DE3919613C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G13/00—Roller-ways
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- B65G23/02—Belt- or chain-engaging elements
- B65G23/04—Drums, rollers, or wheels
- B65G23/08—Drums, rollers, or wheels with self-contained driving mechanisms, e.g. motors and associated gearing
Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenantriebseinheit nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Rollenantriebseinheiten dieser Art werden beispielsweise zum
Antrieb von Frachtbehältern verwendet, die auf Rollenförder
bahnen aufgesetzt sind. Solche Frachtbehälter können Fracht
container oder Frachtpaletten sein. Das hier angesprochene
Anwendungsgebiet sind Frachtladesysteme im Luftfrachtverkehr,
mittels derer Container in den Laderaum eines Flugzeuges
hineingefahren und dort verstaut werden. Die Rollenantriebs
einheit ist demzufolge im Flugzeug selbst installiert.
Beim Einschalten derartiger Rollenantriebseinheiten werden
die dazugehörigen Rollen gleichzeitig mit dem Beginn ihrer
Drehbewegung auch hochgehoben und zwar derart, daß sie sich an
den Boden eines über ihnen befindlichen Frachtcontainers
pressen. Durch diesen Reibschluß kann das Drehmoment der An
triebsrollen auf den Boden des Frachtcontainers übertragen
werden und befördert diesen somit weiter. Eine derartige
Rollenantriebseinheit ist beispielsweise aus der PCT WO 85/00577
bekannt. Neben der allgemeinen Problematik, die derartigen
Rollenantriebseinheiten zugrundeliegt und darin besteht, daß
eine möglichst hohe Antriebskraft gefordert und damit eine
hohe Anpreßkraft der Rolle an den zu befördernden Container
gefordert wird, wobei gleichzeitig ein niedriges Gewicht ge
geben sein muß, besteht ein wesentliches Problem darin, daß
die in den Frachtraum eines Flugzeuges hineinzubefördernden
Container oftmals einen Richtungswechsel vornehmen müssen.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Flugzeug von
der Seite her beladen wird oder der Container innerhalb des
Frachtraumes von einer Mittel-Förderbahn an den Rand des
Frachtraumes geschoben werden muß. Die bekannten Rollenan
triebseinheiten sind jedoch lediglich dazu geeignet, gerad
linige Förderbewegungen zuzulassen bzw. zu erzeugen.
Aus der DE-GM 66 00 996 ist eine Umlenkeinrichtung für einen
Rollenförderer bekannt, der ein Zahnsegment aufweist, um ein
zu drehendes Teil um einen bestimmten Winkelbetrag zu drehen.
Aus der CH-PS 5 21 275, der GB-PS 13 96 545, der DE-AS
12 59 241, der DE-AS 12 96 093 und der US-PS 48 32 170 sind
verschiedene Möglichkeiten bekannt, wie Drehantriebe für
Drehtellereinrichtungen ausgestaltet werden können. Alle die
bekannten Einrichtungen sind jedoch relativ kompliziert bzw.
müssen massiv gebaut werden, um funktionssicher zu sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenantriebs
einheit der eingangs genannten Art mit einer gewichtsparenden
Drehvorrichtung zu versehen, mit der die Förderrichtung eines
geförderten Gegenstands veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafterweise wird die Drehmöglichkeit des Drehtellers
gegenüber dem Sockelrahmen auf das notwendige Minimum be
schränkt. Dadurch nämlich, daß die Rollenantriebseinheit der
hier verwendeten Art ohnehin in zwei Richtungen fördern kann,
ist es möglich, mit einer Drehbarkeit von lediglich 90° aus
zukommen. Mit dieser Beweglichkeit sind sämtliche Förderrichtungen
möglich. Somit wird das Zahnsegment so ausgebildet,
daß es sich im wesentlichen über 90° des Drehtellerumfangs
erstreckt.
Wenn der Antriebsmotor als Schrittmotor ausgebildet ist, so
kann eine besonders einfache Steuerung des Motors vorgesehen
werden, über welche zu fördernde Gegenstände in definierte
Richtungen gedreht werden.
Die Sperreinrichtungen werden vorteilhafterweise über ein Fe
derelement in Sperrichtung beaufschlagt und über ein Solenoid
gelöst, so daß bei etwa auftretenden Fehlern in der Steuerung
die Anordnung zumindest fest ist und die zu fördernden Gegen
stände in eine gleichbleibende, definierte Richtung lenkt.
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand von Abbildungen näher beschrieben. Hier
bei zeigt:
Fig. 1 eine teil-geschnittene Draufsicht auf eine be
vorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Rollenantriebseinheit;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus
Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht auf die Anordnung nach Fig. 1
von unten entlang der Linie III-II aus Fig. 2;
und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Anordnung nach Fig.
3 entlang der Linie IV-IV.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die gezeigte Ausführungs
form der Rollenantriebseinheit einen am Aufstellungsort,
also im Frachtraumboden eines Flugzeuges zu montierenden
Sockelrahmen 43, auf dem drehbar ein Drehteller 42 montiert
ist. Am Drehteller 42 sind über Schraubbolzen zwei Rahmen
36, 36′ befestigt, in denen jeweils zwei Antriebsrollen 10,
10′ bzw. 10′′, 10′′′ über Schwenkhalterungen 16 befestigt
sind. Jeweils einem Antriebsrollenpaar ist ein Antriebs-
Elektromotor mit einem Stator 35 und einem Rotor 34 zuge
ordnet. Der auf einer beidseitig gelagerten Motorwelle 37
befestigte Rotor 34 steht über einen Getriebezug mit beiden
zu ihm gehörigen Antriebsrollen in drehfester Verbindung,
wie dies im folgenden näher erläutert wird.
Die Motorwelle 37 weist an ihrem einen Ende ein Antriebs
ritzel auf, das als Sonnenrad 31′ eines ersten Planeten
getriebes wirkt. Mit dem Sonnenrad 31′ kämmt ein Satz von
Planetenrädern 29′, die auf einem Planetenträger 38 sitzen.
Weiterhin kämmen die Planetenräder 29′ mit einem gehäuse
festen Hohlrad 30.
Der Planetenträger 28′ dieses ersten so gebildeten Planeten
getriebes ist mit einem weiteren Sonnenrad 31 eines zweiten
Planetengetriebes verbunden, mit dem ein zweiter Satz von
Planetenrädern 29 kämmt, die auf einem zweiten Planetenträ
ger 28 drehbar befestigt sind. Die Planetenträger 28 kämmen
weiterhin mit dem zuvor erwähnten gehäusefesten Hohlrad 30.
Der zweite Planetenträger 28 steht mit einem Getriebeausgangs
zahnrad 27 in Verbindung.
Das Drehmoment des Elektromotors, das im Getriebeausgangs
zahnrad 27 abgreifbar ist, wird nun auf zwei identisch auf
gebaute Getriebezüge aufgeteilt, von denen im folgenden nur
einer näher erläutert wird, bis das Drehmoment auf die je
weilige Antriebsrolle geführt wird.
Der Getriebezug umfaßt ein erstes Zwischenzahnrad 26, das
einerseits mit dem Getriebeausgangszahnrad 27 und anderer
seits mit einem zweiten Zwischenzahnrad 25 kämmt. Mit dem
Zahnrad 25 kämmt ein Zahnrad 24, das an einem Ende einer An
triebswelle 13 drehfest aufgesetzt ist. Die Antriebswelle
13 ist beidseitig im Rahmen 36 über Antriebswellenlager 15,
15′ in Form von Wälzlagern gelagert.
Auf der Antriebswelle 13 ist eine aus zwei Hälften 16a, 16b
aufgebaute Schwenklagerung drehbar (Schwenklager 18) ange
ordnet, die eine im wesentlichen zylindrische Außenkontur
hat. Die Lagerung ist hierbei nicht konzentrisch, sondern
außermittig ausgeführt. Auf der Schwenkhalterung 16 (a/b)
sitzt über Rollenlager 17 (Wälzlager) gelagert, ein (metal
lischer) Antriebsrollenmantel, der auf seiner Außenseite
eine Friktionsbeschichtung (Gummimantel) trägt. Die Anord
nung ist hierbei so getroffen, daß dann, wenn die Schwenk
halterung 16 auf der Antriebswelle 13 gedreht wird, die An
triebsrolle 10 hochgehoben oder abgesenkt wird. Die hierzu
notwendige Kraft wird über eine Bremse 22 vom Antriebsdreh
moment des Elektromotors abgegriffen, wobei die Bremse 22
ein zweischalig aufgebautes Zwischenzahnrad 12 gegenüber der
Schwenkhalterung 16 abbremst. Das Zwischenzahnrad 12 läuft
auf einem Zwischenzahnradlager 12c, das auf einem Lagerzapfen
19, der in der Schwenkhalterung 16 ausgebildet ist, gelagert
ist. Das Zwischenzahnrad 12 kämmt mit einem, auf der Antriebs
welle 13 ausgebildeten Antriebszahnrad sowie mit einer im An
triebsrollenmantel ausgebildeten Innenverzahnung 11.
Wenn nun bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung der Antriebs
motor in Drehung versetzt wird, so daß sich das Getriebeaus
gangszahnrad 27 im Uhrzeigersinn dreht, so wird das Zahnrad
24 über die Zwischenzahnräder 25 und 26 entgegen dem Uhrzei
gersinn gedreht. Damit dreht sich die Antriebswelle 13 eben
falls entgegen dem Uhrzeigersinn. Da das Zwischenzahnrad 12
gegenüber der Schwenkhalterung 16 durch die Bremse 22 ge
bremst wird, wirkt auf die Schwenkhalterung 16 ein zum Mo
ment der Antriebswelle 13 gleichsinniges Moment, so daß die
Antriebsrolle 10 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehachse
der Antriebswelle 13 dreht. Dieselbe Drehung gilt - dies
kann der Fachmann leicht nachvollziehen - für die zweite An
triebsrolle 10′.
Wenn sich nun ein Container oder eine Palette über der in
Fig. 1 gezeigten Anordnung befindet, so pressen sich die
Antriebsrollen 10, 10′ an den Boden des Containers, so daß
ihre Drehbewegung um die Antriebswelle 13 (und die nicht be
zifferte zweite Antriebswelle) beendet wird. Die Bremse 22
rutscht dann durch. Nun wird das Drehmoment der Antriebs
welle 13 über das Zwischenzahnrad 16 auf den Mantel und so
mit als Antriebskraft auf den Container übertragen.
Das zweite Rollenpaar 10′′, 10′′′ wird über den anderen An
triebsmotor in derselben Richtung in Drehung versetzt, so
daß alle vier Rollen eine Vortriebskraft auf den zu fördern
den Container in derselben Richtung aufbringen. Die Kraft
verteilung ist hierbei relativ gleichmäßig, so daß der Dreh
teller 42 im wesentlichen mit gleicher Kraft in Umfangsrich
tung gesehen auf den Sockelrahmen 43 gepreßt wird.
Soll nun die Förderrichtung des auf die in Fig. 1 gezeigte
Einheit gelenkten Containers geändert werden, so stellt man
(gegebenenfalls vor Ankunft oder aber auch nach Ankunft des
Containers) die zu erzielende Richtung durch Verdrehung des
Drehtellers 42 gegenüber dem Sockelrahmen 43 ein. Hierzu
dient ein Motor 20 (siehe Fig. 3), der vorteilhafterweise
als Schrittmotor ausgebildet ist. Der Motor 20 weist ein An
triebsritzel 21 auf, das mit Zähnen eines Zahnsegmentes 32
kämmt. Das Zahnsegment 32 ist über Befestigungsschrauben 33
am Drehteller 42 fixiert, während der Motor 20 am Sockel
rahmen 43 befestigt ist.
Das Zahnsegment 32 erstreckt sich über ca. 90° des Umfangs
des Drehtellers 42.
Der Drehteller 42 ist gegenüber dem Sockelrahmen 43 über
Rollen bzw. Kugeln 44 (siehe Fig. 2) wälz-gelagert, so daß
die beiden Teile auch bei großer Anpreßkraft leicht gegen
einander verdrehbar sind. Zur Fixierung des Drehtellers 42
gegenüber dem Sockelrahmen 43 entgegen der Halterichtung des
so gebildeten Wälzlagers dienen Halteblätter 23, 23′, 23′′,
die einerseits auf den Boden des Drehtellers 42 geschraubt
sind, andererseits über dessen Außenrand bis über den Unter
rand des Sockelrahmens 43 ragen.
Dadurch, daß der Motor 20 als Schrittmotor ausgebildet ist,
kann eine digitale Steuerung derart erfolgen, daß ein vom
Bedienungspersonal frei wählbarer Winkel durch einfaches
Vorgeben einer bestimmten Schrittanzahl einstellbar ist,
ohne daß ein Rückmeldesystem (Servosystem) oder eine direkte
Beobachtung der Position des Drehtellers 42 gegenüber dem
Sockelrahmen 43 notwendig wäre.
Wenn der Motor 20 in Drehung versetzt wird, so wird gleich
zeitig ein Hubmagnet 40 erregt, der einen Sperrstift 41
aus einer Bohrung 45 im Außenumfang des Drehtellers 42 ent
gegen der Kraft einer Schraubenfeder 46 zieht. Der Hubmagnet
40 der so gebildeten Sperreinrichtung 39 wird nur solange
betätigt, wie der Motor 20 läuft. Beim Stillstand des Mo
tors 20 wird der Hubmagnet 40 entregt, so daß die Schrauben
feder 46 den Sperrstift 41 wieder in eine entsprechende
Bohrung 45 im Drehteller 42 einrasten läßt, wodurch der
Drehteller 42 (wieder) gegenüber dem Sockelrahmen 43 dreh
fest verriegelt ist. Durch diese Anordnung ist gewährlei
stet, das Drehmomente, welche den Drehteller 42 gegenüber
dem Sockelrahmen 43 verdrehen könnten, selbst dann, wenn
sie betragsmäßig hoch sind, keine Positionsveränderung mit
sich bringen. Somit ist es auch nicht notwendig, durch den
Motor 20 bzw. das mit dem Zahnsegment 32 kämmende Ritzel
21 ein hohes Haltemoment aufzubringen.
Wie eingangs erwähnt, liegt eine typische und vorteilhafte
Anwendung der Erfindung darin, daß durch diese Einrichtung
ein durch eine am Rumpf seitlich angebrachte Ladetür in das
Flugzeug eingeschobener Container in seiner Bewegungsrich
tung (zunächst senkrecht zur Flugzeuglängsachse) verändert
wird, um ihn nunmehr in der Flugzeuglängsachse zu bewegen.
Hierfür wird im Bereich der Flugzeug-Laderaumtür im wesent
lichen im Bereich der Flugzeuglängsachse mindestens eine
der zuvor beschriebenen Vorrichtungen angeordnet. Im Bereich
der Laderaumtüren wird weiterhin mindestens ein Schwenk-
Punkt, z.B. eine über den Boden senkrecht hervorstehende
Rolle montiert. Wird nun der Container mit seinem Vorder
ende bis über die erfindungsgemäße Vorrichtung geschoben,
so können während dieser Bewegung zunächst die Rollen mit
ihrer Längsachse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Contai
ners (in die offene Tür hinein und senkrecht zur Flugzeug
längsachse) angeordnet sein. Sobald der Container auf den
Rollen aufliegt, werden diese verdreht und angetrieben.
Durch diese Antriebskraft wird nun der Container weiter in
das Flugzeug hinein gezogen und dabei gleichzeitig ver
schwenkt, wobei der zuvor erwähnte Schwenk-Punkt das Gegen
lager zur Aufbringung eines Drehmomentes auf den Container
bildet, da der Schwenk-Punkt - wie oben erwähnt - in der
Nähe der Laderaumtür sitzt.
Wesentlich ist somit an der vorliegenden Erfindung die Mög
lichkeit, die Förderrichtung zu ändern und darüber hinaus
eine möglichst große Antriebskraft auf einen zu befördernden
Container aufzubringen.
Bezugszeichenliste
10 Antriebsrolle
11 Innenverzahnung
12 Zwischenzahnrad
12c Zwischenzahnradlager
13 Antriebswelle
14 Antriebszahnrad
15 Antriebswellenlager
16 Schwenkhalterung
17 Rollenlager
18 Schwenklager
19 Lagerzapfen
20 (Schritt-)Motor
21 Antriebsritzel
22 Bremse
23, 23′, 23′′ Halteblatt
24 Zahnrad
25, 26 Zwischenzahnrad
27 Getriebeausgangszahnrad
28, 28′ Planetenträger
29, 29′ Planetenrad
30 Hohlrad
31, 31′ Sonnenrad
32 Zahnsegment
33 Befestigungsschraube
34 Elektromotor-Rotor
35 Elektromotor-Stator
36, 36′ Rahmen
37 Motorwelle
39 Sperreinrichtung
40 Hubmagnet
41 Sperrstift
42 Drehteller
43 Sockelrahmen
44 Kugel
45 Bohrung
46 Feder
11 Innenverzahnung
12 Zwischenzahnrad
12c Zwischenzahnradlager
13 Antriebswelle
14 Antriebszahnrad
15 Antriebswellenlager
16 Schwenkhalterung
17 Rollenlager
18 Schwenklager
19 Lagerzapfen
20 (Schritt-)Motor
21 Antriebsritzel
22 Bremse
23, 23′, 23′′ Halteblatt
24 Zahnrad
25, 26 Zwischenzahnrad
27 Getriebeausgangszahnrad
28, 28′ Planetenträger
29, 29′ Planetenrad
30 Hohlrad
31, 31′ Sonnenrad
32 Zahnsegment
33 Befestigungsschraube
34 Elektromotor-Rotor
35 Elektromotor-Stator
36, 36′ Rahmen
37 Motorwelle
39 Sperreinrichtung
40 Hubmagnet
41 Sperrstift
42 Drehteller
43 Sockelrahmen
44 Kugel
45 Bohrung
46 Feder
Claims (4)
1. Rollenantriebseinheit zum antreibbaren Fördern von Gegen
ständen auf einer Rollenbahn mit mindestens einer Antriebs
rolle (10), mit mindestens einer, an einem Rahmen (36) befe
stigten Schwenkhalterung (16) zum drehbeweglichen Lagern der
Antriebsrolle (10) derart, daß sie von einer unteren Ruhe
position in mindestens eine obere Arbeitsposition verschwenk
bar ist, mit mindestens einem Antriebsmotor (34, 35), mit
einem Getriebezug (24-31) zum Übertragen eines Motorantriebs
momentes auf die Antriebsrolle (10) und die Schwenkhalterung
(16),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (36) auf einem Drehteller (42) befestigt ist, der gegenüber einem Sockelrahmen (43) gesteuert verdrehbar ist,
daß der Drehteller (42) mit einem Zahnsegment (32) versehen ist, dessen Zähne mit einem Antriebsritzel (21) eines steuer baren Antriebsmotors (20) kämmen, und
daß der Drehteller (42) gegenüber dem Sockelrahmen (43) über eine steuerbare Sperreinrichtung (39) festsetzbar ist.
daß der Rahmen (36) auf einem Drehteller (42) befestigt ist, der gegenüber einem Sockelrahmen (43) gesteuert verdrehbar ist,
daß der Drehteller (42) mit einem Zahnsegment (32) versehen ist, dessen Zähne mit einem Antriebsritzel (21) eines steuer baren Antriebsmotors (20) kämmen, und
daß der Drehteller (42) gegenüber dem Sockelrahmen (43) über eine steuerbare Sperreinrichtung (39) festsetzbar ist.
2. Rollenantriebseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnsegment (32) sich im wesentlichen über 90° des
Drehtellerumfangs erstreckt.
3. Rollenantriebseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (20) als Schrittmotor ausgebildet
ist.
4. Rollenantriebseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (39) über ein Federelement (46) in
Sperrichtung beaufschlagt und über ein Solenoid (40) lösbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919613 DE3919613A1 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Rollenantriebseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919613 DE3919613A1 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Rollenantriebseinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3919613A1 DE3919613A1 (de) | 1990-12-20 |
DE3919613C2 true DE3919613C2 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6382816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893919613 Granted DE3919613A1 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Rollenantriebseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3919613A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008052873B4 (de) * | 2007-11-14 | 2020-03-05 | Goodrich Corp. | Frachtkraftantriebseinheit mit zweiseitig gerichteter Antriebstraktion |
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- 1989-06-15 DE DE19893919613 patent/DE3919613A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3919613A1 (de) | 1990-12-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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