DE102010001602A1 - Kraftstoffeinspritzdüse - Google Patents

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fuel injector
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Takeshi Kariya-city Mizobuchi
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Abstract

Ein Halteabschnitt (15) ist um einen Einspritzöffnungseinlass (11a) einer Einspritzöffnung (11) vorgesehen, um eine Strömungsdurchlassfläche eines Kraftstoffeinbringdurchlasses (33) in Umfangsrichtung teilweise zu vergrößern. Der Halteabschnitt (15) hat eine Bodenfläche (15a), deren Fläche von ihrem Außenumfang zu ihrem Innenumfang kleiner wird. Die Bodenfläche (15a) und der Einspritzöffnungseinlass (11a) überlappen einander in einer Achsrichtung des Gehäuses (10). Eine Menge des in den Einspritzöffnungseinlass (11a) von dem Sitzabschnitt (32) einströmenden Kraftstoffs wird erhöht. Der in die Einspritzöffnung (11) durch den Einspritzöffnungseinlass (11a) strömende Kraftstoff prallt gegen eine Innenfläche der Einspritzöffnung (11) und breitet sich in Umfangsrichtung aus, um einen Flüssigkeitsfilm (E) zu bilden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzdüse, die eine Einspritzöffnung hat, deren Achse bezüglich einer Mittelachse einer Nadel schräggestellt ist. Eine Querschnittsfläche der Einspritzöffnung wird von deren Einlass zu deren Auslass allmählich größer. Die Kraftstoffeinspritzdüse der vorliegenden Erfindung wird bevorzugter Weise auf einen Kraftstoffinjektor einer direkt einspritzenden Kraftmaschine angewendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • JP-2001-317431 A ( US-2001-017325 A1 ) zeigt eine Kraftstoffeinspritzdüse, die einen Kraftstoffstrahl zerstäubt. Eine Querschnittsfläche der Einspritzöffnung wird von deren Einlass zu deren Auslass allmählich größer.
  • Der in die Einspritzöffnung strömende Kraftstoff strömt entlang eines Innenumfangs der Einspritzöffnung, so dass der von der Einspritzöffnung eingespritzte Kraftstoff zu einem Flüssigkeitsfilm wird. Der eingespritzte Kraftstoff wird nicht zu einer Flüssigkeitssäule.
  • JP-2001-012334 A ( DE-10020148 A1 ) zeigt eine Kraftstoffeinspritzdüse, die einen Kraftstoffstrahl in der Form eines gleichmäßigen, hohlen Kegels bildet. Diese Kraftstoffeinspritzdüse hat an einer Innenwandfläche des Düsenkörpers eine Umfangsnut. In der Umfangsnut und der Einspritzöffnung wird ein Wirbel erzeugt, um den Kraftstoffstrahl in der Form des gleichmäßigen, hohlen Kegels zu bilden.
  • Selbst wenn die vorstehend beschriebenen Kraftstoffeinspritzdüsen kombiniert werden, werden ein Zerstäuben und ein Ausbilden des Kraftstoffstrahls nicht immer gleichzeitig verbessert.
  • 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine herkömmliche Kraftstoffeinspritzdüse zeigt, auf die eine Technik der JP-2001-317431 A angewendet wird. 11 ist ein Schaubild, das Einspritzöffnungen 11 gesehen von einer Seite einer Düsennadel 30 entlang eines Pfeils XI in 10 zeigt. 12(a) ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht, die einen Kraftstoffstrom in der Einspritzöffnung 11 zeigt, und 12(b) ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung des Ausbildens eines Flüssigkeitsfilms in der Einspritzöffnung 11.
  • Die Einspritzöffnung 11 ist eine kegelförmige Öffnung, deren Querschnittsfläche von einem Einspritzöffnungseinlass 11a zu einem Einspritzöffnungsauslass 11b allmählich größer wird. Wie dies in 12 gezeigt ist, strömt der Kraftstoff von einem Sitzabschnitt 32 in Richtung der Einspritzöffnung 11 durch einen Kraftstoffeinbringdurchlass 33, der zwischen einem Ventilsitz 13 und einer vorderen Fläche einer Nadel 30 definiert ist. Der durch den Einspritzöffnungseinlass 11a in die Einspritzöffnung 11 eingeströmte Kraftstoff prallt gegen eine Innenfläche der Einspritzöffnung 11 und breitet sich in Umfangsrichtung aus, um einen Flüssigkeitsfilm ”E” zu bilden.
  • Wenn der Kraftstoff mit hoher Geschwindigkeit eingespritzt wird, wobei der Flüssigkeitsfilm ”E” ausgebildet wird, wird die Scherkraft mit der Luft vergrößert, so dass der eingespritzte Kraftstoff zerstäubt wird. Der dünne, Flüssigkeitsfilm ”E” und die Einspritzung mit hoher Geschwindigkeit fördern das Zerstäuben des eingespritzten Kraftstoffs. Jedoch werden in Folge einer Position der Einspritzöffnung 11 die folgenden Probleme auftreten.
  • 13(a) ist eine schematische Ansicht, die einen Kraftstoffstrom um den Einspritzöffnungseinlass 11a in einem Fall zeigt, dass ein Abstand zwischen benachbarten Einspritzöffnungen 11 kurz ist. Der Abstand zwischen den benachbarten Einspritzöffnungen ist in 11 durch ”L” angegeben. 13(b) ist eine schematische Ansicht, die einen Flüssigkeitsfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11 zeigt. Die Einspritzöffnung 11 befindet sich stromabwärts beabstandet von einem Sitzabschnitt 32 der Nadel 30. Der Abstand ”L” ist kurz und ein Volumen eines in 13(a) durch eine gestrichelte Linie angegebenen Sackabschnitts ist klein.
  • Ein von dem Sitzabschnitt 32 strömender Kraftstoff ist ein Hauptkraftstoffstrom, der in die Einspritzöffnung 11 strömt. Somit wird in der Einspritzöffnung 11 ein dünner Fluidfilm ”E” ausgebildet. Da sich die Einspritzöffnung 11 jedoch getrennt von dem Sitzabschnitt 32 befindet und ein Abstand dazwischen relativ groß ist, wird ein Druckverlust erhöht und eine Einspritzgeschwindigkeit wird gesenkt, sodass ein Zerstäuben des Kraftstoffs verschlechtert wird.
  • 14(a) ist eine schematische Ansicht, die einen Kraftstoffstrom um den Einspritzöffnungseinlass 11a in einem Fall zeigt, dass ein Abstand ”L” zwischen benachbarten Einspritzöffnungen 11 groß ist. 14(b) ist eine schematische Ansicht, die einen Flüssigkeitsfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11 zeigt. Die Einspritzöffnung 11 befindet sich nahe dem Sitzabschnitt 32 der Nadel 30, anders als bei dem in 13(a) gezeigten Fall. Ein Volumen des Sackabschnitts, der in 14(a) durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, ist groß.
  • Der Druckverlust zwischen dem Sitzabschnitt 32 und der Einspritzöffnung 11 wird verringert und die Einspritzgeschwindigkeit wird erhöht. Jedoch strömt der von dem Sitzabschnitt 32 strömende Kraftstoff nicht nur direkt in die Einspritzöffnung 11, sondern strömt zudem zwischen den benachbarten Einspritzöffnungen 11 durch. Der zwischen den benachbarten Einspritzöffnungen 11 hindurchströmende Kraftstoff kehrt um, um von einer Vorderseite der Düse in die Einspritzöffnung 11 zu strömen. Das Ausbilden des dünnen Fluidfilms ”E” verschlechtert sich und ein Zerstäubungseffekt des Kraftstoffs wird nicht erhalten.
  • 15 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Kraftstoffeinspritzdüse, die durch Kombination einer in 10 gezeigten Kraftstoffeinspritzdüse und der in JP-2001-012334 A beschriebenen Technik erhalten wird. 16 ist ein Schaubild, das Einspritzöffnungen 11 gesehen von einer Düsennadel 30 entlang eines Pfeils XVI in 15 zeigt. Wie dies in 15 und 16 gezeigt ist, ist eine Umfangsnut 14 in einer solchen Art und Weise vorgesehen, dass sie mit jedem Einspritzöffnungseinlass 11a der Einspritzöffnung 11 verbunden ist. Da die Strömungsdurchlassfläche stromaufwärts der Einlassöffnung 11 vergrößert ist, wird die Menge des von dem Sitzabschnitt 32 in die Einspritzöffnung 11 direkt einströmenden Kraftstoffs vergrößert und die Menge des zwischen den benachbarten Einspritzöffnungen 11 hindurchströmenden Kraftstoffs wird ebenso vergrößert. Als Ergebnis wird der Fluidfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11 nicht gut ausgebildet, wie dies in 14 gezeigt ist. Im Übrigen ist anzumerken, dass die gleichen Teile und Komponenten wie jene in dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen mit den gleichen Bezugszeichen wie in 10 bis 16 bezeichnet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinsicht auf die vorstehenden Begebenheiten gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kraftstoffeinspritzdüse bereitzustellen, die ungeachtet einer Position der Einspritzöffnung in der Lage ist, einen Fluidfilm in einer Einspritzöffnung gut auszubilden und zerstäubten, flüssigen Kraftstoff einzusprühen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Kraftstoffeinspritzdüse folgendes auf: eine Düsennadel, die an ihrer Endfläche einen Sitzabschnitt hat und die in ihrer Achsrichtung verschiebbar angeordnet ist; ein Gehäuse, in dem die Düsennadel untergebracht ist und das einen Ventilsitz hat, auf welchem der Sitzabschnitt aufsitzt. Das Gehäuse hat einen Einspritzöffnungsbildungsabschnitt, an dem eine Einspritzöffnung ausgebildet ist. Die Einspritzöffnung ist derart ausgebildet, dass eine Mittelachse der Einspritzöffnung mit Bezug auf eine Mittelachse des Gehäuses radial nach außen schräggestellt ist, und eine Strömungsdurchlassfläche der Einspritzöffnung entlang einer Kraftstoffströmungsrichtung allmählich größer wird. Wenn der Sitzabschnitt von dem Ventilsitz abgehoben ist, dann ist dazwischen ein Kraftstoffeinbringdurchlass definiert, um einen Kraftstoff zu der Einspritzöffnung einzubringen, durch welche ein Kraftstoff eingespritzt wird.
  • Um einen Einspritzöffnungseinlass der Einspritzöffnung ist ein Halteabschnitt vorgesehen, um eine Strömungsdurchlassfläche des Kraftstoffeinbringdurchlasses in Umfangsrichtung teilweise zu vergrößern. Der Halteabschnitt hat eine Bodenfläche, deren Fläche von ihrem Außenumfang zu ihrem Innenumfang abnimmt. Die Bodenfläche und der Einspritzöffnungseinlass überlappen einander in einer Achsrichtung des Gehäuses.
  • Der stromaufwärtige Abschnitt des Einspritzöffnungseinlasses ist mit dem Halteabschnitt in Verbindung, wodurch fast der gesamte Kraftstoff direkt in die Einspritzöffnung einströmt, wodurch ein dünner Fluidfilm ausgebildet wird. Ferner wird verhindert, dass der Kraftstoff durch einen Raum zwischen benachbarten Einspritzöffnungen in das vordere Ende der Düse strömt und zu den Einspritzöffnungen zurückströmt.
  • Fast der gesamte Kraftstoff, der durch den Kraftstoffeinbringdurchlass zwischen dem Sitzabschnitt und dem Ventilsitz geströmt ist, strömt direkt in die Einspritzöffnung und prallt gegen eine Innenfläche der Einspritzöffnung. Der Kraftstoff breitet sich in Umfangsrichtung entlang der Innenumfangsfläche der Einspritzöffnung aus, um einen dünnen Flüssigkeitsfilm zu bilden. Der Flüssigkeitsfilm wird zerstäubt, um ausgestrahlt zu werden. Es ist anzumerken, dass diese Vorgänge ungeachtet der Position der Einspritzöffnung durchgeführt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung befindet sich ein Schnittbereich der Bodenfläche mit dem Einspritzöffnungseinlass bezüglich eines Mittelpunkts des Einspritzöffnungseinlasses stromaufwärts. Der mit Bezug auf die Mittellinie stromaufwärts liegende Abschnitt des Einspritzöffnungseinlasses ist mit dem Halteabschnitt in Verbindung, wodurch der Kraftstoff direkt in die Einspritzöffnung 11 einströmt, wodurch ein dünner Fluidfilm gebildet wird.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Halteabschnitt derartig fächerförmig, dass eine Außenumfangsbreite größer als eine Innenumfangsbreite ist. Der Halteabschnitt hält den Kraftstoff in sich und bringt den Kraftstoff problemlos in den Einspritzöffnungseinlass ein.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, überlappen eine Mittellinie des Halteabschnitts und eine Mittellinie der Einspritzöffnung einander in einer Längsrichtung des Gehäuses. Somit wird die Wirkung des Halteabschnitts wirkungsvoll erhalten, so dass der Kraftstoff problemlos in die Einspritzöffnung strömt.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Halteabschnitt an dem Einspritzöffnungsbildungsabschnitt des Gehäuses ausgebildet. Da sowohl die Einspritzöffnung als auch der Halteabschnitt in dem Einspritzöffnungsbildendungsabschnitt ausgebildet sind, ist ein Ausrichten aneinander nicht erforderlich.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Halteabschnitt an der Düsennadel ausgebildet.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Einspritzöffnungsbildungsabschnitt mit einer Vielzahl von Einspritzöffnungen versehen.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird die Kraftstoffeinspritzdüse auf einen an einer direkt einspritzenden Kraftmaschine montierten Kraftstoffinjektor angewendet. Der Kraftstoffeinspritzdruck der direkt einspritzenden Kraftmaschine ist höher als der einer Saugrohreinspritzungskraftmaschine. Die vorstehend beschriebenen Vorteile werden für die direkt einspritzende Kraftmaschine auf beachtliche Weise erreicht. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Halteabschnitt derart fächerförmig, dass ein Außenumfangsbogen länger als ein Innenumfangsbogen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in welchen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnete sind, und in welchen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht ist, die eine Kraftmaschine 20 zeigt, die einen Kraftstoffinjektor 1 hat, auf den die Kraftstoffeinspritzdüse der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 2 eine Längsschnittansicht des Kraftstoffinjektors 1 ist;
  • 3 ein Schaubild ist, das Einspritzöffnungen 11 der Kraftstoffeinspritzdüse gesehen von der Düsennadel 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 eine Teilschnittansicht entlang einer Linie IV-IV in 3 ist;
  • 5(a) eine Teilschnittansicht ist, die einen Teil einer Kraftstoffeinspritzdüse zeigt, in welcher der Einspritzöffnungseinlass 11a und die Bodenfläche 15a des Halteabschnitts 15 einander nicht überlappen;
  • 5(b) eine schematische Ansicht ist, die einen Flüssigkeitsfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11 zeigt;
  • 6(a) eine Teilschnittansicht ist, die einen Teil einer Kraftstoffeinspritzdüse zeigt, in welcher der Einspritzöffnungseinlass 11a und die Bodenfläche 15a des Halteabschnitts 15 einander um einen geeigneten Betrag überlappen;
  • 6(b) eine schematische Ansicht ist, die einen Flüssigkeitsfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11 zeigt;
  • 7(a) eine Teilschnittansicht ist, die einen Teil einer Kraftstoffeinspritzdüse zeigt, in welcher der Einspritzöffnungseinlass 11a und die Bodenfläche 15a des Halteabschnitts 15 einander stark überlappen;
  • 7(b) eine schematische Ansicht ist, die einen Flüssigkeitsfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11 zeigt;
  • 8 ein Schaubild ist, das Einspritzöffnungen 11 der Kraftstoffeinspritzdüse gesehen von der Düsennadel 30 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 eine Teilschnittansicht entlang einer Linie IX-IX in 8 ist;
  • 10 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die eine herkömmliche Kraftstoffeinspritzdüse zeigt;
  • 11 ein Schaubild ist, das Einspritzöffnungen 11 gesehen von einer Düsennadel 30 entlang eines Pfeils XI in 10 zeigt;
  • 12(a) eine vergrößerte Teilschnittansicht ist, die einen Kraftstoffstrom in der Einspritzöffnung 11 zeigt;
  • 12(b) eine schematische Ansicht zum Erläutern des Ausbildens eines Flüssigkeitsfilms in der Einspritzöffnung 11 zeigt;
  • 13(a) eine schematische Ansicht ist, die einen Kraftstoffstrom um den Einspritzöffnungseinlass 11a in einem Fall zeigt, dass ein Abstand zwischen den benachbarten Einspritzöffnungen 11 kurz ist;
  • 13(b) eine schematische Ansicht ist, die einen Flüssigkeitsfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11 zeigt;
  • 14(a) eine schematische Ansicht ist, die einen Kraftstoffstrom um den Einspritzöffnungseinlass 11a in einem Fall zeigt, dass ein Abstand zwischen benachbarten Einspritzöffnungen 11 groß ist;
  • 14(b) eine schematische Ansicht ist, die einen Flüssigkeitsfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11 zeigt;
  • 15 eine vergrößerte Schnittansicht einer Kraftstoffeinspritzdüse ist, die erhalten wird, indem eine in 10 gezeigte Kraftstoffeinspritzdüse und eine herkömmliche Technologie kombiniert werden; und
  • 16 ein Schaubild ist, das Einspritzöffnungen 11 gesehen von einer Düsennadel 30 entlang eines Pfeils XVI in 15 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 7 wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. 1 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Kraftmaschine 20 mit einem Kraftstoffinjektor 1 zeigt, bei dem eine Kraftstoffeinspritzdüse der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 2 ist eine Längsschnittansicht des Kraftstoffinjektors 1. Wie in 1 gezeigt ist, spritzt der Kraftstoffinjektor 1 Kraftstoff in eine Brennkammer 24 eines direkt einspritzenden Ottomotors 20 ein.
  • Der Kraftstoffinjektor 1 ist derart an einem Zylinderkopf 22 montiert, dass sich eine Kraftstoffeinspritzdüse in der Brennkammer 24 befindet. Die Brennkammer 24 ist durch eine Innenumfangsfläche eines Zylinderblocks 21, eine Innenfläche des Zylinderkopfs 22 und eine obere Fläche eines Kolbens 23 definiert. Die Kraftstoffeinspritzdüse befindet sich in einer Einlassöffnung 25 stromabwärts eines Einlassventils 26. Der Kraftstoff wird von der Kraftstoffeinspritzdüse entlang eines durch eine Einlassluft erzeugten Walzenstroms ”T” eingespritzt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, besteht der Kraftstoffinjektor 1 aus einem Gehäuse 10, einem zylindrischen Element 40, einem Anschluss 70 und dergleichen. In dem Gehäuse 10 ist eine Düsennadel 30 aufgenommen und es hat an seinem vorderen Ende Einspritzöffnungen 11. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Einspritzöffnungen 11 derart ausgebildet, dass sie einen Einspritzöffnungsbildungsabschnitt 12 des Gehäuses 10 durchdringen.
  • Der Einspritzöffnungsbildungsabschnitt 12 kann durch ein sich von dem Gehäuse 10 unterscheidendes Element aufgebaut sein. Ein Endabschnitt des Kraftstoffinjektors 1, der mit den Einspritzöffnungen 11 versehen ist, wird als ”vorderer Endabschnitt” bezeichnet, und der andere Endabschnitt des Kraftstoffinjektors 1 wird im weiteren Verlauf als ein ”Basisendabschnitt” bezeichnet. Der Einspritzöffnungsbildungsabschnitt 12 hat eine konische Innenfläche, deren Innendurchmesser in Richtung des vorderen Endabschnitts allmählich kleiner wird. Diese konische Innenfläche funktioniert als ein Ventilsitz 13, auf dem die Düsennadel 30 aufsitzt.
  • Das zylindrische Element 40 ist in den Basisendabschnitt des Gehäuses 10 eingesetzt und ist mittels Verschweißens an dem Gehäuse 10 befestigt. Das zylindrische Element 40 besteht aus einem ersten magnetischen Element 41, einem nicht-magnetischen Element 42 und einem zweiten magnetischen Element 43. Das nicht-magnetische Element 42 verhindert einen magnetischen Kurzschluss zwischen dem ersten magnetischen Element 41 und dem zweiten magnetischen Element 43. In dem zylindrischen Element 40 sind ein beweglicher Kern 50 und ein fester Kern 51 untergebracht.
  • Der bewegliche Kern 50 ist auf zylindrische Art aus einem magnetischen Material gefertigt und ist mittels Verschweißens mit einem Basisendabschnitt 31 der Düsennadel 30 verbunden. Somit bewegt sich der bewegliche Kern 50 entlang der Düsennadel 30 hin und her. Ferner ist der bewegliche Kern 50 mit einer Auslassöffnung 52 versehen, durch die der Kraftstoff von dessen Inneren zu dessen Äußeren strömt.
  • Der feste Kern ist ebenso auf zylindrische Weise aus einem magnetischen Material gefertigt und ist mittels Verschweißens mit dem zylindrischen Element 40 verbunden. Der feste Kern 51 befindet sich derart an einer Seite des Basisendabschnitts, dass er dem beweglichen Kern 50 gegenüberliegt. In den festen Kern 51 ist ein Anpassungsrohr 53 pressgepasst. Das Anpassungsrohr 53 definiert in sich einen Kraftstoffdurchlass.
  • An einem vorderen Ende des Anpassungsrohrs 53 ist eine Feder 54 angeordnet. Ein Ende der Feder 54 ist mit dem Anpassungsrohr 53 verbunden und das andere Ende der Feder 54 ist mit dem beweglichen Kern 50 verbunden. Der bewegliche Kern 50 ist durch die Feder 54 in Richtung des vorderen Endabschnitts vorgespannt. Durch Anpassen eines Betrags der Presspassung des Anpassungsrohrs 53, kann eine auf den beweglichen Kern 50 aufgebrachte Kraft der Feder 54 variiert werden.
  • Ein Einlass 60 befindet sich an dem Basisendabschnitt des Kraftstoffinjektors 1, so dass eine Einlassöffnung 61 und ein Einlassdurchlass 62 ausgebildet werden. Ein Filter 63 befindet sich in dem Einlassdurchlass 62. Der Filter 63 beseitigt Fremdstoffe, die in dem zu dem Kraftstoffinjektor 1 zuzuführenden Kraftstoff enthalten sind. Der Kraftstoff strömt durch den Einlassdurchlass 62, das Anpassungsrohr 53, den beweglichen Kern 50, die Auslassöffnung 52 und einen Raum zwischen der Düsennadel 30 und dem Gehäuse 10. Dadurch wird das Innere der Kraftstoffeinspritzdüse mit dem Kraftstoff gefüllt.
  • Der aus Harz gefertigte Anschluss 70 hat eine Wicklung 71, einen Spulenkörper 72 und ein Anschlusstück 73. Die Wicklung 71 ist um den Spulenkörper 72 gewickelt und ist in den Anschluss 70 eingebettet. Das Anschlussstück 73 ist elektrisch mit der Wicklung 71 verbunden. Wenn die Wicklung 71 erregt wird, dann wird der bewegliche Kern 50 gegen die Feder 54 an den festen Kern 51 magnetisch angezogen. Als Ergebnis bewegt sich die Düsennadel 30 in Richtung des Basisendabschnitts und ein Sitzabschnitt 32 der Düsennadel 30 wird von dem Ventilsitz 13 angehoben. Der in den Kraftstoffinjektor 1 eingefüllte Kraftstoff wird durch die Einspritzöffnungen 11 eingespritzt.
  • Im weiteren Verlauf wird eine Kraftstoffeinspritzdüse ausführlich beschrieben. 3 zeigt eine Kraftstoffeinspritzdüse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. In 3 sind die Einspritzöffnungen 11 von der Düsennadel 30 aus zu sehen. 4 ist eine Teilschnittansicht entlang einer Linie IV-IV in 3. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist jede Einspritzöffnung 11 mit Bezug auf eine Mittellinie des Kraftstoffinjektors 1 derart schräggestellt, dass sich ein Einspritzöffnungsauslass 11b bezüglich eines Einspritzöffnungseinlasses 11a radial außerhalb befindet. Eine Strömungsdurchlassfläche der Einspritzöffnung 11 wird von dem Einspritzöffnungseinlass 11a zu dem Einspritzöffnungsauslass 11b allmählich größer.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sechs Einspritzöffnungen 11 auf eine solche Art und Weise vorgesehen, dass jeder Mittelpunkt der Einspritzöffnungseinlässe 11a und jeder Mittelpunkt der Einspritzöffnungsauslässe 11b an bestimmten Kreisen angeordnet sind.
  • Die Düsennadel 30 hat einen Sitzabschnitt 32 an ihrer konischen, vorderen Endfläche. Wenn sich die Düsennadel 30 zu dem vorderen Endabschnitt bewegt, dann wird der Sitzabschnitt 32 in Kontakt mit dem Ventilsitz 13 gebracht. Ein Kraftstoffstrom von einem Außenumfangsabschnitt der Düsennadel 30 wird unterbrochen, um eine Kraftstoffeinspritzung zu stoppen. Wenn sich hingegen die Düsennadel in Richtung des Basisendabschnitts bewegt, dann wird der Sitzabschnitt 32 von dem Ventilsitz 13 abgehoben, um dazwischen einen Kraftstoffeinbringdurchlass 33 zu bilden. Der Kraftstoff strömt durch den Kraftstoffeinbringdurchlass 33 in Richtung der Einspritzöffnungen 11, um von diesen eingespritzt zu werden.
  • Nun wird eine Merkmalskonfiguration des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist um jede Einspritzöffnung 11 herum ein Halteabschnitt 15 derart ausgebildet, dass er die Strömungsdurchlassfläche des Kraftstoffeinbringdurchlasses 33 teilweise vergrößert. Der Halteabschnitt 15 ist derart fächerförmig, dass ein Außenumfangsbogen länger als ein Innenumfangsbogen ist. Eine Mittellinie des fächerförmigen Halteabschnitts 15 und eine Mittellinie der Einspritzöffnung 11 überlappen einander in einer Längsrichtung des Kraftstoffinjektors 1.
  • Der Halteabschnitt 15 ist mittels Elektroerodierens an einer Innenfläche des Einspritzöffnungsbildungsabschnitts 12 ausgebildet. Der Halteabschnitt 15 hat eine Bodenfläche 15a, die mit dem Einspritzöffnungseinlass 11a überlappt. Es ist anzumerken, dass die Bodenfläche 15a wichtig ist, um die Wirkung des Halteabschnitts 15 zufriedenstellend zu erhalten.
  • 5(a) zeigt einen Teil einer Kraftstoffeinspritzdüse, in der der Einspritzöffnungseinlass 11a und die Bodenfläche 15a des Halteabschnitts 15 nicht miteinander überlappen. 5(b) zeigt einen Flüssigkeitsfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11. Obwohl bei einer solchen Anordnung die Strömungsdurchlassfläche durch den Halteabschnitt 15 vergrößert ist, ist die Strömungsdurchlassfläche zwischen dem Halteabschnitt 15 und dem Einspritzungsöffnungseinlass 11a beschränkt. Somit wird das Einströmen des Kraftstoffs in dem Einspritzungseinlass 11a direkt von dem Sitzabschnitt 32 durch den Kraftstoffeinbringdurchlass 33 nicht beschleunigt.
  • Im Gegensatz dazu zeigt 7(a) einen Teil einer Kraftstoffeinspritzdüse, in der sich der Einspritzöffnungseinlass 11a und die Bodenfläche 15a des Halteabschnitts 15 stark überlappen. Das meiste des Einlassöffnungseinlasses 11a befindet sich innerhalb der Bodenfläche 15a. 7(b) zeigt einen Flüssigkeitsfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11. Wie in 7(a) gezeigt ist, strömt fast der gesamte Kraftstoff direkt in die Einspritzöffnung 11.
  • Jedoch wird in einem Fall, in denen die Überlappungsfläche zwischen dem Einspritzöffnungseinlass 11a und der Bodenfläche 15a übermäßig groß ist und ein Schnittbereich ”X” der Bodenfläche 15a mit dem Einspritzöffnungseinlass 11a sich stromabwärts eines Mittelpunkts ”O” des Einspritzöffnungseinlasses 11a befindet, ein Profil des Einspritzöffnungseinlasses 11a zu einer Ellipse und der Kraftstrom strömt von deren beiden Seiten in den Einspritzöffnungseinlass 11a ein.
  • Ferner läuft der Kraftstoff von beiden Seiten des Einspritzöffnungseinlasses 11a in der Nähe des Einspritzöffnungsauslasses 11b zusammen. Somit wird der Kraftstoff in die Brennkammer 24 eingespritzt, bevor ein dünner Fluidfilm ausgebildet wird, so dass ein Zerstäubungseffekt nicht erhalten werden kann.
  • 6(a) zeigt einen Teil einer Kraftstoffeinspritzdüse, in der sich der Einspritzöffnungseinlass 11a und die Bodenfläche 15a des Halteabschnitts 15 bei einem geeigneten Betrag miteinander überlappen. 6(b) zeigt einen Flüssigkeitsfilm ”E” in der Einspritzöffnung 11. Der Schnittbereich ”X” der Bodenfläche 15a mit dem Einspritzöffnungseinlass 11a befindet sich stromaufwärts des Mittelpunkts ”O” des Einspritzöffnungseinlasses 11a. Das heißt, ein stromaufwärtiger Abschnitt des Einspritzöffnungseinlasses 11a mit Bezug auf den Mittelpunkt ”O” ist mit dem Halteabschnitt 15 in Verbindung, wodurch der Kraftstoff direkt in die Einspritzöffnung 11 strömt, wodurch ein dünner Fluidfilm ”E” gebildet wird.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben. Der Halteabschnitt 15 ist um eine jede Einspritzöffnung 11 ausgebildet, so dass er die Strömungsdurchlassfläche des Fluideinbringdurchlasses 33 teilweise vergrößert. Der Halteabschnitt 15 hat eine Bodenfläche 15a, die den Einspritzöffnungseinlass 11a überlappt.
  • Der stromaufwärtige Abschnitt des Einspritzöffnungseinlasses 11a ist mit dem Halteabschnitt 15 in Verbindung, wodurch fast der gesamte Kraftstoff direkt in die Einspritzöffnung 11 strömt, wodurch ein dünner Fluidfilm ”E” gebildet wird. Ferner wird verhindert, dass der Kraftstoff durch einen Raum zwischen benachbarten Einspritzöffnungen 11 in das vordere Ende der Düse einströmt und dass er in die Einspritzöffnungen 11 zuströmt.
  • Fast der gesamte Kraftstoff, der durch den Kraftstoffeinbringdurchlass 33 zwischen dem Sitzabschnitt 32 und dem Ventilsitz 13 geströmt ist, strömt direkt in die Einspritzöffnung 11 und prallt gegen eine Innenfläche der Einspritzöffnung 11. Der Kraftstoff breitet sich in Umfangsrichtung entlang der Innenfläche der Einspritzöffnung 11 aus, so dass er einen dünnen Flüssigkeitsfilm ”E” bildet. Der flüssige Kraftstoff wird zerstäubt, so dass er versprüht wird. Es ist anzumerken, dass diese Vorgänge ohne Bezugnahme auf die Position der Einspritzöffnung durchgeführt werden können.
  • Ferner befindet sich der Schnittbereich ”X” der Bodenfläche 15a mit dem Einspritzöffnungseinlass 11a stromaufwärts bezüglich des Mittelpunkts ”O” des Einspritzöffnungseinlasses 11a. Der stromaufwärts liegende Abschnitt des Einspritzöffnungseinlasses 11a mit Bezug auf den Mittelpunkt ”O” ist mit dem Halteabschnitt 15 in Verbindung, wodurch der Kraftstoff direkt in die Einspritzöffnung 11 strömt, wodurch ein dünner Fluidfilm ”E” gebildet wird. Der Halteabschnitt 15 ist derart fächerförmig, dass die radial äußere Breite größer als die radial innere Umfangsbreite ist. Der Halteabschnitt 15 hält den Kraftstoff in sich und bringt den Kraftstoff problemlos in den Einspritzöffnungseinlass 11a ein. Ferner überlappen sich die Mittellinie des fächerförmigen Halteabschnitts 15 und die Mittellinie der Einspritzöffnung 11 in einer Längsrichtung des Kraftstoffinjektors 1. Somit wird die Wirkung des Halteabschnitts 15 wirkungsvoll erhalten, sodass der Kraftstoff problemlos in die Einspritzöffnung 11 strömt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Halteabschnitt 15 an einer Innenfläche des Einspritzöffnungsbildungsabschnitts 12 des Gehäuses 10 ausgebildet. Da sowohl die Einspritzöffnung 11 als auch der Halteabschnitt 15 in dem Einspritzöffnungsbildungsabschnitt 12 ausgebildet sind, ist ein Ausrichten dazwischen nicht erforderlich. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Kraftstoffeinspritzdüse 6 Einspritzöffnungen 11. Die vorliegende Erfindung kann auf eine Kraftstoffeinspritzdüse mit einer einzelnen Einspritzöffnung 11 angewendet werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kraftstoffinjektor 1 an einer direkt einspritzenden Kraftmaschine montiert. Der Kraftstoffeinspritzdruck der direkt einspritzenden Kraftmaschine ist höher als jener einer Kraftmaschine mit Saugrohreinspritzung. Die vorstehend beschriebenen Vorteile werden für die direkt einspritzende Kraftmaschine in beachtlicher Weise erreicht.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Nun wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. 8 zeigt eine Kraftstoffeinspritzdüse gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. In 8 sind die Einspritzöffnungen 11 von der Düsennadel 30 aus zu sehen. 9 ist eine Teilschnittansicht entlang einer Linie IX-IX aus 8. In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die gleichen Teile und Komponente wie jene des ersten Ausführungsbeispiels mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die gleiche Beschreibung wird nicht wiederholt. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Halteabschnitt 15 an der Düsennadel 30 ausgebildet. Der Halteabschnitt 15 befindet sich mit Bezug auf eine Kraftstoffströmungsrichtung in dem Kraftstoffeinbringdurchlass 33 stromaufwärts der Einspritzöffnung 11. Es kann der gleiche Vorteil wie der des ersten Ausführungsbeispiels erhalten werden.
  • [Weiteres Ausführungsbeispiel]
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel beschränkt und kann auf verschiedene Ausführungsbeispiele angewendet werden. Das heißt, die vorliegende Erfindung kann auf einen Kraftstoffinjektor für eine Dieselkraftmaschine oder auf eine Kraftmaschine mit Saugrohreinspritzung angewendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 10020148 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Kraftstoffeinspritzdüse mit: einer Düsennadel (30), die an ihrer Endfläche einen Sitzabschnitt (32) hat, wobei die Düsennadel (30) in ihrer Achsrichtung verschiebbar angeordnet ist; einem Gehäuse (10), in dem die Düsennadel (30) aufgenommen ist, und das einen Ventilsitz (13) hat, auf dem der Sitzabschnitt (32) aufsitzt, wobei das Gehäuse (10) einen Einspritzöffnungsbildungsabschnitt (12) hat, an dem eine Einspritzöffnung (11) ausgebildet ist; wobei die Einspritzöffnung (11) derart ausgebildet ist, dass eine Mittelachse der Einspritzöffnung mit Bezug auf eine Mittelachse des Gehäuses (10) nach radial auswärts schräggestellt ist und eine Strömungsdurchlassfläche der Einlassöffnung (11) entlang einer Kraftstoffströmungsrichtung allmählich größer wird, wobei bei von dem Ventilsitz (13) abgehobenen Sitzabschnitt (32) dazwischen ein Kraftstoffeinbringdurchlass (33) definiert ist, um einen Kraftstoff zu der Einspritzöffnung (11) einzubringen, durch welche ein Kraftstoff eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteabschnitt (15) um einen Einspritzöffnungseinlass (11a) der Einspritzöffnung (11) vorgesehen ist, um eine Strömungsdurchlassfläche des Kraftstoffeinbringdurchlasses (33) in Umfangsrichtung teilweise zu vergrößern, wobei der Halteabschnitt (15) eine Bodenfläche (15a) hat, deren Fläche von ihrem Außenumfang zu ihrem Innenumfang allmählich kleiner wird, und die Bodenfläche (15a) und der Einspritzöffnungseinlass (11a) einander in einer Achsrichtung des Gehäuses (10) überlappen.
  2. Kraftstoffeinspritzdüse gemäß Anspruch 1, wobei sich ein Schnittbereich (X) der Bodenfläche (15a) mit dem Einspritzöffnungseinlass (11a) bezüglich eines Mittelpunkts (O) des Einspritzöffnungseinlasses (11a) stromaufwärts befindet.
  3. Kraftstoffeinspritzdüse gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine radial äußere Breite des Halteabschnitts (15) größer als eine radial innere Breite des Halteabschnitts (15) ist.
  4. Kraftstoffeinspritzdüse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Mittelinie des Halteabschnitts (15) und eine Mittellinie der Einspritzöffnung (11) sich einander in einer Längsrichtung des Gehäuses (10) überlappen.
  5. Kraftstoffeinspritzdüse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Halteabschnitt (15) in dem Einspritzöffnungsbildungsabschnitt (12) ausgebildet ist.
  6. Kraftstoffeinspritzdüse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Halteabschnitt (15) an der Düsennadel (30) ausgebildet ist.
  7. Kraftstoffeinspritzdüse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Einspritzöffnungsbildungsabschnitt (12) mit einer Vielzahl von Einspritzöffnungen (11) versehen ist.
  8. Kraftstoffeinspritzdüse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kraftstoffeinspritzdüse auf einen Kraftstoffinjektor angewendet wird, der an einer direkt einspritzenden Kraftmaschine montiert ist.
  9. Kraftstoffeinspritzdüse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Halteabschnitt (15) derartig fächerförmig ist, dass ein Außenumfangsbogen länger als ein Innenumfangsbogen ist.
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