DE19507767A1 - Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau - Google Patents
Fahrzeugchassis-Unterrahmen-MontageaufbauInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugchas
sis-Unterrahmen-Montageaufbau.
Eine Technologie, in welcher ein Unterrahmen zwischen Seiten
elementen angeordnet ist, die in Längsrichtung an beiden Sei
ten eines Fahrzeugchassis angebracht sind, und bei welcher Auf
hängungen an dem Unterrahmen festgelegt sind, ist z. B. in der
ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5-62383 offenbart. Diese vorangehend erwähnte Technologie be
zieht sich auf einen Aufhängungselement-Festlegungsaufbau und
offenbart seitliche Rahmen, welche sich an beiden Seiten eines
Fahrzeugchassis in Längsrichtung erstrecken, wobei vertikal
zweistufige kastenförmige Träger von den unteren Flächen der
seitlichen Rahmen hervorstehen, wie in Fig. 2 gezeigt. Dann
wird ein zylindrisches Mutterelement vertikal durch die Träger
geführt und ein Aufhängungselement (entsprechend dem Unterrah
men) wird an dem zylindrischen Mutterelement mit einem Bolzen
festgelegt.
Bei der vorangehend beschriebenen Technologie ist ein Abstand
zwischen den Seitenrahmen gemäß einer Fahrzeugrumpfbreite be
stimmt, so daß die Positionen der Aufhängungselemente, welche
an den Seitenrahmen festzulegen sind, eingeschränkt sind, was
keine Flexibilität bezüglich der Positionen zum Festlegen der
Aufhängungselemente ermöglicht.
In Fig. 10 ist z. B. ein Unterrahmen-Montageaufbau gezeigt.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des wesentlichen
Teils eines unteren Aufbaus eines herkömmlichen Chassis. Ein
Querelement 102 ist zwischen Seitenelementen 101 angebracht
(die Zeichnung zeigt nur eines davon, das andere ist weggelas
sen) und ein Unterrahmen (nicht gezeigt) ist an dem Querele
ment 102 festgelegt. Das Seitenelement 101 und das Querelement
102 weisen ein an diesen festgelegtes Bodenfeld 103 auf, so
daß ein rechtwinkliger Querschnitt gebildet wird.
Durch die Aufhängungen wird jedoch eine große Radlast auf den
Unterrahmen ausgeübt. Dies erfordert es, die Steifigkeit der
Unterrahmen-Montageabschnitte und des Verbindungsabschnitts
des Seitenelements 101 mit dem Querelement 102 zu erhöhen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugrahmen, welcher
aus rechten und linken Seitenelementen besteht, die in einer
Längsrichtung eines Chassis angeordnet sind, und aus einem
Querelement, welches zwischen den Seitenelementen in einer
Breitenrichtung des Chassis angebracht ist, und ein Träger ist
an den Verbindungsabschnitten der Seitenelemente mit dem
Querelement festgelegt. Ein Mutterelement zum Fixieren und
Tragen eines Unterrahmens, an welchem Aufhängungen und weitere
Bauteile angebracht sind, ist vertikal durch den Träger und
das Querelement und/oder den Träger und das Seitenelement
und/oder den Träger und ein darauf angeordnetes Bodenfeld ge
führt und daran festgelegt. Ferner bezieht sich die Erfindung
auf einen Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau zum Aus
bilden eines kastenförmigen Aufbaus durch alle oder nur einige
Teile von Seitenrahmen, Trägern, Querelementen und Bodenfeld.
Gemäß dem vorangehend beschriebenen Aufbau kann diese Erfin
dung in beliebiger Weise eine Montageposition des Unterrahmens
zum Festlegen der Aufhängungen auswählen. Insbesondere kann
die Position des Mutterelements, welches den Unterrahmen durch
einen das Querelement umfassenden hinteren Rahmen trägt, ein
gestellt und verändert werden, wodurch es sehr flexibel ist.
Als Ergebnis daraus können dann, wenn verschiedene Modelle
unter Verwendung des gleichen Fahrzeugchassis hergestellt wer
den, die Positionen der Aufhängungen und anderer Elemente
leicht geändert werden, wobei der gleiche Rahmen für verschie
dene Modelle verwendet werden kann und verschiedene Typen von
Aufhängungen verwendet werden können, wenn der gleiche Rahmen
verwendet wird. Ein einziger Träger ist an den Seitenrahmen
und dem Querelement, dem Querelement oder den Seitenelementen,
dem Querelement und dem Bodenfeld festgelegt, und das Mutter
element wird vertikal durch diese hindurch geführt, um sie
miteinander zu verbinden, so daß der Fahrzeug-Unterrahmen-Mon
tageaufbau einfach hergestellt werden kann, der Fahrzeugrah
menaufbau vereinfacht werden kann und die Anzahl an Teilen
verringert werden kann. Da die vorangehend beschriebenen Bau
teile einen effektiven kastenförmigen Aufbau bilden können,
kann ein Fahrzeugrahmen, welcher eine hervorragende Steifig
keit und Festigkeit aufweist, durch eine kleine Anzahl an Kom
ponenten in einer zusammengesetzten Struktur hergestellt wer
den.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines unteren
Aufbaus eines Fahrzeugrumpfes, umfassend einen Unterrahmen-Mon
tagebau gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines hinteren
Basisrahmens.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer
Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 4-4
in Fig. 3.
Fig. 5 ist eine erklärende Funktionsdarstellung des Un
terrahmen-Montageabschnitts gemäß der Erfindung.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Unterrah
mens-Fixierabschnitts gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 7 ist eine Draufsicht des Unterrahmen-Montageab
schnitts gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Unterrahmen-Fixier
abschnitts gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht des
Unterrahmen-Montageabschnitts gemäß der dritten Ausführungs
form der Erfindung.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des wesentli
chen Teils eines herkömmlichen unteren Aufbaus eines Fahrzeug
rumpfes.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
In den Ausführungsformen bezeichnen die Ausdrücke "vorne",
"hinten", "links" und "rechts" die Richtungen, wie sie von dem
Fahrersitz aus gesehen werden.
Zunächst wird eine erste Ausführungsform des Unterrahmen-Mon
tageaufbaus dieser Erfindung mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5
beschrieben.
Die Fig. 1 ist eine erklärende perspektivische Ansicht eines
unteren Aufbaus eines Fahrzeugrumpfes, umfassend einen Unter
rahmen-Montageaufbau gemäß der Erfindung. Ein unterer Aufbau 1
eines Fahrzeugrumpfes besteht aus einem vorderen Bodenfeld 2,
welches am vorderen Teil angeordnet ist, einem hinteren Boden
feld 6, welches am hinteren Teil höher als das vordere Boden
feld angeordnet ist, und einem hinteren Basisrahmen 10, wel
cher niederer als das hintere Bodenfeld 6 angeordnet ist. Das
vordere Bodenfeld 2 besteht aus einem Boden 3 und einem in der
Mitte bezüglich der Richtung nach rechts und nach links ange
ordneten Tunnel oder Schacht 4. Das hintere Bodenfeld 6 be
steht aus einem Boden 7 und einer vorderen Wandung 8, welche
durch nach unten Biegen des vorderen Endes des Bodens 7 gebil
det ist. Die vordere Wandung 8 besteht aus einem unteren
Flansch 8-1, welcher mit dem hinteren Ende des vorderen Boden
felds 2 verbunden ist, und einer Öffnung 8-2, welche zur Ver
bindung mit dem Schacht 4 ausgebildet ist.
Die Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1
gezeigten hinteren Basisrahmens 10. Der hintere Basisrahmen 10
umfaßt Seitenlängsträger 11, 11, welche an der rechten und der
linken Seite angeordnet sind und sich in der Richtung nach
vorne und hinten erstrecken, und Seitenlängsträgerverlängerun
gen 12, 12, welche an den hinteren Enden der Seitenlängsträger
11, 11 angeordnet sind. Die Seitenlängsträgerverlängerungen
12, 12 sind an ihren hinteren Enden mit hinteren Rahmen 13, 13
verbunden, so daß sie nach hinten verlängert sind. Ein mitt
leres Bodenquerelement 14 ist zwischen den Seitenlängsträger-Ver
längerungen 12, 12 angeordnet und mit diesen verbunden. Ein
Querelement 21 ist zwischen den hinteren Teilen der hinteren
Rahmen 13, 13 angeordnet und mit diesen verbunden. Das Quer
element 21 ist an seinen beiden Enden mit Unterrahmen-Montage
teilen 30, 30 versehen, welche an den hinteren Rahmen 13, 13
angebracht sind.
Das mittlere Bodenquerelement 14 weist eine nach oben gekrümm
te Form auf, um den Schacht 4 (siehe Fig. 1) des vorderen
Bodenfeldes 2 zu umgehen, und ist an seiner unteren Seite mit
Verbindungselementen 15, 15 und 16, 16 zur Verbindung mit ei
nem vorderen Bodenrahmen (nicht gezeigt) versehen, welcher an
der unteren Seite des vorderen Bodenfeldes 2 festgelegt ist.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Li
nie 3-3 in Fig. 2, welche die Details des Unterrahmen-Anbrin
gungsteils 30 zeigt. Das Unterrahmen-Anbringungsteil 30 ist
mit dem hinteren Rahmen 13, dem hinteren Querelement 21 und
dem hinteren Bodenfeld 6 (durch eine Strichpunktlinie gezeigt)
vorgesehen, welches auf den hinteren Rahmen 13, 13 und dem
hinteren Querelement 21 angeordnet und mit diesen verbunden
ist. Es ist ferner mit einem Träger 31 versehen, welcher an
dem inneren unteren Teil des Rahmens 13 und an der unteren
Fläche und nahe dem Ende des hinteren Querelements 21 angeord
net ist, und mit einem Mutterelement 33, welches dazu einge
richtet ist, daß es durch den Träger 31 und das Ende des hin
teren Querträgers 21 geführt ist und mit diesen verbunden ist.
Der hintere Rahmen 13 weist einen quadratischen C-förmigen
Querschnitt auf, dessen offene Seite nach außen weist (eine
nach außen offene Kanalform). Die offene Seite liegt der Au
ßenseite des Fahrzeugchassis gegenüber und ein äußeres Feld 18
ist mit dem offenen Ende des hinteren Rahmens 13 verbunden, um
eine Kastenform zu bilden, die einen nahezu rechtwinkligen
Querschnitt aufweist. Das Querelement 21 besteht aus einem
oberen horizontalen Abschnitt 22, welcher mit dem mittleren
oberen Teil des hinteren Rahmens 13 verbunden ist, einem ge
neigten Abschnitt 23, welcher schräg nach unten und einwärts
langgestreckt ist, und einem unteren horizontalen Abschnitt
24, welcher sich von dem unteren Ende des geneigten Abschnitts
23 nach innen erstreckt.
Der Träger 31 ist an der Unterseite des hinteren Rahmens 13
und der Unterseite des geneigten Abschnitts 32 des hinteren
Querelements 21 durch Punktschweißen festgelegt, wodurch der
hintere Rahmen 13 und der geneigte Abschnitt 23 an dem unteren
Teil des oberen horizontalen Abschnitts 22 festgelegt werden.
Eine untere Platte 22-1 des oberen horizontalen Abschnitts 22
und eine untere Platte 31-1 des Trägers 31 sind vertikal im
Abstand zueinander, horizontal parallel und einander gegen
überliegend angeordnet.
Das Mutterelement 31 ist hindurchgeführt, um an dem oberen
horizontalen Abschnitt 22 und dem Träger 31 in der vertikalen
Richtung des Chassis festgelegt zu werden. Das Mutterelement
33 weist eine obere zylindrische Basis 34 auf, und ein oberes
Ende 34-1 geht durch die untere Platte 22-1 des oberen hori
zontalen Abschnitts 22 hindurch und ist an der unteren Platte
22-1 durch Schweißen oder in anderer Weise festgelegt. Die
zylindrische Basis 34 weist einen an ihrem unteren Ende inte
gral ausgebildeten Flansch auf und der Flansch ist an der Un
terseite der unteren Platte 31-1 des Trägers 31 durch Schwei
ßen o. dgl. festgelegt. Das Mutterelement 33 weist ein Schrau
bloch 36 auf, welches in der Mitte seiner unteren Fläche axial
nach unten offen ausgebildet ist. Das Ende des Unterrahmens
38, welches entlang des Querelements 21 angeordnet ist, ist an
der Unterseite des Querelements 21 durch Schrauben eines Bol
zens 39 in das Schraubloch 36 des Mutterelements 33 festge
legt. Der Unterrahmen 38 ist durch eine Strichpunktlinie dar
gestellt. Aufhängungen und andere Bauteile (nicht gezeigt)
sind an dem Unterrahmen 38 festgelegt.
Die Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 4-4 in
Fig. 3, welche einen Zustand zeigt, in dem der Träger 31 an
dem hinteren Querelement 21 festgelegt ist. Das hintere Quer
element 21 weist einen nahezu kanalartigen Querschnitt auf und
seine offene Seite weist bezüglich des Chassis nach oben.
Flansche 21-1, 21-1 sind an beiden Enden der offenen Seite des
Querelements 21 in Richtung nach vorne und hinten bezüglich
des Chassis angeordnet. Eine Verbindung der Flansche 21-1, 21-1
mit der Unterseite des hinteren Bodenfeldes 6 (siehe Fig. 3)
bildet einen nahezu rechtwinkligen Querschnitt, der an sei
ner Oberseite geschlossen ist. Der Träger 31 bildet einen Ka
nal, dessen obere Seite offen ist. Mit der nach oben weisenden
offenen Seite ist das offene Ende derart positioniert, daß es
beide Wandungen des hinteren Querelements 21 bedeckt und zum
Bilden eines nahezu rechtwinkligen Querschnitts festgelegt
ist.
Nun wird eine Ausführungsform des Anbringens des Unterrahmen-Mon
tageteils 30 mit dem vorangehenden Aufbau mit Bezug auf die
Fig. 5 beschrieben. Fig. 5 ist eine erklärende perspektivi
sche Explosionsansicht, welche einen Montagevorgang des Unter
rahmen-Montageabschnitts gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
Zunächst werden das hintere Querelement 21, der Träger 31 und
das Mutterelement 33 separat hergestellt. Der obere horizonta
le Abschnitt 22 des hinteren Querelements 21 ist in der Brei
tenrichtung breiter als der geneigte Abschnitt, und der Träger
31 weist die gleiche Form auf. Löcher 22-2, 31-2, durch welche
die Basis 34 des Mutterelements 33 eingeführt wird, sind in
der unteren Platte 22-1 des oberen horizontalen Abschnitts 22
und der unteren Platte 31-1 des Trägers 31 ausgebildet.
Dann wird das hintere Querelement 21 zwischen dem hinteren
Rahmen 13, 13 (Fig. 5 zeigt nur die rechte Seite) angebracht,
und das Ende mit dem erweiterten Querschnitt 22-3, das am Ende
des oberen horizontalen Abschnitts 22 in der Richtung nach
vorne bzw. hinten des Chassis vorne angeordnet ist, und das
Ende eines Abschnitts 22-4 mit erweiterter Rückwand werden
durch Schweißen o. dgl. mit der Rückseite (nach einwärts bezüg
lich des Chassis) des hinteren Rahmens 13 verbunden. Der Trä
ger 31 ist zum Abdecken der Seitenwandungen des horizontalen
Abschnitts 22 von unten angepaßt und der Träger 31 ist an dem
hinteren Rahmen 13 und dem oberen horizontalen Abschnitt 22
festgelegt. Die Vorderseite des Trägers 31 ist derart einge
richtet, daß sie einen erweiterten Abschnitt 31-3 aufweist,
und die Rückwand desselben ist derart eingerichtet, daß sie
einen verlängerten Abschnitt 31-4 auf den hinteren Rahmen 13
zu aufweist, und ist dazu ausgestaltet, das Ende des Querele
ments abzudecken, um an dieses von außen zu passen. Die Basis
34 des Mutterelements 33 wird von unten eingeführt, so daß sie
durch die Löcher 22-2, 31-2 der Bodenplatte 22-1 des oberen
horizontalen Abschnitts 22 und der Bodenplatte 31-1 des Trä
gers 31 hindurchgeht, und das obere Ende 34-1 der Basis und
der Flansch 33 sind an der unteren Platte 22-1 und der Unter
seite der unteren Platte 31-1 jeweils durch Schweißen o. dgl.
festgelegt.
Schließlich wird das hintere Bodenfeld 6 (durch eine Strich
punktlinie bezeichnet) jeweils auf der Oberseite des hinteren
Rahmens 13 und des hinteren Querelements 21 angeordnet und mit
diesen verbunden, wodurch das Zusammensetzen des Unterrahmen-Mon
tageteils 30 beendet ist. Dann wird, wie in Fig. 3 ge
zeigt, der Unterrahmen 38, an welchem die Aufhängungen und
andere Bauteile angebracht sind, durch Schrauben des Bolzens
39 in das Schraubloch 36 des Mutterelements 33 festgelegt.
Die Anbringung des Mutterelements 33 kann durch Verändern der
Löcher 22-2, 31-2 in dem Bereich, in dem der Träger 31 ange
bracht ist, in der Breitenrichtung des Chassis (in Fig. 3
nach rechts und nach links) beliebig bestimmt werden. Da der
hintere Rahmen 21 und der Träger 31, welcher an den unteren
Teil des hinteren Rahmens 21 angepaßt ist, in der Richtung
nach vorne und nach hinten auf den hinteren Rahmen 13 zu er
weiterte aneinander angepaßte Enden aufweisen, sind die unte
ren Platten 22-1, 31-1 in Richtung nach vorne und hinten breit
ausgestaltet, und die Orte der Löcher 22-1, 31-2 können in der
Richtung nach vorne und hinten verändert werden.
Der vorangehend beschriebene Vorgang zum Anbringen des Unter
rahmen-Montageteils 30 ist dazu beschrieben worden, das Ver
stehen des Aufbaus gemäß der ersten Ausführungsform zu er
leichtern, und es ist selbstverständlich, daß dieser Vorgang
in einem beliebigen Vorgang durchgeführt werden kann. Bezüg
lich des Unterrahmen-Montageteils 30 ist in den Zeichnungen
nur die rechte Seite des Fahrzeugs beschrieben worden. Die
linke Seite weist jedoch den gleichen Aufbau auf und wird mit
dem gleichen Vorgang angebracht, so daß deren Beschreibung
weggelassen worden ist.
In der vorangehenden ersten Ausführungsform ist der Verbin
dungsabschnitt des hinteren Rahmens 13 und des hinteren Quer
elements 21 vermittels des Trägers 31 verstärkt, ein kasten
förmiger Aufbau ist durch den hinteren Rahmen 13, das hintere
Querelement 21 und den Träger gebildet und das Mutterelement
33 ist durch den Aufbau vertikal eingeführt und mit diesem
verbunden, so daß eine auf das Mutterelement 33 ausgeübte Be
lastung durch den kastenförmigen Aufbau getragen wird, welcher
eine hohe Steifigkeit aufweist. Somit weist der Verbindungs
abschnitt des unteren Rahmens 13 mit den hinteren Querelement
21 eine größere Steifigkeit auf.
Nun wird eine zweite Ausführungsform des Unterrahmen-Montage
aufbaus der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 be
schrieben. In dieser Ausführungsform weisen die gleichen Bau
teile, wie sie in der ersten Ausführungsform verwendet worden
sind, die gleichen Bezugszeichen auf und ihre Beschreibung ist
hier weggelassen.
Die Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Unterrahmen-Monta
geabschnitts gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Ein Unterrahmen-Fixierabschnitt 40 dieser Ausführungsform be
steht aus einem hinteren Rahmen 41 (Seitenelement), einem hin
teren Querelement 42 (Querelement), dem hinteren Bodenfeld 6
(durch eine Strichpunktlinie bezeichnet), welches auf dem hin
teren Rahmen 41 und dem hinteren Querelement 42 angeordnet
ist, einem Träger 45 und dem Mutterelement 33.
Der hintere Rahmen 41 bildet einen Kanal, dessen offene Seite
nach außen weist. Das offene Ende der bezüglich des Chassis
nach außen weisenden offenen Seite ist mit einem äußeren Feld
47 verbunden, um einen nahezu rechtwinkligen kastenförmigen
Querschnitt zu bilden. In dieser Ausführungsform weist das
äußere Feld 47 eine nach außen ausgebauchte Form auf. Das hin
tere Querelement 42 ist mit der Rückseite des hinteren Rahmens
41 verbunden, eine vordere Wandung 42-2 am hinteren Ende des
hinteren Querelements 42 ist nach vorne in der gleichen Art
und Weise wie in der vorhergehenden Ausführungsform erweitert,
wie in Fig. 7 gezeigt, und eine untere Platte 42-3 des hinte
ren Querelements 42 weist einen geneigten Abschnitt 43 auf,
dessen Ende sich schräg nach unten und innen erstreckt.
Das hintere Querelement 42 bildet einen Kanal, dessen Obersei
te offen ist, wobei die offene Seite bezüglich des Chassis
nach oben weist, und Flansche 42-1, 42-1 sind an den Vorder- und
Rückseiten der offenen Seitenenden ausgebildet. Die Ver
bindung der Flansche 42-1, 42-1 mit der Unterseite des hinte
ren Bodenfelds 6 bildet einen rechtwinkligen kastenförmigen
Querschnitt.
Der Träger 45 ist an dem Verbindungsabschnitt des hinteren
Rahmens 41 mit dem hinteren Querelement 42 angeordnet und ist
an diesen durch Punktschweißen festgelegt. Der Träger 45, wel
cher den unteren Teil des hinteren Rahmens 41 mit einer unte
ren Platte 43-1 des geneigten Abschnitts 43 verbindet, ist mit
der Unterseite des hinteren Rahmens 41 verbunden. Zwischen dem
hinteren Rahmen 41 und dem Träger 45 wird das Mutterelement 33
in der vertikalen Richtung bezüglich des Chassis eingeführt,
um das obere Ende des Mutterelements 33 mit einer unteren
Platte 41-1 des hinteren Rahmens 41 durch Schweißen o. dgl. zu
verbinden und daran festzulegen und den Flansch 35 mit einer
Platte 45-1 des Trägers 45 durch Schweißen o. dgl. zu verbinden
und daran festzulegen.
Die Fig. 7 ist eine Draufsicht des Unterrahmen-Montageab
schnitts gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wel
che zeigt, daß das Mutterelement 33 an dem Verbindungsab
schnitt des hinteren Rahmens 41 mit dem hinteren Querelement
42 vorgesehen ist. In dieser Zeichnung ist die Unterseite des
hinteren Rahmens 41 die Vorderseite des Fahrzeugs.
In der vorangehend beschriebenen zweiten Ausführungsform ist
der Verbindungsabschnitt des hinteren Rahmens 41 mit dem Quer
element 42 durch den Träger 45 verstärkt und ein kastenförmi
ger Aufbau ist durch den hinteren Rahmen 41, das hintere Quer
element 42 und den Träger 45 gebildet. Die Verbindung des Mut
terelements 33 mit dem hinteren Rahmen 41, welcher den oberen
Teil des kastenförmigen Aufbaus bildet, verhindert, daß eine
unausgeglichene Belastung durch das Mutterelement 33 auf den
hinteren Rahmen 41 ausgeübt wird, erzeugt kein Biegemoment und
sieht im Vergleich zur ersten Ausführungsform einen guten Be
lastungsausgleich vor.
Nun wird die dritte Ausführungsform des Unterrahmen-Montage
aufbaus gemäß dieser Erfindung mit Bezug auf die Fig. 8 und
9 beschrieben. In dieser Ausführungsform weisen die gleichen
Bauteile, wie die in der ersten Ausführungsform verwendeten,
die gleichen Bezugszeichen auf und ihre Beschreibung ist hier
weggelassen.
Die Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Unterrahmen-Fixierab
schnitts gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung. In
dieser Ausführungsform besteht ein Unterrahmen-Fixierabschnitt
50 aus dem hinteren Rahmen 13 (Seitenelement), einem hinteren
Querelement 52 (Querelement), dem hinteren Bodenfeld 6 (durch
eine Strichpunktlinie bezeichnet), welches auf dem hinteren
Rahmen 13 und dem hinteren Querelement 52 angeordnet ist, ei
nem Träger 55 und dem Mutterelement 33.
Das hintere Querelement 52 ist mit der Rückseite des hinteren
Rahmens 13, welche bezüglich des Chassis nach innen weist,
verbunden und weist einen geneigten Abschnitt 53 auf, welcher
sich schräg nach unten und innen erstreckt. Das hintere Quer
element 52 ist aus einem Kanalelement gebildet, dessen Ober
seite offen ist. An der bezüglich des Chassis nach oben wei
senden offenen Seite sind an beiden Seiten der offenen Seiten
enden in der Richtung nach vorne und hinten Flansche 52-1, 52-1
ausgebildet. Die Verbindung der Unterseite des hinteren Bo
denfeldes 6 mit den Flanschen 52-1, 52-1 bildet einen kasten
förmigen Aufbau mit einem nahezu rechtwinkligen Querschnitt.
Der Träger 55 ist an dem Verbindungsabschnitt des hinteren
Rahmens 13 mit dem hinteren Querelement 52 angeordnet und an
diesen durch Punktschweißen festgelegt. Der Träger 55 weist
ein äußeres Flanschende 55-3 auf, welches mit der unteren Flä
che des hinteren Rahmens 13 verbunden ist, und einen vertika
len Flansch 55-4 am inneren Ende, welcher mit der vorderen
Wandung des geneigten Abschnitts des Querelements 52 verbunden
ist. Zwischen dem hinteren Rahmen 13 und dem Träger 55 wird
das Mutterelement 33 in der vertikalen Richtung bezüglich des
Chassis eingeführt, um das obere Ende des Mutterelements 33
mit dem hinteren Bodenfeld 6 durch ein Loch 6-1 des Feldes 6
durch Schweißen o. dgl. zu verbinden und daran festzulegen und
den Flansch 35 mit der Unterseite einer unteren Platte 55-1
des Trägers 55 durch Schweißen o. dgl. zu verbinden und daran
festzulegen.
Fig. 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Unter
rahmen-Montageabschnitts gemäß dieser Erfindung, welche zeigt,
daß das Mutterelement 33 an dem Verbindungsabschnitt des hin
teren Rahmens 13 mit dem Querelement 52 vorgesehen ist.
Das hintere Rahmenelement 52 bildet einen Kanal, dessen Ober
seite offen ist. An der bezüglich des Chassis nach oben wei
senden offenen Seite sind die Flansche 52-1, 52-1 in der Vor
wärts- und Rückwärtsrichtung an beiden Seiten der offenen Sei
tenenden ausgebildet. Die Verbindung der unteren Fläche des
hinteren Bodenfeldes 6 (durch eine Strichpunktlinie bezeich
net) mit den Flanschen 52-1, 52-1 bildet einen kastenförmigen
Aufbau mit einem nahezu rechtwinkligen Querschnitt.
Der Träger 55 bildet einen nahezu L-förmigen Querschnitt, wie
in Fig. 8 gezeigt, und ist mit dem inneren Ende einer Unter
seite verbunden, welche die Rückseite des hinteren Rahmens 13
bildet, und mit der Wandung an der Vorderseite des geneigten
Abschnitts am Ende des hinteren Querelements 52, wie vorange
hend beschrieben, um einen kanalartigen Querschnitt zu bilden,
dessen Oberseite offen ist und der bei Draufsicht eine nahezu
dreieckige Form aufweist. Die offene Seite weist bezüglich des
Chassis nach oben, und das obere Ende weist einen Flansch 55-5
auf, welcher mit der unteren Fläche des hinteren Bodenfeldes
verbunden ist, wodurch in der gleichen Art und Weise wie vor
angehend beschrieben ein kastenförmiger Aufbau gebildet wird.
Um das Mutterelement 33 einzuführen und festzulegen, sind ein
Loch 55-2 und das Loch 6-1 in einer unteren Platte 55-1 des
Trägers 55 bzw. dem hinteren Bodenfeld 6 gebildet.
In dieser dritten Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt
des hinteren Rahmens 13 mit dem hinteren Querelement 52 durch
den Träger 55 verstärkt. Der kastenförmige Aufbau ist durch
die Rückseite des hinteren Rahmens 13, das hintere Bodenfeld
6, die vordere Wandung (bezüglich der Vorwärts- und Rückwärts
richtung des Chassis) des hinteren Querelements 52 und den
Träger 55 gebildet. Dieser Aufbau ist an der Vorderseite (oder
der Seite aus einer anderen Sicht) des hinteren Querelements
52 angeordnet, so daß die Einpaßposition des Mutterelements 33
im Vergleich zu den ersten und zweiten Ausführungsformen fle
xibler bestimmt werden kann.
Da der Träger 55 mit der Vorderseite des hinteren Querelements
52 verbunden ist, kann der Verbindungsabschnitt des hinteren
Rahmens 13 mit dem hinteren Querelement 52 eine verbesserte
Steifigkeit in der Richtung nach vorne und hinten bezüglich
des Chassis aufweisen.
In den ersten bis dritten Ausführungsformen ist das Mutterele
ment 33 ein Teil zum Festlegen des Unterrahmens 38, an welchem
die Aufhängungen oder anderen Bauteile angebracht sind, an den
Trägern 31, 45, 55. Dieses Mutterelement 33 ist nicht auf das
vorangehende zylindrische Element eingeschränkt, es kann jede
gewünschte Form, wie z. B. einen Konus oder einen Block, auf
weisen.
Die hinteren Querelemente 21, 42, 52 sind in der Richtung nach
rechts und links (in der Breitenrichtung des Chassis) angeord
net und verbinden rechte und linke hintere Rahmen 13, 13 und
41, 41 und umfassen den Aufbau, welcher durch den Schacht
o. dgl. in dieser Erfindung in rechte und linke Hälften unter
teilt ist.
Die Ausführungsformen der Erfindung sind vorangehend im Detail
beschrieben worden. Gemäß dieser Erfindung wird zunächst der
Träger an dem Verbindungsabschnitt des Seitenelements mit na
hezu rechtwinkligem Querschnitt mit dem Querelement angeord
net, und der Unterrahmen, an welchem die Aufhängungen oder die
anderen Bauteile festgelegt sind, wird an den Träger angepaßt,
so daß das Mutterelement zum Festlegen des Unterrahmens wie
gewünscht positioniert werden kann, wobei seine Position in
einem Bereich, in dem der Träger angeordnet ist, verändert
werden kann. Daher kann die Unterrahmen-Montageposition in dem
Bereich, in dem der Träger angeordnet ist, frei bestimmt wer
den, und die Flexibilität beim Bestimmen der Montageposition
des Unterrahmens in der Breitenrichtung des Fahrzeugs kann
verbessert werden. Als Ergebnis daraus wird die Flexibilität
beim Bestimmen der Montageposition der Aufhängungen oder der
anderen Bauteile verbessert, d. h., bei Verwendung des gleichen
Rahmens können die Positionen der Aufhängungen und der weite
ren Bauteile in Abhängigkeit verschiedener Modelle leicht ver
ändert werden.
Da der Verbindungsabschnitt des Seitenelements mit dem Quer
element durch den Träger verstärkt ist und da der Unterrahmen
an dem verstärkten Abschnitt festgelegt ist, können der Unter
rahmen-Montageabschnitt und der Verbindungsabschnitt jedes
Seitenelements mit dem Querelement mit größerer Steifigkeit
vorgesehen werden.
Zusätzlich ist bei der Erfindung der Träger am Verbindungsab
schnitt des Seitenelements mit dem Querelement angeordnet, der
untere Teil des Mutterelements mit dem Träger verbunden, der
obere Teil des Mutterelements mit dem Seitenelement und/oder
dem Querelement und/oder dem Bodenfeld verbunden und der Un
terrahmen an dem Mutterelement festgelegt. Daher kann die Po
sition des Mutterelements zum Festlegen des Unterrahmens frei
ausgewählt und wie vorangehend im Bereich, in dem der Träger
angeordnet ist, bestimmt werden, wodurch die Flexibilität beim
Bestimmen der Anbringungsposition in der Breitenrichtung des
Fahrzeugs verbessert wird und beim Wechsel von Modellen keine
Probleme auftreten.
Zusätzlich ist der Verbindungsabschnitt des Seitenelements mit
dem Querelement durch den Träger verstärkt, ist der kastenför
mige Aufbau durch das Seitenelement, das Querelement, das Bo
denfeld und den Träger gebildet, ist das Mutterelement verti
kal in diese eingeführt und daran festgelegt und ist der Un
terrahmen an dem Mutterelement festgelegt. Somit können der
Unterrahmen-Montageabschnitt und der Verbindungsabschnitt je
des Seitenelements mit dem Querelement mit größerer Steifig
keit versehen werden.
Ferner ist bei dieser Erfindung ein kanalförmiger Träger von
unten an das Querelement an dem Verbindungsabschnitt des Sei
tenelements mit dem Querelement angepaßt, und das Mutterele
ment durch die untere Platte des Querelements und den Träger
vertikal eingeführt, um diese zu verbinden. Andererseits ist
der Träger an die hintere untere Fläche des Seitenelements und
die vordere Wandung des Querelements angepaßt und das Mutter
element ist vertikal durch das hintere Bodenfeld und die unte
re Platte des Trägers eingeführt, um diese zu verbinden. Daher
ist eine geringe Anzahl an Bauteilen vorgesehen, wodurch die
Anzahl an Teilen verringert werden kann. Als Ergebnis daraus
können die Teile des Unterrahmen-Montageaufbaus leicht zusam
mengesetzt und hergestellt werden, und der Fahrzeugrahmen kann
mit diesen Vorteilen hergestellt werden. Somit weist die Er
findung im praktischen Gebrauch viele vorteilhafte Effekte
auf.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung einen Fahrzeugchassis-
Unterrahmen-Montageaufbau, umfassend einen Fahrzeugrahmen mit
rechten und linken Seitenelementen, welche in der Längsrich
tung des Fahrzeugchassis angeordnet sind, und einem Querele
ment, welches in einer Breitenrichtung des Chassis zwischen
den Seitenelementen angeordnet ist, und ein Träger ist an den
Verbindungsabschnitten der Seitenelemente mit dem Querelement
festgelegt. Der Träger ist mit den Seitenelementen und dem
Querelement verbunden, und ein Unterrahmen, an welchem Aufhän
gungen oder andere Bauteile angebracht sind, ist mit dem Trä
ger verbunden. Durch diese Erfindung kann eine Anbringungspo
sition des Unterrahmens zum Festlegen der Aufhängungen belie
big ausgewählt werden. Daher kann die Position eines Mutter
elements, welches den Unterrahmen durch einen hinteren Rahmen,
umfassend das Querelement, trägt, eingestellt und verändert
werden. Als Ergebnis daraus können dann, wenn verschiedene
Modelle unter Verwendung des gleichen Fahrzeugrahmens herge
stellt werden, die Positionen der Aufhängungen und der weite
ren Bauteile leicht verändert werden, der gleiche Rahmen kann
für verschiedene Modelle verwendet werden und verschiedene
Typen von Aufhängungen können bei Verwendung des gleichen Rah
mens verwendet werden.
Claims (14)
1. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau, wobei ein
Fahrzeugrahmen rechte und linke Seitenelemente (13; 41)
umfaßt, die in einer Längsrichtung eines Fahrzeugchassis
angeordnet sind, und ein Querelement (21; 42; 52) umfaßt,
welches zwischen den Seitenelementen (13; 41) in einer
Breitenrichtung des Chassis angeordnet ist, umfassend
einen Träger (31; 45; 55), welcher an dem Verbindungsab
schnitt der Seitenelemente (13; 41) mit dem Querelement
(21; 42; 52) angebracht ist, wobei der Träger (31; 45;
55) an den Seitenelementen (13; 41) und dem Querelement
(21; 42; 52) festgelegt ist, und wobei an dem Träger ein
Unterrahmen (38) angebracht ist, an welchem Aufhängungen
oder andere Bauteile festgelegt sind.
2. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenelement (13; 41)
einen Kanal bildet, welcher zur Außenseite des Chassis
offen ist, wobei das Querelement (21; 42) einen Kanal
bildet, welcher bezüglich des Chassis nach oben offen
ist, und wobei der Träger (31; 45) einen Kanal bildet,
welcher an das Querelement (21; 42) von unten angepaßt
ist.
3. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenfeld (6) auf
den Seitenelementen (13), dem Querelement (52) und dem
Träger (55) angeordnet ist.
4. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch
1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer
unteren Platte (22-1) des Querelements (22) und einer
unteren Platte (31-1) des Trägers (31) ein Untererrahmen
(38) zum Festlegen von darunter angeordneten Aufhängungen
angebracht ist, und daß ein Mutterelement (33) zum Fest
legen und Halten des tragenden Unterrahmens eingeführt
ist.
5. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterelement (33)
vertikal durch die untere Platte (22-1) des Querelements
(22) und die untere Platte (31-1) des Trägers (31) einge
führt ist und an diesen mit ihren Teilen festgelegt ist.
6. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Plat
te (22-1) des Querelements (21) und der unteren Platte
(33-1) des Trägers (31) die Position des Mutterelements
(33) in der Breitenrichtung des Fahrzeugs in der Breiten
richtung der unteren Platten (22-1, 33-1) beliebig be
stimmt werden kann.
7. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach einem der
Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ver
bindungsabschnitt des Querelements (21; 42) mit dem Sei
tenelement (13; 41) und ein Verbindungsabschnitt des Trä
gers (31; 45) mit dem Querelement (21; 42) in der Rich
tung nach vorne und hinten bezüglich des Chassis erwei
tert sind.
8. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach einem der
Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch An
ordnen des Bodenfeldes (6) auf dem Seitenelement (13;
41), dem Querelement (21; 42; 52) und dem Träger (31; 45;
50) ein kastenförmiger Aufbau mit quadratischem Quer
schnitt gebildet ist.
9. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (45) zwischen
dem hinteren unteren Abschnitt des Seitenelements (41)
und dem unteren Abschnitt des Verbindungsabschnitts zwi
schen dem Querelement (42) und dem Seitenelement (41)
angeordnet ist.
10. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (45) zwischen
dem hinteren unteren Abschnitt des Seitenelements (41)
und dem unteren Abschnitt des Verbindungsabschnitts zwi
schen dem Querelement (42) und dem Seitenelement (41)
angeordnet ist, um einen kastenförmigen Aufbau zwischen
dem hinteren unteren Abschnitt des Seitenelements (41)
und dem unteren Abschnitt des Verbindungsabschnitts zwi
schen dem Querelement (42) und dem Seitenelement (41) zu
bilden.
11. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterelement
(33) vertikal durch die untere Platte (45-1) des Trägers
(45) und die untere Platte (41-1) des Seitenrahmens (41)
geführt ist.
12. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (31) mit dem
hinteren unteren Abschnitt des Seitenelements (13) und
der vorderen und der hinteren Wandung des Querelements
(22) verbunden ist.
13. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (31) mit dem
hinteren unteren Abschnitt des Seitenelements (13) und
der vorderen und der hinteren Wandung des Querelements
(22) verbunden ist und mit dem darauf angeordneten Boden
feld (6) einen kastenförmigen Aufbau bildet.
14. Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterelement (33)
vertikal durch die untere Platte (55-1) des Trägers (55)
und das Bodenfeld (6), welches auf dem Träger (55) und
dem Querelement (52) angeordnet ist, geführt ist und mit
diesen verbunden ist.
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