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PATENTANSPRÜCHE
1. Auflösewalze für Offenendspinnmaschine mit einem kreiszylindrischen, an seinem Umfang mit Nadeln (8) oder einer Sägezahngarnitur versehenen Ring (7), der auf einer antreibbaren, mit einer zylindrischen Tragfläche (5a) versehenen Welle (1) auswechselbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (7) auf einer Seite durch einen mit Press- oder Schrumpfsitz befestigten Deckel (6) abgeschlossen ist und dass dieser Deckel (6) auf der Innenseite eine koaxiale Bohrung (6a) aufweist, in welcher die Welle (1) dadurch festgehalten wird, dass der Bohrungsdurchmesser bei Zimmertemperatur kleiner, bei einer um mindestens 70" höheren Temperatur jedoch grösser ist als der Wellendurchmesser, so dass sich die Welle (1) nach einer entsprechenden Erwärmung des Deckels (6) aus der Bohrung herausziehen lässt
2.
Auflösewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, die Welle (1) aber aus Stahl besteht.
3. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche (5a) mit der Innenfläche des Nadelringes (7) einen Schiebesitz bildet.
4. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche (5a) durch eine auf einem auf der Welle festsitzenden Tragnng (5) ausgebildete Zylinderfläche gebildet wird.
5. Auflösewalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (5) eine sich auf der dem Deckel (6) abgewandten Seite an die Tragfläche anschliessende Rille (5b) aufweist.
Auflösewalze für Offenendspinnvorrichtungen sind an sich bekannt, beispielsweise aus der DE-AS 25 28 488 und der DE-OS 28 03 925. Derartige Walzen weisen üblicherweise einen kreiszylindrischen, an seinem Umfang mit Nadeln oder einer Sägezahngarnitur versehenen Ring aut, der auf einer antreibbaren, mit einer zylindrischen Tragfläche versehenen Welle deswegen auswechselbar angeordnet ist, damit der Ring nach Abnutzung der Nadeln ausgewechselt werden kann und sich die übrigen Teile wieder verwenden lassen.
Eine optimal ausgebildete Auflösewalze muss mehrere Bedingungen erfüllen, die sich nicht ohne weiteres gleichzeitig erfüllen lassen. Zu diesen Bedingungen gehören die folgenden; a) Der Ring muss absolut betriebssicher und fest mit den übrigen Teilen verbunden sein; b) der als Verbrauchsmaterial oder Verschleissteil dienende Ring soll aus Kostengründen eine möglichst einfache Form aufweisen; c) die der Antriebsseite der Welle abgewandte Stirnfläche der Walze soll möglichst eben und glatt sein, um zu vermeiden, dass sich Faserteile festsetzen können; d) auch die der Antriebsseite der Welle zugewandte Stirnfläche der Walze soll aus den gleichen Gründen möglichst eben, d.h. vorsprungs- und vertiefungsfrei sein; e) es soll möglich sein, auf einer oder auf beiden Seiten des Ringes eine radial vorstehende Randrippe anzubringen oder auf eine solche Rippe zu verzichten.
Alle diese Aufgaben lassen sich nun mit der erfindungs gemässen Ausgestaltung der Auflösewalze erfüllen, wobei diese Auflösewalze dadurch gekennzeichnet ist, dass der
Ring auf einer Seite durch einen mit Press- oder Schrumpf sitz befestigten Deckel abgeschlossen ist und dass dieser
Deckel auf der Innenseite eine koaxiale Bohrung aufweist, in welcher die Welle dadurch festgehalten wird, dass der Bohrungsdurchmesser bei Zimmertemperatur kleiner, bei einer um mindestens 70" höheren Temperatur jedoch grösser ist als der Wellendurchmesser, so dass sich die Welle nach einer entsprechenden Erwärmung des Deckels aus der Bohrung herausziehen lässt.
Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnung 2 Ausführungsbeispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Auflösewalze, die Figur 2 die gleiche Auflösewalze im zerlegten Zustand und die Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine vorzugseise aus Stahl bestehende Welle 1 auf, die mittels zweier Kugellager 2 in einem Gehäuse 3 frei drehbar gelagert ist. Auf dem einem Ende sitzt ein Zylinder 4, über welchen der Antrieb der Welle erfolgt. Auf dem anderen Ende sitzen zwei Teile, nämlich der Tragring 5 und der Deckel 6. Der Tragring 5 ist auf die Welle 1 aufgeschrumpft oder aufgepresst; er könnte natürlich auch anderswie mit ihr fest verbunden sein. Dieser Tragring weist eine als Tragfläche für den Nadelring 7 dienende Zylinderfläche 5a und eine an diese Tragfläche sich anschliessende Rille 5b auf sowie einen das Gehäuse 3 umgreifenden Fortsatz 5c, dessen zylindrische Innenfläche 5d vom Gehäuse 3 nur einen sehr kleinen Abstand aufweist und im übrigen mit mehreren ringsherum laufenden Rillen versehen ist.
Einer der wesentlichen Teile der ganzen Auflösewalze ist der kreiszylindrische Messing- oder Aluminiumring 7, der auf seiner Aussenfläche mit Nadeln 8 oder einer Sähezahngarnitur versehen ist. Er ist auf einer Seite durch den Deckel 6 abgeschlossen, welcher auf seiner Innenseite eine koaxiale Bohrung 6a, in welcher das eine Ende der Welle 1 dadurch festgehalten wird, dass der Bohrungsdurchmesser bei Zimmertemperatur kleiner, bei einer um mindestens 70 , vorzugsweise aber 100" höheren Temperatur jedoch grösser ist als der Durchmesser der Welle 1, so dass der Deckel nach einer entsprechenden Erwärmung von der Welle abgezogen werden kann.
Dieser Deckel 6 besteht vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und ist mit dem Nadelring 7 fest verbunden, beispielsweise dadurch, dass letzterer auf den Deckel aufgepresst oder aufgeschrumpft ist. Der Innendurchmesser des Ringes 7 und der Aussendurchmesser des die Tragfläche 5a bildenden Bundes des Tragringes 5 sind so bemessen, dass die beiden Flächen zusammen einen Schiebesitz bilden, d.h., dass sie zwar aufeinander aufliegen, ohne jedoch einander festzuhalten.
Wenn bei einer Auflösewalze, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, der Nadelring 7 abgenützt ist und daher ausgewechselt werden muss, wird man den Deckel 6 erwärmen, beispielsweise auf einer Wärmeplatte oder im Heissluftstrom oder in einer Heizflüssigkeit, und ihn mit dem auf ihm sitzenden Ring von der Welle 1 abziehen. Dann kann man einen entsprechenden angewärmten Ersatzteil auf die Welle 1 aufschieben, auf welcher dieser nach dem Erkalten festsitzt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung und auch aus der Zeichnung ergibt, sind im Unterschied zu den be kannten Vorrichtungen dieser Art bei der erfindungsgemäs sen Konstruktion keine Schrauben nötig, so dass sowohl der
Deckel 6 als auch der Fortsatz 5c vollkommen glatt, d.h.
vertiefungs- und erhöhungsfreie, ebene Stirnflächen aufwei sen, so dass keine Gefahr besteht, dass sich irgendwelche beim Spinnen störende Fasern festsetzen können.
Das in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unter scheidet sich vom vorstehend beschriebenen Ausführungsbei spiel im wesentlichen dadurch, dass der Deckel 16 im Unter schied zum Deckel 6 in radialer und axialer Richtung über
den Ring 7 vorsteht, was bei gewissen Offenendspinnmaschinen erwünscht ist, und des weiteren auch dadurch, dass der Tragring etwas anders ausgebildet ist als der ihm entsprechende Tragring 5 des ersten Ausführungsbeispiels. Selbstverständlich wäre es auch bei diesem Beispiel möglich, den Tragring 15 ohne die radial vorstehende Rippe 1 5d auszubilden. Da die übrigen Teile der ganzen als Auflösewalze bezeichneten Vorrichtung mit dem anhand des ersten Ausführungsbeispieles beschriebenen Teilen übereinstimmen. wird auf eine erneute Beschreibung dieser Teile verzichtet und auch darauf, das Auswechseln des Nadelrings erneut zu erklären.
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PATENT CLAIMS
1. opening roller for open-end spinning machine with a circular cylindrical, on its circumference with needles (8) or a sawtooth ring (7), which is interchangeably arranged on a drivable, provided with a cylindrical support surface (5a) shaft (1), characterized in that that the ring (7) is closed on one side by a cover (6) attached with a press or shrink fit and that this cover (6) has a coaxial bore (6a) on the inside, in which the shaft (1) is held thereby becomes that the bore diameter is smaller at room temperature, but at a temperature at least 70 "higher than the shaft diameter, so that the shaft (1) can be pulled out of the bore after the cover (6) has been heated accordingly
2nd
Opening roller according to claim 1, characterized in that the cover (6) made of aluminum or an aluminum alloy, but the shaft (1) consists of steel.
3. opening roller according to one of claims 1 or 2, characterized in that the support surface (5a) forms a sliding fit with the inner surface of the needle ring (7).
4. Opening roller according to one of claims 1 to 3, characterized in that the supporting surface (5a) is formed by a cylindrical surface which is fixed on the shaft (Tragnng) (5).
5. opening roller according to claim 4, characterized in that the support ring (5) has a on the side facing away from the cover (6) to the wing adjoining groove (5b).
Opening rollers for open-end spinning devices are known per se, for example from DE-AS 25 28 488 and DE-OS 28 03 925. Such rollers usually have a circular cylindrical ring, provided on its circumference with needles or a saw tooth set, which is mounted on a drivable, is therefore interchangeably arranged with a cylindrical wing so that the ring can be replaced after the needles wear and the other parts can be used again.
An optimally designed opening roller must meet several conditions that cannot be easily fulfilled at the same time. These conditions include the following; a) The ring must be absolutely reliable and firmly connected to the other parts; b) the ring serving as consumable or wearing part should have the simplest possible shape for cost reasons; c) the end face of the roller facing away from the drive side of the shaft should be as flat and smooth as possible in order to avoid that fiber parts can get stuck; d) the end face of the roller facing the drive side of the shaft should also be as flat as possible for the same reasons, i.e. be free of protrusions and deepening; e) it should be possible to attach a radially projecting edge rib on one or both sides of the ring or to dispense with such a rib.
All of these tasks can now be accomplished with the design of the opening roller according to the invention, this opening roller being characterized in that the
Ring on one side is closed by a press or shrink fit lid and that this
The cover has a coaxial bore on the inside, in which the shaft is held by the fact that the bore diameter is smaller at room temperature, but larger at a temperature that is at least 70 "higher than the shaft diameter, so that the shaft heats up after the cover is heated accordingly can be pulled out of the hole.
Two exemplary embodiments are described below with reference to the accompanying drawing. In the drawing, FIG. 1 shows a longitudinal section through a first exemplary embodiment of an opening roller, FIG. 2 shows the same opening roller in the disassembled state and FIG. 3 shows a second exemplary embodiment, partly in section and partly in view.
The embodiment shown in FIGS. 1 and 2 has a steel shaft 1, which is preferably made of steel and is freely rotatably mounted in a housing 3 by means of two ball bearings 2. On one end sits a cylinder 4, via which the shaft is driven. On the other end there are two parts, namely the support ring 5 and the cover 6. The support ring 5 is shrunk or pressed onto the shaft 1; he could of course be connected to her in some other way. This supporting ring has a cylindrical surface 5a serving as a supporting surface for the needle ring 7 and a groove 5b adjoining this supporting surface, as well as an extension 5c encompassing the housing 3, the cylindrical inner surface 5d of which is only a very small distance from the housing 3 and moreover with several grooves running around it are provided.
One of the essential parts of the whole opening roller is the circular cylindrical brass or aluminum ring 7, which is provided on its outer surface with needles 8 or a saw tooth set. It is closed on one side by the cover 6, which has a coaxial bore 6a on its inside, in which one end of the shaft 1 is held in such a way that the bore diameter is smaller at room temperature, but at least 70 ", but preferably 100" larger However, the temperature is greater than the diameter of the shaft 1, so that the cover can be removed from the shaft after appropriate heating.
This cover 6 is preferably made of aluminum or an aluminum alloy and is firmly connected to the needle ring 7, for example in that the latter is pressed or shrunk onto the cover. The inner diameter of the ring 7 and the outer diameter of the collar of the supporting ring 5 forming the supporting surface 5a are dimensioned such that the two surfaces together form a sliding fit, i.e. that they rest on one another without, however, holding each other tight.
1, the needle ring 7 is worn out and must therefore be replaced, the cover 6 will be heated, for example on a hot plate or in a hot air stream or in a heating liquid, and it with the on remove the ring from the shaft 1. Then you can push a corresponding heated spare part onto the shaft 1, on which it sticks after cooling.
As can be seen from the above description and also from the drawing, in contrast to the known devices of this type, no screws are necessary in the construction according to the invention, so that both
Cover 6 and the extension 5c are completely smooth, i.e.
Indentation and elevation-free, flat end faces sen, so that there is no risk that any fibers that interfere with spinning can get stuck.
The embodiment shown in Fig. 3 differs from the game Ausführungsbei described above essentially in that the lid 16 in the difference to the lid 6 in the radial and axial directions
protrudes the ring 7, which is desirable in certain open-end spinning machines, and further also in that the support ring is designed somewhat differently than the support ring 5 of the first exemplary embodiment corresponding to it. Of course, it would also be possible in this example to design the support ring 15 without the radially projecting rib 15d. Since the remaining parts of the entire device called the opening roller correspond to the parts described with reference to the first exemplary embodiment. the description of these parts will not be repeated and the replacement of the needle ring will be explained again.