-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzventil.
-
Beispielsweise
offenbart die JP 2004-169568 A ein Kraftstoffeinspritzventil, bei
dem eine Kraft, die einem Ventilkörper durch eine Feder aufgebracht
wird, basierend auf einer Einstellung einer Presspassposition eines
Einstellrohrs eingestellt wird. Hier öffnet und schließt der Ventilkörper ein
Einspritzloch und das Einstellrohr ist mit einem Ende der Feder
in Eingriff gebracht.
-
Eine
Einspritzmenge durch ein in 7 gezeigtes
Kraftstoffeinspritzventil 300, als ein Beispiel des vorstehend
beschriebenen Kraftstoffeinspritzventils, wird durch eine statische
Einspritzmenge und eine dynamische Einspritzmenge bestimmt. Hier
wird die statische Einspritzmenge basierend auf einem Hub eines
Ventilbauteils 302 eingestellt. Die dynamische Einspritzmenge
wird basierend auf der statischen Einspritzmenge und basierend auf
einer Last (Kraft) eingestellt, die durch eine Feder 310 an
das Ventilbauteil 310 angelegt wird.
-
Der
Hub des Ventilbauteils 302 wird durch einen Spalt G zwischen
einem festen Kern 306 und einem beweglichen Kern 304 bestimmt,
der zusammen mit dem Ventilbauteil 302 hin- und herbeweglich
versetzbar ist. Ein Betrag der Last, die durch die Feder 310 an
das Ventilbauteil 302 angelegt wird, wird durch die Presspassposition
des Einstellrohrs 308 bestimmt, das mit dem einen Ende
der Feder 310 in Eingriff ist.
-
Jedoch
besteht bei dem in 7 gezeigten Kraftstoffeinspritzventil 300 die
Gefahr, dass der befestigte Kern 306 in einer Längsrichtung
verformt (versetzt) werden kann, wenn das Einstellrohr 308 in den feststehenden
Kern 306 gedrückt
(gepresst) wird, weil das Einstellrohr 308 in den feststehenden Kern 306 pressgepasst
wird. Wenn der feststehende Kern 306 in der Längsrichtung
verformt wird, ändert sich
nachteilhafterweise der Spalt G zwischen dem beweglichen Kern 304 und
dem feststehenden Kern 306.
-
Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehenden Nachteile gemacht.
Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung ein Kraftstoffeinspritzventil
vorzusehen, das einen Spalt zwischen einem beweglichen Kern und
einem feststehenden Kern beschränkt,
sich zu ändern,
wenn ein Krafteinstellbauteil durch Presspassen eingebaut wird.
-
Um
die Aufgabe der Erfindung zu lösen
ist ein Kraftstoffeinspritzventil vorgesehen, das ein Gehäuse, ein
Ventilbauteil, einen beweglichen Kern, einen feststehenden Kern,
eine Feder, eine Wicklung, ein Krafteinstellbauteil und ein Stützbauteil
hat. Das Gehäuse
hat ein Einspritzloch. Das Ventilbauteil ist hin- und herbeweglich
in dem Gehäuse
aufgenommen, wobei das Ventilbauteil in einer Längsrichtung des Ventilbauteils
hin- und herbeweglich ist, um das Einspritzloch zu öffnen und
zu schließen.
Der bewegliche Kern ist in dem Gehäuse hin- und herbeweglich aufgenommen,
wobei der bewegliche Kern zusammen mit dem Ventilbauteil hin- und
herbeweglich ist. Der feststehende Kern ist in dem Gehäuse aufgenommen,
um einer entgegengesetzten Seite des beweglichen Kerns zugewandt
zu sein, die entgegengesetzt zu dem Einspritzloch liegt. Die Feder
bringt in einer der Richtungen, in der das Ventilbauteil hin- und herbeweglich
ist, eine Kraft auf das Ventilbauteil auf. Wenn die Wicklung erregt
wird, erzeugt die Wicklung eine magnetische Kraft bei dem befestigten
Kern derart, dass der befestigte Kern den beweglichen Kern entgegen
der durch die Feder aufgebrachten Kraft anzieht.
-
Das
Krafteinstellbauteil wird in einen Innenumfang des befestigten Kerns
mit einem Zwischenraum zwischen dem Krafteinstellbauteil und dem
befestigten Kern eingesetzt, wobei das Krafteinstellbauteil mit
der Feder in Eingriff gebracht wird. Das Stützbauteil wird an einer entgegengesetzten
Seite des feststehenden Kerns angeordnet, die entgegengesetzt von
dem beweglichen Kern liegt, wobei das Krafteinstellbauteil in das
Stützbauteil
pressgepasst wird.
-
Die
Erfindung, zusammen mit ihren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und Vorteilen, wird am besten durch die folgende Beschreibung, die
beigefügten
Ansprüche
und die angehängten
Zeichnungen verstanden werden, in denen:
-
1 eine
Schnittansicht eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
ist;
-
2A eine
vergrößerte Schnittansicht
eines Einstellrohrs ist;
-
2B eine
Schnittansicht entlang einer Linie IIB-IIB in 2A ist;
-
3 eine
Schnittansicht eines Einstellrohrs mit einem Schlitz gemäß einer
ersten Abwandlung ist;
-
4 eine
Schnittansicht eines Einstellrohrs gemäß einer zweiten Abwandlung
ist;
-
5 eine
Schnittansicht eines Einstellrohrs gemäß einer dritten Abwandlung
ist;
-
6 eine
Schnittansicht eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
ist; und
-
7 eine
Schnittansicht eines Kraftstoffeinspritzventils des Stands der Technik
ist.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
Bezugnehmend
auf 1 wird ein Kraftstoffeinspritzventil 10 eines
ersten Ausführungsbeispiels als
ein Beispiel beschrieben, bei dem die Erfindung bei einem Kraftstoffeinspritzventil
für eine
Benzinmaschine mit Direkteinspritzung angewendet wird.
-
Ein
Ventilkörper 12 ist
durch eine Verschweißung
an einer Innenwand eines Endabschnitts eines Ventilgehäuses 16 befestigt.
Der Ventilkörper 12 hat ein
Einspritzloch 13 und einen Ventilsitz 14. Das
Einspritzloch 13 liegt an einem Endabschnitt des Ventilkörpers 12 und
der Ventilsitz 14 liegt an einer Innenfläche des
Ventilkörpers 12 und
liegt stromaufwärts des
Einspritzlochs 13 in einer Kraftstoffströmungsrichtung.
-
Eine
Düsennadel 20,
die als ein Ventilbauteil dient, hat ein Kontaktteil 22 für einen
Eingriff mit dem Ventilsitz 14 an einem Endabschnitt der
Düsennadel 20 in
der Nähe
des Einspritzlochs 13. Das Kontaktteil 22 berührt den
Ventilsitz 14. Wenn das Kontaktteil 22 mit dem
Ventilsitz 14 in Eingriff gebracht ist, wird eine Kraftstoffeinspritzung
durch das Einspritzloch 13 beendet. Wenn das Kontaktteil 22 von
dem Ventilsitz 14 gelöst
wird, wird eine Kraftstoffeinspritzung durch das Einspritzloch 13 begonnen.
Der Ventilsitz 14 und das Kontaktteil 22 der Düsennadel 20 bilden
ein Ventil, das das Einspritzloch 13 öffnet und schließt.
-
Ein
Rohrbauteil 30 wird in eine innere Umfangswand des Ventilgehäuses 16 von
einer gegenüberliegenden
Seite des Ventilgehäuses 16 eingeführt, die
dem Ventilkörper 12 gegenüberliegt,
und das Rohrbauteil 30 wird durch Schweißen an dem Ventilgehäuse 16 befestigt.
Hier dienen das Rohrbauteil 30 und das Ventilgehäuse 16 als
ein Gehäuse der
Erfindung. Das Rohrbauteil 30 hat ein erstes magnetisches
Bauteil 32, ein unmagnetisches Bauteil 34, das
als ein magnetisches Widerstandsbauteil dient, und ein zweites magnetisches
Bauteil 36, die alle in dieser Reihenfolge in einer Richtung
angeordnet sind, die von dem Einspritzloch 13 weg weist.
Das erste magnetische Bauteil 32 ist magnetisch mit dem Ventilgehäuse 16 verbunden.
Ein beweglicher Kern 40 und ein feststehender Kern 50 sind
in dem Rohrbauteil 30 aufgenommen. Das unmagnetische Bauteil 34 deckt
einen Spalt G zwischen dem beweglichen Kern 40 und dem
feststehenden Kern 50 derart ab, dass das unmagnetische
Bauteil 34 einen magnetischen Kurzschlussschutz zwischen
dem ersten magnetischen Bauteil 32 und dem zweiten magnetischen
Bauteil 36 vorsieht. Um das Rohrbauteil 30 herzustellen,
kann beispielsweise ein dünnes
magnetisches Material durch Verwenden einer Presse in eine zylindrische
Form ausgebildet werden. Dann wird eine Wärmebehandlung auf einen bestimmten Abschnitt
angewendet, um das nicht magnetische Bauteil 34 auszubilden.
-
Der
bewegliche Kern 40 wird durch das Rohrbauteil 30 aufgenommen
und ist durch Schweißen
an einem gegenüberliegenden
Endabschnitt 24 der Düsennadel 20,
der dem Einspritzloch 13 gegenüberliegt, derart befestigt,
dass der bewegliche Kern 40 zusammen mit der Düsennadel 20 in
einer Längsrichtung
hin- und herversetzbar ist. Der bewegliche Kern 40 ist
aus einem magnetischen Material hergestellt und ist in einer zylindrischen
Form ausgebildet. Der bewegliche Kern 40 hat eine Verbindungsbohrung 42,
die sich durch den beweglichen Kern 40 erstreckt, um eine
Verbindung zwischen einem Inneren und einem Äußeren des beweglichen Kerns 40 vorzusehen.
Ein Ende einer Feder 48, die ebenfalls in dem Rohrbauteil 30 aufgenommen
ist, ist mit dem beweglichen Kern 40 in Eingriff gebracht,
und ein anderes Ende der Feder 48 ist mit einem Einstellrohr (Krafteinstellbauteil) 56 in
Eingriff gebracht. Die Feder 48 bringt eine Kraft auf die
Düsennadel 20 in Richtung
des Ventilsitzes 14 auf (d.h., die Feder 48 spannt
die Düsennadel 20 in
einer der hin- und herbeweglichen Richtungen der Düsennadel 20 vor).
-
Der
feststehende Kern 50 ist aus dem magnetischen Material
hergestellt und ist in eine zylindrische Form ausgebildet. Wie es
in 1 gezeigt ist, liegt der feststehende Kern 50 an
einer gegenüberliegenden
Seite des beweglichen Kerns 40, die dem Einspritzloch 13 gegenüberliegt,
und ist dem beweglichen Kern 40 zugewandt. Der feststehende
Kern 50 ist mit einer inneren Umfangswand des Rohrbauteils 30 an
einer Position derart pressgepasst, dass der Spalt G zwischen dem
beweglichen Kern 40 und dem feststehenden Kern 50 bei
einem Zustand, bei dem die Düsennadel 20 sich
in Eingriff mit dem Ventilsitz 14 befindet, eine vorbestimmte
Länge hat.
-
Ein
Einlassöffnungsbauteil 52,
das als ein Stützbauteil
dient, ist von dem feststehenden Kern 50 beabstandet und
an einer gegenüberliegenden
Seite des feststehenden Kerns 50 gelegen, die dem beweglichen
Kern 40 gegenüber
liegt. Das Einlassöffnungsbauteil 52 ist
mit der inneren Umfangswand des Rohrbauteils 30 pressgepasst
und ist durch Schweißen
an dem Rohrbauteil 30 befestigt. Das Einlassöffnungsbauteil 52 hat
einen Filter 54, der Gegenstände in dem Kraftstoff entfernt,
der durch eine Kraftstoffeinlassöffnung 53 des
Einlassöffnungsbauteils 52 geliefert
wird.
-
Das
Einstellrohr 56, das als das Krafteinstellbauteil dient,
ist in das Einlassöffnungsbauteil 52 pressgepasst
und wird auch in eine innere Umfangsfläche des feststehenden Kerns 50 eingeführt, wobei ein
Zwischenraum 200 zwischen dem feststehenden Kern 50 und
dem Einstellrohr 56 ausgebildet wird. Die Last (Kraft),
die durch die Feder 48 auf den beweglichen Kern 40 und
die Düsennadel 20 aufgebracht
wird, wird durch die Einstellung eines Presspassbetrags eingestellt,
mit dem das Einstellrohr 56 in das Einlassöffnungsbauteil 52 pressgepasst
wird.
-
Eine
Spule 60 umgibt das Rohrbauteil 30 und die Wicklung 62 ist
um einen äußeren Umfang
der Spule 60 gewunden. Anschlüsse 72 sind in ein
Harzgehäuse 70 einsatzgeformt
und elektrisch mit der Wicklung 62 verbunden. Eine Kraftstoffeinspritzmenge
wird durch Einstellen einer Impulsdauer eines der Wicklung 62 zugeführten Antriebsstroms
eingestellt. Ein magnetisches Element 74 deckt einen Außenumfang
der Wicklung 62 ab und sieht eine magnetische Verbindung
zwischen dem Ventilgehäuse 16 und dem
zweiten magnetischen Bauteil 36 vor.
-
Als
nächstes
wird ein Betrieb des Kraftstoffeinspritzventils 10 beschrieben.
Wenn eine Erregung der Wicklung 62 eingeschaltet ist, wird
der bewegliche Kern 40 entgegen der durch die Feder 48 aufgebrachten
Last in Richtung dem feststehenden Kern 50 angezogen, so
dass der bewegliche Kern 40 mit dem feststehenden Kern 50 in
Eingriff gebracht wird. Wenn die Düsennadel 20 zusammen
mit dem beweglichen Kern 40 derart abgehoben wird, dass
der Berührungsteil 22 von
dem Ventilsitz 14 abgelöst wird,
wird Kraftstoff durch das Einspritzloch 13 eingespritzt.
-
Wenn
die Erregung der Wicklung 62 ausgeschaltet ist, wird der
bewegliche Kern 40 von dem feststehenden Kern 50 aufgrund
der Last, die durch die Feder 48 aufgebracht wird, derart
abgetrennt, dass der Kontaktteil 22 der Düsennadel 20 mit
dem Ventilsitz 14 in Eingriff gebracht wird. Dies beendet die
Kraftstoffeinspritzung durch das Einspritzloch 13.
-
Eine
statische Einspritzmenge durch das Kraftstoffeinspritzventil 10 wird
durch den Spalt G bestimmt, der einem maximalen Hub des beweglichen Kerns 40 entspricht.
Auch wird eine dynamische Einspritzmenge durch das Kraftstoffeinspritzventil 10 durch
die statische Einspritzmenge und die Last (Kraft) bestimmt, die
dem beweglichen Kern 40 und der Düsennadel 20 durch
die Feder 48 angelegt wird. Die durch die Feder in Richtung
des beweglichen Kerns 40 und der Düsennadel 20 aufgebrachte
Last wird basierend auf einer Presspassposition des Einstellrohrs 56 eingestellt,
bei der das Einstellrohr 56 in das Einlassöffnungsbauteil 52 pressgepasst
ist.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
liegt das Einstellrohr 56 stromaufwärts des feststehenden Kerns 50 in
der Kraftstoffströmungsrichtung
(d.h., das Einstellrohr 56 liegt an der gegenüberliegenden Seite
des feststehenden Kerns 50, die dem beweglichen Kern 40 gegenüber liegt).
Das Einstellrohr 56 wird von einer gegenüberliegenden
Seite des Einlassöffnungsbauteils 52,
die dem feststehenden Kern 50 gegenüber liegt, in das Einlassöffnungsbauteil 52 gedrückt, das
ein von dem feststehenden Kern 50 unterschiedliches Bauteil
ist. Somit wird gleichzeitig, wenn das Einstellrohr 56 in
das Einlassöffnungsbauteil 52 gedrückt wird,
das Einstellrohr 56 in den Innenumfang des feststehenden
Kerns 50 eingeführt,
wobei der Zwischenraum 200 zwischen dem Einstellrohr 56 und
dem feststehenden Kern 50 ausgebildet wird. Infolgedessen
berührt
das Einstellrohr 56 nicht den feststehenden Kern 50 wenn
die Presspassposition des Einstellrohrs 56 eingestellt
wird. Daher wird eine Längsposition
des feststehenden Kerns 50 nicht verändert. Somit wird der Spalt
G zwischen dem beweglichen Kern 40 und dem feststehenden
Kern 50 nicht verändert.
Deshalb kann die durch das Kraftstoffeinspritzventil 10 eingespritzte
Einspritzmenge durch Einstellend der Presspassposition des Einstellrohrs 56 präzise eingestellt
werden.
-
Weil
der feststehende Kern 50 und das Einlassöffnungsbauteil 52 in
das Rohrbauteil 30 pressgepasst sind, vereinfacht dies
eine Einstellung einer Achse des feststehenden Kerns 50 und
einer Achse des Einlassöffnungsbauteils 52.
Infolgedessen kann eine Fehlausrichtung der Achse des feststehenden Kerns 50 und
der Achse des Einstellrohrs 56, das in das Einlassöffnungsbauteil 52 pressgepasst
ist, begrenzt werden. Deshalb kann das Einstellrohr 56 davor
begrenzt werden, die innere Umfangsfläche des feststehenden Kerns 50 zu
berühren,
wenn das Einstellrohr 56 in das Einlassöffnungsbauteil 52 gedrückt wird,
so dass das Einstellrohr 56 in den Innenumfang des feststehenden
Kerns 50 eingeführt
wird.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
dient das Einlassöffnungsbauteil 52 als
das Stützbauteil
der Erfindung, in das das Einstellrohr (Krafteinstellbauteil) eingeführt wird,
wobei die Anzahl der Komponenten des Kraftstoffeinspritzventils
reduziert werden kann.
-
Abwandlungen
des Ausführungsbeispiels werden
beschrieben werden. Das in den 2A, 2B gezeigte
Einstellrohr 56 kann alternativ durch ein Einstellrohr 80 einer
ersten in 3 gezeigten Abwandlung ersetzt
werden. Das Einstellrohr 80 hat einen Schlitz 82,
der sich in einer axialen Richtung (Längsrichtung) erstreckt. Deshalb
kann selbst bei einem Fall, bei dem ein Bearbeitungsfehler bei Durchmessergrößen zwischen
einem Außendurchmesser des
Einstellrohrs 80 und einem Innendurchmesser des Einlassöffnungsbauteils 52 existiert,
das Einstellrohr 80 elastisch verformt werden, um den Bearbeitungsfehler
auszugleichen, wenn das Einstellrohr 80 in das Einlassöffnungsbauteil 52 gedrückt wird.
-
Auch
kann das in den 2A, 2B gezeigte
Einstellrohr 56 alternativ durch ein Einstellrohr 84 einer
in 4 gezeigten zweiten Abwandlung ersetzt werden.
Das Einstellrohr 84 hat ein Segment mit kleinerem Durchmesser 86,
ein Segment mit größerem Durchmesser 87 und
ein abgeschrägtes
Segment 88. Hier hat das Segment mit kleinerem Durchmesser 86 einen
kleineren Außendurchmesser
als das Segment mit größerem Durchmesser 87.
Das Segment mit kleinerem Durchmesser 86 liegt an einer
Einführseite
des Einstellrohrs 84, wobei die Einführseite in den feststehenden
Kern 50 eingeführt wird.
Das Segment mit größerem Durchmesser 87 liegt
an einer gegenüberliegenden
Seite des Einstellrohrs 84, die gegenüber von der Einführseite
liegt, und das abgeschrägte
Segment 88 liegt zwischen den Segmenten mit größerem und
kleinerem Durchmesser 87, 86. Das Segment mit
größerem Durchmesser 87 des
Einstellrohrs 84 wird mit dem Rohrbauteil 30 (dem
Einlassöffnungsbauteil 52)
pressgepasst.
-
Auch
kann das in den 2A, 2B gezeigte
Einstellrohr 56 alternativ durch ein Einstellrohr 90 einer
in 5 gezeigten dritten Abwandlung ersetzt werden.
Das Einstellrohr 90 hat Segmente mit kleinerem Durchmesser 92,
ein Segment mit größerem Durchmesser 93 und
abgeschrägte
Segmente 94. Hier hat jedes der Segmente mit kleinerem Durchmesser 92 einen
kleineren Außendurchmesser als
den des Segments mit größerem Durchmesser 93.
Die Segmente mit kleinerem Durchmesser 92 liegen an beiden
Längsenden
des Einstellrohrs 90 und das Segment mit größerem Durchmesser 93 liegt
bei einer Mitte des Einstellrohrs 90. Jedes der abgeschrägten Bauteile 94 liegt
zwischen dem entsprechenden Segment mit kleinerem Durchmesser 92 und
dem Segment mit größerem Durchmesser 93.
-
Bei
der zweiten und dritten Abwandlung führt das Segment mit kleinerem
Durchmesser 86, 92 das abgeschrägte Segment 88, 94,
und das Segment mit größerem Durchmesser 87, 93 in
das Rohrbauteil 30 (das Einlassöffnungsbauteil 52),
wenn das Einstellrohr 84, 90 in das Rohrbauteil 30 (das
Einlassöffnungsbauteil 52)
gedrückt
wird. Somit kann das Einstellrohr 84, 90 sanft
in das Rohrbauteil 30 (das Einlassöffnungsbauteil 52)
gedrückt
werden, weil eine Neigung des Einstellrohrs 84, 90 in
Richtung des Rohrbauteils 30 (dem Einlassöffnungsbauteil 52)
aufgrund des vorstehenden Aufbaus des Einstellrohrs 84, 90 gesteuert
werden kann.
-
Auch
kann bei der dritten Abwandlung eines der beiden Längsenden
des Einstellrohrs 90 in das Rohrbauteil 30 (das
Einlassöffnungsbauteil 52)
gedrückt
werden, weil das Einstellrohr 90 an seinen beiden Längsenden
Segmente mit kleinerem Durchmesser 92 aufweist. Somit ist
eingeschränkt,
dass ein falsches Ende des Einstellrohrs 90 irrtümlich in Richtung
des Rohrbauteils 30 (dem Einlassöffnungsbauteil 52)
geführt
wird, wenn das Einstellrohr 90 in das Rohrbauteil 30 (das
Einlassöffnungsbauteil 52) gedrückt wird.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Ein
Kraftstoffeinspritzventil 100 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird in 6 gezeigt. Die gleichen Bezugszeichen
werden für
die entsprechenden Bestandteile verwendet, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen die gleichen Bestandteile sind und Erklärungen von
diesen werden ausgelassen.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist ein Einstellrohr 106 in ein zylindrisches Stützbauteil 104 anstelle
eines Einlassöffnungsbauteils 102 pressgepasst
und das Einstellrohr 106 ist in den Innenumfang des feststehenden
Kerns 50 eingeführt,
wobei der Zwischenraum 200 zwischen dem Einstellrohr 106 und
einem feststehenden Kern 50 ausgebildet wird. Somit dient
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
das Rohrbauteil 30 als das Stützbauteil der Erfindung. Das
Stützbauteil 104 ist
an einer gegenüberliegenden
Seite des feststehenden Kerns 50, die dem beweglichen Kern 40 gegenüber liegt,
in das Rohrbauteil 30 pressgepasst.
-
(Weiteres Ausführungsbeispiel)
-
Bei
den vorstehenden mehreren Ausführungsbeispielen
wird der feststehende Kern 50 durch Schweißen an dem
Rohrbauteil 30 befestigt, nachdem der feststehende Kern 50 in
das Rohrbauteil 30 gedrückt
wurde. Jedoch kann das Schweißen
des feststehenden Kerns 50 an das Rohrbauteil 30 weggelassen
werden, weil die Presslast (Drückkraft) durch
das Einstellrohr nicht auf den feststehenden Kern 50 aufgebracht
wird.
-
Auch
weist bei den vorstehenden mehreren Ausführungsbeispielen das Rohrbauteil 30,
das die Außenumfänge des
beweglichen Kerns 40 und des feststehenden Kerns 50 abdeckt,
die ersten und zweiten magnetischen Bauteile 32, 36 derart
auf, dass der magnetische Widerstand eines magnetischen Flusses
verringert wird, der durch das Rohrbauteil 30 läuft. Auch
weist das Rohrbauteil 30 das unmagnetische Bauteil 34 zwischen
den ersten und zweiten magnetischen Bauteilen 32, 36 derart
auf, dass der magnetische Kurzschluss zwischen den ersten und zweiten
magnetischen Bauteilen 32, 36 begrenzt wird. Jedoch
kann das gesamte Rohrbauteil 30 alternativ aus dem unmagnetischen
Material hergestellt werden. Das liegt daran, weil selbst bei einem Fall,
bei dem das Rohrbauteil 30 aus dem nicht magnetischen Material
hergestellt ist, der magnetische Fluss im Wesentlichen in eine Richtung
einer Baugruppendicke (einer radialen Richtung) durch das Rohrbauteil 30 treten
kann, wenn die Baugruppendicke des Rohrbauteils 30 im Wesentlichen
dünn ist.
-
Bei
den vorstehenden mehreren Ausführungsbeispielen
ist ein Beispiel beschrieben, bei dem die Erfindung bei dem Kraftstoffeinspritzventil
für die Benzinmaschine
mit Direkteinspritzung angewendet wird. Jedoch ist die Erfindung
nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise kann die Erfindung bei einem Kraftstoffeinspritzventil
für eine
Dieselmaschine oder bei einem Kraftstoffeinspritzventil, das den Kraftstoff
in ein Einlassrohr einspritzt, angewendet werden.
-
Zusätzliche
Vorteile und Abwandlungen werden den Fachleuten leicht in den Sinn
kommen. Die Erfindung in ihren breiteren Formulierungen ist deshalb
nicht auf die besonderen Details, das darstellende Gerät und gezeigte
und beschriebene veranschaulichende Beispiele beschränkt.
-
Bei
dem hier beschriebenen Kraftstoffeinspritzventil ist ein Ventilbauteil 20 in
einer Längsrichtung
des Ventilbauteils 20 hin- und herbeweglich, um das Einspritzloch 13 zu öffnen und
zu schließen.
Der bewegliche Kern 40 ist zusammen mit dem Ventilbauteil 20 hin-
und herbeweglich. Der feststehende Kern 50 ist einer entgegengesetzten
Seite des beweglichen Kerns 40 zugewandt, die dem Einspritzloch 13 entgegengesetzt
liegt. Die Feder 98 bringt in einer der hin- und herbeweglichen
Richtungen des Ventilbauteils 20 eine Kraft auf das Ventilbauteil 20 auf.
Wenn die Wicklung 62 unter Strom gesetzt wird, erzeugt
sie eine magnetische Kraft auf den feststehenden Kern 50 derart,
dass der feststehende Kern 50 den beweglichen Kern 40 entgegen
der Kraft anzieht. Das Krafteinstellbauteil 56, 80, 84, 90, 106 wird mit
einem dazwischenliegenden Zwischenraum 200 in den feststehenden
Kern 50 eingeführt,
wobei das Krafteinstellbauteil 56, 80, 84, 90, 106 mit
der Feder 48 in Eingriff gebracht wird. Das Stützbauteil 52, 104 ist
an einer gegenüberliegenden
Seite des feststehenden Kerns 50 angeordnet, die dem beweglichen Kern 40 gegenüberliegt,
wobei das Krafteinstellbauteil 56, 80, 84, 90, 106 in
das Stützbauteil 52, 104 pressgepasst
wird.