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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fluideinspritzdüse gemäß Anspruch
1 bzw. Anspruch 8. Zum Beispiel betrifft diese Erfindung eine Einspritzdüse. eines
elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventils zur Zufuhr von Kraftstoff
mittels Einspritzung zu einer Verbrennungskraftmaschine zum Einsatz
in einem Kraftfahrzeug.
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Eine
herkömmliche
Fluideinspritzdüse
ist mit einer Vielzahl von Platten ausgestattet, die übereinander
gestapelt sind und die aus Silizium hergestellt sind und die an
der Vorderseite des Einspritzloches Öffnungen aufweisen, wobei zum
Beispiel die Platten, die eine Vielzahl von schlitzförmigen Öffnungen aufweisen
auf ihrer stromabwärtigen
Seitenoberfläche überlappend
angeordnet sind, so dass zumindest Teile der jeweiligen Öffnungen
miteinander in Verbindung stehen und wobei durch das Einspritzloch
Kraftstoff diesen Öffnungen
zugeführt
wird und der Kraftstoff vernebelt und zerstäubt in einem großen Winkel
in eine Vielzahl von Richtungen gespritzt wird. Eine derartige,
gattungsbildende Fluideinspritzdüse
ist aus der
EP 0 611
886 A1 bekannt.
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Die
oben erwähnte
Fluideinspritzdüse
ist in den 12 und 13 dargestellt.
Das Plattenteil 100a der Nadel 100 ist ausgeformt,
um mit einem Ventilsitz 101a eines Nadelkörpers 101 in
Kontakt gebracht zu werden. Erste und zweite Öffnungsplatten 110 und 112 sind
auf der kraftstoffseitigen, stromabwärtigen Seite des Einspritzloches 101b des
Nadelkörpers 101 vorgesehen.
Die zweite Öffnungsplatte 112 ist
unter der unteren Oberfläche
der ersten Öffnungsplatte 110 angelegt.
Eine Hülse 102 ist
mit Druck in den Nadelkörper 101 passend
eingesetzt und dadurch wird die erste Öffnungsplatte 110 an
der Endfläche 101c des
Nadelkörpers 101 fixiert.
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Die
erste Öffnungsplatte 110 umfasst
eine erste in Richtung einer schlitzförmigen kraftstoffstromabwärtigen Seite
konische Öffnung 111, während die
zweite Öffnungsplatte 112 zwei
zweite in Richtung der kraftstoffstromabwärtigen Seite konische Öffnungen 113 und 114 umfasst.
Die Bezeichnung konisch bedeutet hier, dass sich ein Querschnittsbereich
von der kraftstoffstromaufwärtigen Seite
zur kraftstoffstromabwärtigen
Seite hin nach und nach reduziert. Die zweite Öffnung 113 umfasst quadratische Öffnungen 113a und 113b auf
der kraftstoffstromaufwärtigen
und der kraftstoffstromabwärtigen
Seite und die Öffnungen 113a und 113b sind konzentrisch
ausgebildet. Ebenso umfasst die zweite Öffnung 114 quadratische Öffnungen 114a und 114b auf
der kraftstoffstromaufwärtigen
und der kraftstoffstromabwärtigen
Seite und die Öffnungen 114a und 114b sind
konzentrisch ausgebildet.
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Bei
der in den 12 und 13 gezeigten Fluideinspritzdüse sind
die zweiten Öffnungen 113 und 114 auf
der stromabwärtigen
Seite der ersten Öffnung 111 angeordnet,
und dadurch wird ein zweiseitig ausgerichtetes Sprühen bzw.
Spritzen erreicht. Weiterhin kann die Richtung des zweiseitigen
Sprühens
mittels Veränderung
des Zwischenraumes zwischen den beiden Öffnungen 113 und 114 eingestellt werden.
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Jedoch
kann bei der Fluideinspritzdüse,
die in den 12 und 13 dargestellt
ist, die vorbestimmte Richtung des Spritzens nicht erreicht werden,
wenn eine Lageveränderung
der ersten Öffnung 111 und
der zweiten Öffnungen 113 und 114 auftritt. Weiterhin
kann in dem Fall, dass eine Öffnung
aus Silizium hergestellt ist, die Richtung des Sprühens nicht durch
Veränderung
des Schrägungswinkels
der Öffnung
eingestellt werden, da das Ätzen
nur bei gleichem Schrägungswinkel
möglich
ist.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die oben geschilderten
Probleme zu lösen,
indem eine leicht herzustellende Fluideinspritzdüse vorgesehen wird, die in
der Lage ist ein Fluid zu vernebeln und in eine Vielzahl von Richtungen
zu versprühen.
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Diese
Aufgabe wird von Fluideinspritzdüsen mit
den Merkmalen der Ansprüche
1 und 8 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
umfasst die Fluideinspritzdüse
nach Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung eine erste Platte mit
einem ersten Schlitzloch, durch das ein Fluid durchtritt und eine zweite
Platte, die auf der stromabwärtigen
Seite der ersten Platte aufgelegt ist und die mit einer Vielzahl von
zweiten Löchern
versehen ist, die mit einem Teil des ersten Loches in Verbindung
stehen, wobei die stromaufwärtsseitigen
und die stromabwärtsseitigen Öffnungen
der zweiten Löcher
voneinander versetzt angeordnet sind.
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Es
ist erwünscht,
dass die stromaufwärtsseitigen Öffnungen
und die stromabwärtsseitigen Öffnungen
polygonförmig
ausgeformt sind und die zweiten Löcher aus einer Vielzahl von
ebenen inneren Wänden
gebildet werden, die sich von der stromaufwärtsseitigen Öffnung zur
stromabwärtsseitigen Öffnung erstrecken.
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Die
Fluideinspritzdüse
umfasst vorzugsweise eine erste Platte mit einem ersten Schlitzloch, durch
das ein Fluid fließt
und eine zweite Platte, die stromabwärtsseitig der ersten Platte überlagert
ist und die mit einer Vielzahl von zweiten polygonförmigen Löchern versehen
ist, die mit einem Teil des ersten Loches in Verbindung stehen und
deren Querschnittsbereich in Richtung der stromabwärtigen Seite
sich nach und nach reduziert, wobei sich ein Paar von benachbarten
Wänden
der Vielzahl der inneren Wände,
die die zweiten Löcher
definieren, in eine vorbestimmte Richtung der Fluideinspritzung
erstreckt.
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Die
Fluideinspritzdüse
umfasst vorzugsweise eine erste Platte mit einem ersten Schlitzloch, durch
das ein Fluid fließt
und eine zweite Platte, die stromabwärtsseitig der ersten Platte überlagert
ist und die mit einer Vielzahl von zweiten polygonförmigen Löchern versehen
ist, die mit einem Teil des ersten Loches in Verbindung stehen und
deren Querschnittsbereich in Richtung der stromabwärtigen Seite
sich nach und nach reduziert, wobei sich ein Paar von benachbarten
Seiten der Vielzahl von Seiten, die ein Polygon ausbilden, das die
stromaufwärtige
und die stromabwärtige Öffnung der
zweiten Löcher
definiert, in eine vorbestimmte Richtung der Fluideinspritzung erstreckt.
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Es
ist erwünscht,
dass zumindest eine der ersten und zweiten Platten aus Metall hergestellt
ist.
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Bei
der Fluideinspritzdüse
erlaubt der Versatz zwischen der stromaufwärtsseitigen und der stromabwärtsseitigen Öffnung der
zweiten Löcher, die
stromabwärtsseitig
der ersten Löcher
angeordnet sind, den Fluss eines Fluids von der stromaufwärtsseitigen Öffnung in
Richtung der versetzten stromabwärtsseitigen Öffnung,
sogar wenn eine Lageänderung
zwischen dem ersten und den zweiten Löchern auftritt, und dadurch
wird durch Veränderung
dieser Richtung ein erwünschtes
Sprühen
in unterschiedliche Richtungen von einer Vielzahl von zweiten Löchern ausgeführt. Der
Begriff ”erwünschtes
Sprühen” umfasst
hierbei Teilchenbedingungen, die Verteilung, die Winkel, die Form,
die Eindringtiefe, etc.
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Bei
der Fluideinspritzdüse
wird der Fluss eines Fluids von der stromaufwärtsseitigen Öffnung in Richtung
der versetzten stromabwärtsseitigen Öffnung zufriedenstellend
ausgeführt,
da die stromaufwärtsseitigen
und stromabwärtsseitigen Öffnungen voneinander
versetzt ausgebildet sind und die zweiten Löcher aus einer Vielzahl von
ebenen inneren Wänden
ausgebildet sind. Deshalb ist es einfacher, die Richtung der Fluideinspritzung
zu kontrollieren.
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Weiterhin
kann bei der Fluideinspritzdüse eine
gewünschte
Kontrolle des Spritzens von einer Vielzahl von zweiten Löchern in
unterschiedliche Richtungen ausgeführt werden, indem ein Öffnungswinkel
zwischen einem Paar von benachbarten inneren Wänden verändert wird, da sich das Paar
von benachbarten Wänden
von einer Vielzahl von inneren Wänden,
die die zweiten Löcher
ausbilden, in der Richtung der erwünschten Fluideinspritzung erstrecken.
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Weiterhin
kann bei der Fluideinspritzdüse eine
gewünschte
Kontrolle des Spritzens von einer Vielzahl von zweiten Löchern in
unterschiedliche Richtungen ausgeführt werden, indem ein Öffnungswinkel
zwischen einem Paar von benachbarten Seiten verändert wird, da sich das Paar
von benachbarten Seiten entsprechend zwischen der stromaufwärtsseitigen Öffnung und
der stromabwärtsseitigen Öffnung der
zweiten Löcher
in der Richtung der erwünschten
Fluideinspritzung erstreckt.
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Falls
die zweite Platte aus Metall hergestellt ist, kann die Neigung der
inneren Wände,
die die zweiten Löcher
bilden, einfach verändert
werden und eine optimale Einspritzrichtung kann erreicht werden.
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In
den Figuren zeigt:
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1 eine
Querschnittsansicht, die die Nähe
des Einspritzloches der Fluideinspritzvorrichtung darstellt, bei
der das Fluideinspritzventil entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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2 eine
Querschnittsansicht, die die Fluideinspritzvorrichtung darstellt,
bei der das Fluideinspritzventil entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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3 eine
Aufsicht, die die erste Öffnungsplatte
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 eine
Aufsicht, die die zweite Öffnungsplatte
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 eine
Aufsicht, die den Zustand darstellt, in dem sich die erste und die
zweite Öffnungsplatte überlappen
und die Sprühsituation
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie ”VI-VI” in 5.
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7 eine
Querschnittsansicht, die die Nähe
des Einspritzloches der Fluideinspritzvorrichtung darstellt, bei
der das Fluideinspritzventil entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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8 eine
Aufsicht, die die erste Öffnungsplatte
entsprechend der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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9 eine
Aufsicht, die die zweite Öffnungsplatte
entsprechend der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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10 eine
Aufsicht, die den Zustand darstellt, in dem sich die erste und die
zweite Öffnungsplatte überlappen
entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie ”XI-XI” in 10.
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12 eine
Querschnittsansicht, die die Nähe
des Einspritzloches der Fluideinspritzvorrichtung darstellt, bei
der das herkömmliche
Fluideinspritzventil eingesetzt wird.
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13 eine
Aufsicht, die den Zustand darstellt, in dem sich die erste und die
zweite Öffnungsplatte
entsprechend der herkömmlichen
Technik überlappen.
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Die
Ausführungsformen
nach der vorliegenden Erfindung werden anschließend unter Bezugnahme zu den
zugehörigen Figuren
beschrieben werden.
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Erste Ausführungsform:
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In
den 1 bis 6 ist eine erste Ausführungsform
dargestellt, wobei eine Fluideinspritzdüse nach der vorliegenden Erfindung
bei einem Fluideinspritzventil eines Kraftstoffzuführsystems
für einen kraftstoffbetriebenen
Motor eingesetzt wird.
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Wie
in der 2 gezeigt ist, sind ein feststehender Eisenkern 21,
ein Spulenkörper 91,
eine elektromagnetische Spule 32, eine Spulenform 31 und metallische
Platten 93 und 94 als magnetischer Kreis zusammen
im Inneren des Kunststoffgehäuses 11 eines
Kraftstoffeinspritzventils 10 ausgebildet, welches als
Fluideinspritzdüse
eingesetzt wird.
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Der
feststehende Eisenkern 21 ist aus einem stark magnetischen
Material hergestellt und im Gehäuse 11 so
angeordnet, dass er von der oberen Seite aus von der Spulenform 31 geschützt ist.
Ein Führungsrohr 29 ist
an der Innenwand des feststehenden Eisenkerns 21 feststehend
angebracht.
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Die
elektromagnetische Spule 32 ist um das Äußere des Spulenkörpers 91,
der aus Kunststoff besteht, herum gewickelt, und dann wurde am äußeren Umfang
des Spulenkörpers 91 und
der elektromagnetischen Spule 32 aus Kunststoff die Spulenform 31 gegossen,
so dass die elektromagnetische Spule 32 vom Spulenkörper 31 umgeben
ist. Die Spulenform 31 setzt sich aus einem zylindrischen
Teil 31a zum Schutz der elektromagnetischen Spule 32 und
einem vorstehenden Teil 31b zusammen, das sich vom zylindrischen
Teil 31a nach oben erstreckt, um einen Leitungsdraht zu
schützen,
der sich elektrisch von der elektromagnetischen Spule 32 aus
erstreckt, wobei das Teil 31b einen Anschluss 34 hält (wird
später beschrieben).
Der Spulenkörper 91 und
die elektromagnetische Spule 32 sind am äußeren Umfang
des feststehenden Eisenkerns 21 so angebracht, dass diese
durch die Spulenform 31 zusammen festgehalten werden.
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Die
zwei metallischen Platten 93 und 94 sind vorgesehen,
um mit einem Ende ihrer oberen Seiten in Kontakt mit dem äußeren Umfang
des feststehenden Eisenkerns 21 zu treten und um mit den
anderen Enden ihrer unteren Seiten in Kontakt mit dem äußeren Umfang
eines Magnetrohrs 23 zu treten. Die Platten 93 und 94 funktionieren
als Teile eines magnetischen Kreises, durch den ein magnetischer
Fluss fließt,
wenn der elektromagnetischen Spule 32 Energie zugeführt wird.
Der äußere Umfang
des zylindrischen Teils 31a ist von den Platten so bedeckt,
dass der Teil 31a von beiden Seiten her gehalten wird.
Die elektromagnetische Spule 32 ist durch die beiden metallischen
Platten 93 und 94 geschützt.
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Ein
Verbindungsteil 11a ist an der oberen Seite des Gehäuses 11 vorgesehen,
so dass es sich von der äußeren Wand
erstreckt. Der Anschluss 34, der elektrisch an der elektromagnetischen
Spule 32 angeschlossen ist, ist im Verbindungsteil 11a und
der Spulenform 31 eingebettet. Zusätzlich ist der Anschluss 34 an
eine elektrische Steuereinheit über
ein Drahtkabel angeschlossen (in der Figur nicht dargestellt).
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Ein
Ende einer zusammengepressten Schraubenfeder 28 wird gegen
die obere Endfläche einer
Nadel 25 gedrückt,
die an einem beweglichen Eisenkern 22 angeschweißt ist,
und das andere Ende der zusammengedrückten Schraubenfeder 28 wird gegen
den unteren Teil des Führungsrohres 29 gedrückt. Der
bewegliche Eisenkern 22 und die Nadel 25 werden
durch die zusammengepresste Schraubenfeder 28 (siehe 2)
nach unten gedrückt,
so dass das Plattenteil 42 der Nadel 25 auf den
Ventilsitz 26b des Nadelkörpers 26 platziert
wird. Wenn ein Erregerstrom vom Anschluss 34 zur elektromagnetischen
Spule 32 fließt,
durch den Anschlussdraht von der elektronischen Steuereinheit aus
(die in den Figs. nicht dargestellt ist), dann werden die Nadel 25 und der
bewegliche Eisenkern 22 zum feststehenden Eisenkern 21 hingezogen,
gegen die Druckkraft der zusammengedrückten Schraubenfeder 28.
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Ein
nichtmagnetisches Rohr 24 ist mit dem unteren Teil des
feststehenden Eisenkerns 21 verbunden und in der Form einer
gestuften Röhre
ausgebildet, die Bereiche mit großem 24a und mit kleinem
Durchmesser 24b aufweist. Der Bereich mit großem Durchmesser 24a ist
mit dem unteren Teil des feststehenden Eisenkerns 21 verbunden,
so dass ein Teil des Bereiches 24a vom unteren Ende des
Kerns 21 vorsteht. Weiterhin ist der kleinere Durchmesserbereich 23b des
magnetischen Rohres 23, welches aus magnetischem Material
hergestellt ist und in Form einer abgestuften Röhre ausgebildet ist, mit dem
unteren Ende des kleinen Durchmesserbereichs 24b des nichtmagnetischen
Rohres 24 verbunden. Weiterhin ist der Innendurchmesser
des kleineren Durchmesserbereichs 24b des nichtmagnetischen Rohres 24 geringfügig kleiner
als der kleinere Durchmesserbereich 23b des magnetischen
Rohres 23, der das Führungsteil
des beweglichen Eisenkerns 22 bildet.
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Der
bewegliche Eisenkern 22 ist aus einem magnetischen Material
hergestellt, ist zylindrisch ausgeformt und ist im Innenraum des
nichtmagnetischen Rohres 24 und des magnetischen Rohres 23 vorgesehen.
Der äußere Durchmesser des
beweglichen Eisenkerns 22 ist geringfügig kleiner gemacht als der
Innendurchmesser des kleineren Durchmesserbereichs 24b des
nichtmagnetischen Rohres 24, und der bewegliche Eisenkern 22 wird
im nichtmagnetischen Rohr 24 verschiebbar getragen. Weiterhin ist
die obere Endfläche
des beweglichen Eisenkerns 22 gegenüber der unteren Endfläche des
feststehenden Eisenkerns 21 angeordnet, mit einem vorbestimmten
Abstand dazwischen.
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Ein
flanschförmiges
Verbindungsteil 43 ist am oberen Teil der Nadel 25 ausgebildet.
Das Verbindungsteil 43 und der bewegliche Eisenkern 22 sind durch
mit Laser zusammengeschweißt
und die Nadel 25 und der bewegliche Eisenkern 22 sind
einstückig miteinander
verbunden. Weiterhin ist in der Nähe der unteren Seite des Verbindungsteils 43 ein
Flansch 44 ausgebildet. An der Nadel 25 ist ein
Flansch 36 ausgebildet, der gegenüberliegend der unteren Endfläche des
Zwischenstückes 27 angeordnet
ist, das an der Innenwand des großen Durchmesserbereichs 23a des
magnetischen Rohres 23 durch einen vorbestimmten dazwischenliegenden
Spalt angeordnet ist. Der Flansch 36 ist am Plattenteil 42 positioniert,
das am Spitzenende der gesamten Länge der Nadel 25 ausgebildet
ist. Weiter sind am Verbindungsteil 43 gerändelte Nuten
mittels Formwalzen etc. ausgeformt, um an der Nadel 25 und
dem Äußeren eines Führungsteils 41 ausgebildet
zu werden.
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Der
Nadelkörper 26 ist
in den großen
Durchmesserbereich 23a des magnetischen Rohres 23 mit dem
hohlscheibenförmigen
Zwischenstück 27 eingesetzt
und mittels Laser an der Innenwand davon angeschweißt. Die
Dicke des Zwischenstückes 27 wird angepasst,
so dass ein Luftspalt zwischen dem feststehenden Eisenkern 21 und
dem beweglichen Eisenkern 22 mit einer vorbestimmten Größe erhalten wird.
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An
der oberen Seite des feststehenden Eisenkerns 21 ist ein
Filter 33 angebracht, der Fremdkörper, wie etwa Staub etc.,
die vom Kraftstofftank durch die Kraftstoffpumpe mit dem Kraftstoff
mitgetragen werden, zu entfernen, wobei der Kraftstoff in das Kraftstoffeinspritzventil 10 fließt.
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Fluid,
welches in den feststehenden Eisenkern 21 durch den Filter 33 fließt, tritt
durch die Zwischenräume
in den gerändelten
Nuten, die am Verbindungsteil 43 der Nadel 25 des
Führungsrohr 29 ausgeformt
sind, dann weiter durch die gerändelten Nuten,
die an der zylindrischen Oberfläche 26a des Nadelkörpers 26 und
dem Führungsteil 41 der
Nadel ausgebildet sind, und erreicht ein Ventilteil, das zusammen
mit dem Plattenteil 26b an der Spitze der Nadel 25 vorgesehen
ist, um schließlich
vom Ventilteil ein Einspritzloch 26c zu erreichen. Dann
tritt das Fluid durch die erste Öffnung 71 einer
ersten Öffnungsplatte 70 und
durch die zweite Öffnung 75 einer zweiten Öffnungsplatte 74,
die mit der ersten Öffnung 71 in
Verbindung steht, wobei der Kraftstoff von einem Durchgangsloch
bzw. -bohrung 35b einer Hülse 35 aus eingespritzt
wird.
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Die
Konstruktion des Einspritzteils 50 des Kraftstoffeinspritzventils 10 wird
anschließend
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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An
der Innenwand des Nadelkörpers 26 werden
die zylindrische Oberfläche 26a,
auf der das Führungsteil 41 der
Nadel 25 gleitet und der Ventilsitz 26b, auf dem
das konische Plattenteil 42 der Nadel 25 sitzt,
ausgeformt. Weiter ist das Einspritzloch 26c in der Mitte
des unteren Teils des Nadelkörpers 26 ausgebildet.
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Die
mit einem Boden versehene zylindrische Hülse 35 ist aus Kunststoff
hergestellt und ist in das untere Teil der äußeren Wand des Nadelkörpers 26 passend
eingesetzt. Ein Gehäuseloch 35b ist
in der Mitte dieser Hülse 35 ausgebildet
und das Durchgangsloch 35b ist ausgebildet, so dass es
sich vom Gehäuseloch 35a aus
erstreckt.
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Die
erste Öffnungsplatte 70 ist
auf der Vorderseite des Einspritzloches 26c des Nadelkörpers 26 angeordnet,
die zweite Öffnungsplatte 74 ist überlappend
an der unteren Oberfläche
der ersten Öffnungsplatte 70 befestigt,
wobei die ersten und zweiten Öffnungsplatten 70 und 74 mittels
Laser verschweißt
sind und an der Endfläche 26d des
Nadelkörpers 26 wasserdicht
fixiert sind, wobei die Hülse 35 zum
Schutz unter Druck am Nadelkörper 26 passend
eingesetzt und fixiert ist.
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Die
erste Öffnungsplatte 70 ist
aus Metall hergestellt und wie in 3 gezeigt
ist, ist die erste Öffnung 71 als
ein schlitzförmiges
Loch in der Mitte ausgebildet. Obwohl jedes Metall zur Ausbildung
der ersten Öffnungsplatte 70 benutzt
werden kann, solange es gegenüber
Kraftstoff korrosionsbeständig ist,
wird bevorzugt SUS 304 verwendet, da es sich einfach formen
und Gewicht einsparen lässt.
Die erste Öffnung 71 wird
durch vier gegenüberliegende Wände 711, 712, 713 und 714 definiert,
ist schmal und länglich
in der Form, ist als ein Durchgangsloch ausgebildet, wobei der Querschnitt
nach und nach zum unteren Teil in 1 hin abnimmt
(stromabwärtige
Seite des Kraftstoffstroms). Stromaufwärtsseitige und stromabwärtsseitige Öffnungen 71a und 71b sind
rechteckförmig
ausgebildet und der Bereich der stromaufwärtsseitigen Öffnung 71a ist
größer als
der der stromabwärtsseitigen Öffnung 71b.
Die erste Öffnung 71 wird
mittels Stanzen, Elektroerosion, etc. hergestellt.
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Die
zweite Öffnungsplatte 74 ist
ebenfalls aus SUS 304hergestellt. Wie in der 4 gezeigt
ist, ist die Öffnungsplatte 74 mit
den zweiten Öffnungen 75 und 76 als
zwei Löcher
versehen. Wie im Falle der ersten Öffnung 71, sind auch
die zweiten Öffnungen 75 und 76 mittels
Stanzen, Elektroerosion, etc. hergestellt.
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Die
zweite Öffnung 75 wird
durch ebene und trapezförmige
innere Wände 751, 752, 753 und 754 gebildet,
die zum unteren Teil hin in 1 geneigt verlaufen
(stromabwärtige
Seite in Fließrichtung
des Kraftstoffes). Rechtwinkelige Öffnungen 75a und 75b sind
jeweils an stromaufwärtigen
Enden und stromabwärtigen
Enden der inneren Wände 751, 752, 753 und 754 ausgebildet.
Da die zweite Öffnung 75 in
der Form geneigt verläuft,
ist die Fläche
der Öffnung 75a größer als
die Fläche
der Öffnung 75b.
Die gegenüberliegenden
Seiten 751 und 753 sind geneigt, so dass sie sich
von der stromaufwärtigen
Seite zur stromabwärtigen
Seite hin um etwa den gleichen Winkel annähern, während die gegenüberliegenden Wände 752 und 754 in
Richtung des Pfeils A (4) der vorstehenden Neigung
ausgebildet sind, jedoch stärker
geneigt als diese verlaufen. Dadurch werden die Öffnungen 75a und 75b voneinander
versetzt gemacht.
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Die
zweite Öffnung 76 wird
durch trapezförmige
innere Wände 761, 762, 763 und 764 gebildet, die
zum unteren Teil hin in 1 geneigt verlaufen (stromabwärtige Seite
in Fließrichtung
des Kraftstoffes). Rechtwinkelige Öffnungen 76a und 76b sind
jeweils an stromaufwärtigen
Enden und stromabwärtigen
Enden der inneren Wände 761, 762, 763 und 764 ausgebildet.
Da die zweite Öffnung 76 in
der Form geneigt verläuft,
ist die Fläche
der Öffnung 76a größer als
die Fläche
der Öffnung 76b.
Die gegenüberliegenden
Seiten 761 und 763 sind geneigt, so dass sie sich
von der stromaufwärtigen
Seite zur stromabwärtigen
Seite hin um etwa den gleichen Winkel annähern, während die gegenüberliegenden Wände 762 und 764 in
Richtung des Pfeils B (4) der vorstehenden Neigung
ausgebildet sind, jedoch stärker
geneigt als diese verlaufen. Dadurch werden die Öffnungen 76a und 76b voneinander
versetzt gemacht.
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Die Öffnungen 75b und 76b sind
voneinander versetzt angeordnet und in entgegengesetzte Richtungen
versetzt. Die erste Öffnung 71 ist
so ausgebildet, dass die Länge
l1 in Längsrichtung
länger ist
als der Abstand l2 zwischen den Mitten der Öffnungen 75b und 76b.
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In
der 1 wird Kraftstoff durch das Einspritzloch 26c eingespritzt,
wenn die Nadel 25 vom Ventilsitz 26b des Nadelkörpers 26 abhebt.
Dann wird der Kraftstoff eingespritzt, der durch das Einspritzloch 26c eingespritzt
wird und von der ersten Öffnung 71 den
zweiten Öffnungen 75 und 76 zugeführt. Der
eingespritzte und den zweiten Öffnungen 75 und 76 zugeführte Kraftstoff
fließt
jeweils an den inneren Wänden 751, 752, 753 und 754 entlang
und auch jeweils an den Wänden 761, 762, 763 und 764 entlang,
und wird durch das Durchgangsloch 35b in eine Verbrennungskammer
(in den Zeichnungen nicht dargestellt) eingespritzt. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Einspritzen in zwei unterschiedliche Richtungen unter einem
Winkel γ1
(in den 5 und 6 dargestellt)
ausgeführt,
da die innere Wand 752 stärker geneigt ist als die Wand 754 und
die innere Wand 762 stärker
geneigt ist als die Wand 764, wenn der Kraftstoff, der
entlang den inneren Wänden 752 und 762 fließt, den
Kraftstoff trifft, der entlang den inneren Wänden 754 und 764 fließt. Dieser
Kraftstoffeinspritzwinkel γ1
und die Spritzrichtungen können
eingestellt werden, indem der Neigungswinkel der inneren Wände 751, 752, 753, 754, 761, 762, 763 und 764 eingestellt
wird, die die zweiten Öffnungen 75 und 76 bilden.
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Entsprechend
der ersten Ausführungsform wird
die Richtung der Kraftstoffeinspritzung (zwei Richtungen in diesem
Fall) durch die Neigungswinkel der inneren Wände 752 und 754 und
die der Wände 762 und 764 festgelegt,
da die Öffnungen 75a und 75b und
die Öffnungen 76a und 76b jeweils
voneinander versetzt angeordnet sind. Deshalb kann die Richtung
der Kraftstoffeinspritzung konstant aufrechterhalten werden, selbst
wenn eine Verschiebung in der überlappenden
Positionierung der ersten und zweiten Öffnungsplatten 70 und 74 auftritt.
Weiterhin wird der eingespritzte Kraftstoff vernebelt und in Spritzer
mit engem Öffnungswinkel
ausgeformt, so dass eine geeignete Spritzcharakteristik in zwei
Richtungen erreicht wird, indem der eingespritzte Kraftstoff durch
die erste geneigte Öffnung 71 und
dann weiter durch die zweiten geneigten Öffnungen 75 und 76 tritt.
Dadurch wird der vom Einlass (nicht dargestellt in den Zeichnungen)
zur Verbrennungskammer der Verbrennungskraftmaschine zugeführte Kraftstoff in
ein leicht brennbares Gemisch übergeführt.
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In
der ersten Ausführungsform
sind die Flächen
der Öffnungen 75a und 76a größer als
die Flächen
der Öffnungen 75b und 76b,
da die zweiten Öffnungen 75 und 76 mit
ihrer Querschnittsfläche
nach und nach geneigt sind, in Richtung auf die kraftstoffstromabwärtsseitige
Seite. Jedoch erlaubt die vorliegende Erfindung das Ausführen der
zweiseitigen Einspritzung, indem sie mit gleicher Größe ausgeformt
werden, wenn die Öffnungen
auf der stromabwärtigen
und der stromaufwärtigen
Seite voneinander versetzt ausgeführt sind. Weiter kann die Gestalt
der Öffnungen
ausgewählt
werden (quadratisch, dreieckig, fünfeckig und andere Vielecke),
wenn die stromaufwärtsseitigen
und die stromabwärtsseitigen Öffnungen
voneinander versetzt angeordnet sind. Weiterhin kann die zweite Öffnung versetzt und
konisch trapezförmig
mit einem Querschnitt, der sich nach und nach in Richtung der stromabwärtigen Seite
verringert, ausgebildet werden, indem die stromaufwärtsseitigen
und stromabwärtsseitigen Öffnungen
der zweiten Öffnung
kreisförmig
angeordnet werden, die von den gekrümmten inneren Wänden umgeben
ist und die voneinander versetzt angeordnet sind, wodurch eine zweiseitige
Einspritzung ausgeführt
werden kann.
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Bei
der ersten Ausführungsform
sind die Öffnungen 75b und 76b so
ausgebildet, dass sie voneinander versetzt angeordnet sind und in
entgegengesetzter Richtung verschoben sind. Jedoch erlaubt die vorliegende
Erfindung die Veränderung
der Richtung, in der die stromabwärtsseitigen Öffnungen
gegenüber
den stromaufwärtsseitigen Öffnungen
versetzt sind, in jeder Richtung, durch Einstellen des Neigungswinkels
der inneren Wände
und in Übereinstimmung
mit dieser Richtung kann die Richtung der Einspritzung verändert werden.
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Weiter
ist bei der ersten Ausführungsform
die erste Öffnung 71 geneigt
ausgeformt. Jedoch erlaubt die vorliegende Erfindung auch gerade
und sektorförmige
Gestaltungen.
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Zweite Ausführungsform:
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Eine
zweite Ausführungsform
ist in den 7 bis 11 dargestellt,
wobei die Fluideinspritzdüse
nach der vorliegenden Erfindung bei einem Kraftstoffeinspritzventil
für die
Kraftstoffzuführeinheit
einer kraftstoffbetriebenen Maschine eingesetzt wird.
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Wie
in der 7 gezeigt ist, ist eine zweite Öffnungsplatte 80 an
der unteren Oberfläche
einer ersten Öffnungsplatte 70 überlagert.
Die erste Öffnungsplatte 70 ist
genauso aufgebaut wie die erste Öffnungsplatte
nach der ersten Ausführungsform. Wie
in der 9 gezeigt ist, ist die zweite Öffnungsplatte 80 mit
zwei Öffnungen 81 und 82 als
zweite Löcher
versehen.
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Die
zweite Öffnung 81 ist
aus trapezförmig angeordneten
inneren Wänden 811, 812 und 813 ausgebildet,
die sich in Richtung des unteren Teils in 7 verjüngen (stromabwärtige Seite
des Kraftstoffstroms). Die Innenwände 811, 812 und 813 öffnen sich
in eine Richtung C (Pfeil in 9). Auf
den stromaufwärtsseitigen
und stromabwärtsseitigen
Enden der Innenwände 811, 812 und 813 (in
Kraftstoffflussrichtung) sind gleichschenkelige dreieckförmige Öffnungen 81a und 81b konzentrisch
und ähnlich ausgeformt
und zwei Seiten 811a und 812a bilden einen Öffnungswinkel
dazwischen aus, der in Richtung des Pfeils C mit einem Winkel θ öffnet.
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Die
zweite Öffnung 82 ist
aus trapezförmig angeordneten
inneren Wänden 821, 822 und 823 ausgebildet,
die sich in Richtung des unteren Teils in 7 verjüngen (stromabwärtige Seite
des Kraftstoffstroms). Die Innenwände 821 und 822 öffnen sich
in eine Richtung D (Pfeil in 9). Auf
den stromaufwärtsseitigen
und stromabwärtsseitigen
Enden der Innenwände 821, 822 und 823 (in
Kraftstoffflussrichtung) sind gleichschenkelige dreieckförmige Öffnungen 82a und 82b konzentrisch
und ähnlich ausgeformt
und zwei Seiten 821a und 822a bilden einen Öffnungswinkel
dazwischen aus, der in Richtung des Pfeils D mit einem Winkel θ öffnet.
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Die
zweiten Öffnungen 81 und 82 sind
an einer Position ausgebildet, an der die Scheitelpunkte der Öffnungswinkel
der Öffnungen 81a und 82a gegenüberliegen
und eine gedachte Linie, die diese beiden Scheitelpunkte verbindet,
teilt die Basis in zwei gleiche Hälften. Die Innenwände 811 und 812 und
die Wände 821 und 822 öffnen in
entgegengesetzte Richtungen. Die erste Öffnung 71 ist so ausgebildet, dass
die Länge
l1 in Längsrichtung
länger
ist als der Abstand l3 zwischen den Mittelpunkten der Öffnungen 81b und 82b.
Dann sind, wie in 10 gezeigt ist, die erste und
die zweiten Öffnungen überlappend angeordnet,
um die Öffnung 71a an
einer kraftstoffstromabwärtsseitigen
Seite der ersten Öffnung 71 teilweise
zu überlagern,
vom Scheitelpunkt des gleichschenkeligen Dreiecks aus gesehen zur
Basis hin.
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In 7 wird
der Kraftstoff durch das Einspritzloch 26c eingespritzt,
wenn die Nadel 25 vom Ventilsitz 26b des Nadelkörpers 26 abhebt.
Dann wird der durch das Einspritzloch 26c eingespritzte Kraftstoff
eingespritzt und von der ersten Öffnung 71 zu
den zweiten Öffnungen 81 und 82 geführt. Der
eingespritzte und den zweiten Öffnungen 81 und 82 zugeführte Kraftstoff
fließt
entlang den Innenwänden 811, 812 und 813 und
entlang den Wänden 821, 822 und 823 und
wird durch das Durchgangsloch 35b in die Verbrennungskammer
(nicht dargestellt in den Zeichnungen) eingespritzt. Zu dieser Zeit
fließt
der Kraftstoff vermehrt zu den inneren Wänden 811, 812, 821 und 822 als
zu den Wänden 813 und 823,
da die erste Öffnung 71 die
Innenwände 811, 812, 821 und 822 mehr überlappt
als die Wände 813 und 823.
Weiterhin wird der Kraftstoff in zwei unterschiedliche Richtungen
unter einem Winkel γ2
eingespritzt, wie er durch die Verbindungslinie in 11 dargestellt ist,
da die inneren Wände 811 und 812 und
die Wände 821 und 822 in
entgegengesetzte Richtungen öffnen,
wenn der Kraftstoff entlang der inneren Wände 811 und 812 und
entlang der Wände 821 und 822 fließt und auf
den Kraftstoff trifft, der entlang der inneren Wände 813 und 823 fließt. Dieser
Kraftstoffeinspritzwinkel γ2
kann eingestellt werden, indem die Öffnungswinkel der Innenwände 811 und 812 oder der
Wände 821 und 822 oder
der Winkel θ verändert werden.
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Entsprechend
der zweiten Ausführungsform kann
die Richtung der Kraftstoffeinspritzung konstant aufrecht erhalten
werden, sogar wenn sich die Überlappungslage
zwischen der ersten und der zweiten Öffnungsplatte 70 und 80 leicht
verschiebt, da die zweiseitige Einspritzung von Kraftstoff durch
die jeweiligen Öffnungswinkel
der Innenwände 811 und 812 und
der Wände 821 und 822 festgelegt
ist. Weiter wird der eingespritzte Kraftstoff genauso vernebelt
wie bei der ersten Ausführungsform
und in eine Spritzform gebracht, die einen engen Winkel aufweist und
die eine geeignete Einspritzcharakteristik in zwei Richtungen aufweist.
Deshalb kann der vom Einlass (in den Figs. nicht dargestellt) der
Verbrennungskammer der Verbrennungskraftmaschine zugeführte Kraftstoff
in ein leicht brennbares Gemisch übergeführt werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist die erste Öffnung
geneigt bzw. sich verjüngend
ausgebildet. Jedoch erlaubt die vorliegende Erfindung auch eine gerade
oder sektorförmige
Anordnung.
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Weiterhin
sind bei der zweiten Ausführungsform
die Öffnungen 81a und 81b und
die Öffnungen 82a und 82b konzentrisch
ausgebildet. Es ist jedoch möglich
die gewünschte
Richtung der Einspritzung besser aufrecht zu erhalten, sogar wenn
die Überlappungsposition
zwischen der ersten und der zweiten Öffnungsplatte 70 und 80 sich
verschiebt, indem die Öffnungen 81b und 82b voneinander
versetzt angeordnet werden und deshalb in entgegengesetzte Richtungen
bewegt werden.
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Bei
der Ausführungsform
nach der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung kann die Form, die
Größe, der
Winkel, etc. der Öffnung
einfach verändert
werden, da die Platte aus Metall hergestellt ist und deshalb kann
die Öffnung
erreicht werden, die es ermöglicht,
eine erwünschte
Einspritzcharakteristik zu erhalten. Jedoch erlaubt die vorliegende
Erfindung auch den Einsatz von Materialien die nicht Metall sind,
um die Platten auszubilden, sofern eine Öffnung erhalten werden kann,
die es ermöglicht,
eine erwünschte
Einspritzcharakteristik zu erhalten.