DE19624637A1 - Waschverfahren für Textilien mit verbesserten Pflegeeigenschaften - Google Patents

Waschverfahren für Textilien mit verbesserten Pflegeeigenschaften

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Fred Dr Schambil
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Description

Die Erfindung betrifft ein maschinelles Waschverfahren für insbesondere hochwertige Textilien wie Seide, Viskose oder Wolle unter Anwendung eines schäumenden, insbesondere Alkylglykosid-haltigen pulverförmigen bis granularen Waschmittels sowie dieses schäumende, insbesondere Alkylglykosid-haltige Waschmittel, welches einen besonders stabilen Schaum bildet und daher verbesserte Pflegeeigenschaften sowohl bei der maschinellen als auch der manuellen Wäsche aufweist.
Es ist allgemein bekannt, daß Alkylglykoside insbesondere in Mitteln, die weitere Tenside wie Alkylbenzolsulfonate und/oder Alkylsulfate und/oder Alkylethersulfate, schäumende Ei­ genschaften aufweisen.
Auch Alkylethersulfate sind als hochschäumende Tenside bekannt; sie werden deshalb gerne in flüssigen manuellen Geschirrspülmitteln oder beispielsweise in Haarshampoos eingesetzt.
Gemäß der internationalen Patentanmeldung WO-A-90/05772 werden auch flüssige Mittel, welche Aniontenside und Alkylglykoside enthalten, vor allem als manuelle Geschirrspülmittel mit entsprechend hohem Schaumvermögen beschrieben.
Feste pulverförmige bis granulare Waschmittel, enthaltend Alkylglykoside sind zwar auch aus dem Stand der Technik bekannt (s.a. WO-A-90/05772 sowie EP-B-0 457 965, EP-B-0 474 915 und EP-B-0 495 176); derartige Mittel waren bisher jedoch nicht als maschinelle Waschmittel im Markt erhältlich, da das Schaumverhalten der Mittel entweder so stark war, daß die Waschmaschinen überschäumten, oder das Schaumverhalten zumindest nicht kontrollierbar war, auch wenn in den zitierten europäischen Patenten die Mittel als schwachschäumend bezeichnet werden. Schon aufgrund der guten ökologischen Eigenschaften von Alkylglykosiden wäre es jedoch wünschenswert, daß auch pulverförmige bis granulare Waschmittel für den maschinellen Gebrauch Tenside dieser Stoffklasse aufweisen. Es bestand daher das Bedürfnis, maschinelle pulverförmige bis granulare Waschmittel mit Alkylglykosiden bereitzustellen.
Universalwaschmittel für den maschinellen Gebrauch sollen üblicherweise so wenig Schaum wie möglich aufweisen, um die oben angesprochenen Probleme zu vermeiden. Hingegen ist bei der maschinellen Anwendung von Feinwaschmittel insbesondere für hochwertige Textilien wie Seide, Viskose oder Wolle die Schaumerzeugung erwünscht, um die bekannten Auswirkungen der Mechanik auf diese Textilien abzumildern. Der Schaum weist somit pflegende Eigenschaften auf. Auch in diesem Fall ist allerdings darauf zu achten, daß nicht derart viel Schaum erzeugt wird, daß die Maschine während des Waschvorgangs überschäumt. Ein weiteres Problem besteht darin, einen derart stabilen Schaum bereitzustellen, der während des gesamten Waschprogramms seine pflegende Wirkung entfaltet, der also nicht zu schnell und zu stark abgebaut wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher in einer ersten Ausführungsform ein Verfahren zum maschinellen Waschen von hochwertigen Textilien, insbesondere von Textilien aus Seide Viskose oder Wolle, unter Anwendung eines (pflegenden) Waschprogramms für hochwertige Textilien bei Temperaturen von maximal 60°C, wobei a) die Waschmaschine mit Textilien beladen wird, b) durch Einsatz eines pulverförmigen bis granularen Waschmittels mit einem Schüttgewicht von 300 bis 1000 g/l über eine Einspülvorrichtung oder eine Dosierhilfe in einer Konzentration von 2,5 bis 8 g/l in der Waschflotte ein Schaum erzeugt wird, der - gemessen nach der SSF-Methode - die nachfolgenden Stabilitätskriterien erfüllt:
  • (i) es treten bei Proben im Anwendungskonzentrationsbereich von 2,5 bis 8 g/l (Wasserhärte 16°d, Temperatur 40°C) keine Hohlräume in der Schaumsäule auf und
  • (ii) die Schaumsäule weist nach 120 Sekunden Aufschäumzeit eine Höhe von mindestens 30 cm, aber maximal 40 cm auf und
  • (iii) die theoretische Schaumhöhe nach Auflegen eines 50 g-Gewichts beträgt nicht weniger als 28 cm auf, wobei die Differenz zwischen der maximalen Schaumhöhe nach 120 Sekunden Aufschäumzeit und der theoretischen Schaumhöhe weniger als 4,3 cm beträgt und/oder
  • (iv) die Abnahme der Schaumhöhe pro Zeiteinheit nach der Gewichtsauflage beträgt weniger als 2 cm pro Minute;
und c) die Textilien in diesem Schaum schonend gewaschen werden.
Unter einem (pflegenden) Waschprogramm für hochwertige Textilien werden derartige Waschprogramme verstanden, mit denen die genannten Textilien üblicherweise gereinigt werden. Hierzu zählen sogenannte Pflegeprogramme, Pflegeleichtprogramme, aber auch Buntwaschprogramme oder Wollwaschprogramme, normalerweise jedoch nicht die herkömmlichen Kochwaschprogramme.
Das beanspruchte Waschverfahren wird bei Temperaturen bis maximal 60°C, vorzugs­ weise jedoch bei Temperaturen unterhalb 60°C, beispielsweise bis 45°C und insbesondere zwischen 25 und 40°C durchgeführt. Prinzipiell können die Waschverfahren auch bei höheren Temperaturen durchgeführt werden. Im Hinblick darauf, daß jedoch ein Waschverfahren für hochwertige Textilien bevorzugt ist, werden nur Waschtemperaturen bis 60°C beansprucht. Außerdem kann es bei höheren Temperaturen als 60°C in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des in dem erfindungsgemäßen Waschverfahren eingesetzten erfindungsgemäßen Mittels (insbesondere wenn das Mittel Seifen enthält, da die schauminhibierenden Eigenschaften der Seifen bei Temperaturen oberhalb von 60°C voll zum Tragen kommen), zu unerwünschten Schauminstabilitäten kommen.
Die zur Anwendung gelangenden Mittel können ein Schüttgewicht aufweisen, das dem Schüttgewicht herkömmlicher Mittel entspricht, also je nach Herstellungsart in einem Be­ reich zwischen 300 und 1000 g/l liegt: Vorzugsweise liegt das Schüttgewicht in einem Be­ reich zwischen 400 und 700 g/l.
Die Mittel werden in den Mengen angewandt, daß bei Anwendung in Waschmaschinen des Marktes in der Waschflotte eine Konzentration von 2,5 bis maximal 5 g/l vorliegt. Bevorzugt werden dabei Konzentrationen zwischen 3 und 4,5 g/l, insbesondere bis 4 g/l. Die Einsatzmenge pro Waschgang liegt dabei vorteilhafterweise zwischen 50 und 100 g, vorzugsweise bei weniger als 90 g.
Die Schaumstabilität nach der Stress stability of foam-Methode (SSF-Test) wird in einer Anschäumapparatur aus Anschäumzylinder und Begasungstopf mit Sieb gemessen. Der Anschäumzylinder ist ein temperierbares doppelwandiges 50 cm hohes und 10 cm weites Glasgefäß, welches mit einem Styropordeckel verschlossen ist. An den Enden sind für den An- und Ablauf der Temperierflüssigkeit (Heizung und Kühlung sind möglich!) Stutzen an­ gebracht. Der Anschäumzylinder ist mit dem Begasungstopf über einen am unteren Ende des Anschäumzylinders angebrachten angeschmolzenen Planflansch und einen am Bega­ sungstopf oberseitig angeschlossenen Planflansch verbunden. Der Begasungstopf selber ist ein 12 cm hohes Glasreduzierstück mit einer Weite (Durchmesser) von 10 cm mit durch­ schmolzener Glaswand mit eingeschmolzenem Stutzen für die Gaszuleitung, je einen im unteren und oberen Bereich angebrachten Stutzen für die Temperierung und einem am verjüngten unteren Teil mit einem Einwegehahn versehenen Auslaufrohr von 10 mm Durchmesser. Zwischen Anschäumzylinder und Begasungstopf wird ein Testsieb installiert, wodurch die Volumina im Anschäumzylinder und im Begasungstopf getrennt werden. Die Maschenweite des Testsiebs ist variabel und hängt von der Viskosität der eingesetzten Lö­ sung/Dispersion ab. Für übliche Applikationen ist eine Maschenweite von 50 µm bevorzugt.
In den Anschäumzylinder wird ein Teller eingehängt, der auf die Höhe des erzeugten Schaums herabgelassen werden kann.
Zur Begasung wird insbesondere Stickstoff verwendet; andere Gase wie Luft sind aber prinzipiell auch möglich. Es wird ein konstanter Gasdruck von 0,2 bar eingestellt. Je nach Menge der Probenflüssigkeit kann der Gasstrom zu Beginn der Messung nachreguliert wer­ den. Er beträgt bei einer Flüssigkeitshöhe im Anschäumzylinder von ca. 1 cm 45 Liter pro Stunde unter Betriebsbedingungen. Ein Dreiwegehahn ermöglicht die Zuführung des Gases in den Begasungstopf wie auch das Verschließen und Entlüften desselben. Mit einem zwischen Druckminder- und Drosselventil angebrachten Absperrventil kann der Gasstrom kurzzeitig unterbrochen werden.
Die gesamte Anschäumapparatur wird auf die Meßtemperatur von 40°C aufgeheizt (bzw. gegebenenfalls gekühlt). Um eine Höhe von ca. 1 cm im Anschäumzylinder zu erreichen, werden 70 ml der angesetzten Lösung oder homogenisierten Dispersion, wobei Wasser mit einer Härte von 16°d eingesetzt wird, ebenfalls auf die vorgenannte Temperatur von 40°C vortemperiert. Nach Erreichen dieser Solltemperatur wird die Probe vorsichtig in den Anschäumzylinder eingebracht. Vorteilhaft ist es, die Probenflüssigkeit an der Innenwand des Anschäumzylinders hinab auf das Testsieb rinnen zu lassen. Da das Sieb noch trocken ist, wird zunächst ein Großteil der Flüssigkeit durch das Sieb hindurchfließen. Mit einem Gummischaber wird die auf dem Sieb verbleibende Flüssigkeit gleichmäßig verteilt. Durch kurzzeitiges Einleiten von Stickstoff (Gas) kann anhand der aufsteigenden Blasen die Güte der Benetzung des Siebs überprüft werden. Die in den Begasungstopf geflossene Probenflüssigkeit wird durch Öffnen des Absperrhahns in ein vorgewärmtes Becherglas abgelassen und wieder in den Anschäumzylinder überführt. Dabei ist darauf zu achten, daß keine Flüssigkeit mehr durch das Sieb hindurchfließt. Dies wird dadurch verhindert, daß durch kurzzeitiges Öffnen und Schließen des Dreiwegehahns ein gewisser Überdruck im Begasungstopf erhalten bleibt.
Die Aufschäumzeit wird je nach Konzentration und Qualität der Probenflüssigkeit gewählt. Gewöhnlich liegt sie zwischen 60 und 120 Sekunden. Bei guter Qualität der Probe ist eine Aufschäumzeit von 120 Sekunden bevorzugt treten jedoch schon frühzeitig Hohlräume in der Schaumsäule auf, so ist die Aufschäumzeit entsprechend zu verringern oder die Kon­ zentration der Probenflüssigkeit zu ändern.
Die Aufschäumung beginnt mit der Gaszufuhr über den Dreiwegehahn. Im Abstand von 30 Sekunden wird die Höhe des Schaums an dem auf dem Anschäumzylinder angebrachten Maßstab abgelesen. Nach Ablauf der gewählten Aufschäumzeit wird die Gaszufuhr unter­ brochen und die Stabilität des erzeugten Schaums durch Auflegen eines Gewichtstellers untersucht. Der Gewichtsteller, an dessen Bodenplatte mittig ein zylinderförmiges Gewicht angeschraubt ist, hat einen ca. 7 mm kleineren Durchmesser als der Anschäumzylinder. Durch die Schwere des Gewichts werden die Gasblasen zusammengedrückt, was eine schnellere Schaumreduzierung zur Folge hat. Bereits das Auflegen des Gewichtstellers führt normalerweise zu einer Abnahme der Schaumhöhe. Die (Abnahme der) Schaumhöhe wird in 30 Sekunden-Abständen über weitere 3 Minuten gemessen, so daß die Gesamtmeßdauer 5 Minuten beträgt. Die Erfahrung zeigt, daß die Meßwerte innerhalb dieser 3 Minuten nach Auflage des Gewichts in erster Näherung eine Gerade bilden. Dadurch kann die theoretische Schaumhöhe nach Auflegen des Gewichts und auch die Differenz zwischen Schaumhöhe vor Auflegen des Gewichts und nach Auflegen des Gewichts berechnet werden. Das Gewicht des Tellers wird vor Beginn der Meßreihe festgelegt. Im Rahmen der Messungen zu dieser Erfindung wurde ein 50 g-Gewichtsteller eingesetzt.
Selbstverständlich sollen die erfindungsgemäßen Mittel eine derartige Qualität und Schaumstabilität aufweisen, daß sie auch in dem erfindungsgemäßen Waschverfahren einen stabilen Schaum liefern. Daher muß auf jeden Fall das erste Kriterium erfüllt sein, daß die Proben im SSF-Test, welche im Anwendungskonzentrationsbereich liegen, keine Hohlräume in der Schaumsäule während der Aufschäumzeit von 120 Sekunden aufweisen. Zusätzlich soll die während der Aufschäumzeit nach 120 Sekunden erzeugte Schaumhöhe mindestens 30 cm betragen. Die Schaumhöhe soll aber 40 cm nicht überschreiten, um si­ cherzustellen, daß die Waschmaschine in dem erfindungsgemäßen Waschverfahren nicht überschäumt. Vorzugsweise beträgt die Schaumhöhe nach 120 Sekunden Anschäumzeit 31 bis 38 cm. Die Stabilität des Schaums soll so ausgeprägt sein, daß sich die Schaum­ höhe nach Auflegen des 50 g-Gewichts so wenig wie möglich verringert; die Schaumhöhe soll nach der Gewichtsauflage nicht weniger als 28 cm, vorzugsweise zwischen 29 und 34 cm betragen, wobei die Abnahme der Schaumhöhe weniger als 4,3 cm, vorteilhafterweise weniger als 4 cm und insbesondere zwischen 0,2 und weniger als 4 cm betragen soll. Gleichzeitig oder alternativ zu diesem Kriterium soll die Abnahme der Schaumhöhe pro Zeiteinheit nach der Gewichtsauflage weniger als 2 cm/min, vorzugsweise weniger als 1,5 cm/min und insbesondere zwischen 0,2 und 1,2 cm/min betragen.
Einen weiteren Hinweis für die Schaumstabilität stellt der Quotient aus der theoretischen Schaumhöhe nach der Gewichtsauflage zu der Abnahme der Schaumhöhe pro Zeiteinheit nach der Gewichtsauflage dar, da hierdurch angegeben wird, nach wieviel Minuten der Schaum unter den angegebenen Versuchsbedingungen theoretisch vollständig abgebaut ist. Mittel des Standes der Technik erreichen normalerweise Werte von weniger als 15 Minuten. Die erfindungsgemäßen Mittel liegen jedoch vorzugsweise oberhalb von 15 Minuten, insbesondere mindestens bei 20 Minuten, wobei Werte oberhalb von 20 bis 100 Minuten besonders vorteilhaft sind.
Ohne sich auf die Theorie beschränken zu wollen, ist der Anmelder der Ansicht, daß der Schaum um so stabiler ist, je dicker die Lamelle der einzelnen Schaumblase und je feinporiger der Schaum insgesamt ist.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden vorzugsweise erfindungsgemäße Waschmit­ tel eingesetzt, welche Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x enthalten, in der R einen primären geradkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methyl­ verzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10; vorzugsweise liegt x bei 1,2 bis 1,4. Vorzugsweise liegt der Gehalt der Alkylglykoside bei 1 bis 5 Gew.-%, insbesondere bei 2 bis 4 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Mittel.
Zusammen mit den Alkylglykosiden oder im Austausch zu diesen können auch niedrigethoxylierte Alkylethersulfate (Beschreibung siehe unter Aniontensiden) in den Mitteln enthalten sein.
Weiterhin können in dem erfindungsgemäßen Waschverfahren erfindungsgemäße Mittel eingesetzt werden, welche Seifen enthalten. Vorzugsweise beträgt der Gehalt der Mittel an Seifen 0 bis 5 Gew.-%, insbesondere 1 bis 5 Gew.-%. Besonders vorteilhaft sind Gehalte an Seife zwischen 1,5 und weniger als 4 Gew.-%. Geeignet sind insbesondere gesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, hydrierten Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische. Der Gehalt an Seife kann für das erfindungsgemäße Waschverfahren einen kritischen Parameter darstellen. Wie oben bereits angegeben kommt die schauminhibierende Wirkung vor allem bei Waschtemperaturen oberhalb 60°C zum Tragen. Aber auch bei Temperaturen unterhalb 60°C kann die Seife in Abhängigkeit von der Rezeptur in relativ geringen Mengen zur Schaumstabilisierung und in höheren Mengen, vor allem bei Mengen oberhalb 4 Gew.-%, bezogen auf das Mittel, zur Schaumdestabilisierung beitragen. Höhere Mengen an Seife verbessern aber das Ausspülverhalten, so daß für jede gegebene Rezeptur eine Optimierung des Seifengehalts ratsam ist.
Die Flotte weist nach dem Waschprogramm und direkt vor dem ersten Spülgang vorzugs­ weise einen pH-Wert von 7 bis 9 und insbesondere von 8 bis weniger als 9 auf.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein schäumendes pulverförmiges bis granulares Waschmittel mit einem Schüttgewicht von 300 bis 1000 g/l, enthaltend ein oder mehrere schäumende Tenside, welches diese Tenside in den Mengen enthält, daß das Mittel bei einer Konzentration von 2,5 bis 8 g/l einen Schaum bildet, der - gemessen nach der SSF-Methode - die nachfolgenden Stabilitätskriterien erfüllt:
  • (i) es treten bei Proben im Anwendungskonzentrationsbereich von 2,5 bis 8 g/l (Wasser­ härte 16°d, Temperatur 40°C) keine Hohlräume in der Schaumsäule auf und
  • (ii) die Schaumsäule weist nach 120 Sekunden Aufschäumzeit eine Höhe von mindestens 30 cm, aber maximal 40 cm auf und
  • (iii) die theoretische Schaumhöhe nach Auflegen eines 50 g-Gewichts beträgt nicht weni­ ger als 28 cm, wobei die Differenz zwischen der maximalen Schaumhöhe nach 120 Sekunden Aufschäumzeit und der theoretischen Schaumhöhe weniger als 4,3 cm beträgt und/oder
  • (iv) die Abnahme der Schaumhöhe pro Zeiteinheit nach der Gewichtsauflage beträgt weni­ ger als 2 cm pro Minute.
Vorzugsweise werden in den erfindungsgemäßen Mitteln als ein schäumendes Tensid Alkylglykoside eingesetzt. Hier werden diejenigen Alkylglykoside und in den Mengen eingesetzt, wie sie bereits oben beschrieben wurden. Dasselbe gilt auch für die bereits oben beschriebenen Seifen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Gewichtsverhältnis von Alkylglykosiden und Seifen zwischen 1,5 : 1 und 1 : 2, insbesondere zwischen 1 : 1 und 1 : 1,8 liegt.
Besonders vorteilhafte Mittel enthalten Alkylglykoside und Seife, aber keine anderen Schauminhibitoren außer Seife, insbesondere keine üblichen Schauminhibitoren auf Silikon- oder Paraffin-Basis, weil diese zu einer unkontrollierbaren Destabilisierung des Schaums beitragen können.
Als weitere Tenside enthalten die erfindungsgemäßen Mittel vor allem Aniontenside, aber auch Amphotenside und/oder nichtionische Tenside.
Als Aniontenside kommen vor allem Alkylbenzolsulfonate, Alkylsulfate, Alkylethersulfate in Betracht, wobei im Falle der Alkylethersulfate niedrigethoxylierte Ethersulfate mit im Durch­ schnitt 0,5 bis 3 EO, vorzugsweise 1 bis 2,5 EO, insbesondere um 2 EO besonders bevor­ zugt sind. Auch Mischungen der vorgenannten Aniontenside sind möglich. Der Gehalt der anionischen Tenside beträgt vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%, wobei sich Mengen von 15 bis 25 Gew.-% als besonders vorteilhaft erwiesen haben. Alkylethersulfate der beschriebenen Art können als schäumendes Tensid entweder ohne Alkylglykoside oder in Kombination mit Alkylglykosiden eingesetzt werden. Insbesondere bevorzugt sind Gewichtsverhältnisse Aniontenside zu Alkylglykosid von 15 : 1 bis 2 : 1, vorzugsweise von 10 : 1 bis 4 : 1. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel Al­ kylglykoside und Alkylethersulfate mit im Durchschnitt 1,5 bis 2,5 EO in der Summe in Men­ gen von 3 bis 10 Gew.-%, wobei Gewichtsverhältnisse Alkylglykoside zu Alkylethersulfat von 2 : 1 bis 1 : 2 besonders bevorzugt sind.
Andere nichtionische Tenside zusätzlich zu den Alkylglykosiden, beispielsweise übliche ethoxylierte C₁₂-C₁₈-Alkohole können eingesetzt werden, sind aber vorzugsweise nicht in Mengen oberhalb von 5 Gew.-% enthalten. Insbesondere beträgt ihr Gehalt 1 bis 4 Gew.-%, vorteilhafterweise sogar nur 1 bis 3 Gew.-%. Insbesondere ist es bevorzugt, sonstige nicht-ionische Tenside in derartigen Gewichtsverhältnissen zu Alkylglykosiden einzusetzen, daß der Gehalt an den sonstigen nichtionischen Tensiden nicht höher ist als der Gehalt an Alkylglykosiden. In Abhängigkeit von der Rezeptur hat es sich gezeigt, daß ein höherer Gehalt an nichtionischen Tensiden die Schaumstabilität beeinträchtigen kann.
Auch übliche, bekannte Waschkraftverstärker wie 1,2-Alkandiole und insbesondere ethoxy­ lierte Alkylamine wie Kokosalkylamin mit im Durchschnitt 2 EO können zusätzlich oder im Austausch zu den sonstigen Niotensiden eingesetzt werden.
Analoges gilt für bekannte Amphotenside.
Die Tensidmengen einschließlich der Seifen und der Waschkraftverstärker in dem Mittel liegen vorzugsweise bei 20 bis 35 Gew.-%, insbesondere oberhalb von 20 bis etwa 30 Gew.-%.
Als Buildersubstanzen können die Mittel die bekannten anorganischen und organischen Buildersubstanzen enthalten, die üblicherweise in Waschmitteln eingesetzt werden. Hierzu zählen neben den altbekannten Phosphaten vor allem Zeolithe, kristalline schichtförmige Disilikate, aber auch Carbonate und (röntgen)amorphe Silikate mit verzögertem Löseverhalten, welche ausgeprägte Sekundäreigenschaften aufweisen. Auch übliche amorphe Silikate, die sogenannten Wassergläser, können in üblichem Umfang eingesetzt werden. Als organische Buildersubstanzen kommen vor allem (co-)polymere Polycarboxylate, aber auch Polycarbonsäuren bzw. deren Salze wie Citronensäure bzw. Citrat, Bernsteinsäure bzw. Succinat oder Gluconsäure bzw. Gluconat in Betracht. Der Gehalt der Mittel an Buildersubstanzen liegt vorzugsweise zwischen 20 und 50 Gew.-%, wobei Werte oberhalb von 25 Gew.-% bevorzugt sind. Der Anteil an Zeolithen und/oder kristallinen und/oder amorphen Silikaten mit Sekundärwaschvermögen beträgt beispielsweise 20 bis 35 Gew.-%, berechnet als wasserfreie Aktivsubstanz, während Natriumcarbonat vorzugsweise in Mengen von 0 bis 10 Gew.-%, Wassergläser in Mengen von 0 bis weniger als 5 Gew.-% und organische Cobuilder in Mengen zwischen 0 und 8 Gew.-% in den Mitteln enthalten sind.
Auch andere üblicherweise in Waschmitteln eingesetzte Inhaltsstoffe können in den erfin­ dungsgemäßen Mitteln enthalten sein. Hierzu zählen vor allem Neutralsalze, insbesondere Natriumsulfat, aber auch Enzyme, Vergrauungsinhibitoren und sogenannte Soil repellents sowie Farb- und Duftstoffe. Bleichmittel und Bleichaktivatoren bzw. Bleichkatalysatoren so­ wie optische Aufheller sind im Hinblick auf den bevorzugten Einsatzbereich der erfin­ dungsgemäßen Waschmittel als Inhaltsstoffe weniger geeignet, können aber grundsätzlich eingesetzt werden.
Auch Textilweichmacher, beispielsweise Schichtsilikate wie Bentonite oder Smektite, aber auch quartäre Ammoniumverbindungen und quartäre Ester sowie Lecithin, können in den Mitteln eingesetzt werden. Die Textilweichmacher müssen jedoch in Art und Menge in Ab­ hängigkeit von der Rezeptur ausgewählt werden; sie können daher nur in den Mengen ein­ gesetzt werden, durch welche die Schaumeigenschaften nicht negativ beeinflußt werden.
Die Oberfläche der pulverförmigen bis granularen Waschmittel kann nachträglich mit flüssi­ gen und/oder festen Inhaltsstoffen behandelt worden sein. Hier empfiehlt sich vor allem ein Abpudern der Mittel mit feinteiligen Inhaltsstoffen wie kristallinen oder amorphen Zeolithen, Zeolith A oder Zeolith P, aber auch Kieselsäuren, Carbonaten und/oder Bicarbonaten Calciumstearat etc. sowie Mischungen aus diesen.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel können nach jedem der bekannten Herstellungsver­ fahren für Waschmittel hergestellt werden. Dies schließt vor allem die Sprühtrocknung, das Granulieren, Kompaktieren/Extrudieren ein. Es können auch sprühgetrocknete, granulierte oder kompaktierte Compounds separat hergestellt und nachträglich gegebenenfalls auch mit pulverförmigen bis granularen Rohstoffen vermischt bzw. aufbereitet werden. Inhalts­ stoffe, welche üblicherweise in der Aufbereitung zugegeben werden, sind vor allem En­ zyme. Ebenso ist es möglich, daß - wie oben abgegeben - die erfindungsgemäßen Pulver bis Granulate nachträglich mit flüssigen oder festen Inhaltsstoffen behandelt werden. Hier bietet sich neben den bereits geschilderten Abpuderungsmaßnahmen auch die Behandlung mit flüssigen/verflüssigten Inhaltsstoffen wie nichtionischen Tensiden oder wäßrigen Parfümlösungen/dispersionen an.
Beispiele
Folgende Mittel (Tabelle 1) wurden nach der SSF-Methode untersucht:
Tabelle 1
Zusammensetzungen
Tabelle 2
Schaumstabilität

Claims (13)

1. Verfahren zum maschinellen Waschen von Textilien, insbesondere von hochwertigen Textilien unter Anwendung eines (pflegenden) Waschprogramms für hochwertige Textilien bei Temperaturen von maximal 60°C, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Waschmaschine mit Textilien beladen wird, b) durch Einsatz eines pulverförmigen bis granularen Waschmittels mit einem Schüttgewicht von 300 bis 1000 g/l über eine Einspülvorrichtung der Waschmaschine oder eine Dosierhilfe (Direktdosierung) in einer Konzentration von 2,5 bis 8 g/l in der Waschflotte ein Schaum erzeugt wird, der - gemessen nach der SSF-Methode - die nachfolgenden Stabilitätskriterien erfüllt:
  • (i) es treten bei Proben im Anwendungskonzentrationsbereich von 2,5 bis 8 g/l (Wasserhärte 16°d, Temperatur 16°C) keine Hohlräume in der Schaumsäule auf und
  • (ii) die Schaumsäule weist nach 120 Sekunden Aufschäumzeit eine Höhe von mindestens 30 cm, aber maximal 40 cm auf und (iii) die theoretische Schaumhöhe nach Auflegen eines 50 g-Gewichts beträgt nicht weniger als 28 cm, wobei die Differenz zwischen der maximalen Schaumhöhe nach 120 Sekunden Aufschäumzeit und der theoretischen Schaumhöhe weniger als 4,3 cm beträgt und/oder
  • (iv) die Abnahme der Schaumhöhe pro Zeiteinheit nach der Gewichtsauflage beträgt weniger als 2 cm pro Minute;
  • c) und die Textilien in diesem Schaum schonend gewaschen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschmittel Alkylglyko­ side in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise Alkylglykoside in Mengen von 2 bis 4 Gew.-% und Fettsäureseifen in Mengen von 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 5 Gew.-% enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschverfahren bei Temperaturen bis maximal 45°C, vorzugsweise zwischen 25 und 40°C durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Seife in dem eingesetzten Mittel 1,5 bis weniger als 4,0 Gew.-% beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Flotte vor dem ersten Spülgang 7 bis 9, vorzugsweise 8 bis weniger als 9 beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient aus der Schaumhöhe nach der Gewichtsauflage zu der Abnahme der Schaumhöhe pro Zeiteinheit nach der Gewichtsauflage (Geschwindigkeit der Abnahme des Schaums) mindestens 20 Minuten beträgt, wobei Werte oberhalb von 20 bis 100 Minuten besonders vorteilhaft sind.
7. Schäumendes pulverförmiges bis granulares Waschmittel mit einem Schüttgewicht von 300 bis 1000 g/l, enthaltend ein oder mehrere schäumende Tenside, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel diese Tenside in den Mengen enthält, daß das Mittel bei einer Konzentration von 2,5 bis 8 g/l einen Schaum bildet, der - gemessen nach der SSF-Methode - die nachfolgenden Stabilitätskriterien erfüllt:
  • (i) es treten bei Proben im Anwendungskonzentrationsbereich von 2,5 bis 8 g/l (Wasserhärte 16°d, Temperatur 16°C) keine Hohlräume in der Schaumsäule auf und
  • (ii) die Schaumsäule weist nach 120 Sekunden Aufschäumzeit eine Höhe von mindestens 30 cm, aber maximal 40 cm auf und
  • (iii) die theoretische Schaumhöhe nach Auflegen eines 50 g-Gewichts beträgt nicht weniger als 28 cm, wobei die Differenz zwischen der maximalen Schaumhöhe nach 120 Sekunden Aufschäumzeit und der theoretischen Schaumhöhe weniger als 4,3 cm beträgt und/oder
  • (iv) die Abnahme der Schaumhöhe pro Zeiteinheit nach der Gewichtsauflage beträgt weniger als 2 cm pro Minute.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es Alkylglykoside in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 2 bis 4 Gew.-% enthält.
9. Mittel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß es Fettsäureseifen in Mengen von 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew-% enthält.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis Alkylglykoside zu Seifen zwischen 1,5 : 1 und 1 : 2, insbesondere zwischen 1 : 1 und 1 : 1,8 liegt.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es keine ande­ ren Schauminhibitoren als Seife enthält.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichts­ verhältnis Aniontenside zu Alkylglykosid 15 : 1 bis 2 : 1, vorzugsweise von 10 : 1 bis 4 : 1 be­ trägt.
13. Mittel nach einem der Ansprüche bis 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an sonstigen nichtionischen Tensiden nicht höher ist als der Gehalt an Alkylglykosiden.
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