DE10050751B4 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
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Abstract
Brennstoffeinspritzventil
(1) zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine,
mit einem Ventilschließkörper (4),
der zusammen mit einer Ventilsitzfläche (6), die an einem Ventilsitzkörper (5)
ausgebildet ist, einen Dichtsitz bildet, und mehreren Abspritzöffnungen
(7) zum Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine,
wobei die Abspritzöffnungen
(7) mit jeweils mindestens einer Drallnut (37a) so in Verbindung
stehen, daß eine
Außenkante
(38) der Drallnuten (37a) mit einer umfänglichen Kante (39) der Abspritzöffnungen
(7) teilweise zusammenfällt und
die Drallnuten (37a) sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse
(41) der ihnen zugeordneten Abspritzöffnung (7) erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drallnuten
(37a) über
Einmündungen
(40) in die Abspritzöffnungen
(7) einmünden,
wobei sich die Drallnuten (37a) als Drallnuten (37b) in die Abspritzöffnungen
(7) fortsetzen und sich in den Abspritzöffnungen (7) bis zu abströmseitigen
Ausmündungen
(43) erstrecken.
Description
- Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
- Beispielsweise ist aus der
DE 38 08 396 C2 ein Brennstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem symmetrisch zu einer Längsachse ausgebildeten Ventilgehäuse, in dem ein Ventilschließkörper angeordnet ist, bekannt. Der Ventilschließkörper arbeitet mit einer Ventilsitzfläche zusammen. Weiterhin ist eine stromabwärts der Ventilsitzfläche gelegene zentrale Kammer vorgesehen. Von der zentralen Kammer ausgehend verlaufen wenigstens zwei Tangentialkanäle radial nach außen, von denen jeder tangential in je einen Drallraum mündet, von dessen Zentrum je eine Abspritzöffnung für eine Brennstoffabgabe nach außen führt. - Auch aus der
DE 41 31 499 A1 ist ein Brennstoffeinspritzventil bekannt, das eine Ventilsitzfläche aufweist, die außerhalb einer Dichtfläche in einem Drallabschnitt mit vier Drallkanälen versehen ist, die mit einer seitlichen Abstandslage zu einer Ventillängsachse in einen Abspritzkanal einmünden. - Nachteilig an den aus den obengenannten Druckschriften bekannten Brennstoffeinspritzventilen ist insbesondere die unvollständige Drallerzeugung, die sich nicht auf den gesamten Brennstoff erstreckt, da ein Teil desselben achsparallel durch die Spritzlöcher strömt. Dadurch kommt es zu unkontrollierbaren Abweichungen in der Form und dem Kegelöffnungswinkel der Gemischwolke, was zu einer unvollständigen Verbrennung führt.
- Aufgabe der Erfindung ist es demnach, ein Brennstoffeinspitzventil anzugeben, welches eine Verdrallung der gesamten abgespritzten Brennstoffmenge pro Einspritztakt und eine verbesserte Aufbereitung der Gemischwolke ermöglicht.
- Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Drall bereits beim Zulauf zu den Abspritzöffnungen erzeugt wird und durch die in die Abspritzöffnungen reichenden Drallnuten weiter verstärkt und homogenisiert werden kann. Die Drallnuten sind dabei in der Stirnfläche des Ventilsitzkörpers so ausgebildet, daß sie nahezu senkrecht zu einer Längsachse der jeweiligen Abspritzöffnung stehen.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
- Insbesondere ist vorteilhaft, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Brennstoffeinspritzventils die Vorzüge eines Mehrloch-Brennstoffeinspritzventils mit denen eines Brennstoffeinspritzventils mit Drallaufbereitung kombiniert werden können, wodurch die jeweiligen Nachteile der Einzellösungen wirksam beseitigt werden.
- Von Vorteil ist außerdem, daß die Drallnuten unter beliebigen Winkeln relativ beispielsweise zu einer Umfangsrichtung des Brennstoffeinspritzventils, aber senkrecht zur Längsachse der Abspritzöffnungen in die Abspritzöffnungen einmünden. Die Orientierung kann damit an verschiedene Arten der Brennstoffzuführung angepaßt werden.
- Von Vorteil ist auch, daß die Anzahl der Abspritzöffnungen sowie der zugehörigen Drallnuten dabei beliebig ist und an das Brennstoffeinspritzventil in einfacher Weise angepaßt werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen schematischen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils, -
2 einen schematischen Ausschnitt aus dem in1 dargestellten erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventil im Bereich II in1 , und -
3 einen schematischen Schnitt entlang der Linie III-III in2 durch das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil. - Ein in
1 dargestelltes Brennstoffeinspritzventil1 ist in der Form eines Brennstoffeinspritzventils1 für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen ausgeführt. Das Brennstoffeinspritzventil1 eignet sich insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht dargestellten Brennraum einer Brennkraftmaschine. - Das Brennstoffeinspritzventil
1 besteht aus einem Düsenkörper2 , in welchem eine Ventilnadel3 angeordnet ist. Die Ventilnadel3 steht mit einem Ventilschließkörper4 in Wirkverbindung, der mit einer auf einem Ventilsitzkörper5 angeordneten Ventilsitzfläche6 zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Der Ventilsitzkörper5 ist in eine Ausnehmung des Düsenkörpers2 einsetzbar. Bei dem Brennstoffeinspritzventil1 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein nach innen öffnendes Brennstoffeinspritzventil1 , welches über mehrere Abspritzöffnungen7 verfügt. Der Düsenkörper2 ist durch eine Dichtung8 gegen den Außenpol9 einer Magnetspule10 abgedichtet. Die Magnetspule10 ist in einem Spulengehäuse11 gekapselt und auf einen Spulenträger12 gewickelt, welcher an einem Innenpol13 der Magnetspule10 anliegt. Der Innenpol13 und der Außenpol9 sind durch einen Spalt26 voneinander getrennt und stützen sich auf einem Verbindungsbauteil29 ab. Die Magnetspule10 wird über eine Leitung19 von einem über einen elektrischen Steckkontakt17 zuführbaren elektrischen Strom erregt. Der Steckkontakt17 ist von einer Kunststoffummantelung18 umgeben, die am Innenpol13 angespritzt sein kann. - Die Ventilnadel
3 ist in einer Ventilnadelführung14 geführt, welche scheibenförmig ausgeführt ist. Zur Hubeinstellung dient eine zugepaarte Einstellscheibe15 . An der anderen Seite der Einstellscheibe15 befindet sich ein Anker20 . Dieser steht über einen ersten Flansch21 kraftschlüssig mit der Ventilnadel3 in Verbindung, welche durch eine Schweißnaht22 mit dem ersten Flansch21 verbunden ist. Auf dem ersten Flansch21 stützt sich eine Rückstellfeder23 ab, welche in der vorliegenden Bauform des Brennstoffeinspritzventils1 durch eine Hülse24 auf Vorspannung gebracht wird. Zur Führung der Ventilnadel3 ist im Bereich des Dichtsitzes ein Führungselement34 vorgesehen, welches beispielsweise als kardanische Ventilnadelführung ausgeführt sein kann, um Mittenversatz und Verkanten der Ventilnadel3 zu unterbinden. - Ein zweiter Flansch
31 , welcher mit der Ventilnadel3 über eine Schweißnaht33 verbunden ist, dient als unterer Ankeranschlag. Ein elastischer Zwischenring32 , welcher auf dem zweiten Flansch31 aufliegt, vermeidet Prellen beim Schließen des Brennstoffeinspritzventils1 . - In der Ventilnadelführung
14 , im Anker20 sowie im Führungselement34 verlaufen Brennstoffkanäle30a bis30c . Der Brennstoff wird über eine zentrale Brennstoffzufuhr16 zugeführt und durch ein Filterelement25 gefiltert. Das Brennstoffeinspritzventil1 ist durch eine Dichtung28 gegen eine nicht weiter dargestellte Brennstoffleitung abgedichtet. - In einer zulaufseitigen Stirnfläche
35 des Ventilsitzkörpers5 sind angrenzend an zulaufseitige Mündungen36 der Abspritzöffnungen7 Drallnuten37a ausgebildet, die beispielsweise mittels Prägen oder Laserbearbeitung in die Oberfläche des Ventilsitzkörpers5 eingebracht sind. Die Drallnuten37a an der Oberfläche des Ventilsitzkörpers5 setzen sich vorzugsweise in Drallnuten37b in den Abspritzöffnungen7 fort, wobei sie spiralförmig an Innenwandungen42 der Abspritzöffnungen7 verlaufen und sich bis zu abströmseitigen Ausmündungen43 der Abspritzöffnungen7 erstrecken. Eine detaillierte Darstellung der Drallnuten37a und37b ist den2 und3 zu entnehmen. - Im Ruhezustand des Brennstoffeinspritzventils
1 wird der Anker20 von der Rückstellfeder23 entgegen seiner Hubrichtung so beaufschlagt, daß der Ventilschließkörper4 am Ventilsitz6 in dichtender Anlage gehalten wird. Bei Erregung der Magnetspule10 baut diese ein Magnetfeld auf, welches den Anker20 entgegen der Federkraft der Rückstellfeder23 in Hubrichtung bewegt, wobei der Hub durch einen in der Ruhestellung zwischen dem Innenpol12 und dem Anker20 befindlichen Arbeitsspalt27 vorgegeben ist. Der Anker20 nimmt den Flansch21 , welcher mit der Ventilnadel3 verschweißt ist, ebenfalls in Hubrichtung mit. Der mit der Ventilnadel3 in Wirkverbindung stehende Ventilschließkörper4 hebt von der Ventilsitzfläche6 ab und Brennstoff wird abgespritzt. - Wird der Spulenstrom abgeschaltet, fällt der Anker
20 nach genügendem Abbau des Magnetfeldes durch den Druck der Rückstellfeder23 vom Innenpol13 ab, wodurch sich der mit der Ventilnadel3 in Wirkverbindung stehende Flansch21 entgegen der Hubrichtung bewegt. Die Ventilnadel3 wird dadurch in die gleiche Richtung bewegt, wodurch der Ventilschließkörper4 auf der Ventilsitzfläche6 aufsetzt und das Brennstoffeinspritzventil1 geschlossen wird. -
2 zeigt einen schematischen Ausschnitt aus dem in1 dargestellten erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventil1 . Gleiche Bauteile sind dabei mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. - Der das Brennstoffeinspritzventil
1 durchfließende Brennstoff erreicht nach Passieren des Dichtsitzes die zulaufseitige Stirnfläche35 des Ventilsitzkörpers5 , in welchem die Abspritzöffnungen7 ausgebildet sind. Dabei tritt der Brennstoff zunächst in die Drallnuten37a , die in der Stirnseite35 ausgebildet sind, ein, und erhält dadurch einen Drall. Die Lage der Drallnuten37a ist dabei zumindest nahezu senkrecht zu einer Längsachse41 der Abspritzöffnungen7 und in ihrem Verlauf parallel zu der Stirnfläche35 des Ventilsitzkörpers5 . Die Drallnuten37a setzen sich anschließend vorzugsweise ununterbrochen in die Drallnuten37b in den Abspritzöffnungen7 fort, wo sie an einer Innenwandung42 der Abspritzöffnungen7 spiralförmig in einer Abströmrichtung bis zu abströmseitigen Ausmündungen43 der Abspritzöffnungen7 verlaufen. Die abströmseitigen Ausmündungen43 münden vorzugsweise direkt in den nicht dargestellten Brennraum der Brennkraftmaschine ein. - Der durch die an der Stirnfläche
35 verlaufenden Drallnuten37a erzeugte Drall wird durch das Durchlaufen der Abspritzöffnungen7 , in denen sich die Drallnuten37b fortsetzen, verstärkt und homogenisiert. Dadurch kann bei geeigneter Wahl der Anordnung der Abspritzöffnungen7 eine gleichmäßige stöchiometrische Gemischwolke im Brennraum erzeugt werden. -
3 zeigt eine auszugsweise Schnittdarstellung entlang der Linie III-III durch das in2 beschriebene Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils1 . Die Blickrichtung entspricht der Strömungsrichtung des Brennstoffs. - Der dargestellte Schnitt durch das abspritzseitige Ende des Brennstoffeinspritzventils
1 zeigt eine Aufsicht auf die zulaufseitige Stirnfläche35 des Ventilsitzkörpers5 mit den zulaufseitigen Mündungen36 der Abspritzöffnungen7 . Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind dabei acht Abspritzöffnungen7 vorgesehen, die auf einem zum Umfang des Ventilsitzkörpers5 konzentrischen Kreis angeordnet sind. - Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Drallnuten
37a , die in die zulaufseitigen Mündungen36 der Abspritzöffnungen7 einmünden, relativ zu den Mündungen36 jeweils gleich orientiert, indem sie jeweils mit einer Außenkante38 an einer umfänglichen Kante39 der Abspritzöffnungen7 anliegen. Dabei ist immer eine Drallnut37a an der radial inneren Kante39 und eine an der radial äußeren Kante39 der Abspritzöffnungen7 ausgebildet. Die Drallnuten37a münden also im vorliegenden Ausführungsbeispiel um 180° gegeneinander versetzt in die Abspritzöffnungen7 ein. - Im Bereich von Einmündungen
40 der Drallnuten37a in die Abspritzöffnungen7 ist die umfängliche Kante39 der Abspritzöffnungen7 abgesenkt, so daß der die Drallnuten37a passierende Brennstoff ungehindert über die Einmündungen40 in die Abspritzöffnungen7 und in die sich an der Innenwandung42 der Abspritzöffnungen7 spiralförmig fortsetzenden Drallnuten37b strömen kann. - Damit die in der Stirnfläche
35 ausgebildeten Drallnuten37a dem zu den Abspritzöffnungen7 strömenden Brennstoff einen Drall erteilen können, muß der Ventilschließkörper4 im geöffneten Zustand des Brennstoffeinspritzventils1 in einem hinreichend kleinen Abstand vom Ventilsitzkörper5 gehalten werden, da sonst der Brennstoff nahezu unbeeinflußt in die Abspritzöffnungen7 strömt. Eine Verstärkung des Dralls kann dabei auch über die Tiefe der Drallnuten37a in der zulaufseitigen Stirnfläche35 des Ventilsitzkörpers5 erzielt werden. Die Tiefe der Drallnuten37a variiert dabei vorzugsweise über den Verlauf und ist im Bereich der Einmündungen40 am größten. - Die Herstellung der Drallnuten
37a und37b kann durch verschiedene Bearbeitungsverfahren erfolgen. Dabei ist insbesondere die Abtragung von Material von der Stirnfläche35 des Ventilsitzkörpers5 und von den Innenwandungen42 der Abspritzöffnungen7 durch Laserbearbeitung oder Erodieren vorteilhaft. Auch durch Prägung mittels geeigneter Werkzeuge bei der Herstellung des Ventilsitzkörpers5 lassen sich insbesondere die in der Stirnfläche35 ausgebildeten Drallnuten37a in gewünschter Weise kostengünstig anbringen. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und z. B. auch für Brennstoffeinspritzventile
1 mit einer kleineren oder größeren Anzahl von Abspritzöffnungen7 in beliebiger Anordnung sowie für eine größere oder kleinere Anzahl von Drallnuten37a und37b anwendbar. Dabei können z. B. mehrere konzentrische Ringe von Abspritzöffnungen7 gebildet werden, deren äußere mehr Drallnuten37a und37b aufweisen als die inneren. Ferner ist die Erfindung für beliebige Bauformen von Brennstoffeinspritzventilen1 geeignet.
Claims (6)
- Brennstoffeinspritzventil (
1 ) zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit einem Ventilschließkörper (4 ), der zusammen mit einer Ventilsitzfläche (6 ), die an einem Ventilsitzkörper (5 ) ausgebildet ist, einen Dichtsitz bildet, und mehreren Abspritzöffnungen (7 ) zum Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine, wobei die Abspritzöffnungen (7 ) mit jeweils mindestens einer Drallnut (37a ) so in Verbindung stehen, daß eine Außenkante (38 ) der Drallnuten (37a ) mit einer umfänglichen Kante (39 ) der Abspritzöffnungen (7 ) teilweise zusammenfällt und die Drallnuten (37a ) sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (41 ) der ihnen zugeordneten Abspritzöffnung (7 ) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallnuten (37a ) über Einmündungen (40 ) in die Abspritzöffnungen (7 ) einmünden, wobei sich die Drallnuten (37a ) als Drallnuten (37b ) in die Abspritzöffnungen (7 ) fortsetzen und sich in den Abspritzöffnungen (7 ) bis zu abströmseitigen Ausmündungen (43 ) erstrecken. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallnuten (
37a ) in eine zulaufseitige Stirnseite (35 ) des Ventilsitzkörpers (5 ) mittels Prägen, Erodieren oder Laserbearbeitung eingebracht sind. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Tiefe der Drallnuten (
37a ) zu den Abspritzöffnungen (7 ) hin zunimmt. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Tiefe der Drallnuten (
37a ) an den Einmündungen (40 ) am größten ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallnuten (
37b ) in den Abspritzöffnungen (7 ) spiralförmig an Innenwandungen (42 ) der Abspritzöffnungen (7 ) verlaufen. - Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspritzöffnungen (
7 ) auf einem zum Umfang des Ventilsitzkörpers (5 ) konzentrischen Kreis angeordnet sind.
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