DE19537781A1 - Beschichtungsanlage für Folien - Google Patents
Beschichtungsanlage für FolienInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
- B05C1/08—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
- B05C1/0826—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets
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- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
- B05C1/08—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
- B05C1/12—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being fed round the roller
Description
Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsanlage für Foli
en, bei der eine die Folie in einem Beschichtungsbereich
umlenkende Beschichtungswalze und eine Bandabdeckung
vorgesehen sind, wobei die Bandabdeckung ein Gestell mit
mehreren Führungswalzen für zumindest ein endloses
Abdeckband hat und bei der das Gestell zumindest mit ei
nem Teilbereich mittels eines Antriebs von der Beschich
tungswalze weg bewegbar ist und wobei die Führungswalzen
mit Lagern in Abstützschalen von Lagergehäusen gehalten
und jeweils durch ein Verriegelungsteil radial fixiert
sind, welches zum Ausbau der Führungswalzen in eine Ent
riegelungsstellung bewegbar ist.
Solche Beschichtungsanlagen sind allgemein bekannt und
werden beispielsweise zum Bedampfen von Folien für Kon
densatoren eingesetzt. Dabei dienen die Abdeckbänder
dazu, auf der elektrisch nicht leitenden Folie Bereiche
vom aufgedampften Metall freizuhalten. Wenn man Folien
mit einem geänderten Streifenmuster erzeugen will, dann
ist es erforderlich, die Führungswalzen und die Abdeck
bänder auszuwechseln. Hierzu muß man zunächst mittels des
Antriebs die Bandabdeckung von der Beschichtungswalze
wegfahren, damit die Abdeckbänder von der Beschichtungs
walze freikommen. Danach ist es erforderlich, bei jedem
Lagergehäuse das Verriegelungsteil zu entriegeln, damit
die Führungswalze radial aus dem Lagergehäuse herausgeho
ben und gegen eine andere Führungswalze ausgetauscht wer
den kann. Als Verriegelungsteil diente bis lang ein Lager
deckel, welcher meist mit zwei Schrauben auf der jeweili
gen Abstützschale befestigt war.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Beschich
tungsanlage der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß ein möglichst einfaches und rasches Auswechseln der
Führungswalzen möglich wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Antrieb zum gleichzeitigen Entriegeln und Verriegeln
aller Verriegelungsteile getrieblich mit den Verriege
lungsteilen verbunden ist.
Bei einer solchen Beschichtungsanlage werden mittels des
Antriebs für das Gestell mit dem Zurückbewegen des Ge
stells oder eines Teilbereiches des Gestells von der Füh
rungswalze alle Verriegelungsteile gleichzeitig entrie
gelt. Deshalb kann man unmittelbar nach dem Zurückfahren
des Gestells die Führungswalzen den Lagergehäusen entneh
men, ohne daß man hierzu die einzelnen Lagergehäuse er
reichen und an ihnen mittels Werkzeug montieren muß. Dank
der Erfindung wird die ohnehin erforderliche Bewegung des
Gestells oder eines Teilbereiches des Gestells dazu be
nutzt, zugleich alle Lagergehäuse zu entriegeln bzw. bei
der umgekehrten Bewegung wieder zu verriegeln. Deshalb
ist ein sehr rasches Auswechseln aller Führungswalzen und
Abdeckbänder möglich.
Die Verriegelungsteile können auf verschiedene Weise mit
dem zentralen Antrieb gekoppelt sein. Eine besonders ein
fache Ausführungsform besteht darin, daß zum Bewegen je
des Verriegelungsteils zwischen seiner Entriegelungsstel
lung und Verriegelungsstellung jedes Lagergehäuse jeweils
ein Kettenrad hat und der Antrieb durch Kettentriebe mit
den Kettenrädern der Lagergehäuse verbunden ist.
Ganz besonders einfach ist die Beschichtungsanlage ge
staltet, wenn der Antrieb zum Verschwenken einer Schwenk
welle ausgebildet ist, welche zwei radiale Schwenkarme
aufweist, die jeweils zwischen ihren freien Enden eine in
einer ersten Schwenkstellung das Abdeckband gegen die Be
schichtungswalze haltende Führungswalze lagern.
Die Schwenkbewegung läßt sich zuverlässig dadurch erzeu
gen, daß zum Schwenken der Schwenkwelle am Gestell als
Antrieb ein Stellmotor angeordnet ist.
Der weiteren Vereinfachung der Beschichtungsanlage dient
es, wenn an jeder Seite des Gestells auf der Schwenkwelle
zu ihr unverdrehbar ein Zahnrad und ein Kettenrad ange
ordnet sind, wobei das Kettenrad in eine Kette des Ket
tentriebs eingreift, welcher zum Antrieb der Kettenräder
feststehender Lagergehäuse derselben Seite des Gestells
dient, und wenn das Zahnrad mit einem drehbar an einem
Schwenkarm gelagerten zweiten Zahnrad kämmt, welches
drehfest und koaxial mit einem zweiten Kettenrad verbun
den ist, das über eine endlose Kette mit dem Kettenrad
des Lagergehäuses am freien Ende des Schwenkarmes Verbin
dung hat.
Mit verhältnismäßig geringen Schwenkwinkeln läßt sich
eine große Lose der Abdeckbänder und ein großer Freiraum
unterhalb der Beschichtungswalze erreichen, wenn gemäß
einer anderen Weiterbildung der Erfindung an zwei einan
der gegenüberliegenden Seiten der Beschichtungswalze je
weils eine wegschwenkbare Führungswalze angeordnet ist.
Ein Auswechseln der Führungswalzen ist besonders rasch
und ohne Werkzeug möglich, wenn die Führungswalzen je
weils an ihren beiden Enden jeweils mit einem Lager in
einem Lagergehäuse in nach oben hin offenen Abstützscha
len gehalten sind und wenn in einer Verriegelungsstellung
jeweils ein Verriegelungsteil über das jeweilige in der
Abstützschale gehaltene Lager greift.
Das Lagergehäuse ist besonders einfach gestaltet, wenn
das Verriegelungsteil um die Lagerachse bis gegen die Ab
stützschale drehbar am Lagergehäuse angeordnet ist und
wenn das Verriegelungsteil und die Abstützschale sich im
aneinandergeschwenkten Zustand in Umfangsrichtung über
maximal 180° erstrecken.
Durch diese Gestaltung des Lagergehäuses braucht man zum
radialen Ausbau des Lagers das Verriegelungsteil ledig
lich um weniger als 180° zu schwenken, bis es gegen die
Abstützschale anliegt. Auch die Fixierung des Verriege
lungsteils in seiner Verriegelungsstellung erfordert
keine Schraubverbindungen, sondern kann durch einen An
schlag und eventuell zusätzlich eine Raste erfolgen.
Zur weiteren Vereinfachung des Lagergehäuses trägt es
bei, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
die Abstützschale am freien Ende einer ortsfest montier
baren Buchse vorgesehen ist und wenn diese Buchse eine
Schwenkachse verdrehbar lagert, welche an ihrem abstütz
schalenseitigen Ende mit dem Verriegelungsteil verbunden
ist.
Die Befestigung des Lagergehäuses in einem Träger oder
einem anderen Maschinenteil kann besonders einfach da
durch erfolgen, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung
der Erfindung die Buchse zur Befestigung in einer Bohrung
des Gestells auf ihrer Außenmantelfläche an der der Ab
stützschale abgewandten Seite Außengewinde hat.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Schwenkachse an der der
Abstützschale abgewandten Seite aus der Buchse heraus
führt und dort zum Verschwenken der Schwenkachse das Ket
tenrad aufweist. Hierdurch braucht man zum Verschwenken
des Verriegelungsteils nicht bis in den oftmals schlecht
oder sogar nicht zugänglichen Bereich des Verriegelungs
teils zu gelangen.
Für die Lagerung von Führungswalzen, welche im wesentli
chen aufgrund ihres Gewichtes nach unten hin abgestützt
werden müssen, ist es von Vorteil, wenn die Abstützschale
sich über einen wesentlich größeren Umfangsbereich
erstreckt als das Verriegelungsteil. Bei einem solchen
Anwendungsfall braucht das Verriegelungsteil im Regelfall
keine Kräfte aufzunehmen. Wenn das zu lagernde Bauteil
jedoch auch in Richtung des Verriegelungsteils abgestützt
werden muß, dann kann man dieses Verriegelungsteil
entsprechend groß ausführen und beispielsweise gleich
groß gestalten wie das Abstützteil.
Ein unbeabsichtigtes Schwenken des Verriegelungsteils in
die Entriegelungsstellung durch vom Lager erzeugte Dreh
momente ist ausgeschlossen, wenn gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung die Entriegelungsrichtung des
Verriegelungsteils entgegengesetzt zur Drehrichtung des
im Lager gelagerten Bauteils verläuft.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu.
Zwei davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden
nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Beschichtungswalze
mit Bandabdeckung,
Fig. 2 die Bandabdeckung von der Seite gesehen und
im linken Bildteil entlang der Linie II-II
in Fig. 1 geschnitten dargestellt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemä
ßes Lagergehäuse mit angrenzenden Bauteilen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Lagergehäuse ent
lang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt
im entriegelten Zustand des Lagergehäuses,
Fig. 6 einen teilweise geschnittenen Randbereich der
Bandabdeckung mit Kettentrieben zum Antrieb
der Verriegelungsteile der Lagergehäuse,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Bauteile
nach Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt eine Beschichtungswalze 1, welche eine
zu beschichtende Folie 2 um 180° umlenkt. Unterhalb der
Beschichtungswalze 1 ist eine Bandabdeckung 3 angeordnet,
welche ein Gestell 4 hat. Dieses Gestell 4 ist mit mehre
ren Führungswalzen 5, 6, 7 versehen. Das ermöglicht es,
ein endloses Abdeckband 8 oder mehrere Abdeckbänder 8 au
ßenseitig um das Gestell 4 herumzuführen.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind die Führungswalzen 6,
7 jeweils am freien Ende von Schwenkarmen 9, 10 gelagert,
die ihrerseits jeweils in radialer Ausrichtung unverdreh
bar an einer verdrehbar im Gestell 4 gelagerten Schwenk
welle 11, 12 vorgesehen sind. Das ermöglicht es, die
Schwenkarme 9, 10 von der Beschichtungswalze 1 weg nach
unten in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte
Stellung zu schwenken, wodurch das Abdeckband 8 Lose und
zugleich erheblichen Abstand von der Beschichtungswalze 1
erhält.
Zum Verschwenken der Schwenkwellen 11, 12 dient ein als
Hubzylinder ausgebildeter Antrieb 14, welcher eine Koppel
29 zu verschieben vermag, die ihrerseits über Arme 30, 31
mit den Schwenkwellen 11, 12 verbunden ist.
Die Fig. 2 zeigt für die Führungswalze 7, daß die Füh
rungswalzen 6, 7 jeweils von zwei Schwenkarmen 10, 10a in
Lagergehäusen 13, 13a gelagert sind. Zugleich erkennt man
im linken Bildteil der Fig. 2 die Schwenkwelle 12, mit
der die Schwenkarme 10, 10a unverdrehbar verbunden sind.
Strichpunktiert dargestellt ist der zum Verdrehen der
Schwenkwelle 12 und damit zum Verschwenken der Schwenk
arme 10, 10a dienende Antrieb 14. Ebenfalls gezeigt sind
in Fig. 2 zwei der Abdeckbänder 8. Weggelassen wurden in
Fig. 2 alle Einrichtungen, welche zum Entriegeln und
Verriegeln der Lagergehäuse 13, 13a dienen.
Die Fig. 3 zeigt im Längsschnitt das Lagergehäuse 13,
welches in das Gestell 4 geschraubt ist. Hierzu weist das
Lagergehäuse 13 eine Buchse 15 mit Außengewinde 16 auf,
so daß es in eine Bohrung 17 des Gestells 4 gesteckt und
mittels einer Mutter 28 fixiert werden kann.
Die Buchse 15 hat im vorderen, in der Fig. 3 gesehen
linken Bereich an ihrer Unterseite eine nach oben hin of
fene Abstützschale 18, welche sich bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel in Umfangsrichtung über einen Winkel von
etwa 120° erstreckt, was die Fig. 4 erkennen läßt. In
dieser Abstützschale 18 sitzt von oben her ein Lager 19,
bei dem es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um ein Ku
gellager handelt. In dieses Lager 19 ist ein Zapfen 20
der Führungswalze 7 eingesetzt. Diese Führungswalze 7 hat
ebenso wie die andere Führungswalze 6 und die Führungs
walzen 5 zur Führung der in Fig. 1 gezeigten Abdeckbän
der 8 umlaufende Nuten 21.
Die Buchse 15 lagert eine Schwenkachse 22, welche in ihr
um eine gemeinsame Lagerachse 23 verdrehbar angeordnet
ist. Diese Schwenkachse 22 bildet mit einem Verriege
lungsteil 24 eine Baueinheit. Das Verriegelungsteil 24
ist genau wie die Abstützschale 18 schalenförmig ausge
bildet und greift in der in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Verriegelungsstellung von der der Abstützschale 18 ge
genüberliegenden Seite her über das Lager 19, so daß das
Lager 19 im Lagergehäuse 13 zuverlässig gehalten ist.
Zum Verdrehen der Schwenkachse 22 und damit auch zum Ver
schwenken des Verriegelungsteils 24 ist am dem Verriege
lungsteil 24 abgewandten Ende der Schwenkachse 22 ein
Kettenrad 25 drehfest angebracht. Mittels nachfolgend
erläuterten Kettentrieben kann deshalb das Kettenrad 25
und damit auch das Verriegelungsteil 24 verdreht werden.
Die Fig. 4 und 5 verdeutlichen, wie die Entriegelung
des Lagers 19 erfolgt. Zu erkennen ist in Fig. 4, daß
die Abstützschale 18 sich in Umfangsrichtung über etwa
120° und das Verriegelungsteil 24 über etwa 60° er
streckt. Wichtig ist, daß beide Teile zusammen sich nicht
über mehr als 180° erstrecken. Schwenkt man mittels des
Kettenrades 25 das Verriegelungsteil 24 entgegen dem Uhr
zeigersinn, dann vermag es sich seitlich gegen die Ab
stützschale 18 zu legen, was in Fig. 5 gezeigt ist. In
dieser Stellung kann man das Lager 19 und damit auch die
in Fig. 3 gezeigte Führungswalze 7 mit ihrem Zapfen 20
in Fig. 5 gesehen schräg nach rechts oben aus dem Lager
gehäuse 13 herausheben.
In Fig. 6 ist ein Endbereich der im Gestell 4 gelagerten
und von dem in Fig. 2 dargestellten Antrieb 14 antreib
baren Schwenkwelle 12 dargestellt. Ebenfalls zu sehen ist
in Fig. 6 der starr mit der Schwenkwelle 12 verbundene
Schwenkarm 9, welcher nahe seines freien Endes die Füh
rungswalze 7 lagert.
Drehfest auf dem freien Ende der Schwenkwelle 12 sind
hintereinander ein Zahnrad 29 und ein Kettenrad 30 ange
ordnet. Das Zahnrad 29 kämmt mit einem zweiten Zahnrad
31, welches auf einer Achse 32 des Schwenkarmes 9 gela
gert und einteilig mit einem zweiten Kettenrad 33 ausge
bildet ist. Dieses zweite Kettenrad 33 ist Teil eines
Kettentriebs 34, durch welchen mittels einer Kette 35 die
Kettenräder 33 und 25 miteinander gekoppelt sind.
Schwenkt die Schwenkwelle 12 in eine Drehrichtung, dann
dreht sich das im Zahnrad 29 kämmende Zahnrad 31 und da
mit auch das Kettenrad 33 in die entgegengesetzte Dreh
richtung. Mittels des Kettentriebs 34 wird dann die
Schwenkachse 22 gedreht, wodurch sich das Verriegelungs
teil 24 entsprechend dreht und es je nach Drehsinn zu ei
nem Entriegeln oder Verriegeln des Verriegelungsteils 24
des Lagergehäuses 13 kommt.
Auf vergleichbare Weise wird ein weiter unten in Fig. 6
zu sehendes Lagergehäuse 13b entriegelt oder verriegelt.
Hierzu ist das Kettenrad 30 Teil eines Kettentriebs 36,
durch welchen mittels einer Kette 37 ein Kettenrad 25b
angetrieben wird, das seinerseits eine Schwenkachse 22b
und damit ein Verriegelungsteil 24b antreibt.
Die Fig. 7 verdeutlicht, daß der Kettentrieb 36 zum An
trieb jeweils eines Verriegelungsteiles 24b, 24c zweier
Lagergehäuse 13b, 13c ausgelegt ist, während der Ketten
trieb 34 nur zum Antrieb des Verriegelungsteils 24 des
Lagergehäuses 13 des Schwenkarmes 9 dient.
Bezugszeichenliste
1 Beschichtungswalze
2 Folie
3 Bandabdeckung
4 Gestell
5 Führungswalze
6 Führungswalze
7 Führungswalze
8 Abdeckband
9 Schwenkarm
10 Schwenkarm
11 Schwenkwelle
12 Schwenkwelle
13 Lagergehäuse
14 Antrieb
15 Buchse
16 Außengewinde
17 Gewindebohrung
18 Abstützschale
19 Lager
20 Zapfen
21 Nut
22 Schwenkachse
23 Lagerachse
24 Verriegelungsteil
25 Kettenrad
26 Handgriff
27 Anschlag
28 Mutter
29 Zahnrad
30 Kettenrad
31 Zahnrad
32 Achse
33 Kettenrad
34 Kettentrieb
35 Kette
36 Kettentrieb
37 Kette
2 Folie
3 Bandabdeckung
4 Gestell
5 Führungswalze
6 Führungswalze
7 Führungswalze
8 Abdeckband
9 Schwenkarm
10 Schwenkarm
11 Schwenkwelle
12 Schwenkwelle
13 Lagergehäuse
14 Antrieb
15 Buchse
16 Außengewinde
17 Gewindebohrung
18 Abstützschale
19 Lager
20 Zapfen
21 Nut
22 Schwenkachse
23 Lagerachse
24 Verriegelungsteil
25 Kettenrad
26 Handgriff
27 Anschlag
28 Mutter
29 Zahnrad
30 Kettenrad
31 Zahnrad
32 Achse
33 Kettenrad
34 Kettentrieb
35 Kette
36 Kettentrieb
37 Kette
Claims (13)
1. Beschichtungsanlage für Folien, bei der eine die Folie
in einem Beschichtungsbereich umlenkende Beschichtungs
walze und eine Bandabdeckung vorgesehen sind, wobei die
Bandabdeckung ein Gestell mit mehreren Führungswalzen für
zumindest ein endloses Abdeckband hat und bei der das Ge
stell zumindest mit einem Teilbereich mittels eines An
triebs von der Beschichtungswalze weg bewegbar ist und
wobei die Führungswalzen mit Lagern in Abstützschalen von
Lagergehäusen gehalten und jeweils durch ein Verriege
lungsteil radial fixiert sind, welches zum Ausbau der
Führungswalzen in eine Entriegelungsstellung bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (14) zum
gleichzeitigen Entriegeln und Verriegeln aller Verriege
lungsteile (24, 24b, 24c) getrieblich mit den Verriege
lungsteilen (24, 24b, 24c) verbunden ist.
2. Beschichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Bewegen jedes Verriegelungsteils (24,
24b, 24c) zwischen seiner Entriegelungsstellung und Ver
riegelungsstellung jedes Lagergehäuse (13, 13a, 13b) je
weils ein Kettenrad (25, 25b) hat und der Antrieb (14)
durch Kettentriebe (34, 36) mit den Kettenräder (25, 25b)
der Lagergehäuse (13, 13a, 13b) verbunden ist.
3. Beschichtungsanlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Antrieb (14) zum Verschwen
ken einer Schwenkwelle (12) ausgebildet ist, welche zwei
radiale Schwenkarme (10, 10a) aufweist, die jeweils zwi
schen ihren freien Enden eine in einer ersten Schwenk
stellung das Abdeckband (8) gegen die Beschichtungswalze
(1) haltende Führungswalze (6, 7) lagern.
4. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Schwenken der Schwenkwelle (11, 12) am Gestell (4) als
Antrieb (14) ein Stellmotor angeordnet ist.
5. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder
Seite des Gestells (4) auf der Schwenkwelle (12) zu ihr
unverdrehbar ein Zahnrad (29) und ein Kettenrad (30) an
geordnet sind, wobei das Kettenrad (30) in eine Kette
(37) des Kettentriebs (36) eingreift, welcher zum Antrieb
der Kettenräder (25b) feststehender Lagergehäuse (13b,
13c) derselben Seite des Gestells (4) dient, und daß das
Zahnrad (29) mit einem drehbar an einem Schwenkarm (9)
gelagerten zweiten Zahnrad (31) kämmt, welches drehfest
und koaxial mit einem zweiten Kettenrad (33) verbunden
ist, das über eine endlose Kette (35) mit dem Kettenrad
(25) des Lagergehäuses (13) am freien Ende des Schwenkar
mes (9) Verbindung hat.
6. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einander
gegenüberliegenden Seiten der Beschichtungswalze (1) je
weils eine wegschwenkbare Führungswalze (6, 7) angeordnet
ist.
7. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungswalzen (5, 6, 7) jeweils an ihren beiden Enden mit
einem Lager (19) in einer nach oben hin offenen Abstütz
schale (18) gehalten sind und daß in der Verriegelungs
stellung jeweils das Verriegelungsteil (24) über das je
weilige in der Abstützschale (18) gehaltene Lager (19)
greift.
8. Beschichtungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verriegelungsteil (24) um eine La
gerachse (23) bis gegen die Abstützschale (18) drehbar am
Lagergehäuse (13) angeordnet ist und daß das Verriege
lungsteil (24) und die Abstützschale (18) sich im anein
andergeschwenkten Zustand in Umfangsrichtung über maximal
180° erstrecken.
9. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
stützschale (18) am freien Ende einer ortsfest montierba
ren Buchse (15) vorgesehen ist, daß diese Buchse (15)
eine Schwenkachse (22) verdrehbar lagert, welche an ihrem
abstützschalenseitigen Ende mit dem Verriegelungsteil
(24) verbunden ist.
10. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse
(15) zur Befestigung in einer Bohrung (17) des Gestells
(4) auf ihrer Außenmantelfläche an der der Abstützschale
(18) abgewandten Seite Außengewinde (16) hat.
11. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (22) an der der Abstützschale (18) abge
wandten Seite aus der Buchse (15) herausführt und dort
jeweils zum Verschwenken der Schwenkachse (22) das Ket
tenrad (25, 25b) aufweist.
12. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
stützschale (18) sich über einen wesentlich größeren Um
fangsbereich erstreckt als das Verriegelungsteil (24).
13. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrie
gelungsrichtung des Verriegelungsteils (24) entgegenge
setzt zur Drehrichtung des im Lager (19) gelagerten Bau
teils (Führungswalze 7) verläuft.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137781 DE19537781A1 (de) | 1995-10-11 | 1995-10-11 | Beschichtungsanlage für Folien |
IT96MI001872A IT1284513B1 (it) | 1995-10-11 | 1996-09-12 | Impianto di rivestimento per foglie |
CN96122838A CN1074945C (zh) | 1995-10-11 | 1996-10-10 | 薄膜的涂敷设备 |
GB9621277A GB2306172B (en) | 1995-10-11 | 1996-10-11 | Coating plant for coating films |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137781 DE19537781A1 (de) | 1995-10-11 | 1995-10-11 | Beschichtungsanlage für Folien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537781A1 true DE19537781A1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=7774534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995137781 Withdrawn DE19537781A1 (de) | 1995-10-11 | 1995-10-11 | Beschichtungsanlage für Folien |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CN (1) | CN1074945C (de) |
DE (1) | DE19537781A1 (de) |
GB (1) | GB2306172B (de) |
IT (1) | IT1284513B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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