DE60312260T2 - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, die einen flachen sektorförmigen Sprühnebel aus Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer eines Verbrennungsmotors einspritzt.
  • In jüngster Zeit sind Direkteinspritz-Benzinverbrennungsmotoren verfügbar, bei denen eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung Kraftstoff direkt in eine Verbrennungsmotor-Verbrennungskammer einspritzt. Im Allgemeinen wurden Direkteinspritz-Benzinverbrennungsmotoren eingeführt, um die Kraftstoffeffizienz zu verbessern und ein Niveau einer hohen Leistungsabgabe zu erzielen. Die Sprühnebelform des von der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung eingespritzten Kraftstoffs variiert abhängig von den Spezifikationen des Verbrennungsmotors. Um einen flachen sektorförmigen Sprühnebel 308 zu erzielen, wie dieser in den 22A und 22B gezeigt ist, ist eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung zum Beispiel mit einem einzigen flachen sektorförmigen Einspritzloch 302, das mit einem Ventilkörper 300 ausgebildet ist, bekannt, bei dem der Ventilkörper 300 einen Ventilsitz 304 besitzt und eine Düsennadel 306 an dem Ventilsitz 304 sitzt.
  • Das Einspritzloch 302 ist allerdings in einer Einspritzrichtung lang, da das Loch 302 in dem Ventilkörper 300 ausgebildet ist. Da es schwierig ist, das Einspritzloch 302 mit einem Pressvorgang auszubilden, muss das Einspritzloch 302 mit einer Laserbearbeitung oder einer Funkenerodierbearbeitung ausgebildet werden. Allerdings gibt es das Problem, dass die Bearbeitungszeit zu lang ist, da das Einspritzloch 302 in der Einspritzrichtung lang ist. Die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung besitzt auch ein geringes Ausmaß an Flexibilität bei der Veränderung der Form des Sprühnebels 308, der Konzentrationsverteilung des Sprühnebels 308 und des gleichen infolge des einzigen Einspritzlochs 302.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 11-62787, die in den 23A und 23B gezeigt ist, offenbart eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung mit einer Vielzahl von Einspritzlöchern 311, die in einer Lochplatte 310 so ausgebildet sind, dass ein flacher sektorförmiger Sprühnebel 314 realisiert wird. Bei dieser Kraftstoff-Einspritzvorrichtung ist allerdings der Abstand zwischen den Einspritzlöchern 311 gering, da die Vielzahl von Einspritzlöchern in einer Linie in dem begrenzten Bereich der Öffnungsplatte 310 ausgebildet sind. Da die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung des Direkteinspritz-Benzinverbrennungsmotors den Kraftstoff im Vergleich mit einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, die den Kraftstoff in eine Einführleitung einspritzt, mit hohem Druck einspritzt, verringern die geringen Abstände zwischen den Einspritzlöchern 311 die Festigkeit der Öffnungsplatte 310 in einem Bereich, in dem die Einspritzlöcher 311 ausgebildet sind, so dass es für die Platte 310 schwierig ist, den hohen Kraftstoffeinspritzdruck auszuhalten. Zusätzlich dazu vermischt sich der Sprühnebel, der von den entsprechenden Einspritzlöchern eingespritzt wird, miteinander und vereinigt sich miteinander infolge der geringen Abstände zwischen den Einspritzlöchern 311. Es ist unmöglich, den Kraftstoff von den entsprechenden Einspritzlöchern in gewünschte Richtungen einzuspritzen, so dass es viele Fälle gibt, in denen der Kraftstoff nicht in der gewünschten Form eingespritzt wird.
  • Eine Verdickung der Lochplatte 310 kann die Festigkeit der Lochplatte 310 sogar dann erhöhen, wenn der Abstand zwischen den Einspritzlöchern 311 geringer ist. Wenn die Lochplatte 310 dick gemacht wird, wird es allerdings schwierig, die Einspritzlöcher 311 durch einen Pressvorgang auszubilden. In dem Fall der Ausbildung der Einspritzlöcher 311 durch eine Laserbearbeitung oder eine Funkenentladungsbearbeitung ist eine lange Bearbeitungszeit erforderlich.
  • Die Verdickung der Lochplatte 310 macht die Einspritzlöcher 311 in der Einspritzrichtung so lang, dass die Kraftstoffströmung ausgerichtet wird, während sie durch die Einspritzlöcher 311 strömt. Je turbulenter die Kraftstoffströmung ist, die durch die Einspritzlöcher 311 läuft, desto feiner wird die Zerstäubung des Sprühnebels 311 sein, der von den Einspritzlöchern 311 eingespritzt wird. Daher gibt es das Problem, dass der Kraftstoffsprühnebel, der von den Einspritzlöchern 311 eingespritzt wird, daran gehindert wird, zerstäubt zu werden. Das heißt, dass die Kraftstoffströmung gleichgerichtet wird, während sie durch die verlängerten Einspritzlöcher 311 strömt.
  • Das Dokument JP 11270443 A bezieht sich auf ein Zweistrahlsystem, das zwei Einspritzsprühnebel aus vier Einspritzlöchern erzeugt. Der Querschnittsbereich der entsprechenden Einspritzsprühnebel hat eine im Allgemeinen kreisförmige Form. Zudem wird ein Luftschleier ausgebildet, um den Sprühnebel einzuengen.
  • Zudem bezieht sich das Dokument US 2001/0042800 A1 auf ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß der Präambel des Anspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung vorzusehen, bei der die Zerstäubung des Kraftstoffsprühnebels unterstützt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 enthält.
  • Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Bei einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß den zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Vielzahl von Einspritzlöchern, die in einer Einspritzlochplatte ausgebildet sind, drei oder mehr äußerste Einspritzlöcher, die auf der selben Kreislinie angeordnet sind. Bei dieser Erfindung beinhaltet der Fall, bei dem drei äußerste Einspritzlöcher vorhanden sind, den Fall, bei dem zusätzliche Einspritzlöcher im Inneren der äußersten Einspritzlöcher ausgebildet sind. Zusätzlich umfasst er den Fall, bei dem die zusätzlichen Einspritzlöcher nicht innerhalb der äußersten Einspritzlöcher ausgebildet sind, sondern bei dem alle Löcher zu den äußersten Einspritzlöchern gehören, die entlang der selben Kreislinie angeordnet sind und in der Einspritzlochplatte ausgebildet sind. Bei dieser Erfindung beinhaltet eine kreisförmige Anordnung der Löcher einen perfekten echten Kreis und eine Ellipse.
  • Das Anordnen der drei oder mehr äußersten Einspritzlöcher auf derselben Kreislinie macht es möglich, die Abstände zwischen den äußersten Einspritzlöchern im Vergleich mit einem Fall, bei dem Einspritzlöcher in einer Linie angeordnet sind, zu vergrößern, wenn der Bereich der Einspritzlochplatte, in dem die Einspritzlöcher abgebildet werden sollen, derselbe ist. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist es zudem, da die Abstände zwischen den äußersten benachbarten Einspritzlöchern in Umfangsrichtung im Wesentlichen gleich sind, möglich, die Abstände zwischen den drei oder mehreren Einspritzlöchern zu einer äußersten Kreislinie zu vergrößern. Dementsprechend vergrößert sich die Festigkeit der Einspritzlochplatte in einem Bereich, in dem die äußersten Einspritzlöcher ausgebildet sind, sogar dann, wenn die Dicke der Einspritzlochplatte dünn ist, so dass es möglich ist, die Dicke der Einspritzlochplatte dünn zu gestalten. Somit können die Einspritzlöcher einfach durch einen Pressvorgang wie zum Beispiel einem Pressen hergestellt werden. Das Anwenden einer Laserbearbeitung oder einer Funkenentladungsbearbeitung macht es möglich, die Bearbeitungszeit zu verkürzen. Die dünne Einspritzlochplatte unterstützt die Zerstäubung des Kraftstoffsprühnebels.
  • Wenn die Abstände zwischen den äußersten Einspritzlöchern vergrößert werden, ist es möglich, zu verhindern, dass sich Sprühnebel, der von den äußersten Einspritzlöchern eingespritzt wird, gegenseitig beeinflusst, und miteinander vereint, so dass die Zerstäubung des Sprühnebels unterstützt wird. Das Verhindern der Beeinflussung des Sprühnebels macht es auch möglich, die gewünschte Form des Sprühnebels mit Hilfe des Einspritzens von Kraftstoff in den gewünschten Richtungen von den äußersten Einspritzlöchern zu erhalten. Da der von der Vielzahl von Einspritzlöchern eingespritzte Sprühnebel einen sektorförmigen Sprühnebel bildet, besitzt die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung ein hohes Ausmaß an Flexibilität für die Veränderung der Konzentrationsverteilung oder der Form des sektorförmigen Sprühnebels durch das Einstellen des Durchmessers oder der Einspritzrichtung jedes Einspritzlochs.
  • Sogar dann, wenn die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung in der selben Position eines Verbrennungsmotors eingebaut ist, ist es möglich, die Einspritzrichtung des sektorförmigen Sprühnebels durch das Neigen des sektorförmigen Sprühnebels in Bezug auf eine axiale Linie entlang der Sitzrichtung eines Ventilelements an einem Ventilsitz wie bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, die in einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, zu verändern. Dementsprechend wird, wenn die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung in solch einer Weise schräg eingebaut ist, dass der Kraftstoff an die Wand eingespritzt wird, die die Verbrennungskammer ausbildet, während der Zündfunke verhindert wird, entlang der axialen Linie der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung die Verflüssigung des Kraftstoffs infolge des Anhaftens des Kraftstoffs an der Wand der Verbrennungskammer so weit wie möglich verhindert.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, je weiter das Einspritzloch von einer schrägen Seite des sektorförmigen Sprühnebels entfernt ist, das Einspritzloch desto mehr zu einer Aufweitungsrichtung des sektorförmigen Sprühnebels in Bezug auf eine Mittelachse des sektorförmigen Sprühnebels entlang der Einspritzrichtung geneigt sein, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass sich der Sprühnebel, der von jedem Einspritzloch so eingespritzt wird, dass er den sektorförmigen Sprühnebel bildet, gegenseitig beeinflusst und miteinander vereint. Daher ist es möglich, die Zerstäubung des sektorförmigen Sprühnebels zu unterstützen, der in Bezug auf die axiale Linie der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung geneigt ist. Es ist auch möglich, die gewünschte Form des Sprühnebels mit Hilfe des Einspritzens des Kraftstoffs von einer Vielzahl von Einspritzlöchern, die in der Einspritzlochplatte ausgebildet sind, in gewünschte Richtungen zu erzielen.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, je weiter das Einspritzloch von einer imaginären Ebene entfernt ist, die eine Mittelachse des sektorförmigen Sprühnebels entlang der Einspritzrichtung enthält und orthogonal zu dem sektorförmigen Sprühnebel ist, ein Winkel der Abweichung der Richtung der Einspritzung in Bezug auf die imaginäre Ebene desto größer. Je weiter das Einspritzloch von der imaginären Ebene entfernt ist, desto weiter ist der Sprühnebel nämlich von der Mitte des sektorförmigen Sprühnebels entfernt. Mit anderen Worten wird, je näher das Einspritzloch der imaginären Ebene ist, der Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung in Bezug auf die imaginäre Ebene desto geringer. Je näher das Einspritzloch der imaginären Ebene ist, desto näher ist der Sprühnebel nämlich der Mitte des sektorförmigen Sprühnebels. Der von den entsprechenden Einspritzlöchern eingespritzte Sprühnebel, die in der Einspritzlochplatte ausgebildet sind, überlappt sich nicht mit einem weiteren Sprühnebel in dem sektorförmigen Sprühnebel, so dass die Zerstäubung des Sprühnebels, der von den entsprechenden Einspritzlöchern eingespritzt wird, nicht verhindert wird.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Abstände zwischen den äußersten Einspritzlöchern, die zueinander benachbart sind, in einer Umfangsrichtung annähernd gleich, so dass es möglich ist, die Abstände zwischen den äußersten Einspritzlöchern so weit wie möglich zu vergrößern. Dementsprechend erhöht sich die Festigkeit der Einspritzlochplatte in einem Bereich, in dem die äußersten Einspritzlöcher ausgebildet sind.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem fünften und sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Einspritzloch innerhalb der äußersten Einspritzlöcher ausgebildet, so dass es möglich ist, die Abstände der Einspritzlöcher im Vergleich mit einem Fall zu vergrößern, in dem die Einspritzlöcher nur an der äußersten Kreislinie ausgebildet sind. Dementsprechend erhöht sich die Festigkeit der Einspritzlochplatte.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind äußere und innere Einspritzlochgruppen durch eine Vielzahl von Einspritzlöchern gebildet, die an einer Vielzahl von konzentrischen Kreisen ausgebildet und angeordnet sind. Die Abstände zwischen den Einspritzlöchern, die zueinander benachbart sind, sind in der Umfangsrichtung jedes Kreises annähernd gleich, so dass es möglich ist, die Abstände zwischen den Einspritzlöchern auf jeder Kreislinie so weit wie möglich zu vergrößern. Dementsprechend erhöht sich die Festigkeit der Einspritzlochplatte in einem Bereich, in dem die Einspritzlöcher ausgebildet sind.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind drei oder mehr innere Einspritzlöcher im Inneren der äußersten Einspritzlöcher ausgebildet und die Abstände zwischen den benachbarten inneren Einspritzlöchern sind annähernd gleich. Da es möglich ist, die Abstände zwischen den Einspritzlöchern so weit wie möglich zu vergrößern, erhöht sich dementsprechend die Festigkeit der Einspritzlochplatte in einem Bereich, in dem Einspritzlöcher ausgebildet sind.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Abstände zwischen dem inneren Einspritzloch und dem äußersten Einspritzloch, das zu diesem benachbart ist, annähernd gleich, so dass es möglich ist, die Abstände zwischen dem inneren Einspritzloch und dem äußersten Einspritzloch so weit wie möglich zu vergrößern. Dementsprechend erhöht sich die Festigkeit der Einspritzlochplatte in einem Bereich, in dem die Einspritzlöcher ausgebildet sind.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von Inneren Einspritzlöchern im Inneren der äußersten Einspritzlöcher ausgebildet. Die Abstände zwischen jedem inneren Einspritzloch und dem äußersten Einspritzloch, das zu diesem benachbart ist, und zwischen jedem inneren Einspritzloch und einem benachbarten inneren Einspritzloch sind annähernd gleich, so dass es möglich ist, die Abstände zwischen den Einspritzlöchern, die in der Einspritzlochplatte ausgebildet sind, annähernd gleich zu machen. Daher ist es möglich, die Abstände zwischen den Einspritzlöchern so weit wie möglich zu vergrößern. Daher erhöht sich die Festigkeit der Einspritzlochplatte in einem Bereich, in dem die Einspritzlöcher ausgebildet sind.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Durchmesser der Einspritzlöcher gleich, die in der Einspritzlochplatte ausgebildet sind, so dass die Menge von Kraftstoff, die aus jedem Einspritzloch eingespritzt wird, gleich ist. Da die Konzentration des sektorförmigen Sprühnebels gleich verteilt ist, ist es möglich, eine Verringerung der Leistungsabgabe eines Verbrennungsmotors zu verringern und einen Anstieg der nicht verbrannten Menge von Kraftstoff zu verhindern.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Durchmesser der Einspritzlöcher, die in der Einspritzlochplatte ausgebildet sind, voneinander verschieden. Unter der Vielzahl von Einspritzlöchern gibt es nämlich Einspritzlöcher mit verschiedenen Durchmessern. Es ist möglich, die Konzentration des sektorförmigen Sprühnebels mit Hilfe des Einstellens der Durchmesser der Einspritzlöcher gemäß den Anforderungen an den Verbrennungsmotor einzustellen.
  • Wenn der Durchmesser eines Einspritzlochs im Vergleich zu der Dicke der Einspritzlochplatte klein gemacht ist, das heißt, wenn die Länge des Einspritzlochs in der Einspritzrichtung relativ zu dem Durchmesser des Einspritzlochs lang ist, wird der von dem Einspritzloch eingespritzte Kraftstoff weniger zerstäubt, da die Kraftstoffströmung in dem Einspritzloch gleich gerichtet wird.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Einspritzlochplatte so gestaltet, dass sie der folgenden Formel genügt: t/d ≤ 1,5 wobei der Wert „t" die Dicke der Einspritzlochplatte ist und der Wert „d" der Durchmesser der Vielzahl von Einspritzlöchern ist. Die Kraftstoffzerstäubung wird unterstützt, da die Dicke „t" der Einspritzlochplatte und genauer gesagt die obere Grenze der Länge der Einspritzlöcher in der Einspritzrichtung relativ zu dem Durchmesser „d" des Einspritzlochs bestimmt ist.
  • Bei der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung bilden eine Endfläche des Ventilelements an der Seite der Einspritzlochplatte und eine Endfläche der Einspritzlochplatte an der Seite des Ventilelements einen ungefähr flachen Kraftstoffraum. Dementsprechend strömt, wenn das Ventilelement den Ventilsitz verlässt, Kraftstoff durch die Öffnung zwischen dem Ventilelement und dem Ventilsitz und in die Einspritzlöcher und zu einer parallelen Strömung entlang der Endflächen-Einspritzlochplatte an der Ventilelementseite. Die separaten Kraftstoffströmungen kollidieren dann miteinander. Die kollidierenden Kraftstoffströmungen werden zu turbulenten Strömungen und werden von den entsprechenden Einspritzlöchern eingespritzt. Je turbulenter die Kraftstoffströmungen sind, desto besser werden die von den entsprechenden Einspritzlöchern eingespritzten Sprühnebel zerstäubt.
  • Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Es ist klar, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifizierten Beispiele die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen und nur der Veranschaulichung dienen und nicht dazu gedacht sind, den Umfang der Erfindung zu beschränken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen verständlich.
  • 1A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 1B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Einspritzvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Umgebung eines Einspritzlochs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die die Befestigungsposition der Einspritzvorrichtung und die Sprühnebelbeschaffenheit des Kraftstoffs in einer Verbrennungskammer gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Sprühnebelbeschaffenheit der Einspritzvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 6A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 6B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7A ist eine Ansicht von oben einer Einspritzlochplatte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel von oben;
  • 9A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 9B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform zeigt;
  • 10A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 10B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform zeigt;
  • 11A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 11B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform zeigt;
  • 12A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 12B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform zeigt;
  • 13A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 13B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform zeigt;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die die Sprühnebelbeschaffenheit einer Einspritzvorrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 15A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 15B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform zeigt;
  • 16A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 16B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform zeigt;
  • 17A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 17B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform zeigt;
  • 18A ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung der Einspritzlöcher und der Position des Sprühnebels gemäß einem ersten Beispiel, das nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckt ist;
  • 18B ist eine Ansicht der Anordnung der Einspritzlöcher und der Einspritzpositionen von oben;
  • 19 ist eine schematische Darstellung, die die geneigte Richtung eines sektorförmigen Sprühnebels zeigt;
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung der Einspritzlöcher und der Positionen des Sprühnebels gemäß einem zweiten Beispiel zeigt, das nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckt ist;
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung von Einspritzlöchern und der Position des Sprühnebels gemäß einem dritten Beispiel zeigt, das nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckt ist;
  • 22A ist eine Querschnittsansicht, die ein Einspritzloch und eine Sprühnebelform gemäß einem ersten Beispiel aus dem Stand der Technik zeigt;
  • 22B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXIIB-XXIIB in der 22A;
  • 23A ist eine Ansicht einer Einspritzlochplatte gemäß einem zweiten Beispiel aus dem Stand der Technik von oben; und
  • 23B ist eine schematische Darstellung, die eine Sprühnebelform gemäß dem zweiten Beispiel aus dem Stand der Technik zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist bloß exemplarischer Natur und keineswegs dazu gedacht, die Erfindung, ihre Anwendung oder ihre Verwendungen zu beschränken.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Die 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Einspritzvorrichtung 10 ist an einem Zylinderkopf 102 befestigt. Die Einspritzvorrichtung 10 ist die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung eines Direkteinspritz-Benzinverbrennungsmotors, der Kraftstoff direkt in eine Verbrennungskammer 106 einspritzt, die durch die Innenfläche eines Zylinderblocks 100, die Innenfläche des Zylinderkopfes 102 und die obere Oberfläche eines Kolbens 104 ausgebildet ist. Der Kraftstoffeinspritzdruck der Einspritzvorrichtung 10 beträgt 10 MPa bis 30 MPa. Ein Sprühnebel 24 aus Kraftstoff von der Einspritzvorrichtung 10 hat die Form eines flachen Sektors, wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist. Der sektorförmige Sprühnebel 24 wandert von einer Achsenlinie 108 der Einspritzvorrichtung 10 weg und wird in Bezug auf die axiale Linie 108 geneigt, wenn sich der Sprühnebel 24 in der Einspritzrichtung fortbewegt, wie dies in der 5 gezeigt ist. Die axiale Linie 108 ist eine Linie entlang einer Sitzrichtung eines Ventilelements 30 der Einspritzvorrichtung 10 an einem Ventilsitz 14. Das Einstellen eines geeigneten Winkels für die Neigung des sektorförmigen Sprühnebels 24 in Bezug auf die axiale Linie 108 der Einspritzvorrichtung 10 macht es möglich, zu verhindern, dass der sektorförmige Sprühnebel 24 an einer Zündkerze 105, an dem Kolben 104 und der Innenfläche des Zylinderblocks 108 anhaftet, die die Verbrennungskammer 106 bildet, so dass die Verflüssigung des sektorförmigen Sprühnebels 24 verhindert wird.
  • Ein Ventilkörper 12, wie er in der 2 gezeigt ist, ist an der Innenwand des Endes eines Ventilgehäuses 16 an der Kraftstoffeinspritzseite angeschweißt. Der Ventilkörper 12 besitzt eine konische innere Oberfläche 13, deren Durchmesser sich an der Seite der Einspritzlochplatte 20 einer Kraftstoffströmungsrichtung annähert. Der Ventilsitz 14, an dem sich eine Düsennadel 30 als ein Ventilelement absetzen kann, ist in der konischen Oberfläche 13 ausgebildet.
  • Die Einspritzlochplatte 20, die in einer rohrförmigen Form mit einem Boden ausgebildet ist, ist zwischen der unteren Innenfläche des Ventilgehäuses 16 und der unteren Außenfläche des Ventilkörpers 12 ausgebildet. An der Einspritzlochplatte 20 sind, wie dies in der 1 gezeigt ist, insgesamt fünf Einspritzlöcher 21, 22 und 23 an dem äußersten Kreis ausgebildet und angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kreis entweder ein perfekter Kreis oder eine Ellipse. Die Einspritzlöcher 21, 22 und 23 sind durch einen Pressvorgang, eine Laserbearbeitung oder eine Funkenentladungsbearbeitung ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind, wie es vorstehend beschrieben ist, alle Einspritzlöcher an dem einzigen Kreis ausgebildet und angeordnet. In einem Fall, in dem kein Einspritzloch im Inneren des Kreises ausgebildet ist, schreibt dieses Ausführungsbeispiel vor, dass die Einspritzlöcher an demselben äußersten Kreis ausgebildet und angeordnet sind. Die Abstände zwischen den benachbarten Einspritzlöchern in einer Umfangsrichtung sind annähernd gleich und die Durchmesser der entsprechenden Einspritzlöcher sind zueinander gleich. Die Kraftstoffeinspritzung von den Einspritzlöchern 21, 22 und 23 wird unterbrochen, wenn die Düsennadel 30 an dem Ventilsitz 14 zum Sitzen kommt, und die Krafteinspritzung von diesen wird ermöglicht, wenn die Düsennadel 30 den Ventilsitz 14 verlässt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 ist eine Endfläche 32 der Düsennadel 30 an einer Seite der Einspritzlochplatte flach. Ein Kraftstoffraum 80, der durch die Endfläche 32 an der Seite der Einspritzlochplatte und eine Endfläche 26 der Einspritzlochplatte 20 an einer Düsennadelseite definiert ist, ist flach. Die Einspritzlochplatte 20 ist so gestaltet, dass sie die folgende Formel erfüllt: t/d ≤ 1,5 wobei der Wert „t" die Dicke der Einspritzlochplatte 20 ist und der Wert „d" der Durchmesser jedes der Einspritzlöcher ist.
  • Wie dies in der 2 gezeigt ist, ist ein Rohrelement 40, das in den Innenumfang des Ventilgehäuses 16 an der entgegen gesetzten Seite der Einspritzlöcher eingeführt ist, an dem Ventilgehäuse 16 durch Schweißen gesichert. Das Rohrelement 40 besitzt einen ersten magnetischen Rohrabschnitt 42, einen nicht magnetischen Rohrabschnitt 44 und einen zweiten magnetischen Rohrabschnitt 46, die in dieser Reihenfolge von der Einspritzlochplatte 20 her angeordnet sind. Der nicht magnetische Rohrabschnitt verhindert, dass sich der erste und der zweite rohrförmige Abschnitt 42, 46 magnetisch kurzschließen.
  • Ein beweglicher Kern 50, der aus magnetischem Material besteht, das in eine rohrförmige Form gebracht wurde, ist an einem Ende 34 der Düsennadel 30 an der entgegen gesetzten Seite der Einspritzlöcher angeschweißt. Der bewegliche Kern 50 bewegt sich mit der Düsennadel 30 hin und her. Ein Ausstoßloch 52, das durch die rohrförmige Wand des beweglichen Kerns 50 dringt, bildet einen Kraftstoffkanal, der die Innenseite und die Außenseite des beweglichen Kerns 50 verbindet.
  • Ein fixierter Kern 54, der aus einem magnetischen Material besteht, ist in eine rohrförmige Form gebracht. Der fixierte Kern 54, der in das rohrförmige Element 40 eingeführt ist, ist an dem rohrförmigen Element 40 durch Schweißen befestigt. Der fixierte Kern 54 ist in solch einer Weise weiter von den Einspritzlöchern entfernt angeordnet als der bewegliche Kern 50, dass er dem beweglichen Kern 50 zugewandt ist.
  • Eine Einstellleitung 56, die durch Druck in den fixierten Kern 54 eingesetzt ist, bildet den Kraftstoffkanal in dem fixierten Kern 54. Ein Ende einer Feder 58 ist an der Einstellleitung 56 gesichert und das andere Ende der Feder 58 ist an dem beweglichen Kern 50 gesichert. Das Einstellen der Menge der Presspassungs-Einstellleitung 56 macht es möglich, die Last der Feder 58 zu variieren, die zu dem beweglichen Kern 50 addiert wird. Die Vorspannkraft der Feder 58 spannt den beweglichen Kern 50 und die Düsennadel 30 zu dem Ventilsitz 14 hin vor.
  • Eine Spule 60 ist um einen Spulenkörper 62 gewunden. Ein Anschluss 65, der in einer Anschlussvorrichtung 64 durch Einlageformen ausgebildet ist, ist elektrisch mit der Spule 60 verbunden. Wenn die Spule 60 mit Energie beaufschlagt wird, wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem beweglichen Kern 50 und dem fixierten Kern 54 erzeugt, so dass der bewegliche Kern 50 zu einer Seite des fixierten Kerns 54 hin gegen die Vorspannkraft der Feder 58 angezogen wird.
  • Der Filter 70, der stromaufwärtig der Kraftstoffströmung in dem fixierten Kern 54 angeordnet ist, entfernt Brennstoffe aus dem Kraftstoff, der der Einspritzvorrichtung 10 zugeführt wird. Der Kraftstoff, der in den fixierten Kern 54 durch den Filter 70 strömt, durchläuft anschließend den Kraftstoffkanal im Inneren der Einstellleitung 56, den Kraftstoffkanal im Inneren des beweglichen Kerns 50, das Ausstoßloch 52 und den Raum zwischen dem Innenumfang des Ventilgehäuses 16 und dem Außenumfang der Düsennadel 30. Wenn die Düsennadel 30 den Ventilsitz 14 verlässt, wird der Kraftstoff, der durch einen Öffnungskanal strömt, der zwischen der Düsennadel 30 und dem Ventilsitz 14 ausgebildet ist, zu den Einspritzlöchern 21, 22 und 23 geleitet.
  • Die Anordnung der Einspritzlöcher 21, 22 und 23, die in der Einspritzlochplatte 20 ausgebildet sind, und die Form eines Sprühnebels sind im Folgenden im Detail beschrieben. Der von den entsprechenden Einspritzlöchern eingespritzte Sprühnebel bildet den flachen sektorförmigen Sprühnebel 24, wie dies in der 1 gezeigt ist. Das Einspritzloch 21 ist an einer imaginären Ebene 90 positioniert, die die Mittelachse des sektorförmigen Sprühnebels 24 entlang der Einspritzrichtung beinhaltet und orthogonal zu dem sektorförmigen Sprühnebel 24 ist. Die Einspritzlöcher 22 und die Einspritzlöcher 23, die von der imaginären Ebene 90 in dieser Reihenfolge entfernt sind, sind symmetrisch in Bezug auf die Schnittlinie der Einspritzlochplatte 20 und der imaginären Ebene 90. Unter Bezugnahme auf die 3 ist, wenn der Divergenzwinkel der Richtung der Einspritzung des Einspritzlochs 21 in Bezug auf die imaginäre Ebene 90 der Wert α ist (nicht in der 3 gezeigt), ist der Divergenzwinkel der Richtung der Einspritzung der Einspritzlöcher 22 der Wert β und der Divergenzwinkel der Richtung der Einspritzung der Einspritzlöcher 23 der Wert γ, wobei die Winkel α, β, γ die folgende Formel erfüllen: α < β < γ wobei α = 0 gilt. Mit anderen Worten wird, je weiter das Einspritzloch von der imaginären Ebene 90 entfernt ist, der Divergenzwinkel der Richtung der Einspritzung jedes Einspritzlochs in Bezug auf die imaginäre Ebene 90 desto größer.
  • Wenn der Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung in Bezug auf die imaginäre Ebene 90 groß ist, ist der Sprühnebel, der von dem Einspritzloch eingespritzt wird, entfernt von der Mitte des sektorförmigen Sprühnebels 24. Dementsprechend ist, wie dies in der 1 gezeigt ist, ein Sprühnebel 24a, der von dem Einspritzloch 21 eingespritzt wird, in der Mitte des sektorförmigen Sprühnebels 24 angeordnet, ein Sprühnebel 24b, der von den Einspritzlöchern 22 eingespritzt wird, außerhalb des Sprühnebels 24a angeordnet und ein Sprühnebel 24c, der von den Einspritzlöchern 23 eingespritzt ist, außerhalb des Sprühnebels 24b angeordnet. Der von den entsprechenden Einspritzlöchern eingespritzte Sprühnebel bildet den sektorförmigen Sprühnebel 24, ohne dass sie sich überlappen, so dass die Zerstäubung des sektorförmigen Sprühnebels 24 nicht verhindert wird.
  • Die Sprühnebeldichte des sektorförmigen Sprühnebels 24 ist in seiner Streurichtung gleich, da die Durchmesser der entsprechenden Einspritzlöcher gleich sind und die Mengen von Kraftstoff gleich sind, die von den entsprechenden Einspritzlöchern eingespritzt werden. Mit anderen Worten ist die Gleichmäßigkeit des sektorförmigen Sprühnebels 24 verbessert. Die Verbesserung der Gleichmäßigkeit des sektorförmigen Sprühnebels 24 macht es möglich, eine gute Verbrennung zu erhalten, da es in dem sektorförmigen Sprühnebel 24 keinen Bereich mit einer besonders hohen Konzentration oder einer besonders niedrigen Konzentration gibt. Daher ist es möglich, die Verringerung der Verbrennungsmotor-Leistungsabgabe zu verhindern und die Menge von nicht verbranntem Kraftstoff zu verringern.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der flache Kraftstoffraum 80 durch die Endfläche 32 der Düsennadel 30 an der Seite der Einspritzlochplatte und der Endfläche 26 der Einspritzlochplatte 20 an der Düsennadelseite definiert. Wenn die Düsennadel 30 den Ventilsitz 14 verlässt, wird der Kraftstoff, der in den Kraftstoffraum 80 durch die Öffnung zwischen der Düsennadel 30 und dem Ventilsitz 14 strömt, durch die Endfläche 32 der Düsennadel 30 an der Seite der Einspritzlochplatte und der Endfläche 26 der Einspritzlochplatte 20 an der Düsennadelseite so geleitet, dass er parallel entlang der Einspritzlochplatte strömt. Die parallele Strömung, die entlang der Einspritzlochplatte 20 strömt, kollidiert mit jeder anderen und wird zu einer turbulenten Strömung. Die turbulente Strömung wird von jedem Einspritzloch eingespritzt. Das Einspritzen der turbulenten Kraftstoffströmung von einem Einspritzloch unterstützt die Zerstäubung des Sprühnebels.
  • Da die Dicke „t" der Einspritzlochplatte 20 und der Durchmesser „d" der Einspritzlochplatte die Formel t/d ≤ 1,5 erfüllt, ist die Obergrenze der Dicke „t" relativ zu dem Durchmesser „d" des Einspritzlochs definiert. Da die Dicke „t" relativ zu dem Durchmesser „d" des Einspritzlochs nicht zu dick wird, nämlich die Länge jedes Einspritzlochs nicht zu lange in der Einspritzrichtung wird, ist die Kraftstoffströmung in jedes Einspritzloch eine turbulente Strömung oder wird zu einer solchen und es wird verhindert, dass sie sich gleich richtet, während sie durch jedes Einspritzloch läuft. Dementsprechend wird die Zerstäubung unterstützt.
  • Die 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Insgesamt fünf Einspritzlöcher 111 und 112, deren Durchmesser untereinander gleich sind, sind in der Einspritzlochplatte 110 ausgebildet. Das Einspritzloch 111 als ein inneres Einspritzloch ist in der Mitte der Einspritzlochplatte 110 ausgebildet und die anderen vier Einspritzlöcher 112 sind an derselben äußersten Kreislinie ausgebildet und angeordnet. Das Einspritzloch 111 befindet sich auf der imaginären Ebene 90 und die Einspritzlöcher 112 sind in Bezug auf die Schnittlinie der Einspritzlochplatte 110 und der imaginären Ebene 90 symmetrisch angeordnet. Die Abstände zwischen den benachbarten Einspritzlöchern 112 in einer Umfangsrichtung sind annähernd gleich. Die zwei Einspritzlöcher 112, die an beiden Seiten der imaginären Ebene angeordnet sind, sind um den selben Abstand von der imaginären Ebene 90 entfernt, aber der Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung von diesen in Bezug auf die imaginäre Ebene 90 unterscheidet sich.
  • Der von den Einspritzlöchern 111 und 112 eingespritzte Sprühnebel bildet einen flachen sektorförmigen Sprühnebel 114 und die Sprühnebelkonzentration in dem sektorförmigen Sprühnebel 140 ist annähernd gleich verteilt.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Die 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Insgesamt zehn Einspritzlöcher 121, 122, deren Durchmesser untereinander gleich ist, sind in einer Einspritzlochplatte 120 ausgebildet. Die vier Einspritzlöcher 121, die eine innere Einspritzlochgruppe bilden, sind an einer inneren Kreislinie ausgebildet und angeordnet und die anderen sechs Einspritzlöcher 122 sind an der äußersten Kreislinie in solch einer Weise ausgebildet und angeordnet, dass die Abstände zwischen den benachbarten Einspritzlöchern 121 und 122 in einer Umfangsrichtung annähernd gleich sind. Die Einspritzlöcher 121, 122 sind in Bezug auf die Schnittlinie der Einspritzlochplatte 120 und der imaginären Ebene 90 symmetrisch angeordnet. Die innere Kreislinie, an der die Einspritzlöcher 121 als die inneren Einspritzlöcher angeordnet sind, und die äußerste Kreislinie, an der die Einspritzlöcher 122 angeordnet sind, sind konzentrische Kreislinien. Sogar dann, wenn die innere Kreislinie, an der die Einspritzlöcher 121 angeordnet sind, oder die äußerste Kreislinie, an der die Einspritzlöcher 122 angeordnet sind, eine Ellipse ist, werden die innere Kreislinie und die äußere Kreislinie bei diesem Ausführungsbeispiel als die konzentrischen Kreislinien betrachtet, so lange die Mitten der perfekten Kreislinien und der Ellipsen miteinander übereinstimmen.
  • Die Einspritzlöcher 121 sind annähernd gleich mit den Einspritzlöchern 122 ausschließlich in der Mitte der Einspritzlochplatte 110 angeordnet. Je weiter jedes Einspritzloch von der imaginären Ebene 90 entfernt ist, desto größer wird der Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung. Die Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung der Einspritzlöcher werden bei demselben Abstand weg von der imaginären Ebene 90 variiert. Von den Einspritzlöchern 121, 122 eingespritzter Sprühnebel bildet einen flachen sektorförmigen Sprühnebel 124 und die Sprühnebelkonzentration in dem sektorförmigen Sprühnebel 124 ist annähernd gleich verteilt.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel überlappt sich der von jedem Einspritzloch eingespritzte Sprühnebel nicht in dem sektorförmigen Sprühnebel, da, je weiter jedes Einspritzloch von der imaginären Ebene 90 entfernt ist, der Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung desto größer wird. Daher wird die Zerstäubung des Sprühnebels von jedem Einspritzloch nicht verhindert.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Die 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Sechs Einspritzlöcher 125 und sechs Einspritzlöcher 126, deren Durchmesser untereinander gleich sind, sind in einer Einspritzlochplatte 124 ausgebildet. Die sechs Einspritzlöcher 125, die eine innere Einspritzlochgruppe bilden, sind an einer inneren Kreislinie ausgebildet und angeordnet, und die anderen sechs Einspritzlöcher 126, die eine äußere Einspritzlochgruppe bilden, sind an der äußersten Kreislinie ausgebildet und angeordnet. Die Löcher sind in solch einer Weise angeordnet, dass die Abstände zwischen den benachbarten Einspritzlöchern in einer Umfangsrichtung annähernd gleich sind.
  • Die Abstände zwischen den benachbarten Einspritzlöchern, die durch abwechselnde lange und kurze gestrichelte Linien in der 8 verbunden sind, sind annähernd gleich. Das heißt, die drei Abstände, die durch 1) ein äußeres Einspritzloch 126 und seine nächst gelegenen zwei inneren Einspritzlöcher 125, und 2) den Abstand zwischen diesen zwei Einspritzlöchern 125, die dem äußeren Einspritzloch 126 der vorstehenden Bedingung „1" am nächsten liegen, ausgebildet sind, sind annähernd gleich. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, die Festigkeit der Einspritzlochplatte 124 zu erhöhen, indem die Abstände zwischen den Einspritzlöchern so weit wie möglich vergrößert werden.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Die 9A und 9B zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Insgesamt fünf Einspritzlöcher 131, 132 und 133 sind in einer Einspritzlochplatte 130 ausgebildet. Das Einspritzloch 131 ist an der imaginären Ebene 90 ausgebildet. Die Einspritzlöcher 132 und die Einspritzlöcher 133, die in dieser Reihenfolge jeweils weiter von der imaginären Ebene 90 entfernt sind, sind in Bezug auf die Schnittlinie der Einspritzlochplatte 130 und der imaginären Ebene 90 symmetrisch. Je weiter die Einspritzlöcher von der imaginären Ebene 90 entfernt sind, desto größer wird der Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung, der durch die Einspritzlöcher 142, 143 in Bezug auf die imaginäre Ebene 90 ausgebildet ist.
  • Von den Einspritzlöchern 131, 132 eingespritzte Sprühnebelstrahlen sind in der Mitte eines sektorförmigen Sprühnebels 134 angeordnet und von den Einspritzlöchern 133 eingespritzte Sprühnebelstrahlen sind außerhalb des sektorförmigen Sprühnebels 134 in einer gestreuten Weise angeordnet. Die Durchmesser der Einspritzlöcher 131, 132 sind untereinander gleich und der Durchmesser der Einspritzlöcher 133 ist größer als der der Einspritzlöcher 131, 132. Die Menge von Kraftstoff, die von dem Einspritzloch 133 eingespritzt wird, ist größer als die von jedem einzelnen Einspritzloch 131, 132, so dass die Sprühnebelkonzentration in dem äußeren Bereich des sektorförmigen Sprühnebels 134 größer als in der Mitte ist. Dementsprechend ist die Durchdringungskraft in dem äußeren Bereich des sektorförmigen Sprühnebels 134 größer als in der Mitte.
  • (Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • Die 10 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Insgesamt fünf Einspritzlöcher 141, 142 und 143 sind in einer Einspritzlochplatte 140 ausgebildet. Das Einspritzloch 141 befindet sich an der imaginären Ebene 90. Die Einspritzlöcher 142 und die Einspritzlöcher 143, die in dieser Reihenfolge zunehmend weiter von der imaginären Ebene 90 entfernt sind, sind in Bezug auf die Schnittlinie der Einspritzlochplatte 140 und der imaginären Ebene 90 symmetrisch. Je weiter die Einspritzlöcher 142, 143 von der imaginären Ebene 90 entfernt sind, desto größer wird der Divergenzwinkel der Richtung der Einspritzung der Einspritzlöcher 142, 143 in Bezug auf die imaginäre Ebene 90.
  • Von den Einspritzlöchern 141, 142 eingespritzter Sprühnebel befindet sich in der Mitte eines sektorförmigen Sprühnebels 144 und der von den Einspritzlöchern 143 eingespritzte Sprühnebel befindet sich außerhalb des sektorförmigen Sprühnebels 144 in einer gestreuten Richtung oder Weise. Die Durchmesser der Einspritzlöcher 141, 142 sind untereinander gleich und die Durchmesser der Einspritzlöcher 141, 142 sind größer als der des Einspritzlochs 143. Die Menge von Kraftstoff, die von dem Einspritzloch 141 oder 142 eingespritzt wird, ist größer als die von dem Einspritzloch 143, so dass die Sprühnebelkonzentration in der Mitte und in der Nähe der Mitte des sektorförmigen Sprühnebels 144 größer als in dem äußeren Bereich des Sprühnebels ist. Dementsprechend ist die Durchdringungskraft in dem äußeren Bereich des sektorförmigen Sprühnebels 144 stärker als in der Mitte.
  • (Siebtes und achtes Ausführungsbeispiel)
  • Die 11 und 12 zeigen jeweils ein siebtes und ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Positionen der Einspritzlöcher 151, 152, die in einer Einspritzlochplatte 150 des siebten Ausführungsbeispiels ausgebildet sind, und die Positionen der Einspritzlöcher 161, 162, die in einer Einspritzlochplatte 160 des achten Ausführungsbeispiels ausgebildet sind, sind dieselben wie die der Einspritzlöcher 121, 122 des dritten Ausführungsbeispiels, das in der 7 gezeigt ist. Die Einspritzlöcher 151, 161 als innere Einspritzlöcher entsprechen den Einspritzlöchern 121 und die Einspritzlöcher 152, 162 entsprechen den Einspritzlöchern 122. Die Durchmesser der Einspritzlöcher 151, 152, 161, 162 sind untereinander gleich.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist, wie dies in der 7 gezeigt ist, die Sprühnebelkonzentration des sektorförmigen Sprühnebels 124 in der Streurichtung des sektorförmigen Sprühnebels 124 annähernd gleich verteilt. Bei dem siebten Ausführungsbeispiel der 11 ist die Sprühnebelkonzentration andererseits in beiden äußeren Bereichen des sektorförmigen Sprühnebels 124 hoch, aber in der Mitte niedrig, indem der Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung der Einspritzlöcher 151, 152 eingestellt wird. Bei dem achten Ausführungsbeispiel der 12 ist die Sprühnebelkonzentration in beiden äußeren Bereichen des sektorförmigen Sprühnebels 164 niedrig und in der Mitte des sektorförmigen Sprühnebels 164 hoch.
  • (Neuntes Ausführungsbeispiel)
  • Die 13 und 14 zeigen ein neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fünf Einspritzlöcher 171, deren Durchmesser zueinander gleich sind, sind in einer Einspritzlochplatte 170 ausgebildet und an derselben Kreislinie angeordnet. Je weiter die Einspritzlöcher 171 von der imaginären Ebene 90 entfernt sind, desto größer wird der Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung, der durch die Einspritzlöcher 171 in Bezug auf die imaginäre Ebene 90 ausgebildet ist.
  • Von den Einspritzlöchern 171 eingespritzter Sprühnebel bildet einen sektorförmigen Sprühnebel 174, der flach und gebogen ist. Die Sprühnebelkonzentration des sektorförmigen Sprühnebels 174 ist in der Streurichtung des sektorförmigen Sprühnebels 174 annähernd gleich verteilt. Der flache und gebogene sektorförmige Sprühnebel 174, der in der 14 gezeigt ist, wird zu einem Randbereich zwischen der oberen Oberfläche des Blocks 104 und dem Innenumfang des Zylinderblocks 100 (Bezugnahme auf 4) auf solch eine Weise eingespritzt, dass er an eine gebogene Fläche an dem äußeren Rand des kreisförmigen oberen Endes des Kolbens 104 passt.
  • Da der sektorförmige Sprühnebel 174 zu der am weitesten entfernten Position von den Einspritzlöchern der Einspritzvorrichtung 10 eingespritzt wird, wird die Durchdringungskraft geschwächt, wenn der sektorförmige Sprühnebel 174 die obere Oberfläche des Kolbens 104 und den Innenumfang des Zylinderblocks 100 (Bezugnahme auf 4) erreicht, so dass verhindert wird, dass sich der Kraftstoff an der oberen Oberfläche des Kolbens 104 und dem Innenumfang des Zylinderblocks 100 (Bezugnahme auf die 4) verflüssigt. Dementsprechend ist es möglich, die Erzeugung von nicht verbranntem Kraftstoff zu verringern.
  • (Zehntes, elftes und zwölftes Ausführungsbeispiel)
  • Die 15, 16 und 17 zeigen jeweils ein zehntes, elftes und zwölftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Positionen der Einspritzlöcher 181, 182, die in einer Einspritzlochplatte 180 des zehnten Ausführungsbeispiels ausgebildet sind, die Positionen der Einspritzlöcher 191, 192, die in einer Einspritzlochplatte des elften Ausführungsbeispiels ausgebildet sind, und die Positionen der Einspritzlöcher 201, 202, die in einer Einspritzlochplatte 200 des zwölften Ausführungsbeispiels ausgebildet sind, sind dieselben wie die der Einspritzlöcher 121, 122 des dritten Ausführungsbeispiels. Die Einspritzlöcher 181, 191 und 201 als innere Einspritzlöcher entsprechen den Einspritzlöchern 121 und die Einspritzlöcher 182, 192 und 202 entsprechen den Einspritzlöchern 122. Die Durchmesser der Einspritzlöcher 181, 182, 191, 192, 201 und 202 sind untereinander gleich.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist, wie dies in der 7 gezeigt ist, der von den Einspritzlöchern 121, 122 eingespritzte Sprühnebel in einer Linie angeordnet. Bei dem zehnten Ausführungsbeispiel ist der von den Einspritzlöchern 181, 182 eingespritzte Sprühnebel andererseits so in zwei Reihen angeordnet, dass er einen flachen sektorförmigen Sprühnebel 184 bildet. Die Sprühnebelkonzentration ist in dem sektorförmigen Sprühnebel 184 annähernd gleich verteilt. Bei dem elften Ausführungsbeispiel der 16 ist der von den Einspritzlöchern 191, 192 eingespritzte Sprühnebel in zwei Reihen angeordnet, von denen eine so versetzt ist, dass ein flacher sektorförmiger Sprühnebel 194 ausgebildet wird. Bei der Anordnung mit der versetzten Reihe überlappt sich kein Teil jeder Reihe in ihrer Längsrichtung mit der nächstliegenden Reihe. Die Sprühnebelkonzentration ist in dem sektorförmigen Sprühnebel 194 annähernd gleich verteilt. Bei dem zwölften Ausführungsbeispiel der 17 ist der von den Einspritzlöchern 201, 202 eingespritzte Sprühnebel in drei Reihen so angeordnet, dass ein flacher sektorförmiger Sprühnebel 204 ausgebildet wird. Die Sprühnebelkonzentration in dem sektorförmigen Sprühnebel 204 ist annähernd gleich verteilt.
  • (Erstes, zweites und drittes Beispiel, das nicht durch die Erfindung abgedeckt ist)
  • Die 18A, 18B und 19 zeigen ein erstes Beispiel, das nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckt ist, und die 20 und 21 zeigen ein erstes und ein zweites Beispiel, das nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckt ist. Bei dem ersten Beispiel, das in den 18A und 18B gezeigt ist, sind insgesamt sechs Einspritzlöcher 211, 212 und 213, deren Durchmesser untereinander gleich ist, in einer Einspritzlochplatte 210 ausgebildet und sind an derselben einzigen Kreislinie gemäß einem gleichmäßigen Abstand angeordnet. Ein sektorförmiger Sprühnebel 214, der in der 19 gezeigt ist, wandert von der Achslinie 108 der Einspritzvorrichtung 10 weg, da er nämlich in Bezug auf die Achslinie 108 geneigt ist. Das heißt, der sektorförmige Sprühnebel 214 entfernt sich weiter von der Achslinie 108, wenn sich der Sprühnebel von der Einspritzvorrichtung 10 entfernt, das heißt der Sprühnebel 214 bewegt sich in der Fortbewegungsrichtung fort.
  • In der Einspritzlochplatte 210 sind die Einspritzlöcher 211 der geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels 214 am nächsten und die Einspritzlöcher 212 und die Einspritzlöcher 213 sind in dieser Reihenfolge weiter von der geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels 214 entfernt. Je weiter das Einspritzloch von der geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels 214 entfernt ist, desto mehr ist das Einspritzloch von der Mittelachse 214a des sektorförmigen Sprühnebels entlang der Einspritzrichtung geneigt, so dass er in der Richtung des sektorförmigen Sprühnebels 214 streut. Mit anderen Worten sind die Einspritzlöcher 213 am meisten zu der Streurichtung des sektorförmigen Sprühnebels 214 geneigt und die Einspritzlöcher 212 und 211 sind in dieser Reihenfolge weniger geneigt. Dementsprechend befindet sich der von den Einspritzlöchern 211 eingespritzte Sprühnebel in der Mitte des sektorförmigen Sprühnebels 214, der von den Einspritzlöchern 212 eingespritzte Sprühnebel befindet sich außerhalb des Sprühnebels von den Einspritzlöchern 211 und der von Einspritzlöchern 213 eingespritzte Sprühnebel befindet sich in der äußersten Position des sektorförmigen Sprühnebels 214.
  • Bei dem zweiten Beispiel, das in der 20 gezeigt ist, sind fünf Einspritzlöcher 222, deren Durchmesser untereinander gleich sind, in einer Einspritzlochplatte 220 ausgebildet und an derselben einzigen Kreislinie gemäß einem regelmäßigen Abstand angeordnet. Wie bei dem ersten Beispiel der 19 wandert ein sektorförmiger Sprühnebel 224 weg von der Achslinie 108 der Einspritzvorrichtung 10, da er nämlich in Bezug auf die Achslinie 108 geneigt ist, wenn sich der Sprühnebel in der Einspritzrichtung fortbewegt.
  • In der Einspritzlochplatte 220 ist das Einspritzloch 221 der geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels 224 am nächsten und die Einspritzlöcher 222 und die Einspritzlöcher 223 sind in dieser Reihenfolge weiter von der geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels 224 entfernt. Je weiter das Einspritzloch von der geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels 224 entfernt ist, desto mehr ist das Einspritzloch von der Mittelachse 224a des sektorförmigen Sprühnebels entlang der Einspritzrichtung zu einer Streurichtung des sektorförmigen Sprühnebels 224 geneigt. Mit anderen Worten sind die Einspritzlöcher 223 mehr geneigt als die Einspritzlöcher 221. Dementsprechend befindet sich der von Einspritzlöchern 221 eingespritzte Sprühnebel in der Mitte des sektorförmigen Sprühnebels 224 und der von den Einspritzlöchern 222 eingespritzte Sprühnebel befindet sich außerhalb des von den Einspritzlöchern 221 eingespritzten Sprühnebels und der von den Einspritzlöchern 223 eingespritzte Sprühnebel befindet sich in der äußersten Position des sektorförmigen Sprühnebels 224.
  • Bei dem dritten Beispiel, das in der 21 gezeigt ist, sind zehn Einspritzlöcher 232, deren Durchmesser untereinander gleich sind, in einer Einspritzlochplatte 230 ausgebildet und an derselben einzigen Kreislinie gemäß einem regelmäßigen Abstand angeordnet. Wie bei dem ersten Beispiel der 19 wandert ein sektorförmiger Sprühnebel 234 von der Axiallinie 108 der Einspritzvorrichtung 10 weg, da er nämlich in Bezug auf die Achslinie 108 geneigt ist, während er sich in der Einspritzrichtung fortbewegt. In der Einspritzlochplatte 230 sind die Einspritzlöcher 231 der geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels 234 am nächsten und der Abstand von der geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels 224 erhöht sich während der Fortbewegung von den Einspritzlöchern 231 zu den Einspritzlöchern 232. Je weiter das Einspritzloch von der geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels 234 entfernt ist, desto mehr ist das Einspritzloch von der Mittelachse 234a des sektorförmigen Sprühnebels entlang der Einspritzrichtung zu der Streurichtung des sektorförmigen Sprühnebels 234 geneigt. Mit anderen Worten sind die Einspritzlöcher 232 mehr geneigt als die Einspritzlöcher 231. Dementsprechend befindet sich der von den Einspritzlöchern 231 eingespritzte Sprühnebel in der Mitte des sektorförmigen Sprühnebels 234 und die Einspritzposition streut den Sprühnebel zu der Außenseite des sektorförmigen Sprühnebels 234, wenn das Einspritzloch 232 von der geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels 234 entfernt ist.
  • Gemäß dem ersten, zweiten und dritten Beispiel, die vorstehend beschrieben sind, ist, je weiter ein Einspritzloch von der geneigten Seite eines sektorförmigen Sprühnebels in Bezug auf die Achslinie 108 der Einspritzvorrichtung 110 entfernt ist, das Einspritzloch desto mehr von der Mittelachse des sektorförmigen Sprühnebels entlang der Einspritzrichtung zu der Streurichtung des sektorförmigen Sprühnebels geneigt, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass sich der Sprühnebel von den entsprechenden Einspritzlöchern gegenseitig beeinflusst und miteinander vereint. Daher ist es möglich, die Zerstäubung des sektorförmigen Sprühnebels zu unterstützen.
  • Bei dem ersten, zweiten und dritten Beispiel sind alle Einspritzlöcher an derselben einzigen Kreislinie ausgebildet. Allerdings kann es möglich sein, mindestens ein Einspritzloch im äußersten Kreis auszubilden und die anderen Einspritzlöchern in solch einer Weise auszubilden, dass, je weiter das Einspritzloch von der geneigten Seite eines sektorförmigen Sprühnebels in Bezug auf die Achslinie 108 der Einspritzvorrichtung 110 entfernt ist, das Einspritzloch desto mehr von der Mittelachse des sektorförmigen Sprühnebels entlang der Einspritzrichtung zu der Streurichtung des sektorförmigen Sprühnebels geneigt ist. Die im Inneren des äußersten Kreises ausgebildeten Einspritzlöcher können an einer Vielzahl von Kreislinien angeordnet sein, die mit der äußersten Kreislinie konzentrisch sind.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Vielzahl von Ausführungsbeispielen sind die Einspritzlöcher an der äußersten Kreislinie in ungefähr gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet und angeordnet. In einem Fall, in dem die Einspritzlöcher im Inneren der äußersten Kreislinie ausgebildet sind, sind die Einspritzlöcher gleichmäßig im Inneren der äußersten Kreislinie angeordnet oder die Einspritzlöcher sind in solch einer Weise angeordnet, dass die Abstände zwischen den inneren Einspritzlöchern, die innerhalb der äußersten Kreislinie ausgebildet sind, und dem äußersten Einspritzloch, das zu dem inneren Einspritzloch benachbart ist, und zwischen dem inneren Einspritzloch und einem weiteren inneren Einspritzloch untereinander annähernd gleich sind. Daher erhöht sich die Festigkeit der Einspritzlochplatte, da sich die Abstände zwischen den Einspritzlöchern soweit wie möglich innerhalb eines Bereichs vergrößern, in denen die Einspritzlöcher ausgebildet sind.
  • Es ist auch möglich, zu verhindern, dass sich der Sprühnebel von jedem Einspritzloch gegenseitig beeinträchtigt und miteinander vereint. Daher wird die Zerstäubung des sektorförmigen Sprühnebels unterstützt. Da der Kraftstoff von jedem Einspritzloch zu einer gewünschten Position eingespritzt wird, ist es daher möglich, einen Sprühnebel in einer gewünschten Form zu erhalten. Wenn das innere Einspritzloch im Inneren der äußersten Kreislinie ausgebildet ist, kann die Anzahl der inneren Einspritzlöcher mindestens eins sein. In einem Fall, in dem eine Vielzahl von inneren Einspritzlöchern ausgebildet ist, ist es, wenn die Anzahl der inneren Einspritzlöcher 2 beträgt, möglich, die inneren Einspritzlöcher in solch einer Weise anzuordnen, dass die Abstände zwischen den inneren Einspritzlöchern und dem äußeren Einspritzloch, das zu den inneren Einspritzlöchern benachbart ist, zwischen dem inneren Einspritzloch und seinem inneren Einspritzloch-Gegenstück untereinander annähernd gleich sind.
  • Sogar dann, wenn die Einspritzlochplatte dünn ist, ist es möglich, die Plattenfestigkeit in einem Bereich zu vergrößern, in dem die Einspritzlöcher ausgebildet sind, so dass die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet für einen Direkteinspritz-Benzinverbrennungsmotor mit einem hohen Kraftstoffeinspritzdruck anwendbar ist. Da es möglich ist, die Dicke der Einspritzlochplatte dünn zu gestalten, wird die Kraftstoffströmung nur in einem geringen Ausmaß gleichgerichtet, während sie durch die Einspritzlöcher läuft, so dass der Sprühnebel zerstäubt wird. Die dünne Einspritzlochplatte macht es möglich, die Einspritzlöcher durch einen Pressvorgang herzustellen. Dementsprechend ist es leicht, die Einspritzlöcher durch einen Pressvorgang herzustellen. In dem Fall einer Verwendung einer Laserbearbeitung oder einer Funkenentladungsbearbeitung wird die Bearbeitungszeit kürzer.
  • Es ist auch möglich, die Form des sektorförmigen Sprühnebels oder die Konzentrationsverteilung mit Hilfe des Einstellens der Durchmesser der Vielzahl von Einspritzlöchern, die in der Einspritzlochplatte ausgebildet sind, bei ihrem Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung zu verändern. Daher wird der Sprühnebel mit einem hohen Ausmaß an Flexibilität gestaltet.
  • Bei der Vielzahl von vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt die Einspritzlochplatte mit inneren Löchern, die an der inneren Kreislinie angeordnet sind, die konzentrisch mit der äußersten Kreislinie ist, zwei konzentrische Kreislinien, an denen die Einspritzlöcher angeordnet sind. Es können allerdings mehr als drei konzentrische Kreislinien vorgesehen sein, wenn dies möglich ist. Wenn die Einspritzlochplatte eine Vielzahl von Kreislinien besitzt, an denen die Einspritzlöcher angeordnet sind, müssen die Mitten der Kreise nicht übereinstimmen. Wenn mindestens eine innere Einspritzlochgruppe innerhalb der äußersten Einspritzlochgruppe angeordnet ist, die an der äußersten Kreislinie angeordnet ist, werden die Einspritzlöcher, die die innere Einspritzlochgruppe bilden, nicht an derselben Kreislinie angeordnet sein. In einem Fall, in dem die Einspritzlöcher innerhalb der äußersten Kreislinie ausgebildet sind, können die Einspritzlöcher annähernd gleich verteilt im Inneren der äußersten Kreislinie angeordnet sein oder sie können darin ungleich verteilt angeordnet sein.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist bloß exemplarischer Natur und wird daher in Abwandlungen, die von dem Grundgedanken der Erfindung nicht abweichen, als in dem Umfang der Erfindung befindlich betrachtet. Solche Abweichungen sind nicht als ein Verlassen des Umfangs der Erfindung zu betrachten.
  • In einer Einspritzlochplatte (20) einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung sind Einspritzlöcher (21, 22, 23) um eine Kreislinie angeordnet. Von den Einspritzlöchern (21, 22, 23) eingespritzter Kraftstoff bildet einen flachen sektorförmigen Sprühnebel (24). Die Abstände zwischen benachbarten Einspritzlöchern sind untereinander in etwa gleich, während die Durchmesser der Einspritzlöcher untereinander gleich sind. Ein Einspritzloch (21) befindet sich an einer imaginären Ebene (90), die die Mittelachse des sektorförmigen Sprühnebels (24) entlang der Einspritzrichtung beinhaltet und orthogonal oder in etwa orthogonal zu dem sektorförmigen Sprühnebel (24) ist. Die Einspritzlöcher (22, 23), die von der imaginären Ebene (90) in dieser Reihenfolge entfernt sind, sind in Bezug auf die Schnittlinie der Einspritzlochplatte (20) und der imaginären Ebene (90) symmetrisch. Je weiter jedes Einspritzloch von der imaginären Ebene (90) entfernt ist, desto größer wird ein Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung des Einspritzlochs in Bezug auf die imaginäre Ebene (90).

Claims (15)

  1. Kraftstoffeinspritzvorrichtung für das direkt in eine Verbrennungskammer eines Verbrennungsmotors erfolgende Einspritzen von Kraftstoff als einen flachen sektorförmigen Sprühnebel (24), wobei die Kraftstoffeinspritzvorrichtung Folgendes aufweist: einen Ventilkörper (12) mit einem Ventilsitz (14) an seinem Innenumfang; eine Einspritzlochplatte (20), die eine Vielzahl von Einspritzlöchern (21, 22, 23) definiert und in einer Kraftstoffströmung stromabwärtig von dem Ventilsitz (14) für das Einspritzen des Kraftstoffs angeordnet ist; ein Ventilelement (30), das sich an den Ventilsitz (14) setzt, um das Einspritzen von Kraftstoff aus den Einspritzlöchern (21, 22, 23) zu unterbrechen, und sich von dem Ventilsitz (14) löst, um das Einspritzen von Kraftstoff aus den Einspritzlöchern (21, 22, 23) zu ermöglichen, wobei eine Vielzahl von äußersten Einspritzlöchern aus der Vielzahl von Einspritzlöchern (21, 22, 23) als drei oder mehr Einspritzlöcher ausgebildet sind, die an einer gemeinsamen Kreislinie angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, dass das weiter entfernte Einspritzloch der Einspritzlöcher von einer imaginären Ebene (90) umso weiter entfernt ist, je größer ein Divergenzwinkel in der Richtung der Einspritzung in Bezug auf die imaginäre Ebene (90) wird, wobei die imaginäre Ebene (90) eine Mittelachse des sektorförmigen Sprühnebels entlang einer Einspritzrichtung beinhaltet und rechtwinklig zu dem sektorförmigen Sprühnebel (24) ist.
  2. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei sich der sektorförmige Sprühnebel (24) von einer axialen Linie (108) entlang einer Setzrichtung des Ventilelements (30) an dem Ventilsitz (14) wegbewegt, während er sich in einer Einspritzrichtung fortbewegt, und der sektorförmige Sprühnebel (24) in Bezug auf die axiale Linie (108) geneigt ist.
  3. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das weiter entfernte Einspritzloch der Einspritzlöcher (21, 22, 23) in Bezug auf eine Mittelachse des sektorförmigen Sprühnebels (24) entlang der Einspritzrichtung umso weiter von einer geneigten Seite des sektorförmigen Sprühnebels (24) entfernt ist, je mehr das Einspritzloch zu einer Streurichtung des sektorförmigen Sprühnebels (24) geneigt ist.
  4. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Abstände zwischen den äußersten Einspritzlöchern (112), die zueinander benachbart sind, in einer Umfangsrichtung ungefähr gleich sind.
  5. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens ein inneres Einspritzloch (111) innerhalb der äußeren Einspritzlöcher (112) ausgebildet ist.
  6. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Einspritzlochplatte (120) mindestens eine innere Einspritzlochgruppe (121) besitzt, die innerhalb einer äußeren Einspritzlochgruppe (122) ausgebildet ist, die die äußeren Einspritzlöcher (122) beinhaltet, und wobei ein Einspritzloch der äußeren Einspritzlochgruppe (121) so außerhalb von jedem Einspritzloch der inneren Einspritzlochgruppen angeordnet ist, dass es einem Einspritzloch der inneren Einspritzlochgruppen gegenübersteht.
  7. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die äußeren und die inneren Einspritzlochgruppe eine Vielzahl von Einspritzlöchern (122, 121) besitzen, die an einer Vielzahl von konzentrischen Kreislinien ausgebildet und angeordnet sind, und wobei die Abstände zwischen den Einspritzlöchern, die zueinander in der Umfangsrichtung einer jeden Kreislinie benachbart sind, ungefähr gleich sind.
  8. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei drei oder mehr Einspritzlöcher der inneren Einspritzlöcher (121) innerhalb der äußersten Einspritzlöcher (122) ausgebildet sind und die Abstände zwischen den inneren Einspritzlöchern (121), die zueinander benachbart sind, ungefähr gleich sind.
  9. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 oder 8, wobei die Abstände zwischen den benachbarten inneren Einspritzlöchern (125) und den äußersten Einspritzlöchern (126) ungefähr gleich sind.
  10. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Vielzahl von inneren Einspritzlöchern (125) innerhalb der äußeren Einspritzlöcher (126) ausgebildet ist und die Abstände zwischen je einem inneren Einspritzloch (125) und einem weiteren inneren Einspritzloch (125) ungefähr gleich sind.
  11. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Vielzahl von Einspritzlöchern (125, 126) in der Einspritzlochplatte (124) mit Ausnahme ihres mittleren Abschnitts ausgebildet ist.
  12. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Durchmesser der Vielzahl von Einspritzlöchern (125, 126) zueinander gleich sind.
  13. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Durchmesser der Vielzahl von Einspritzlöchern (131, 132, 133) von einander verschieden sind.
  14. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Einspritzlochplatte (20) das Verhältnis t/d ≤ 1,5 erfüllt, wobei „t" die Dicke der Einspritzlochplatte ist und „d" der Durchmesser der Vielzahl von Einspritzlöchern (21, 22, 23) ist.
  15. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei eine Endfläche des Ventilelements (30) und eine Oberfläche der Einspritzlochplatte (20) einen Kraftstoffraum (80) definieren.
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