DE19522334A1 - Ein Rehmannia Glutinosa Extrakt und eine Schutzmittelzusammensetzung mit einer Schutzwirkung gegenüber einem Herbizid-Paraquat - Google Patents
Ein Rehmannia Glutinosa Extrakt und eine Schutzmittelzusammensetzung mit einer Schutzwirkung gegenüber einem Herbizid-ParaquatInfo
- Publication number
- DE19522334A1 DE19522334A1 DE19522334A DE19522334A DE19522334A1 DE 19522334 A1 DE19522334 A1 DE 19522334A1 DE 19522334 A DE19522334 A DE 19522334A DE 19522334 A DE19522334 A DE 19522334A DE 19522334 A1 DE19522334 A1 DE 19522334A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paraquat
- protective
- extract
- stachyose
- rehmannia glutinosa
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N25/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
- A01N25/32—Ingredients for reducing the noxious effect of the active substances to organisms other than pests, e.g. toxicity reducing compositions, self-destructing compositions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/02—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms
- A01N43/04—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom
- A01N43/14—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom six-membered rings
- A01N43/16—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom six-membered rings with oxygen as the ring hetero atom
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N65/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing material from algae, lichens, bryophyta, multi-cellular fungi or plants, or extracts thereof
- A01N65/08—Magnoliopsida [dicotyledons]
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Zoology (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Mycology (AREA)
- Natural Medicines & Medicinal Plants (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus der Rehmannia
Glutinosa-Pflanze erhaltenes Extrakt mit einer Schutzwirkung
gegenüber einem Herbizid-Paraquat, eine Schutzmittelzusam
mensetzung und ein Verfahren zu deren Verwendung.
Das als Herbizid verwendete Paraquat trocknet unspezifisch
bzw. wahllos fast alle Grünpflanzen aus. Wenn das Paraquat
auf Unkraut aufgebracht bzw. gestreut wird, wird gleich
zeitig der Ernteertrag durch die Pflanzentoxizität aufgrund
der unspezifischen Eigenschaften des Paraquat auch zerstört.
Beim Ackerbau bzw. bei der Bodenbearbeitung wird sehr viel
Zeit und Aufwand für das Überwachen bzw. Kontrollieren von
Unkraut in Anspruch genommen. Bei großflächigem Ackerbau
werden normalerweise Herbizide zur Unkrautbewältigung ein
gesetzt. Herbizide können in ein selektives bzw. spezifi
sches Herbizid, welches unkrautspezifisch wirkt, ohne daß
die Ernte ernsthaft beeinträchtigt wird, und in ein unspezi
fisches bzw. wahlloses Herbizid einklassifiziert werden,
welches alle Pflanzen innerhalb einer Fläche angreift, über
der das Herbizid verteilt wurde. Jedoch sind sehr gute,
selektive Herbizide selten und die meisten Herbizide gehören
der unspezifischen Kategorie an. Des weiteren können Herbi
zide in eine im Boden bzw. Erdreich verbleibenden Herbi
zidgruppe und eine auf Blätter aufzusprühende Herbizidgruppe
unterteilt werden. Im Boden verbleibende Herbizide werden
vor dem Auskeimen des Unkrautes eingesetzt und sind somit
für die Pflanzen weniger schädlich. Jedoch sind diese Herbi
zide relativ teuer und die Unkrautkontrollwirkung nimmt pro
portional mit dem Unkrautwachstum ab. Auf Blätter aufzu
sprühende Herbizide sind relativ kostengünstig. Andererseits
sind bisher keine auf sprühbaren selektiven Herbizide be
kannt.
Das Paraquat, welches ein außergewöhnlich gutes unspezifi
sches Herbizid ist, gehört der auf sprühbaren Herbizidgruppe
an und kann die meisten Grünpflanzen in einer sehr kurzen
Zeit von ungefähr zwei Tagen ausdörren. Das Paraquat trock
net die Pflanzen aus, indem es den Stoffwechsel der Zellen
direkt durch Superoxid-Anionen-Bildung in deren Körper
hemmt. Das Paraquat wird durch dessen starke Unkrautregel
wirkung weltweit verwendet. Jedoch ist dessen Einsatzspek
trum erheblich durch dessen unspezifische Eigenschaft ein
geschränkt.
Der Begriff "Schutzmittel" stellt einen allgemeinen Ausdruck
für Produkte dar, welche für die einfache Verwendung von
Herbiziden konzipiert und vorbereitet wurden, indem die
Phytotoxizität bzw. Pflanzengiftigkeit der Ernte verringert
oder verhindert wird, und welche eine ausreichende Unkraut
kontrollwirkung aufweisen.
Natürlich kann dieses Konzept auch auf Insektizide oder Fun
gizide angewendet werden. Tatsächlich stellen jedoch die
meisten Anwendungsfälle Herbizidanwendungen dar. Das Para
quat, welches das hervorragende unspezifische auf sprühbare
Herbizid darstellt, wird weltweit aufgrund seiner hohen
Unkrautkontrollwirkung eingesetzt. Jedoch ist dessen Anwen
dungsspektrum durch die unspezifischen Eigenschaften be
trächtlich eingeschränkt.
Somit könnte die Zeit und der Aufwand zur Unkrautsteuerung
beträchtlich erleichtert werden, wenn ein Schutzmittel ge
schaffen würde, das eine sehr gute Wirkung auf das Paraquat
zeigt.
Um eine ausreichende Pflanzenschutzwirkung zu bieten, muß
das Schutzmittel sehr gute Eindring- und Translokalisa
tions-Fähigkeiten aufweisen, wenn es auf die Blätter ge
sprüht wird. Außerdem müssen die Verteilungs-, Benetzungs-,
Haft- und Regenbeständigkeitseigenschaften sehr gut sein, so
daß das Schutzmittel für eine ausreichend lange Zeit nicht
von der Blattoberfläche entfernt oder abgetragen wird.
Das Paraquat trocknet die meisten Grünpflanzen aus, jedoch
wurden bestimmte Unkräuter gefunden, welche gegenüber dem
Paraquat widerstandsfähig sind.
Im koreanischen Journal der Wissenschaft über das Unkraut,
Ausgabe 12, Nr. 4, S. 374-379, wurde unter dem Titel
"Resistance of the medicinal plant Jiwhang (Rehmannia Gluti
nosa) on paraquat" ausgeführt, daß die medizinische Pflanze
Rehmannia Glutinosa gegenüber dem Paraquat widerstandsfähig
ist.
Nachdem die spezifische Widerstandsfähigkeit der Rehmannia
Glutinosa auf das Paraquat erkannt und die Verwendung eines
Rehmannia Glutinosa-Extraktes als Schutzmittel gegenüber dem
Paraquat studiert wurde, hat der Erfinder der vorliegenden
Anmeldung ein Rehmannia Glutinosa-Extrakt erzielt, welches
eine gute Schutzwirkung gegenüber dem Paraquat aufweist, und
er hat zudem herausgefunden, daß Bestandteile, wie etwa
Stachyose, eine Schutzwirkung gegenüber dem Paraquat nach
dem Reinigen des Extraktes aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzmittel
der eingangs genannten Art zu schaffen, welches gegenüber
dem Paraquat widerstandsfähig ist.
Erfindungsgemäß wird ein Extrakt von der Rehmannia Glutinosa
mit einer Schutzwirkung gegenüber dem Paraquat und eine
Schutzmittelzusammensetzung mit Stachyose, Stachyosehydraten
oder einem Stachyosederivat geschaffen.
Des weiteren wird erfindungsgemäß ein Extrakt aus der Reh
mannia Glutinosa, eine Schutzmittelzusammensetzung mit Sta
chyose, Stachyosehydrat oder einem Stachyosederivat, welches
in stabiler Form als Schutzmittel gegen Paraquat durch Ver
ringerung oder Eliminierung der Phytotoxizität des Paraquat
auf bestimmte Pflanzen, wenn das Paraquat-Herbizid verwendet
wird, und ein Verfahren für die Verwendung des Extraktes
oder der Zusammensetzung vor der Behandlung des Paraquat
oder gleichzeitig mit dem Paraquat geschaffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand verschiedener Foto
grafien näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Fotografie des Ergebnisses einer biologischen
Überprüfung des Rehmannia Glutinosa-Extraktes der
vorliegenden Erfindung mit einer Schutzwirkung
gegenüber dem Paraquat für Chinakohl;
Fig. 2 eine Fotografie des Ergebnisses einer biologischen
Überprüfung des Rehmannia Glutinosa-Extraktes der
vorliegenden Erfindung mit einer Schutzwirkung
gegenüber dem Paraquat für Chinakohl;
Fig. 3 eine Fotografie des Ergebnisses einer biologischen
Überprüfung des Rehmannia Glutinosa-Extraktes der
vorliegenden Erfindung mit einer Schutzwirkung
gegenüber dem Paraquat für Sojabohnen;
Fig. 4 eine Fotografie des Ergebnisses einer biologischen
Überprüfung des Rehmannia Glutinosa-Extraktes der
vorliegenden Erfindung mit einer Schutzwirkung
gegenüber dem Paraquat für Mais; und
Fig. 5 eine Fotografie des Ergebnisses einer biologischen
Überprüfung von Stachyose-Tetrahydrat auf einem
Chinakohl, wobei "UNBEHANDELT" der unbehandelten
Pflanze entspricht, Paraquat + PTRS dem Stachy
ose-Tetrahydrat und der Paraquat-behandelten Pflanze
entspricht und "PARAQUAT" der Paraquat-behandelten
Pflanze entspricht.
Die erfindungsgemäße Schutzmittelzusammensetzung weist das
Rehmannia Glutinosa-Extrakt auf, welches eine Schutzwirkung
gegenüber dem Paraquat hat. Das Rehmannia Glutinosa-Extrakt
der vorliegenden Erfindung, welches Stachyose enthält, hat
eine Schutzwirkung gegenüber dem Paraquat.
Die Schutzmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
umfaßt ferner Stachyose, Stachyosehydrat, vorzugsweise Sta
chyose-Tetrahydrat oder ein Derivat hiervon.
Stachyose wird bekanntermaßen aus einer Wurzel von Stachys
arten, einem Stamm einer weißen Jasmin, einem Samen der
Lupinus luteus und Soja max, dem Saft eines Western-Eschen
holzes, etc. gewonnen (siehe Dictionary of Natural Products,
Band 5, S. 5229, 1994, Chapman & Hall). Eine spezielle Ver
wendung der Stachyose wurde nicht aufgezeigt. Jedoch wird
seit geraumer Zeit Forschung in Richtung der Verwendung der
Stachyose zur Steigerung nützlicher Mikroorganismen im Darm
durchgeführt.
Das Stachyose enthaltende Extrakt wurde aus den Blättern,
den Stämmen oder Wurzeln der Rehmannia Glutinosa der vorlie
genden Erfindung extrahiert. Jedoch ist die Abstammung der
Stachyose, des Stachyosehydrats oder eines Derivates hiervon
nicht darauf beschränkt.
Die erfindungsgemäße Schutzmittelzusammensetzung kann ferner
Schaumerzeuger (surfactants) oder Adjuvanten zur Verbesse
rung der Wirksamkeit aufweisen.
Als Schaumerzeuger können nichtionische Schaumerzeuger, wel
che nichtionisch und/oder zwitterionisch sind und Schaumer
zeuger, welche sowohl kationische als auch anionische Eigen
schaften aufweisen, verwendet werden. Einige anionische
Schaumerzeuger hemmen im Gegensatz hierzu die Schutzwirkung
des Extraktes der vorliegenden Erfindung. Somit sind katio
nische Schaumerzeuger, zwitterionische Schaumerzeuger oder
nichtionische Schaumerzeuger, welche keine Ladung aufweisen,
wirkungsvoll. Unter diesen Schaumerzeugern werden die nicht
ionischen Schaumerzeuger bevorzugt.
Als in der erfindungsgemäßen Schutzmittelzusammensetzung
verwendete nichtionische Schaumerzeuger können C₁₂-C₁₈ Sor
bitan-aliphatische Ester, C₁₂-C₁₈ Polyoxyethylen-Sorbi
tan-aliphatische Ester, C₁₂-C₁₈ Polyoxyethylen-aliphatische
Ester, Polyoxyethylen-Resinat, C₁₂-C₁₈ Polyoxyethylen-Di
ester, Polyoxyethylen-Rizinusöl, Polyoxyethylen-präpariertes
Rizinusöl, C₁₂-C₁₈ Polyoxyethylen-Alkylether, C₁₂-C₁₈ Poly
oxyethylen-Alkylphenylether, C₁₂-C₁₈ Polyoxyethylen-Dial
kylphenylether, C₁₂-C₁₈ Polyoxyethylen-Alkylphenylether-For
malin-Kondensat, Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockpoly
mer, C₁₂-C₁₈ Alkyl-polyoxydiethylen-Polyoxypropylen-Block
polymer-Ether, C₁₂-C₁₈ Alkylphenyl-Polyoxydiethylen-Poly
oxydipropylen-Blockpolymer-Ether, C₁₂-C₁₈ Polyoxyethylen-
Alkyl-Amin, C₁₂-C₁₈ Polyoxyethylen-aliphatische Amide, Poly
oxyethylen-Bisphenylether, Polyoxyalkylen- (Ethylen oder
Propylen) Benzolphenyl- (oder Phenyl-Phenyl) Ether, Polyoxy
alkylen- (Ethylen und Propylen) Styrylphenyl- (oder Phenyl-
Phenyl) Ether, Polyoxyethylenether, Ester-Silizium, auf
Fluor basierender Schaumerzeuger, etc. erläutert werden.
Adjuvanten können in der vorliegenden Zusammensetzung zum
Erhöhen der Transporteigenschaft der Eindring- und Translo
kationsfähigkeit eingesetzt werden. Hierzu können N-Alkyl-
Pyrrolidon, Alkylvinylpyrrolidon-Kopolymer, Polyvinyl-Pyrro
lidon-Homopolymer, etc. wirkungsvoll eingesetzt werden. Das
Alkyl ist hierbei C₁-C₁₂.
Die vorliegende Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum
Extrahieren der Rehmannia Glutinosa oder zum Reinigen des
Extraktes oder des Stachyose-Tetrahydrats mit der Schutz
wirkung gegen das Paraquat.
Die erfindungsgemäßen Extrahierungs- und Reinigungsverfahren
stellen sich wie folgt dar:
Blätter, Stämme oder Wurzeln der Rehmannia Glutinosa werden
fein geschnitten oder gemahlen und gewogen. Das 4-5fache des
Wassergewichts, ein polares Lösungsmittel oder eine Mischung
hieraus wird hinzugefügt und die Mischung zum Extrahieren
erhitzt.
Als polares Lösungsmittel können Alkohole, wie etwa Methanol
und Ethanol verwendet werden. Wenn die Mischung aus Wasser
und Alkohol als Extrahierungs-Lösungsmittel eingesetzt wird,
beträgt die Alkoholmenge 20-80 Vol%, vorzugsweise 30-60 Vol%
und insbesondere 40-50 Vol%.
Um die Extraktionsreinheit zu erhöhen kann die erste Extrak
tion mit einem polaren Lösungsmittel unter Verwendung der
oben genannten gleichen Lösungsmittel wiederholt werden. Das
resultierende Extrakt aus der ersten Extraktion wird unter
Verwendung eines allgemein bekannten Filtersystems, wie etwa
eines Baumwollgewebes, eines Multischichtfilters, eines
Preßfilters, etc. gefiltert und anschließend wird ein Dreh
vakuumverdampfer oder ein gewöhnlicher zylindrischer Vaku
umverdampfer, Membranvakuumverdampfer, etc. eingesetzt.
Wenn ein mit Wasser nicht mischbares, nichtpolares Lösungs
mittel eingesetzt wird, werden Verunreinigungen, wie etwa
Pigmente, aus dem konzentrierten Extrakt entfernt. D.h. das
nichtpolare Lösungsmittel wird zum erhaltenen konzentrierten
Extrakt hinzugegeben und gerührt. Nach einem Abstehen für
eine gewisse Zeit wird die wäßrige Schicht abgefangen. Als
nichtpolare Lösungsmittel können Dichloromethan, Methyl-Ace
tat, Ethyl-Acetat, Chloroform, Ethyl-Ether, Iso-Octan,
Cyclohexan, etc. verwendet werden. Nachdem der oben genannte
Prozeß zwei bis dreimal wiederholt wurde, ist der Großteil
an Verunreinigungen, wie etwa Pigmente, entfernt. Das 2- bis
3fache Wasservolumen oder eine Mischung aus Wasser und C₁-
C₄-Alkohol können hinzugefügt werden, um die Trennung der
wäßrigen Schicht aus der Lösungsmittelschicht zu verein
fachen. Das erhaltene Extrakt kann in Feldversuchen direkt
oder nach dem Versetzen mit Wasser ohne weitere Reinigung
eingesetzt werden. Das Extrakt kann auch weiter gereinigt
werden, um die Wirkstoffkonzentration zu erhöhen.
Eine sehr gute Schutzwirkung kann durch systematisches Be
sprühen des Paraquat, nach dem Besprühen der Blätter mit dem
Extrakt aus der Rehmannia Glutinosa erzielt werden. Wenn das
Paraquat nach dem Sprühen des gereinigten Extraktes mit oder
ohne Schaumerzeuger behandelt wird, wird kein phytotoxisches
Symptom in der mit dem Extrakt behandelten Pflanze beobach
tet. Unbehandelte Pflanzen und Unkraut vertrockneten voll
ständig. Wenn das Extrakt mit einem Schaumerzeuger/Adjuvant
behandelt wird, kann die Pflanzenschutzdauer verlängert wer
den.
Eine weitere Reinigung kann durch die bekannten Verfahren,
wie etwa das HPLC-Verfahren durchgeführt werden. Nach der
abschließenden Reinigung wurde das Stachyose-Tetrahydrat
durch ein NMR-Spektrum bestätigt. Dieses vergleicht die
Standard-Stachyose (Aldrich Chemical Company) und seine
NMR-Daten in der Aldrich Bibliothek von ¹³C und ¹H FT-NMR-
Spektra, 1. Aufl., 1. Ausgabe, S. 30 von der Aldrich Chemical
Company.
Das Extrakt kann in der vorliegenden Form oder konzentriert
oder getrocknet werden, so daß es, falls erforderlich, in
Pulverform verwendbar ist. Das Pulver kann in seiner beste
henden Form verwendet oder zu einer geeigneten Konzentration
für jede Pflanze innerhalb der Experimente in Wasser gelöst
werden.
Um die Schutzwirkung des Rehmannia Glutinosa-Extrakts und
die Schutzmittelzusammensetzung mit Stachyose oder Stachy
osehydrat gegenüber dem Paraquat gemäß der vorliegenden Er
findung zu bestätigen wurden biologische Experimente bzw.
Überprüfungen mit einer Pflanzengruppe durchgeführt, welche
sowohl Monokotyl(edon) als auch Dikotyl(edon) aufweist.
Das Extrakt wirkt als Schutzmittel gegenüber Paraquat bei
allen Pflanzen, welche das Monokotyledon und das Dikotyledon
aufweisen. Unter diesen ist die Wirkung bei Reis, Sojaboh
nen, Mais, Baumwolle, Chinakohl, Rettich, Ananas, Gummibaum,
Kokosnuß, anderen Gemüsearten und anderen Früchten besonders
gut.
Die vorliegende Erfindung betrifft zudem ein Verfahren für
die Verwendung der Schutzmittelzusammensetzung. Die Schutz
mittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auf
verschiedene Arten in Abhängigkeit von der Situation einge
setzt werden. Bei einem Verfahren werden die Erntesamen in
die verdünnte Lösung der Schutzmittelzusammensetzung einge
taucht und, falls erforderlich, vor dem Säen getrocknet.
Bei einem anderen Verfahren wird die Schutzmittelzusammen
setzung der vorliegenden Erfindung zu einer geeigneten Kon
zentration verdünnt und die erhaltene Lösung auf die Ernte
bzw. auf die Blätter der Ernte gesprüht. Als Beispiel für
das Sprühen des Schutzmittels auf die Ernte kann das Schutz
mittel auf die zu schützende Pflanze vor der Paraquat-Be
handlung gesprüht werden.
Bei extensivem Ackerbau wird das Paraquat vorsichtig nur bei
Furchen eingesetzt, um eine Phytotoxizität der Ernte zu ver
meiden. Jedoch werden die in Rillen befindlichen Erntepflan
zen durch das verstreute Paraquat beeinträchtigt. Hierbei
kann die Ernte geschützt werden, während das Unkraut durch
vorheriges oder gleichzeitiges Sprühen des Extraktes oder
der Schutzmittelzusammensetzung gemäß der vorliegenden Er
findung mit dem Paraquat besprüht wird.
Ein weiteres Verfahren stellt sich wie folgt dar. Für das
Um- bzw. Verpflanzen von Ernten, wie etwa Reis, roten Bohnen
roter Pfeffer, Chinakohl, Rettich, etc. wird das Extrakt
oder die Schutzmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfin
dung vor dem Umsetzen oder nach dem Umsetzen der Ernte auf
das Unkraut entfernte Farmland, bevor das Unkraut wächst,
gesprüht. Anschließend wird das Paraquat, wenn Unkraut
wächst, gesprüht.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden Bei
spiele detailliert beschrieben. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
100 g gewaschener und in Scheiben geschnittener tuberoser
Wurzeln der Rehmannia Glutinosa wurden in einen einlitrigen
runden Behälter mit einer Rücklauf-Einrichtung plaziert und
anschließend wurde 500 ml 80%iger Methanol hinzugefügt. Die
Extraktion wurde für 6 Stunden bei 80°C bei zeitweisem Rüh
ren fortgesetzt. Große Klumpen wurden unter Verwendung einer
Gaze entfernt und die Lösung wurde durch ein Filterpapier
gefiltert, so daß 500 ml eines Filtrats erhalten wurden.
Das Filtrat wurde auf 100 ml in einem Drehvakuumverdampfer
bei 200 U/min. und 80°C konzentriert. Das erhaltene Extrakt
war eine viskose dunkelbraune Flüssigkeit. 300 ml Dichloro
methan wurde zur erhaltenen Lösung hinzugefügt und gerührt.
Nach einem Abstehen für eine Stunde wurde eine wäßrige
Schicht entfernt. 300 ml Cyclohexan wurde der entfernten
wäßrigen Schicht zugeführt und gerührt. Nach einem Abstehen
für eine Stunde wurde die wäßrige Schicht wiederum ent
fernt. Die obige Vorgehensweise wurde dreimal wiederholt, so
daß ein erstes gereinigtes Extrakt erhalten wurde, welches
eine geringe Viskosität aufweist und eine nahezu transparen
te farblose Flüssigkeit darstellt.
In eine 2,0 cm × 50 cm abmessende Kolonne mit gepacktem Sili
cagel (200 Maschen für die Chromatography), welches schon
mit Ethyl-Acetat und Dichloromethan (60 : 40, v/v) entladen
wurde, wurden 30 ml des ersten gereinigten Extrakts geladen.
500 ml Ethy-Acetat und Propanol-Mischung (60 : 40, v/v) wurde
langsam eluiert und das gleiche Volumen an Ethyl-Acetat und
Propanol-Mischung (30 : 70, v/v) wurde eluiert. Nach den durch
Eluieren von 500 ml Methanol und Wassermischung (95 : 5, v/v)
erhaltenen Fraktionen wurden Schutzmittelwirkung aufweisende
Fraktionen aufgefangen und auf 30 ml konzentriert, um ein
zweites gereinigtes Extrakt zu erhalten. Das zweite gerei
nigte Extrakt zeigte eine maximale Absorption bei UV von
280 nm und 330 nm.
1 ml des im Beispiel 1 erhaltenen zweiten gereinigten Ex
trakts wurde durch den HPLC unter den folgenden Bedingungen
analysiert. Ein außergewöhnlicher Peak bzw. Spitzenwert
(Retentionszeit: 4,87 min) wurde erhalten.
Pumpe: TOSOH, CCPM: Detektor (bei 254 nm): TOSOF, UV8010:
Kolonne: MERCK, C18, 10 * 250 mm: Strömungsgeschwindigkeit:
3,0 ml/min:
Konzentrationsgradient: 0 min (H₂O/MeOH = 100/0, v/v), 5 min
(H₂O/MeOH = 100/0, v/v), 20 min (H₂O/MeOH = 0/100, v/v), 25 min
(H₂O/MeOH = 0/100, v/v), 27 min (H₂O/MeOH = 100/0, v/v), 32 min
(H₂O/MeOH = 100/0, v/v).
Konzentrationsgradient: 0 min (H₂O/MeOH = 100/0, v/v), 5 min
(H₂O/MeOH = 100/0, v/v), 20 min (H₂O/MeOH = 0/100, v/v), 25 min
(H₂O/MeOH = 0/100, v/v), 27 min (H₂O/MeOH = 100/0, v/v), 32 min
(H₂O/MeOH = 100/0, v/v).
Die NMR-Daten von den Fraktionen des einzelnen Peaks am HPLC
waren wie folgt:
¹³C-NMR (100 MHz): 108,47; 104,48; 98,94; 98,66; 92,84;
81,95; 77,27; 74,85; 73,35; 71,92; 71,58; 70,23; 70,10;
69,99; 69,88; 69,44; 68,93; 68,83; 67,23; 66,55; 63,27;
62,18; 611,72.
¹³H-NMR (400 MHz): 5,44 (d, J=3,9 Hz, 1H), 5,01 (s, 2H), 4,25-3,50 (m, 25H).
¹³H-NMR (400 MHz): 5,44 (d, J=3,9 Hz, 1H), 5,01 (s, 2H), 4,25-3,50 (m, 25H).
Ausgewählte Reissamen wurden eingetaucht, keimten und in ein
Reis-Saatbett eingepflanzt, um zum Dreiblätter-Zustand he
ranzuwachsen. 200 Pflanzen der Reiskeimlinge im Dreiblät
ter-Zustand wurden in 20 Kunststoffbehälter (9 cm Durchmes
ser) umgesetzt, welche Reisfelderdreich enthalten (in jeden
Behälter wurden 10 Pflanzen gepflanzt). 20 ml des zweiten
gereinigten Extrakts (350 ml wurden aus 200 g tuberoser
Wurzeln der Rehmannia Glutinosa erzielt) wurden mit 1000 ml
Wasser verdünnt. Diese Lösung wurde auf 15 Behälter blatt
versprüht. Eine Woche später wurde Paraquat in Wasser auf
400 ppm verdünnt und alle 20 Töpfe damit behandelt. Die
Behandlung fand durch gleichmäßiges Aufsprühen der Lösung
auf die Pflanzen unter Verwendung einer kleinen Sprühein
richtung statt. Die fünf Kontrollbehälter wurden ausschließ
lich mit dem Paraquat behandelt.
Die Wirksamkeit des Extraktes aus der Rehmannia Glutinosa
wurde beurteilt, indem die Nekrose oder das Braunwerden,
welches das typische phytotoxische System der Paraquat dar
stellt, an den mit Extrakt behandelten Behältern auftrat
oder nicht, verglichen mit den Kontrollbehältern. Wie in
Fig. 1 dargestellt begann die Nekrose bei den Kontrollbehäl
tern, welche ausschließlich mit Paraquat behandelt wurden,
nach 48 Stunden und die Pflanzen waren nach 96 Stunden voll
ständig zerstört. Jedoch wurden bei den mit dem Rehmannia
Glutinosa-Extrakt und anschließend mit dem Paraquat behan
delten Behältern keine phytotoxischen Symptome beobachtet.
Samen von jeder Pflanze wurden in 9 cm Kunststoffbehälter
gesät, welche jeweils oberes Erdreich enthalten. Nach dem
Wachsen des Chinakohls und der Sojabohnen bis zum Zwei
blatt-Zustand und des Mais bis zum Dreiblatt-Zustand wurden
sie mit dem mit der gleichen Konzentration wie Beispiel 3
verdünnten Extrakt behandelt. Anschließend wurden alle
Behälter eine Woche später mit auf 400 ppm verdünntem Para
quat behandelt. Die Behandlung fand durch gleichmäßiges
Versprühen der Lösung auf die Pflanzen unter Verwendung
einer kleinen Sprüheinrichtung statt. Die Kontrollbehälter
wurden ausschließlich mit dem Paraquat behandelt. Die Wirk
samkeit des Rehmannia Glutinosa-Extrakts wurde visuell in
Abhängigkeit von der Wahrnehmung von Nekrose oder Braun
werden eingeschätzt bzw. beurteilt, welche typische Para
quat-phytotoxische Symptome darstellen. Bei den Kontroll
behältern, welche ausschließlich mit dem Paraquat behandelt
wurden, begann das Eintreten der Nekrose, wie in den Fig.
2-4 dargestellt, nach 12 bis 24 Stunden und nach 48 Stunden
waren die Pflanzen komplett zerstört. Jedoch bei den mit
Rehmannia Glutinosa-Extrakt und anschließend mit Paraquat
behandelten Behältern wurden keine phytotoxischen Symptome
beobachtet.
Aus Beispiel 2 erhaltenes Stachyose-Hydrat wurde durch Ver
wendung von Wasser auf 0,015% verdünnt. Die biologische
Überprüfung des Stachyose-Tetrahydrats bei Chinakohl wurde
mit 200 ppm Paraquat durch das in Beispiel 4 beschriebene
Verfahren durchgeführt und die Ergebnisse sind in Fig. 5
dargestellt. Obiger Versuch wurde mit dem Standard Stachy
ose-Tetrahydrat von Wako Pure Chemical Industries, Ltd. mit
dem gleichen Verfahren durchgeführt und die gleichen Ergeb
nisse erzielt.
Eine Schutzmittelzusammensetzung mit 1,0 vol% des Extrakts
aus Rehmannia Glutinosa von Beispiel 1, 25,0 vol-% Polyoxy-
Ethylen-Nonyl-Phenol-Ethoxylat, 0,5 vol-% N-Dodecil-2-Pyrro
lidon, 0,5 vol-% Polyvinyl-Pyrrolidon-Homopolymer und 73,0
vol-% Wasser wurde hergestellt.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die vorliegende Er
findung ein Extrakt der Rehmannia Glutinosa-Pflanze mit
einer Schutzwirkung auf ein Herbizid-Paraquat, eine Schutz
mittelzusammensetzung und ein Verfahren zur Verwendung der
selben betrifft. Wenn das Extrakt oder die Schutzmittelzu
sammensetzung der vorliegenden Erfindung vor der Behandlung
mit dem Herbizid oder gleichzeitig mit dem Herbizid aufge
bracht werden, kann die Phytotoxizität der Zielernte vermin
dert oder verhindert und die Ernte geschützt werden.
Claims (10)
1. Rehmannia Glutinosa-Extrakt mit einer Schutzwirkung
gegenüber einem Herbizid-Paraquat.
2. Rehmannia Glutinosa-Extrakt nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Extrakt Stachyose-Tetrahydrat ent
hält.
3. Schutzmittelzusammensetzung mit einer Schutzwirkung
gegenüber Paraquat mit Stachyose, Stachyosehydrat oder
einem Derivat hiervon als Hauptkomponente.
4. Schutzmittelzusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hauptkomponente Stachyose-Tetra
hydrat ist.
5. Schutzmittelzusammensetzung nach Anspruch 3, gekenn
zeichnet durch mindestens einen Schaumerzeuger, welcher
aus einer Gruppe ausgewählt wird, die kationische
Schaumerzeuger, zwitterionische Schaumerzeuger und
nichtionische Schaumerzeuger aufweist, oder durch min
destens einen Adjuvant, welcher aus einer Gruppe ausge
wählt wird, die N-alkyl-(C₁-C₁₂) Pyrrolidon, Alkyl-(C₁-
C₁₂) Vinyl-Pyrrolidon-Copolymer und Polyvinyl-Pyrroli
don-Homopolymer aufweist.
6. Schutzmittelzusammensetzung nach Anspruch 5, wobei die
Menge an Schaumerzeuger ungefähr 5-20 Gew% und die Menge
an Adjuvant ungefähr 1-5 Gew% beträgt.
7. Behandlungsverfahren einer Schutzmittelzusammensetzung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusammensetzung nach
Anspruch 3 während oder vor der Paraquat-Behandlung
aufgebracht wird.
8. Behandlungsverfahren einer Schutzmittelzusammensetzung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusammensetzung nach
Anspruch 4 während oder vor der Paraquat-Behandlung
aufgebracht wird.
9. Behandlungsverfahren einer Schutzmittelzusammensetzung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusammensetzung nach
Anspruch 5 während oder vor der Paraquat-Behandlung
aufgebracht wird.
10. Behandlungsverfahren einer Schutzmittelzusammensetzung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusammensetzung nach
Anspruch 6 während oder vor der Paraquat-Behandlung
aufgebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR19940013950 | 1994-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19522334A1 true DE19522334A1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=19385684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19522334A Withdrawn DE19522334A1 (de) | 1994-06-20 | 1995-06-20 | Ein Rehmannia Glutinosa Extrakt und eine Schutzmittelzusammensetzung mit einer Schutzwirkung gegenüber einem Herbizid-Paraquat |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5646091A (de) |
JP (1) | JPH0948701A (de) |
KR (1) | KR0155032B1 (de) |
CN (1) | CN1118215A (de) |
AU (1) | AU681510B2 (de) |
BR (1) | BR9502852A (de) |
CA (1) | CA2152092A1 (de) |
DE (1) | DE19522334A1 (de) |
FR (1) | FR2721174B1 (de) |
GB (1) | GB2290471A (de) |
IT (1) | IT1276748B1 (de) |
RU (1) | RU95109889A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100469816B1 (ko) * | 2001-12-17 | 2005-02-02 | 임종식 | 갈대순을 이용한 수목의 제초제 해독용 조성물아이제이에스와 그 제조방법 |
CN103319546B (zh) * | 2013-06-18 | 2016-05-04 | 陕西新药技术开发中心 | 一种从地黄中分离水苏糖的方法 |
CN104886061A (zh) * | 2015-03-28 | 2015-09-09 | 济南天邦化工有限公司 | 百草枯油悬浮剂及其制备方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5522608A (en) * | 1978-08-03 | 1980-02-18 | Meiji Seika Kaisha Ltd | Germicidal composition for agriculture and horticulture |
JPS5936621A (ja) * | 1982-08-25 | 1984-02-28 | Tsumura Juntendo Inc | 脂肪分解促進作用阻害剤 |
US4919846A (en) * | 1986-05-27 | 1990-04-24 | Shiseido Company Ltd. | Detergent composition containing a quaternary ammonium cationic surfactant and a carboxylate anionic surfactant |
JPH01228904A (ja) * | 1988-03-08 | 1989-09-12 | Imperial Chem Ind Plc <Ici> | 除草剤組成物 |
JPH01273600A (ja) * | 1988-04-25 | 1989-11-01 | Calpis Food Ind Co Ltd:The | 粒状糖類の製造方法 |
JPH0236189A (ja) * | 1988-07-26 | 1990-02-06 | Tsumura & Co | 新規フエネチルアルコール誘導体およびフエネチルアルコール誘導体を有効成分とするアルドースリダクターゼ阻害剤 |
JPH03163035A (ja) * | 1989-08-11 | 1991-07-15 | Tsumura & Co | 新規モノシクロセスキテルペン誘導体 |
JPH03271227A (ja) * | 1990-03-20 | 1991-12-03 | Tsumura & Co | 糖尿病治療剤 |
JPH04311384A (ja) * | 1991-04-11 | 1992-11-04 | Calpis Food Ind Co Ltd:The | 植物組織培養方法及び植物組織培養用生長促進剤 |
JP3356309B2 (ja) * | 1992-08-07 | 2002-12-16 | 宏樹 宮松 | 高級脂肪酸塩石鹸 |
JPH0710724A (ja) * | 1993-06-28 | 1995-01-13 | Kotaku Rin | 育毛剤 |
-
1995
- 1995-02-04 KR KR1019950002014A patent/KR0155032B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1995-06-19 IT IT95MI001311A patent/IT1276748B1/it active IP Right Grant
- 1995-06-19 RU RU95109889/04A patent/RU95109889A/ru unknown
- 1995-06-19 CA CA002152092A patent/CA2152092A1/en not_active Abandoned
- 1995-06-19 JP JP7176815A patent/JPH0948701A/ja active Pending
- 1995-06-19 GB GB9512415A patent/GB2290471A/en not_active Withdrawn
- 1995-06-19 US US08/491,698 patent/US5646091A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-06-20 CN CN95108440A patent/CN1118215A/zh active Pending
- 1995-06-20 DE DE19522334A patent/DE19522334A1/de not_active Withdrawn
- 1995-06-20 AU AU21808/95A patent/AU681510B2/en not_active Ceased
- 1995-06-20 FR FR9507350A patent/FR2721174B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1995-06-20 BR BR9502852A patent/BR9502852A/pt not_active Application Discontinuation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Chemical Abstract: Vol. 107, 1987, Ref. 72764c * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9512415D0 (en) | 1995-08-23 |
CN1118215A (zh) | 1996-03-13 |
IT1276748B1 (it) | 1997-11-03 |
FR2721174B1 (fr) | 1998-06-05 |
CA2152092A1 (en) | 1995-12-21 |
JPH0948701A (ja) | 1997-02-18 |
BR9502852A (pt) | 1996-06-04 |
AU2180895A (en) | 1996-01-18 |
FR2721174A1 (fr) | 1995-12-22 |
KR0155032B1 (ko) | 1998-10-15 |
ITMI951311A1 (it) | 1996-12-19 |
US5646091A (en) | 1997-07-08 |
GB2290471A (en) | 1996-01-03 |
AU681510B2 (en) | 1997-08-28 |
ITMI951311A0 (it) | 1995-06-19 |
RU95109889A (ru) | 1997-04-20 |
KR960000023A (ko) | 1996-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69607743T3 (de) | Insektizide Kombinationen enthaltend ein Insektizid der Chloronikotinyl-Reihe und ein Insektizid mit einer Pyrazol-, Pyrrol- oder Phenylimidazol-Gruppe | |
DE2722384A1 (de) | Wachstumsregulator fuer pflanzen | |
DE102014209346A1 (de) | Ertragssteigerung durch Sophorolipide | |
DE2349745B2 (de) | Pflanzenwuchsregelnde Mittel | |
DE69012538T2 (de) | Methode zur Bekämpfung von Pilzen auf Pflanzen mit Hilfe von hydrophobisch extrahiertem Neemöl. | |
DE60104653T2 (de) | Verfahren und mittel zum schutz von pflanzen gegen krankheiten | |
DE112014003275T5 (de) | Fungizid-Gemisch | |
DE602004002215T2 (de) | Aus Trigonella Foenum-graecum-Extrakten hergestellter Elicitor für die Behandlung von Pflanzenpathologenen, seine Verwendung sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE60304461T2 (de) | Verwendung von pflanzlichem material zur bekämpfung von landschnecken | |
DE19522334A1 (de) | Ein Rehmannia Glutinosa Extrakt und eine Schutzmittelzusammensetzung mit einer Schutzwirkung gegenüber einem Herbizid-Paraquat | |
DE10037670C2 (de) | Pflanzenschutzmittel auf Naturstoffbasis | |
MXPA02009832A (es) | Composiciones que contienen extractos de semillas de neem y sacaridos. | |
DE3874773T2 (de) | Pflanzenwachstumsregulator. | |
DE2512641A1 (de) | Acetylenische 2,6-dichlorbenzoate und ihre verwendung als wachstumsregulatoren fuer pflanzen | |
DE1642320A1 (de) | Milbenovicid | |
Chadha | Use of Neem (Azadirachta indica A. Juss.) Seed as a Feeding Inhibitor Against Antigastra catalaunalis Dupon.(Lepidoptera: Pyralidae) a Sesame (Sesamum indicum L.) Pest in Nigeria | |
DE941396C (de) | Verfahren zur Erhoehung des Fruchtertrages | |
DE202023100925U1 (de) | Ein System zur Herstellung einer Bio-Unkrautvernichtungs-Formulierung | |
DE19962387B4 (de) | Verwendung eines Mittels aus Pflanzenmaterial der Gattung Isatis zur Bekämpfung von Pilzen | |
DE2348022A1 (de) | Sulfonamid-zubereitungen fuer herbicide | |
DE1542878A1 (de) | Selektive Herbizide | |
DE2810527A1 (de) | Verfahren zur selektiven wachstumsregelung von hohem wiesenschwingel (festuca arundinacea) | |
DE963113C (de) | Unkrautbekaempfungsmittel und Verfahren zu seiner Verwendung | |
DE2159164C3 (de) | Samenbeizmittel und Bodenfungizid | |
AT205798B (de) | Pflanzenwuchsregulierungmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A01N 25/32 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |