DE19537779A1 - Beschichtungsanlage für Folien - Google Patents

Beschichtungsanlage für Folien

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DE19537779A1
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Thomas Dipl Ing Vogt
Hans Kessler
Branko Bahunek
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Oerlikon Deutschland Holding GmbH
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Leybold AG
Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/16Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length only at particular parts of the work

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsanlage für Fo­ lien, bei der eine die Folie in einem Beschichtungsbe­ reich umlenkende Beschichtungswalze und eine Bandabdec­ kung vorgesehen sind, wobei die Bandabdeckung ein Gestell mit mehreren Umlenkwalzen für zumindest ein endloses Ab­ deckband hat und das Abdeckband von zumindest einer An­ drückwalze im Beschichtungsbereich gegen die Beschich­ tungswalze gehalten ist.
Solche Beschichtungsanlagen sind allgemein bekannt und werden beispielsweise zum Bedampfen von Folien für Kon­ densatoren eingesetzt. Dabei dienen die Abdeckbänder dazu, auf der elektrisch nicht leitenden Folie Bereiche vom aufgedampften Metall freizuhalten. Diese Abdeckbänder sind in der Beschichtungsanlage hoch beansprucht, weil sie hohen Temperaturen ausgesetzt sind und sich auf ihnen ebenfalls Beschichtungsmaterial absetzt. Deshalb müssen die Abdeckbänder relativ häufig ausgewechselt werden. Ein Auswechseln der Abdeckbänder wird auch erforderlich, wenn das Streifenmuster auf der Folie geändert werden soll.
Das Auswechseln der Abdeckbänder bereitet bei den bekann­ ten Beschichtungsanlagen Schwierigkeiten, da dabei die Beschichtungswalze stört. Um zwischen der Beschichtungs­ walze und den Abdeckbändern zum Zwecke des Auswechselns der Abdeckbänder mehr Platz zu schaffen, ist es bekannt, die gesamte Bandabdeckung von der Beschichtungswalze weg­ zuschwenken. Das erfordert beträchtlichen konstruktiven Aufwand und führt zu einer unerwünschten Vergrößerung der Beschichtungsanlage, um den für das Abschwenken erforder­ lichen Platz zu schaffen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Beschich­ tungsanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein einfaches Auswechseln der Abdeckbänder möglich wird, ohne daß hierzu die Beschichtungsanlage unerwünscht groß oder aufwendig gestaltet sein muß.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest eine Andrückwalze am Gestell von der Beschich­ tungswalze weg und in die Kontur des Abdeckbandes hinein schwenkbar gelagert ist.
Durch diese Gestaltung kann zum Auswechseln eines Abdeck­ bandes oder der Abdeckbänder die Bandabdeckung als Ganzes in ihrer Position verbleiben. Lediglich eine Andrückwalze muß in die Kontur des Abdeckbandes hinein bewegt werden. Hierzu ist kein zusätzlicher Platzbedarf erforderlich, weil der hierzu notwendige Platz innerhalb des Gestells ohnehin vorhanden ist. Da gemäß der Erfindung nicht die gesamte Bandabdeckung sondern nur Teile von ihr bewegt werden müssen, verlangt das Herbeiführen einer zum Aus­ wechseln des Abdeckbandes oder der Abdeckbänder erforder­ lichen Lose nur geringen baulichen Aufwand bei der Bandabdeckung. Abgesehen davon, daß durch die Erfindung ein einfaches Auswechseln der Abdeckbänder möglich wird, entsteht unterhalb der Beschichtungswalze ein relativ großer Freiraum, so daß dort die Beschichtungswalze zu­ gänglich wird und man diese reinigen kann.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Andrückwalze zwischen den freien Enden zweier Schwenkarme gelagert ist und die Schwenkarme radial und unverdrehbar an einer schwenkbar im Gestell gelagerten Schwenkwelle vorgesehen sind.
Die Schwenkbewegung läßt sich zuverlässig und rasch dadurch erzeugen, daß zum Schwenken der Schwenkwelle am Gestell ein Stellmotor angeordnet ist.
Mit verhältnismäßig geringen Schwenkwinkeln läßt sich eine große Lose der Abdeckbänder und ein großer Freiraum unterhalb der Beschichtungswalze erreichen, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung an zwei einan­ der gegenüberliegende Seiten der Beschichtungswalze je­ weils eine wegschwenkbare Andrückwalze angeordnet ist.
Ein Auswechseln der Andrückwalzen und Umlenkwalzen ist besonders rasch und ohne Werkzeug möglich, wenn die An­ drückwalzen und die Umlenkwalzen an ihren beiden Enden jeweils mit einem Lager in einem Lagergehäuse in nach oben hin offenen Abstützschalen gehalten sind und wenn in einer Verriegelungsstellung jeweils ein Verriegelungsteil über das jeweilige in der Abstützschale gehaltene Lager greift.
Das Lagergehäuse ist besonders einfach gestaltet, wenn das Verriegelungsteil um die Lagerachse bis gegen die Ab­ stützschale drehbar am Lagergehäuse angeordnet ist und wenn das Verriegelungsteil und die Abstützschale sich im aneinandergeschwenkten Zustand in Umfangsrichtung über maximal 180° erstrecken.
Durch diese Gestaltung des Lagergehäuses braucht man zum radialen Ausbau des Lagers das Verriegelungsteil ledig­ lich um weniger als 90° zu schwenken, bis es gegen die Abstützschale anliegt. Das Verschwenken selbst kann auf sehr einfache Weise beispielsweise mittels eines am Ver­ riegelungsteil angebrachten Handhebels erfolgen. Auch die Fixierung des Verriegelungsteils in seiner Verriegelungs­ stellung erfordert keine Schraubverbindungen, sondern kann durch einen Anschlag und eventuell zusätzlich eine Raste erfolgen.
Zur weiteren Vereinfachung des Lagergehäuses trägt es bei, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Abstützschale am freien Ende einer ortsfest montier­ baren Buchse vorgesehen ist und wenn diese Buchse eine Schwenkachse verdrehbar lagert, welche an ihrem abstütz­ schalenseitigen Ende mit dem Verriegelungsteil verbunden ist.
Die Befestigung des Lagergehäuses in einem Träger oder einem anderen Maschinenteil kann besonders einfach durch erfolgen, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Buchse zur Befestigung in einer Bohrung des Gestells auf ihrer Außenmantelfläche an der der Abstützschale abgewandten Seite Außengewinde hat.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Schwenkachse an der der Abstützschale abgewandten Seite aus der Buchse heraus­ führt und dort ein Betätigungsteil zum Verschwenken der Schwenkachse aufweist. Hierdurch braucht man zum Ver­ schwenken des Verriegelungsteils nicht bis in den oftmals schlecht oder sogar nicht zugänglichen Bereich des Ver­ riegelungsteils zu gelangen.
Das Betätigungsteil könnte ein einfacher Handhebel sein, welcher in radialer Ausrichtung an der Schwenkachse befe­ stigt ist. Das Verriegelungsteil kann auch motorisch be­ tätigt werden, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung das Betätigungsteil ein Zahnrad ist. Eine sol­ che Ausführungsform ermöglicht es zugleich, mittels eines einzigen Antriebs gleichzeitig mehrere Verriegelungsteile zu betätigen, indem dieser Antrieb eine über mehrere sol­ cher Zahnräder führende Kette antreibt.
Für die Lagerung von Walzen, welche im wesentlichen auf­ grund ihres Gewichtes nach unten hin abgestützt werden müssen, ist es von Vorteil, wenn die Abstützschale sich über einen wesentlich größeren Umfangsbereich erstreckt als das Verriegelungsteil. Bei einem solchen Anwendungs­ fall braucht das Verriegelungsteil im Regelfall keine Kräfte aufzunehmen. Wenn das zu lagernde Bauteil jedoch auch in Richtung des Verriegelungsteils abgestützt werden muß, dann kann man dieses Verriegelungsteil entsprechend groß ausführen und beispielsweise gleich groß gestalten wie das Abstützteil.
Ein unbeabsichtigtes Schwenken des Verriegelungsteils in die Entriegelungsstellung durch vom Lagerkörper erzeugte Drehmomente ist ausgeschlossen, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Entriegelungsrichtung des Verriegelungsteils entgegengesetzt zur Drehrichtung des im Lager gelagerten Bauteils verläuft.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zwei davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Beschichtungswalze mit Bandabdeckung,
Fig. 2 die Bandabdeckung von der Seite gesehen und im linken Bildteil entlang der Linie II-II in Fig. 1 geschnitten dargestellt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemä­ ßes Lagergehäuse mit angrenzenden Bauteilen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Lagergehäuse ent­ lang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt im entriegelten Zustand des Lagergehäuses,
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Lagergehäuses.
Die Fig. 1 zeigt eine Beschichtungswalze 1, welche eine zu beschichtende Folie 2 um 180° umlenkt. Unterhalb der Beschichtungswalze 1 ist eine Bandabdeckung 3 angeordnet, welche ein Gestell 4 hat. Dieses Gestell 4 ist mit mehre­ ren Umlenkwalzen 5 und zwei Andrückwalzen 6, 7 versehen. Das ermöglicht es, ein endloses Abdeckband 8 oder mehrere Abdeckbänder 8 außenseitig um das Gestell 4 herum zu füh­ ren.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind die Andrückwalzen 6, 7 jeweils am freien Ende von Schwenkarmen 9, 10 gelagert, die ihrerseits jeweils in radialer Ausrichtung unverdreh­ bar an einer verdrehbar im Gestell 4 gelagerten Schwenk­ welle 11, 12 vorgesehen sind. Das ermöglicht es, die Schwenkarme 9, 10 von der Beschichtungswalze 1 weg nach unten in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Stellung zu schwenken, wodurch das Abdeckband 8 Lose und zugleich erheblichen Abstand von der Beschichtungswalze 1 erhält.
Zum Verschwenken der Schwenkwellen 11, 12 dient ein als Hubzylinder ausgebildeter Stellmotor 14, welcher eine Koppel 29 zu verschieben vermag, die ihrerseits über Arme 30, 31 mit den Schwenkwellen 11, 12 verbunden ist.
Die Fig. 2 zeigt für die Andrückwalze 7, daß die An­ drückwalzen 6, 7 jeweils von zwei Schwenkarmen 10, 10a in Lagergehäusen 13, 13a gelagert sind. Zugleich erkennt man im linken Bildteil der Fig. 2 die Schwenkwelle 12, mit der die Schwenkarme 10, 10a unverdrehbar verbunden sind. Strichpunktiert dargestellt ist der zum Antrieb der Schwenkwelle 12 und damit zum Verschwenken der Schwenk­ arme 10, 10a dienende Stellmotor 14. Ebenfalls gezeigt sind in Fig. 2 zwei der Abdeckbänder 8.
Die Fig. 3 zeigt im Längsschnitt das Lagergehäuse 13, welches im Gestell 4 befestigt ist. Hierzu weist das Lagergehäuse 13 eine Buchse 15 mit Außengewinde 16 auf, so daß es in eine Bohrung 17 des Gestells 4 gesteckt und mittels einer Mutter 28 fixiert werden kann.
Die Buchse 15 hat im vorderen, in der Fig. 3 gesehen linken Bereich an ihrer Unterseite eine nach oben hin of­ fene Abstützschale 18, welche sich bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel in Umfangsrichtung über einen Winkel von etwa 120° erstreckt, was die Fig. 4 erkennen läßt. In dieser Abstützschale 18 sitzt von oben her ein Lager 19, bei dem es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um ein Ku­ gellager handelt. In dieses Lager 19 ist ein Zapfen 20 der Andrückwalze 7 eingesetzt. Diese Andrückwalze 7 hat ebenso wie die andere Andrückwalze 6 und die Umlenkwalzen 5 zur Führung der in Fig. 1 gezeigten Abdeckbänder 8 um­ laufende Nuten 21.
Die Buchse 15 lagert eine Schwenkachse 22, welche in ihr um eine gemeinsame Lagerachse 23 verdrehbar angeordnet ist. Diese Schwenkachse 22 bildet mit einem Verriege­ lungsteil 24 eine Baueinheit. Das Verriegelungsteil 24 ist genau wie die Abstützschale 18 schalenförmig ausge­ bildet und greift in der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Verriegelungsstellung von der der Abstützschale 18 ge­ genüberliegenden Seite her über das Lager 7, so daß das Lager 19 im Lagergehäuse 13 zuverlässig gehalten ist.
Zum Verdrehen der Schwenkachse 22 und damit auch zum Ver­ schwenken des Verriegelungsteils 24 ist am dem Verriege­ lungsteil 24 abgewandten Ende der Schwenkachse 22 ein Betätigungsteil 25 drehfest angebracht, welches bei die­ sem Ausführungsbeispiel als Zahnrad ausgebildet ist. Mittels einer nicht gezeigten Kette kann deshalb das als Betätigungsteil 25 dienende Zahnrad und damit auch das Verriegelungsteil 24 verdreht werden.
Die Fig. 4 und 5 verdeutlichen, wie die Entriegelung des Lagers 19 erfolgt. Zu erkennen ist in Fig. 4, daß die Abstützschale 18 sich in Umfangsrichtung über etwa 120° und das Verriegelungsteil 24 über etwa 60° er­ streckt. Wichtig ist, daß beide Teile zusammen sich nicht über mehr als 180° erstrecken. Schwenkt man mittels des Betätigungsteils 25 das Verriegelungsteil 24 entgegen dem Uhrzeigersinn, dann vermag es sich seitlich gegen die Abstützschale 18 zu legen, was in Fig. 5 gezeigt ist. In dieser Stellung kann man das Lager 19 und damit auch die in Fig. 3 gezeigte Andrückwalze 7 mit ihrem Zapfen 20 in Fig. 5 gesehen schräg nach rechts oben aus dem Lagerge­ häuse 13 herausheben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist als Betätigungs­ teil ein Handgriff 26 vorgesehen, welcher sich radial zur Schwenkachse 22 erstreckt und mit dem es möglich wird, das Verriegelungsteil 24 von Hand und ohne Verstellung anderer Verriegelungsteile in die Entriegelungsstellung zu schwenken. In Verriegelungsstellung liegt der Hand­ griff 26 gegen einen Anschlag 27 an. Dieser befindet sich an einer solchen Seite des Handgriffes 26, daß das Ver­ riegelungsteil 24 nur entgegen der Drehrichtung der An­ drückwalze 7 in Entriegelungsstellung geschwenkt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Beschichtungswalze
2 Folie
3 Bandabdeckung
4 Gestell
5 Umlenkwalze
6 Andrückwalze
7 Andrückwalze
8 Abdeckband
9 Schwenkarm
10 Schwenkarm
11 Schwenkwelle
12 Schwenkwelle
13 Lagergehäuse
14 Stellmotor
15 Buchse
16 Außengewinde
17 Gewindebohrung
18 Abstützschale
19 Lager
20 Zapfen
21 Nut
22 Schwenkachse
23 Lagerachse
24 Verriegelungsteil
25 Betätigungsteil
26 Handgriff
27 Anschlag
28 Mutter
29 Koppel
30 Arm
31 Arm

Claims (12)

1. Beschichtungsanlage für Folien, bei der eine die Folie in einem Beschichtungsbereich umlenkende Beschichtungs­ walze und eine Bandabdeckung vorgesehen sind, wobei die Bandabdeckung ein Gestell mit mehreren Umlenkwalzen für zumindest ein endloses Abdeckband hat und das Abdeckband von zumindest einer Andrückwalze im Beschichtungsbereich gegen die Beschichtungswalze gehalten ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest eine Andrückwalze (6, 7) am Gestell (4) von der Beschichtungswalze (1) weg und zu­ gleich in die Kontur des Abdeckbandes (8) hinein schwenk­ bar gelagert ist.
2. Beschichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Andrückwalze (6, 7) zwischen den freien Enden zweier Schwenkarme (10, 10a; 9) gelagert ist und die Schwenkarme (10, 10a; 9) radial und unverdrehbar an einer schwenkbar im Gestell (4) gelagerten Schwenkwelle (11, 12) vorgesehen sind.
3. Beschichtungsanlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Schwenkwelle (11, 12) am Gestell (4) ein Stellmotor (14) angeordnet ist.
4. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Beschichtungswalze (1) jeweils eine wegschwenkbare Andrückwalze (6, 7) ange­ ordnet ist.
5. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ drückwalzen (6, 7) und die Umlenkwalzen (5) an ihren bei­ den Enden jeweils mit einem Lager (19) in einem Lagerge­ häuse (13) in nach oben hin offene Abstützschalen (18) gehalten sind und daß in einer Verriegelungsstellung je­ weils ein Verriegelungsteil (24) über das jeweilige in der Abstützschale (18) gehaltene Lager (19) greift.
6. Beschichtungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungsteil (24) um eine La­ gerachse (23) bis gegen die Abstützschale (18) drehbar am Lagergehäuse (13) angeordnet ist und daß das Verriege­ lungsteil (24) und die Abstützschale (18) sich im anein­ andergeschwenkten Zustand in Umfangsrichtung über maximal 180° erstrecken.
7. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ stützschale (18) am freien Ende einer ortsfest montierba­ ren Buchse (15) vorgesehen ist, daß diese Buchse (15) eine Schwenkachse (22) verdrehbar lagert, welche an ihrem abstützschalenseitigen Ende mit dem Verriegelungsteil (24) verbunden ist.
8. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (15) zur Befestigung in einer Bohrung (17) des Gestells (4) auf ihrer Außenmantelfläche an der der Abstützschale (18) abgewandten Seite Außengewinde (16) hat.
9. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (22) an der der Abstützschale (18) abge­ wandten Seite aus der Buchse (15) herausführt und dort ein Betätigungsteil (25) zum Verschwenken der Schwenkachse (22) aufweist.
10. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betäti­ gungsteil (25) ein Zahnrad ist.
11. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ stützschale (18) sich über einen wesentlich größeren Um­ fangsbereich erstreckt als das Verriegelungsteil (24).
12. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrie­ gelungsrichtung des Verriegelungsteils (24) entgegenge­ setzt zur Drehrichtung des im Lager (19) gelagerten Bau­ teils (Andrückwalze 7) verläuft.
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