DE2812739A1 - Kraftstoff-einspritzduese - Google Patents
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Description
-A-
LUCAS INDUSTRIES LIMITED
Birmingham, Großbritannien
Kraftstoff-Einspritzdüse
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Einspritzdüse mit einem Ventilkörper, der mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, um den
Austritt von Kraftstoff durch eine Austrittsöffnung unterbinden zu können, und einem elektromagnetischen Stellglied zum Wegbewegen
des Ventilkörpers vom Ventilsitz, um einen Kraftstoffausfluß durch die Austrittsöffnung zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine solche Kraftstoff-Einspritzdüse
einfacher und zweckmäßiger auszugestalten.
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Diese Aufgabe wird bei einer Kraftstoff-Einspritzdüse des
bezeichneten Typs erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilkörper aus einer aus magnetisierbarem Material gebildeten
Scheibe besteht, der Ventilsitz durch eine Dichtfläche gebildet ist, in die eine Austrittsöffnung mündet, und das elektromagnetische
Stellglied einen Spulkern mit einer der Scheibe zugekehrten Stirnfläche aufweist, die im wesentlichen parallel
zu der Dichtfläche angeordnet ist, wobei die Stirnfläche eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Nuten enthält, in denen
elektrische Wicklungen angeordnet sind, die so miteinander verbunden sind, daß bei Stromdurchfluß der Strom in benachbarten
Abschnitten der Nuten entgegengesetzt gerichtet ist, sodaß benachbarte Bereiche der zwischen den Nuten liegenden Stirnfläche
entgegengesetzt magnetisch polarisiert werden, wodurch die Scheibe von der Stirnfläche angezogen und von der Dichtfläche
wegbewegt wird, so daß Kraftstoff durch die Austrittsöffnung ausfließen kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im
einzelnen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht durch eine erste Ausführungsform
einer Einspritzdüse; '
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der in Figur 1 gezeigten
Düse, bei der aus Gründen der Klarheit ein Teil weggelassen wurde;
Fig. 3 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 4 einen Teil einer geschnittenen Seitenansicht einer weiteren, abgewandelten Einspritzdüse;
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— Ο —
Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht des Teiles der in Figur 4 gezeigten Einspritzdüse; und
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht einer tatsächlich ausgeführten
Einspritzdüse des in Figur 1 gezeigten Typs.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Einspritzdüse mit einem ringförmigen
Außengehäuse 10, in dem ein zylindrischer, aus magnetisierbarem Material hergestellter Kern 11 mit einer im wesentlichen
ebenen und senkrecht zu seiner Längsachse verlaufenden Stirnfläche 12 angeordnet ist. Das Gehäuse erstreckt sich über
die Stirnfläche hinaus und ist durch einen Deckel 13 abgeschlossen, der eine Austrittsöffnung 14 enthält. Der Deckel
bildet eine Dichtfläche 15, die der Stirnfläche 12 des Kernes in einem Abstand gegenüberliegt und somit eine Kammer 16 begrenzt,
in die Kraftstoff durch eine im Kern vorgesehene Durchtrittsöffnung 17 eintreten kann. In der Kammer 16 ist ein Ventilkörper
in Form einer Scheibe 18 angeordnet, die aus magnetisierbarem Material besteht. Die Scheibe 18 wird normalerweise mittels
des durch die Durchtrittsöffnung 17 ausgeübten Kraftstoffdruckes
in Berührung mit der Dichtfläche 15 gehalten.
Die Scheibe ist durch magnetische Kräfte von der Dichtfläche wegbewegbar, wobei Kraftstoff durch die Austrittsöffnung 14
fließen kann. Die Einspritzdüse ist dafür vorgesehen, Kraftstoff in den der Brennkammer bzw. dem Zylinder einer Verbrennungskraftmaschine
zugeführten Luftstrom einzuspritzen, weshalb der Kraftstoffdruck viel niedriger ist als beispielsweise bei einem
Kraftstoff-Einspritzsystem, bei dem der Kraftstoff direkt in
den Verbrennungsraum oder in die Verbrennungsräume des Motors während oder am Ende des Kompressionshubes des Motors eingespritzt
wird.
In die Stirnfläche 12 ist eine Mehrzahl von Nuten 19 eingelassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind drei Nuten
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19a, 19b und 19c von ringförmiger Gestalt und unterschiedlichem
Durchmesser vorgesehen. In jeder der Nuten ist eine Wicklung mit einer einzelnen Windung angeordnet, obwohl die Wicklungen
auch je aus einer Mehrzahl von Windungen bestehen können. Die nicht gezeigten Enden der Einzelwicklungen sind so miteinander
verbunden, daß die Stromflußrichtung in der Wicklung 19b entgegengesetzt
den Stromflußrichtungen in den Wicklungen 19a und 19c ist. In dem in Figur 1 gezeigtem Schnitt ist die Stromflußrichtung
in einzelnen Wicklungen an den Schnittstellen durch einen Punkt oder ein Kreuz angegeben.
Wenn elektrischer Strom durch die Windungen fließt, wird die Stirnfläche 12 in ringförmige Bereiche entgegengesetzter magnetischer
Polarität aufgeteilt. Bei der bevorzugten Ausführungsform bilden sich vier solche Bereiche aus, nämlich der ringförmige
Bereich außerhalb der Nut 19c, der Bereich zwischen den Nuten 19b und 19c, der Bereich zwischen den Nuten 19a und 19b
und der Bereich innerhalb der Nuten 19a. Das sich ergebenende magnetische Feld zieht die Scheibe 18 von der Fläche 15 weg
an, um den magnetischen Widerstand des magnetischen Kreisflusses zu verringern. Dadurch wird die durch den Kraftstoffdruck auf
die Scheibe 18 ausgeübte Kraft überwunden, und der Kraftstoff
kann dann aus der Kammer 16 durch die Austrittsöffnung 14 ausfließen.
Das Ausmaß der Bewegung der Scheibe 18 auf die Stirnfläche 12
zu kann begrenzt werden, um sicherzustellen, daß die Durchtrittsöffnung 17 zur Kammer nicht durch die Scheibe blockiert wird,
und auch um die Rückbewegung der Scheibe zu erleichtern, wenn der elektrische Stromfluß unterbrochen wird.
In der in der Figur 3 gezeigten Anordnung sind zwei Nuten 20, 21 vorgesehen. Sie sind hier in Spiralform ausgebildet, und
die eine ist innerhalb der anderen angeordnet. Jede Nut ent-
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hält eine Wicklung, wobei die Stromflußrichtung in den beiden Nuten entgegengesetzt ist, sodaß die Stirnfläche 12 wiederum
in Bereiche entgegengesetzter magnetischer Polarität aufgeteilt wird, durch die die Scheibe 18 zur Fläche 12 hin angezogen wird.
Der Grundaufbau der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Einspritzdüse
ist der gleiche wie derjenige der Düse nach .Figur 1. Unterschiedlich
ist jedoch die Anordnung der Nuten. Im Grunde genommen ist nur eine endlose. Nut vorgesehen, die jedoch als aus
zwei Nuten bestehend aufgefaßt werden kann, die an ihren Enden miteinander verbunden sind. Die beiden Nuten sind mit 22 und 23
bezeichnet und sind derart in die Stirnfläche 12 eingearbeitet, als ob sie sich nur in einer seitlichen Richtung erstrecken und
gekrümmte Abschnitte aufweisen, die die sich seitlich erstreckenden Abschnitte miteinander verbinden. In den beiden Nuten ist
nur eine einzige Wicklung angeordnet, die wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen aus einer Einzelwindung oder einer Mehrzahl
von Windungen bestehen kann. Die Figur 4 zeigt einen senkrecht zu den geraden Abschnitten der Nuten gelegten Schnitt,
und es ist erkennbar, daß der Stromfluß in benachbarten Teilstrecken der Nuten entgegengesetzt gerichtet ist. Hierdurch
werden die zwischen den Nuten liegenden Bereiche der Stirnfläche 12 in entgegengesetzte Richtung polarisiert, wodurch
ein komplexes magnetisches Feldmuster entsteht, durch das die Scheibe 18 zur Stirnfläche 12 hin angezogen wird, wenn die
Wicklung vom elektrischen Strom durchflossen wird.
Bei den beschriebenen Düsen wird eine verhältnismäßig leichte Scheibe als Ventilkörper verwendet, sodaß das bei Strom-durchflossenerWicklung
erzeugte magnetische Feld den Ventilkörper schnell in die öffnungsstellung bewegen kann. Der Kraftstoffdruck
wird ausgenutzt, um den Ventilkörper in die Schließstellung zurückzubewegen. Dies kann durch eine leichte Feder unterstützt
werden, die das Ventil in Schließstellung hält, wenn die Kraftstoff
zufuhr abgeschaltet ist. Es versteht sich, daß der Deckel
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13 bevorzugt aus nicht-magnetisierbarem Material gebildet ist,
um nicht einen alternativen Weg für den durch die Wicklung erzeugten magnetischen Kraftfluß zu bilden.
Die Figur 6 zeigt ein hohles Kunststoffgehäuse 24 aus drei ineinandergreifenden
Teilen. Der Deckel 13 ist am offenen Ende des Gehäuses angebracht und enthält die Austrittsöffnung 14.
Eine Kraftstoffeintrittsöffnung 25 ist am Gehäuse vorgesehen,
und innerhalb des Gehäuses ist der Kern 26 angeordnet, der durch einen Ringflansch 27 in seiner Lage festgehalten wird. Der
Spulenkern 26 enthält eine zentrale Bohrung 28, in der eine weiche Schraubenfeder 29 angeordnet ist, die mit ihrem einen
En&gegen ein einstellbares Wieder lager 30 abgestützt ist und mit dem anderen Ende gegen den als Scheibe 31 ausgebildeten
Ventilkörper anliegt.
Die der Scheibe 31 zugekehrte Fläche des Deckels ist mit einer vorstehenden Ringkante 32 versehen, die zusammen mit einem
Vorsprung 33 der Scheibe 31 das Ventil bildet. Die Wicklungsanordnung ist die gleiche wie in den Figuren 1 und 2. Die der
Scheibe zugekehrte Fläche des Kernes 26 ist mit einer nichtmagnetischen Schicht versehen, um durch Verringerung der magnetischen
Haftung bzw. des magnetischen Klebens die Bewegung der Scheibe in die Schließstellung durch die Federkraft und
den Kraftstoffdruck zu unterstützen.
Elastische Abdichtteile sind an verschiedenen Stellen vorgesehen, um Leckverluste an Kraftstoff zu vermeiden. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform liegt der Druck des der Einspritzdüse zugeführten Kraftstoffes im Bereich zwischen 0,35 und 2,10
2
kg/cm . Durch Verändern der Position des Wiederlagers 30 kann über/Mies die durch die Feder 29 ausgeübte Kraft verändert werden,
kg/cm . Durch Verändern der Position des Wiederlagers 30 kann über/Mies die durch die Feder 29 ausgeübte Kraft verändert werden,
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Die beschriebene Düse arbeitet aus verschiedenen Gründen sehr schnell, insbesondere deshalb, weil der Ventilkörper sehr
leicht ist und der magnetische Kraftfluß ebenfalls sehr wirksam ist. Ein starker Strom kann der Wicklung zugeführt werden, um
eine schnelle Bewegung des Ventilkörpers zu erreichen, weil die Wicklung oder die Wicklungen durch den durch die Düse fließenden
Kraftstoff gekühlt werden. Zusätzlich sei hervorgehoben, daß
ist die Einspritzdüse im wesentlichen frei/von Paßflächen, die genau
mechanisch bearbeitet sein müssen, und die im Falle aneinanderentlanggleitender
Flächen die Kraft absorbieren, die auf den Ventilkörper wirkt, und die dadurch die Bewegung des Ventilkörpers verlangsamen.
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Claims (10)
- Dr. Joachim Rasper iPatentanwalt U IWiesbadenIforstodter H3he 22 T«i. Si 28 4»LUCAS INDUSTRIES LIMITEDBirmingham, GroßbritannienKraftstoff-EinspritzdüsePatentansprüche;(T) Kraftstoff-Einspritzdüse mit einem Ventilkörper, der mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, um den Austritt von Kraftstoff durch eine Austrittsöffnung unterbinden zu können, und einem elektromagnetischen Stellglied zum Wegbewegen des Ventilkörpers vom Ventilsitz, um einen Kraftstoffausfluß durch die Austrittsöffnung zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper aus einer aus magnetisierbarem Material gebildeten Scheibe (18, 31) besteht, der Ventilsitz durch eine Dichtfläche (15) gebildet ist, in die eine Austrittsöffnung (14) mündet,809839/1004und das elektromagnetische Stellglied einen Spulenkern (11, 26) mit einer der Scheibe (18, 31) zugekehrten Stirnfläche (12) aufweist, die im wesentlichen parallel zu der Dichtfläche (15) angeordnet ist, wobei die Stirnfläche (12) eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Nuten (19 - 23) enthält, in denen elektrische Wicklungen angeordnet sind, die so miteinander verbunden sind, daß bei Stromdurchfluß der Strom in benachbarten Abschnitten der Nuten (19 - 23) entgegengesetzt gerichtet ist, sodaß die benachbarten Bereiche der zwischen den Nuten liegenden Stirnfläche (12) entgegengesetzt magnetisch polarisiert werden, wodurch die Scheibe (18, 31) zu der Stirnfläche (12) angezogen und von der Dichtfläche (15) wegbewegt wird, sodaß Kraftstoff durch die Austrittsöffnung (14) austreten kann.
- 2. Kraftstoff-Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (15) durch einen Deckel (13) gebildet ist, der am Ende eines hohlen Kunststoffgehäuses (24) angeordnet ist, und der Spulenkern (26) im Gehäuse (24) angeordnet und auf Abstand vom Deckel (13) gehalten ist, um eine Kammer (16) und eine Kraftstoffeintrittsöffnung (17, 25) in der Kammer (16) zu begrenzen.
- 3. Kraftstoff-Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Ventilkörper wirkendes, elastisches Glied (29) vorgesehen ist, um den Kraftstoffdruck in der Bewegung des Ventilkörpers in die Schließstellung zu unterstützen.
- 4. Kraftstoff-Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (19a - 19c) ringförmig ausgebildet sind.
- 5. Kraftstoff-Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiralförmige Nuten (20, 21) vorgesehen sind, die ineinandergreifen.809839/1004
- 6. Kraftstoff-Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nuten (22, 23) vorgesehen sind, die aus geraden Abschnitten bestehen, welche durch gekrümmte Endabschnitte miteinander verbunden sind, wobei die geraden Abschnitte der beiden Nuten abwechselnd angeordnet sind.
- 7. Kraftstoff-Einspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (19a - 19c) ringförmig ausgebildet sind und das elastische Glied aus einer schraubenförmigen Druckfeder(29) besteht, die in einer im Spulenkern (11) gebildeten Bohrung (26) angeordnet ist, sowie aus einem einstellbaren Widerlager (30)im Gehäuse (24), gegen das sich die Druckfeder (29) abstützt, sodaß die durch sie ausgeübte Kraft einstellbar ist.
- 8. Kraftstoff-Einspritzdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (15) eine vorstehende Ringkante (32) um die Austrittsöffnung (14) herum aufweist und die Scheibe (18) mit einem Vorsprung (33) zum Zusammenwirken mit der Ringkante (32) versehen ist.
- 9. Kraftstoff-Einspritzdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) aus Kunststoff besteht.
- 10. Kraftstoff-Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ventilkörper (31) zugekehrte Stirnfläche (12) des Spulenkerns (26) mit einer dünnen Schicht aus nichtmagnetischem Material versehen ist.809839/1004
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8130 | Withdrawal |