DE196338C - - Google Patents

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DE196338C
DE196338C DE1907196338D DE196338DA DE196338C DE 196338 C DE196338 C DE 196338C DE 1907196338 D DE1907196338 D DE 1907196338D DE 196338D A DE196338D A DE 196338DA DE 196338 C DE196338 C DE 196338C
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stretching
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strands
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drying
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DE1907196338D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • F26B15/122Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate
    • F26B15/124Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate the objects being yarn hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Bb. GRUPPE 10644
FRIEDRICH HAAS in LENNEP.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1907 ab.
Vorliegende Erfindung besteht darin, daß Garnsträhne, insbesondere solche aus Kunstseide, zunächst in nassem Zustande auf eine bestimmte Länge durch starren Zug ausgereckt werden. Bei der Trocknung wird der die Garne dehnende Zug elastisch gemacht, so daß während des Trockenprozesses ein Einspringen der Garne bis zu einem gewissen Grade ermöglicht wird. Durch den starren
ίο. Zug, der auf die Garne vor dem Trocknen ausgeübt wird, soll eine gleichmäßige Verlängerung aller Stränge erzielt und durch den elastischen Zug bei der Trocknung ein Reißen der Strähne verhindert werden.
Zur Ausübung des Verfahrens dient ein Spannrahmen, wie solcher in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt ist.
Die Garne werden auf zwei sich gegenüberliegenden eisernen Rohren oder sonst geeigneten Aufhängestäben auf die Streckbalken α und c gebracht, welche zur Aufnahme derselben geeignete Einschnitte tragen. Die Balken c können durch Spindeln nach oben und unten bewegt werden. Die oberen Balken α ruhen entweder auf den zwischen b und α befindlichen Federn oder den drehbaren Stützen d.
Das Arbeiten mit dem Spannrahmen geschient folgendermaßen:
Nachdem die nassen Garnsträhne auf die Streckbalken gebracht sind, werden die unteren Balken c durch die Spindeln s, welche durch ein gemeinsames Getriebe gedreht werden, nach unten bewegt. Während dieses Vorganges befinden sich die Stützen d in senkrechter'Lage, wie links bei d dargestellt. Die Garne können also auf eine bestimmte Länge ausgereckt werden, ohne daß die oberen Balken α irgendwelche Änderung in ihrer Lage erleiden.
Ist' die Ausdehnung der Strähne jedoch bis zum gewünschten Grade vorgenommen und soll die Trocknung beginnen, so werden die Stützen d durch einen Spannhebel aus ihrer senkrechten Lage herausgedrückt in die Stellung, wie sie bei If1 dargestellt ist. Die oberen Balken α ruhen nunmehr ausschließlich auf den Spiralfedern, die, sobald die bei der Trocknung auftretende Spannung in den Garnen stärker wird, zusammengedrückt werden. Die Ausbildung einer einzelnen Feder ist in Fig. 3 besonders dargestellt. Die Bolzen e bewegen sich in demselben Maße, wie die Federn zusammengedrückt werden, nach unten und schlagen schließlich auf der Grundplatte f auf, wodurch das Einspringen der Garne begrenzt wird. Dadurch, daß die Bolzen e in verschiedenen Längen benutzt werden können, hat man es in der Hand, die Länge der Garnsträhne beliebig zu gestalten. Ebenso sind die Federn zwischen α und b leicht auszuwechseln, so daß der Druck, der während der Trocknung auf die Garne ausgeübt wird, beliebig schwächer oder stärker gewählt werden kann. Die durch Fig. 4 veranschaulichte Stützvorrichtung für den Streckbalken α ist als einseitig mit einem
MICROFILMED ßy
FIAT
10645
Gewicht g belasteter Doppelhebel h ausgebildet, dessen Belastungsgewicht beim. Einspringen der Garne während der Trocknung gehoben wird. Die Länge der einzelnen Strähne wird in diesem Falle durch die Höhe der Stütze i bestimmt.

Claims (4)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Trocknen von Garnsträhnen, insbesondere aus Kunstseide, dadurch gekennzeichnet, daß eine in gleicher Weise zu behandelnde Anzahl Strähne in nassem Zustande auf eine bestimmte Länge durch starren Zug ausgereckt und unter begrenzt nachgiebigem Zug sodann getrocknet wird.
  2. 2. Spannrahmen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (a) der beiden Streckbalken (a, b) je nach Bedarf nachgiebig oder starr abgestützt werden kann.
  3. 3. Spannrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Abstützung des einen Streckbalkens (a) durch Federn oder Gewichtshebel erfolgt.
  4. 4. Spannrahmen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachgeben des Streckbalkens (a) durch aus-'wechselbare Anschläge beliebig begrenzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907196338D 1907-07-09 1907-07-09 Expired - Lifetime DE196338C (de)

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AT37011D AT37011B (de) 1907-07-09 1908-05-13 Verfahren und Spannrahmen zum Trocknen von Garnsträhnen insbesondere aus Kunstseide.

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DE196338C true DE196338C (de)

Family

ID=459331

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DE1907196338D Expired - Lifetime DE196338C (de) 1907-07-09 1907-07-09

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