DE102008055015A1 - Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents

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Abstract

Ein Kraftstoffeinspritzventil hat ein Gehäuse (10), einen Stator (21), einen beweglichen Kern (22), eine Spule (51), ein Düsenloch (34), ein Ventilelement (40) und zumindest einen Verbindungsdurchlass (24, 25). Das Gehäuse nimmt den Stator und den beweglichen Kern auf. Eine Endfläche (230) des beweglichen Kerns hat eine kontaktfreie Fläche (232) und eine Kontaktfläche (231). Die kontaktfreie Fläche und der Stator definieren einen Raum (20), wenn die Kontaktfläche mit dem Stator in Kontakt ist. Das Ventilelement ist in einer Bohrung (220) des beweglichen Kerns verschiebbar aufgenommen. Das Ventilelement hat einen Anschlag (401), der mit dem beweglichen Kern derart in Eingriff gebracht werden kann, dass sich das Ventilelement zusammen mit dem beweglichen Kern in Achsrichtung bewegen kann. Der zumindest eine Verbindungsdurchlass verbindet den Raum mit einem entsprechenden Durchlass aus einem ersten Kraftstoffdurchlass (61) und einem zweiten Kraftstoffdurchlass (63) des Gehäuses.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzventil zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine oder dergleichen.
  • Ein herkömmliches Kraftstoffeinspritzventil hat eine Nadel (ein Ventilelement), die elektromagnetisch angetrieben wird, um Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine oder dergleichen einzuspritzen (siehe JP 2006-17101A , die der US 7252245 entspricht, und JP 2005-171845A ).
  • 15 der beiliegenden Zeichnungen zeigt ein herkömmliches Kraftstoffeinspritzventil (einen Injektor) 91. Das Ventil 91 hat ein Gehäuse 910, das in sich einen Kraftstoffdurchlass 96 definiert, einen beweglichen Kern 922 und eine Nadel 940. Der Kern 922 und die Nadel 940 sind einstückig miteinander ausgebildet und sind in dem Gehäuse 910 axial hin und her bewegbar. Die Nadel 940 ist durch eine Druckfeder 926 vorgespannt, um das Ventil 91 zu schließen.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil 91 hat ferner einen Stator 921 und eine Spule 951. Wenn an der Spule 951 ein Strom angelegt wird, dann wird zwischen dem Stator 921 und dem beweglichen Kern 922 eine magnetische Anziehungskraft entwickelt. Die Anziehungskraft bewegt den Kern 922 und die Nadel 940 in Richtung des Stators 921 gegen die Kraft der Druckfeder 926, um das Ventil 91 zu öffnen. Wenn die Stromzufuhr zu der Spule 951 unterbrochen wird oder die Spule 951 entregt wird, dann bewegt die Kraft der Feder 926 den Kern 922 und die Nadel 940 von dem Stator 921 weg, um das Ventil 91 zu schließen.
  • Wenn die Spule 951 mit Strom versorgt wird oder erregt wird, dann kollidiert der bewegliche Kern 922, der einstückig mit der Nadel 940 ausgebildet ist, mit dem Stator 921 und prallt von dem Stator 921 zurück. Als ein Ergebnis, insbesondere dann, wenn das Kraftstoffeinspritzventil 91 für eine kurze Zeitspanne angetrieben wird, ist die Einspritzmenge nicht zu der Zeitspanne proportional, sodass es schwierig ist, die Menge zu steuern. Als ein Ergebnis ist es unvorteilhafter Weise unmöglich, die minimale steuerbare Einspritzmenge zu reduzieren.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird ein Kraftstoffeinspritzventil vorgeschlagen, in dem der bewegliche Kern und der Stator zwischen sich eine große Kontaktfläche haben. Als ein Ergebnis vergrößert die große Kontaktfläche die zwischen dem beweglichen Kern und dem Stator entwickelte Verdrängungskraft und dadurch findet ein kleiner Rückprall statt, wenn die Spule des Kraftstoffeinspritzventils beim Öffnungsvorgang des Ventils mit Strom versorgt wird. Jedoch ist die große Verdrängungskraft dafür verantwortlich, dass die Nadel des Kraftstoffeinspritzventils beim Schließen des Ventils ein schlechteres Ansprechverhalten hat. Dies erhöht auf unvorteilhafte Weise die minimale steuerbare Einspritzmenge oder verursacht einen anderen Nachteil, der der Einspritzcharakteristik des Kraftstoffeinspritzventils zuzuordnen ist.
  • In Hinsicht auf die herkömmlichen Nachteile ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzventil bereitzustellen, das mit einem kleinen Rückprall öffnet und schließt und das ein gutes Ansprechverhalten des Ventilelements aufweist, sodass die Einspritzeigenschaft des Ventils verbessert ist.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein Kraftstoffeinspritzventil bereitgestellt, das ein rohrförmiges Gehäuse, einen rohrförmigen Stator, einen rohrförmigen beweglichen Kern, eine Spule, ein Düsenloch, ein Ventilelement und zumindest einen Verbindungsdurchlass aufweist. Das Gehäuse definiert in sich einen Kraftstoffkanal, durch den Kraftstoff strömt. Der Stator ist in dem Gehäuse aufgenommen. Der bewegliche Kern ist in dem Gehäuse aufgenommen. Der bewegliche Kern liegt dem Stator in Achsrichtung gegenüber. Der bewegliche Kern definiert eine dort hindurch ausgebildete Bohrung. Der bewegliche Kern hat eine an den Stator angrenzende Endfläche. Die Endfläche hat einen Bereich, der dem Stator gegenüber liegt. Der Bereich hat eine kontaktfreie Fläche, die daran gehindert ist, mit dem Stator in Kontakt zu kommen, sowie eine Kontaktfläche, die dazu angepasst ist, mit dem Stator in Kontakt zu kommen. Die kontaktfreie Fläche und der Stator definieren zwischen sich einen Raum, wenn die Kontaktfläche mit dem Stator in Kontakt ist. Die Spule ist dazu angepasst, ein magnetisches Feld zu erzeugen, wenn die Spule erregt ist, um zwischen dem Stator und dem beweglichen Kern eine magnetische Anziehungskraft zu entwickeln, und die magnetische Anziehungskraft lässt den Stator den beweglichen Kern derart anziehen, dass die Kontaktfläche des beweglichen Kerns mit dem Stator in Kontakt gebracht wird. Das Düsenloch befindet sich an einem stromabwärtigen Ende des Gehäuses bezüglich einer Kraftstoffströmungsrichtung. Das Ventilelement ist in der Bohrung des beweglichen Kerns verschiebbar aufgenommen. Das Ventilelement erstreckt sich durch die Bohrung. Das Ventilelement ist von dem beweglichen Kern getrennt. Das Ventilelement hat einen Körper und einen Anschlag, der von dem Körper radial auswärts vorragt. Der Anschlag des Ventilelements ist so konfiguriert, dass er mit dem beweglichen Kern derart in Eingriff gelangt, dass das Ventilelement zum Öffnen oder Schließen des Kraftstoffkanals des Gehäuses zum Zwecke der Steuerung der Einspritzung des Kraftstoffs durch das Düsenloch zusammen mit dem beweglichen Kern in Achsrichtung bewegbar ist. Der zumindest eine Verbindungsdurchlass ist an den Raum gekoppelt. Der Kraftstoffkanal hat einen ersten Kraftstoffdurchlass, der im Inneren des Stators bezüglich der Strömungsrichtung stromaufwärts des beweglichen Kerns definiert ist und hat einen zweiten Kraftstoffdurchlass, der sich bezüglich der Strömungsrichtung stromabwärts des beweglichen Kerns befindet. Der zumindest eine Verbindungsdurchlass verbindet den Raum mit einem entsprechenden Durchlass aus dem ersten Kraftstoffdurchlass und dem zweiten Kraftstoffdurchlass.
  • Die Erfindung ist zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen am besten aus der folgenden Beschreibung, den anhängenden Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1 eine axiale Schnittansicht eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2A eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einem Zustand zeigt, in dem das Ventil geschlossen ist;
  • 2B eine hintere Endansicht des beweglichen Kerns des Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3 eine vergrößerte axiale Schnittansicht eines Teils des Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einem Zustand zeigt, in dem das Ventil geöffnet ist;
  • 4A ein Graph ist, der ein Antriebssignal zeigt, das im ersten Ausführungsbeispiel dann erzeugt wird, wenn sich das Ventil schließt;
  • 4B ein Graph ist, der eine Hubwellenform des Ventils zeigt, die dem Schließen des Ventils im ersten Ausführungsbeispiel zugeordnet ist;
  • 5A eine axiale Schnittansicht eines Teils eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, die Positionen der Verbindungsdurchlässe des beweglichen Kerns des Ventils zeigt;
  • 5B eine Rückansicht des in 5A gezeigten beweglichen Kerns ist;
  • 6A eine axiale Schnittansicht eines Teils eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, die die Positionen der Verbindungsdurchlässe des beweglichen Kerns des Ventils zeigt;
  • 6B eine Rückansicht des beweglichen Kerns eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, die die Positionen der Verbindungsdurchlässe des Kerns zeigt;
  • 6C eine Rückansicht des beweglichen Kerns noch eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, die die Positionen der Verbindungsdurchlässe des Kerns zeigt;
  • 7A eine axiale Schnittansicht eines Teils noch eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, die die Positionen der Verbindungsdurchlässe des beweglichen Kerns des Ventils zeigt;
  • 7B eine Rückansicht des in 7A gezeigten beweglichen Kerns ist;
  • 8A eine axiale Schnittansicht eines Teils eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, die die Positionen der Verbindungsdurchlässe des Stators des Ventils zeigt;
  • 8B eine Vorderendansicht des in 8A gezeigten Stators ist;
  • 9A eine axiale Schnittansicht eines Teils noch eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist, die die Positionen der Verbindungsdurchlässe des Stators des Ventils zeigt;
  • 9B eine Vorderendansicht des in 9A gezeigten Stators ist;
  • 10A eine axiale Schnittansicht eines Teils noch eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist, die die Positionen der Verbindungsdurchlässe des Stators des Ventils zeigt;
  • 10B eine Vorderendansicht des in 10A gezeigten Stators ist;
  • 11A eine axiale Schnittansicht eines Teils noch eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist, die die Positionen der Verbindungsdurchlässe des Stators des Ventils zeigt;
  • 11B eine Vorderendansicht des in 11A gezeigten Stators ist;
  • 12A eine axiale Schnittansicht eines Teils eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, die die Formen der vorderen Endfläche des Stators des Ventils und der hinteren Endfläche des beweglichen Kerns des Ventils zeigt, und die zudem die Positionen der Kontaktflächen und kontaktfreien Flächen des Kerns zeigt;
  • 12B eine axiale Schnittansicht eines Teils eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, die die Formen der vorderen Endfläche des Stators des Ventils und der hinteren Endfläche des beweglichen Kerns des Ventils zeigt und die zudem die Positionen der Kontaktflächen und der kontaktfreien Flächen des Kerns zeigt;
  • 13A eine axiale Schnittansicht eines Teils eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist, die die Formen der vorderen Endfläche des Stators des Ventils und der hinteren Endfläche des beweglichen Kerns des Ventils zeigt und die zudem die Positionen der Kontaktfläche und der kontaktfreien Fläche des Kerns zeigt;
  • 13B eine axiale Schnittansicht eines Teils eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist, die die Formen der vorderen Endfläche des Stators des Ventils und der hinteren Endfläche des beweglichen Kerns des Ventils zeigt und die zudem die Positionen der Kontaktfläche und der kontaktfreien Fläche des Kerns zeigt;
  • 13C eine axiale Schnittansicht eines Teils eines anderen Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist, die die Formen der vorderen Endfläche des Stators des Ventils und der hinteren Endfläche des beweglichen Kerns des Ventils zeigt und die zudem die Positionen der Kontaktfläche und der kontaktfreien Fläche des Kerns zeigt;
  • 14 ein Schaubild ist, das eine Beziehung zwischen einem Flächenverhältnis und einer Ventilöffnungszeitspanne zeigt und das eine weitere Beziehung zwischen dem Flächenverhältnis und der Anziehungskraft gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • 15 eine axiale Schnittansicht eines herkömmlichen Injektors ist.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1, 2A, 2B und 3 zeigen ein Kraftstoffeinspritzventil (einen Injektor) 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist das Kraftstoffeinspritzventil 1 an dem (Zylinder-)Kopf eines direkt einspritzenden Ottomotors (nicht gezeigt) montiert, es kann jedoch alternativ für einen indirekt einspritzenden Ottomotor oder eine Dieselkraftmaschine verwendet werden.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil 1 hat ein Düsenloch 34, das an einem vorderen Ende des Ventils 1 ausgebildet ist. Das vordere Ende des Kraftstoffeinspritzventils entspricht einer stromabwärtigen Seite des Kraftstoffeinspritzventils 1 bezüglich einer Kraftstoffströmungsrichtung. Zudem entspricht ein hinteres Ende des Kraftstoffeinspritzventils 1 einem Ende des Ventils 1, das der Vorderseite entgegengesetzt ist, und entspricht einer stromaufwärtigen Seite des Ventils 1 bezüglich der Strömungsrichtung.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil 1 hat ein rohrförmiges Gehäuse 10, das in sich einen Kraftstoffkanal 6 definiert. Das Gehäuse 10 hat ein Rohr 11, einen rohrförmigen, nicht magnetischen Teil 12 und einen rohrförmigen Halter 13, die mittels Laserschweißen oder dergleichen miteinander integriert sind.
  • Ein rohrförmiger Stator 21 ist in der radial inneren Seite des Rohrs 11 aufgenommen und ist in das Rohr 11 pressgepasst. Der Stator 21 nimmt in sich ein Einstellrohr 28 und eine erste Druckfeder 26 an einer radial inneren Seite des Stators 21 auf. Das Rohr 11 und der Stator 21 sind aus einem magnetischen Material gefertigt.
  • Ein externer Anschluss 19 ist in das hintere Ende 112 des Rohrs 11 pressgepasst und hat einen Kraftstoffeinlass 191, der in einem hinteren Ende des externen Anschlusses 19 ausgebildet ist. Eine (nicht gezeigte) Kraftstoffpumpe versorgt den Kraftstoffeinlass 191 mit dem Kraftstoff von einem (nicht gezeigten) Kraftstofftank. Der externe Anschluss 19 ist mit einem Filterelement 18 versehen, durch das der zu dem Einlass 191 zugeführte Kraftstoff in einen Kraftstoffdurchlass 61 im Inneren des Rohrs 11 strömt. Das Filterelement 18 beseitigt Fremdstoffe von dem Kraftstoff und der Kraftstoffdurchlass 61 entspricht dem ersten Kraftstoffdurchlass des Kraftstoffkanals 6.
  • Das vordere Ende des Rohrs 11 ist an das hintere Ende des nicht magnetischen Teils 12 gepasst, das aus einem nicht magnetischen Material gefertigt ist. Das vordere Ende des nicht magnetischen Teils 12 ist an dem hinteren Ende des Halters 13 fixiert, der aus einem magnetischen Material gefertigt ist. Das nicht magnetische Teil 12 verhindert einen Kurzschluss zwischen dem Rohr 11 und dem Halter 13, die aus einem magnetischen Material gefertigt sind.
  • Das vordere Ende 131 des Halters 13 nimmt in sich einen rohrförmigen Ventilkörper 31 auf, der mittels Presspassens, Schweißens oder dergleichen an das vordere Ende 131 des Halters 13 fixiert ist. Der Ventilkörper 31 hat eine innere konische Fläche, die in Richtung dessen vorderen Endes konisch verläuft. An der konischen Fläche ist ein Ventilsitz 32 ausgebildet. Das Düsenloch 34 ist so definiert, dass es sich durch den vorderen Endteil des Ventilkörpers 31 erstreckt und eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Ventilkörpers 31 herstellt. Alternativ können eine Vielzahl von Düsenlöchern 34 ausgebildet sein.
  • Der Halter 13 nimmt einen rohrförmigen, beweglichen Kern 22 und eine rohrförmige Nadel 40 in sich auf. Der bewegliche Kern 22 ist in dem Halter 13 axial hin und her bewegbar und ist aus magnetischem Material gefertigt. Die Nadel 40 dient als ein Ventilelement und ist zusammen mit dem beweglichen Kern 22 axial hin und her bewegbar. Die Nadel 40 ist im Wesentlichen koaxial zu dem Ventilkörper 31 vorgesehen. Die Nadel 40 hat einen an dem vorderen Ende der Nadel 40 ausgebildeten Dichtungsabschnitt 42. Der Dichtungsabschnitt 42 ist dazu angepasst, dass er sich auf den Ventilsitz 32 aufsetzt.
  • Ein Kraftstoffdurchlass 62 ist axial innerhalb der Nadel 40 definiert und ein Kraftstoffloch 45 ist radial in der Nadel 40 definiert. Der Kraftstoff in der Nadel 40 strömt durch den Kraftstoffdurchlass 62 und durch das Kraftstoffloch 45 in einen Kraftstoffdurchlass 63, der zwischen der Außenumfangsfläche der Nadel 40 und der Innenumfangsfläche des Halters 13 definiert ist. Der Kraftstoffdurchlass 62 ist ein Teil des Kraftstoffkanals 6 und der Kraftstoffdurchlass 63 entspricht einem zweiten Kraftstoffdurchlass des Kraftstoffkanals 6. Wie vorstehend erwähnt ist, ist der Kraftstoffkanal 6 in dem Gehäuse 11 definiert und genauer gesagt hat der Kraftstoffkanal 6 den in dem Stator 21 definierten Durchlass 61, den in der Nadel 40 definierten Durchlass 62 und den außerhalb der Nadel 40 definierten Durchlass 63.
  • Der bewegliche Kern 22 und die Nadel 40 sind voneinander getrennt und sind relativ zueinander axial bewegbar. Der bewegliche Kern 22 hat eine Bohrung 220, die so ausgebildet ist, dass sie sich durch den beweglichen Kern 22 erstreckt, und die Nadel 40 ist der Bohrung 220 verschiebbar.
  • Wie dies in 2A und 2B gezeigt ist, hat die hintere Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 einen Bereich oder einen Abschnitt, der dem Stator 21 gegenüberliegt. Der zugewandte Bereich hat eine Kontaktfläche 231 und eine kontaktfreie Fläche 232. Der Stator 21 zieht den beweglichen Kern 22 derart an, dass die Kontaktfläche 231 mit dem Stator 21 in Kontakt gebracht wird. Die kontaktfreie Fläche 232 wird daran gehindert, mit dem Stator 21 in Kontakt zu kommen. Zwischen dem Stator 21 und der kontaktfreien Fläche 232 ist ein ringförmiger Raum 20 definiert.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ragt ein Teil des zugewandten Bereichs der Kernendfläche 230 als die Kontaktfläche 231 vor und der andere Teil dieses Bereichs ist die kontaktfreie Fläche 232, die radial außerhalb der Kontaktfläche 231 vorgesehen ist.
  • Wie in 2A und 2B gezeigt ist, definiert der bewegliche Kern 22 eine Vielzahl von Verbindungsdurchlässen 25, die sich durch den beweglichen Kern 22 erstrecken. Die Verbindungsdurchlässe 25 verbinden den ringförmigen Raum 20 mit dem Kraftstoffdurchlass 63 des stromabwärts des beweglichen Kerns 22 angeordneten Halters 13.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Verbindungsdurchlässe 25 in Achsrichtung durch den beweglichen Kern 22 und öffnen sich in der kontaktfreien Fläche 232. Bei Intervallen von 90 Grad sind vier Verbindungsdurchlässe 25 einer nach dem anderen in der Nähe der äußeren Umfangskante des beweglichen Kerns 22 angeordnet und jeder der Verbindungsdurchlässe 25 hat im Schnitt eine kreisartige Form.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat das hintere Ende der Nadel 40 einen Nadelanschlag 401, der von einem rohrförmigen Körper der Nadel 40 radial auswärts vorragt. Der Nadelanschlag 401 hat eine hintere Endfläche, die mit der vorderen Endfläche der als ein elastisches Element dienenden ersten Druckfeder 26 in Kompressionskontakt ist. Das vordere Ende des beweglichen Kerns 22 ist mit dem hinteren Ende einer zweiten Druckfeder 27 in Kompressionskontakt, die als ein weiteres elastisches Element dient. Die zwei elastischen Elemente sind nicht auf die Druckfedern beschränkt, sondern können Blattfedern, Gasdämpfer oder Flüssigkeitsdämpfer sein. Ferner hat der Nadelanschlag 401 eine vordere Endfläche, die mit der hinteren Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Wie dies vorstehend erwähnt ist, ist das Einstellrohr 28 in den Stator 21 pressgepasst. Die Belastung der ersten Druckfeder 26 variiert mit der axialen Stellung des Einstellrohrs 28 relativ zu dem Stator 21. Die erste Druckfeder 26 hat eine axiale Kompressionskraft und spannt die Nadel 40 und den beweglichen Kern 22, die einstückig miteinander ausgebildet sind, derart vor, dass der Dichtungsabschnitt 42 auf dem Ventilsitz 32 aufsitzt. Die zweite Druckfeder 27 spannt den beweglichen Kern 22 vor, um das hintere Ende des beweglichen Kerns 22 mit dem Nadelanschlag 401 der Nadel 40 in Kompressionskontakt zu halten. Als ein Ergebnis wird die Nadel 40 zusammen mit dem beweglichen Kern 22 axial bewegt, um den Kraftstoffkanal 6 des Gehäuses 10 zum Zwecke der Steuerung der Einspritzung von Kraftstoff durch das Düsenloch 34 zu öffnen oder zu schließen.
  • Radial außerhalb des Rohrs 11 ist eine Spulenbaugruppe 50 vorgesehen, die integral aus einer hohlen, zylindrischen Spule 51, einem Formkörper 52 und einem elektrischen Anschluss 53 aufgebaut ist. Die Spule 51 ist durch den aus Kunstharz gefertigten Formkörper 52 bedeckt. Der Innenumfang und der Außenumfang der Spule 51 sind von dem Formkörper 52 bedeckt. Die Spule 51 bedeckt die Außenumfangsseite des Rohrs 11 in Umfangsrichtung und kontinuierlich. Der Formkörper 52 und der elektrische Anschluss 53 sind einstückig aus Harz ausgebildet. Die Spule 51 ist mittels eines Drahtelements 54 mit dem Anschlusspunkt 55 des elektrischen Anschlusses 53 verbunden.
  • Ein Zylinderplattengehäuse 14 ist radial außerhalb des Außenumfangs der Spule 51 vorgesehen oder das Plattengehäuse 14 nimmt die Spule 51 auf. Die Spule 51, die mit dem Formkörper 52 bedeckt ist, ist zwischen dem Plattengehäuse 14 und dem Rohr 11 gehalten. Das hintere Ende des Formkörpers 52 ist mit einer Abdeckung 15 bedeckt. Das Plattengehäuse 14 und die Abdeckung 15 sind aus einem magnetischen Material gefertigt.
  • Nun wird nachstehend der Betrieb des Kraftstoffeinspritzventils 1 beschrieben.
  • Während die Spule 51 nicht mit Strom versorgt ist oder wenn die Spule 51 entregt ist, wird zwischen dem Stator 21 und dem beweglichen Kern keine magnetische Anziehungskraft entwickelt, sodass die erste Druckfeder 26 den Kern 22 außer Kontakt mit dem Stator 21 hält, wie dies in 2A gezeigt ist. Dementsprechend sitzt der Dichtungsabschnitt 42 der Nadel 40 auf dem Ventilsitz 32 auf (das Ventil ist geschlossen), wenn die Spule 51 nicht mit Strom versorgt wird, sodass durch das Düsenloch 34 kein Kraftstoff eingespritzt wird.
  • Wenn die Spule 51 mit Strom versorgt wird oder wenn die Spule 51 erregt wird, dann wird an der Spule 51 ein Magnetfeld erzeugt. Das Magnetfeld erzeugt Magnetflüsse in dem durch die Gehäuseplatte 14, den Halter 13, den beweglichen Kern 22, den Stator 21 und die Abdeckung 15 gebildeten Magnetkreis. Dies entwickelt eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem Stator 21 und dem beweglichen Kern 22, die miteinander nicht in Kontakt sind. Wenn die Anziehungskraft die Kraft der ersten Druckfeder 26 überschreitet, dann bewegen sich der bewegliche Kern 22 und die Nadel 40 in Richtung des Stators 21, bis die Kontaktfläche 231 des Kerns mit dem Stator 21 in Kontakt gelangt, wie dies in 3 gezeigt ist. Als ein Ergebnis kommt der Dichtungsabschnitt 42 der Nadel von dem Ventilsitz 32 außer Kontakt oder wird davon gelöst und dadurch wird das Ventil geöffnet.
  • Der in den Kraftstoffeinlass 191 eingeströmte Kraftstoff strömt durch das Filterelement 18, den Kraftstoffdurchlass 61 im inneren des Rohrs, das Einstellrohr 28, den Kraftstoffdurchlass 62 im Inneren der Nadel 40 und das Kraftstoffloch 45 in den Kraftstoffdurchlass 63 außerhalb der Nadel 40. Dann strömt der Kraftstoff von dem Kraftstoffdurchlass 63 durch den Raum zwischen dem Ventilkörper 31 und der Nadel 40, die gegenwärtig nicht mit dem Ventilsitz 32 in Kontakt ist, und wird durch das Düsenloch 34 eingespritzt.
  • Wenn die Stromzufuhr zu der Spule 51 unterbrochen ist oder wenn die Spule 51 entregt wird, dann wird zwischen dem Stator 21 und dem beweglichen Kern 22 keine magnetische Anziehungskraft entwickelt, sodass die erste Druckfeder 26 den beweglichen Kern 22 und die Nadel 40 von dem Stator 21 wegbewegt. Dies bringt den beweglichen Kern 22 aus dem Kontakt mit dem Stator 21, wie dies in 2A gezeigt ist, und setzt den Dichtungsabschnitt 42 der Nadel 40 wieder auf den Ventilsitz 32 auf (das Ventil ist geschlossen), sodass die Einspritzung von Kraftstoff durch das Düsenloch 34 stoppt.
  • Nachstehend werden Vorteile des Kraftstoffeinspritzventils 1 beschrieben.
  • Wie dies bereits gesagt wurde, wird zwischen dem Stator 21 und dem beweglichen Kern 22 eine magnetische Anziehungskraft entwickelt, wenn die Spule 51 mit Strom versorgt wird. Die Anziehungskraft bewegt den beweglichen Kern 22 so, dass er mit dem Stator 21 in Kontakt kommt und dadurch bewegt er die Nadel 40 in Richtung des Stators 21, sodass sich das Kraftstoffeinspritzventil 1 öffnet.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der zugewandte Bereich der hinteren Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 eine Kontaktfläche 231 und eine kontaktfreie Fläche 232. Die Kontaktfläche 231 kommt mit dem Stator 21 in Kontakt, wenn der Stator den beweglichen Kern 22 anzieht. Die kontaktfreie Fläche 231 kommt mit dem Stator 21 nicht in Kontakt. Der ringförmige Raum 20 ist zwischen der kontaktfreien Fläche 232 und dem Stator 21 ausgebildet. Der bewegliche Kern 22 hat die Verbindungsdurchlässe 25 und die Verbindungsdurchlässe 25 stellen eine Verbindung zwischen dem ringförmigen Raum 20 und dem Kraftstoffdurchlass 63 in dem Halter 13 bereit, der dem sich stromabwärts des Kerns 22 befindlichen zweiten Kraftstoffdurchlass des Kraftstoffkanals 6 entspricht.
  • Wenn sich das Kraftstoffeinspritzventil 1 öffnet, kommt lediglich die Kontaktfläche 231 des beweglichen Kerns 22 mit dem Stator 21 in Kontakt, wobei die kontaktfreie Fläche 232 mit dem Stator 21 nicht in Kontakt kommt. Mit anderen Worten hält der ringförmige Raum 20 die kontaktfreie Fläche 232 kontaktfrei von dem Stator 21, und zwar selbst dann, während der bewegliche Kern 22 mit dem Stator 21 in Kontakt ist. Der ringförmige Raum 20 und die Verbindungsdurchlässe 25, die mit diesem Raum eine Verbindung herstellen, ermöglichen dem Kraftstoff in dem beweglichen Kern und dem Stator 21 zu dem Kraftstoffkanal 6 zu entweichen.
  • Wenn der bewegliche Kern 22 mit dem Stator 21 in Kontakt kommt, dann wird der Kraftstoff zwischen dem beweglichen Kern 22 und dem Stator 21 zusammengedrückt. Der zusammengedrückte Kraftstoff kann von dem ringförmigen Raum 20 in die Verbindungsdurchlässe 25 strömen. Dies verringert den an dem beweglichen Kern 22 wirkenden Fluidwiderstand beim Öffnen des Kraftstoffeinspritzventils 1. Die Widerstandsverringerung verbessert das Ansprechverhalten der Nadel 40 für die Bewegung mit dem beweglichen Kern 22. Genauer gesagt erhöht die Widerstandsverringerung die Geschwindigkeit, mit der sich die Nadel 40 aus dem Kontakt mit dem Ventilsitz 32 herausbewegt. Diese erhöhte Geschwindigkeit verkürzt die Zeit, die das Kraftstoffeinspritzventil 1 benötigt, um nach dem Starten des Öffnungsvorgangs geöffnet zu werden. Genauer gesagt hat der Stator 21 einen Innenumfangsabschnitt der dem Außenumfangsabschnitt des Nadelanschlags 401 gegenüberliegt. Der Außenumfangsabschnitt des Nadelanschlags 401 und der entsprechenden Innenumfangsabschnitt des Stators 21 definieren eine Drossel zwischen sich, die in vorteilhafter Weise den Austausch von Kraftstoff zwischen dem Stator und dem beweglichen Kern 22 drosselt.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind der bewegliche Kern 22 und die Nadel 40 getrennte Teile. Die Nadel 40 ist durch die Bohrung 220 des beweglichen Kerns 22 verschiebbar. Der bewegliche Kern 22 und die Nadel 40 sind getrennte Teile. Mit anderen Worten sind der bewegliche Kern 22 und die Nadel 40 nicht aneinander befestigt und dadurch sind der bewegliche Kern 22 und die Nadel 40 unabhängig voneinander in der axialen Richtung relativ zueinander beweglich.
  • Während eines Ereignisses des Öffnens des Kraftstoffeinspritzventils 1 bewegt sich der bewegliche Kern 22 mit der Nadel 40 in Richtung des Stators 21. Infolge der vorstehend genannten getrennten Struktur des beweglichen Kerns 22 und der Nadel 40 wird dann, wenn der bewegliche Kern 22 mit dem Stator 21 zusammenprallt, lediglich die träge Masse des beweglichen Kerns 22 auf den Stator 21 aufgebracht. Genauer gesagt erzeugt der Aufprall beim Kollidieren des beweglichen Kerns 22 mit dem Stator 21 eine Reaktionskraft, die auf den Kern 22 in einer von dem Stator 21 wegweisenden Richtung aufgebracht wird. In dem Vorgenannten entspricht die Reaktionskraft der Größe der Trägheitskraft des beweglichen Kerns 22. Im Gegensatz dazu nimmt die Nadel 40 die in der von dem Stator 21 wegweisenden Richtung aufgebrachte Kraft nicht auf (mit anderen Worten bleibt die Trägheitskraft auf die Nadel 40 in einer zu dem Stator 21 weisenden Richtung aufgebracht), da die Nadel 40 nicht mit dem Stator 21 kollidiert und da die Nadel 40 von dem beweglichen Kern 22 unabhängig ist. Somit sorgt die vorstehend erwähnte Trägheitskraft dafür, dass sich die Nadel 40 weiterhin in der zu dem Stator 21 weisenden Richtung bewegt.
  • Dementsprechend ist die träge Masse (die Kollisionsenergie), die dann ausgeübt wird, wenn der bewegliche Kern 22 mit dem Stator 21 kollidiert, geringer bzw. leichter als in anderen Fällen, in denen der Kern 22 und der Stator 21 miteinander befestigt sind. Dies unterdrückt den Rückprall des beweglichen Kerns 22 von dem Stator 21, der durch die Kollision des Stators 21 und des beweglichen Kerns 22 miteinander hervorgerufen wird, wenn sich das Kraftstoffeinspritzventil 1 öffnet, stark. Der unterdrückte Rückprall macht es möglich, die Menge des durch das Kraftstoffeinspritzventil 1 bei öffnendem Ventil eingespritzten Kraftstoffs präzise zu steuern.
  • Wenn der bewegliche Kern 22 mit dem Stator 21 in Kontakt ist, dann entwickelt der zwischen dem beweglichen Kern 22 und dem Stator 21 vorhandene Kraftstoff eine Verdrängungskraft zwischen deren Kontaktflächen. Im Allgemeinen ist es dann, wenn die Verdrängungskraft an dem beweglichen Kern 22 und dem Stator 21 wirkt, schwieriger, dass der bewegliche Kern 22 von dem Stator 21 wegbewegt wird. Mit anderen Worten ist der Rückprall oder das Geklapper des beweglichen Kerns 22 stärker begrenzt oder stärker unterdrückt, wenn die größere Verdrängungskraft aufgebracht oder erzeugt wird.
  • Da der bewegliche Kern 22 und die Nadel 40 getrennte Teile sind, wie dies vorstehend erwähnt ist, wird der Rückprall stark unterdrückt, wenn sich das Kraftstoffeinspritzventil 1 öffnet. Im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffeinspritzventilen ist die kleinere Verdrängungskraft in der Lage, den Rückprall des beweglichen Kerns 22 ausreichend zu unterdrücken, sodass die Verschlechterung der Kraftstoffeinspritzeigenschaft des Kraftstoffeinspritzventils 1 begrenzt wird. Zudem ist es möglich, den Kontaktbereich zwischen dem beweglichen Kern 22 und dem Stator 21, der auf die Verdrängungskraft Einfluss ausübt, zu verringern.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kommt lediglich die Kontaktfläche 231 des beweglichen Kerns 22 mit dem Stator 21 in Kontakt und daher ist die Kontaktfläche zwischen dem beweglichen Kern 22 und dem Stator 21 reduziert, sodass die Verdrängungskraft reduziert ist.
  • Wenn die Stromzufuhr zu der Spule 51 unterbrochen ist, wie dies vorstehend erwähnt ist, wird zwischen dem Stator 21 und dem beweglichen Kern 22, die miteinander in Kontakt sind, keine magnetische Anziehungskraft entwickelt. Dies ermöglicht dem beweglichen Kern 22, sich aus dem Kontakt mit dem Stator 21 herauszubewegen, wobei sich die Nadel 40 von dem Stator 21 wegbewegt, sodass sich das Kraftstoffeinspritzventil 1 schließt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wie dies vorstehend erwähnt ist, die zwischen dem beweglichen Kern 22 und dem Stator 21 in einem Zustand, in dem der bewegliche Kern 22 und der Stator 21 miteinander in Kontakt sind, entwickelte Verdrängungskraft reduziert. Als ein Ergebnis wird der bewegliche Kern 22 während des Schließens des Kraftstoffeinspritzventils 1 weniger in Richtung des Stators 21 vorgespannt und bewegt sich daher einfacher in einer Richtung von dem Stator 21 weg oder in Richtung des Düsenlochs 34. Dies verbessert das Ansprechverhalten der Bewegung der Nadel 40 mit dem beweglichen Kern 22. Genauer gesagt ist es möglich, die Zeitspanne, die bis zu dem Zeitpunkt gemessen wird, zu dem die Nadel 40 mit der Bewegung in Richtung des Düsenlochs 34 beginnt, oder die Zeitspanne zu verkürzen, die bis zu dem Zeitpunkt gemessen wird, zu dem der Schließvorgang zum Schließen des Düsenlochs 34 gestartet wird.
  • Während eines Ereignisses des Schließens des Kraftstoffeinspritzventils 1 bieten die Verbindungsdurchlässe 25 ebenso Vorteile. Genauer gesagt wird dem Kraftstoff, nachdem der bewegliche Kern 22 den Stator 21 verlässt, ermöglicht, von den Verbindungsdurchlässen 25 durch den ringförmigen Raum 20 in den Raum zwischen der Kontaktfläche 231 des Kerns 22 und des Stators 21 zu strömen. Dementsprechend ist es selbst beim Schließen des Kraftstoffeinspritzventils 1 möglich, den Fluidwiderstand des beweglichen Kerns 22 zu verringern und dadurch das Ansprechverhalten der Bewegung der Nadel 40 mit dem Kern 22 zu verbessern. Genauer gesagt ist es möglich, die Bewegungsgeschwindigkeit der Nadel 40 in Richtung der Schließstellung zum Schließen des Düsenlochs 34 zu erhöhen. Dies verkürzt die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Schließvorgang des Ventils 1 gestartet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem der Schließvorgang vollendet ist, gemessene Zeitspanne. Zudem definieren der Außenumfangsabschnitt des Nadelanschlags 401 und der entsprechenden Innenumfangsabschnitt des Stators 21 zwischen sich eine Drossel, die in vorteilhafter Weise einen Austausch von Kraftstoff zwischen dem Stator 21 und dem beweglichen Kern 22 drosseln.
  • Die Verbindungsdurchlässe 25 sind mit dem ringförmigen Raum 20 in Verbindung, der zwischen der kontaktfreien Fläche 232 des beweglichen Kerns 22 und dem Stator 21 ausgebildet ist. Um die Wirkung der Verdrängungskraft nicht zu verschlechtern, sind die Verbindungsdurchlässe 25 von der Kontaktfläche 231 des beweglichen Kerns 22, die die Verdrängungskraft beeinflusst, beabstandet positioniert. Beispielsweise beinhalten die Wirkung oder der Vorteil der Verdrängungskraft das Unterdrücken des Rückpralls, sodass der Rückprall die Kraftstoffeinspritzeigenschaften des Kraftstoffeinspritzventils 1 beim Öffnen des Ventils nicht beeinflusst. Dementsprechend ist es gemäß der vorliegenden Erfindung zudem möglich, die anderen durch die Verbindungsdurchlässe 25 beim Schließen des Kraftstoffeinspritzventils 1 erreichten Wirkungen zu erhalten, während die vorgenannte Wirkung beim Ereignis des Öffnens des Ventil erreicht wird.
  • Wenn das Kraftstoffeinspritzventil 1 schließt, dann bietet die aufgeteilte Struktur aus der Nadel 40 und dem beweglichen Kern 22 ebenso Vorteile. Genauer gesagt dann, wenn sich der bewegliche Kern 22 und die Nadel 40 zusammen von dem Stator 21 wegbewegen und die Nadel an dem Ventilsitz 32 aufsitzt (oder damit kollidiert), wird die träge Masse lediglich der Nadel 40 an dem Sitz 32 ausgeübt. Dies unterdrückt auf starke Weise den Rückprall der Nadel 40 von dem Ventilsitz 32 weg, der beim Schließen des Kraftstoffeinspritzventils 1 hervorgerufen wird. Als ein Ergebnis beschränkt der stark unterdrückte Rückprall die übermäßige oder ungewollte Kraftstoffeinspritzung (sekundäre Einspritzung), die durch den Rückprall hervorgerufen wird, nachdem das Kraftstoffeinspritzventil 1 einmal geschlossen wurde.
  • Wie dies vorstehend erwähnt ist, unterdrückt die Aufteilung des beweglichen Kerns 22 und der Nadel 40 den Rückprall, der dann erzeugt wird, wenn sich das Kraftstoffeinspritzventil 1 öffnet. Der unterdrückte Rückprall führt zur Verringerung der Verdrängungskraft, die für die Rückprallunterdrückung beim Öffnen des Kraftstoffeinspritzventils 1 erforderlich ist. Dies verkürzt die Zeit, die dazu nötig ist, bis die Nadel 40 im Falle des Schließens des Ventils mit der Bewegung in Richtung des Ventilsitzes 32 (mit der Bewegung in der Richtung zum Schließen des Düsenlochs 34) beginnt. Die Ausbildung der Verbindungsdurchlässe 25 erhöht zudem die Bewegungsgeschwindigkeit der Nadel 40 in Richtung des Ventilsitzes 32 beim Schließbetrieb des Ventils 1. Die vorstehend erwähnte erhöhte Geschwindigkeit verkürzt die Zeitspanne, die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Schließbetrieb des Ventils gestartet wird, und dem Zeitpunkt gemessen wird, zu dem der Schließvorgang vollendet wird.
  • 4A und 4B zeigen die vorstehend erwähnten Wirkungen.
  • In 4A sind der EIN- und AUS-Zustand eines Antriebssignals für das Ereignis gezeigt, dass das Kraftstoffeinspritzventil 1 geschlossen wird, und die horizontale Achse in 4A gibt die Zeit wieder. 4B zeigt die Wellenformen der Hübe (die Hubwellenformen) der Nadel 40 in Antwort auf das Antriebssignal. In 4B geben die vertikalen und horizontalen Achsen jeweils den Nadelhub und die Zeit an.
  • Wie dies durch die Hubwellenform C eines herkömmlichen Kraftstoffeinspritzventils in 4B gezeigt ist, existiert zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Antriebssignal ausgeschaltet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem eine Nadel des herkömmlichen Kraftstoffeinspritzventils mit der Bewegung in der Schließrichtung anfängt (oder die Nadel damit anfängt, sich abzusenken) eine lange Latenzzeit. Zudem benötigt das herkömmliche Ventil eine relativ lange Zeitspanne zum Vollenden des Ventilschließvorgangs, nachdem die Nadel mit der Bewegung in der Schließrichtung begonnen hat, wie dies durch die Hubwellenform C gezeigt ist. Mit anderen Worten benötigt das herkömmliche Ventil eine relativ lange Zeitspanne, seit die Nadel damit begonnen hat, sich in der Schließrichtung zu bewegen (beispielsweise seit der Schließvorgang gestartet wurde), bis der Nadelhub den Wert 0 erreicht (beispielsweise, bis der Schließvorgang zum Schließen des Ventils vollendet ist).
  • Da der bewegliche Kern 22 und die Nadel 40 des Kraftstoffeinspritzventils 1 getrennte Teile sind, ist es möglich, den beim Öffnen des Ventils hervorgerufenen Rückprall zu unterdrücken. Dies verringert die zum Unterdrücken des Rückpralls erforderliche Verdrängungskraft, wenn sich das Kraftstoffeinspritzventil 1 öffnet. Die Verringerung der Verdrängungskraft verkürzt die Zeitspanne, die erforderlich ist, bis die Nadel 40 damit beginnt, sich in Richtung des Ventilsitzes 32 zu bewegen (Hubwellenform B in 4B).
  • Die Bildung der Verbindungsdurchlässe 25 erhöht zudem die Bewegungsgeschwindigkeit der Nadel 40 in Richtung des Ventilsitzes 32. Dies verkürzt die Zeitspanne, die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Schließvorgang gestartet wird, und dem Zeitpunkt gemessen wird, zu dem der Schließvorgang vollendet ist, wie dies durch eine Hubwellenform A in 4B gezeigt ist. Wie vorstehend erwähnt, arbeitet das Kraftstoffeinspritzventil 1 der vorliegenden Erfindung so, wie durch die Hubwellenform A gezeigt ist.
  • Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Wirkungen und Vorteilen unterdrückt die Aufteilung des beweglichen Kerns 22 und der Nadel 40 den beim Schließen des Kraftstoffeinspritzventils 1 erzeugten Rückprall. Die Ausbildung der Verbindungsdurchlässe 25 erhöht die Bewegungsgeschwindigkeit der Nadel 40 in der von dem Ventilsitz 32 weg zeigenden Richtung. Die erhöhte Geschwindigkeit verkürzt eine Zeitspanne, die zwischen einem Zeitpunkt, zu dem der Öffnungsvorgang zum Öffnen des Düsenlochs 34 gestartet wird, und einem Zeitpunkt gemessen wird, zu dem der Öffnungsvorgang vollendet ist.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 5A bis 7B zeigen Kraftstoffeinspritzventile gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In jedem dieser Ventile hat der bewegliche Kern 22 Verbindungsdurchlässe 25, die unterschiedlich von jenen des ersten Ausführungsbeispiels positioniert sind.
  • Jede der 5A, 6A und 7A zeigt den beweglichen Kern 22, der mit dem Stator 21 in Kontakt ist.
  • 5A und 5B zeigen ein Kraftstoffeinspritzventil, in dem der bewegliche Kern 22 vier Verbindungsdurchlässe 25 hat, die so ausgebildet sind, dass sie sich durch den beweglichen Kern 22 hindurch erstrecken, wie dies der Fall im ersten Ausführungsbeispiel ist.
  • In 5A und 5B sind die Verbindungsdurchlässe 25 in der Schnittansicht rechtwinklig und bei Intervallen von 90 Grad in der Nähe des Außenumfangs des beweglichen Kerns 22 positioniert.
  • In diesem Fall hat der zweite Verbindungsdurchlass 25 auf zufriedenstellende Weise die Wirkung, das Ansprechverhalten des Ventilelements 40 zu verbessern und daher die Einspritzeigenschaft des Kraftstoffeinspritzventils 1 zu verbessern. Außerdem kann der zweite Verbindungsdurchlass 25 vorteilhafter Weise auf einfache Weise ausgebildet werden, indem die Innenumfangsfläche 221 oder die Außenumfangsfläche 222 des beweglichen Kerns 22 bearbeitet wird.
  • 6A bis 7B zeigen Kraftstoffeinspritzventile, in denen jeweils der bewegliche Kern 22 Verbindungsdurchlässe 25 hat, die als an der Außenumfangsfläche 222 ausgebildete Ausschnitte ausgebildet sind.
  • In 6A und 6B sind die vier Verbindungsdurchlässe 25 Ausschnitte, die auf gerade Weise bei Intervallen von 90 Grad an der Außenumfangsfläche 222 des beweglichen Kerns 22 ausgebildet sind.
  • In 6C ist jeder der vier Verbindungsdurchlässe 25 so ausgebildet, dass er in der Schnittansicht eine halbkreisartige Form hat und die Verbindungsdurchlässe 25 sind Ausschnitte, die bei Intervallen von 90 Grad an der Außenumfangsfläche 222 des beweglichen Kerns 22 ausgebildet sind.
  • In 7A und 7B sind die acht Verbindungsdurchlässe 25 Ausschnitte oder Nuten, die bei Intervallen von 45 Grad an der Außenumfangsfläche 222 des beweglichen Kerns 22 ausgebildet sind. Jeder der acht Verbindungsdurchlässe 25 hat in der Schnittansicht eine rechteckige Form.
  • Die in 5A bis 7B gezeigten Kraftstoffeinspritzventile des zweiten Ausführungsbeispiels sind im Aufbau ähnlich zu dem Kraftstoffeinspritzventil des ersten Ausführungsbeispiels und dadurch werden Vorteile des Kraftstoffeinspritzventils 1 des ersten Ausführungsbeispiels ebenso in dem zweiten Ausführungsbeispiel erreicht.
  • Die Verbindungsdurchlässe 25 können an der Innenumfangsfläche 221 des beweglichen Kerns 22 ausgebildete Ausschnitte sein.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 8A bis 11B zeigen Kraftstoffeinspritzventile gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In jedem dieser Ventile definiert der Stator 21 Verbindungsdurchlässe 24 anstelle der Verbindungsdurchlässe 25 des beweglichen Kerns 22 gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel in sich.
  • Wie in 8A bis 11B gezeigt ist, definiert der Stator 21 die Verbindungsdurchlässe 24, die den ringförmigen Raum 20 mit dem Kraftstoffdurchlass 61 verbinden, der dem ersten Kraftstoffdurchlass des sich stromaufwärts des beweglichen Kerns 22 befindlichen Kraftstoffkanals 6 entspricht.
  • In jeder der 8A, 9A, 10A und 11A ist der bewegliche Kern 22 mit dem Stator 21 in Kontakt.
  • 8A bis 9B zeigen Kraftstoffeinspritzventile, in denen der Stator 21 jeweils vier Verbindungsdurchlässe 24 in sich definiert, die sich durch den Stator 21 hindurch erstrecken.
  • Genauer gesagt erstrecken sich in 8A und 8B die Verbindungsdurchlässe 24 an der Innenumfangsfläche 211 des Stators 21 offen und öffnen sich an der vorderen Endfläche 210 des Stators, die dem beweglichen Kern 22 benachbart ist. Jeder der Verbindungsdurchlässe 24 hat in der Schnittansicht eine kreisartige Form. Die vorderen Enden der Verbindungsdurchlässe 24 sind einer nach dem anderen bei Intervallen von 90 Grad in Kreisumfangsrichtung an dem Außenumfang der Statorendfläche 210 angeordnet.
  • In 9A und 9B erstrecken sich die Verbindungsdurchlässe 24 so, dass sie sich an der Innenumfangsfläche 211 und an der vorderen Endfläche 210 des Stators 21 öffnen. Jeder der Verbindungsdurchlässe 24 hat in der Schnittansicht eine rechteckige Form.
  • Die vorderen Enden der Verbindungsdurchlässe 24 sind einer nach dem anderen bei Intervallen von 90 Grad in der Nähe des Außenumfangs der Statorendfläche 210 in Umfangsrichtung angeordnet.
  • 10A bis 11B zeigen Kraftstoffeinspritzventile, in denen der Stator 21 jeweils Verbindungsdurchlässe 24 hat, die an der Innenumfangsfläche 211 des Stators 21 ausgebildete Ausschnitte sind.
  • In 10A und 10B sind vier Verbindungsdurchlässe 24 Ausschnitte, die einer nach dem anderen bei Intervallen von 90 Grad an der Innenumfangsfläche 211 des Stators 21 in Umfangsrichtung angeordnet sind. Jeder der Verbindungsdurchlässe 24 hat in der Schnittansicht eine halbkreisartige Form.
  • In 11A und 11B sind vier Verbindungsdurchlässe 24 Ausschnitte, die in Umfangsrichtung einer nach dem anderen bei Intervallen von 90 Grad an der Innenumfangsfläche 211 des Stators 21 angeordnet sind. Jeder der Verbindungsdurchlässe 24 hat in der Schnittansicht eine rechteckige Form.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der erste Verbindungsdurchlass 24 auf zufriedenstellende Weise die Wirkung, das Ansprechverhalten des Ventilelements 40 zu verbessern und daher die Einspritzeigenschaft des Kraftstoffeinspritzventils 1 zu verbessern. Außerdem ist der erste Verbindungsdurchlass 24 auf vorteilhafte Weise einfach auszubilden, indem die Innenumfangsfläche 211 des Stators 21 bearbeitet wird.
  • Die in 8A bis 11B gezeigten Kraftstoffeinspritzventile des dritten Ausführungsbeispiels sind im Aufbau und hinsichtlich des Vorteils ähnlich zu dem Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Mit anderen Worten erreichen die Verbindungsdurchlässe 24 des Stators 21 die Wirkungen, die durch die Verbindungsdurchlässe 25 des beweglichen Kerns 22 erreicht werden.
  • Der bewegliche Kern 22 eines jeden Kraftstoffeinspritzventils kann zusätzlich zu den in dem Stator 21 des vorliegenden Ausführungsbeispiels definierten Verbindungsdurchlässen 24 die Verbindungsdurchlässe 25 des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels aufweisen.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • 12A bis 13C zeigen Kraftstoffeinspritzventile gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In jedem dieser Ventile unterscheiden sich die vordere Endfläche 210 des Stators 21 und die hintere Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 hinsichtlich ihrer Form von jenen des ersten Ausführungsbeispiels. Die Kernendfläche 230 weist eine Kontaktfläche 231 und eine kontaktfreie Fläche 232 auf, die anders als beim ersten Ausführungsbeispiel positioniert sind.
  • In jeder der 12A bis 13C ist der bewegliche Kern 22 mit dem Stator 21 in Kontakt.
  • 12A und 12B zeigen Kraftstoffeinspritzventile, von denen jedes, wie im Fall des ersten Ausführungsbeispiels, der zugewandte Bereich der hinteren Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22, der dem Stator 1 gegenüberliegt oder zugewandt ist, eine Kontaktfläche 231 und kontaktfreie Flächen 232 aufweist. Beispielsweise entspricht die Kontaktfläche 231 einem vorragenden Abschnitt des zugewandten Bereichs der hinteren Endfläche 230, der in Richtung des Stators 1 in Achsrichtung vorragt, und die kontaktfreien Flächen 232 entsprechen dem anderen Abschnitt des zugewandten Bereichs, der sich von der Kontaktfläche 231 unterscheidet.
  • In 12A hat die hintere Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 die Kontaktfläche 231 an dem radial äußeren Abschnitt der Endfläche 230 und die kontaktfreie Fläche 232 an dem radial inneren Abschnitt.
  • In 12B hat die hintere Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 die kontaktfreie Fläche 232 an dem radial inneren Abschnitt und an dem radial äußeren Abschnitt der Endfläche 230. Zudem hat die hintere Endfläche 230 die Kontaktfläche 231 an dem radial zwischenliegenden Abschnitt der Endfläche 230, der in Achsrichtung in Richtung des Stators 21 vorragt.
  • 13A bis 13C zeigen Kraftstoffeinspritzventile, in denen jeweils die vorderen Endfläche 210 des Stators 21 teilweise in Richtung des beweglichen Kerns 22 vorragt, sodass der zugewandte Bereich der hinteren Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 eine Kontaktfläche 231 und eine kontaktfreie Fläche 232 hat. Die Kontaktfläche 231 entspricht einem Abschnitt des zugewandten Bereichs der hinteren Endfläche 230, die mit dem vorragenden Abschnitt der hinteren Endfläche 210 des Stators 12 in Kontakt gebracht werden kann, und die kontaktfreie Fläche 232 entspricht dem anderen Abschnitt des zugewandten Bereichs, der sich von der Kontaktfläche 231 unterscheidet.
  • In 13A ragt der radial innere Abschnitt der vorderen Endfläche 210 des Stators 21 in Achsrichtung zu dem beweglichen Kern 22 vor. In 13A hat die hintere Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 die Kontaktfläche 231 an dem radial inneren Abschnitt der hinteren Endfläche 230 und die kontaktfreie Fläche 232 an dem radial äußeren Abschnitt der hinteren Endfläche 230.
  • In 13B ragt der radial äußere Abschnitt der vorderen Endfläche 210 des Stators 21 in Achsrichtung zu dem beweglichen Kern 22 vor. In 13B hat die hintere Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 die Kontaktfläche 231 an dem radial äußeren Abschnitt der hinteren Endfläche 230 und die kontaktfreie Fläche 232 an dem radial inneren Abschnitt der hinteren Endfläche 230.
  • In 13C ragt der radial zwischenliegende Abschnitt der vorderen Endfläche 210 des Stators 21 in Achsrichtung zu dem beweglichen Kern 22 vor. In 13C hat die hintere Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 die kontaktfreie Fläche 232 an dem radial inneren Abschnitt und an dem radial äußeren Abschnitt der hinteren Endfläche 230. Zudem hat die hintere Endfläche 230 die Kontaktfläche 231 an dem radial zwischenliegenden Abschnitt der hinteren Endfläche 230.
  • Die in 13A bis 13C gezeigten Kraftstoffeinspritzventile des vierten Ausführungsbeispiels sind hinsichtlich des Aufbaus ähnlich zu dem Kraftstoffeinspritzventil 1 des ersten Ausführungsbeispiels und dadurch bietet das Kraftstoffeinspritzventil des vierten Ausführungsbeispiels Vorteile, die ähnlich zu jenen des Kraftstoffeinspritzventils 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt eine Auswertung der Leistung des Kraftstoffeinspritzventils 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar.
  • Ein Flächenverhältnis ist definiert als ein Verhältnis aus (a) einer Gesamtfläche von Öffnungen der Verbindungsdurchlässe 25 des beweglichen Kerns 22 zu (b) einer Fläche des zugewandten Bereichs der hinteren Endfläche 230 des beweglichen Kerns 22 des Kraftstoffeinspritzventils 1 aus 1 bis 3. Wie dies vorstehend erwähnt ist, öffnet sich die Öffnung eines jeden Verbindungsdurchlasses 25 an der hinteren Endfläche 230, sodass sie mit dem Raum 20 in Verbindung ist, und der zugewandte Bereich der hinteren Endfläche 230 ist dem Stator 21 in Achsrichtung gegenüberliegend oder diesem zugewandt. Die Änderung des Ansprechverhaltens der Nadel wird in Übereinstimmung mit der Änderung des Flächenverhältnisses untersucht. Zudem wird die Änderung der zwischen dem beweglichen Kern 22 und dem Stator 21 entwickelten magnetischen Anziehungskraft in Übereinstimmung mit der Änderung des Flächenverhältnisses untersucht. Beispielsweise entspricht das Ansprechverhalten der Nadel einer Ventilöffnungszeitspanne.
  • In 14 sind das untersuchte Ansprechverhalten und die untersuchte Anziehungskraft der Nadel dargestellt.
  • In einem Fall, in dem das Flächenverhältnis kleiner als 3% ist, ist das Nadelansprechverhalten schlechter (die Ventilöffnungszeitspanne D ist länger), wie dies in 14 gezeigt ist. In einem anderen Fall, in dem das Flächenverhältnis größer als 12% ist, ist die magnetische Anziehungskraft E kleiner als eine magnetische Anziehungskraft F, die zum Öffnen des Kraftstoffeinspritzventils 1 erforderlich ist, wie dies in 14 gezeigt ist. Daher ist es vorzuziehen, dass das Flächenverhältnis in einem Bereich von 3 bis 12% liegt.
  • In einem Fall, in dem das Flächenverhältnis kleiner als 3% ist, kann es unmöglich werden, den an dem beweglichen Kern 22 anliegenden Fluidwiderstand beim Ereignis des Öffnens und Schließens des Kraftstoffeinspritzventils 1 ausreichend zu verringern. Als ein Ergebnis kann das Ansprechverhalten des Ventilelements 40 schlechter werden. In einem anderen Fall, in dem das Flächenverhältnis größer als 12% ist, kann es zudem unmöglich werden, die magnetische Anziehungskraft ausreichend sicherzustellen, die zum Öffnen des Kraftstoffeinspritzventils 1 erforderlich ist.
  • Wie dies vorstehend erwähnt ist, sind die Verbindungsdurchlässe 25 des beweglichen Kerns 22 an dem Ventil des ersten Ausführungsbeispiels vorgesehen. Jedoch ist die vorstehend erwähnte Beziehung zwischen dem Flächenverhältnis und dem Ansprechverhalten der Nadel und die Beziehung zwischen dem Flächenverhältnis und der magnetischen Anziehungskraft ebenso auf einen anderen Fall anwendbar, bei dem die Verbindungsdurchlässe 24 des Statorkerns 21 an dem Ventil eines anderen Ausführungsbeispiels vorgesehen sind.
  • Beispielsweise ist ein Flächenverhältnis alternativ als ein Verhältnis aus (a) einer Gesamtfläche der Öffnungen der Verbindungsdurchlässe 24 des Stators 21 zu (b) einer Fläche des zugewandten Bereichs der hinteren Endfläche des Stators 21 des Kraftstoffeinspritzventils 1 definiert. Wie dies vorstehend erwähnt ist, öffnet sich die Öffnung eines jeden Verbindungsdurchlasses 24 an der hinteren Endfläche, sodass sie mit dem Raum 20 in Verbindung ist, und der zugewandte Bereich der hinteren Endfläche ist dem beweglichen Kern 22 in Achsrichtung gegenüberliegend. In dem vorgenannten alternativen Fall ist das Flächenverhältnis in einem Bereich von 3 bis 12% definiert.
  • In den vorgenannten Ausführungsbeispielen beinhaltet die Endfläche des beweglichen Kerns 22, der dem Stator 21 benachbart ist, den dem Stator zugewandten Bereich. Der zugewandte Bereich hat die kontaktfreie Fläche 232, die daran gehindert wird, mit dem Stator 21 in Kontakt zu gelangen, sowie die Kontaktfläche 231, die mit dem Stator 21 dann in Kontakt gebracht wird, wenn der Stator 21 den beweglichen Kern 22 anzieht. Die kontaktfreie Fläche 232 und der Stator 21 definieren den Raum 20 zwischen sich. Der Kraftstoffkanal 6 hat den ersten Kraftstoffdurchlass 61, der im Inneren des Stators 21 stromaufwärts des beweglichen Kerns 22 definiert ist und hat den zweiten Kraftstoffdurchlass 63 stromabwärts des beweglichen Kerns 22. In den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen hat das Kraftstoffeinspritzventil 1 zumindest einen von (a) dem ersten Verbindungsdurchlass 24, der in dem Stator 21 definiert ist, und (b) dem zweiten Verbindungsdurchlass 25, der in dem beweglichen Kern 22 definiert ist. Der erste Verbindungsdurchlass 24 verbindet den ersten Kraftstoffdurchlass 61 mit dem Raum 20. Der zweite Verbindungsdurchlass 25 verbindet den zweiten Kraftstoffdurchlass 63 mit dem Raum 20.
  • Dementsprechend funktionieren der Raum 20 und der erste und der zweite Verbindungsdurchlass 61, 63, die mit dem Raum 20 in Verbindung sind, als Durchführungen, durch welche der Kraftstoff zwischen dem beweglichen Kern 22 und dem Stator 21 zu dem entsprechenden Kraftstoffkanal 6 entweicht.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen sind dem Fachmann leicht ersichtlich. Die Erfindung ist daher in ihrer vollen Breite nicht auf spezifische Details, repräsentative Vorrichtungen und gezeigte und beschriebene Veranschaulichungsbeispiele beschränkt.
  • Ein Kraftstoffeinspritzventil hat ein Gehäuse (10), einen Stator (21), einen beweglichen Kern (22), eine Spule (51), ein Düsenloch (34), ein Ventilelement (40) und zumindest einen Verbindungsdurchlass (24, 25). Das Gehäuse nimmt den Stator und den beweglichen Kern auf. Eine Endfläche (230) des beweglichen Kerns hat eine kontaktfreie Fläche (232) und eine Kontaktfläche (231). Die kontaktfreie Fläche und der Stator definieren einen Raum (20), wenn die Kontaktfläche mit dem Stator in Kontakt ist. Das Ventilelement ist in einer Bohrung (220) des beweglichen Kerns verschiebbar aufgenommen. Das Ventilelement hat einen Anschlag (401), der mit dem beweglichen Kern derart in Eingriff gebracht werden kann, dass sich das Ventilelement zusammen mit dem beweglichen Kern in Achsrichtung bewegen kann. Der zumindest eine Verbindungsdurchlass verbindet den Raum mit einem entsprechenden Durchlass aus einem ersten Kraftstoffdurchlass (61) und einem zweiten Kraftstoffdurchlass (63) des Gehäuses.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (13)

  1. Kraftstoffeinspritzventil mit: einem rohrförmigen Gehäuse (10), das in sich einen Kraftstoffkanal (6) definiert, durch den Kraftstoff strömt; einem rohrförmigen Stator (21), der in dem Gehäuse (10) aufgenommen ist; einem rohrförmigen beweglichen Kern (22), der in dem Gehäuse (10) aufgenommen ist, wobei: der bewegliche Kern (22) dem Stator (21) in Achsrichtung gegenüberliegt; der bewegliche Kern (22) eine durch ihn hindurch ausgebildete Bohrung (220) definiert; der bewegliche Kern (22) eine Endfläche (230) hat, die dem Stator (21) benachbart ist; die Endfläche (230) einen Bereich hat, der dem Stator (21) gegenüberliegt; der Bereich eine kontaktfreie Fläche (232), deren Kontakt mit dem Stator (21) verhindert ist, und eine Kontaktfläche (231) hat, die dazu angepasst ist, mit dem Stator (21) in Kontakt zu gelangen; und die kontaktfreie Fläche (232) und der Stator (21) einen Raum (20) zwischen sich definieren, wenn die Kontaktfläche (231) mit dem Stator (21) in Kontakt ist; eine Spule (51), die dazu angepasst ist, dann ein magnetisches Feld zu erzeugen, wenn die Spule (51) zum Entwickeln einer magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Stator (21) und dem beweglichen Kern (22) erregt wird, wobei die magnetische Anziehungskraft den Stator (21) den beweglichen Kern (22) anziehen lässt, sodass die Kontaktfläche (231) des beweglichen Kerns (22) mit dem Stator (21) in Kontakt gebracht wird; einem Düsenloch (34), das bezüglich einer Kraftstoffströmungsrichtung an einem stromabwärtigen Ende des Gehäuses (10) positioniert ist; einem Ventilelement (40), das in der Bohrung (220) des beweglichen Kerns (22) verschiebbar aufgenommen ist, wobei das Ventilelement (40) sich durch die Bohrung (220) erstreckt; das Ventilelement (40) von dem beweglichen Kern (22) getrennt ist; das Ventilelement (40) einen Körper und einen Anschlag (401) hat, der radial von dem Körper vorragt; und der Anschlag (401) des Ventilelements (40) so konfiguriert ist, dass er mit dem beweglichen Kern (22) so in Eingriff gelangt, dass das Ventilelement (40) zusammen mit dem beweglichen Kern (22) in Achsrichtung bewegbar ist, um den die Einspritzung von Kraftstoff durch das Düsenloch (34) zu steuern; und zumindest einen Verbindungsdurchlass (24, 25), der an den Raum (20) gekoppelt ist, wobei: der Kraftstoffkanal (6) Folgendes aufweist: einen ersten Kraftstoffdurchlass (61), der im Inneren des Stators (21) bezüglich der Strömungsrichtung stromaufwärts des beweglichen Kerns (22) definiert ist; und einen zweiten Kraftstoffdurchlass (63), der sich bezüglich der Strömungsrichtung stromabwärts des beweglichen Kerns (22) befindet; und der zumindest eine Verbindungsdurchlass (24, 25) den Raum (20) mit einem entsprechenden Durchlass von dem ersten Kraftstoffdurchlass (61) und dem zweiten Kraftstoffdurchlass (63) verbindet.
  2. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 1, wobei der zumindest eine Verbindungsdurchlass (24) in dem Stator (21) definiert ist und den ersten Kraftstoffdurchlass (61) mit dem Raum (20) verbindet; und der zumindest eine Verbindungsdurchlass (24) sich durch den Stator (21) hindurch erstreckt.
  3. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 1, wobei der zumindest eine Verbindungsdurchlass (24) in dem Stator (21) definiert ist und den Kraftstoffdurchlass (61) mit dem Raum (20) verbindet; und der zumindest eine Verbindungsdurchlass (24) ein an einer Innenumfangsfläche (211) des Stators (21) ausgebildeter Ausschnitt ist.
  4. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 1, wobei: der zumindest eine Verbindungsdurchlass (25) in dem beweglichen Kern (22) definiert ist und den zweiten Kraftstoffdurchlass (63) mit dem Raum (20) verbindet; und sich der zumindest eine Verbindungsdurchlass (25) durch den beweglichen Kern (22) erstreckt.
  5. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei: der in dem Stator (21) definierte zumindest eine Verbindungsdurchlass ein erster Verbindungsdurchlass (24) ist; der zumindest eine Verbindungsdurchlass ferner einen zweiten Verbindungsdurchlass (25) aufweist, der in dem beweglichen Kern (22) definiert ist und der den zweiten Kraftstoffdurchlass (63) mit dem Raum (20) verbindet; und sich der zweite Verbindungsdurchlass (25) durch den beweglichen Kern (22) hindurch erstreckt.
  6. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 1, wobei: der zumindest eine Verbindungsdurchlass (25) in dem beweglichen Kern (22) definiert ist und den zweiten Kraftstoffdurchlass (63) mit dem Raum (20) verbindet; und der zumindest eine Verbindungsdurchlass (25) ein an einer Innenumfangsfläche (221) oder einer Außenumfangsfläche (222) des beweglichen Kerns (22) ausgebildeter Ausschnitt ist.
  7. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der zumindest eine in dem Stator (21) definierte Verbindungsdurchlass ein erster Verbindungsdurchlass (24) ist; der zumindest eine Verbindungsdurchlass ferner einen zweiten Verbindungsdurchlass (25) aufweist, der in dem beweglichen Kern (22) ausgebildet ist und den zweiten Kraftstoffdurchlass (63) mit dem Raum (20) verbindet; und der zumindest eine Verbindungsdurchlass (25) ein an einer Innenumfangsfläche (221) oder einer Außenumfangsfläche (222) des beweglichen Kerns (22) ausgebildeter Ausschnitt ist.
  8. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 1, wobei der zumindest eine Verbindungsdurchlass (24) in dem Stator (21) definiert ist und den ersten Kraftstoffdurchlass (61) mit dem Raum (20) verbindet; und der zumindest eine Verbindungsdurchlass (24) eine Öffnung aufweist, die sich zu dem Raum (20) öffnet; der Stator (21) eine Endfläche hat, die zu dem beweglichen Kern (22) benachbart ist; die Endfläche des Stators (21) einen Bereich hat, der dem beweglichen Kern (22) gegenüberliegt; und ein Verhältnis einer Fläche der Öffnung des zumindest einen Verbindungsdurchlasses (24) zu einer Fläche des Bereichs der Endfläche des Stators (21) 3 bis 12% beträgt.
  9. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der zumindest eine Verbindungsdurchlass (24) eine Öffnung hat, die sich zu dem Raum (20) öffnet; der Stator (21) eine dem beweglichen Kern (22) benachbarte Endfläche hat; die Endfläche des Stators (21) einen Bereich hat, der dem beweglichen Kern (22) gegenüberliegt; und ein Verhältnis aus einer Fläche der Öffnung des zumindest einen Verbindungsdurchlasses (24) zu einer Fläche des Bereichs der Endfläche des Stators (21) 3 bis 12% beträgt.
  10. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 5 oder 7, wobei der erste Verbindungsdurchlass (24) eine Öffnung aufweist, die sich zu dem Raum (20) öffnet; der Stator (21) eine dem beweglichen Kern (22) benachbarte Endfläche hat; die Endfläche des Stators (21) einen Bereich hat, der dem beweglichen Kern (22) gegenüberliegt; und ein Verhältnis einer Fläche der Öffnung des ersten Verbindungsdurchlasses (24) zu einer Fläche des Bereichs der Endfläche des Stators (21) 3 bis 12% beträgt.
  11. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 1, wobei der zumindest eine Verbindungsdurchlass (25) in dem beweglichen Kern (22) definiert ist und den zweiten Kraftstoffdurchlass (63) mit dem Raum (20) verbindet; der zumindest eine Verbindungsdurchlass (25) eine Öffnung hat, die sich zu dem Raum (20) öffnet; und ein Verhältnis aus einer Fläche der Öffnung des zumindest einen Verbindungsdurchlasses (25) zu einer Fläche des Bereichs der Endfläche (230) des beweglichen Kerns (22) 3 bis 12% beträgt.
  12. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 4 oder 6, wobei der zumindest eine Verbindungsdurchlass (25) eine Öffnung hat, die sich zu dem Raum (20) öffnet; und ein Verhältnis aus einer Fläche der Öffnung des zumindest einen Verbindungsdurchlasses (25) zu einer Fläche des Bereichs der Endfläche (230) des beweglichen Kerns (22) 3 bis 12% beträgt.
  13. Kraftstoffeinspritzventil gemäß Anspruch 5 oder 7, wobei der zweite Verbindungsdurchlass (25) eine Öffnung hat, die sich zu dem Raum (20) öffnet; und ein Verhältnis einer Fläche der Öffnung des zweiten Verbindungsdurchlasses (25) zu einer Fläche des Bereichs der Endfläche (230) des beweglichen Kerns (22) 3 bis 12% beträgt.
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