14 vorgesehen sein können.
[0055] Der Warenpräsentationsschrank 10 weist eine Kundenseite 18 sowie eine der Kundenseite 18 gegenüberliegende Rückseite 17 auf. Dementsprechend umfasst der Warenraum an der Rückseite 17 eine Rückwandung 31 und an der Kundenseite 18 einer Vorderwandung 32. An den beiden Seiten 19 des Warenpräsentationsschranks 10 sind jeweils Seitenwandungen 33 vorgesehen, welche gemeinsam mit einem Deckel 34, der Rückwandung 31 und der Vorderwandung 32 sowie dem Sockel 13 den Warenraum 12 umschließen.
[0056] In vorliegendem Zusammenhang kann, unabhängig von der konkreten Ausgestaltung des vorliegenden Ausführungsbeispiels, unter Berücksichtigung des Bodens 11, auf welchem der Warenpräsentationsschrank 10 angeordnet und gegenüber welchem der Warenpräsentationsschrank 10 als Ganzes ausgerichtet ist, eine vertikale Richtung senkrecht zu diesem Boden 11 und eine horizontale Richtung parallel zu diesem Boden 11 definiert werden. In vertikaler Richtung kann unmittelbar „unten 15“ als zum Boden hin 11 bzw. auch bis unter den Boden 11 erreichend und „oben 16“ als vom Boden 11 nach oben wegweisen definiert werden.
[0057] Durch den Warenraum 12 zirkuliert eine Warmluftzirkulation 20, bei welcher Luft 29 aus einem Warmluftkamin 21 in den Warenraum 12 gelangt, durch diesen zirkuliert und diesen durch einen Luftausgang 22 verlässt.
[0058] Die Luft 29 streicht dann durch einen Warmluftraum 54 über eine Warmwasserbad 25, welches etwas erhöht ausgebildet ist, um auf diese Weise eine Feuchtigkeitsaufnahme zu erhöhen, und gelangt aus dem Warmluftraum 54 dann wieder in den Warmluftkamin 21, wo sie wieder nach oben 16 aufsteigt.
[0059] Zur Temperierung des Warmwasserbads 25 ist unterhalb desselben eine Heizung 28 angeordnet.
[0060] Darüber hinaus ist in dem Sockel 13 unterhalb des Warmluftraums 54 ein Sockelraum 53 angeordnet, in welchem ein Wassertank 26 steht, aus welchem heraus das Warmwasserbad 25 mittels einer Pumpe und eines den Füllstand des Warmwasserbads 25 überwachenden Füllstandsensors (beides nicht explizit dargestellt) nach Bedarf befüllt werden kann.
[0061] Hierbei ist der Sockelraum 53 über eine als Türe ausgebildete Revisionsklappe 39 zu öffnen und zu schließen, sodass der Wassertank 26 nach Bedarf befüllt werden kann.
[0062] In dem Sockelraum 53 ist auch ein Steuerungskasten (nicht dargestellt) vorgesehen, in welchem die für den Betrieb des Warenpräsentationsschranks 10 benötigte Elektronik und Elektrik sowie ähnliches untergebracht ist.
[0063] Die Revisionsklappe 39 des Sockelraums 53 lässt sich mittels eines Klappengriffs 37 ähnlich einer Tür, also horizontal, öffnen bzw. schließen.
[0064] Anders gilt dieses für eine Revisionsklappe 39 des Warmluftraums 54, welche vertikal nach untern über einen Klappengriffs 37 geöffnet werden kann. Über die Revisionsklappe 39 des Warmluftraums 54 können das Warmwasserbad 24 sowie dessen Heizung 28 und ggf. auch ein in dem Warmluftraum 54 vorgesehenes Gebläse gewartet werden.
[0065] In der Vorderwandung 32 sind darüber hinaus je Warenauflage 14 eine Klappe 35 vorgesehen, welche jeweils mittels zweier Klappengelenke 38 vertikal nach oben geöffnet werden kann. Letzteres kann insbesondere über Klappengriffe 37 erfolgen.
[0066] Hierbei sind die Klappengelenke 38 derart ausgebildet, dass sich die Klappen 35 jeweils lediglich um 90° nach oben aufklappen lassen und sich eigenständig nach einer kurzen Verweildauer wieder schließen.
[0067] Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die Gefahr einer Kontamination der Waren auf ein Minimum begrenzt wird. Auch können Verluste an Warmluft auf ein Minimum begrenzt werden.
[0068] Es versteht sich, dass ggf. auch weniger Klappen vorgesehen sein können, die dann dementsprechend allerdings größer ausgebildet sein müssten. Je nach Breite des Warenpräsentationsschranks 10 können über dessen Breite auch mehrere Klappen nebeneinander angeordnet sein, wobei dann ggf. auch mehrere derartige Warenpräsentationsschränke 10 anstelle dessen einfach nebeneinander angeordnet werden können.
[0069] Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ist der Warmluftkamin 21 durch eine Edelstahlwandung 36 gebildet, welche spiegelnd poliert ist. Im Übrigen weist der Warmluftkamin 21 lediglich eine große Öffnung 24 auf, welche sich zum Warenraum 12 hin öffnet und die durch die Warenauflagen 14 durchbrochen ist. An dem Warmluftkamin 21 bzw. an der Rückwandung 31 sind Haltearme 55 in an sich bekannter Weise angebracht, welche einerseits, außer der untersten Warenauflage 14, die Warenauflagen 14 sowie den Deckel 34 tragen. Auch sind an den Haltearmen 55 jeweils eine IR-Lampe 40 und zur Kundenseite 18 der IR-Lampe 40 hin eine LED 45 angeordnet.
[0070] Während die LED 45 der Ausleuchtung der Waren bzw. der Warenauflagen 14 dient, kann durch die IR-Lampen 40 jeweils gezielt Wärme auf die Warenauflagen 14 bzw. auf die dort angeordneten Waren angebracht wird. Etwaige Abwärme der IR-Lampen 40 nach oben kann von Warenauflagen 14 aufgenommen werden, welche oberhalb dieser angeordnet sind. Zu letzterem Zweck dient auch eine Heizplatte 27, welche unterhalb der untersten Warenauflage 14 zu finden ist und deren Wärme auch der Erwärmung des Wasserbads 25 dient. Je nach konkreter Umsetzung kann ggf. auf die Heizung 28 verzichtet werden, wenn die Heizplatte 27 unterhalb der untersten Warenauflage 14 das Warmwasserbad 25 ausreichend erwärmt.
[0071] Zu Wartungszwecken können die Heizplatte 27 und die unterste Warenauflage 14 angehoben werden.
[0072] Wie unmittelbar ersichtlich sind die unteren beiden der Warenauflagen 14 horizontal ausgebildet, während die oberen beiden Warenauflagen 14 zur Kundenseite 18 hin nach unten 15 geneigt sind.
[0073] Hierbei reichen die Warenauflagen 14 nicht unmittelbar bis an die Vorderwandung 32 bzw. die Seitenwandungen 33 heran. Vielmehr verbleieben zwischen den oberen Warenauflagen 14 und der Vorderwandung 32 bzw. den Seitenwandungen 33 Luftspalte 23, während zwischen der untersten Warenauflage 14 und der Vorderwandung 32 bzw. den Seitenwandun gen 33 der Luftausgang 22 zu dem Warmluftraum 54 verbleibt. In abweichenden Ausführungsformen kann ggf. auf einige der Luftspalten verzichtet werden. Ebenfalls ist es denkbar, den Luftausgang 22 lediglich an der Vorderwandung 32 bzw. nur an den Seitenwandungen 33 vorzusehen.
[0074] Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel sind sowohl die Seitenwandungen 33 als auch die Vorderwandung 32 durchsichtig ausgebildet, um die Waren entsprechend präsentieren zu können. Selbiges gilt für den Deckel 34, der dem Warenpräsentationsschrank 10 insgesamt ein leichtes und entsprechendes Äußeres verleiht.
[0075] Die Warenauflagen 14 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind aus Schwarzglas gebildet, sodass sie Wärme gut aufnehmen können, um auf diese Weise die direkt auf die Waren wirkende Wärmemenge auf ein Minimum reduzieren zu können.
[0076] Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel kann die Wärmeleistung der IR-Lampen 40 individuell eingestellt werden, was hier durch eine geeignete Stromquelle realisiert ist. Insbesondere die Leuchtleistung der LED 45 bleibt hiervon unberührt.
[0077] In einer abweichenden Ausführungsform kann auf die Warmluftzirkulation 20 verzichtet werden, wobei dann beispielsweise die warme Luft 29 aus dem Warenraum 12 entweicht, beispielsweise durch die Spalten um die Klappen 35 oder durch separate Öffnungen.
[0078] Ggf. steigt die warme Luft 29 dann lediglich durch Konvektion von dem Warmluftraum 54 auf, wozu ggf auch die den Luftausgang 22 bildenden Öffnung sowie die Luftspalten 23 genutzt werden. Ergänzend kann auch hier ein Gebläse oder ein Ventilator vorgesehen sein. Die Luft kann einerseits durch ohnehin vorhandene Öffnungen im Sockel oder aber durch gezielt einge-brachte Öffnungen im Sockel bereitgestellt werden. BEZUGSZEICHENLISTE: 10 Warenpräsentationsschrank 31 Rückwandung 11 Boden 32 Vorderwandung 12 Warenraum 33 Seitenwandung 13 Sockel 34 Deckel 14 Warenauflage 35 Klappe (exemplarisch beziffert) 15 unten 36 Edelstahlwandung 16 oben 37 Klappengriff (exemplarisch 17 Rückseite beziffert) 18 Kundenseite 38 Klappengelenk (exemplarisch 19 Seite beziffert) 39 Revisionsklappe 20 Warmluftzirkulation 21 Warmluftkamin 40 IR-Lampe (exemplarisch beziffert) 22 Luftausgang 45 LED (exemplarisch beziffert) 23 Luftspalt (exemplarisch beziffert) 24 Öffnung des Warmluftkamins 21 51 Fuß 25 Warmwasserbad 52 Sockelblende 26 Wassertank 53 Sockelraum 27 Heizplatte 54 Warmluftraum 28 Heizung 55 Haltearm (exemplarisch beziffert) 29 Luft

Claims (24)

  1. Ansprüche
    1. Warenpräsentationsschrank (10) zur Präsentation warmer oder heißer Waren, umfassend einen Warenraum (12), in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen (14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenraum (12) durch eine den Warenraum (12) an einer Rückseite (17) schließende Rückwandung (31), eine den Warenraum (12) an einer vorderen Kundenseite (18) schließende Vorderwandung (32), zwei den Warenraum (12) an seinen Seiten (19) schließende, die Rückwandung (31) und die Vorderwandung (32) verbindende Seitenwandungen (33), einen den Warenraum (12) nach oben (16) abschließenden Deckel (34) und einen unterhalb des Warenraums (12) angeordneten Sockel (13) umschlossen und die Vorderwandung (32) über wenigstens eine Klappe (35) offen- und schließbar ist.
  2. 2. Warenpräsentationsschrank (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Seitenwandungen (33) und/oder die Vorderwandung (32) durchsichtig ausgebildet ist.
  3. 3. Warenpräsentationsschrank (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenwandungen (33) durchsichtig ausgebildet sind.
  4. 4. Warenpräsentationsschrank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (34) durchsichtig ausgebildet ist.
  5. 5. Warenpräsentationsschrank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass je Warenauflage (14) in der Vorderwandung (32) jeweils wenigstens eine Klappe (35) angeordnet ist.
  6. 6. Warenpräsentationsschrank (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass je Warenauflage (14) in der Vorderwandung (32) jeweils genau eine Klappe (35) angeordnet ist.
  7. 7. Warenpräsentationsschrank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens eine der Klappen (35) nach oben öffnet.
  8. 8. Warenpräsentationsschrank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens eine der Klappen (35) nach dem Öffnen eigenständig, vorzugsweise aber zeitverzögert, schließt.
  9. 9. Warenpräsentationsschrank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (17) des Warenraums (12) ein Warmluftkamin (21) angeordnet ist, in welchem warme Luft (29) aufsteigen kann, um aus diesem in den Warenraum (12) zu gelangen.
  10. 10. Warenpräsentationsschrank (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmluftkamin (21) je Warenauflage (14) offen ist.
  11. 11. Warenpräsentationsschrank (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmluftkamin (21) eine oder mehrere Öffnungen (24) aufweist.
  12. 12. Warenpräsentationsschrank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unteren (15) Bereich des Warenraums (12) ein Luftausgang (22) aus dem Warenraum (12) angeordnet ist.
  13. 13. Warenpräsentationsschrank (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausgang (22) an der Kundenseite (18) und/oder an einer der Seiten (19) oder beiden Seiten (19) der untersten Warenauflage (14) angeordnet ist.
  14. 14. Warenpräsentationsschrank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kundenseite (18) und/oder an einer der Seiten (19) oder beiden Seiten (19) wenigstens einer über der untersten Warenauflage (14) angeordneten Warenauflage (14) ein Luftspalt (23) angeordnet ist.
  15. 15. Warenpräsentationsschrank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in den Warenraum warme Luft (29) eingebracht wird, die über ein Warmwasserbad (25) geführt wurde.
  16. 16. Warenpräsentationsschrank (10) zur Präsentation warmer oder heißer Waren, umfassend einen Warenraum (12), in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen (14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Warenauflagen (14) schwarz ausgebildet ist.
  17. 17. Warenpräsentationsschrank (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die schwarz ausgebildete Warenauflage (14) aus Schwarzglas gebildet ist.
  18. 18. Warenpräsentationsschrank (10) zur Präsentation warmer oder heißer Waren, umfassend einen Warenraum (12), in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen (14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Warenauflage (14) zur Kundenseite (18) hin nach unten (15) geneigt und die untere (15) Warenauflage (14) horizontal ausgerichtet sind.
  19. 19. Warenpräsentationsschrank (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenpräsentationsschrank (10) wenigstens drei Warenauflagen (14) aufweist und die oberen (16) beiden Warenauflagen (14) zur Kundenseite hin nach unten geneigt und/oder die unteren (15) beiden Warenauflagen (14) horizontal ausgerichtet sind.
  20. 20. Warenpräsentationsschrank (10) zur Präsentation warmer oder heißer Waren, umfassend einen Warenraum (12), in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen (14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens oberhalb jeder der Warenauflagen (14) je eine IR-Lampe (40) und eine zur Kundenseite (18) der IR-Lampe (40) angeordnete LED (45) angeordnet ist.
  21. 21. Warenpräsentationsschrank (10) zur Präsentation warmer oder heißer Waren, umfassend einen Warenraum (12), in welchem wenigstens zwei übereinander angeordnete Warenauflagen (14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb wenigstens einer Warenauflage (14) eine IR-Lampe (40) angeordnet ist, die hinsichtlich ihrer Wärmeleistung einstellbar ausgebildet ist.
  22. 22. Warenpräsentationsschrank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwandung (31) undurchsichtig ausgebildet ist.
  23. 23. Warenpräsentationsschrank (10) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwandung (31) eine Edelstahlwandung (36) umfasst.
  24. 24. Warenpräsentationsschrank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Warenraum eine Warmluftzirkulation (20) zirkuliert. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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