DE584434C - Kippvorrichtung fuer Kippschaukeln, bei der ein staendig mit der Schaukel mitlaufendes Schaltwerk nach Durchlaufen einer bestimmten waehlbaren Anzahl von Stationen den Kippvorgang ausloest - Google Patents

Kippvorrichtung fuer Kippschaukeln, bei der ein staendig mit der Schaukel mitlaufendes Schaltwerk nach Durchlaufen einer bestimmten waehlbaren Anzahl von Stationen den Kippvorgang ausloest

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DE584434C
DE584434C DEST48192D DEST048192D DE584434C DE 584434 C DE584434 C DE 584434C DE ST48192 D DEST48192 D DE ST48192D DE ST048192 D DEST048192 D DE ST048192D DE 584434 C DE584434 C DE 584434C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/482Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using exclusively mechanical transmitting means between destination marks and switching means

Description

  • Kippvorrichtung für Kippschaukeln, bei der ein ständig mit der Schaukel mitlaufendes Schaltwerk nach Durchlaufen einer bestimmten wählbaren Anzahl von Stationen den Kippvorgang auslöst Es sind bereits Vorrichtungen zum wahlweisen Einschalten von Kippschaukeln für Schaukelförderer zur Kippung an bestimmten Stationen bekannt. Diese Vorrichtungen arbeiten derart, daß der Kippmechanismus direkt in der Bahnstellung sich befindet, in der er dann an der betreffenden Kippstation betätigt wird. Die Zahl der wählbaren Stationen ist aber bei diesen Vorrichtungen infolge der begrenzten Breite der Bahn ebenfalls begrenzt. . Es ist ferner eine Einrichtung bekannt, bei der ein Schaltwerk durch ein besonderes Zugmittel über eine Anzahl Entladestellen hinweggeführt wird. Aber auch hier ist nicht allein die Zahl der wählbaren Stationen beschränkt, sondern die Einrichtung ist auch kompliziert, "umfangreich und teuer.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, .die ermöglicht, die Kippschaukeln in jeder beliebigen, frei wählbaren Kippstation einer größeren Anzahl von Stationen betätigen zu lassen. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Schaukeln mit je einer Schaltvorrichtung versehen sind, die an jeder Station weitergeschaltet wird, und daß der Kippmechanismus erst dann mittels der Schaltvorrichtung in die Bahnstellung gebracht wird, wenn eine bestimmte Anzahl Schaltungen vorgenommen ist, d. h. wenn die Schaukel die gewünschte Station erreicht hat. Die wichtigsten Teile der Schaltvorrichtung sind ein Schaltstern o. dgl. und eine Schaltscheibe, ein Schaltzylinder o. dgl. Der Schaltstern wird an jeder Station ein Stück weitergeschaltet und dreht bei jeder Schaltung die Schaltscheibe oder Schaltwalze ein Stück weiter, bis letztere die der gewünschten Kippstation entsprechende Stellung erreicht hat und die Einschaltung des Kippmechanismus auf mechanischem oder elektrischem Wege vorgenommen wird.
  • In dem auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Einschaltung des Kippmechanismus dadurch bewirkt, daß ein verschiebbarer, sich auf die Schaltscheibe abstützender Riegel in letzterer eine Öffnung vorfindet, in welche er einschnappt. Die Kippung wird dadurch vorbereitet, daß ein gegebenenfalls mit einer Rolle versehener Kipphebel in die Bahnstellung geführt wird.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es belanglos, ob man die Fingerlöcher in der Schaltscheibe oder die Ansätze in der Schaltwalze so anordnet, daß die Zahl der Anschläge, welche vor der gewünschten Kippstation liegen, oder daß die Zahl der Anschläge, welche zwischen der gewünschten Kippstation und einer festen Endstation liegen, eingestellt wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Schaltscheibe mit einer Sperrvorrichtung versehen sein muß, damit sie in jeder Schaltstellung einschnappt und festgehalten wird, und mit einer Feder, die sie in Ruhestellung zurückzieht.
  • Mit jeder Schaltscheibe oder Schaltwalze kann man so viel Stellungen erreichen, als auf ihr Löcher oder Anschläge unterzubringen sind. Will man mehr Schaltstellungen herstellen, so ist erforderlich, eine zweite oder eine dritte Schaltscheibe anzuordnen, so daß beispielsweise auf der einen Scheibe die Zehner und auf der anderen die Einer einzustellen sind und dadurch bis zu 99 Schaltstellungen hergestellt werden können. Man kann in solchem Falle den schon erwähnten verschiebbaren Riegel zum Einschalten des Kippmechanismus derart anordnen, daß er nur dann in die Kippbahn schaltet, wenn er durch beide Scheiben gleichzeitig hindurchtreten kann.
  • Zu einem einwandfreien Betrieb der Fördervorrichtung wird in den meisten Fällen erforderlich sein, daß die Kippvorrichtung hinter der Kippstation sofort aus der Bahnstellung gebracht wird, um irgendwelche Beschädigungen oder Beeinträchtigungen der nachfolgenden Schaukeln oder auch Stationen zu verhindern. Das kann dadurch erreicht werden, daß der verschiebbare Riegel nach dem Kippvorgang aus der oder den Schaltscheiben herausgezogen wird.
  • Bei einer Wählvorrichtung mit einer Schaltscheibe wird beim Einschnappen des Riegels eine Hilfsrolle in die aktive Bahn einer Schiene gebracht, die mit einer Ausschaltschiene in Verbindung ist und dieselbe nach oben in die aktive Stellung schwenkt, sobald der Kippmechanismus in die Bahnstellung gebracht ist. Mit Hilfe dieser Schiene wird der Riegel aus den Scheiben herausgezogen. Die Vorrichtung schaltet sich also beim Durchgang durch die Kippstation ihre Ausschaltvorrichtung selbst ein. Nach erfolgter Entriegelung wird die Ausschaltschiene wieder außer Eingriff gebracht.
  • Diesen Mechanismus kann man auch für eine Wählvorrichtung mit zwei Schaltscheiben anwenden. Man kann die Anordnung aber auch derart treffen, daß am Rollenhebel eine waagerechte Anschlagrolle angebracht ist, welche sich während des Kippens nach unten bewegt und dadurch in den Bereich einer feststehenden Ausschaltschiene kommt und durch Gleiten an dieser Hebel und Riegel zurückzieht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf den Zeichnungen in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
  • Abb. i bis 3 zeigen die Vorrichtung mit einer Zählscheibe in Aufriß, Seitenriß und Grundriß, während aus Abb.4 die Ausführung einer Zählscheibe zu ersehen ist.
  • Abb. 5 bis 7 stellen eine Vorrichtung mit zwei Zählscheiben ebenfalls in Aufriß, Seitenriß und Grundriß dar.
  • Die Förderschaukeln laufen in bekannter Weise mittels Rollen i auf den Schienen 2 und werden durch die Kette 3 gezogen. Die Schaukel hängt mittels der Träger 4 an der Rollenachse. Das erste Glied der Kette hinter der Rolle ist mit einem Bügel 5 versehen, welcher den Mechanismus zum Betätigen der Kippvorrichtung trägt. In diesem Bügel befindet sich einmal das Lager für die Hauptachse 6, auf der einerseits die Schaltscheibe 7 mit dem dazugehörigen Sperrad 8 und der Klinke 9 und anderseits ein Hebel io mit einer Rolle i i befestigt ist. Zwischen den beiden Lagerbügeln ist der Hebel 12, der die Stange 13 zum Kippen der Schaukeln bewegt, fest auf der Welle angebracht. An der Nabe dieses ersterwähnten Rollenhebels io befindet sich eine Brille 14, die durch eine Feder i 5 auf die Zählscheibe 7 zu gezogen wird und den Riegel 16, der längsverschiebbar ebenfalls in dem Bügel 5 gelagert ist, mitnimmt. Dieser Riegel stützt sich auf die innere Fläche der Schaltscheibe 7 ab. In der Schaltscheibe selbst ist außer den Fingeröffnungen 17 zum Drehen der Scheibe in der Bahn des Riegels 16 eine Öffnung 18 vorgesehen, in welche der Riegel einschnappen kann. Das heißt in einer bestimmten Stellung der Schaltscheibe kann sich der Riegel auf dieselbe zu bewegen und durch sie hindurchtreten. Weiterhin ist an dem Bügel 5 auf der Achs° 19 drehbar der Schaltstern 2o gelagert. Dieser Schaltstern wird jeweils durch einen an jeder Station befindlichen Mitnehmerarm 2 1 weitergeschaltet und überträgt diese Schaltbewegung durch Zwischenräder 22 auf die Schaltscheibe 7. An dem andern Ende des erwähnten Riegels 16 befindet sich eine Rolle 23, welche auf eine Schiene 24 aufläuft und dadurch eine zweite waagerecht gelagerte Ausschaltschiene 25 für den Kippmechanismus in Arbeitsstellung bringt. Eine Klinke 26 und ein X-linkenhebel27 halten diese Ausschaltschiene so lange in ihrer Stellung, bis nach der Station die Klinke 26 ausgehoben wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist etwa folgende: Der an jeder Station befindliche feste Anschlaghebel 21 dreht beim Vorübergang der Schaltvorrichtung den Schaltstern 2o um einen bestimmten Winkel weiter. Durch eine Übersetzung 22 wird diese Schaltbewegung auf die Schaltscheibe 7 übertragen,. so daß die Schaltscheibe bei jeder Station um ein Loch weitergeschaltet wird. Jede Schaltscheibe kann so oft weitergeschaltet werden, als Fingerlöcher in ihr vorhanden sind. Wenn man nun - vor der Ausgangsstation die Fingerscheibe eine bestimmte Anzahl von Schaltstellungen vorschaltet, so wird sie um diese Zahl weniger Schaltungen ausführen können, und um so eher wird der Riegel 16 in die Öffnung 1.8 einschnappen und damit den Kippmechanismus in Bereitschaftstellung bringen. Hat nun die Vorrichtung so viel Stationen passiert, als Schaltungen möglich sind, d. h. hat die Schaltscheibe ihre Endstellung erreicht, so springt der durch Federkraft auf die Schaltscheibe gepreßte Riegel 16 in das für ihn bestimmte Loch i8-ein, bewegt sich also nach rechts. Damit wird zugleich die Brille 14 und der Rollenhebel io nach rechts verschoben. Die Rolle i i kommt infolgedessen in die Bahnstellung, läuft bei der nächsten Station auf die Kippscheibe 28 auf, wird nach unten gedrückt, dreht dabei die Welle 6 und hebt infolgedessen die Stange 13. Dadurch kippt die Schaukel, und das Material wird entladen. Um nun zu verhindern, daß die Rolle i i in Bahnstellung bleibt und an jeder Kippstation von neuem den Gesamtmechanismus in Tätigkeit setzt und die Schaukel kippt, ist ein Ausschaltmechanismus vorgesehen, der folgendermaßen wirkt: Die auf dem Riegel 16 befindliche Rolle 23 wird zu gleicher Zeit mit diesem nach rechts bewegt und kommt in die Bahn der beweglich gelagerten Schiene 24. Sie läuft auf dieselbe auf und drückt sie nach unten. Dadurch wird zu gleicher Zeit die auf Hebeln gelagerte Ausschaltschiene 25 in ihre Arbeitsstellung gebracht. Die Klinkenhebel 27 und 5o und eine Klinke 26 fallen ein und arretieren die Ausschaltschiene in ihrer Stellung. Die an der Brille 14 befindliche Rolle 29 läuft an die waagerechte Ausschaltschiene 25 an, wird durch sie geführt und bewegt den Riegel 16 nach links. Das hat zur Folge, daß der Riegel 16 aus seiner Öffnung 18 in der Schaltscheibe herausgezogen wird. Um nun die Schaltscheibe in die Nullstellung zurückkehren zu lassen, ist an dem Riegel eine Schräge 30 vorgesehen, welche die Klinke 9 aus dem Klinkenrad 8 heraushebt, so daß dieses zurückschnellen kann. Nachdem die Scheiben auf den Nullpunkt zurückgegangen sind, setzt sich ein an der inneren Fläche der Zählscheibe befindlicher nockenartiger Ansatz 31 unter den Riegel 16. Solange die Scheibe in dieser Stellung verharrt, bleibt die Klinke 9 ausgeschaltet, so daß die Anschläge 21 bei den einzelnen Stationen die Vorrichtung nicht weiterschalten können. Zu gleicher Zeit wird durch die Rolle 23 die Klinke 26 angehoben, damit der Klinkenhebel 27 ausgelöst, so daß die Ausschaltschiene 25 wieder nach unten fallen kann. Damit ist die ganze Vorrichtung wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgeführt und kommt gebrauchsfertig an ihrer Ausgangsstation an. Bewegt man nun an der Anfangs- oder Beladestation die Zählscheibe zum Zwecke der Einstellung, so verläßt der Ansatz 31 seine Stellung, und der Riegel 16 springt wieder auf die Scheibe, auf deren Innenfläche er sich abstützt. Damit kommt die .Klinke wieder in Sperrstellung, und die Vorrichtung ist arbeitsbereit.
  • Da auf einer Schaltscheibe nur eine beschränkte Anzahl Fingerlöcher oder Ansätze untergebracht werden können und da oftmals eine größere Anzahl Stationen wählbar sein sollen, wird man vorteilhaft eine zweite oder dritte Schaltscheibe anbringen. Man wird dann vorteilhaft die eine der beiden Scheiben nur in Zehnerstation, die andere in Einerstation schalten lassen, so daß beispielsweise bei zwei Scheiben bis 99 Stationsschaltungen möglich sind. Ob nun die Einerscheibe nach j e i o Stationen, d. h. nach einer Umdrehung, wieder auf Null zurückgeht, während die Zehnerscheibe weiterschaltet, oder aber daß die Einerscheibe die Zehnerscheibe nach zehn Stationen um je eine Teilung mitnimmt, ist belanglos.
  • In Abb. 5 bis 7 ist die Anordnung der Kette, der Schaukel und der Kippstange ähnlich getroffen wie bei der im vorhergehenden beschriebenen Anordnung. An dem Bügel 5 befindet sich das Lager für den Bolzen 32, auf dem die beiden Schaltscheiben 33 und 34 angebracht sind. Diese Schaltscheiben werden über den Schaltstern 36 und die Übersetzungsräder 37 jeweils an jeder Station durch die festen Anschläge 35 weitergeschaltet. Die Klinke 38 verhindert ein Zurückspringen der Schaltscheiben. Der Riegel 39 ist -in seiner Längsrichtung in dem Bügel 5 verschiebbar und stützt sich auf der Innenfläche der inneren Scheibe 33 ab. In seiner Bahn befindet sich auf beiden Scheiben je ein Loch 4o, so daß in einer Stellung beider Scheiben der Riegel in beide Löcher gleichzeitig einspringt und damit den Hebel 41 mit der Rolle 42 in Bahnstellung bringt. Die Rolle 42 läuft an der Station auf die Schiene 43 auf, wird nach unten gepreßt und zieht dabei auf bereits erwähnte Weise die Stange 13, so daß die Schaukel kippt. Um nun zu verhindern, daß der Hebel 41 nach dem Passieren der Schiene 43 sofort wieder nach oben schlägt, ist eine Klinke 44 vorgesehen, welche den Hebel 41 stützt. An dem Rollenhebel 41 ist eine zweite waagerechte Rolle angeordnet, welche auf eine feste waagerechte Ausschaltschiene 45 aufläuft und dadurch den Hebel 41 verschiebt und den Riegel 39 aus den Zählscheiben herauszieht. Der Riegel besitzt eine Schräge 47, durch welche die Klinke 48 angehoben und die Klinke 38 ausgehoben wird. Damit können die Zählscheiben in die Nullstellung zurückspringen. Nach dem Vorgang der Entriegelung muß der Rollenhebel 41 wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren. Man läßt zu diesem Zweck die Klinke 44 durch einen festen Anschlag 46 ausheben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Kippvorrichtung für Kippschaukeln, bei der ein ständig mit der Schaukel mitlaufendes Schaltwerk nach Durchlaufen einer bestimmten wählbaren Anzahl von Stationen den Kippvorgang auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor der Kippstation durch das Zählwerk ein Kippmechanismus oder ein ihn beeinflussendes Glied in die aktive Bahn eines Anschlages o. d:gl. gebracht wird und den Kippmechanismus verstellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schaltwerk ein oder mehrere Schaltsterne, die durch an den einzelnen Stationen angebrachte feste Anschläge weitergeschaltet und durch Sperrklinken festgehalten werden, und eine oder mehrere Zählwalzen oder Zählscheiben vorgesehen sind, welche in einer bestimmten Stellung den Kippmechanismus einrücken.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel, der mit einem Kipphebel oder mit einer Kippschiene o. dgl. verbunden ist, sich auf die Zählscheibe abstützt und in einer bestimmten Stellung derselben in diese einschnappt, derart, daß dadurch der Kipphebel o. dgl. in die aktive Bahn gehoben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippmechanismus bei jeder Kippung seinen eigenen Ausschaltmechanismus in Bahnstellung bringt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Förderstrang mitgehende Kipphebel bzw. der damit verbundene Riegel hinter der Kippstation durch eine feste Anschlagschiene wieder ausgerückt wird, wobei am Kippmechanismus ein Anschlag angebracht ist, der in der Kippstellung in die Bahn der festen Anschlagschiene kommt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Riegel des Schaltwerkes befestigte. Rolle während oder nach der Kippung auf eine bewegliche Schiene aufläuft und stationären beweglichen un:d arretierbaren Anschlag o. dgl., der bestimmt ist, den Riegel in seine ursprüngliche Stellung zurückzuführen, in Bahnstellung bringt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim in Ausgangsstellungbringen des Kippmechanismus die Sperrklinken; welche die Schaltsterne oder die Schaltscheiben arretieren, herausgehoben werden, so daß letztere selbsttätig in Nullstellung zurückgehen. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken nach dem Entriegelungsvorgang ausgehoben bleiben, bis das Schaltwerk an der Ausgangsstation eingestellt wird. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel nach dem Entriegelungsvorgang so lange durch einen Nocken, Anschlag o. dgl. unterstützt und getragen wird, bis die Einstellung oder die erste Schaltung vorgenommen wird.
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