DE19536177A1 - Planetenreduziergetriebemechanismus - Google Patents
PlanetenreduziergetriebemechanismusInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Planetenreduziergetriebemechanismus zur Verwendung im
Anlasser eines Verbrennungsmotors.
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht eines bekannten
Planetenreduziergetriebeanlassers, der einen Motor mit
Permanentmagneten darstellt.
Wie gezeigt ist ein Gleichstrommotoranker 1 als Rotor
einstückig auf einer Ankerdrehachse 2 befestigt. Ein
zylindrisches Joch 3 umgibt den Anker 1. Das Vorderende des
Jochs 3 ist in einer vorderen Stütze 5 aufgenommen.
Eine Innenverzahnung 4 ist einstückig mit dem vorderen
Endabschnitt des Joches 3 ausgebildet. Ein nach innen
vorspringender, scheibenförmiger Flansch 4a ist einstückig
mit dem Vorderende des Jochs 3 ausgebildet. Der Flansch 4a
weist auf seiner Innenkante einen zylindrischen Flansch 4b
auf, der sich in Richtung nach vorn erstreckt. Ein Sonnenrad
6 ist einstückig mit der Ankerdrehachse (Drehwelle) 2 auf
deren Vorderende ausgebildet.
Ein Flanschabschnitt 10, der den Arm eines
Planetenreduziergetriebemechanismus bildet, ist einstückig
mit einer Ausgangswellendrehachse 11 ausgebildet. Die
Ausgangswellendrehachse 11 wird durch ein Buchsenlager 12
gehaltert, welches in dem Flansch 4b aufgenommen und dort
befestigt ist. Der Flanschabschnitt 10 weist einen Ring von
Durchgangslöchern 10a auf, die gleichmäßig voneinander
beabstandet in Umfangsrichtung auf einem Kreis angeordnet
sind. Ein Halterungsstift 9 sitzt unter Preßpassung in jedem
der Durchgangslöcher 10a. Jedes Planetenrad 7 ist auf seinem
Lager 8 gehaltert, das auf dem zugehörigen Stift 9 befestigt
ist. Jedes Planetenrad 7 kämmt mit dem Sonnenrad 6 und der
Innenverzahnung 4 in dem Planetenreduziergetriebemechanismus.
Ein Gleitlager (Buchsenlager) 13 ist in dem Buchsenabschnitt
der Ausgangswellendrehachse 11 vorgesehen, der zur Rückseite
hin offen ist. Die Ankerdrehachse 2 wird auf ihrem Vorderende
von dem Gleitlager 13 gehaltert. Eine Stahlkugel 14 ist
zwischen dem Ende der Ankerdrehachse 2 und dem Boden der
Buchse der Ausgangswellendrehachse 11 angeordnet, um eine
Axialdruckbelastung aufzufangen.
Permanentmagneten 15 in gleicher Anzahl wie der Anzahl der
Pole des Anlassermotors sind auf dem Innenumfang des Jochs 3
so angeordnet, daß die Permanentmagneten 15 den Anker 1
umgeben. Eine Beilagscheibe 16, die zwischen der
Ausgangswellendrehachse 11 und dem Flansch 4a angeordnet ist,
begrenzt eine Verschiebung der Ausgangswellendrehachse 11 in
der Axialdruckrichtung. Die Beilagscheibe 16 verhindert
darüber hinaus, daß der Flanschabschnitt 10 an den Flansch 4a
der Innenverzahnung 4 anstößt, so daß sich die
Ausgangswellendrehachse 11 glatt drehen kann.
Nachstehend wird der Betriebsablauf bei dem voranstehend
geschilderten Planetenreduziergetriebeanlasser nach dem Stand
der Technik erläutert.
Wenn ein Zündschlüsselschalter (nicht gezeigt) geschlossen
wird, wird der Anker 1 mit Strom versorgt und in Betrieb
gesetzt. Unter Einwirkung der Permanentmagneten 15 beginnt
sich der Anker 1 zu drehen. Die Drehbewegung des Ankers 1
wird auf ein Planetenrad 7 über das Sonnenrad 6 auf der
Ankerdrehachse 2 übertragen. Da das Planetenrad 7 mit der
Innenverzahnung 4 kämmt, dreht sich das Planetenrad 7 um
seine eigene Drehachse, nämlich um den Halterungsstift 9,
während es gleichzeitig um die Ankerdrehachse 2 umläuft. Die
Drehbewegung des Ankers 1 wird auf diese Weise auf den
Flanschabschnitt 10 mit verringerter
Umdrehungsgeschwindigkeit übertragen. Die Drehbewegung des
Ankers 1 wird weiterhin über den Flanschabschnitt 10 auf die
Ausgangswellendrehachse 11 übertragen. Die Drehbewegung der
Ausgangswellendrehachse 11 wird auf eine Ringverzahnung
(nicht gezeigt) eines Verbrennungsmotors über ein (nicht
gezeigtes) Ritzel einer Freilaufkupplung übertragen.
Bei dem voranstehend geschilderten
Planetenreduziergetriebeanlasser nach dem Stand der Technik
ist der Motorabschnitt nicht von dem Untersetzungsabschnitt
isoliert. Der in dem Motorabschnitt erzeugte Staub wird in
miteinander im Eingriff stehende Abschnitte der Planetenräder
7, der Innenverzahnung 4 und des Sonnenrades 6 übertragen,
wodurch der Planetenreduziergetriebemechanismus beschädigt
werden kann.
Zur Lösung des voranstehend geschilderten Problems müssen der
Motorabschnitt und der Untersetzungsabschnitt voneinander
isoliert oder getrennt werden, also durch Anordnen einer
Platte zwischen diesen Teilen. Die Anbringung der Platte ist
jedoch äußerst schwierig, da das Joch 3 und die
Innenverzahnung 4 einstückig miteinander ausgebildet sind.
Angesichts des voranstehend geschilderten Problems wurde die
vorliegende Erfindung entwickelt. Ein Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Planetenreduziergetriebemechanismus, welche einen solchen
Aufbau aufweist, daß einfach eine Platte zum Isolieren eines
Motorabschnitts gegenüber seinem Untersetzungsabschnitt
angebracht werden kann.
Um das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen wird gemäß
einer Zielrichtung der vorliegende Erfindung ein
Planetenreduziergetriebemechanismus zur Verfügung gestellt,
der eine Innenverzahnung aufweist, eine
Ausgangswellendrehachse, die mit einem einstückig
ausgebildeten Flanschabschnitt auf ihrer Rückseite versehen
ist und durch ein Lager gehaltert wird, das am Innenumfang
eines Flansches der Innenverzahnung angebracht ist, eine
Drehachse, die in einem Lager gehaltert ist, das in einem
Buchsenabschnitt der Ausgangswellendrehachse auf deren
Innenumfang an der Rückseite befestigt ist, einen Ring mit
mehreren Halterungsstiften, die gleichmäßig in
Umfangsrichtung beabstandet auf einem Kreis auf der hinteren
Oberfläche des Flanschabschnitts vorgesehen sind, mehrere
Planetenräder, die drehbar um die mehreren Halterungsstifte
so gehaltert sind, daß die mehreren Planetenräder mit der
Innenverzahnung kämmen, und mit dem Sonnenrad, welches auf
dem Vorderende der Drehachse vorgesehen ist, und eine im
wesentlichen kreisförmige Platte, die auf ihrer vorderen
Oberfläche einen Ring aus mehreren angepaßten Abschnitten
aufweist, die in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander
beabstandet auf einem Kreis angeordnet sind, wodurch die
mehreren angepaßten Abschnitte mit den mehreren
Halterungsstiften gekuppelt sind, um die Planetenräder
abzudichten.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Planetenreduziergetriebemechanismus zur Verfügung
gestellt, welcher eine Innenverzahnung aufweist, eine
Ausgangswellendrehachse, die auf ihrem hinteren Ende einen
einstückig ausgebildeten Flanschabschnitt aufweist, der mit
einem Ring aus mehreren Durchgangslöchern versehen ist, die
in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet auf
einem Kreis angeordnet sind, wobei die Ausgangsdrehachse in
einem Lager gehaltert wird, das am Innenumfang eines
Flansches der Innenverzahnung angebracht ist, eine Drehachse
aufweist, die in einem Lager gehaltert wird, welches in einem
Buchsenabschnitt der Ausgangswellendrehachse auf deren
Innenumfang an der Rückseite gehaltert ist, eine im
wesentlichen kreisförmige Platte, die auf ihrer vorderen
Oberfläche mit einem Ring aus mehreren Halterungsstiften
versehen ist, die in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander
beabstandet auf einem Kreis angeordnet sind, wobei die im
wesentlichen kreisförmige Platte an dem Flanschabschnitt
durch Preßpassung so befestigt ist, daß die mehreren
Halterungsstifte in die mehreren Durchgangslöcher eingeführt
sind, und mehrere Planetenräder aufweist, die drehbeweglich
um die mehreren Halterungsstifte auf solche Weise gehaltert
sind, daß die mehreren Planetenräder mit der Innenverzahnung
und dem Sonnenrad kämmen, das am Vorderende der Drehachse
vorgesehen ist.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Planetenreduziergetriebemechanismus zur Verfügung
gestellt, der eine Innenverzahnung aufweist, eine
Ausgangswellendrehachse, die mit einem einstückig
ausgebildeten Flanschabschnitt auf ihrer Rückseite versehen
ist, und die durch ein Lager gehaltert wird, das am
Innenumfang eines Flansches der Innenverzahnung befestigt
ist, eine Drehachse aufweist, die in einem Lager gehaltert
wird, welches in einem Buchsenabschnitt der
Ausgangswellendrehachse auf deren Innenumfang an der
Rückseite befestigt ist, einen Ring aus mehreren
Halterungsstiften, die in Umfangsrichtung gleichmäßig
voneinander beabstandet auf einem Kreis auf dem
Flanschabschnitt vorgesehen sind, mehrere Planetenräder, die
drehbeweglich um die mehreren Halterungsstifte auf diesen so
gehaltert sind, daß die mehreren Planetenräder mit der
Innenverzahnung und dem Sonnenrad kämmen, das auf dem
Vorderende der Drehachse vorgesehen ist, und eine im
wesentlichen kreisförmige Platte, die mit mehreren Zungen
versehen ist, die sich von ihrem Außenumfang radial nach
Innen erstrecken, wobei die im wesentlichen kreisförmige
Platte an ihrer Vorderseite an die mehreren Halterungsstifte
anstößt, und jede der mehreren Zungen durch den Raum zwischen
zwei benachbarten Planetenrädern hindurchgeführt ist, um die
mehreren Zungen in einen elastischen Verriegelungseingriff
mit dem Außenumfang des Flanschabschnitts zu bringen, wodurch
die mehreren Planetenräder von der Außenwelt abgetrennt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht des
Planetenreduziergetriebemechanismus und der
zugehörigen Bauteile des
Planetenreduziergetriebeanlassers gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer Platte in dem
Planetenreduziergetriebemechanismus gemäß
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des
Planetenreduziergetriebemechanismus und der
zugehörigen Bauteile des
Planetenreduziergetriebeanlassers gemäß
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Hauptbauteile des
Planetenreduziergetriebemechanismus gemäß
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Perspektivansicht einer Platte in dem
Planetenreduziergetriebemechanismus gemäß
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Hauptbauteile des
Planetenreduziergetriebemechanismus gemäß
Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Hauptbauteile des
Planetenreduziergetriebemechanismus gemäß
Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Hauptbauteile des
Planetenreduziergetriebemechanismus gemäß
Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht der Hauptbauteile des
Planetenreduziergetriebemechanismus gemäß
Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Perspektivansicht einer Platte in dem
Planetenreduziergetriebemechanismus gemäß
Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Perspektivansicht einer Platte in dem
Planetenreduziergetriebemechanismus gemäß
Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 12 eine Querschnittsansicht des
Planetenreduziergetriebeanlassers nach dem Stand
der Technik, bei welchem für den Elektromotor
Permanentmagneten vorgesehen sind.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht des
Planetenreduziergetriebemechanismus und seiner zugehörigen
Bauteile in dem Planetenreduziergetriebeanlasser gemäß
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist
eine Perspektivansicht, welche die Platte in dem
Planetenreduziergetriebemechanismus gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gleiche oder ähnliche
Bauteile wie voranstehend im Zusammenhang mit Fig. 12
beschrieben werden durch gleiche oder entsprechende
Bezugszeichen bezeichnet, und insoweit erfolgt keine erneute
Beschreibung.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist ein Flanschabschnitt 20 einstückig
mit einer Ausgangswellendrehachse 11 ausgebildet. Der
Flanschabschnitt 20 weist auf seiner Vorderendoberfläche
einen Ring von Ausnehmungen 20a auf, die in Umfangsrichtung
gleichmäßig voneinander beabstandet auf einem Kreis
vorgesehen sind. Weiterhin ist der Flanschabschnitt 20 auf
seiner rückwärtigen Endoberfläche mit einem Ring von
Halterungsstiften 21 versehen, die koaxial zu der jeweiligen
Ausnehmung 20a so vorspringen, daß sie drehbeweglich
Planetenräder 7 haltern. Jeder der Halterungsstifte 21 ist
mit einem Hohlraum versehen, der mit der zugehörigen
Ausnehmung 20a in Verbindung steht und zur Rückseite hin
offen ist.
Eine Platte 20 weist eine Ring aus zylindrischen Vorsprüngen
22b auf, die in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander
beabstandet auf einem Kreis auf einem Flanschabschnitt 22a so
vorgesehen sind, daß jeder zylindrische Vorsprung 22b zu dem
zugehörigen Halterungsstift 21 paßt, der auf dem
Flanschabschnitt 20 angeordnet ist. Der Durchmesser der
zylindrischen Vorsprünge 22b ist so gewählt, daß er etwas
größer ist als der Innendurchmesser der Halterungsstifte 21.
Die Platte 22 wird durch Preßpassung befestigt, wenn die
Vorsprünge 22b in die Öffnungen der Halterungsstifte 21
eingeführt werden. Der Flanschabschnitt 22a der Platte 22
weist solche Abmessungen auf, daß er im wesentlichen
kreisförmig ist, und sich im wesentlichen zusammen mit den
Planetenrädern 7 erstreckt, die durch die Halterungsstifte 21
drehbeweglich gehaltert werden. Der übrige Aufbau des
Planetenreduziergetriebeanlassers unterscheidet sich nicht
von dem bereits in Fig. 12 gezeigten Aufbau.
Um den voranstehend beschriebenen
Planetenreduziergetriebemechanismus zusammenzubauen wird ein
Planetenrad 7, welches ein Gleitlager 8 auf seinem
Innenumfang aufweist, auf jedem Halterungsstift 21
angebracht. Ein Vorsprung 22b wird unter Preßpassung in die
obere Öffnung jedes Halterungsstiftes 21 eingeführt, um die
Platte 22 auf dem Flanschabschnitt 20 zu befestigen. Eine
Axialbewegung der Planetenräder 7 wird auf den Raum zwischen
dem Flanschabschnitt 20 und dem Flanschabschnitt 22a der
Platte 22 begrenzt.
Daraufhin wird die Ausgangswellendrehachse 11 mit der darauf
befestigten Beilagscheibe 16 in das Gleitlager 12 eingeführt,
welches auf dem Innenumfang des Flansches 4b der
Innenverzahnung 4 angebracht ist. Auf diese Weise werden die
Planetenräder 7 in Eingriff mit der Innenverzahnung 4
gebracht. Die Ankerdrehachse 2 wird dann in das Gleitlager 13
eingeführt, welches in dem Buchsenabschnitt der
Ausgangswellendrehachse 11 an dem Innenumfang an der
Rückseite angebracht ist. Die Planetenräder 7 stehen dann im
Eingriff mit dem Sonnenrad 6. Der auf diese Weise
zusammengebaute Planetenreduziergetriebemechanismus ist mit
der Platte 22 versehen, welche den Untersetzungsabschnitt
isoliert, der aus den Planetenrädern 7, der Innenverzahnung 4
und dem Sonnenrad 6 besteht.
Bei der Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
trennt die Platte 22 den Untersetzungsabschnitt von dem
Motorabschnitt, wodurch im wesentlichen das Eindringen von
Staub, der im Motorabschnitt erzeugt wird, in den
Untersetzungsabschnitt verhindert wird, und hierdurch die
Häufigkeit von Beschädigungen des
Planetenreduziergetriebemechanismus verringert wird.
Da die auf dem Flanschabschnitt 22a der Platte 22
angeordneten Vorsprünge 22b im Preßsitz in die Öffnung der
Halterungsstifte 21 eingedrückt werden, sind sie einfach zu
montieren, wobei keine speziellen, zusätzlichen Bauteile
benötigt werden.
Die Platte 22 verhindert, daß die durch die Halterungsstifte
21 drehbeweglich gehalterten Planetenräder 7 von den
Halterungsstiften 21 heruntergleiten. Die Planetenräder 7 und
der Flanschabschnitt 20 werden als zusammengehörige Anordnung
zusammengebaut, wodurch der
Planetenreduziergetriebemechanismus noch einfacher
zusammengebaut werden kann.
Da die Halterungsstifte 21 beispielsweise durch Schmieden
einstückig mit dem Flanschabschnitt 290 ausgebildet werden,
springen die Halterungsstifte 21 exakt in rechtem Winkel vor.
Daher wird die Anzahl an Bauteilen verringert. Die exakt in
rechtem Winkel vorspringenden Halterungsstifte 21 sorgen
dafür, daß kein unzureichender Kämmeingriff zwischen den
Planetenrädern 7, der Innenverzahnung 4 und dem Sonnenrad 6
auftritt. Eine verringerte Anzahl an Bauteilen erleichtert
nicht nur den Zusammenbau, sondern verringert auch die
Herstellungskosten für den Mechanismus.
Wenn die Halterungsstifte 21 bei einem Schmiedevorgang
ausgebildet werden, wird der Innendurchmesser der
Ausnehmungen 20a (der Außendurchmesser eines Stanzwerkzeuges)
größer gewählt als der Außendurchmesser (der Durchmesser der
kaltschlag-geschmiedeten Vorsprünge) der Halterungsstifte 21.
Dies läßt nicht nur eine größere Vorsprungslänge jedes
Halterungsstiftes 21 zu, sondern führt auch zu einer erhöhten
mechanischen Festigkeit der Anordnung. Da der Halterungsstift
21 zylinderförmig ausgebildet ist, wird die Vorsprungslänge
jedes Halterungsstiftes noch weiter erhöht.
Die erhöhte Vorsprungslänge jedes Halterungsstiftes 21 sorgt
für eine größere Kontaktfläche zwischen dem Halterungsstift
21 und dem Lager 8, welches auf dem Innenumfang des
Planetenrades 7 befestigt ist, wodurch die mechanische
Belastung verringert wird, die auf eine Flächeneinheit des
Lagers 8 einwirkt, wodurch der Verschleiß des Lagers 8
verringert wird. Die Axiallänge jedes Planetenrades 7 kann so
gewählt sein, daß sie gleich der Vorsprungslänge des
Halterungsstiftes 21 ist. Dies führt zu einer großen
Axiallänge des Planetenrades 7, und daher ergibt sich ein
mechanisch festes Planetenrad 7.
Die Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung
unterscheidet sich in der Hinsicht von der Ausführungsform 1,
daß bei der Ausführungsform 2 das Joch 3 und die
Innenverzahnung 4 getrennt statt in einer einstückigen
Anordnung ausgebildet sind, und daß der Halterungsstift 21
einen Hohlraum aufweist, der von seiner Bodenwand 20b
abgeschlossen wird, so daß er von der Ausnehmung 20a getrennt
ist. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der Ausführungsform
1.
Die Ausführungsform 2 stellt dieselben Vorteile zur Verfügung
wie bei der Ausführungsform 1.
Die Ausführungsform 3 ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Auf
der Vorderseite des Flanschabschnitts 23a der Platte 23 ist
ein Ring auf Buchsenabschnitten 23b angeordnet, die in
Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet auf einem
Kreis angeordnet sind, so daß die Buchsenabschnitte 23b im
Eingriff mit den mehreren Halterungsstiften 21 stehen, die
von dem Flanschabschnitt 20 aus vorspringen. Der
Innendurchmesser der Buchsenabschnitte 23b ist so gewählt,
daß er geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der
Halterungsstifte 21. Die Platte 23 wird dadurch angebracht,
daß der obere Abschnitt jedes Halterungsstiftes 21 im
Preßsitz in den jeweiligen Buchsenabschnitt 23b eingeführt
wird. Der Flanschabschnitt 23a der Platte 23 weist solche
Abmessungen auf, daß er im wesentlichen kreisförmig ist, und
sich im wesentlichen zusammen mit den Planetenrädern 7
erstreckt, die drehbeweglich von den Halterungsstiften 21
gehaltert werden. Der übrige Aufbau unterscheidet sich nicht
von jenem bei der Ausführungsform 2.
Wie bei den vorherigen Ausführungsformen ist die Platte 23
starr auf den Halterungsstiften 21 befestigt, so daß die
Platte 23 die Planetenräder 7 abdeckt, die drehbeweglich von
den Halterungsstiften 21 bei dieser Ausführungsform 3
gehaltert werden. Daher stellt die Ausführungsform 3
dieselben Vorteile zur Verfügung wie die Ausführungsform 2.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform 4 ist der
einstückig mit der Ausgangswellendrehachse 11 ausgebildete
Flanschabschnitt 10 mit einem Ring aus mehreren
Durchgangslöchern 10a versehen, die in Umfangsrichtung
gleichmäßig voneinander beabstandet auf einem Kreis
angeordnet sind. Ein Halterungsstift 24 wird unter
Preßpassung in jedes Durchgangsloch 10a eingeführt. Eine
Platte 25 weist auf ihrem Flanschabschnitt 25a einen Ring aus
in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandeten
Durchgangslöchern 25b auf, die mit den zugehörigen
Halterungsstiften 25 im Eingriff stehen, die auf dem
Flanschabschnitt 10 angebracht sind. Der Innendurchmesser der
Durchgangslöcher 25b ist so gewählt, daß er geringfügig
kleiner ist als der Außendurchmesser der Halterungsstifte 24.
Zum Zusammenbau der Platte 25 werden die Planetenräder 7
zuerst auf den Halterungsstiften 24 angebracht, und dann
werden die oberen Abschnitte der Halterungsstifte 24 unter
Preßpassung in die Durchgangslöcher 25b eingeführt. Der
Flanschabschnitt 25a der Platte 25 ist so ausgebildet, daß er
sich im wesentlichen zusammen mit den Planetenrädern 7
erstreckt, die von den Halterungsstiften 24 drehbeweglich
gelagert werden. Der übrige Aufbau unterscheidet sich nicht
von jenem bei der Ausführungsform 1.
Bei der Ausführungsform 4 ist die Platte 25 starr auf den
Halterungsstiften 24 angebracht, so daß die Platte 25 die
Planetenräder 7 abdeckt, die von den Halterungsstiften 24
drehbeweglich gelagert werden. Die Ausführungsform 4 stellt
daher dieselben Vorteile zur Verfügung wie die
Ausführungsform 1.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform 5 sind auf der
Vorderseite des Flanschabschnitts 26a einer Platte 26
ringförmig Ringvorsprünge 26b in Umfangsrichtung gleichmäßig
voneinander beabstandet auf einem Kreis angeordnet, so daß
jeder Vorsprung 26b den zugehörigen Halterungsstift 24
aufnimmt, der von dem Flanschabschnitt 10 aus vorspringt. Der
Innendurchmesser der Ringvorsprünge 26b ist so gewählt, daß
er etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der
Halterungsstifte 24. Die Platte 26 wird dadurch angebracht,
daß das obere Ende jedes Halterungsstiftes 24 im Preßsitz in
den zugehörigen Ringvorsprung 26b eingeführt wird, nachdem
die Planetenräder 7 auf den Halterungsstiften 24 angebracht
wurden. Der Flanschabschnitt 26a der Flanschplatte 26 weist
solche Abmessungen auf, daß er im wesentlichen kreisförmig
ist, und sich im wesentlichen zusammen mit den Planetenrädern
7 erstreckt, die von den Halterungsstiften 24 drehbeweglich
gehaltert werden. Um zu verhindern, daß die ringförmigen
Vorsprünge 26b im zusammengebauten Zustand der Platte 26 in
eine störende Berührung mit den Planetenrädern 7 gelangen,
ist das hintere Ende jedes Planetenrades 7 teilweise mit
einer Ausnehmung versehen. Der übrige Aufbau unterscheidet
sich nicht von jenem bei der Ausführungsform 4.
Bei der Ausführungsform 5 ist die Platte 26 starr auf den
Halterungsstiften 24 angebracht, so daß die Platte 26 die
Planetenräder 7 abdeckt, die von den Halterungsstiften 24
drehbeweglich gelagert werden. Daher stellt die
Ausführungsform 5 dieselben Vorteile zur Verfügung wie die
Ausführungsform 4.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform 6 ist auf der
Vorderseite des im wesentlichen kreisförmigen
Flanschabschnitts 27a einer Platte 27 ein Ring aus
Halterungsstiften 28 vorgesehen, die in Umfangsrichtung
gleichmäßig voneinander beabstandet auf einem Kreis
angeordnet sind, so daß die Halterungsstifte 28 im Eingriff
mit den mehreren Durchgangslöchern 10a stehen, die in dem
Flanschabschnitt 10 angeordnet sind. Der Durchmesser der
Halterungsstifte 28 ist so gewählt, daß er etwas größer ist
als der Innendurchmesser der Durchgangslöcher 10a. Wenn die
Planetenräder 7 auf den Halterungsstiften 28 befestigt
wurden, wird die Platte 27 durch Preßpassung befestigt, bei
welcher der obere Abschnitt jedes Halterungsstiftes 28 in das
zugehörige Durchgangsloch 10a des Flanschabschnitts 10
eingeführt wird. Der übrige Aufbau unterscheidet sich nicht
von jenem bei der Ausführungsform 4.
Bei der Ausführungsform 6 ist die Platte 27 an den
Flanschabschnitt 10 so angebracht, daß die Halterungsstifte
28 der Platte 27 im Preßsitz in die Durchgangslöcher 10a des
Flanschabschnitts eingeführt werden. Die Platte 27 deckt die
Planetenräder 7 ab. Die Ausführungsform 6 stellt dieselben
Vorteile zur Verfügung wie die Ausführungsform 4. Allerdings
sind bei der Ausführungsform 6 die Halterungsstifte 28
einstückig mit der Platte 27 ausgebildet, und daher ist die
Anzahl an Bauteilen entsprechend verringert.
Bei der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsformen 7
weist eine Platte 29 einen Ring aus Zungen 29b auf, die in
Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind, und
sich radial nach innen von der Kante des im wesentlichen
kreisförmigen Flanschabschnittes 29a aus erstrecken. Die
Platte 29 wird mit den an den Halterungsstiften 21
angebrachten Planetenrädern 27 montiert. Die Vorderseite des
Flanschabschnitts 29a stößt gegen die Endoberfläche des
Halterungsstiftes 21 an, und jede Zunge 29b verläuft zwischen
zwei benachbarten Planetenrädern 7 und wird in einen
elastischen Verriegelungseingriff mit dem Umfang des
Flanschabschnitts 20 gebracht. Die Halterungsstifte 21 weisen
einen Hohlraum auf, der an seiner Rückseite verschlossen ist.
Bei der Ausführungsform 7 ist die Platte 29 starr auf dem
Flanschabschnitt 20 befestigt, so daß die Platte 29 die
Planetenräder 7 abdeckt, die durch die Halterungsstifte 21
drehbeweglich gehaltert werden. Daher stellt die
Ausführungsform 7 dieselben Vorteile zur Verfügung wie die
Ausführungsform 1.
Bei der Ausführungsform 8 weist der Flanschabschnitt 20 auf
seinem Umfang einen Zwangsführungsabschnitt auf, um eine
Umfangsbewegung der Zunge 29 zu begrenzen, verglichen mit der
Ausführungsform 7.
Wenn sich in diesem Fall der Flanschabschnitt 20 dreht,
begrenzt der Zwangsführungsabschnitt die Umfangsbewegung der
Platte 29, und führt so dazu, daß sich der Flanschabschnitt
20 und die Platte 29 zusammen drehen.
Der Zwangsführungsabschnitt verhindert daher, daß sich die
Platte 29 in bezug auf den Flanschabschnitt 20 dreht, und daß
die Zungen 29b das Planetenrad 7 während der Drehung des
Flanschabschnitts 20 berühren.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform 9 weist die
Platte 29 auf ihrer Vorderseite des im wesentlichen
kreisförmigen Flanschabschnitts 29a einen Ring von
Buchsenabschnitten 29c auf, die in Umfangsrichtung
gleichmäßig voneinander beabstandet auf einem Kreis
angeordnet sind, und die Buchsenabschnitte 29c stehen im
Eingriff mit den mehreren Halterungsstiften 21, die von dem
Flanschabschnitt 20 aus vorspringen. Der Innendurchmesser der
Buchsenabschnitte 29c ist so ausgelegt, daß er gleich dem
Durchmesser der Halterungsstifte 21 ist. Wenn die
Planetenräder 7 auf den Halterungsstiften 21 angebracht sind,
wird die Platte 29 dadurch montiert, daß der obere Abschnitt
jedes Halterungsstiftes 21 in den zugehörigen
Buchsenabschnitt 29c eingeführt wird. Jede Zunge 29b
erstreckt sich zwischen zwei benachbarten Planetenrädern 7
und wird in einem elastischen Verriegelungseingriff mit dem
Umfang des Flanschabschnitts 20 versetzt. Der übrige Aufbau
ist ebenso wie bei der Ausführungsform 7.
Bei der Ausführungsform 9 ist die Platte 29 starr auf dem
Flanschabschnitt 20 angebracht, so daß die Platte 29 die
Planetenräder 7 abdeckt, die drehbeweglich von den
Halterungsstiften 21 gelagert werden. Die Ausführungsform 9
stellt daher dieselben Vorteile zur Verfügung wie die
Ausführungsform 7. Da bei der Ausführungsform 9 die
Buchsenabschnitte 29c, die auf der Vorderseite des
Flanschabschnitts 29a angeordnet sind, die Enden der
Halterungsstifte 21 aufnehmen, wird eine Umfangsbewegung der
Platte 29 in bezug auf den Flanschabschnitt 20 begrenzt.
Während einer Drehung des Flanschabschnitts 20 wird die
Platte 29 an einer Bewegung in Umfangsrichtung gehindert, und
daher wird eine störende Berührung der Zunge 29b mit den
Planetenrädern 7 verhindert.
Obwohl jede der voranstehenden Ausführungsformen im
Zusammenhang des Planetenreduziergetriebemechanismus zur
Verwendung als Verbrennungsmotoranlasser beschrieben wurde,
gibt es für die vorliegende Erfindung auch andere
Einsatzzwecke, bei denen der
Planetenreduziergetriebemechanismus eingesetzt werden kann.
Claims (8)
1. Planetenreduziergetriebemechanismus mit einer
Innenverzahnung, einer Ausgangswellendrehachse, die auf
ihrer Hinterseite einen einstückig ausgebildeten
Flanschabschnitt aufweist, und in einem Lager gehaltert
wird, welches am Innenumfang eines Flansches der
Innenverzahnung befestigt ist, einer Drehachse, die
durch ein Lager gehaltert wird, welches in einem
Buchsenabschnitt der Ausgangswellendrehachse auf deren
Innenumfang an der Rückseite befestigt ist, mehreren
Halterungsstiften, die in Umfangsrichtung gleichmäßig
voneinander beabstandet auf einem Kreis auf der
Rückseite des Flanschabschnitts vorgesehen sind,
mehreren Planetenrädern, die drehbeweglich um die
mehreren Halterungsstifte auf diesen so gehaltert sind,
daß die mehreren Planetenräder mit der Innenverzahnung
und einem Sonnenrad kämmen, das am Vorderende der
Drehachse vorgesehen ist, und mit einer im wesentlichen
kreisförmigen Platte, die auf ihrer Vorderseite einen
Ring aus mehreren angepaßten Abschnitten aufweist, die
in Umfangsrichtung voneinander beabstandet auf einem
Kreis vorgesehen sind, wodurch die mehreren angepaßten
Abschnitte mit den mehreren Halterungsstiften im
Eingriff stehen, um die mehreren Planetenräder von der
Außenwelt abzuschirmen.
2. Planetenreduziergetriebemechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Halterungsstifte die Form eines Zylinders mit
offenem Ende aufweist, und daß jeder der angepaßten
Abschnitte der Platte ein Vorsprung ist, dessen
Durchmesser geringfügig größer ist als der
Innendurchmesser der Halterungsstifte, wodurch die
Platte auf den Halterungsstiften durch Einführen der
Vorsprünge in die Halterungsstifte unter Preßpassung
angebracht wird.
3. Planetenreduziergetriebemechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der angepaßten Abschnitte der Platte als
Buchsenabschnitt ausgebildet ist, dessen
Innendurchmesser geringfügig kleiner ist als der
Durchmesser der Halterungsstifte, wodurch die Platte auf
den Halterungsstiften durch Einführen der
Halterungsstifte in die Buchsenabschnitte unter
Preßpassung angebracht wird.
4. Planetenreduziergetriebemechanismus nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Buchsenabschnitt als Durchgangsloch ausgebildet ist
5. Planetenreduziergetriebemechanismus mit einer
Innenverzahnung, einer Ausgangswellendrehachse, die auf
ihrer Rückseite einen einstückig ausgebildeten
Flanschabschnitt aufweist, der mit einem Ring aus
mehreren Durchgangslöchern versehen ist, die in
Umfangsrichtung voneinander beabstandet auf einem Kreis
angeordnet sind, wobei die Ausgangsdrehwelle in einem
Lager gehaltert ist, das am Innenumfang eines Flansches
der Innenverzahnung angebracht ist, mit einer Drehachse,
die in einem Lager gehaltert wird, welches in einem
Buchsenabschnitt der Ausgangswellendrehachse auf deren
Innenumfang an der Rückseite befestigt ist, einer im
wesentlichen kreisförmigen Platte, die auf ihrer
Vorderseite einstückig mit einem Ring aus mehreren
Halterungsstiften versehen ist, die in Umfangsrichtung
voneinander beabstandet auf einem Kreis angeordnet sind,
wobei die im wesentlichen kreisförmige Platte an dem
Flanschabschnitt durch Einführen unter Preßpassung der
mehreren Halterungsstifte in die mehreren
Durchgangslöcher befestigt ist, und mit mehreren
Planetenrädern, die drehbeweglich um die mehreren
Halterungsstifte herum von diesen gehaltert werden, so
daß die mehreren Planetenräder mit der Innenverzahnung
und einem Sonnenrad kämmen, das auf dem vorderen Ende
der Drehachse vorgesehen ist.
6. Planetenreduziergetriebemechanismus mit einer
Innenverzahnung, einer Ausgangswellendrehachse, die auf
ihrer Rückseite einen einstückig ausgebildeten
Flanschabschnitt aufweist, und in einem Lager gehaltert
ist, das an dem Innenumfang eines Flansches der
Innenverzahnung befestigt ist, einer Drehachse, die
durch ein Lager gehaltert wird, welches in einem
Buchsenabschnitt der Ausgangswellendrehachse auf deren
Innenumfang an der Rückseite befestigt ist, mehreren
Halterungsstiften, die in Umfangsrichtung voneinander
beabstandet auf einem Kreis an der Rückseite des
Flanschabschnitts vorgesehen sind, mehreren
Planetenrädern, die drehbeweglich um die mehreren
Halterungsstifte herum durch diese so gehaltert werden,
daß die mehreren Planetenräder mit der Innenverzahnung
und einem Sonnenrad kämmen, das auf dem Vorderende der
Drehachse vorgesehen ist, und mit einer im wesentlichen
kreisförmigen Platte, die mehrere Zungen aufweist, die
sich von ihrem Außenumfang aus radial nach innen
erstrecken, wobei die im wesentlichen kreisförmige
Platte an ihrer Vorderseite an die mehreren
Halterungsstifte anstößt, und jede der mehreren Zungen
zwischen zwei benachbarten Planetenrädern so
hindurchgeführt ist, daß die mehreren Zungen in einen
elastischen Verriegelungseingriff mit dem Außenumfang
des Flanschabschnitts gebracht werden, wodurch die
mehreren Planetenräder gegenüber der Außenwelt
abgeschirmt sind.
7. Planetenreduziergetriebemechanismus nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte auf ihrer Vorderseite mit angepaßten
Abschnitten versehen ist, die mit den mehreren
Halterungsstiften im Eingriff stehen.
8. Planetenreduziergetriebemechanismus nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Flanschabschnitt mit Verriegelungsabschnitten
versehen ist, um die Umfangsbewegung der Zungen zu
begrenzen.
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