DE19537779A1 - Beschichtungsanlage für Folien - Google Patents
Beschichtungsanlage für FolienInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
- B05C1/16—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length only at particular parts of the work
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- Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsanlage für Fo
lien, bei der eine die Folie in einem Beschichtungsbe
reich umlenkende Beschichtungswalze und eine Bandabdec
kung vorgesehen sind, wobei die Bandabdeckung ein Gestell
mit mehreren Umlenkwalzen für zumindest ein endloses Ab
deckband hat und das Abdeckband von zumindest einer An
drückwalze im Beschichtungsbereich gegen die Beschich
tungswalze gehalten ist.
Solche Beschichtungsanlagen sind allgemein bekannt und
werden beispielsweise zum Bedampfen von Folien für Kon
densatoren eingesetzt. Dabei dienen die Abdeckbänder
dazu, auf der elektrisch nicht leitenden Folie Bereiche
vom aufgedampften Metall freizuhalten. Diese Abdeckbänder
sind in der Beschichtungsanlage hoch beansprucht, weil
sie hohen Temperaturen ausgesetzt sind und sich auf ihnen
ebenfalls Beschichtungsmaterial absetzt. Deshalb müssen
die Abdeckbänder relativ häufig ausgewechselt werden. Ein
Auswechseln der Abdeckbänder wird auch erforderlich, wenn
das Streifenmuster auf der Folie geändert werden soll.
Das Auswechseln der Abdeckbänder bereitet bei den bekann
ten Beschichtungsanlagen Schwierigkeiten, da dabei die
Beschichtungswalze stört. Um zwischen der Beschichtungs
walze und den Abdeckbändern zum Zwecke des Auswechselns
der Abdeckbänder mehr Platz zu schaffen, ist es bekannt,
die gesamte Bandabdeckung von der Beschichtungswalze weg
zuschwenken. Das erfordert beträchtlichen konstruktiven
Aufwand und führt zu einer unerwünschten Vergrößerung der
Beschichtungsanlage, um den für das Abschwenken erforder
lichen Platz zu schaffen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Beschich
tungsanlage der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß ein einfaches Auswechseln der Abdeckbänder möglich
wird, ohne daß hierzu die Beschichtungsanlage unerwünscht
groß oder aufwendig gestaltet sein muß.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zumindest eine Andrückwalze am Gestell von der Beschich
tungswalze weg und in die Kontur des Abdeckbandes hinein
schwenkbar gelagert ist.
Durch diese Gestaltung kann zum Auswechseln eines Abdeck
bandes oder der Abdeckbänder die Bandabdeckung als Ganzes
in ihrer Position verbleiben. Lediglich eine Andrückwalze
muß in die Kontur des Abdeckbandes hinein bewegt werden.
Hierzu ist kein zusätzlicher Platzbedarf erforderlich,
weil der hierzu notwendige Platz innerhalb des Gestells
ohnehin vorhanden ist. Da gemäß der Erfindung nicht die
gesamte Bandabdeckung sondern nur Teile von ihr bewegt
werden müssen, verlangt das Herbeiführen einer zum Aus
wechseln des Abdeckbandes oder der Abdeckbänder erforder
lichen Lose nur geringen baulichen Aufwand bei der
Bandabdeckung. Abgesehen davon, daß durch die Erfindung
ein einfaches Auswechseln der Abdeckbänder möglich wird,
entsteht unterhalb der Beschichtungswalze ein relativ
großer Freiraum, so daß dort die Beschichtungswalze zu
gänglich wird und man diese reinigen kann.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform der
Erfindung besteht darin, daß die Andrückwalze zwischen
den freien Enden zweier Schwenkarme gelagert ist und die
Schwenkarme radial und unverdrehbar an einer schwenkbar
im Gestell gelagerten Schwenkwelle vorgesehen sind.
Die Schwenkbewegung läßt sich zuverlässig und rasch
dadurch erzeugen, daß zum Schwenken der Schwenkwelle am
Gestell ein Stellmotor angeordnet ist.
Mit verhältnismäßig geringen Schwenkwinkeln läßt sich
eine große Lose der Abdeckbänder und ein großer Freiraum
unterhalb der Beschichtungswalze erreichen, wenn gemäß
einer anderen Weiterbildung der Erfindung an zwei einan
der gegenüberliegende Seiten der Beschichtungswalze je
weils eine wegschwenkbare Andrückwalze angeordnet ist.
Ein Auswechseln der Andrückwalzen und Umlenkwalzen ist
besonders rasch und ohne Werkzeug möglich, wenn die An
drückwalzen und die Umlenkwalzen an ihren beiden Enden
jeweils mit einem Lager in einem Lagergehäuse in nach
oben hin offenen Abstützschalen gehalten sind und wenn in
einer Verriegelungsstellung jeweils ein Verriegelungsteil
über das jeweilige in der Abstützschale gehaltene Lager
greift.
Das Lagergehäuse ist besonders einfach gestaltet, wenn
das Verriegelungsteil um die Lagerachse bis gegen die Ab
stützschale drehbar am Lagergehäuse angeordnet ist und
wenn das Verriegelungsteil und die Abstützschale sich im
aneinandergeschwenkten Zustand in Umfangsrichtung über
maximal 180° erstrecken.
Durch diese Gestaltung des Lagergehäuses braucht man zum
radialen Ausbau des Lagers das Verriegelungsteil ledig
lich um weniger als 90° zu schwenken, bis es gegen die
Abstützschale anliegt. Das Verschwenken selbst kann auf
sehr einfache Weise beispielsweise mittels eines am Ver
riegelungsteil angebrachten Handhebels erfolgen. Auch die
Fixierung des Verriegelungsteils in seiner Verriegelungs
stellung erfordert keine Schraubverbindungen, sondern
kann durch einen Anschlag und eventuell zusätzlich eine
Raste erfolgen.
Zur weiteren Vereinfachung des Lagergehäuses trägt es
bei, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
die Abstützschale am freien Ende einer ortsfest montier
baren Buchse vorgesehen ist und wenn diese Buchse eine
Schwenkachse verdrehbar lagert, welche an ihrem abstütz
schalenseitigen Ende mit dem Verriegelungsteil verbunden
ist.
Die Befestigung des Lagergehäuses in einem Träger oder
einem anderen Maschinenteil kann besonders einfach durch
erfolgen, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der
Erfindung die Buchse zur Befestigung in einer Bohrung des
Gestells auf ihrer Außenmantelfläche an der der
Abstützschale abgewandten Seite Außengewinde hat.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Schwenkachse an der der
Abstützschale abgewandten Seite aus der Buchse heraus
führt und dort ein Betätigungsteil zum Verschwenken der
Schwenkachse aufweist. Hierdurch braucht man zum Ver
schwenken des Verriegelungsteils nicht bis in den oftmals
schlecht oder sogar nicht zugänglichen Bereich des Ver
riegelungsteils zu gelangen.
Das Betätigungsteil könnte ein einfacher Handhebel sein,
welcher in radialer Ausrichtung an der Schwenkachse befe
stigt ist. Das Verriegelungsteil kann auch motorisch be
tätigt werden, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der
Erfindung das Betätigungsteil ein Zahnrad ist. Eine sol
che Ausführungsform ermöglicht es zugleich, mittels eines
einzigen Antriebs gleichzeitig mehrere Verriegelungsteile
zu betätigen, indem dieser Antrieb eine über mehrere sol
cher Zahnräder führende Kette antreibt.
Für die Lagerung von Walzen, welche im wesentlichen auf
grund ihres Gewichtes nach unten hin abgestützt werden
müssen, ist es von Vorteil, wenn die Abstützschale sich
über einen wesentlich größeren Umfangsbereich erstreckt
als das Verriegelungsteil. Bei einem solchen Anwendungs
fall braucht das Verriegelungsteil im Regelfall keine
Kräfte aufzunehmen. Wenn das zu lagernde Bauteil jedoch
auch in Richtung des Verriegelungsteils abgestützt werden
muß, dann kann man dieses Verriegelungsteil entsprechend
groß ausführen und beispielsweise gleich groß gestalten
wie das Abstützteil.
Ein unbeabsichtigtes Schwenken des Verriegelungsteils in
die Entriegelungsstellung durch vom Lagerkörper erzeugte
Drehmomente ist ausgeschlossen, wenn gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung die Entriegelungsrichtung des
Verriegelungsteils entgegengesetzt zur Drehrichtung des
im Lager gelagerten Bauteils verläuft.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu.
Zwei davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden
nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Beschichtungswalze
mit Bandabdeckung,
Fig. 2 die Bandabdeckung von der Seite gesehen und
im linken Bildteil entlang der Linie II-II
in Fig. 1 geschnitten dargestellt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemä
ßes Lagergehäuse mit angrenzenden Bauteilen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Lagergehäuse ent
lang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt
im entriegelten Zustand des Lagergehäuses,
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer
zweiten Ausführungsform des Lagergehäuses.
Die Fig. 1 zeigt eine Beschichtungswalze 1, welche eine
zu beschichtende Folie 2 um 180° umlenkt. Unterhalb der
Beschichtungswalze 1 ist eine Bandabdeckung 3 angeordnet,
welche ein Gestell 4 hat. Dieses Gestell 4 ist mit mehre
ren Umlenkwalzen 5 und zwei Andrückwalzen 6, 7 versehen.
Das ermöglicht es, ein endloses Abdeckband 8 oder mehrere
Abdeckbänder 8 außenseitig um das Gestell 4 herum zu füh
ren.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind die Andrückwalzen 6,
7 jeweils am freien Ende von Schwenkarmen 9, 10 gelagert,
die ihrerseits jeweils in radialer Ausrichtung unverdreh
bar an einer verdrehbar im Gestell 4 gelagerten Schwenk
welle 11, 12 vorgesehen sind. Das ermöglicht es, die
Schwenkarme 9, 10 von der Beschichtungswalze 1 weg nach
unten in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte
Stellung zu schwenken, wodurch das Abdeckband 8 Lose und
zugleich erheblichen Abstand von der Beschichtungswalze 1
erhält.
Zum Verschwenken der Schwenkwellen 11, 12 dient ein als
Hubzylinder ausgebildeter Stellmotor 14, welcher eine
Koppel 29 zu verschieben vermag, die ihrerseits über Arme
30, 31 mit den Schwenkwellen 11, 12 verbunden ist.
Die Fig. 2 zeigt für die Andrückwalze 7, daß die An
drückwalzen 6, 7 jeweils von zwei Schwenkarmen 10, 10a in
Lagergehäusen 13, 13a gelagert sind. Zugleich erkennt man
im linken Bildteil der Fig. 2 die Schwenkwelle 12, mit
der die Schwenkarme 10, 10a unverdrehbar verbunden sind.
Strichpunktiert dargestellt ist der zum Antrieb der
Schwenkwelle 12 und damit zum Verschwenken der Schwenk
arme 10, 10a dienende Stellmotor 14. Ebenfalls gezeigt
sind in Fig. 2 zwei der Abdeckbänder 8.
Die Fig. 3 zeigt im Längsschnitt das Lagergehäuse 13,
welches im Gestell 4 befestigt ist. Hierzu weist das
Lagergehäuse 13 eine Buchse 15 mit Außengewinde 16 auf,
so daß es in eine Bohrung 17 des Gestells 4 gesteckt und
mittels einer Mutter 28 fixiert werden kann.
Die Buchse 15 hat im vorderen, in der Fig. 3 gesehen
linken Bereich an ihrer Unterseite eine nach oben hin of
fene Abstützschale 18, welche sich bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel in Umfangsrichtung über einen Winkel von
etwa 120° erstreckt, was die Fig. 4 erkennen läßt. In
dieser Abstützschale 18 sitzt von oben her ein Lager 19,
bei dem es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um ein Ku
gellager handelt. In dieses Lager 19 ist ein Zapfen 20
der Andrückwalze 7 eingesetzt. Diese Andrückwalze 7 hat
ebenso wie die andere Andrückwalze 6 und die Umlenkwalzen
5 zur Führung der in Fig. 1 gezeigten Abdeckbänder 8 um
laufende Nuten 21.
Die Buchse 15 lagert eine Schwenkachse 22, welche in ihr
um eine gemeinsame Lagerachse 23 verdrehbar angeordnet
ist. Diese Schwenkachse 22 bildet mit einem Verriege
lungsteil 24 eine Baueinheit. Das Verriegelungsteil 24
ist genau wie die Abstützschale 18 schalenförmig ausge
bildet und greift in der in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Verriegelungsstellung von der der Abstützschale 18 ge
genüberliegenden Seite her über das Lager 7, so daß das
Lager 19 im Lagergehäuse 13 zuverlässig gehalten ist.
Zum Verdrehen der Schwenkachse 22 und damit auch zum Ver
schwenken des Verriegelungsteils 24 ist am dem Verriege
lungsteil 24 abgewandten Ende der Schwenkachse 22 ein
Betätigungsteil 25 drehfest angebracht, welches bei die
sem Ausführungsbeispiel als Zahnrad ausgebildet ist.
Mittels einer nicht gezeigten Kette kann deshalb das als
Betätigungsteil 25 dienende Zahnrad und damit auch das
Verriegelungsteil 24 verdreht werden.
Die Fig. 4 und 5 verdeutlichen, wie die Entriegelung
des Lagers 19 erfolgt. Zu erkennen ist in Fig. 4, daß
die Abstützschale 18 sich in Umfangsrichtung über etwa
120° und das Verriegelungsteil 24 über etwa 60° er
streckt. Wichtig ist, daß beide Teile zusammen sich nicht
über mehr als 180° erstrecken. Schwenkt man mittels des
Betätigungsteils 25 das Verriegelungsteil 24 entgegen dem
Uhrzeigersinn, dann vermag es sich seitlich gegen die
Abstützschale 18 zu legen, was in Fig. 5 gezeigt ist. In
dieser Stellung kann man das Lager 19 und damit auch die
in Fig. 3 gezeigte Andrückwalze 7 mit ihrem Zapfen 20 in
Fig. 5 gesehen schräg nach rechts oben aus dem Lagerge
häuse 13 herausheben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist als Betätigungs
teil ein Handgriff 26 vorgesehen, welcher sich radial zur
Schwenkachse 22 erstreckt und mit dem es möglich wird,
das Verriegelungsteil 24 von Hand und ohne Verstellung
anderer Verriegelungsteile in die Entriegelungsstellung
zu schwenken. In Verriegelungsstellung liegt der Hand
griff 26 gegen einen Anschlag 27 an. Dieser befindet sich
an einer solchen Seite des Handgriffes 26, daß das Ver
riegelungsteil 24 nur entgegen der Drehrichtung der An
drückwalze 7 in Entriegelungsstellung geschwenkt werden
kann.
Bezugszeichenliste
1 Beschichtungswalze
2 Folie
3 Bandabdeckung
4 Gestell
5 Umlenkwalze
6 Andrückwalze
7 Andrückwalze
8 Abdeckband
9 Schwenkarm
10 Schwenkarm
11 Schwenkwelle
12 Schwenkwelle
13 Lagergehäuse
14 Stellmotor
15 Buchse
16 Außengewinde
17 Gewindebohrung
18 Abstützschale
19 Lager
20 Zapfen
21 Nut
22 Schwenkachse
23 Lagerachse
24 Verriegelungsteil
25 Betätigungsteil
26 Handgriff
27 Anschlag
28 Mutter
29 Koppel
30 Arm
31 Arm
2 Folie
3 Bandabdeckung
4 Gestell
5 Umlenkwalze
6 Andrückwalze
7 Andrückwalze
8 Abdeckband
9 Schwenkarm
10 Schwenkarm
11 Schwenkwelle
12 Schwenkwelle
13 Lagergehäuse
14 Stellmotor
15 Buchse
16 Außengewinde
17 Gewindebohrung
18 Abstützschale
19 Lager
20 Zapfen
21 Nut
22 Schwenkachse
23 Lagerachse
24 Verriegelungsteil
25 Betätigungsteil
26 Handgriff
27 Anschlag
28 Mutter
29 Koppel
30 Arm
31 Arm
Claims (12)
1. Beschichtungsanlage für Folien, bei der eine die Folie
in einem Beschichtungsbereich umlenkende Beschichtungs
walze und eine Bandabdeckung vorgesehen sind, wobei die
Bandabdeckung ein Gestell mit mehreren Umlenkwalzen für
zumindest ein endloses Abdeckband hat und das Abdeckband
von zumindest einer Andrückwalze im Beschichtungsbereich
gegen die Beschichtungswalze gehalten ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest eine Andrückwalze (6, 7) am
Gestell (4) von der Beschichtungswalze (1) weg und zu
gleich in die Kontur des Abdeckbandes (8) hinein schwenk
bar gelagert ist.
2. Beschichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Andrückwalze (6, 7) zwischen den freien
Enden zweier Schwenkarme (10, 10a; 9) gelagert ist und
die Schwenkarme (10, 10a; 9) radial und unverdrehbar an
einer schwenkbar im Gestell (4) gelagerten Schwenkwelle
(11, 12) vorgesehen sind.
3. Beschichtungsanlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Schwenkwelle
(11, 12) am Gestell (4) ein Stellmotor (14) angeordnet
ist.
4. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei
einander gegenüberliegenden Seiten der Beschichtungswalze
(1) jeweils eine wegschwenkbare Andrückwalze (6, 7) ange
ordnet ist.
5. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An
drückwalzen (6, 7) und die Umlenkwalzen (5) an ihren bei
den Enden jeweils mit einem Lager (19) in einem Lagerge
häuse (13) in nach oben hin offene Abstützschalen (18)
gehalten sind und daß in einer Verriegelungsstellung je
weils ein Verriegelungsteil (24) über das jeweilige in
der Abstützschale (18) gehaltene Lager (19) greift.
6. Beschichtungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verriegelungsteil (24) um eine La
gerachse (23) bis gegen die Abstützschale (18) drehbar am
Lagergehäuse (13) angeordnet ist und daß das Verriege
lungsteil (24) und die Abstützschale (18) sich im anein
andergeschwenkten Zustand in Umfangsrichtung über maximal
180° erstrecken.
7. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
stützschale (18) am freien Ende einer ortsfest montierba
ren Buchse (15) vorgesehen ist, daß diese Buchse (15)
eine Schwenkachse (22) verdrehbar lagert, welche an ihrem
abstützschalenseitigen Ende mit dem Verriegelungsteil
(24) verbunden ist.
8. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse
(15) zur Befestigung in einer Bohrung (17) des Gestells
(4) auf ihrer Außenmantelfläche an der der Abstützschale
(18) abgewandten Seite Außengewinde (16) hat.
9. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (22) an der der Abstützschale (18) abge
wandten Seite aus der Buchse (15) herausführt und dort
ein Betätigungsteil (25) zum Verschwenken der
Schwenkachse (22) aufweist.
10. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betäti
gungsteil (25) ein Zahnrad ist.
11. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
stützschale (18) sich über einen wesentlich größeren Um
fangsbereich erstreckt als das Verriegelungsteil (24).
12. Beschichtungsanlage nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrie
gelungsrichtung des Verriegelungsteils (24) entgegenge
setzt zur Drehrichtung des im Lager (19) gelagerten Bau
teils (Andrückwalze 7) verläuft.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137779 DE19537779A1 (de) | 1995-10-11 | 1995-10-11 | Beschichtungsanlage für Folien |
IT96MI002024A IT1290421B1 (it) | 1995-10-11 | 1996-10-02 | Impianto di rivestimento per metallizzazione mediante vaporizzazione di metallo su foglie in rotolo continuo. |
CN 96123374 CN1159964A (zh) | 1995-10-11 | 1996-10-10 | 薄膜的涂层设备 |
GB9621279A GB2306173B (en) | 1995-10-11 | 1996-10-11 | Coating plant for coating films |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137779 DE19537779A1 (de) | 1995-10-11 | 1995-10-11 | Beschichtungsanlage für Folien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537779A1 true DE19537779A1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=7774533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995137779 Withdrawn DE19537779A1 (de) | 1995-10-11 | 1995-10-11 | Beschichtungsanlage für Folien |
Country Status (4)
Country | Link |
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CN (1) | CN1159964A (de) |
DE (1) | DE19537779A1 (de) |
GB (1) | GB2306173B (de) |
IT (1) | IT1290421B1 (de) |
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- 1995-10-11 DE DE1995137779 patent/DE19537779A1/de not_active Withdrawn
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- 1996-10-11 GB GB9621279A patent/GB2306173B/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1290421B1 (it) | 1998-12-03 |
CN1159964A (zh) | 1997-09-24 |
GB2306173A (en) | 1997-04-30 |
GB2306173B (en) | 1999-05-05 |
ITMI962024A1 (it) | 1998-04-02 |
GB9621279D0 (en) | 1996-11-27 |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: UNAXIS DEUTSCHLAND HOLDING GMBH, 63450 HANAU, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |