DE19614047C2 - Motorbefestigung für einen Antriebsmotor eines einen Druckkopf tragenden Schlittens in einem Drucker - Google Patents
Motorbefestigung für einen Antriebsmotor eines einen Druckkopf tragenden Schlittens in einem DruckerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Motorbefestigung für einen Antriebsmotor eines einen Druckkopf
tragenden Schlittens in einem Drucker, nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
In einem Drucker verursacht ein Motor, der einen Schlitten zum
Hin-und-Her-Gehen antreibt, wodurch ein auf dem Schlitten
befestigter Druckkopf Druckdaten drucken kann, Lärm, wenn
Vibrationen des häufigen und wiederholten Vorwärts- und
Rückwärtslaufens des Motors auf den Druckerrahmen übertragen
werden. Zur Verminderung des Lärms sind Dämpfungsstrukturen
ersonnen worden, bei denen Stoßabsorber zwischen dem Motor und
dem Druckerrahmen, auf dem der Motor befestigt ist, plaziert
werden.
Ein Beispiel einer solchen Dämpfungsstruktur wird in JP-A-(Sho-
59-136280) beschrieben. Ein Motor ist durch Stoßabsorber
mittels Schrauben und Muttern an einem Rahmen fixiert. Jeder
Stoßabsorber hat eine ringförmige Nut auf seinem äußeren
Umfang, und die ringförmige Nut muß mit Kraft in ein auf dem
Rahmen gebildetes Lach eingepaßt werden. Da der Stoßabsorber
auch einen geflanschten Bereich, beinhaltet, der einen größeren
Durchmesser als das Loch hat und durch das Loch gezwungen
werden muß, um die ringförmige Nut in das Loch mit Kraft
einzupassen, ist dieses Krafteinpaßverfahren ein mühseliger
Vorgang. Außerdem kann eine solche Einpassung unter Kraft einen
Bruch des Stoßabsorbers oder eine Deformation des Rahmens
bewirken.
Diese Probleme können überwunden werden, indem die Form des
Loches 2a geändert wird. Jedes Loch des Rahmens ist in einer
schneemannähnlichen Form ausgebildet, die zusätzlich zu einem
Loch mit kleinem Durchmesser ein Loch mit großem Durchmesser
aufweist. Das Loch mit großem Durchmesser hat eine hinreichende
Größe, um das Einführen des geflanschten Bereiches zu
ermöglichen. Nachdem der geflanschte Bereich in das Loch mit
großem Durchmesser eingesetzt worden ist, wird die ringförmige
Nut unter Kraft in das Loch mit kleinem Durchmesser eingepaßt.
Das Vorhandensein des Loches mit großem Durchmesser macht das
Einpassen der ringförmigen Nut in das Loch weniger mühselig und
verringert das Risiko einer Beschädigung des Stoßabsorbers oder
des Rahmens während des Einpaßvorgangs. Jedoch bedingt diese
Struktur ein anderes Problem dahingehend, daß die Erzeugung von
Löchern mit großem Durchmesser, die ansonsten unnötig wäre, die
Festigkeit des Rahmens reduziert.
Aus "Patent Abstracts of Japan" M-960 mit JP 2-30571 A ist ein
Stoßabsorber bekannt, der einen gegenüber einem großen Flansch
kleineren Flansch aufweist, was das Durchführen durch eine den
Stoßabsorber im eingebauten Zustand aufzunehmende Bohrung
erleichtert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Motorbefestigung der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß bei einfacher Bauweise und leichter Montierarbeit unter
Erhalt ausreichender Festigkeit des Rahmens eine wirksame
Dämpfung des durch Vibrationen des Motors verursachten Lärmes
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Motorbefestigung mit den
Merkmalen nach Patentanspruch 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Patentansprüchen 2 und 3.
Die erfindungsgemäße Motorbefestigung ist an einem Drucker
eingesetzt, der einen Rahmen umfaßt, welcher darin ein Loch
aufweist. Ein Schlitten ist gleitbar im Rahmen befestigt. Ein
Druckkopf zum Ausdrucken auf einem Druckmedium ist auf dem
Schlitten befestigt. Ein Motor, der operativ mit dem Schlitten
gekoppelt ist, treibt den Schlitten zu hin und her gehender
Bewegung an. Der Motor ist auf dem Rahmen befestigt. Ein
Stoßabsorber aus einem nachgiebigen Material ist zwischen Motor
und dem Rahmen eingesetzt. Der Stoßabsorber hat eine gestufte
zylindrische Form, die einen Bereich kleinen Durchmessers, der
in das Loch im Rahmen eingesetzt wird, und einen Bereich großen
Durchmessers, der einen Durchmesser aufweist, welcher größer
ist als der Durchmesser des Loches in dem Rahmen, beinhaltet.
Die Länge des Bereiches mit kleinem Durchmesser ist größer als
die Dicke des Loches im Rahmen, so daß ein Anteil des Bereiches
des kleinen Durchmessers über das Loch im Rahmen vorragt, wenn
er darin angeordnet ist, wodurch ein vorragendes Ende gebildet
wird.
Der Motor wird durch Einsetzen einer Schraube in den
Stoßabsorber am Rahmen fixiert, wenn der Stoßabsorber mit dem
Bereich des kleinen Durchmessers in das Loch des Rahmens
eingeführt worden ist. Eine Mutter wird bereitgestellt, welche
die Schraube sichert.
Die gestufte zylindrische Form des Stoßabsorbers erlaubt,
diesen einfach am Rahmen anzubringen, ohne daß unnötige Löcher
im Rahmen benötigt werden, welche dessen Festigkeit vermindern
könnten. Insbesondere paßt der Bereich kleinen Durchmessers des
Stoßabsorbers, der in das Loch im Rahmen eingeführt werden
kann, wobei ein Anteil davon jenseits des Rahmens vorragt,
leicht durch das Loch im Rahmen, ohne daß ein vergrößerter
Lochbereich oder eine Deformation des vorragenden Endes nötig
wären. Das vorragende Ende des Stoßabsorbers, welches jenseits
des Rahmens vorragt, wenn es im Loch plaziert wird, wird
deformiert und am Rahmen festgeklemmt. Demgemäß erlaubt dieser
Mechanismus, daß der Stoßabsorber auf dem Rahmen festgeklemmt
wird, ohne daß ein Einklemmen des Stoßabsorbers in das
Rahmenloch unter Kraft notwendig wäre. Zudem besteht keine
weitere Notwendigkeit mehr, mehr Löcher als nötig im Rahmen
vorzusehen. Darüber ist eine Buchse mit einem geflanschten
Bereich vorgesehen, wobei die Buchse einen Außendurchmesser
hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Bereiches
kleinen Durchmessers. Die Buchse wird in den Bereich kleinen
Durchmessers des Stoßabsorbers von einem seiner Enden, das dem
Ende des Bereiches großen Durchmessers gegenüberliegt,
eingeführt, so daß sich der geflanschte Bereich der Buchse
zwischen der Mutter (oder dem Kopf der Schraube, falls dieser
anstelle der Mutter anwesend ist) und dem vorragenden Ende
befindet. Dabei wird die Schraube in die geflanschte Buchse,
die ihrerseits in den Stoßabsorber eingesetzt worden ist,
eingesetzt. Die Buchse deformiert das vorragende Ende, so daß
der Rahmen zwischen dem Bereich großen Durchmessers des
Stoßabsorbers und dem vorragenden Ende festgeklemmt wird.
Die Anwesenheit der geflanschten Buchse erleichtert das
Einsetzen der Schraube in den Stoßabsorber. Zusätzlich kann
durch Festklemmen des vorragenden Endes des Stoßabsorbers mit
dem geflanschten Bereich der Buchse das Festklemmen glatter
durchgeführt werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung reguliert die
geflanschte Buchse den Abstand zwischen dem geflanschten
Bereich der Buchse und dem Rahmen zum Zeitpunkt der Befestigung
des Motors am Rahmen. Dies erlaubt ein automatisches Einrichten
der auf das vorragende Ende wirkenden Festklemmkraft beim
Befestigen des Motors am Rahmen, wodurch erreicht wird, daß das
vorragende Ende in einen stabil ausgedehnten Zustand kommt.
Für ein tieferes Verständnis der vorliegenden Erfindung wird
Bezug genommen auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Hauptbereich eines Druckers zeigt, der in
Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
Fig. 2 ist eine Aufsicht, die eine Motorbefestigung des in
Übereinstimmung mit der Erfindung konstruierten
Druckers zeigt;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht der
Motorbefestigung des in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung konstruierten Druckers; und
Fig. 4 ist eine vergrößerte Explosionsansicht der
Motorbefestigung, die in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
Zunächst wird Bezug genommen auf Fig. 1, in der eine
perspektivische Ansicht eines Hauptbereiches eines in
Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung konstruierten Drucker dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt ein Druckerrahmen, generell
mit dem Bezugszeichen 10 versehen, einen unteren Rahmen 11,
einen oberen Rahmen 13 und ein Paar von Seitenrahmen 12. Jeder
der Seitenrahmen 12 erhebt sich vom unteren Rahmen 11 und
bildet eine Brücke zwischen unterem Rahmen 11 und oberen Rahmen
13, wobei das untere Ende jedes Seitenrahmens 12 mit dem
unteren Rahmen 11 und das obere Ende mit dem oberen Rahmen 13
gekoppelt ist. Der Rahmen 10 beinhaltet auch einen mittleren
Rahmen 14, der an die mittleren Bereiche der Seitenrahmen 12
gekoppelt ist. Der Rahmen 10 kann beispielsweise aus einer
Metallplatte angefertigt sein.
Ein Führungsschaft 22 wird zwischen den Seitenrahmen 12
angebracht. Eine Führungsschiene 13a ist auf dem oberen Rahmen
13 ausgebildet. Ein Schlitten 21 ist gleitbar auf dem
Führungsschaft 22 angebracht, wobei der Führungsschaft 22 durch
den Schlitten 21 hindurchreicht. Ein Druckkopf 20 ist auf dem
Schlitten 21 angebracht. Auf dem oberen Teil des Schlittens 21
befinden sich ein Hakenbereich 21a, der den Schlitten 21
gleitend mit der Führungsschiene 13a verbindet. Demgemäß
stellen der Hakenbereich 21a und der Führungsschaft 22 eine
Unterstützung für den Schlitten 21 bereit und erlauben das Hin-
und Herbewegen des Schlittens 21 im Rahmen 10.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nunmehr ein Motor 30
beschrieben. Der Motor 30 ist auf einer Seite auf der Rückseite
des Mittelrahmens 14 angebracht und hat einen Antriebsschaft
31. Eine Transmissionsrolle 40 ist am Antriebsschaft 31
angebracht. Eine Leitrolle 41 ist drehbar auf einer
gegenüberliegenden Seite des Mittelrahmens 14 an diesem
angeordnet. Ein endloser Antriebsriemen 43 wird über die
Transmissionsrolle 40 und die Leitrolle 41 geführt, und ein
Bereich des endlosen Antriebsriemens 43 wird an der Rückseite
des Schlittens 21 befestigt.
Wenn der Motor 30 eingeschaltet wird, rotiert die
Transmissionsrolle 40 vorwärts oder rückwärts, wodurch der
zwischen Transmissionsrolle 40 und Leitrolle 41 plazierte
endlose Antriebsriemen 43 bewegt wird. Die Bewegung des
endlosen Antriebsriemen 43 verursacht daraufhin die Bewegung
des Schlittens 21, der daran angebracht ist, nach links oder
nach rechts. Demzufolge wird die hin- und hergehende Bewegung
des Schlittens 21 durch den Motor 30 bewirkt. Wenn ein zum
Drucken zu verwendendes Papier in den Drucker eingeführt wird,
wird es in Vorwärtsrichtung von der Rückseite des Schlittens 21
durch ein Vorschubmittel (nicht gezeigt) bewegt und geht unter
dem Schlitten 21 hindurch. Während das Papier vorwärts bewegt
wird, druckt der Druckkopf 20 auf dem Papier, während er längs
des Schafts 22 mit dem Schlitten 21 hin und her wandert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Motor 30 am mittleren Rahmen 14
durch vier Stoßabsorber 50 mittels vier Schrauben 61 und
Muttern 62 befestigt. Die Stoßabsorber 50 sind aus einem
nachgiebigem Material angefertigt, beispielsweise aus Gummi.
Nunmehr wird Bezug genommen auf Fig. 4, die eine teils
vergrößerte Explosionsdarstellung der Motorbefestigung zeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird jeder Stoßabsorber 50 als eine
gestufte zylindrische Form mit einem Bereich 51 äußeren großen
Durchmessers D1 und einem Bereich 52 äußeren kleinen
Durchmessers D2 ausgebildet. Eine Länge L des Bereiches 52
kleinen Durchmessers D2 ist größer als die Dicke T des
mittleren Rahmens 14, und der kleine Durchmesser D2 des
Stoßabsorbers 50 ist gleich oder etwas kleiner als der
Durchmesser Da eines Loches 14a, das im mittleren Rahmen 14
gebildet ist, was ein einfaches Einsetzen des Bereiches
kleineren Durchmessers D2 in das Loch 14a ermöglicht. Im
Gegensatz dazu ist der große Durchmesser D1 des Stoßabsorbers
50 größer als der Durchmesser Da des Loches 14a, was ein
völliges Durchtreten des Stoßabsorbers 50 durch das Loch 14a
verhindert.
Ein geflanschte Buchse 70 mit einem Flanschbereich 71 mit einem
Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser Da
des Loches 14a, und einem Körperbereich 73 mit einem
Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des
Bereiches 52 kleinen Durchmessers D2 ist, wird in den Bereich
52 kleinen Durchmessers D2 des Stoßabsorbers 50 von der Seite
des Stoßabsorbers 50 eingeführt, die gegenüber dem Ende des
Bereiches 51 großen Durchmessers D1 des Stoßabsorbers 50 liegt.
Um den Motor 30 am mittleren Rahmen 14 anzubringen, wird der
Bereich 52 kleinen Durchmessers D2 jedes der Stoßabsorber 50 in
das entsprechende, in mittleren Rahmen 14 lokalisierte Loch 14a
von der Motorbefestigungsseite aus eingeführt. Da die Länge L
des Bereiches 52 kleinen Durchmessers D2 länger als die Dicke T
des mittleren Rahmens am Loch 14a ist, ragt ein Endbereich 52a
des Bereichs 52 kleinen Durchmessers D2 über den mittleren
Rahmen 14 hinaus, wenn der Bereich 52 kleinen Durchmessers D2
des Stoßabsorbers 50 in das Loch 14a eingeführt wird. Dann wird
die geflanschte Buchse 70 in das vorragende Ende der jeweiligen
Bereiche 52 kleinen Durchmessers D2 eingeführt, d. h., von der
Seite des Stoßabsorbers 50, die dem Bereich 51 großen
Durchmessers D1 des Stoßabsorbers 50 gegenüberliegt. Daraufhin
wird die Schraube 61 durch das Gehäuse des Motors 30 in den
Stoßabsorber 50 und die geflanschte Buchse 70 eingeführt und
durch Verschrauben mit der Mutter 62 festgestellt, während die
Mutter 62 mit einem Werkzeug oder etwas ähnlichem an der
Drehung gehindert wird. Wenn die Schraube 61 an der Mutter 62
festgestellt ist, wird die Mutter 62 zum mittleren Rahmen 14
hingezogen, wodurch der vorragende Endbereich 52a allmählich
deformiert und gegen den mittleren Rahmen 14 mittels des
geflanschten Bereiches 71 der geflanschten Buchse 70
festgeklemmt wird. Da die Mutter 62 während des Festschraubens
so festgehalten wird, daß sie nicht drehbar ist, wird keine
Torsionskraft auf das vorragende Ende 52a ausgeübt. Somit wird
verhindert, daß das vorragende Ende 52a während des
Festschraubprozesses durch Torsinn deformiert wird. Bei
Abwesenheit der geflanschten Buchse 70 kann das vorragende Ende
52a direkt durch die Mutter 62 festgeklemmt werden.
Falls die Schraube 61 und die Mutter 62 umgekehrt angeordnet
sind, klemmt der Kopf 61a (Fig. 2) der Schraube 61 das
vorragende Ende 52a durch den geflanschten Bereich 71 der
geflanschten Buchse 70 gegen den mittleren Rahmen 14 fest. Wenn
die Anordnung von Schraube 61 und Mutter 62 umgedreht ist, wird
die Feststellung durch Drehen der Mutter 62 bewirkt, während
der Kopf 61a der Schraube 61 durch einen Schraubendreher oder
ähnliches festgestellt ist, um undrehbar zu sein. Dadurch, daß
verhindert wird, daß der Kopf 61a sich während der
Festdrehoperation dreht, wird auch verhindert, daß das
vorragende Ende 52a sich durch Verdrehung deformiert oder
abgeschert wird.
Nunmehr wird Bezug genommen auf Fig. 3, die einen angebrachten
Stoßabsorber 50 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn
das vorragende Ende 52a festgeklemmt ist, wird die Deformation
des vorragenden Endes 52a in Richtung auf das Zentrum des
Loches 14a durch die geflanschte Buchse 70 reguliert. Dadurch
wird das vorragende Ende 52a nach und nach dazu gebracht, nach
außen zu expandieren.
Ein weiteres Anziehen der Schraube 61 führt dazu, daß der Motor
30 vollständig festgestellt wird, wenn ein Ende 72 der
geflanschten Buchse 70 in Kontakt mit dem Motor 30 kommt und
wenn das vorragende Ende 52a sich vollständig nach außen
ausgedehnt hat (siehe Fig. 3). Da ein Abstand C zwischen dem
geflanschten Bereich 71 und dem mittleren Rahmen 14 durch das
Inkontaktkommen des Endes 72 der geflanschten Buchse 70 mit dem
Motor 30 reguliert wird, wird die auf das vorragende Ende 52a
wirkende Festklemmkraft automatisch eingestellt, was dem
vorragenden Ende 52a gestattet, im stabil expandierten Zustand
zu bleiben.
Die dem Loch 14a benachbarte periphere Fläche des mittleren
Rahmens 14 wird zwischen dem Bereich 51 großen Durchmessers D1
und dem vorragenden Ende 52a, das auswärts gerichtet expandiert
wurde, zuverlässig festgeklemmt. So werden zufriedenstellende
Dämpfungseffekte zuverlässig erzielt.
Die derart konstruierte Motorbefestigung kann viele Vorteile
realisieren, von denen einige im folgenden erläutert werden.
Die vorliegende Erfindung stellt einen preisgünstigen Weg dar,
Dämpfungseffekte und somit Lärmreduzierung zu erreichen, weil
Teile, die zum Feststellen des Motors 30 am mittleren Rahmen 14
verwendet werden, billig und leicht herstellbar sind. So sind
z. B. die geflanschte Buchse 70, die Schraube 61 und die Mutter
62 Massenproduktionsgüter, die preisgünstig verkauft werden;
die gestufte zylindrische Anordnung des Stoßabsorbers 50, die
dem Bereich 51 großen Durchmessers und dem Bereich 52 kleinen
Durchmessers umfaßt, ist ein einfach ausgelegtes Teil.
Weiterhin kann in einer Ausführungsform der Erfindung eine
Unterlegscheibe zwischen Motor 30 und jedem der Stoßabsorber 50
eingelegt werden. Zusätzlich sollte angemerkt werden, daß, das
Ende 72 der Buchse 70 nicht in direkten Kontakt mit dem Motor
30 kommen muß. Vielmehr kann das Ende 72 auch in Kontakt mit
einer Unterlegscheibe kommen, um so den Abstand C zwischen dem
geflanschten Bereich 71 der Buchse 70 und dem mittleren Rahmen
14 bereitzustellen.
Claims (3)
1. Motorbefestigung für einen Antriebsmotor (30) eines einen
Druckkopf (20) tragenden Schlittens (21) in einem Drucker,
mit
- 1. - einem Durchgangsloch (14a) mit einem lichten Durchmes ser (Da) in einem Rahmen (10) des Druckers,
- 2. - einem zwischen dem Antriebsmotor (30) und dem Rahmen (10) eingefügten, aus einem nachgiebigen Material bestehenden hohlzylindrischen Stoßabsorber (50), der in Längsrichtung aufeinanderfolgend voneinander abgesetzte Bereiche (51, 52) großen und kleinen Außendurchmessers (D1, D2) aufweist, wo bei der große Außendurchmesser (D1) größer und der kleine Außendurchmesser (D2) kleiner als der Durchmesser (Da) des Durchgangsloches (14a) ist,
- 3. - einer den Antriebsmotor (30) mit dem Rahmen (10) verbin denden Schraubverbindung (61, 62), die aus einer durch den Stoßabsorber (50) geführten Schraube (61) mit Kopf und ei ner Mutter (62) besteht, wobei der Stoßabsorber (50) durch die Schraubverbindung (61, 62) am Rahmen (10) festgeklemmt ist,
- 1. - daß der Bereich (52) kleinen Außendurchmessers (D2) des Stoßabsorbers (50) sich von dem Bereich (51) großen Außen durchmessers (D1) bis zu dem einen Ende (52a) des Stoßab sorbers (50) erstreckt und eine Länge (L) aufweist, die größer ist als eine Dicke (T) des Rahmens (10), so daß im eingebauten Zustand das Ende (52a) des Stoßabsorbers (50) über den Rahmen (10) vorsteht,
- 2. - daß eine hohlzylindrische Buchse (70) mit einem einenends angeordneten Flanschbereich (71) mit einem gegenüber dem äußeren Buchsendurchmesser des übrigen Buchsenkörpers (73) größeren Flanschdurchmesser von dem über den Rahmen (10) vorstehenden Ende (52a) des Stoßabsorbers (50) her in den Stoßabsorber (50) eingeführt ist derart, daß der den ge genüber dem Innendurchmesser des Stoßabsorbers (50) klei neren äußeren Buchsendurchmesser aufweisende Buchsenkör per (73) in den Stoßabsorber (50) eingreift und der Flanschbereich (71) der Buchse (70) das vorstehende Erde (52a) des Stoßabsorbers (50) übergreift und bei ver spannen der Schraubverbindung (61, 62) das vorstehende Ende (52a) gegen den Rahmen (10) festklemmt.
2. Motorbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (70) einen Absand zwischen dem Flanschbe
reich (71) und dem Rahmen (10) reguliert.
3. Motorbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das vorstehende Ende (52a) des Stoßab
sorbers (50) torsionsfrei am Rahmen (10) festgeklemmt ist.
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