DE6600996U - An einer abzweig- oder einer kreuzungsstelle von foerderbahnen vorgesehener rechteckiger drehrost zum umleiten von stueckguetern. - Google Patents

An einer abzweig- oder einer kreuzungsstelle von foerderbahnen vorgesehener rechteckiger drehrost zum umleiten von stueckguetern.

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G47/648Switching conveyors by a pivoting displacement of the switching conveyor about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

An einer Abzweig- oder Kreuzungsstelle von Förderbahnen vorgesehener rechteckiger Drehrost zum Umleiten von Stückgütern
Die Neuerung bezieht sich auf einen rechteckigen, um eine zentrale Achse ein- oder mehrmals um vorgegebene Winkel drehbaren Drehrost für eine Abzweig- oder Kreuzungsstelle von Rollenbahnen für Stückgüterj insbesondere für Förderpaüstten, wobei die dem Drehrost zugeordneten Förderbahnen außerhalb des vom Diagonal-
ä maß des Drehrostes bestimmten Drehkreises des Drehrostes enden. fI Bei solchen rechteckigen Drehrosten, die ihrerseits aus kurzen und dem Fördergut angepassten Eollenbahnstücken bestehen, verbleibt stets zwischen den Anschlußlörderbahnen eine erhebliche Lücke, denn diese süesen so weit vom Anfang des Drehxostes enden, daß dieser um seine Achse gedreht werden kann, Für den Drehkreis ist daxei das Diagonalsaß des Drehrostes maßgeblich. Beim Fördern von Kästen und vor allem auch beim Fördern von Paletten bietet dieser Abstand keine ausreichende Sicherheit gegen Kippen und Steckentleiben der auf den Drehrost zu fördernden und vom Drehrost darm weiter zu befördernden Stückgüter, insbesondere Förderpalette!!. Zur Lösung dieser Schwierigkeiten ist es bereits bekannt, aem Drehrost nicht nur eine Bewegungsmöglichkeit um die eigene Achse zu geben, sondern ihn auch jeweils in seiner Längsrichtung vor- und zurüeksehie^bar auszubilden»
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gesetzt, diese zusätzlichen Verschiebungen des gesamten .Förderrostes in Richtung der Förderbahnen zu verme-ien, wodurch erhebliche Antriebsmittel eingespart, Störungsquellen vermindert und die ganze Anlage sicherer und funktionsfähiger aufgebaut werden kann. Auch der Energieverbrauch wird wesentlich, vermindert. Dazu kommt wegen Wegfalls der Axialverschiebungen in verschiedenen Pörderrichtungen ein rascheres Arbeiten und damit eine höhere Leistung des Förderrostes an der Abzweigstelle zustande.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung vor, daß an wenigstens einem Ende des Drehrostes ein in die Förderbahnlücken einklappbares und vor dem Drehvorgang wieder herausschwenkbares Brückenstück angeordnet ist. Durch ein solches an wenigstens einem Ende des Drehrostes angeordnetes Brückenstück kann die Lücke zwischen dem Förderrost und den Anschlußförderbahn^n völlig überbrückt werden^ wodurch keine Längsverschiebung des gesamten Drehrostes nötig ist* Zu Beginn des Brehvorgasges wird das Irückenstück einfach, nach ob«n weggeklappt, wodurch eine genügend breite Lücke zum Verdrehen des Drehrostes geöffnet wird.
Gemäß der Neuerung wird weiter vorgeschlagen, daß das Brückenstück als Klapprolle ausgebildet ist. Außerdem wird vorgeschlagen, daß die Klapprolle mit einem Getriebe verbunden ist, das mit einer Steuerrolle an einer gegenüber Drehrost, Getriebe und Steuerrolle ortsfesten Steuerscheibe anliegt. Ohne zusätzliche Hilfsmotore oder Hilfskräfte wird dabei selbsttätig, sobald sich der Drehrost um seine eigene Achse zu drehen beginnt, die Rolle nach oben aufgeklappt und die erforderliche Lücke für die Drehung geschaffen, g g Q A Q Q !ξ Gemäß der Neuerung wird weiter vorgeschlagen, daß die Steuerscheibe als Kreisscheibe ausgebildet ist und in ihrem Rande Ein-
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b'ichtungen vorgesehen sind, wobei die Steuerscheibe die Drehachse des Drehrostes konzentrisch umgibt.
Es ist außerdem Gegenstand der Neuerung, daß die Steuerrolle an einer Lenkerwelle angeordnet und diese über eine Zugstange mit dem Lagerhebel der Klapprolle gekoppelt ist.
In weiterer Ausbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Lagerhebel der Klapprolle mit der Zugstange über ein Übersetzungs-Zahnsegment-Getriebe miteinander verbunden sind. Hierdurch kommt über eine verhältnismäßig kleine Bewegung der Steuerrolle auf der Steuerscheibe ohne weitere Übersetzungshebel eine erhebliche Übersetzung der Steuerrollenbewegung zustande, die dann ohne weitere Kraftschalter das ausreichende Verschwenken der Klapprolle rein mechanisch und ohne Hilfsenergie bewirken kann. Gemäß der Neuerung wird weiter vorgeschlagen, daß die Rollen des Rollenrostes motorisch angetrieben sind.
Außerdem wird vorgeschlagen, daß der Drehrost mit einem fernsteuerbaren motorischen Antrieb verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und schematisch dargestellt*
Pigur 1 zeigt eine Seitenansicht des Drehrostes teilweise ge-
schnitten, Pigur 2 zeigt den zt gehörigen Grundriß. '=
Die auf der Anfbräerrollenbahn 1 ankommenden Stückgüter 2 sollen auf eine der Abzweigförderbafanen 3» 4 oder auch 5 überführt werden. Der Drehrost 6, der aus Drehgestell 20, Sollen 13, 15, 21',
um
30 und Hebel 18 besteht, ist/die Drehachse 7 drehbar. Die Drehung erfolgt entweder von Hand oSer aber über ein Getriebe 8, 9 und einen Antrieb 10, wobei das Getriebe 8, 9 als Ketten- otter Wellengetriebe außerhalb des Drehkreises 11 oder innerhalb des
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Drehrostes 6 angeordnet und'fernsteuerbar sejn kann. Zwischen dem Rollenrost 6, der rechteckige Abmessungen aufweist und als Teilrollenbahn ausgebildet ist und einer der Anschlußförderbahnen 3, 4 oder 5 isb eine Lücke 12 vorhanden, weil die Anschlußförderer 3, 4 und 5 wegen des Diagonalmaßes D und der Drehkreise 11, 11' kein näheres Aneinanderrücken von Förderrost 6 und den Förderbahnen 1, 3, 4, 5 erfolgen kann, ohne die Dreharbeit des Drehrostes 6 um die Drehachse 7 zu blockieren. Wie aus der Lücke 12' zwischen dem Drehrost 6 und dem Anschlußförderer 5 hervorgeht, stehen die beiden einander benachbarten Rollen 135 14 so weit voneinander ab, daß ein gefahrloses Überschieben der Fördergüter 2, 2' nicht möglich ist. Durch die Klapprolle 15 des Drehrostes 6 kann der Zwischenraum 12 zwischen einem der Förderer 1, 3, 4, überbrückt werden. Die Rollen 16 und 15 gemäß Figur 2 sind dabei im üblichen Abstand voneinander angeordnet. Eine Gefahr beim Überschieben des Transportgutes 2 in die Stellung 2' ist nicht mehr gegeben. Soll der Drehrost 6 as die Achse 7 gedreht werden. dann wird die Holle 15 in die Position 15* (Figur 1) nach oben geschwenkt, wodurch das verringerte Diagonalmaß D und der zugehörige Drehkreis 11' {anstatt 11) in Bezug auf die Förderbahnen 1, 3i 4,, 5 wirksam wird und eine Drehung ohne Kollision möglich ist. Soll die Möglichkeit bestehen, das Fördergut von der Förderbahn auch unmittelbar auf die Förderbahn 5 überzuführen, dann ist an beiden Ende des Drehrostes eine Elapprolie 15 für die Zwischenräume vorgesehen (nicht gezeichnet). In diesem Falle werden die Rollen 15 beiderseitig jeweils gleichzeitig angehoben und wieder zurückgeschwenkt. Nach vollendeter Drehung des Drehrost?s 6 in
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die gewünsente Richtung, also so, daß zum Beispiel die Rolle 15 der Rolle 17 der Förderbahn 3 gegenüberliegt, wird die Rolle 15 wieder abgesenkt, so daß der Zwischenraum 12 zwischen dem Rollenrost 6 und der FörderbfJin 3 überbrückt ist und vom Drehrost 6 aus das Fördergut 2' auf die Rollenbahn 3 übergeschoben werden kanr..
Die Schwenkrolle 15 ist an dem Schwenkarm 18 angeordnet, die gleichachsig zur Rolle 19 des Drehrostes im Drehrostgestell 20 gelagert sind. Am hinteren Ende der Schwenkhebel 18 ist ein Zahnsegment-Getriebe 21, 21f angeordnet, das über Hebel 22 und die Zugstange 23 mit dem Steuerhebel 24 gelenkig gekuppelt ist. Der Steuerhebel 24 ist an der Lenkerwelle 24' gelagert und trägt die Steuerrolle 25, die auf dem Umfang der Steuerscheibe 26 beim Drehen des Drehrostes 6 um die Achse 7 umläuft und dabei in die im Rande der Steuerscheibe 26 angeordneten Ausbuchtungen 27 einschwenkt. ; Läuft die Steuerrolle 25 auf dem Umfang der Steuerscheibe 26, dann befindet sich die Klapprolle in Position 15', also in nach oben ' ■verschwenkter Stellung. Gelangt die Steuerrolle 25 dagegen in eine der Ausbuchtungen 27, dann wird über das Gestänge das Herunterklappen der Klapprolle 15 in die untere Position bewirkt. Die
i Ausbuchtungen 27 befinden sich jeweils in diametreler Position i zu den zugehörigen Förderbahnenden. Es können nicht gezeichnete ' Mittel, zum Beispiel Federn, zum Zurückholen der Klapprollen vorge- , sehen und die auf dein Drehrost befindlichen Rollen 30 in der üblichen V/eise als angetriebene Rollen ausgebildet sein. Der Drehrost ' L inn an seinem Umfang (Fig. 1) noch Leitrollen 28 aufweisen, die ι auf einer im Grundriß nicht näher gezeichneten Ringschiene 29 umlaufen. Hierdurch wird die Stabilität des Drehrostes beim Drehvorgang verbessert. Das Hauptdrehlager und weitere Einzelheiten sind nicht weiter beschrieben. Λ ^ φ
Im allgemeinen werden die Rollenbahnen 1, 3, 4 und 5 rechtwinkelig zueinander verlaufen, Es ist jedoch nicht nötig, daß dj.e Rollenbahnen 4 und 5 vorhanden sindo Es ist außerdem nicht erforderlich, daß die Abiörderrollenbahnen 3 und 5 rechtwinkelig zueinander angeordnet sind. Es können auch andere Winkelstellungen verwirklicht werden., In diesem Falle sind nur die Ausbuchtungen 27 auf der Steuerscheibe 26 um die entsprechenden Winkel versetzt anzuordnen. Anstelle einer Anschlußrollenbahn 3» 4, 5 können auch Yerarbeitimgsstationen, zum Beispiel Hebe- oder Stapeleinrichtungen angeordnet oder Aufzüge vorgesehen sein.
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Claims (8)

Schutzansprüche
1.) An einer Abzweig- oder Kreuzungssteile von Rollenbahnen und dgl. vergesehener, rechteckiger, um eine zentrale Achs'e" ein- oder mehrmals um vorbestimmte Winkel drehbarer Drehrost für Stückgüter, insbesondere Förderpaletten, wobei die dem Drehrost zugeordneten Förderbahnen außerhalb des vom Diagonalmaß des Drehrostes bestimmten Drehkreises enden, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Ende des Drehrostes (6) ein in die Förderbahnlücken (12) einklappbares und vor dem Drehvorgang wieder herausschwenkbares Brückenstück angeordnet ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenstück als Klapprolle (15) ausgebildet ist.
3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapprolle (15) mit einem Getriebe (21, 21', 22, 23, 24) verbunden ist, das mit einer Steuerrolle (25) an einer gegenüber Drehrost (6), Getriebe und Steuerrolle (25) ortsfesten Steuerscheibe (26) anliegt.
4.) Vorricntung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersch* ^26) als Kreisscheibe ausgebildet ist und in ihrem Rande 7 nbuchtungen (27) vorgesehen sind,
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wobei die Steuerscheibe (26) die Drehachse (7) des Drehrostes (6)konzentrisch umgibt.
5.) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerrolle (25) an einer Lenkerwelle (241) angeordnet und diese über eire Zugstange (23) mit dem Lagerhebel (18) der Klapprolle (15) gekoppelt ist.
6.) Verrichtung nach Anspruch 5-, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhebel (18) der Klapprolle (15) mit der Zugstange (23) über ein Übersetzungs-Zahnsegment-Getriebe (21, 21') miteinander verbunden sind.
7.) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (28, 13) des Rollenrostes (6) motorisch angetrieben sind.
8.) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrost ) mit einem fernsteuerbaren motorischen Antrieb (8, 9, 10) verbunden ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703195A1 (de) * 1977-01-27 1978-08-10 Kernforschungsz Karlsruhe Einrichtung zum transport von radioaktivem abfall
DE8903031U1 (de) * 1989-03-11 1990-02-01 Protech Automation GmbH, 47475 Kamp-Lintfort Montagelinie
DE3919613A1 (de) * 1989-06-15 1990-12-20 Electro Pneumatic Int Rollenantriebseinheit
DE4317009C1 (de) * 1993-05-17 1995-02-09 Mannesmann Ag Vorrichtung zum Überführen von auf der Stützfläche in Förderrichtung durchgehende Längsnuten aufweisenden Stückgütern, insbesondere von Paletten
CN111792314A (zh) * 2020-07-22 2020-10-20 广东志邦速运供应链科技有限公司 一种旋转平送移载机

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