DE1556591A1 - Lademaschine mit nach beiden Seiten kippbarer Ladeschaufel - Google Patents

Lademaschine mit nach beiden Seiten kippbarer Ladeschaufel

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DE1556591A1
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Application number
DE19681556591
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English (en)
Inventor
Karl Salna
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/345Buckets emptying side-ways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

j. Helmut Zoepke 1 R R R R Q 1
BIpL hg'" Carl O. Zoepke * ' °
.Patentanwälte
δ München 5, Erhardtstraße 11
International Harvester Company 6. I"ebr. 1968
.401 ITorth Michigan Avenue
Chicago, Illinois (7.St.A.)
Lademaschine mit nach beiäen oeiten kippbarer Ladeschaufel
Die Erfindung betrifft eine Lademaschine mit nach beiden leiten kippbarer Ladeschaufel, die in ihrer nicht gekippten ßuhelarre auf beiden Jeiten und in ihren Kipplagen auf der jeweiligen Kippseite durch einen Verriegelungsmechanismus mit dem 3ahmen der I.Iaschine verriegelbar ist.
Ks sind verschiedene Konstruktionen von VerriegelungsmeehanisiLen bekanntgeworden, um die Ladeschaufel einer Lademaschine nach beiden leiten kippen zu können. Zu diesem Zweck sind bei der Einrichtung gemLß dem US-Patent 3 022 910 zwischen der Ladeschaufel und einem auf Ausleger.irmen befestigten Tragrahmen eine „nzahl von Oelenkstreben vorgesehen. In dem Uo-Patent 3 144 H7 ist der schaufel-Tragrahmen zur Entleerung auf der einen üeite selbst schwenkbar gelagert, während für die Entleerung auf der anderen Jeite die Schaufel an einem oberen Trager schwenkbar aufgehängt ist. Die deitenkippschaufel nach der Uo-Patentschrift 3 268 101 ist nach beiden oeiten kippbeweglich gelagert und zwar auf einziehbaren Zapfen, die hydraulisch mit entsprechend angeordneten -iufnahr.eelementen an der Schaufel in und außer Eingriff
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gebracht werden können. Die US-Patentschrift 3 203 565 zeigt eine Schaufel, welche wahlweise an Drehelementen zu befestigen ist, die fur die Seitenentladung gegenüber dem Jchaufeiträger relativ verdrehbar sind.
^llen bekannten Seitenkippschaufeln ist gemeinsam, daß sie sich recht schwierig an dem Schaufelträger arretieren bzw. von diesem lösen lassen. In einigen Fällen besteht die tfefahr, daß sich die Schaufelverriegelung unbeabsichtigt löst und somit gegebenenfalle die beladene Schaufel vom Fahrzeug herunterfallen kann. Schließlich sind die bekannten Konstruktionen auch sehr kompliziert, teuer in der Herstellung und infolge ihrer vergleichsweise großen Anzahl von erforderlichen Bauteilen auch sehr schwer.
Der Erfindung lie^-t die Aufgabe zugrunde, eine Lademaschine r..it nach beiden Seiten kippbarer Ladeschaufel der eingangs renannten JiTt zu schaffen, bei der auf einfache .ieise eine oichere Verriegelung der Ladts3chaufel sowie deren leichtes Lösen aus der Verriegelungssteilung möglich ist. Das wird erfindungsgemäß daJurch erreicht, daü der Verrietelungsmechanismus aus zwei auf den Kippseiten der Schaufel vergesehenen Verriegelungseinheiten und einer dazwischen angeordneten üetäti^uivueinrichtun/; besteht, die aus einer mittleren, eine Verriegelung beiaer Verriegelungseinheiten gestattenden Jtellung wahlweise in eine von zwei seitlichen Enustellun^en verateilbar ist, in welcher die eine Verrie^eluntrseinheit sich in ihrer Verriegelungaete „lung und die andere Verriegelunjseinheit sich in ihrer Freijutestellung befindet. Ein derart ausgebildeter Verriegelungsmechanismus stellt
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sicher, daß in der Kippstellung der Schaufel immer die eine Verriegelungseinheit einwandfrei verriegelt ist und sich nic.^t unbeabsichtigt lösen kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daü jede Verriegelungseinheit an der zu kippenden Ladeschaufel befestigte Lagerzapfen, diese in der Verriegelungsatellung teilweise abstützend uogreifende Aufnahmeleisten und am Maschinenrahmen schwenkbar gelagerte Sperrhaken aufweist, die durch Zusammenwirken mit der Betätigungseinrichtung die Verriegelungseinheiten in ihrer Freigabe- oder Verrie^elungsstellun,1: halten. Wesentlich ist also, daß die jeweils auf der Kippseite der Ladeschaufel vorgeeehene Verriegelunjaeinheit lurch die BetLtigungseinrichtung in ihrer Verriegelungs^tellung und die auf der anderen üeite befindliche Verriegelungseinheit durch die Betätigungseinrichtung in ihrer Freig^bestellung; gehalten wird.
Das Einhalten der Verriegelungsstellung wahrend der Kippla&e der Laufschaufel läßt sich in sehr einfacher > <eise dadurch erreichen, daß mindestens,ein üperrhaken jeder Verriegelungseinheit einen Nockenarm nit einer unteren Nockenflache aufweist, zwischen der und einer am Laschinenrahnen vorgesehenen Gleitfläche in den Verriegelun^sstellungen der Verriegelungseinheiten an den Enden der Betätigungsvorrichtung angeordnete Laufrollen liegen. Diese Laufrollen werden während des Kippvorgangs durch die Betätigungseinrichtung zwischen die Gleitflache am Hahnen und die licckenfliiche an dein Nockenarn gedruckt. Hierfür hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die untere I.'ockenflache des·
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Xockenarms gegenüber der horizontal verlaufenden Gleitfläche nach innen auf die Betätigungseinrichtung zu geringfügig nach oben geneigt ausgebildet ist, so daß beide- Flkchen einen spitzen .«inkel r.iteinander einschließen.
Eaitit bei der Rückkehrbewegung der Ladeschaufel aus ihrer gekippten Lage in ihre normale Ruhelage die auf der einen Seite vorhandene Arretierung auch tatsächlich solange erhalten bleibt, bis die ^chaufel ihre· Ruhelage eingenommen hat, ist weiterhin vorgesehen, daß der '»ocke-narr. eine obere Λοckenfläche aufweist, an der sich in der. Freigabestellung der Verricgelunt;seinheit die Laufrollen der Betätigungseinrichtung abstützend anlegen. Durch diese Abotützung ,»erden die ;.n der Betätigungsvorrichtung vorgesehenen Laufrollen an -ier Verriegelungsseite solange zwischen den Gleitfluchen und der IJockenfläche des zugeordneten Wockenarms gehalten, bis die Schaufel ihre Ruhelage eingenommen hat.
hin Auafihrungsbeisiiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird ir:, folgenden näher beschrieben. Ls zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Jchaufelkippeinrichtung r:»it
dem erfinaungsgenkE ausgebildeten Verriegelungsmechanismus,
Fig. 2 eine Rückansicht der Linrichtung in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 3 eine Unteransicht auf die Kippeinrichtung,
Fir. 4 eine der Fig. 2 entsprechende ansieht nit dem zum · Kippen der Schaufel dienenden Hydrauliksystem,
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Pig, 5 einen Teil des Verriegelungsmechanismus in der
Sperrateilung.
Pig. 6 eine entsprechende Ansicht in der Frei
des, Verriegelungsraechanismus·
Die in den Piguren 1 und 2 dargestellte Seitenkippeinrichtung 10 ist auf zwei Traf armen 12 eines herkömmlich ausgebildeten Ladefahrzeuge, welches nicht dargestellt ist, schwenkbar gelagert. Die nach vorne und hinten gerichtete Schwenkbewegung erfcl^t in' bekannter V/eise durch ein Betätigungsgestänge, von dem im vor- . liegenden Pail nur die Stangen 14 dargestellt sind.
Die Seitenkippeinrichtung 10 besitzt eine üeitenkippachaufel 16, die in einer neuartigen ./eise auf einem Tragrahmen 18 befestigt werden kann. Der Tragrahmen 18 ist seinerseits mittels Lagerzapfen 20 auf den Tragarmen 12 drehbar gelagert. Die Schaufel 10 ist auf ihren beiden Seiten an dem fiahmen 18 lösbar befestigt. Zu diesem Zweck sind an der Schaufel 16 als Schwenklager ausgebildete Verriegelungaeleiaente 22 und 24 vorgesehen, die mit je eineir. Verriegelungamechanismus 26 und 28 auf dem Rahmen 1ö in und außer Eingriff gebracht werden können.
Um die Schaufel 16 nach beiden Seiten kippen zu kennen, ist ein Kippzylinder 50 vorgesehen, der an seinem einen Lnde über einen Gelenkzapfen 32 mit den !lahmen 18 gelenkig verbunden ist, wahrend er an seinem anderen Ende über seine Kolbenstange durch einen Gelenkzapfen 34 mit der Schaufel 16 verbunden ist. In der Neutralotellung des Kippzylindere 30, in welcher dessen Kolbenstungef
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uniiefl-.hr zur ..alfte ausgefahren ist, ist die Schaufel 16 an ihren beiden Seiten i:.it den 1-iahr.en 1S verriegelt. liei einem Auafahren des Kippzylindera 30 vcn seiner «eutralatellung aus' saut. Zwecke einer rechtsseitigen Lntl;.dung wird die Schaufel 16 üb daa Verriegelungselement 22 veruchwenkt» Dabei wird dae Verriegelungselement 22 durch den Verriegelungadfechanismus 26 gesperrt, während gleichseitig eier YerriegfclungGir.echanisi:.us 23 auf eier anaeren ,'Jeite freigegeben wire;. Ee i einer linksseitige» Lntleerung tier -.,chaufel wird der Kip^zylindtr 30 von aeiner !«eutr-alsttllung auü eingefahren, so da!? die Schaufel 16 über >ias £*nuere Yerriegclungselerxnt 24 vtrKohwenklar iat. Labei iat naturgei^aß der Verrietelunganechanisnua 26 freigegeben und der Verriegt-lungymechanismus 2B i::eaperrt.
Da die VerriegelungseleEente 22 und 24 identisch auBgebildt-t oind, wird im folgenden nur iaa Lleiaent 22 nüher beschrieben. Es besitzt einen cuerliegenden Lagerzapfen 36, der an zv;ei n.it Abstand zueinander angeordneten und an den Üuueren geneigten. .i'ünden 42 der Schaufel 16 befestigten Trägern 33 und 40 fest angeordnet iat. Lei in Mngriff stehendem Element 22 mit dem iiahi-.εη 13 ist eier Lagerzapfen 36 an auf uem Hahnen 1S befeatigtf^n Aufnahceleisten 44 und abgestutzt. Jede Auin&hiüeleiöte besitzt eine obere, etwa haIbzylindrisch gestaltete Auflagt·flache 48 zur loabaren Aufnahme des Lagerzapfens 36. Letzterer iet zv;iac.v.en den Trauern 3E und 40 ua die ' Achse 37 verdrehb;r, se da3 bei einer- seitlichen Hippen der Sc! aufel 16 die Träger 39 und 40 gegenüber dem Lagerzapfen 3C reli.tiv verdreht werden.
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Auf der (gegenüberliegenden öeite der ochaulel "\C iat der Verriegelungamechanisnus 28 in entsprechender «ieiac angeordnet, um eine lösbare Verbindung «.it deiri Verriegelungselement 24 herzustellen.
iiie am testen aus den Figuren 2 und 3 zu eröthf.n iül, besitzt der Verricge-lungatiechaniDiaus 26 eiu Paar Sperr haken 5C und 52, die an einer;, .jchv/enkzapfen 54 befestigt sind. Letzterer ist mr, eine -Achse "-5C Bftiojhen zwei an den Kahn.cn 1fi heTtüti^ten Trü/rcrn 5B und 60 drehlar gelagert. Die Achse 56 1st ^e^enUhtr ier ;.chae 37 des Ijagtrsapt'ens 36 r.ach innen vernetzt, üg uaß Lei der in ?if:. 4 gezeigten-La^e des Verrief,f.luncöKiechaniDn,uü 26 die .JperrhUzen den La^eraupien 36 umgreifen und Jiesen auf «iie nu£n^l\::.eleisten 44 und 4 υ drucken.
nie aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich iat, sind eic- lüperrhaken 50 und 52 c*it nach auSen'vorötehenden VoraprUngen 6c und 64 versehen, die in dtr Yerrierelunsastellung tit ier Unterseite des Lagerzapfens 26 in hingriff koinnen. Dies bewirkt eine Verschwenkung des Verriete lungs ne c hanisEua 26 in Uhrzeigersinn ura die Achse 56, so daß die dperrhaken 50 und 52 den Lagerzapfen 36 üVergrcii'eii. Ist dagegen der Lagersapfen 36 mit den Ycrsprüngen 62 und 64 nicht in eingriff, so sorgt eine Zugfeder β6 dafür, Ia3 der VerrießelungsEechanismus im Gegenuhrseigersinn in die in Pig. 6 gezeigte Lage zurückgeholt wird. Der Verriegelungsr-echaniocus 26 ■ besitzt einen sich nach innen erstreckenden /fockenariE 68 sit einer unteren Nockenflache 70 und einer oceren Itockenflüche 7Z. Ler gegenüberliegende Verriegelun^anechanioL.us 23 l:esitst etenf
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einen ^ockenarra 74 Hiit einer unteren liockenfläche 76 und einer oberen Nockenfläche 78.
In der in üen Figuren 1 und 2 gezeigten Lage tier jchaufel 16 kann nittels dieser Gut aufgenommen oder transportiert weraen. In diouer stellung werden beide Verriegelungsfliechanismen 26 und -iurch eine BetUtigungseinrichtung 80 in ihrer Verriegelungsstellung j-ehalttn, so daß die- Schaufel 16 auf beiden leiten mit dem Rahmen 1i: befestigt ist. Die Betätigungseinrichtung 80 enthält einen Rahmenträf.-er 82, der auf dem .Hahnen 13 in querrichtung gleit- beweglich geli.rert ist. An den gegenüberliegenden Enden dieses li^hmenträrers 82 sind jeweils paarweise Laufrollen 84 und 86 angeordnet, über die sich der Hahmenträger 82 auf Abrollflächen BS und 90 des Hahmena 18 abstützt. Zwischen letzterem und dem üahnenträger 82 ist ein hydraulisch ein- und ausfahrbarer Verstellzjlinder 92 angeordnet. In der Neutralstellung ieü Verstellzylinders 92 befindet sich die. Betätigungsvorrichtung SO in ihrer mittleren, in Fi,rr. 2 . ^zeigten La, e. In dieser Stellung verhindern die beiden J?cllenpaare 84 und B6, laß die Verriegelun -srr:echani3Ken 1-6 und mit aen '/crriei-elunrs^lenenten 22 und L··+ au&cr Li^riff korimen können. 'Jürch die zwischen üer unteren .ieckeniltiche 70 und den Abrollflä'chen 88 liegenden Rollen B4 wird eine !Schwenkbewegung des Verriegelungsnechaiiisnus 26 im Gerrenuhraci -ersinn verhinutrt, während in entsprechender ->eise durch die 2.viochen der unteren liockenfläche 76 und den Abrollflächen 4JO ein Ve r schwenk en des anderen Verriegelunguniechanisiaus 28 in. Uhrzeigersinn verhindert wird. ·
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Beim Ausfahren des Yerstellzylinders 92 wird die Betätigungseinrichtung 80 nach rechts verschoben, so daß die Laufrollen 86 mit denIvockenaris 74 außer Üngriff gelangen und ti ami t den auf' der linken Seite liegenden -Yerriegelungsraechanismus 28 der Schaufel 16 freigeben. Gleichzeitig bewegen sich die auf der anderen lie! te -Ii elende η Laufrollen 84 weiter unter die untere Ilockenflache 70, so daß durch den auf dieser iie-ite liegenden Verriegelungmßechanisnua 26 der Lagerzapfen .36 weiterhin verriegelt bleibt.. Diese "3 teilung ist in i'ig. 4gezeigt. Der Kippzylinder 30 kann nunmehr mit Hydra-rtiikf lüssigkeit beau&chlagt werden, und aus seiner -Neutrais teilung heraus die Schaufel 16' für eine Rechts.entleerung entsprechend kippen.
Pur eine Entleerung auf der linken oeite wird der Verslellzylinder 92 von meiner Heutra-lsteilung aus eingefahren, so daß die Laufrollen 84 von der iiockenf lache 70 freikcnmen und damit den VerriegelungamechaniaDius 26 freigeben, v/ührend gleichseitig die auf der anderen beite liegenden Laufrollen 86 -.veiter unter die Ivockenf 1-T.che 76 dea YerriegelünijsDiechanisinus 28 .ye·langen. Infolge der hierdurch herbeigeführten Freigabe des Elementes 22. kann nunn:ehr der Kippzylinder 30 eingefahren v/erden, un die Schaufel entsprechend nach links zu kippen.
"Dtr Kippz-ylincie-r 'ju und der EetUfci^üi^iozylinder 92 ..'erden durch ein gemeinsames-hydraulisches öteuera-ystein .betätigt-, das. im einzelnen in "21g. 4 gezeigt ist. '/on einer Pumpe 93 otrömt Druckfliissigkeit zu einain durch' einen Betätigungahebel 96 gesteuerten Yentil 94. Das Yentil 94 kann durch den Betätigungshebel 96 derart
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gesteuert weraen, dai: Druckflüssigkeit für eine Reciitsentleerung der Schaufel 16 in die Leitung 100 und für eine Linksentleerung in die Leitung 98 streuen kann. Druckflüssigkeit in der Leitung 10C gelangt über Zweigleitungen 102 und 104 in die druckpeitigen Enden des Kippzylindera 30 und des Betiitigungssylinriers 92. Die andere Leitung 98 steht über Zweigxeituneen 106 und 108 mit den koltenstanfirenseitipen Enden der beiden Zylinder 30 und 92 In Verbindung.
Ausgehend von der in Pig. 2 gezeigten Ruhestellung aer Schaufel wird bei einer Betätigung des Ventils 94 zum Zwecke einer !Entleerung auf der rechten oder linken ueite durch den Verotellzylinder 92 zunächst die Betätigungseinrichtung 80 so weit verschoben, bis einer der beiden Yerriegelungamechaniscien freigegeben ist. Dabei kommt der betreffende Verriegelungsmechanisnus au3er Eingriff Kit seinen zugehörigen Lagerzapfen, so daL5 eine Beaufschlagung des Kippzylinders 30 für die Entleerung der Schaufel 16 möglich ist.
während des gesamten EntleerungsprofTramns bleibt der Verstellzylinder fj2 druckbeaufschlagt. "Dadurch wird üicher^estellt, da3 die Betätigungseinrichtung 80 auf der Entleerungsseite zwangsläufig mit dem Verriegelungsmechanisiaus in Eingriff bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die von den Verstellzylinder 92 ausgeübte Kraft dajju ausgenutzt wird, um das Verriegelung3glied gegen den zugehörigen Lagerzapfen eu drücken. Im dargestellten Auafünrungsbeispiel ist zu diesen Z*eck die untere tfockenflache jedes Verrietelungaarmes gegenüber der gegenüberliegendenfebenen ^brcllflache des Rahmens 18 geneigt ausgebildet, ö.fa» ^ede Saefcenffiäciu* der Virrieitl
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schließt ait el en Tragflächen des Rahmens-einen upitzen Kinkel o£ ein, 80 wie das in Piß-.. 5 für das auf der rechten öeite der Schaufel 16 liegende Verrie&elungaglled 26 dargestellt ist. Diese Ausbildung bewirkt, daß durch-.die Betätigungsvorrichtung SO die Laufrollen 84 zwischen die beiden geneigt zueinander angeordneten Fluchen 70 und 88 gedruckt werden, so daß auf den üockenarm 68 ein rechtsdrehendes koment 110 ausgeübt wird, wodurch der Lagerzapfen 36 zwischen dein Sperrhaken 50 und den Auflageleisten 44 und 46 festgeklemmt" wird.
Nach den liit laden der schaufel 16 wird durch den Betktigungshebel 96 daa Ventil 94eo eingestellt, daß Druckflüssigkeit durch die entsprechenden Leitungen strömen und dadurch die Schaufel 16 in ihre in Fig. 2 gezeigte Lage zuriickbc./egt -werden kann. Während ''dieser Rückkehr bewegung der Schaufel 16 wird durch die crfindungsgenäße Einordnung der Verriegelungseinrichtung sichergestellt, da3 der YerrieceluniTBEechunisniUa auf der Kippaelte nicht-'unbeabsichtigt, gelöst wird. Dies wird dadurch erreicht, Jaf? der iicckenarc des jeweiligen Verriegelungsxnechanisnius in der Bewegungsbahnr^Te Laufrollen84 bzw. 86 tragenden linden des Betätigung3znechaniBßU8 80 liegt. Dies sei anhand der Fig. 4 erklärt. Nachdem der VerriegelungsmechanisBiue 28 Id Uhr zeige ra inn in seine nicht verriegelfced f Stellung gelangt ist, kommt die obere «ockenfl^che 78 des Nockenarms 74 in eine solche Lat.:e, daß eine Bewegung der fceitcitigungaeinrichtung SO nach links; .nicht-täglich .ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die Laufrollen 84 auf der rechten Seite der Betäti-. gungseinrichtung SO mit dem liockenarn 68 so lange in Eingriff • bleiben, bis die schaufel 16 in ihre Wcriaals te llung zurückgekehrt
ist. . . ■ \ -
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Durch die vorliegende !Erfindung wird ferner geviährleistet, daö durcjh die Anlage eier BetLti^ungüeinrichtung 80 an der oberen liockenfläche des jewf ils eingeschwenkten Iv ecke name 3 die Frei^abestellung des betreffenden Verrief;elung3x.echani3EUE solange eingehalten wird, bis die Schaufel 16 ihre lioraals te llung erreicht hat. Lies hat den Verteil» daß der liuckenarn nicht in die ochwenkbahn des Yerriegelunffselementes hineinragt, wenn dieses sich seiner Abstutzstellung in den Aufnahmele is ten nähert. Dies aei anhand der Fig. 6 erläutert, in welcher der rechte Verriegelungsineehanisrnus 26 in seiner Freigabestellung jjezeigt ist und die Betätigungsvorrichtung 60 unter der .'/Irkung des Vera te llzy linders 92 nach rechts gedrückt wird. Die senkrecht su der oberen Hockenfläche 12 verlaufende Kraftlinie der Laufrollen 84 liegt gegenüber dem Verrietelungszapfen 54 nach innen und unten um den Betrag 112 versetzt. Die sich hierdurch ergebende resultierende Kraft tier Hollen C4 gegen aen flocken erzeugt ein geringes linksdrehendes Ücment 114, wodurch der Yerriegelungsmechanismus in seiner Preicabestellung gehalten wird, ,fenn die Schaufel 16 sich ihrer mittleren I.eutralcteilung nähert, konu:.t der Lagerzapfen 36 an den vorstehenden Yoraprüni;en 62 und 64 zur Anlage, so dai ein rechtsarehenucs ...oaent erzeugt wire, welches grö'üer ist als die «irkung der Peder 66 und äaa Lonent 114, uc daß der VerrieteIuncsmechani3n;us in seine Verriegelungssteliung zurückgeführt wird.
Äenn der liockenarm des VerriegelungöEiechanisnius die Laufrollen freigegeben und die üperrstellung eingenommen hat, wird die Beta- ■ tigungsvorrichtung 8ü durch den Verstellzylinder 92 verstellt, so daß die Laufrollen unter den Ifockenarn gedruckt v/erdön und damit
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ein Sperren des Verriegelungüir.echanisBiug ermöglichen. Danach wird das Steuerventil 94 en to lire ehe ncl tetätigt, dai.it der Ver3tellz,ylindei 92 wieder in seine Neutral3teilung zurückgelangen kann, in welcher beiüe 3eiten der Uchaufel 16 wieder an dem rfevhnien 18 befestigt sind*
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    JLartemauchine mit nach beiden oeiten kippbarer Ladeachaufel, üie in ihrer nicht gekippten Ruhelage auf beiden leiten und in ihren Kipplagen auf der jeweiligen Kippseite durch einen VerriegelungBinechanisnius r.it dem Kahraen der I.'aschine verrlepelbar let, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungamecharisinua aus zwei auf den Kippseiten der Schaufel (16) vorgeaehenen Verriegelung3einheiten (22,26 baw. 24,28) und einer dazwischen angeordneten Betätigungseinrichtung (BO) beateht, die aus einer nittleren, eine Verriegelung beider Verrieeelungseinheiten (22,66 baw. 24,28) gestattenden stellung wahlweise in eine von zwei seitlichen Bndutellungen verateilbar ist, in welcher die eine Verriegelungaeinheit (z.B. 22,26) sich in ihrer Verriegelungsstellung und die andere Verriegelungaeinheit, (z.B. 24,20) sich in ihrer .Freigabeate llung befindet.
  2. 2. lademaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Yerriigtlunfcseinheit an der au kippenden !ladeschaufel (16) befestigte Lagerzapfen (36), diese in der Verriegelungsatellung tfcilwci«e übBtUteend magreiftna« Aufnahn*lei«t*a (44,46) uod
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    Liaochinenruhinen (16) schwenkbar gelagerte cJperrhaken (50,52) ·
    aufweist, tue durch Zusammenwirken alt der Betätigungseinrichtung (80) öle Verriege !unreinheit (2£,26 bzw. 24,28) in ihrer Freigabe- oder Verriegelungeatiellung halten.
  3. 3. Lademaschine nach de# Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da£ uindeatena ein apcrrhaken (z.B, 50) jeder 7erriegelungaeinheit (22,26 bzw. ..4,2B) einen iiockenan. (66 bzw. 74-) kit einer unteren iiockenflüche (70 bzw· 76) aufv;eiet, zwischen der und einer an Maßchinenrahnien (18) vorgeüfchenen Gleitfläche (58 bzw. 9.0). in Ben yerrie^elunßöstellun^e'n der Verriegelungst-inheiten (22,26 baw. 24t2b) an den Enden der BetUtißunfTseinrichtung (BC) angeordnete Laufrollen (84,86) liegen.
  4. 4. Lademaschine nach. Anspruch 49 dadurch frekennaeichn« t, auL die untere Kockenilache (70 bsw. 76) des Xcckemirms (68 bzw, 74) gegenüber der horizontal verlaufenden Gleitfläche (6r bzw. 90) nach innen auf die Betätigungseinrichtung (TjC) au grirrinsfügi£ nach eben geneigt ausgebildet ist, ao da.", leice Plilchen (70 b2w. 76 und S8 bzw. 9C) einen spitze ti uinkeljooHit einander cinechlieSen.
  5. 5. LadeEfescLine nach den Ansprüchen 1 biu 4, d.\öuroh c^^-^sei da3 der iiockenarn (68 bzw, 74) eir.e cbere KGckenflache (72 bzw. 7S) aufweist, an der sioh in '3er Frei^ale-stellang ler Verrießelungseinheit die Leufrol-.en (Ls .-zw. 56) der Betati tang (80) abstützend anlegen.
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  6. 6, Lademaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,' da κ die Betätigungseinrichtung (öC) aus eine« über die an einem Lnde vorgesehenen laufrollen (84) auf den Gleitflächen (68) dee
    ' Itehr:ens· (1S) abgestützter; Rahmenträger (82) und einem damit verbundenen und über die an anderen Lnde vorgesehenen Laufrollen (SG) auf den Gleitflächen (90) at-restU/baten hy * rauliechen Veralellzylinder (9^) besteht. ·
  7. 7. Ladenauchine nach den Ansprücrfen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, di.!? 3er VrrstGllcylinder (92) und ein zum Kippen der Schaufel' (16) vor-Tecchener Kippzylinder (30) an ein ^eme-inoasies Hydrauliksystem ίϊ·3Γ Maschine an-*c-ßchloaaen sind.
    009843/0229
DE19681556591 1967-02-09 1968-02-06 Lademaschine mit nach beiden Seiten kippbarer Ladeschaufel Pending DE1556591A1 (de)

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