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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Auflösewalze für eine Offenend-Spinnvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Auflösewalzen
werden bei Offenendspinnvorrichtungen zum Vereinzeln von zu verspinnenden
Fasern eingesetzt, die der Auflösewalze
in Form eines Faserbandes zugeführt
werden. Diese rotiert mit hoher Geschwindigkeit und löst mit ihrer
Garnitur, die aus Zähnen
oder Nadeln bestehen kann, einzelne Fasern aus dem Faserband heraus,
die dann einem Spinnorgan zugeführt
werden.
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Aus
der
DE 25 28 485 A1 ist
es bekannt, zum Zwecke der Austauschbarkeit der Garnitur die Auflösewalze
mehrteilig auszubilden, wobei sie einen Grundkörper besitzt, der über einen
Preßsitz
auf einer Welle befestigt ist und die Garnitur über einen Garniturhalter so
an der Auflösewalze
angebracht ist, daß eine
feste Zuordnung zwischen Grundkörper und
Garniturhalter gewährleistet
ist.
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Aus
der
CH 661 535 A ist
eine weitere Auflösewalze
bekannt, deren Garniturhalter ohne Befestigungsmittel befestigt
wird. Dazu wird dieser ebenfalls wie der Grundkörper auf der Welle aufgeschrumpft. Der
Garniturhalter besitzt keine durchgängige axiale Bohrung, so daß das Beschichten
des Garniturhalters schwierig und kostenintensiv ist.
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Die
DE 28 03 925 A1 zeigt
eine Auflösewalze,
bei welcher zur besseren Auswechselbarkeit der Garnitur ein Garniturring
lose auf einen eine zylindrische Aufnahmefläche aufweisenden Ringträger aufgeschoben
ist. Der Ring wird durch einen lösbar
befestigten Deckel in seiner Position gehalten. Der Grundkörper bzw.
Ringträger
ist dabei so ausgestaltet, daß er
einen Absatz bildet, auf dem der Deckel mit dem Innenrand seiner
Bohrung zur Befestigung des Garniturträgers radial aufsitzt. Der Garniturring kann
hierdurch einzeln beschichtet werden. Die Beschichtungsprobleme,
wie sie bei einem Garniturträger
entstehen, der zumindest Teile einer Stirnfläche der Auflösewalze
enthalten, entstehen bei einem derartigen Aufbau der Auflösewalze
nicht.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auflösewalze mit einem Garniturhalter
derart auszugestalten, daß die
Garnitur bzw. Auflösewalze kostengünstig und
einfach zu beschichten ist und eine Auflösewalze auszubilden, bei der
die Fasern über
deren Stirnseite geführt
werden können.
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Bei
der Weiterentwicklung der Auflösewalzengehäuse für Auflösewalzen
von Offenendspinnmaschinen, wurde inzwischen vom Stand der Technik
vorgesehen, den Fasertransport nicht nur wie bisher ausschließlich in
Umfangsrichtung im Bereich der Garnitur durchzuführen, sondern für bestimmte
Anwendungsfälle
den Fasern auch die Möglichkeit
zu geben, im Auflösewalzengehäuse einen
Weg einzuschlagen, der sie entlang der Stirnseite der Auflösewalze
führt.
Dabei wurde vorgesehen, die Fasern entlang der Stirnfläche der
Auflösewalze
zu führen, die
der Lagerung abgewandt ist. Diese Erkenntnis hat dazu geführt, daß für die Entwicklung
von Auflösewalzen
neue Maßstäbe anzusetzen
sind.
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Eine
oben beschriebene Führung
der Fasern im Auflösewalzengehäuse ist
in der
DE 43 41 411
A1 beschrieben. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Auflösewalze
wird erreicht, daß die
dem Lager abgewandte Stirnfläche
der Auflösewalze
als ebene Fläche
ausgebildet werden kann, die keine Erhebungen, Vertiefungen oder
sonstige Kanten besitzt, an denen Fasern haften bleiben können. Dadurch
kann diese Auflösewalze
auch in Offenendspinnmaschinen eingesetzt werden, die eine verbesserte
Faserführung
im Auflösewalzengehäuse besitzt.
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Bei
einer solchen besonders günstigen
Ausführungsform
besitzt der Garniturhalter eine axiale Bohrung, die mittels eines
Deckels während
des Betriebes der Auflösewalze
verschlossen ist. Dieser Deckel wird dabei derart in den Garniturhalter
eingebracht werden, daß diese
Stirnseite der Auflösewalze praktisch
eine vollkommene glatte Oberfläche
bildet. Besitzt der Garniturhalter diese axiale Bohrung, wird nämlich erreicht,
daß falls
die Garnitur bei seiner Herstellung beschichtet werden soll, mehrere
Garniturhalter auf einen Träger
durch diese axiale Bohrung aufgenommen werden können, wodurch eine Beschichtung
einfacher und kostengünstiger
durchführbar
ist.
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Besonders
günstig
ist es, wenn der Grundkörper
so ausgestaltet ist, daß er
die dem Lager zugewandte Stirnfläche
enthält,
dadurch ist es einfach möglich,
den Garniturträger
auszutauschen, da dieser nicht über
das Lager hinweg geführt
werden muß. Die
Gefahr, daß die
Garnitur während
ihres Austauschs beschädigt
wird, wird dadurch verringert. Außerdem kann dadurch die Bohrung
der Nabe des Grundkörpers
durchgängig
sein, was ihre Bearbeitbarkeit erleichtert und die Welle auf einfache
Weise durch den Garniturhalter abgedeckt wird. Es kann aber auch
günstig
sein, daß der
Garniturhalter in dem Lager zugewandte Stirnfläche enthält, insbesondere dann, wenn
der Garniturhalter mit einem ringförmigen Garniturträger zusammenarbeitet.
Dann kann nämlich
zur Demontage die Auflösewalze
auf ihre dem Lager abgewandte Stirnfläche gelegt werden, dann der
Garniturhalter entfernt und anschließend der ringförmige Garniturträger abgenommen
werden. Durch diese einfache Handhabung wird die Gefahr der Beschädigung der
Garnitur wesentlich verringert. Der Grundkörper deckt dann mit seiner
dem Lager abgewandten Stirnfläche
die Welle ab. Besonders günstig
werden Grundkörper
oder Garniturhalter ausgestaltet, wenn sie eine Durchbrechung für ein Befestigungsmittel
enthalten, wobei die Durchbrechung beispielsweise eine Bohrung sein
kann, die sich parallel zur Welle auf der die Auflösewalze
gelagert ist, erstreckt. Besitzt der Grundkörper die Durchbrechung, so
wird durch diesen das Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube,
geführt,
die sich dann bis in den Garniturhalter erstreckt, wo das Gewinde für diese
Schraube angeordnet ist. Entsprechend verhält es sich umgekehrt, wenn
bei einer anderen Ausgestaltung der Auflösewalze der Garniturhalter die
Durchbrechung besitzt, durch welche durch ihn hindurch das Befestigungsmittel
geführt
wird, das dann in einem Gewinde des Grundkörpers endet. Bei einer besonders
günstigen
Ausgestaltung der Auflösewalze
besitzt der Garniturhalter eine derartige Gestalt, daß er eine
im wesentlichen zylindrische Mantelfläche besitzt, die in axialer
Richtung in etwa der Breite der Garnitur entspricht und diese Garnitur
auf der Mantelfläche
des Garniturhalters aufgebracht ist. Dies kann beispielsweise durch
einen gezahnten Draht erfolgen, oder auch bei spielsweise durch einen fest
aufgepreßten
Garniturträger,
der beispielsweise Nadeln oder Zähne
besitzt. Bei einer anderen günstigen
Ausgestaltung der Garniturhalter besitzt dieser eine Aufnahme, mit
der radial ein ringförmiger
Garniturträger
abgestützt
wird. Bei einer anderen günstigen
Ausgestaltung des Garniturhalters besitzt dieser einen Anschlag,
der axial einen Garniturträger
beaufschlagt und diesen dadurch am Grundkörper hält. Es ist dabei auch möglich, daß der Garniturhalter
sowohl eine Aufnahme als auch einen Anschlag besitzt. In einer günstigen
Ausführungsform
des Befestigungsmittels wird dieses in Form von Schrauben ausgestaltet,
wobei es besonders günstig
ist, wenn diese mit im wesentlichen gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnet
sind. Besonders vorteilhaft ist es dabei darauf zu achten, daß die Massenverteilung
an der Auflösewalze
gleichmäßig ist,
so daß diese
nicht unwuchtig läuft.
Denkbar ist auch ein einziges Befestigungsmittel, wenn dafür gesorgt
ist, daß die
Auflösewalze
ausgewuchtet ist. Vorteilhafterweise werden drei Schrauben für die Zuordnung
von Grundkörper- und
Garniturhalter eingesetzt. Werden Senkkopfschrauben verwendet, so
haben diese den Vorteil, daß sie
mit einer entsprechenden Ausgestaltung der Stirnfläche durch
die sie geführt
sind, die Ebenheit der Stirnfläche
nur ganz gering stören.
Besonders günstig
ist eine Ausführungsform
der Auflösewalze, bei
der das Gewinde für
die Schrauben im Garniturhalter angeordnet ist, denn dadurch wird
erreicht, daß beim
Austausch des Garniturhalters die Auflösewalze ein neues Gewinde erhält. Da der
Garniturhalter oftmals aus Aluminium hergestellt wird, wird auch beim
oftmaligen Austausch der Garnitur erreicht, daß die Befestigung immer gleich
gut möglich
ist.
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Für die Montage
von Garniturhaltern am Grundkörper
ist es vorteilhaft, wenn eine Justiereinrichtung an der Auflösewalze
vorgesehen ist, die es bei der Montage erleichtert, die Durchbrechungen durch
die die Befestigungsmittel, z. B. die Schrauben geführt werden,
genau auf die dazugehörigen
Gewinde einzurichten, so daß diese
nicht erst gesucht werden müssen.
Dazu ist ein Anschlag vorgesehen, der die richtige Position von
Garniturhalter zu Grundkörper
signalisiert. Arbeitet der Anschlag mit einer spiralförmigen Kante
am Grundkörper
zusammen, so ergibt sich der Vorteil, daß der Garniturhalter auf den Grundkörper aufgesetzt
werden kann und so lange gedreht wird, bis der Anschlag hineinpaßt. Durch Weiterdrehen
in der gleichen Bewegungsrichtung wird der Anschlag in seine Endstellung
geführt,
die dann die richtige Zuordnung kennzeichnet. Eine spiralförmige Kante
hat dabei den Vorteil, daß bei
Drehen in die falsche Richtung kein festes Anschlagen erfolgt, sondern
lediglich Schwergängigkeit
und letztlich ein Verklemmen.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von zeichnerischen Darstellungen
beschrieben.
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Es
zeigt
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1 eine
Auflösewalze
mit ihrer Lagerung, teilweise im Schnitt;
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2 eine
Draufsicht auf den Grundkörper mit
geschnittenen dargestelltem Garniturhalter.
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Die
Auflösewalze 1 von 1 ist
auf einer Welle 2 montiert, die in einem Lager 3 gelagert
ist. Auf ihrer der Auflösewalze 1 abgewandten
Seite trägt die
Welle 2 einen Wirtel 21, über den mit Hilfe eines Riemens
die Auflösewalze
angetrieben wird. Die Auflösewalze 1 selbst,
die in der unteren Hälfte
der Zeichnung geschnitten dargestellt ist, besteht aus einem Grundkörper 11 und
einen Garniturhalter 12. Über ein Befestigungsmittel 4,
das als Schraube 41 ausgestaltet ist, ist der Garniturhalter 12 mit
dem Grundkörper 11 verbunden.
Der Grundkörper 11 besitzt
eine Nabe 111, die über
eine Preßpassung
auf der Welle 2 aufgepreßt ist. Der Grundkörper 11 besitzt
eine Durchbrechung 112, die die Form einer Bohrung hat,
durch die die Schraube 41 hindurchgeführt ist und sich bis in den
Garniturhalter 12 erstreckt, wo sie mit einem Gewinde 117 zusammenarbeitet.
Die Durchbrechung 112 erstreckt sich parallel zur Achse 22 der
Welle 2. Die Befestigung des Garniturhalters 12 erfolgt
von der dem Lager 3 zugewandten Seite der Stirnfläche 14 der
Auflösewalze 1 aus.
Dies bedeutet, daß die
Oberfläche
der dem Lager zugewandten Stirnfläche 14 unterbrochen
ist, weil das Befestigungsmittel 4 durch deren Oberfläche hindurchragt.
Durch die Ausbildung der Schraube 41 als Senkkopfschraube
ist jedoch die Störung der
Eben- und Glattheit der Oberfläche
der Stirnfläche 14 so
gering wie möglich
gehalten. Zur Aufnahme der Senkkopfschraube 41 ist die
Durchbrechung 112 im Bereich der Stirnfläche 14 angesenkt.
Zur Erhöhung
der Stabilität
des Grundkörpers 11 und
insbesondere seiner Nabe 111 ist er mit Rippen 114 verstärkt. Besonders
vorteilhaft besitzt der Grundkörper 11 Luftführungen 115.
Die Welle 2 besitzt auf ihrer gesamten Länge eine
achsparallele Bohrung 23, wodurch die Luftführung 115 über die
Bohrung 23 mit der Außenluft,
d.h. der Luft außerhalb
eines Auflösewalzengehäuses in
Verbindung steht. Dies hat den Vorteil, daß der Dichtungsspalt 9 zwischen
dem Grundkörper 11 und
der Hülse 31 des
Lagers 3 mit der Außenluft
in Verbindung steht. Dadurch kann Luft durch die Bohrung 23 über die
Luftführung 115 in
den Bereich vor der dem Lager zugewandten Stirnfläche 14 strömen. Dadurch
wird erreicht, daß der
Innenraum der Auflösewalze
von Fasern und Schmutz freigehalten wird, die ansonsten durch den
Dichtungsspalt 9 hindurch in den Innenraum gelangen und
dort beispielsweise das Kugellager der Welle 2 verschmutzen
können,
oder sich derart ansammeln, daß eine
Drehbewegung des Grundkörpers
im Verhältnis zur
Hülse 31 des
Lagers 3 nicht mehr möglich
ist. Ein Eindringen von Schmutz oder Fasern in die Auflösewalze
kann besonders bei ungünstigen
Druckverhältnissen
im Auflösewalzengehäuse erfolgen.
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Zur
Aufnahme des Garniturhalters 12 besitzt der Grundkörper 11 Aufnahmeflächen 116 über die der
Garniturhalter 12 am Grundkörper 11 zentriert wird.
Der Garniturhalter 12 besitzt eine zylindrische Mantelfläche 121,
die eine axiale Länge
besitzt, die der Breite der auf der Mantelfläche aufgebrachten Garnitur 8 entspricht.
Der Garniturhalter 12 ist mit der zylindrischen Mantelfläche 121 einstückig ausgebildet,
was eine besonders günstige
und einfache Ausführungsform
ergibt. Die zylindrische Mantelfläche 121 besitzt Nuten 122,
die der der Fuß des
Garniturdrahtes eingepaßt
ist. Die dem Lager 3 abgewandte Stirnfläche 15 der Auflösewalze 1 wird
hier besonders vorteilhaft vollständig durch den Garniturhalter 12 gebildet.
Es wäre
auch denkbar, daß bei
einer anderen Ausführungsform
des Grundkörpers 11 dieser bis
in die Ebene der dem Lager 3 abgewandten Stirnfläche 15 reichen
würde,
wodurch diese Stirnfläche teilweise
durch den Grundkörper 11 und
teilweise den Garniturhalter 12 gebildet werden würde. Dies hätte allerdings
den Nachteil, daß zwischen
beiden ein Spalt entstehen würde,
in den sich Verschmutzungen durch Fasern ansammeln könnten, die
zu Störungen
des Spinnbetriebs führen
würden.
Besonders günstig
ist allerdings auch bei dieser Ausführungsform noch gegenüber dem
Stand der Technik, daß die
Welle 2 nicht in die Ebene der dem Lager 3 zugewandten
Stirnfläche 15 hineinreicht,
sondern vom Grundkörper 11 oder
dem Garniturhalter 12 abgedeckt wird. Das Ende der Welle 2 neigt
nämlich
besonders dazu, daß sich
Fasern anheften. Der Garniturhalter 12 von 1 besitzt
eine axiale Bohrung 123, die durch den Deckel 124 verschlossen
ist, so daß die
dem Lager 3 abgewandte Stirnfläche 15 vollkommen
eben ist, wobei der Übergang
zwischen dem Deckel 124 und dem Garniturhalter 12 einen
so geringen Spalt hat, daß dieser
nicht zu Störungen des
Spinnbetriebes führen
kann. Die axiale Bohrung 123 hat den Sinn, während der
Herstellung des Garniturhalters 12 dessen Handhabbarkeit
zu erleichtern. Insbesondere wenn die Garnitur 8 beschichtet wird,
können
infolge des Vorhandenseins der axialen Bohrung 123 mehrere
Garniturhalter 12 auf einem Dorn aufgefädelt werden, um sie gemeinsam
beschichten zu können.
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Bei
der Ausführungsform
von 1 trägt
der Grundkörper 11 die
dem Lager 3 zugewandte Stirnfläche 14. Es wäre jedoch
ebenso möglich,
den Grundkörper
so auszugestalten, daß dieser
die dem Lager 3 abgewandte Stirnfläche 15 besitzen würde. Dies
hätte entsprechend
zur Folge, daß der
Garniturhalter die dem Lager 3 zugewandte Stirnfläche 14 besitzen
würde.
Bei dessen Montage bzw. Demontage müßte der Garniturhalter dann über das
Lager 3 dem Grundkörper
zugeführt
werden. Dann hätte
entsprechend der Grundkörper
das Gewinde zum Einschrauben der Schrauben und der Garniturhalter
hätte eine
Durchbrechung zum Durchstecken der Schrauben die in 1 gezeigte
Ausführungsform hat
dieser Ausführungsform
gegenüber
aber den Vorteil, daß mit
dem Auswechseln des Garniturhalters 12 auch jedesmal ein
neues Gewinde 112 eingesetzt wird. Da die Auflösewalze
meist aus Aluminium hergestellt wird, das bekanntlich nicht so hart
ist und Gewinde entsprechend eher verschleißen können, ist dies besonders vorteilhaft.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf die Auflösewalze
von 1, von der dem Lager 3 abgewandten Seite,
wobei der Garniturhalter im Bereich der Linie A-A, 1, geschnitten
dargestellt ist. Die Justiereinrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Justieranschlag 61, der am Garniturhalter 12 angebracht
ist und au einer Kante 62, die am Grundkörper 11 ausgebildet
ist. Die Kante 62 ist in Form einer leicht von einer Kreislinie,
mit Mittelpunkt im Zentrum der Auflösewalze abweichenden, spiralförmigen Linie
ausgebildet. Die Auflösewalze
von 2 besitzt drei solcher spiralförmiger Kanten 62 und
der Garniturhalter 12 entsprechend drei Justieranschläge 61.
Am Anfang bzw. Ende jeder spiralförmigen Kante 62 ergibt sich
in Folge des veränderten
Abstandes der Kante 62 zum Mittelpunkt ein Absatz 63,
an dem der Justieranschlag 61 zum Justieren von Garniturhalter
zu Grundkörper 11 anschlägt. Die
spiralförmige
Form der Kante 62 hat den Vorteil, daß beim Aufsetzen des Garniturhalters 12 auf
den Grundkörper 11 der
Justieranschlag 61 meist in einem Bereich zu liegen kommt,
wo der Abstand des Justieranschlags 61 zum Mittelpunkt
der Auflösewalze
kleiner ist als der Abstand der Kante 62. Das bedeutet,
daß der
Garniturhalter 12 nicht auf dem Grundkörper 11 einrastet. Erst
durch Rechtsdrehen des Garniturhalters 12 im Verhältnis zum
Grundkörper 11 kommt
der Justieranschlag 61 in einen Bereich, wo zwischen dem
Justieranschlag 61 und der Kante 62 Spiel herrscht,
so daß der
Garniturhalter auf den Grundkörper 11 aufsitzt. Um
nun die Gewinde (117, 1) deckungsgleich mit
den Durchbrechungen 112 zu bringen, braucht der Garniturhalter 12 nur
weiter in die gleiche Richtung gedreht wer den, bis der Justieranschlag 61 des Garniturhalters 12 am
Absatz 63 des Grundkörpers 11 anschlägt. Im Ausführungsbeispiel
von 2 sind drei Absätze 63 vorhanden,
die den Vorteil haben, daß beim
Aufsetzen des Garniturhalters 12 auf den Grundkörper 11,
dieser nicht so leicht verkantet. Es ist auch möglich, mit weniger Absätzen oder
Justeranschlägen
auszukommen.
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Bei
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde als Befestigungsmittels
speziell die Schraube beschrieben. Es ist jedoch auch möglich eine
Art Bajonett-Verschluß einzusetzen.