DE19605675A1 - Texturierdüse sowie Verfahren zum aerodynamischen Texturieren - Google Patents
Texturierdüse sowie Verfahren zum aerodynamischen TexturierenInfo
- Publication number
- DE19605675A1 DE19605675A1 DE19605675A DE19605675A DE19605675A1 DE 19605675 A1 DE19605675 A1 DE 19605675A1 DE 19605675 A DE19605675 A DE 19605675A DE 19605675 A DE19605675 A DE 19605675A DE 19605675 A1 DE19605675 A1 DE 19605675A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- texturing
- supersonic
- nozzle
- channel
- yarn
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
- D02G1/161—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam yarn crimping air jets
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Paper (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum aerodynamischen
Texturieren von Garn mit einer Texturierdüse mit durchgehendem
Garnkanal, wobei Druckluft in den Garnkanal zugeführt und in einem
erweiterten Beschleunigungsdüsenabschnitt bzw. Überschallkanal
geführt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Texturierdüse
mit einem durchgehenden, eine Druckluftzufuhr aufweisenden
Garnkanal, an dessen einem Ende Garn zuführbar und an dessen
anderem Ende die Texturierung durchführbar ist.
In der Luftblastexturiertechnik haben sich zwei Typen von
Texturierdüsen weitgehend durchgesetzt. Diese können nach der Art
der Druckluftzufuhr in dem Garnkanal unterschieden werden. Es ist
die Luftblastexturierdüse nach dem Radialprinzip. Dabei wird die
Druckluft über ein oder mehrere radial angeordnete Luftbohrungen
zugeführt, z. B. gemäß der EP-PS Nr. 88 254. Die zweite Type
weist das Achsialprinzip auf. Die Druckluft wird hier über axial
gerichtete Bohrungen in eine erweiterte Vorkammer des Garnkanales
geführt. Eine solche Lösung ist in der EP-PS Nr. 441 925 gezeigt.
Die beiden Lösungen haben aber noch ein zweites
Unterscheidungsmerkmal, nämlich die Ausgestaltung der Düsenöffnung
im Bereich des Düsenaustrittes. Die EP-PS Nr. 441 925 hat vor dem
Austrittsende eine Düsenöffnung entsprechend einer Lavaldüse. Die
Lavaldüse ist charakterisiert durch einen sehr kleinen
Öffnungswinkel von maximal 8° bis 10°. Ist der Öffnungswinkel
gleich oder kleiner als der sogenannt ideale Lavalwinkel, so kann
in der Düsenöffnung die Luftgeschwindigkeit stoßfrei über die
Schallgrenze gesteigert werden, vorausgesetzt der Luftdruck ist an
der engsten Stelle der Lavaldüse über einem kritischen
Druckverhältnis. Bereits Laval hatte erkannt, daß bei Absenkung
des Luftdruckes auch in einer idealen Düse sich die Grenzzone der
Geschwindigkeitssteigerung in die Düse hinein verschiebt. Diese
Grenze wird als Abriß der Stoßfront, als Drucksprung bzw. als
Beginn der Verdichtungsstöße bezeichnet. Eine Texturierdüse ist
insofern komplexer, als nicht nur eine Überschallströmung erzeugt,
sondern gleichzeitig auch das Garn mitten durch die Lavaldüse
geführt werden muß. Um die dadurch entstehenden Druckverluste zu
kompensieren, wird beim Luftblastexturieren mit Luftdrücken von
wesentlich mehr als 3 bar gearbeitet. Auf der einen Seite ist es
bekannt, daß bei richtiger Ausgestaltung einer Lavaldüse die
Geschwindigkeit auf eine vielfache Schallgeschwindigkeit
gesteigert werden kann. Anderseits haben aber alle bekannten
Messungen mit entsprechenden Texturierdüsen ergeben, daß wegen
der Doppelfunktion (Überschalldüse-Texturierdüse für Garnfäden)
gleichsam eine "doppelte Schallgrenze" gegeben ist. Hierzu wird
auf eine wissenschaftliche Untersuchung in "Chemiefasern/
Textilindustrie Mai 1981" verwiesen. Es wurde festgestellt, daß
die maximale Geschwindigkeit der Luft (bei einer Kesseltemperatur
von 20°C, einem gegen unendlich gehenden Vordruck und einem
Lavalwinkel von 10°) bei etwa 770 m/sec. liegt. Dies bedeutet,
daß bei Texturierdüsen das klassische Lavalströmungsmodell nicht
angewendet werden kann. Auf Grund von jahrzehntelangem Einsatz der
Texturierdüsen hat sich die folgende Fachmeinung durchsetzen
können:
Für den Texturierprozeß wird eine Überschallströmung benötigt. Den Texturierprozeß als solchen führt man auf die Wirkung der Stoßfronten bzw. die rasche Abfolge von Verdichtung und Expansion der Luft zurück, welche ein Phänomen der Überschallströmung sind. Die theoretisch erreichbaren Luftgeschwindigkeiten liegen zwischen Mach 1 und etwa Mach 2.
Für den Texturierprozeß wird eine Überschallströmung benötigt. Den Texturierprozeß als solchen führt man auf die Wirkung der Stoßfronten bzw. die rasche Abfolge von Verdichtung und Expansion der Luft zurück, welche ein Phänomen der Überschallströmung sind. Die theoretisch erreichbaren Luftgeschwindigkeiten liegen zwischen Mach 1 und etwa Mach 2.
Das mit einer Texturierdüse mit idealem Lavalwinkel texturierte
Garn konnte nun gleichsam als Qualitäts-Maßstab genommen und nach
anderen Düsenformen gesucht werden. Der Anmelderin gelang
entsprechend der EP-PS Nr. 88 254 tatsächlich eine alternative
Düsenform mit einer trompetenförmigen Düsenmündung der sogenannten
HemaJet-Düse. Die Trompetenform scheint nur auf den ersten Blick
außerhalb der Lavalgesetze zu liegen. Eine zweite Untersuchung
(International Textil-Bulletin Garnherstellung 3/83) ergab, daß
auch mit der Trompetenform eine Überschallströmung erzeugt wird,
wobei die tatsächlichen maximalen Geschwindigkeiten in dem
Bereich von etwa 400 m/sec. gemessen wurden. Die Praxis hat ferner
gezeigt, daß in vielen Anwendungsbereichen die Trompetenform
sogar vorteilhafter ist. Die HemaJet-Düse basiert auf einer konvex
gewölbten Austrittsöffnung, die mit einem einfachen Radius
beschreibbar ist. Überprüft man die Erweiterung anschließend an
die engste Stelle, so ergibt sich, daß diese anfänglich noch dem
idealen Lavalöffnungswinkel entspricht. Dies ist der Grund,
weshalb beide Düsentypen teils ähnliche Texturierresultate
ergeben. Beide haben sich in verschiedenen Anwendungen als
Standarddüsen durchgesetzt. Die Erfahrung mit diesen Düsenformen
hat ferner gezeigt, daß die Texturierqualität sehr gut und
insbesondere, mit einer hohen Konstanz reproduzierbar ist. Der
einzige Nachteil liegt darin, daß die Garngeschwindigkeit nur bis
zu einem bestimmten Wert gesteigert werden kann. Tiefe
Garngeschwindigkeiten unter 400 m/min. ergeben keinerlei
Schwierigkeiten. Bei einzelnen praktischen Anwendungen wird bei
Garngeschwindigkeiten von 400 bis 600 m/min. noch eine qualitativ
akzeptierte Texturierung erhalten. Dagegen wird bei einer weiteren
Steigerung der Garnabzugsgeschwindigkeit auf über 600 m/min. eine
qualitative Verschlechterung festgestellt. Diese äußert sich
z.Bsp. so, daß ohne erklärbaren Grund beim texturierten Garn
einzelne Schlingen von dem texturierten Garn stärker abstehen. Die
bekannten Texturierdüsen können, besonders bei Kompaktgarnen wenn
höchste Qualitäten von der Texturierung verlangt wird, nur unter
600 m/min. Garnzuführgeschwindigkeit eingesetzt werden.
Der Erfindung wurde nun die Aufgabe gestellt, die Texturier
qualität besonders bei hohen und sehr hohen Garngeschwindigkeiten
z.Bsp. in dem Bereich von 600 bis 900 m/min. und mehr zu steigern
bzw. auch bei höchsten Garngeschwindigkeiten die gleich gute oder
zumindest angenähert gleich gute Qualität zu erreichen, wie bei
tieferen Garngeschwindigkeiten. Ein weiterer Teilaspekt der
Aufgabe lag ferner darin, bestehende Anlagen mit kleinstem Aufwand
umrüsten zu können.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckluft in einem für einen höheren Machbereich
ausgestalteten Überschallkanal beschleunigt wird, so daß die
Texturierqualität bei einer höheren Produktionsgeschwindigkeit im
Vergleich mit der Texturierqualität bei tieferer Produktions
geschwindigkeit mit einem, für den niederen Machbereich
ausgestalteten Überschallkanal wenigstens gleich oder besser ist.
Unter Produktionsgeschwindigkeit wird die Abführgeschwindigkeit
des Garnes aus der Texturierdüse verstanden. Es wird eine
Einteilung etwa wie folgt vorgeschlagen:
200 bis 400 m/min. tiefe Produktionsgeschwindigkeit
400 bis 600 m/min. mittlere Produktionsgeschwindigkeit
600 bis 900 m/min. hohe Produktionsgeschwindigkeit
900 bis 1200 m/min. sehr hohe Produktionsgeschwindigkeit.
200 bis 400 m/min. tiefe Produktionsgeschwindigkeit
400 bis 600 m/min. mittlere Produktionsgeschwindigkeit
600 bis 900 m/min. hohe Produktionsgeschwindigkeit
900 bis 1200 m/min. sehr hohe Produktionsgeschwindigkeit.
Bei einem Qualitätsvergleich (höhere/tiefere Werte) sollte
wenigstens 50 m/min. besser wenigstens 100 m/min. Unterschiede in
den Produktionsgeschwindigkeiten angenommen werden. Unter Qualität
können alle möglichen Garnqualitätskriterien verstanden werden.
Eingeschlossen sind auch Produktionsbedingungen, die nicht
unmittelbar als Qualitätskriterien an dem texturierten Produkt
meßbar sind, die aber erfahrungsgemäß zu berücksichtigen sind.
Z.Bsp. ist das Schlackern der einlaufenden Fäden ein Kriterium
bzw. Wert, der über einem bestimmten Wert nicht mehr zulässig ist.
Für den unmittelbaren meßtechnischen Vergleich nach der
erfindungsgemäßen Lehre werden bevorzugt die Zugkraft auf das
Garn nach dem Texturieren (in cN) sowie die prozentuale Abweichung
der momentanen Zugkraft (Sigma %) gewählt. Die beiden Werte können
gesondert oder als Gesamtwert erfaßt werden (AT-Wert). Es wird
hierzu auf das ATQ-Meß- und Auswertungsprinzip der Anmelderin in
Zusammenarbeit mit der Firma Retech AG, Schweiz verwiesen.
Es ist äußerst schwierig, meßtechnisch die tatsächliche
Geschwindigkeit der Luftströmung bei Überschallströmung (< 330
m/sec.) festzustellen. Die Texturierdüsen, bzw. der Über
schallkanal hat Abmessungen in dem Bereich von nur einigen
Millimetern. Noch ein Grad schwieriger ist jedoch das Messen der
tatsächlichen Überschallgeschwindigkeit in einer Überschalldüse,
in der auch das Garn durchläuft und gleichzeitig der
Filamentverbund geöffnet wird. Für die Definierung der
Überschallströmung wird deshalb in erster Linie das
Arbeitsergebnis bzw. das Qualitätsergebnis gewählt. Gegebenenfalls
könnte auch der Durchmesser der Stoßfront oder eine akustische
Messung der Strömung zur Beurteilung herangezogen werden. Als
tiefer Machbereich wird eine Geschwindigkeit von Mach 1 bis Mach 2
(330 bis 660 m/sec.) ein hoher Machbereich von z.Bsp. höher als
Mach 2 bis Mach 10 verstanden. Gemäß der neuen Erfindung wird die
Leistungssteigerung primär durch Optimierung der Düsenform und
nicht primär durch Steigerung des erforderlichen Drucks der Luft
erreicht. Ein ganz wesentlicher Aspekt der neuen Erfindung liegt
darin, daß die Umsetzung der Druckenergie in Überschall ohne
großen Energieverlust erfolgt, was eine optimale Düsenform, vor
allem gemäß den bevorzugten Ausgestaltungen voraussetzt. Beim
Texturieren werden im Stand der Technik Luftdrücke von 4 bis 15
bar, bevorzugt 6 bis 10 bar verwendet. Dies bedeutet, daß von der
Druckluft bzw. von dem Vordruck eine Reserve im Faktor von gegen 5
für die Umsetzung in eine mehrfache Schallgeschwindigkeit gar
nicht ausgenutzt wird. Genau hier setzt die neue Erfindung ein, in
der Umsetzung der Druckenergie in den Bereich der mehrfachen
Schallgeschwindigkeit. Im Ergebnis braucht die neue Erfindung
gleich viel Energie, die Umsetzung ist nur besser. Als Vordruck
wird der, an der engsten Stelle des Überschallkanales wirksame
Druck verstanden.
Versuche mit der neuen Erfindung und vertiefte Untersuchungen
haben neue, völlig überraschende Erkenntnisse in Bezug auf den
Texturiervorgang gebracht. Man nahm bisher, gemäß wissen
schaftlichen Untersuchungen (Textil Bulletin) mit den gängigen
Kenntnissen der Strömungslehre an:
- - daß die über den Düsenquerschnitt aufgespreizten Filamente unter dem Einfluß unterschliedlicher, dem Quadrat der örtlichen Luftgeschwindigkeit proportionalen Zugkraft stehen. Konkret würde dies bedeuten, daß bei Mach 1,8 die Zugkräfte mehr als 3 mal größer als bei Mach 1,2 sein sollten. Demgegenüber haben die Versuche der jüngsten Zeit gezeigt, daß die Gesetzmäßigkeiten für die Zugspannung sehr komplex sind. Wird z.Bsp. das Garn anstelle von einer Produktionsgeschwindigkeit von 600 m/min. mit 800 m/min. oder mehr texturiert, so kann unter Umständen die ganze Texturierung zusammenbrechen. Ein Grund kann darin liegen, daß das einlaufende Garn zu schlackern beginnt, ein anderer daß die Flechtung an sich nicht mehr funktioniert. Die Erfahrung zeigt zudem, daß je nach Type der Texturierdüse und der Beschaffenheit des Garnes die Qualität oberhalb eines Optimums der Produktionsgeschwindigkeit stark abnimmt. Bei der Texturierung kennt man deshalb in Bezug auf die Produktionsgeschwindigkeit zwei Grenzwerte:
- - eine Qualitätsgrenze
- - ferner eine absolute Texturiergrenze bei der die Texturierung nicht mehr möglich ist bzw. zusammenbricht.
Alle bisherigen Versuche im Rahmen des bekannten Standes der
Technik, über die Steigerung der Luftgeschwindigkeit eine
Qualitäts- und Leistungssteigerung zu erreichen, schlugen fehl.
Überraschenderweise wurde erfindungsgemäß erkannt, daß die
Überschallströmung beim Austritt aus dem Überschallkanal gleichsam
auf breiterer Front das geöffnete Garn erfassen muß. Damit kann
erreicht werden, daß keine Schlingen seitlich über die Wirkzone
der Stoßfront ausweichen können. Da die Erzeugung der
Überschallströmung auf der Expansion beruht, erhält man durch
einen höheren Machbereich, also z.Bsp. anstelle Mach 1,5 Mach 3,
eine Erhöhung bzw. annähernd eine Verdoppelung des wirksamen
Austrittsquerschnittes. Bereits mit den ersten Versuchsreihen
konnten verschiedene überraschende Beobachtungen gemacht werden:
- - das bisher angenommene Gesetz von der Proportionalität der Zug kräfte mit dem Quadrat der Luftgeschwindigkeit auf die Filamente ist fraglich, kann aber höchstens bei der Betrachtung eines sehr kleinen Abschnittes gültig sein;
- - bei der Anwendung eines für den höheren Machbereich ausgestalte ten Überschallkanales trat bei gleicher Produktionsgeschwindig keit in jedem Fall eine qualitative Verbesserung der Texturier ung ein, im Vergleich zum Stand der Technik;
- - bei den Texturierdüsen des Standes der Technik kann bei Steiger ung der Produktionsgeschwindigkeit ein starker, gradueller Qualitätsverlust festgestellt werden. Mit den neuen Texturier düsen tritt zwar auch ein Qualitätsverlust ein, nur trat dieser bei allen Versuchen in nur kleinem Ausmaß und erst bei sehr hohen Produktionsgeschwindigkeiten von über 800 m/min. störend auf;
- - zumindest bei den durchgeführten Versuchen mit optimierten Düsen konnte teils bis zu einer Produktionsgeschwindigkeit von 1000 m/min. kein Zusammenbruch der Texturierung festgestellt werden, so daß davon ausgegangen werden kann, daß die Produktionsge schwindigkeit noch höher liegen kann.
Die Vergleichsversuche, Stand der Texturiertechnik zu neuer
Erfindung, ergaben in einem beachtlich weiten Bereich die
Gesetzmäßigkeit, daß die Texturierqualität bei einer höheren
Produktionsgeschwindigkeit im Vergleich mit der Texturierqualität
bei tieferer Produktionsgeschwindigkeit mit einer für den niederen
Machbereich ausgestalteten Überschallkanal wenigstens gleich oder
besser ist. Der Texturiervorgang ist bei Luftgeschwindigkeiten in
der Stoßfront von über Mach 2 also z.Bsp. bei Mach 2.5 bis Mach 5
derart intensiv, daß auch bei höchsten Garndurchlaufge
schwindigkeiten nahezu ausnahmslos alle Schlingen genügend erfaßt
und in dem Garn gut eingebunden werden. Es ist nahezu nicht mehr
möglich, daß einzelne Schlingen sich aus der wirksamen
Strömungszone der Stoßfront bzw. aus der Überschallströmung
heraus bewegen können. Die Erzeugung einer Luftgeschwindigkeit im
hohen Machbereich bereits innerhalb der Lavaldüse bewirkt
zweierlei. Erstens werden die Einzelfilamente stärker geöffnet und
stärker in die Düse hineingerissen. Die Texturierung bricht bis zu
höchsten Geschwindigkeiten nicht mehr zusammen. Zweitens wird der
ganze Filamentverbund der Überschalldüse, innerhalb von klaren
äußeren Kanalgrenzen gleichmäßig direkt in die nachfolgende
Stoßfrontzone hinein geführt.
Die Erfindung betrifft auch eine Texturierdüse mit einem
durchgehenden, eine Druckluftzufuhr aufweisenden Garnkanal, an
dessen einem Ende Garn zuführbar und an dessen anderem Ende nach
einem Überschallkanal die Texturierung durchführbar ist, und ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdüsenabschnitt
bzw. Überschallkanal einen Gesamtöffnungswinkel größer als der
ideale Lavalwinkel und eine Länge von wenigstens dem Durchmesser
am Beginn des Überschallkanales aufweist und vorzugsweise für mehr
als Mach 2 in dem Überschallkanal ausgebildet ist.
Die neue Erfindung erlaubt ferner sowohl für das Verfahren wie für
die Vorrichtung eine ganze Anzahl besonders vorteilhafter
Ausgestaltungen. Bevorzugt wird die Druckluft in dem
Überschallkanal über eine Länge von 3 bis 15 mal dem engsten
Durchmesser stoßfrei beschleunigt, wobei das Verhältnis von
Austritts- zu Eintrittsquerschnitt des Überschallkanals größer
als 2 ist. In dem Überschallkanal soll das Garn von dem sich
beschleunigenden Luftstrahl mit großer Kraft eingezogen und
geöffnet, und der anschließenden Texturierzone übergeben werden.
Der Überschallkanal wird am Austrittsbereich stärker, insbesondere
unstetig vorzugsweise mit einem Winkel größer als 40° erweitert.
Dadurch stellt sich exakt am Ende des Überschallkanales der Beginn
des Verdichtungsstoßabschnittes ein, in dem das Garn innerhalb
eines größeren Querschnittes geflochten wird. Es wird in der
Stoßfrontzone zudem eine enorme Intensivierung der Wirkung von
Verdichtung und Expansion der Luft erzeugt, was sich als größere
Zugkraft auf das Garn auswirkt. Es wird deshalb vorgeschlagen,
daß die Druckluft bereits in dem Überschallkanal auf eine
Geschwindigkeit mehr als Mach 2 stoßfrei beschleunigt wird. Dies
bedingt aber einen genügenden statischen Druck der Druckluftzufuhr
von über 4 bar.
Ein wesentlicher Punkt in der Texturiertechnik liegt darin, daß
der Kunde eine einmal für gut befundene Qualität bei der weiteren
Produktion unverändert erhalten kann. Die Konstanz der gleichen
Qualität ist oft oberstes Gebot. Dies wird mit der neuen Lösung
besonders gut erreicht, weil die für die Texturierung maßgebenden
Faktoren besser beherrschbar sind als im Stand der Technik. Ein
wichtiger Punkt dazu ist auch eine klare Trennung von:
- - stoßfreier Strömung im Überschallkanal sowie
- - Beginn der Stoßfront exakt am Ende des Überschallkanales.
Es konnten mit sehr guten Resultaten ganz besonders
Luftblastexturierdüsen nach dem Radialprinzip auf die neue
Erfindung hin abgeändert werden, also Texturierdüsen gemäß EP-PS
Nr. 88 254. Die Druckluft wird dabei über eine oder mehrere,
vorzugsweise über drei Bohrungen in den Garnkanal eingeführt,
derart, daß die Druckluft in einem Winkel mit Förderkomponente in
Richtung des Überschallkanales eingeblasen wird. Wie im Stand der
Technik können auch mit der neuen Lösung ein oder mehrere
Garnfäden mit unterschiedlichster Überlieferung texturiert werden.
Man kann die Produktionsgeschwindigkeit von 400 bis über 1000
m/min. in Abhängigkeit der Anlagebedingungen beliebig steigern.
Nach den bisherigen Ermittlungen liegen theoretische optimale
Werte für die Beschleunigung des Druckluftstrahles in dem
Überschallkanal bei 2,5 bis 6 Mach vorzugsweise bei 2,7 bis etwa 5
Mach. Es hat sich gezeigt, daß eine Vielzahl von Formgebungen des
Überschallkanales möglich sind, vorausgesetzt daß gewisse äußere
Grenzbedingungen eingehalten werden. Der gesamte theoretisch
wirksame Erweiterungswinkel des Überschallkanales sollte vom
kleinsten zum größten Durchmesser über 10°, jedoch unter 40°
vorzugsweise innerhalb von 12 bis 36° liegen. Es ist nicht möglich
die obere Grenze als Absolutwert festzulegen, da z.Bsp. ein
wesentlicher Faktor sich aus der Oberflächenbeschaffenheit des
Überschallkanales ergibt. Nach den zur Zeit gängigen
Rauigkeitswerten hat sich aber doch ein oberer Grenzwinkel von 35°
bis 36° ergeben, unterhalb dem ein Abreißen der Stoßfront in dem
Überschallkanal verhindert werden kann. In dem Überschallkanal
kann die Druckluft im wesentlichen stetig beschleunigt werden. Der
Überschallkanal kann aber auch stufenweise ausgebildet werden und
unterschiedliche Beschleunigungszonen aufweisen, mit wenigstens
einer Zone mit großer Beschleunigung sowie wenigstens einer Zone
mit kleiner Beschleunigung des Druckluftstrahles. Der
Düsenkanalabschnitt unmittelbar vor dem Überschallkanal wird
bevorzugt etwa zylindrisch ausgebildet, wobei die Druckluft mit
mehr als 4 vorzugsweise 6 bis 14 bar mit Förderkomponenten in der
Richtung des Überschallkanales in den zylindrischen Abschnitt
eingeblasen wird.
Es kann davon ausgegangen werden, daß die Einzugskraft auf das
Garn etwa proportional ist mit der Länge des Überschallkanales.
Die Düsenerweiterung bzw. die Machzahl ergibt die Intensität der
Texturierung. Der Überschallkanal soll wenigstens einen
Querschnittserweiterungsbereich von 1 : 2,5 oder größer und einen
Gesamtöffnungswinkel größer als der ideale Lavalwinkel aufweisen.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Länge des Überschall
kanales 3 bis 15 mal, vorzugsweise 4 bis 12 mal größer ist als
der Durchmesser des Garnkanales am Beginn des Überschallkanales.
Der Überschallkanal kann ganz oder teilweise stetig erweitert
ausgebildet sein, und eine konische oder leicht sphärische Form
haben. Der Austrittsbereich des Überschallkanales kann ferner
zylindrisch oder angenähert zylindrisch und der Eintrittsbereich
stark erweitert, jedoch weniger als 36° erweitert sein. Der
Garnkanal weist anschließend an den Überschallkanal eine stark
konvexe, bevorzugt trompetenförmig erweiterte Garnkanalmündung
auf, wobei der Übergang von dem Überschallkanal in die
Garnkanalmündung vorzugsweise unstetig verläuft, zur örtlichen
Festlegung der Stoßfrontablösung. Es ist aber auch möglich, am
Ende des Überschallkanales keine begrenzende Erweiterung, sondern
einen senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Überschall
kanalabschluß vorzusehen. Nach den bisherigen Versuchen soll die
Länge des Überschallkanales länger sein, als der bei der
Garnkanalmündung wirksame Texturierabschnitt. Es konnte ferner
überraschenderweise beobachtet werden, daß die Funktion des
Prallkörpers in der Vergangenheit nicht richtig eingeschätzt
wurde. Die bisherige Erfahrung hat immer wieder bestätigt, daß
das Vorhandensein eines Prallkörpers stets die Qualität und die
Reproduzierbarkeit der Texturierung begünstigt. Man ging davon
aus, daß der Prallkörper tatsächlich eine mechanische
Prallfunktion hat. Es besteht nun aber die starke Vermutung, daß
dies nicht überall zutrifft. Ein entscheidender Faktor wurde darin
gefunden, daß mit dem Prallkörper vor allem auch die
Druckverhältnisse in dem Texturierraum eingestellt und konstant
gehalten werden können. Damit wird letztlich der Druck am Beginn
und am Ende des Überschallkanales in einem gewissen Umfang
beeinflußt.
Die Erfindung weist auch eine Texturierdüse mit einem, eine Druck
luftzufuhr aufweisenden Garnkanal auf, der in Förderrichtung nach
einem Einlaufabschnitt eine Verengung und einen ersten leicht er
weiterten Kanalabschnitt aufweist, welcher unmittelbar in einen
stark erweiterten Texturierraum mit etwa rechtwinklig angeordnetem
Abzugsspalt für das Garn sowie für die Druckluft übergeht, und ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsspalt im mittleren Ab
schnitt eines Texturierhohlraumes angeordnet ist. Bevorzugt weist
der Texturierhohlraum einen ersten konisch oder trompetenförmig
erweiterten Abschnitt auf, der auf der Seite des Abzugsspaltes
kalottenförmig erweitert ist. Sehr vorteilhaft ist es, wenn der
kalottenförmige Abschnitt Teil eines zustellbaren Prallkörpers
ist.
Der Erfindung lag ferner die Aufgabe zu Grunde, die Qualität
und/oder die Produktionsgeschwindigkeit bei einer bestehenden
Anlage zu verbessern. Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein Düsenkern mit einem Überschallkanal einen
Gesamtöffnungswinkel größer als der ideale Lavalwinkel und eine
Länge von wenigstens dem Durchmesser am Beginn des Überschall
kanales aufweist und für mehr als Mach 2 in den Überschallkanal
ausgebildet ist, wobei der Düsenkern identische Einpaß- bzw.
Einbauabmessungen hat wie die Düsenkerne des Standes der Technik,
bzw. der ganze Düsenkopf wie diejenigen des Standes der Technik.
Die bisher durchgeführten Versuche haben ferner gezeigt, daß eine
Befeuchtung des Garnes vor der Texturierung in jedem Fall bessere
Resultate bringt. Es war aber noch nicht möglich, den Einfluß des
Kondensationsstoßes zu klären. Die Erfindung wird nun an Hand von
einigen Beispielen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1 die Mündung einer Düse des Standes der Technik;
die Fig. 2 ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Gestaltung des Überschallkanales;
die Fig. 3 ein vollständiger Düsenkern gemäß Fig. 2;
die Fig. 4 eine Texturierdüse im Einsatz mit einer Qualitäts messung;
die Fig. 4a ein Meßverlauf des AT-Wertes während einer kurzen Meßzeit;
die Fig. 5 vereinfacht das Modell der Texturierung im Stand der Technik;
die Fig. 6 analog zu Fig. 5 das erfindungsgemäße Texturie ren;
die Fig. 7 ein Vergleich von texturiertem Garn gemäß Stand der Technik/neue Erfindung;
die Fig. 8 einige vorteilhafte Ausgestaltungen für den erfin dungsgemäßen Überschallkanal;
die Fig. 9 Qualitätsmeßwerte im Vergleich Stand der Technik und verschiedener erfindungsgemäßer Düsen;
die Fig. 10 einen Düsenkern mit Prallkugel;
die Fig. 11 einen Düsenkern mit kalottenförmigem Prallkörper sowie freien Flechthohlraum;
die Fig. 12 und 12a einen vollständigen Düsenkopf mit Kalotten-Prall körpern.
die Fig. 1 die Mündung einer Düse des Standes der Technik;
die Fig. 2 ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Gestaltung des Überschallkanales;
die Fig. 3 ein vollständiger Düsenkern gemäß Fig. 2;
die Fig. 4 eine Texturierdüse im Einsatz mit einer Qualitäts messung;
die Fig. 4a ein Meßverlauf des AT-Wertes während einer kurzen Meßzeit;
die Fig. 5 vereinfacht das Modell der Texturierung im Stand der Technik;
die Fig. 6 analog zu Fig. 5 das erfindungsgemäße Texturie ren;
die Fig. 7 ein Vergleich von texturiertem Garn gemäß Stand der Technik/neue Erfindung;
die Fig. 8 einige vorteilhafte Ausgestaltungen für den erfin dungsgemäßen Überschallkanal;
die Fig. 9 Qualitätsmeßwerte im Vergleich Stand der Technik und verschiedener erfindungsgemäßer Düsen;
die Fig. 10 einen Düsenkern mit Prallkugel;
die Fig. 11 einen Düsenkern mit kalottenförmigem Prallkörper sowie freien Flechthohlraum;
die Fig. 12 und 12a einen vollständigen Düsenkopf mit Kalotten-Prall körpern.
In der Folge wird nun auf die Fig. 1 Bezug genommen, welche nur
den Bereich der Düsenmündung von einer bekannten Texturierdüse
darstellt, entsprechend der EP-PS Nr. 88 254. Der entsprechende
Düsenkern 1 weist einen ersten zylindrischen Abschnitt 2 auf, der
zugleich auch dem engsten Querschnitt 3 mit einem Durchmesser d
entspricht. Vom engsten Querschnitt 3 beginnt sich der Garnkanal 4
trompetenförmig zu erweitern, wobei die Form mit einem Radius R
definiert werden kann. Auf Grund der sich einstellenden
Überschallströmung kann ein entsprechender Stoßfrontdurchmesser
DAs ermittelt werden. Auf Grund des Stoßfrontdurchmessers DAs
läßt sich relativ genau die Ablös- oder Abreißstelle A
ermitteln, die mit dem entsprechenden lichten Durchmesser der Düse
übereinstimmt. Wird nun in dem Bereich der Ablößstelle A auf
beiden Seiten eine Tangente angelegt, so ergibt sich ein Hüllkegel
mit einem Öffnungswinkel α₁ von etwa 22°. Dies bedeutet, daß bei
der genannten Düsenform mit entsprechender Oberflächenbeschaffen
heit die Stoßfront bei einem Öffnungswinkel von 22° ablöst. Für
die Besonderheiten der Stoßfront wird auf die eingangs erwähnten
wissenschaftlichen Untersuchungen verwiesen. Der Überschallkanal
kann auch durch die Länge l₁ von der Stelle des engsten
Querschnittes 3, sowie der Abrißstelle A definiert werden. Da es
sich um eine echte Überschallströmung handelt, kann daraus
ungefähr die Luftgeschwindigkeit errechnet werden. VDa ist die
größte Überschallgeschwindigkeit. Vd ist die Schall
geschwindigkeit an der engsten Stelle 3. Im vorliegenden Beispiel
wurden folgende Werte errechnet:
Wenn bei Vd eine Luftgeschwindigkeit von 330 m/sec. vorhanden ist,
(Mach 1), so ergibt sich am Austritt A aus dem Überschallkanal
eine Luftgeschwindigkeit von ∼600 m/sec., was etwa Mach 1,8
entspricht. Diese Werte liegen nahe bei den Meßwerten gemäß
Textil-Bulletin. Ein weiterer wichtiger Wert ist das Verhältnis:
Dies bedeutet, daß die eigentliche Beschleunigungsstrecke
innerhalb des Überschallkanales sehr kurz, und wie auf Grund der
neuen Erfindung erkannt wurde, zu kurz ist.
Die Fig. 2 zeigt nun ein Beispiel für eine erfindungsgemäße
Ausgestaltung des Überschallkanales 11, welcher der Länge l₂
entspricht. Der erfindungsgemäße Düsenkern 10 ist bei dem
gezeigten Beispiel bis hin zu dem engsten Querschnitt 3 identisch
zu dem Düsenkern gemäß Fig. 1, dann aber unterschiedlich. Der
Öffnungswinkel α₂ ist mit 20° angegeben. Die Ablößstelle A₂ stellt
sich am Ende des Überschallkanales ein, wo der Garnkanal eine
unstetige, stark konische oder trompetenförmige Erweiterung 12
aufweist. Auf Grund der Geometrie ergibt sich ein
Stoßfrontdurchmesser DAE, der gegenüber Fig. 1 wesentlich größer
ist. Bei der Fig. 2 ergeben sich etwa folgende Verhältnisse:
Vd = 330 m/sec. (Mach 1)
VDAE = 1122 m/sec. (Mach 3.4)
L2/d = 4.2
VDAE = 1122 m/sec. (Mach 3.4)
L2/d = 4.2
Gemäß der neuen Erfindung wird eine wesentliche Verlängerung des
Überschallkanales 11 und eine Vergrößerung des Stoßfront
durchmessers DAE vorgeschlagen. Verschiedene Untersuchungen haben
gezeigt, daß die bisherige Annahme, etwa gemäß Textilpraxis, die
Texturierung sei eine Folge von mehrfachen Stoßfrontdurch
dringungen des Garnes, zumindest zum Teil unrichtig ist.
Unmittelbar in dem Bereich der Stoßfrontablösung entsteht die
größtmögliche Verdichtungsstoßfront 13 mit anschließender
abrupter Druckabsenkungszone 14. Die eigentliche Texturierung
wird genau an der Stelle der ersten Verdichtungsstoßfront 13
eingeleitet und vollzieht sich unmittelbar danach in der
Druckabsenkzone. Dabei bewegt sich die Luft wesentlich schneller
als das Garn.
In der Folge wird nun auf die Fig. 3 Bezug genommen, welche einen
ganzen Düsenkern 10 im Querschnitt zeigt. Die äußere Einpaßform
entspricht exakt den Düsenkernen des Standes der Technik. Dies
betrifft vor allem die kritische Einbaumaße, den
Bohrungsdurchmesser BD, die Gesamtlänge L, die Düsenkopfhöhe KH,
sowie die Distanz LA für den Druckluftanschluß P. Die Versuche
haben ergeben, daß der bisherige optimale Einblaswinkel β
beibehalten werden kann, ebenso die Lage der entsprechenden
Druckluftbohrungen 15. Der Garnkanal 4 weist im Einlaufbereich des
Garnes, Pfeil 16, eine stark konische Erweiterung auf. Durch die
im Garntransportsinne gerichtete Druckluft über die schrägen
Druckluftbohrungen 15 entsteht nur eine kleine, nach rückwärts
gerichtete Abluftströmung.
Die Fig. 4 zeigt einen ganzen Texturierkopf 20, mit eingebautem
Düsenkern 10. Das unverarbeitete Garn 21 wird über ein Lieferwerk
22 der Texturierdüse zugeführt und als texturiertes Garn 21′
weitertransportiert. In dem Bereich des Austrittsbereiches der
Texturierdüse befindet sich ein Prallkörper 23. Ein
Druckluftanschluß 24 ist seitlich an dem Texturierkopf
angeordnet. Das texturierte Garn 21′ läuft mit einer
Transportgeschwindigkeit VT über ein zweites Lieferwerk 25. Das
texturierte Garn 21′ wird über einen Qualitätssensor 26 geführt
vorzugsweise mit der Marktbezeichnung HemaQuality ATQ in welchem
die Zugkraft des Garns 21′ (in cN) sowie die Abweichung der
momentanen Zugkraft (Sigma %) gemessen wird. Die Meßsignale werden
einer Rechnereinheit 27 zugeführt. Die entsprechende
Qualitätsmessung ist auch Voraussetzung für eine
Qualitätsüberwachung und ist ein Wert für die Garnqualität. Im
Luftblastexturierprozeß ist die Qualitätsbestimmung besonders
schwierig, da keine definierte Schlingengröße vorhanden ist. Es
läßt sich viel besser die Abweichung gegenüber der vom Kunden als
gut befundenen Qualität feststellen. Mit dem ATQ-System ist dies
möglich, da die Garnstruktur und deren Abweichung über einen
Fadenspannungssensor ausgewertet und durch eine einzige Kennzahl
dem AT-Wert, angezeigt werden kann. Ein Fadenspannungssensor
erfaßt als analoges elektrisches Signal die Fadenzugkraft nach
der Texturierdüse. Dabei wird aus Mittelwert und Varianz der
Fadenzugkraft-Meßwerte laufend der AT-Wert errechnet. Die Größe
des AT-Wertes ist von der Struktur des Garnes abhängig und wird
vom Anwender nach seinen eigenen Qualitätsansprüchen ermittelt.
Verändert sich während der Produktion die Fadenzugkraft oder die
Varianz (Gleichmäßigkeit) der Fadenspannung, ändert sich auch der
AT-Wert. Wo die oberen und unteren Grenzwerte liegen, kann mit
Garnspiegeln, Strick- oder Gewebeproben ermittelt werden. Sie sind
je nach Qualitätsansprüchen verschieden. Der ganz besondere
Vorteil der ATQ-Messung ist der, daß verschiedenartige Störungen
aus dem Prozeß gleichzeitig erfaßt werden. Z.Bsp. Stellen
gleichheit der Texturierung, Fadenbenetzung, Filamentbrüche,
Düsenverschmutzung, Prallkugelabstand, Hotpin-Temperatur, Luft
druckunterschiede, POY-Steckzone, Garnvorlage usw. Die Fig. 4a
ist ein Anzeigemuster für den Verlauf des AT-Wertes während einer
kurzen Meßzeit.
Die Fig. 5 zeigt rein schematisch die Texturierung des Standes
der Technik. Dabei sind drei Hauptparameter hervorgehoben. Eine
Öffnungszone Oe-Z₁, eine Texturierzone Tz sowie ein
Stoßfrontdurchmesser DAs, ausgehend von einem Durchmesser d,
entsprechend einer Düse wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Fig. 6 zeigt demgegenüber die neue Texturierung. Sehr
deutlich erkennbar ist dabei, daß die Werte Oe-Z₂ sowie DAE
deutlich größer sind gegenüber den entsprechenden Werten gemäß
Fig. 5. Die eigentliche Texturierzone Tz2 ist etwa gleich. Es
wurde zudem ein weiterer interessanter Aspekt erkannt. Die
Garnöffnung beginnt nicht erst wie bisher angenommen im
Überschallkanal sondern bereits zuvor unmittelbar nach der
Druckluftzufuhr P, also schon in dem zylindrischen Abschnitt was
mit VO, als Voröffnung bezeichnet ist.
Die Fig. 7 zeigt visuell einen Qualitätsvergleich. In der oberen
Bildhälfte ist ein Muster texturiert mit einer Texturierdüse des
Standes der Technik, ganz links mit 400 m/min. und rechts daneben
mit 600 m/min. Produktionsgeschwindigkeit. In der unteren
Bildhälfte sind von links nach rechts entsprechende Muster
hergestellt mit einer erfindungsgemäßen Texturierdüse, bei 400,
600, 700 und 800 m/min. Produktionsgeschwindigkeit. Die
abstehenden Schlingen zeigen den Qualitätsunterschied.
Die Fig. 8 zeigt verschieden ausgestaltete Überschallkanäle.
Teilweise ist nur der Öffnungswinkel für einen Abschnitt des
Überschallkanales angegeben.
Die Fig. 9 zeigt einen Ausdruck einer Qualitätsprüfung. Die
oberste Tabelle gibt die mittlere Zugspannung (cN), die mittlere
die prozentuale Abweichung der momentanen Zugkraft (Sigma %) und
die unterste Tabelle die entsprechenden AT-Werte an. Auf der
ersten horizontalen Linie jeder Tabelle sind jeweils die Werte
einer Standard-Düse, das heißt einer Texturierdüse des Standes
der Technik angegeben. Von oben nach unten sind anschließend die
Werte von Düsen mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln von 19° bis
30,6°. Alle erfindungsgemäßen Düsen hatten die gleiche Länge des
Überschallkanales. Die Werte 0.00 besagen, daß entweder die
Texturierung nicht möglich war, oder der Versuch nicht
durchgeführt wurde.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere besonders vorteilhafte
Ausgestaltung. Dabei ist für die beiden Darstellungen der
kombinatorische Effekt zwischen der Texturierdüse und einem
Prallkörper im Vordergrund. In der Fig. 10 ist die an sich
bekannte Kombination einer Texturierdüse mit einem kugelförmigen
Prallkörper. Dagegen zeigt die Fig. 11 einen Prallkörper mit
einer kalottenförmigen Vertiefung und gleichzeitig mit einem
erfindungsgemäßen Überschallkanal. In der Fig. 10 dringt die
Prallkugel 30 leicht in die trompetenförmige Öffnung der Düse ein.
Mit ausgezogenem Strich ist die normale Arbeitsposition
dargestellt, strichpunktiert, die Prallkugel die Trompetenform 12
berührend. Die strichpunktierte Lage kann als Ausgangslage zur
genauen Position in der Arbeitslage benutzt werden. Durch die
Trompetenform 12 einerseits sowie der Prallkugel 30 anderseits
ergibt sich ein innenliegender Texturierraum 31. Ein freier Spalt
Sp₁ ist für die abströmende Texturierluft sowie für die
Herausführung des texturierten Garnes. Der Spalt Sp₁ wird jeweils
empirisch auf Grund der Garnqualität ermittelt, optimiert und für
die Produktion festgelegt. Der Texturierraum bekommt so, je nach
Kugeldurchmesser und Gestalt des Prallkörpers irgendwelche Gestalt
und Größe. Dabei wurde bisher meistens von der Modellvorstellung
ausgegangen, daß für die Texturierung insbesondere ein Aufprallen
auf den Prallkörper sehr wirkungsvoll ist. Die Fig. 11 zeigt
einen Prallkörper 35 mit einer kalottenförmigen Vertiefung 36.
Erfindungsgemäß ist nun aber erkannt worden, daß die
Texturierung besser beherrschbar ist, wenn die zwei Funktionen
Texturierraum 32 und Abzugsspalt Sp₂ unabhängiger einstellbar
sind. Vom Erfinder wurde festgestellt, daß bisher mit dem
Abzugsspalt primär die Druckverhältnisse für den Überschallkanal
eingestellt wurden. Durch Verringern des Abzugsspaltes steigt der
Durchströmwiderstand und der statische Druck in dem Texturierraum.
Für die Druckeinstellung entscheiden Spaltweitenänderungen in der
Größenordnung von Zehntels-Millimetern. Wird der Texturierraum
als Hohlraum 32 ausgebildet, aus dem in einer mittleren Zone das
texturierte Garn 21′ etwa rechtwinklig abgezogen wird, kann
unabhängig von der Spaltweite (Sp₂) der eigentliche
Texturierarbeitsraum zum Vorneherein optimiert werden. Die
Schlingenbildung und Flechtung erhält auf diese Weise die
größtmögliche Freiheit, dies bei optimalsten Druckverhältnissen
im vorangehenden Überschallkanal. Der Flechtpunkt stellt sich in
dem Texturierhohlraum bzw. Flechtraum 32 ein. Der Flechtraum 32
besteht aus dem, durch die Trompetenform gebildeten,
innenliegenden sowie der kalottenförmig gebildeten außen
liegenden Raumhälften 33 resp. 34. Das texturierte Garn 21′ wird
etwa mittig rechtwinklig aus dem Flechtraum abgezogen.
Für die bisherigen Versuche wurden jeweils kreisförmige Quer
schnitte und im Längsschnitt symmetrisch ausgebilde Überschall
kanäle verwendet. Die neue Lösung kann aber auch auf asymmetrische
und von der Kreisform abweichende Querschnitte, bezüglich des
Überschallkanales z.Bsp. mit Rechteckquerschnitt bzw. mit
angenähertem Rechteck oder angenähert ovalen Formen ausgebildet
werden.
Die Fig. 12 und 12a zeigen zwei weitere Ausgestaltungen vor
allem in Bezug auf die Prallkörper. Die Fig. 12 zeigt einen
ganzen Texturierkopf 20 ähnlich wie in der Fig. 4. Die Kalotte 36
in dem Prallkörper 35′ ist etwas tiefer als in der Fig. 11. Der
Prallkörper 35′ ist um eine genügende Distanz entsprechend Spiel
37 von einer Einfädel- in eine Arbeitsstellung verstellbar. Die
Fig. 12a ist eine Variante zu der Fig. 12. Dabei ist die Kalotte
36 in einem Prallkörper 35′′ mit kugelförmig gerundetem Prallteil
ausgebildet. Es kann hier wie bei der Fig. 10 ein entsprechender
Spalt Sp₁ eingestellt werden.
Zusammenfassend kann folgendes ausgeführt werden: Die neue
Erfindung schlägt vor, die Intensität der Texturierung dadurch zu
erhöhen, daß die Erweiterung des Düsenkanales nicht nur eine bis
anhin für eine einfache Schallgeschwindigkeit zwischen Mach 1 und
Mach 2 ausgebildet ist, sondern darüber hinaus mehrfache
Schallgeschwindigkeit zuläßt. Der Gesamtöffnungswinkel des Düsen
kanales unmittelbar vor der Texturierzone wird deshalb größer als
der ideale Lavalwinkel ausgeführt mit einer wirksamen Länge, die
ein mehrfaches des engsten Durchmessers der Düse ist. Die neue
Erfindung verbessert die Texturierqualität ganz besonders bei
höheren Produktionsgeschwindigkeiten. Diese kann bis in den
Bereich von 600 bis 1000 m/min. und darüber gesteigert werden.
Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß der neue Düsenkern
so gestaltet werden kann, daß er alle Vorteile der neuen
Erfindung aufweist und als Austauschelement für Düsenkerne des
Standes der Technik einsetzbar ist. Das gleiche gilt für den
kompletten Texturierkopf, da die neue Erfindung innerhalb der
selben geometrischen Außenabmessungen, dem selben Luftdruck sowie
der selben Luftmenge verwendbar ist.
Claims (25)
1. Verfahren zum aerodynamischen Texturieren von Garn mit einer
Texturierdüse mit durchgehendem Garnkanal, wobei Druckluft von
mehr als drei bar in den Garnkanal zugeführt und in einem
erweiterten Beschleunigungsdüsenabschnitt bzw. Überschallkanal
geführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluft in einem für einen höheren Machbereich
ausgestalteten Überschallkanal beschleunigt wird, so daß die
Texturierqualität bei einer höheren Produktionsgeschwindigkeit im
Vergleich mit der Texturierqualität bei tieferer Produktions
geschwindigkeit mit einem für den niederen Machbereich
ausgestalteten Überschallkanal wenigstens gleich oder besser ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluft in dem Überschallkanal über eine Länge von
wenigstens ein, vorzugsweise 2 mal dem engsten Durchmesser
stoßfrei beschleunigt wird, wobei das Verhältnis von Austritts- zu
Eintrittsquerschnitt des Überschallkanals größer als 2 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überschallkanal am Austrittsbereich stärker, insbesondere
unstetig erweitert ist, vorzugsweise mit einem Winkel größer als
40° erweitert ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Druckluft von 4 bis 20 bar in dem Überschallkanal auf eine
Geschwindigkeit mehr als Mach 2 stoßfrei beschleunigt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß anschließend an den Überschallkanal, in einem unstetig,
stark erweiterten Verdichtungsstoßabschnitt das Garn geflochten
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluft über ein oder mehrere, vorzugsweise drei
Bohrungen in den Garnkanal eingeführt wird, derart, daß die
Druckluft in einem Winkel mit Förderkomponente in Richtung des
Überschallkanales eingeblasen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
da durch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Garnfäden eingeführt werden und mit einer
Produktionsgeschwindigkeit von 400 bis 1200 m/min. vorzugsweise
500 bis 1000 m/min. texturiert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckluftstrahl in dem Überschallkanal auf 2,5 bis 6 Mach
vorzugsweise auf 2,7 bis 5 Mach beschleunigt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Überschallkanal die Druckluft im wesentlichen stetig
beschleunigt wird, oder daß der Überschallkanal stufenweise
ausgebildet ist, und unterschiedliche Beschleunigungszonen
aufweist, mit wenigstens einer Zone mit großer Beschleunigung
sowie wenigstens einer Zone mit kleiner Beschleunigung des
Druckluftstrahles.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte, theoretisch wirksame Erweiterungswinkel des
Überschallkanales vom kleinsten zum größten Durchmesser größer
als 10°, jedoch weniger als 40° vorzugsweise 12 bis 30° beträgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkanal unmittelbar vor dem Überschallkanal etwa
zylindrisch ausgebildet ist, wobei die Druckluft mit mehr als 4
bar mit Förderkomponente in der Richtung des Überschallkanales
eingeblasen wird.
12. Texturierdüse mit einem durchgehenden, eine Druckluftzufuhr
aufweisenden Garnkanal, an dessen einem Ende Garn zuführbar und an
dessen anderem Ende nach einem Überschallkanal die Texturierung
durchführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überschallkanal einen Gesamtöffnungswinkel größer als
der ideale Lavalwinkel und eine Länge von mehr als dem Durchmesser
am Beginn des Überschallkanales aufweist und für mehr als Mach 2
in den Überschallkanal ausgebildet ist.
13. Texturierdüse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überschallkanal wenigstens einen Querschnittser
weiterungsbereich von 1 : 2,5 oder größer und einen
Gesamtöffnungswinkel größer als der ideale Lavalwinkel aufweist.
14. Texturierdüse nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der theoretische Gesamtöffnungswinkel kleiner als 30° und am
Ende des Überschallkanales der Öffnungswinkel vorzugsweise kleiner
als 40° beträgt.
15. Texturierdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Überschallkanales wenigstens zweimal,
vorzugsweise 3 bis 15 mal, besonders vorzugsweise 4 bis 12 mal
größer ist als der Durchmesser des Garnkanales am Beginn des
Überschallkanales.
16. Texturierdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überschallkanal ganz oder teilweise stetig erweitert
ausgebildet ist, und eine konische oder leicht sphärische Form
aufweist.
17. Texturierdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittsbereich des Überschallkanales zylindrisch oder
angenähert zylindrisch und der Eintrittsbereich stark erweitert
jedoch weniger als 40° erweitert ist.
18. Texturierdüse nach einem der Ansprüche 18 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Garnkanal anschließend an dem Überschallkanal eine stark
konvexe, bevorzugt kreisbogenförmig erweiterte Garnkanalmündung
aufweist, wobei der Übergang von dem Überschallkanal in die
Garnkanalmündung vorzugsweise unstetig verläuft, zur örtlichen
Festlegung der Stoßfrontablösung.
19. Texturierdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Überschallkanales länger ist, als der bei der
Garnkanalmündung wirksame Texturierabschnitt.
20. Texturierdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Garnkanalmündung kreisförmig oder angenähert kreisförmig
oder konisch und der Gesamtöffnungswinkel des Überschallkanales
über dem idealen Lavalwinkel erweitert ausgebildet ist, so daß
eine Stoßfrontablösung an dem Übergang stattfindet.
21. Texturierdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftblastexturierdüse eine Druckluftzufuhr nach dem
Radialprinzip aufweist, und der Düsenkanal als Lavaldüse mit einem
wirksamen Winkel größer als der ideale Lavalwinkel ausgebildet
ist.
22. Texturierdüse mit einem eine Druckluftzufuhr aufweisenden
Garnkanal, der in Förderrichtung nach einem Einlaufabschnitt eine
Verengung und einen ersten leicht erweiterten Kanalabschnitt
aufweist, welcher unmittelbar in einen stark erweiterten
Texturieraum mit etwa rechtwinklig angeordnetem Abzugsspalt für
das Garn sowie die Druckluft übergeht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzugsspalt im mittleren Abschnitt des Texturierraumes
angeordnet ist.
23. Texturierdüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Texturierraum einen ersten konisch oder trompetenförmig
erweiterten Abschnitt aufweist, und auf der gegenüberliegenden
Seite des Abzugsspaltes als Kalotte ausgebildet ist.
24. Texturierdüse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kalotte Teil eines zustellbaren Prallkörpers ist.
25. Verwendung eines Düsenkernes nach einem der Ansprüche 1 bis
24, als Ersatz eines bestehenden Düsenkernes bzw. eines ganzen
Düsenkopfes für die Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit
und/oder für die Verbesserung der Texturierqualität, wobei der
Düsenkern bzw. der ganze Düsenkopf identische Einpaßabmessungen
hat wie die Düsenkerne bzw. die Düsenköpfe des Standes der
Technik.
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19605675A DE19605675C5 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Verfahren zum aerodynamischen Texturieren sowie Texturierdüse |
GB9702679A GB2310219B (en) | 1996-02-15 | 1997-02-10 | Method of aerodynamic texturing, texturing nozzle, nozzle head and use |
RU98117070A RU2142029C1 (ru) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | Способ аэродинамического текстурирования, текстурирующее сопло, головка сопла |
TR1998/01567T TR199801567T2 (xx) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | Aerodinamik tekst�rizasyon, tekst�rizasyon jeti, jet kafas� ve bunlar�n kullan�m� i�in y�ntem. |
KR1019980706232A KR100296216B1 (ko) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | 기체역학적인원리에의한다중필라멘트원사의가공방법,원사가공노즐,노즐헤드및이것의이용 |
EP97901514A EP0880611B1 (de) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | Verfahren zum aerodynamischen texturieren, texturierdüse, düsenkopf sowie verwendung |
DE59704244T DE59704244D1 (de) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | Verfahren zum aerodynamischen texturieren, texturierdüse, düsenkopf sowie verwendung |
CN97192307A CN1095887C (zh) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | 空气动力变形工艺、变形喷嘴、喷嘴头 |
ES97901514T ES2160923T3 (es) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | Procedimiento para la texturizacion aerodinamica, tobera de texturizacion, cabeza de tobera asi como su uso. |
US08/930,190 US6088892A (en) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | Method of aerodynamic texturing, texturing nozzle, nozzle head and use thereof |
PCT/CH1997/000045 WO1997030200A1 (de) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | Verfahren zum aerodynamischen texturieren, texturierdüse, düsenkopf sowie verwendung |
BR9707431-4A BR9707431A (pt) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | Processo para a texturização aerodinâmica, bocal de texturização, cabeça de bocal, bem como o emprego dos mesmos. |
JP52885497A JP3433946B2 (ja) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | 空気力学的にテクスチャード加工する方法、テクスチャーノズル、ノズルヘッドおよびその使用 |
TW090125961A TW517108B (en) | 1996-02-15 | 1997-02-14 | Process for aerodynamic texturizing from yarn by a texturizing nozzle with a through duct for yarn |
TW086101730A TW477838B (en) | 1996-02-15 | 1997-02-14 | Texturizing nozzle with a through duct for yarn |
TW086101728A TW476821B (en) | 1996-02-15 | 1997-02-14 | Texturizing nozzle with a through duct for yarn for preparation of a curling yarn |
JP03083797A JP3215341B2 (ja) | 1996-02-15 | 1997-02-14 | テクスチャーノズルおよび空気力学的にテクスチャード加工する方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19605675A DE19605675C5 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Verfahren zum aerodynamischen Texturieren sowie Texturierdüse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605675A1 true DE19605675A1 (de) | 1997-08-21 |
DE19605675C2 DE19605675C2 (de) | 1997-12-11 |
DE19605675C5 DE19605675C5 (de) | 2010-06-17 |
Family
ID=7785523
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19605675A Expired - Lifetime DE19605675C5 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Verfahren zum aerodynamischen Texturieren sowie Texturierdüse |
DE59704244T Revoked DE59704244D1 (de) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | Verfahren zum aerodynamischen texturieren, texturierdüse, düsenkopf sowie verwendung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59704244T Revoked DE59704244D1 (de) | 1996-02-15 | 1997-02-12 | Verfahren zum aerodynamischen texturieren, texturierdüse, düsenkopf sowie verwendung |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6088892A (de) |
EP (1) | EP0880611B1 (de) |
JP (2) | JP3433946B2 (de) |
KR (1) | KR100296216B1 (de) |
CN (1) | CN1095887C (de) |
BR (1) | BR9707431A (de) |
DE (2) | DE19605675C5 (de) |
ES (1) | ES2160923T3 (de) |
GB (1) | GB2310219B (de) |
RU (1) | RU2142029C1 (de) |
TR (1) | TR199801567T2 (de) |
TW (3) | TW476821B (de) |
WO (1) | WO1997030200A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998033964A1 (de) * | 1997-02-03 | 1998-08-06 | Heberlein Fibertechnology, Inc. | Verfahren und vorrichtung zum luftbehandeln von filamentgarn |
WO2004090210A1 (de) * | 2003-04-11 | 2004-10-21 | Heberlein Fibertechnology, Inc. | Vorrichtung zur herstellung von schlingengarn sowie luftblastexturierdüse |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6139588A (en) * | 1996-11-22 | 2000-10-31 | University Of Manchester Institute Of Science And Technology | Processing textile structures |
US6438934B1 (en) | 1994-05-24 | 2002-08-27 | University Of Manchester Institute Of Science And Technology | Apparatus and method for fabrication of textiles |
US6397444B1 (en) | 1994-05-24 | 2002-06-04 | University Of Manchester Institute Of Science & Technology | Apparatus and method for texturing yarn |
TW538153B (en) | 1998-03-03 | 2003-06-21 | Heberlein Fibertechnology Inc | Process for air-jet texturing of frill yarn and yarn-finishing device and the application thereof |
DE19809600C1 (de) * | 1998-03-03 | 1999-10-21 | Heberlein Fasertech Ag | Garnbehandlungseinrichtung |
JP2000178850A (ja) * | 1998-12-16 | 2000-06-27 | Murata Mach Ltd | 糸条加工ノズル |
TW584680B (en) * | 1999-05-28 | 2004-04-21 | Inventa Fischer Ag | Device for intermingling, relaxing, and/or thermosetting of filament yarn in a melt spinning process, as well as associated processes and the filament yarn manufactured therewith |
GB0008304D0 (en) | 2000-04-06 | 2000-05-24 | Univ Manchester | Precision delivery system |
WO2004085722A1 (de) * | 2003-03-28 | 2004-10-07 | Heberlein Fibertechnology, Inc. | Texturierdüse und verfahren zum texturieren von endlosgarn |
JP2006523779A (ja) * | 2003-04-15 | 2006-10-19 | ゴールデン レデイ カンパニー ソチエタ ペル アチオーニ | ヤーン、特に合成多ストランドヤーンの機械的処理方法及び装置、並び該方法で製造されたヤーン |
EP1629143B1 (de) * | 2003-05-27 | 2012-06-06 | Oerlikon Heberlein Temco Wattwil AG | Düsenkern für eine vorrichtung zur erzeugung von schlingengarn sowie verfahren zur herstellung eines düsenkernes |
US7841162B2 (en) * | 2003-07-10 | 2010-11-30 | Return Textiles, Llc | Yarns, particularly yarns incorporating recycled material, and methods of making them |
US6826814B1 (en) * | 2003-09-29 | 2004-12-07 | Precision Products, Inc. | Yarn texturizer |
EP1541727A1 (de) * | 2003-12-05 | 2005-06-15 | Schärer Schweiter Mettler AG | Verfahren zur Reduktion des Betriebsdrucks einer Texturierdüse und Garnbehandlungseinrichtung mit einer Texturierdüse |
DE102004032099A1 (de) * | 2004-07-01 | 2006-01-26 | Coltène/Whaledent GmbH + Co. KG | Retraktionsfaden mit verbesserter Saugfähigkeit |
KR100725042B1 (ko) | 2006-10-23 | 2007-06-07 | 안병훈 | 다중혼합 가공사, 그의 제조방법 및 그의 제조장치 |
US8707559B1 (en) * | 2007-02-20 | 2014-04-29 | Dl Technology, Llc | Material dispense tips and methods for manufacturing the same |
EP2213774A1 (de) | 2009-01-30 | 2010-08-04 | Oerlikon Heberlein Temco Wattwil AG | Texturiervorrichtung und Verfahren zum Texturieren von Endlosgarnen |
US8864055B2 (en) | 2009-05-01 | 2014-10-21 | Dl Technology, Llc | Material dispense tips and methods for forming the same |
EP2628830B1 (de) * | 2010-10-15 | 2015-07-01 | JTC Co., Ltd. | Garnverarbeitungsvorrichtung |
US9725225B1 (en) | 2012-02-24 | 2017-08-08 | Dl Technology, Llc | Micro-volume dispense pump systems and methods |
RU2506357C1 (ru) * | 2012-08-20 | 2014-02-10 | Тимур Анатольевич Павлов | Способ получения пневмоперепутанного углеволокна |
JP5728552B2 (ja) * | 2013-10-18 | 2015-06-03 | ユニ・チャーム株式会社 | 不織布の嵩回復装置、及び不織布の嵩回復方法 |
ES2750149T3 (es) * | 2013-12-19 | 2020-03-25 | Heberlein Ag | Boquilla y procedimiento para producir hilado flameado |
CN103938325B (zh) * | 2014-03-27 | 2016-03-30 | 吴江明佳织造有限公司 | 纱轮式包缠纱供纱气管 |
RU2604319C2 (ru) * | 2014-12-29 | 2016-12-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования Московский авиационный институт (национальный исследовательский университет) (МАИ) | Способ получения расщепленного углеволокна и устройство для его осуществления |
DE102015118027B3 (de) | 2015-10-22 | 2016-11-17 | Memminger-Iro Gmbh | Verfahren zur Steuerung der Fadenlieferung eines Fadenliefergerät und Fadenliefergerät |
ITUA20164462A1 (it) * | 2016-06-17 | 2017-12-17 | Sergio Zaglio | Dispositivo interlacciatore e relativo metodo |
EP3676430A1 (de) * | 2017-08-31 | 2020-07-08 | OCV Intellectual Capital, LLC | Vorrichtung zur texturierung von strangmaterial |
CN109480324B (zh) * | 2018-11-09 | 2021-11-02 | 龙福环能科技股份有限公司 | 一种膨化装置及膨化方法 |
US11746656B1 (en) | 2019-05-13 | 2023-09-05 | DL Technology, LLC. | Micro-volume dispense pump systems and methods |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807410A1 (de) * | 1977-02-23 | 1978-08-24 | Snia Viscosa | Verfahren und einrichtung zum verflechten kuenstlicher und synthetischer fasernbuendel |
EP0088254A2 (de) * | 1982-03-10 | 1983-09-14 | Heberlein Maschinenfabrik AG | Vorrichtung zur Texturierung wenigstens eines, aus einer Mehrzahl von Filamenten bestehenden, Endlosgarns |
EP0046278B1 (de) * | 1980-08-18 | 1984-09-12 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Einrichtung zum Herstellen von Fixpunkt-Multifilamentgarnen |
EP0441925B1 (de) * | 1989-09-05 | 1994-04-20 | Heberlein Maschinenfabrik AG | Einrichtung zum blastexturieren wenigstens eines multifilamentgarns |
Family Cites Families (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2958112A (en) * | 1956-08-16 | 1960-11-01 | Du Pont | Yarn-treating apparatus |
GB871797A (en) * | 1957-03-01 | 1961-06-28 | British Celanese | Improvements in the production of voluminous or bulky yarn |
GB828641A (en) * | 1957-05-07 | 1960-02-24 | Courtaulds Ltd | Improvements in and relating to the production of fancy yarns |
GB839493A (en) * | 1957-08-30 | 1960-06-29 | Courtalds Ltd | Improved apparatus for the production of bulky yarns |
NL241891A (de) * | 1958-08-01 | |||
US3093878A (en) * | 1961-10-16 | 1963-06-18 | Carl Nuissl | Air jet for producing bulked stub yarn |
US3262177A (en) * | 1961-11-01 | 1966-07-26 | Owens Corning Fiberglass Corp | Apparatus for producing novelty bulked yarn |
GB1178753A (en) * | 1967-05-10 | 1970-01-21 | Ici Ltd | Improvements in or relating to Intermingling Jets for Multifilament Yarn |
IL32375A (en) * | 1968-06-28 | 1972-08-30 | Du Pont | Concentrated impingement texturing jet |
US3474613A (en) * | 1968-09-13 | 1969-10-28 | Du Pont | Air jet process and apparatus for making novelty yarn and product thereof |
US3525134A (en) * | 1969-02-17 | 1970-08-25 | Du Pont | Yarn fluid treating apparatus |
US3638291A (en) * | 1970-10-01 | 1972-02-01 | Du Pont | Yarn-treating jet |
US3751767A (en) * | 1971-01-28 | 1973-08-14 | Kendall & Co | Process for the formation of fibrous webs of staple fiber from continuous textile filaments |
JPS5526215B1 (de) * | 1971-07-12 | 1980-07-11 | ||
US3754694A (en) * | 1972-01-06 | 1973-08-28 | Metallgesellschaft Ag | Fluid adjusting means |
US3916493A (en) * | 1972-03-30 | 1975-11-04 | Fiber Industries Inc | Fluid jet assembly for treating yarns |
US3828404A (en) * | 1973-04-04 | 1974-08-13 | Allied Chem | Commingling jet for multifilament yarn |
US3863309A (en) * | 1974-01-25 | 1975-02-04 | Enterprise Machine & Dev | Yarn texturing air jet |
JPS512975A (ja) * | 1974-06-28 | 1976-01-12 | Hitachi Ltd | Etsuchingueki |
GB1535036A (en) * | 1974-11-28 | 1978-12-06 | Toray Industries | Interlacing multifilament yarn |
US4040154A (en) * | 1974-12-17 | 1977-08-09 | Rohm And Haas Company | Jet texturing process and apparatus |
US4064686A (en) * | 1975-02-27 | 1977-12-27 | Whitted Robert L | Intermittently bulked yarn |
US4157605A (en) * | 1975-07-24 | 1979-06-12 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Fluid jet texturing apparatus |
US3983609A (en) * | 1975-08-25 | 1976-10-05 | J. P. Stevens & Co., Inc. | Air entanglement of yarn |
US4251904A (en) * | 1978-11-08 | 1981-02-24 | Toray Industries, Inc. | Yarn treating apparatus |
GB2079189B (en) * | 1980-07-09 | 1984-01-11 | Heberlein & Co Ag | Moistening textile yarns |
JPS599237A (ja) * | 1982-07-01 | 1984-01-18 | 三菱レイヨン株式会社 | 糸条処理ノズル |
GB8323314D0 (en) * | 1983-08-31 | 1983-10-05 | Fibreguide Ltd | Intermingling multi-filament yarns |
DE3402460A1 (de) * | 1984-01-25 | 1985-08-01 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Drallgeber |
US4641504A (en) * | 1984-06-12 | 1987-02-10 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag | Yarn heating chamber |
US4574436A (en) * | 1984-11-05 | 1986-03-11 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Yarn texturing jet |
CN1005199B (zh) * | 1985-01-19 | 1989-09-20 | 巴马格·巴默机器制造股份公司 | 丝传送和变形用的喷嘴 |
DE3661740D1 (en) * | 1985-01-19 | 1989-02-16 | Barmag Barmer Maschf | Yarn texturing jet |
US4633550A (en) * | 1985-03-29 | 1987-01-06 | Basf Aktiengesellschaft | Yarn entangling apparatus |
GB8518390D0 (en) * | 1985-07-20 | 1985-08-29 | Rieter Scragg Ltd | Processing textile yarns |
US4922593A (en) * | 1988-04-07 | 1990-05-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | System for preparing highly coherent air jet textured yarn |
US5020199A (en) * | 1988-04-07 | 1991-06-04 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Air texturing jet |
US4945618A (en) * | 1988-04-07 | 1990-08-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Air texturing jet |
ES2048233T3 (es) * | 1988-06-01 | 1994-03-16 | Barmag Barmer Maschf | Metodo y aparato para tratar un hilo texturizado. |
US5182900A (en) * | 1989-12-23 | 1993-02-02 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Method and apparatus for checking the operation of a pneumatic splicer |
CH681989A5 (de) * | 1990-11-06 | 1993-06-30 | Heberlein & Co Ag | |
US5157819A (en) * | 1991-03-29 | 1992-10-27 | Basf Corporation | Modular yarn interlacer |
DE59201194D1 (de) * | 1991-10-26 | 1995-02-23 | Barmag Barmer Maschf | Vorrichtung zum Stauchkräuseln synthetischer Filamentfäden. |
US5231743A (en) * | 1992-07-31 | 1993-08-03 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Yarn texturing jet with automatic string-up |
CH687086A5 (de) * | 1993-05-11 | 1996-09-13 | Heberlein & Co Ag | Vorrichtung zum Behandeln wenigstens eines laufenden Multifilamentgarns. |
TW317578B (de) * | 1994-03-01 | 1997-10-11 | Heberlein & Co Ag | |
US5511295A (en) * | 1995-03-15 | 1996-04-30 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | System for preparing highly coherent air jet textured yarn |
TW328097B (en) * | 1995-09-20 | 1998-03-11 | Heberlein & Co Ag | Process and apparatus for guiding and spinning at least one yarn in the moving direction and all yarn channels |
-
1996
- 1996-02-15 DE DE19605675A patent/DE19605675C5/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-02-10 GB GB9702679A patent/GB2310219B/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-02-12 CN CN97192307A patent/CN1095887C/zh not_active Expired - Lifetime
- 1997-02-12 RU RU98117070A patent/RU2142029C1/ru not_active IP Right Cessation
- 1997-02-12 ES ES97901514T patent/ES2160923T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1997-02-12 JP JP52885497A patent/JP3433946B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1997-02-12 EP EP97901514A patent/EP0880611B1/de not_active Revoked
- 1997-02-12 DE DE59704244T patent/DE59704244D1/de not_active Revoked
- 1997-02-12 WO PCT/CH1997/000045 patent/WO1997030200A1/de not_active Application Discontinuation
- 1997-02-12 KR KR1019980706232A patent/KR100296216B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1997-02-12 BR BR9707431-4A patent/BR9707431A/pt not_active IP Right Cessation
- 1997-02-12 US US08/930,190 patent/US6088892A/en not_active Expired - Lifetime
- 1997-02-12 TR TR1998/01567T patent/TR199801567T2/xx unknown
- 1997-02-14 TW TW086101728A patent/TW476821B/zh not_active IP Right Cessation
- 1997-02-14 JP JP03083797A patent/JP3215341B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1997-02-14 TW TW090125961A patent/TW517108B/zh not_active IP Right Cessation
- 1997-02-14 TW TW086101730A patent/TW477838B/zh not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807410A1 (de) * | 1977-02-23 | 1978-08-24 | Snia Viscosa | Verfahren und einrichtung zum verflechten kuenstlicher und synthetischer fasernbuendel |
EP0046278B1 (de) * | 1980-08-18 | 1984-09-12 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Einrichtung zum Herstellen von Fixpunkt-Multifilamentgarnen |
EP0088254A2 (de) * | 1982-03-10 | 1983-09-14 | Heberlein Maschinenfabrik AG | Vorrichtung zur Texturierung wenigstens eines, aus einer Mehrzahl von Filamenten bestehenden, Endlosgarns |
EP0441925B1 (de) * | 1989-09-05 | 1994-04-20 | Heberlein Maschinenfabrik AG | Einrichtung zum blastexturieren wenigstens eines multifilamentgarns |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
"Düsenströmung und Schlingenbildung beim aerodynamischen Texturieren, (Teil 2), in Chemie- fasern/Textilindustrie, Mai 1981, S.381 * |
"Schlingenbildungsmechanismus beim Luftblas- Texturierprozeß" in Internationales Textil- Bulletin Garnherstellung 3/83, S.49 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998033964A1 (de) * | 1997-02-03 | 1998-08-06 | Heberlein Fibertechnology, Inc. | Verfahren und vorrichtung zum luftbehandeln von filamentgarn |
US6354069B1 (en) | 1997-02-03 | 2002-03-12 | Heberlein Fibertechnology, Inc. | Method and device for treating filament yarn with air |
US6651420B2 (en) | 1997-02-03 | 2003-11-25 | Heberlein Fibertechnology, Inc. | Method and device for treating filament yarn with air |
WO2004090210A1 (de) * | 2003-04-11 | 2004-10-21 | Heberlein Fibertechnology, Inc. | Vorrichtung zur herstellung von schlingengarn sowie luftblastexturierdüse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2000514509A (ja) | 2000-10-31 |
CN1095887C (zh) | 2002-12-11 |
EP0880611A1 (de) | 1998-12-02 |
KR100296216B1 (ko) | 2001-12-28 |
TR199801567T2 (xx) | 1998-11-23 |
JP3433946B2 (ja) | 2003-08-04 |
JP3215341B2 (ja) | 2001-10-02 |
DE19605675C2 (de) | 1997-12-11 |
CN1211293A (zh) | 1999-03-17 |
BR9707431A (pt) | 2000-01-04 |
TW517108B (en) | 2003-01-11 |
EP0880611B1 (de) | 2001-08-08 |
DE59704244D1 (de) | 2001-09-13 |
ES2160923T3 (es) | 2001-11-16 |
JPH09310241A (ja) | 1997-12-02 |
GB2310219A (en) | 1997-08-20 |
DE19605675C5 (de) | 2010-06-17 |
US6088892A (en) | 2000-07-18 |
KR19990082499A (ko) | 1999-11-25 |
WO1997030200A1 (de) | 1997-08-21 |
TW476821B (en) | 2002-02-21 |
GB9702679D0 (en) | 1997-04-02 |
GB2310219B (en) | 2000-05-10 |
RU2142029C1 (ru) | 1999-11-27 |
TW477838B (en) | 2002-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19605675C2 (de) | Verfahren zum aerodynamischen Texturieren sowie Texturierdüse | |
DE19580019C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes sowie Mischgarn | |
EP1223236B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Core-Garns | |
DE1061953B (de) | Voluminoeses Schlingengarn sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
EP1192301A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von im wesentlichen endlosen feinen fäden | |
EP1058745B1 (de) | Verfahren zur luftblastexturierung von endlosfilamentgarn sowie garnveredelungseinrichtung, ferner deren verwendung | |
WO2006099763A1 (de) | Verfahren und verwirbelungsdüse für die herstellung von knotengarn | |
EP0539808B1 (de) | Vorrichtung zum Stauchkräuseln synthetischer Filamentfäden | |
CH712409A1 (de) | Luftspinnmaschine sowie Verfahren zur Herstellung eines Garns. | |
EP0224435A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Vlieses aus Endlosfäden sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0485328A1 (de) | Einrichtung zum Blastexturieren wenigstens eines Multifilamentgarns | |
EP1629143B1 (de) | Düsenkern für eine vorrichtung zur erzeugung von schlingengarn sowie verfahren zur herstellung eines düsenkernes | |
DE19809600C1 (de) | Garnbehandlungseinrichtung | |
DE1950435C3 (de) | Fadenabzugskanal zur Herstellung von Spinnvliesen aus mindestens zwei verschiedenen Arten von endlosen Fäden | |
DE19546784C2 (de) | Vorrichtung zur relaxierenden Wärmebehandlung von Filamentgarnen aus synthetischen Polymeren | |
WO2017203376A1 (de) | Garnbildungselement für eine vorspinnmaschine sowie damit ausgerüstete vorspinnmaschine | |
EP2298973B1 (de) | Texturierdüse und Verfahren zum Texturieren von Endlosgarn | |
DE19700817C2 (de) | Verfahren und Verwirbelungsdüse zur Herstellung von spinntexturierten Filamentgarnen | |
DE4311272A1 (de) | Vorrichtung zur Reduzierung der Haarigkeit von Fasergarnen am laufenden Faden | |
DE3835169A1 (de) | Herstellung eines kern-mantel-garns | |
DE3441982C2 (de) | ||
CH644906A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines schlingenblasgarns. | |
EP0518801A1 (de) | Verfahren und seine entsprechende Vorrichtung für die Vorbereitung der Lunten und ihr Spinnen nach dem Streichgarnspinnverfahren | |
DE3900197A1 (de) | Herstellung eines kern-mantel-garnes | |
DE2605403A1 (de) | Vorrichtung zum lufttexturieren von aus einer mehrzahl von endlosen, synthetischen filamenten bestehenden faeden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEBERLEIN FASERTECHNOLOGIE AG, WATTWIL, CH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: RECHTS- UND PATENTANWAELTE WEBER & SEIDEL, 69120 HE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: OERLIKON HEBERLEIN TEMCO WATTWIL AG, WATTWIL, CH |
|
8315 | Request for restriction filed | ||
8318 | Patent restricted | ||
8393 | Patent changed during the limitation procedure (changed patent specification reprinted) | ||
R071 | Expiry of right |