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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil zum
Einspritzen von Kraftstoff.
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In
den jüngsten
Jahren wurde eine Vergrößerung einer
Einspritzmenge aus einem Kraftstoffeinspritzventil aufgrund einer
Vergrößerung einer
Ausgabe einer Kraftmaschine, wie beispielsweise einer Verbrennungskraftmaschine,
erforderlich. Die Vergrößerung der
Einspritzmenge kann verwirklicht werden, indem eine Hubgröße des Ventilelements
des Kraftstoffeinspritzventils vergrößert wird, das eine Kraftstoffeinspritzung
ermöglicht
und unterbricht, und indem ein Öffnungsbereich
eines Ventilabschnitts ausgeweitet wird, wenn das Kraftstoffeinspritzventil geöffnet ist.
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Ein
elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil 300, das
in 13 gezeigt ist, zieht
einen beweglichen Kern 310, der sich mit einem Ventilelement 302 hin-
und herbewegt, mit einer magnetischen Kraft, die durch eine Spule 320 erzeugt
wird, zu einem festen Kern 312 an. Bei einem derartigen
Kraftstoffeinspritzventil 300 wird die Hubgröße des Ventilelements 302 vergrößert und
die Einspritzmenge wird vergrößert, indem
eine Lücke
zwischen dem festen Kern 312 und dem beweglichen Kern 310 ausgeweitet
wird. In dem Fall, bei dem die Lücke 330 ausgeweitet
ist, muss die magnetische Anziehung zum Anziehen des beweglichen
Kerns 310 vergrößert werden.
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In
dem Kraftstoffeinspritzventil 300, das in 13 gezeigt ist, können Bereiche bzw. Flächen von
gegenüberliegenden
Seiten, bei denen sich der bewegliche Kern 310 und der
feste Kern 312 einander gegenüberliegen und die magnetische
Anziehung erzeugen, vergrößert werden,
wie es beispielsweise in der JP-A-2002-181219 beschrieben ist. Somit
kann ein magnetischer Fluss, der durch die Lücke 330 fließt, vergrößert werden
und die magnetische Anziehung kann vergrößert werden.
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Wenn
jedoch die gegenüberliegende
Fläche zwischen
dem beweglichen Kern 310 und dem festen Kern 312 vergrößert wird,
wird das Kraftstoffeinspritzventil 300 vergrößert. Wenn
der bewegliche Kern 310 vergrößert wird, wird die Masse des
beweglichen Kerns 310 vergrößert. Dementsprechend wird
eine Reaktion eines beweglichen Elements, das aus dem Ventilelement 320 und
dem beweglichen Kern 310 besteht, verschlechtert.
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Die
magnetische Anziehung kann vergrößert werden,
indem der bewegliche Kern 310 oder der feste Kern 312 mit
einem Material ausgebildet wird, das eine hohe magnetische Eigenschaft
aufweist. Ein Material, das die hohe magnetische Eigenschaft aufweist,
ist jedoch teuer, was eine Vergrößerung von Herstellungskosten
verursacht.
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Bei
dem Aufbau des in 13 gezeigten Kraftstoffeinspritzventils 300,
bei dem der bewegliche Kern 310 und der feste Kern 312 in
einem zylindrischen Element 340 derart angeordnet sind,
dass der bewegliche Kern 310 und der feste Kern 312 sich
einander gegenüberliegen,
ist eine Verbesserung der Konzentrizität zwischen dem beweglichen
Kern 310 und dem festen Kern 312 schwierig. Folglich
werden, um ein Ausdehnen und Zusammenziehen einer Feder 314,
die in dem beweglichen Kern 310 und dem festen Kern 312 angeordnet
ist, nicht zu behindern, Innendurchmesser von Innenumfangsoberflächen des
beweglichen Kerns 310 und des festen Kerns 312 größer als
ein Außendurchmesser
der Feder 314 in Anbetracht einer Abweichung zwischen Achsen des
beweglichen Kerns 310 und des festen Kerns 312 eingestellt.
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Wenn
jedoch die Innendurchmesser des beweglichen Kerns 310 und
des festen Kerns 312 größer werden,
wird ein Abstand zwischen jeder der Innenumfangsoberflächen des
beweglichen Kerns 310 und des festen Kerns 312 und
der Feder 314 größer. Als
Ergebnis besteht eine Möglichkeit,
dass die Feder 314 während
eines Zusammenbaus oder wenn sich die Feder 314 ausdehnt
oder zusammenzieht, in eine Schieflage gerät bzw. verkantet. Wenn die
Feder 314 in eine Schieflage gerät bzw. verkantet, variiert eine
Vorspannkraft der Feder 314 zum Vorspannen des beweglichen
Kerns 310 und des Ventilelements 302. Als Ergebnis
variiert die Kraftstoffeinspritzmenge.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzventil
bereitzustellen, das eine magnetische Anziehung vergrößert, während eine
Vergrößerung von
Herstellungskosten verhindert wird.
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Weiterhin
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzventil
bereitzustellen, das in der Lage ist, eine Variation in einer Kraftstoffeinspritzmenge
zu verhindern.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein fester Kern aus
einem niedrigmagnetischen Abschnitt, der aus einem Material mit einer
niedrigen magnetischen Eigenschaft hergestellt ist, und einem hochmagnetischen
Abschnitt, der aus einem Material mit einer höheren magnetischen Eigenschaft
als der niedrigmagnetische Abschnitt hergestellt ist, gebildet.
Somit ist der feste Kern teilweise aus einem Material mit einer
hohen magnetischen Eigenschaft hergestellt. Dementsprechend kann
ein magnetischer Fluss auf einfache Weise zwischen dem beweglichen
Kern und dem festen Kern bei dem Anstieg einer magnetischen Anziehung
nach einem Start einer Energieversorgung einer Spule fließen. Somit
wird eine Vergrößerungsrate
der magnetischen Anziehung bei dem Anstieg verbessert, ohne Querschnittsflächen des
beweglichen Kerns und des festen Kerns zu vergrößern, das heißt ohne
das Kraftstoffeinspritzventil zu vergrößern. Die Einspritzmenge wird
vergrößert, ohne
die Ventilöffnungsreaktion
zu verschlechtern, auch wenn eine Hubgröße eines Ventilelements vergrößert wird
und ein Öffnungsbereich
eines Ventilabschnitts vergrößert wird,
wenn das Kraftstoffeinspritzventil geöffnet wird.
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Die
Größe des beweglichen
Kerns wird nicht vergrößert und
eine Vergrößerung der
Masse des beweglichen Kerns wird verhindert. Folglich wird eine Reaktion
eines beweglichen Elements, das den beweglichen Kern und das Ventilelement
umfasst, verbessert. Da nicht der gesamte Körper, sondern nur ein Teil
des festen Kerns aus einem Material hergestellt wird, das eine hohe
magnetische Eigenschaft aufweist, wird eine Vergrößerung von
Herstellungskosten des Kraftstoffeinspritzventils verhindert.
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Merkmale
und Vorteile von Ausführungsbeispielen
sowie Betriebsverfahren und die Funktion der betreffenden Teile
werden aus einem Studium der nachstehenden ausführlichen Beschreibung, der
beigefügten
Patentansprüche
und der Zeichnung, die alle einen Teil dieser Anmeldung bilden,
ersichtlich. Es zeigen:
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1 eine
longitudinale Querschnittsdarstellung, die ein Kraftstoffeinspritzventil
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
longitudinale Querschnittsdarstellung, die ein Umfeld eines beweglichen
Kerns und eines Anziehungselements gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 zeigt,
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3 ein
Kennliniendiagramm, das eine Beziehung zwischen einer magnetischen
Spannung bzw. magnetomotorischen Kraft und einer magnetischen Anziehung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 zeigt,
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4 eine
longitudinale Querschnittsdarstellung, die ein Kraftstoffeinspritzventil
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 eine
longitudinale Querschnittsdarstellung, die ein Umfeld eines beweglichen
Kerns und eines Anziehungselements gemäß dem Ausführungsbeispiel der 4 zeigt,
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6(A) eine longitudinale Querschnittsdarstellung,
die ein Umfeld eines beweglichen Kerns und eines Anziehungselements
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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6(B) eine Querschnittsdarstellung, die das
Anziehungselement gemäß der 6(A) zeigt und entlang einer Linie VIB-VIB
entnommen ist,
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7 eine
Querschnittsdarstellung, die ein Anziehungselement eines modifizierten
Beispiels des Ausführungsbeispiels
der 6(A) zeigt,
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8 eine
longitudinale Querschnittsdarstellung, die ein Kraftstoffeinspritzventil
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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9 eine
longitudinale Querschnittsdarstellung, die ein Umfeld eines beweglichen
Kerns und eines festen Kerns gemäß dem Ausführungsbeispiel der 8 zeigt,
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10 ein
Kennliniendiagramm, das eine Beziehung zwischen einer magnetischen
Spannung bzw. einer magnetomotorischen Kraft und einer magnetischen
Anziehung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 8 zeigt,
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11 eine
longitudinale Querschnittsdarstellung, die ein Umfeld eines beweglichen
Kerns und eines festen Kerns gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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12 eine
longitudinale Querschnittsdarstellung, die ein Umfeld eines beweglichen
Kerns und eines festen Kerns gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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13 eine
longitudinale Querschnittsdarstellung, die ein Kraftstoffeinspritzventil
gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 ist ein
Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Kraftstoffeinspritzventil 10 wird beispielsweise
bei einer Benzindirekteinspritzungskraftmaschine angewendet. In
diesem Fall ist das Kraftstoffeinspritzventil 10 bei einem
Zylinderkopf angebracht. Das Kraftstoffeinspritzventil 10 kann
zusätzlich
zu der Benzindirekteinspritzungskraftmaschine bei einer Saugkanal-Benzindirekteinspritzungskraftmaschine,
die Kraftstoff in eine Einlassluft einspritzt, die durch einen Einlassdurchgang
strömt, einer
Dieselkraftmaschine und dergleichen angewendet werden.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
das in 1 veranschaulicht ist, sind eine Ventilhalterung 12,
ein nichtmagnetisches Element 14 und ein Verbindungselement 40 in
dieser Reihenfolge von einer Kraftstoffeinspritzseite angeordnet
und miteinander bei zugehörigen
angrenzenden Abschnitten verbunden, beispielsweise durch eine Schweißverarbeitung.
Ein Innenraum, der durch die Ventilhalterung 12, das nichtmagnetische
Element 14 und das Verbindungselement 40 bereitgestellt
wird, nimmt einen Ventilkörper 20,
ein Ventilelement 24, einen beweglichen Kern 30, ein Anziehungselement 44,
ein Einstellrohr 46, eine Feder 48, einen Kraftstofffilter 64 und
dergleichen auf.
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Das
nichtmagnetische Element 14 als eine magnetische Drossel
deckt einen Außenumfang
einer Lücke 100,
die zwischen dem beweglichen Kern 30 und dem Anziehungselement 44 ausgebildet
wird, sowohl über
dem beweglichen Kern 30 als auch dem Anziehungselement 44 ab.
Das nichtmagnetische Element 14 verhindert einen Kurzschluss
eines magnetischen Flusses zwischen der Ventilhalterung 12 und
dem Verbindungselement 40. Das nichtmagnetische Element 14 verhindert,
dass der magnetische Fluss nicht über die Lücke 100 von dem beweglichen Kern 30 und
dem Anziehungselement 44 zu dem Außenumfang abgeleitet wird.
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Der
Ventilkörper 20 ist
bei einer Innenseite eines Spitzenendes der Ventilhalterung 12 bei
einer Einspritzlochseite beispielsweise durch eine Schweißverarbeitung
befestigt. Der Ventilkörper 20 ist
mit einem Ventilsitz 21 bei einer zugehörigen Innenumfangswand ausgebildet.
Das Ventilelement 24 kann auf den Ventilsitz 21 gesetzt
werden. Eine Einspritzlochplatte 22 ist bei einer Außenwand
eines Bodenabschnitts des Ventilkörpers 22 beispielsweise durch
eine Schweißverarbeitung
befestigt. Die Einspritzlochplatte 22 ist in der Form einer
dünnen
Platte ausgebildet. Zumindest ein Einspritzloch ist in der Mitte
der Einspritzlochplatte 22 ausgebildet.
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Das
Ventilelement 24 ist in der Form eines Hohlzylinders mit
einem Boden ausgebildet. Ein Kontaktabschnitt 25 ist bei
der Bodenseite des Ventilelements 24 ausgebildet. Der Kontaktabschnitt 25 kann auf
den Ventilsitz 21, der bei dem Ventilkörper 20 ausgebildet
ist, gesetzt werden. Wenn der Kontaktabschnitt 25 auf den
Ventilsitz 21 gesetzt wird, wird (werden) das Einspritzloch
(die Einspritzlöcher)
der Einspritzlochplatte 22 blockiert und die Kraftstoffeinspritzung
ist unterbrochen. Das Ventilelement 24 ist mit mehreren
Kraftstofflöchern 24a ausgebildet,
die durch eine Seitenwand des Ventilelements 24 stromaufwärts zu dem
Kontaktabschnitt 25 hindurchgehen. Der Kraftstoff, der
in das Ventilelement 24 fließt, fließt durch die Kraftstofflöcher 24a von
einer Innenseite zu einer Außenseite
und fließt
dann zu dem Ventilabschnitt, der durch den Kontaktabschnitt 25 und
den Ventilsitz 21 definiert ist.
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Das
Ventilelement 24 ist mit einem Verbindungselement 28 beispielsweise
durch eine Schweißverarbeitung
verbunden. In dem Ausführungsbeispiel,
das in 2 veranschaulicht ist, ist ein Flansch 26,
der sich radial nach außen
erstreckt, bei dem Ende des Ventilelements 24 bei der Seite
des beweglichen Kerns 30 ausgebildet. Das Ventilelement 24 hält den beweglichen
Kern 30 zwischen dem Flansch 26 und einem Flansch 29 des
Verbindungselements 28. Somit bewegt sich das Ventilelement 24 mit
dem beweglichen Kern 30 hin und her.
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In
dem in 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der bewegliche
Kern 30 mit dem Ventilelement 24 bei einer Seite
verbunden, die zu dem Ventilkörper 20 bezüglich des
Ventilelements 24 entgegengesetzt ist. Die Feder 48 als
ein Vorspannelement spannt den beweglichen Kern 30 und
das Ventilelement 24 in eine Richtung zum Setzen des Ventilelements 24 auf
den Ventilsitz 21 vor.
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Ein
zylindrischer Vorsprung 42, der zu dem beweglichen Kern 30 herausragt,
ist bei dem Außenumfang
des Verbindungselements 40 ausgebildet. Der Vorsprung 42 liegt
dem nichtmagnetischen Element 14 gegenüber und ist mit dem nichtmagnetischen
Element 14 in der axialen Richtung verbunden. Das Verbindungselement 40 nimmt
das Anziehungselement 44 bei der Innenumfangsseite des
Vorsprungs 42 auf und ist mit dem Anziehungselement 44 verbunden.
Das Verbindungselement 40 verbindet das Anziehungselement 44 magnetisch
mit einem Joch 52. Das Verbindungselement 40 als
ein Verbindungsabschnitt und das Anziehungselement 44 als
ein Anziehungsabschnitt stellen einen festen Kern bereit.
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Das
Anziehungselement 44 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet
und in dem Vorsprung 42 des Verbindungselements 40 untergebracht.
Somit sind die radiale Position und die axiale Position des Anziehungselements 44 bestimmt.
Das Anziehungselement 44 ist bei einer Seite des beweglichen
Kerns 30 entgegengesetzt zu dem Ventilkörper 20 angeordnet
und liegt dem beweglichen Kern 30 gegenüber. Somit wird eine Lücke 100 zwischen
dem Anziehungselement 44 und dem beweglichen Kern 30 ausgebildet.
Das Anziehungselement 44 ist teilweise radial innerhalb
des nichtmagnetischen Elements 14 untergebracht und erstreckt
sich weiter in eine Richtung, die entgegengesetzt zu dem beweglichen
Kern 30 ist, als das Ende des nichtmagnetischen Elements 14,
das entgegengesetzt zu dem beweglichen Kern 30 ist.
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Das
Anziehungselement 44 ist aus einem magnetischen Material
mit einer höheren
magnetischen Eigenschaft als das Anziehungselement 44 hergestellt,
beispielsweise durch eine Sinterverarbeitung. Eine hohe magnetische
Eigenschaft bedeutet eine hohe magnetische Flussdichte und/oder
einen hohen spezifischen Widerstand. Beispielsweise kann das Verbindungselement 40 aus
elektromagnetischem Edelstahl hergestellt sein und das Anziehungselement 44 kann
aus einem Eisen-Kobalt-Material hergestellt sein. In dem in 2 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
ist der Außendurchmesser
des Verbindungselements 40 größer als der des Anziehungselements 44.
Eine Querschnittsfläche
S1 des Verbindungselements 40 ist größer als eine Querschnittsfläche S2 des
Anziehungselements 44 (S1 > S2).
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In
dem in 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Einstellrohr 46 in
das Verbindungselement 40 pressgepasst, um ein Ende der
Feder 48 zu arretieren. Die Vorspannkraft der Feder 48 wird
eingestellt, indem die Presspassgröße des Einstellrohrs 46 eingestellt
wird. Das andere Ende der Feder 48 wird durch den Flansch 26 des
Ventilelements 24 arretiert, wie es in 2 gezeigt
ist. Die Feder 48 wird durch zumindest eine der Innenumfangsoberflächen des
beweglichen Kerns 30 und des Anziehungselements 44 in
die Ausdehnungs-Zusammenzieh-Richtung
geführt.
In diesem Ausführungsbeispiel
soll die Feder vorzugsweise durch zumindest die Innenumfangsoberfläche des
Anziehungselements 44 geführt werden, das einen längeren Führungsabschnitt
zum Führen
der Feder 48 als der bewegliche Kern 30 aufweist.
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Joche 50, 52 sind
magnetisch miteinander verbunden und decken den Außenumfang
einer Spule 54 ab. Das Joch 50 ist in einer zylindrischen
Form ausgebildet und ist mit der Ventilhalterung 12 magnetisch
verbunden. Das Joch 52 ist mit dem Verbindungselement 40 magnetisch
verbunden. Der Umfang des Jochs 52 ist teilweise ausgeschnitten,
um einen Kontakt mit einer Verbindung zwischen einem Anschluss 62 und
der Spule 54 zu verhindern. Die Joche 50, 52,
die Ventilhalterung 12, der bewegliche Kern 30,
das Verbindungselement 40 und das Anziehungselement 44 bilden
einen magnetischen Kreis.
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Die
Spule 54 ist um das nichtmagnetische Element 14 und
das Verbindungselement 44 herum angeordnet. Ein Harzgehäuse 60 ist
durch eine Einformverarbeitung ausgebildet, so dass die Spule 54 und
der Anschluss 62 in das Harzgehäuse 60 eingefügt sind.
Der Anschluss 62 ist mit der Spule 54 elektrisch
verbunden und führt
der Spule 54 einen Ansteuerungsstrom zu.
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In
dem Kraftstoffeinspritzventil 10 bewegt sich, wenn eine
Energieversorgung der Spule 54 gestoppt ist, das Ventilelement 24 in
eine Ventilschließrichtung
(nach unten in 1) aufgrund der Vorspannkraft
der Feder 48.
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Dementsprechend
wird der Kontaktabschnitt 25 des Ventilelements 24 auf
den Ventilsitz 21 gesetzt. Somit ist (sind) das Einspritzloch
(die Einspritzlöcher)
blockiert und die Kraftstoffeinspritzung ist unterbrochen.
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Wenn
die Energieversorgung der Spule 54 ausgeführt wird,
fließt
ein magnetischer Fluss durch den magnetischen Kreis, der durch die
Ventilhaltung 12, den beweglichen Kern 30, das
Verbindungselement 40, das Anziehungselement 44 und
die Joche 50, 52 bereitgestellt wird. Somit wird
eine magnetische Anziehung zwischen dem Anziehungselement 4 und
dem beweglichen Kern 30 über die Lücke 100 erzeugt. Dementsprechend
bewegen sich der bewegliche Kern 30 und das Ventilelement 24 hin
zu dem Anziehungselement 44 gegen die Vorspannkraft der
Feder 48. Somit trennt sich der Kontaktabschnitt 25 von
dem Ventilsitz 21. Somit wird der Kraftstoff durch das
Einspritzloch (die Einspritzlöcher)
eingespritzt.
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Die
magnetische Anziehung zum Anziehen des beweglichen Kerns 30 gegen
die Vorspannkraft der Feder 48 kann vergrößert werden,
indem der magnetische Fluss vergrößert wird, der durch die Lücke 100 zwischen
gegenüberliegenden
Seiten, bei denen sich der bewegliche Kern 30 und das Anziehungselement 44 einander
gegenüber
liegen, fließt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Anziehungselement 44, das dem beweglichen Kern 30 gegenüber liegt
und die Lücke 10 mit
dem beweglichen Kern 30 bildet, aus einem Material hergestellt,
das eine höhere
magnetische Eigenschaft als das Verbindungselement 40 aufweist.
Somit wird eine Vergrößerungsrate
der magnetischen Anziehung (statische Anziehung Fa (N)), die in 3 durch
eine durchgezogene Linie 202 gezeigt ist, bei dem Anstieg
im Vergleich zu einer herkömmlichen
magnetischen Anziehung, die in 3 durch
eine gestrichelte Linie 200 gezeigt ist, die in dem Fall
bereitgestellt ist, bei dem der feste Kern aus einem Material mit
einer niedrigen magnetischen Eigenschaft hergestellt ist, verbessert. In 3 ist
eine Beziehung zwischen einer magnetischen Spannung oder magnetischen
Durchflutung bzw. einer magnetmotorischen Kraft Fm (AW) und der
statischen Anziehung Fa (N) gezeigt. Es kann angenommen werden,
dass der magnetische Fluss einfach zwischen dem beweglichen Kern 30 und
dem Anziehungselement 44 bei dem Anstieg fließen kann, da
das Anziehungselement 44 als ein Teil des festen Kerns
aus einem Material mit einer hohen magnetischen Eigenschaft hergestellt
ist. Somit kann die Einspritzmenge vergrößert werden, indem die Hubgröße des Ventilelements 24 vergrößert wird
und indem ein Öffnungsbereich
des Ventilabschnitts in der Ventilöffnungszeitdauer vergrößert wird,
ohne eine Ventilöffnungsreaktion
zu verschlechtern. In diesem Ausführungsbeispiel wird die magnetische
Anziehung im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung als Ganzes
vergrößert. Somit
kann in diesem Ausführungsbeispiel
die magnetische Anziehung vergrößert werden,
ohne die sich gegenüberliegenden
Flächen
des beweglichen Kerns 30 und des Anziehungselements 44 zu
vergrößern oder
das Kraftstoffeinspritzventil 10 zu vergrößern. Als
Ergebnis kann die Hubgröße des Ventilelements 24 vergrößert werden
und die Öffnungsfläche des
Ventilabschnitts in der Ventilöffnungszeitdauer
kann vergrößert werden.
Somit kann die Einspritzmenge vergrößert werden.
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Die
Herstellungskosten können
im Vergleich zu dem Fall, bei dem sowohl das Verbindungselement 40 als
auch das Anziehungselement 44 aus einem Material mit einer
hohen magnetischen Eigenschaft hergestellt werden, verringert werden.
Da kein Erfordernis besteht, den beweglichen Kern 30 zu
vergrößern, kann
eine Vergrößerung der
Masse des beweglichen Kerns 30 verhindert werden. Somit
kann eine Verschlechterung der Reaktion des beweglichen Kerns 30 verhindert
werden. Die Querschnittsfläche des
Verbindungselements 40 mit einer niedrigeren magnetischen
Eigenschaft als das Anziehungselement 44 wird größer als
die des Anziehungselements 44 eingestellt. Dementsprechend
wird eine Verkleinerung des magnetischen Flusses, der durch das Verbindungselement 40 fließt, verhindert.
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Das
Anziehungselement 44, das aus einem Material mit einer
hohen magnetischen Eigenschaft und einem hohen spezifischen Widerstand
hergestellt ist, kann einen Wirbelstrom verringern, der in dem Anziehungselement 44 erzeugt
wird, wenn die Energieversorgung der Spule 54 gestoppt
wird. Dementsprechend wird ein magnetischer Restfluss in dem Anziehungselement 44 verringert.
Das Ventilelement 24 und der bewegliche Kern 30 bewegen
sich aufgrund der Vorspannkraft der Feder 48 schnell zu dem
Ventilsitz 21, wenn die Energieversorgung der Spule 54 gestoppt
wird. Als Ergebnis wird die Ventilfließreaktion verbessert.
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Das
Anziehungselement 44 erstreckt sich weiter in eine Richtung,
die entgegengesetzt zu dem magnetischen Kern 30 ist, als
das Ende des nichtmagnetischen Elements 14 bei einer Seite,
die entgegengesetzt zu dem beweglichen Kern 30 ist. Folglich ist
eine magnetische Weglänge
des magnetischen Flusses, der zwischen dem Anziehungselement 44 und
dem Joch 52 durch das Verbindungselement 40 um
das nichtmagnetische Element 14 herumfließt, kurz.
Die Länge
des magnetischen Weges, durch den der magnetische Fluss fließt, in dem
Verbindungselement 40 mit der niedrigeren magnetischen Eigenschaft
als das Anziehungselement 44 kann so kurz wie möglich eingestellt
werden. Somit wird die magnetische Reaktion verbessert.
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Das
Anziehungselement 4 ist in dem Vorsprung 42 des
Verbindungselements 40 untergebracht, das zu dem beweglichen
Kern 30 herausragt. Somit ist das Anziehungselement 44 positioniert. Dementsprechend
wird die Konzentrizität
zwischen dem Anziehungselement 44 und dem beweglichen Kern 30 verbessert.
Somit führt,
auch wenn die Differenz zwischen dem Außendurchmesser der Feder 48 und
einem der Innendurchmesser der Innenumfangsoberflächen des
beweglichen Kern 30 und des Anziehungselements 44 verringert
wird, zumindest eine der Innenumfangsoberflächen des beweglichen Kerns 30 und
des Anziehungselements 44 die Feder 48 in der
Ausdehnungs-Zusammenzieh-Richtung, ohne
die Ausdehnung und das Zusammenziehen der Feder 48 zu behindern.
Als Ergebnis kann ein Verkanten bzw. eine Schieflage der Feder 48 verhindert werden.
Somit kann eine Variation hinsichtlich der Vorspannkraft der Feder 49,
die das Ventilelement 24 vorspannt, verhindert werden und
eine Variation in der Kraftstoffeinspritzmenge kann verhindert werden.
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Da
der Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche des Anziehungselements 44 verringert
wird, wird die Querschnittsfläche
S2 des Anziehungselements 44 vergrößert, ohne den Außendurchmesser
des Anziehungselements 4 zu vergrößern. Somit wird die magnetische
Anziehung vergrößert.
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Als
nächstes
ist ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben.
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In
dem in den 4 und 5 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
weist das Kraftstoffeinspritzventil 70 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ein einstückiges
Verbindungselement 72, das einem Teil der Ventilhalterung 12 bei
einer Seite entspricht, die entgegengesetzt zu dem Ventilkörper 20 ist,
das nichtmagnetische Element 14 und das Verbindungselement 40 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
auf. Das Verbindungselement 72 als ein Verbindungsabschnitt,
der den festen Kern bereitstellt, ist mit einem zylindrischen Vorsprung 74 ausgebildet,
der zu dem beweglichen Kern 30 bei einem zugehörigen Außenumfang
herausragt. Das Verbindungselement 72 nimmt das Anziehungselement 44 radial
innerhalb des Vorsprungs 74 auf und ist mit dem Anziehungselement 44 verbunden.
Das Verbindungselement 72 verbindet das Anziehungselement 44 magnetisch
mit dem Joch 52. Eine Ventilhalterung 58 ist bei
einer Innenumfangswand eines Endes des Vorsprungs 74 bei
der Seite des Ventilkörpers 20 befestigt.
Ein dünner
Abschnitt 76, der in dem Vorsprung 74 als eine
magnetische Drossel ausgebildet ist, deckt einen Außenumfang
einer Lücke 100,
die zwischen dem beweglichen Kern 30 und dem Anziehungselement 44 ausgebildet
ist, über
dem beweglichen Kern 30 und dem Anziehungselement 44 ab.
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Das
Anziehungselement 44 ist aus einem Material mit einer höheren magnetischen
Eigenschaft als das Verbindungselement 72 hergestellt. Das
Anziehungselement 44 ist teilweise radial innerhalb des
dünnen
Abschnitts 76 angeordnet und erstreckt sich weiter in eine
Richtung, die entgegengesetzt zu dem beweglichen Kern 30 ist,
als ein Ende des dünnen
Abschnitts 76, das entgegengesetzt zu dem beweglichen Kern 30 ist.
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Als
nächstes
ist ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 6(A) und 6(B) beschrieben.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
werden magnetische Teile 82, die sich radial erstrecken,
entlang einer Umfangsrichtung gestapelt, um ein Anziehungselement 80 in
einer zylindrischen Form auszubilden, wie es in den 6(A) und 6(B) gezeigt ist. Das Anziehungselement 80 ist
ein Anziehungsabschnitt, der einen festen Kern bildet. Das Anziehungselement 80 liegt
dem beweglichen Kern 30 gegenüber, um eine Lücke 100 zu
bilden. Jedes magnetische Teil 82 ist aus einem Material
mit einer höheren magnetischen
Eigenschaft als das Verbindungselement 40 hergestellt.
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In
einem modifizierten Beispiel des dritten Ausführungsbeispiels, das in der 7 gezeigt
ist, werden dünne
Magnetplattenteile 92 entlang einer radialen Richtung gestapelt,
um ein Anziehungselement 90 als den Anziehungsabschnitt,
der den festen Kern an Stelle des Anziehungselements 80 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
bereitstellt, zu bilden. Das Anziehungselement 90 ist in
einer zylindrischen Form ausgebildet und liegt dem beweglichen Kern 30 gegenüber, um
die Lücke 100 zu
definieren. Jedes magnetische Teil 92 ist aus einem Material hergestellt,
das eine höhere
magnetische Eigenschaft als das Verbindungselement 40 aufweist.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel oder
dem modifizierten Beispiel des dritten Ausführungsbeispiels wird das Anziehungselement 80 oder das
Anziehungselement 90 gebildet, indem die magnetischen Teile 82 oder
die magnetischen Teile 92 gestapelt werden. Somit kann
ein Wirbelstrom, der in dem Anziehungselement 80 oder dem
Anziehungselement 90 erzeugt wird, wenn die Energieversorgung der
Spule 54 gestoppt wird, verringert werden. Als Ergebnis
wird die Ventilschließreaktion
des Kraftstoffeinspritzventils verbessert.
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Als
nächstes
ist ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben.
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Ein
Kraftstoffeinspritzventil 110, das in 8 gezeigt
ist, weist einen Ventilkörper 20,
ein Ventilelement 120, einen beweglichen Kern 124,
einen festen Kern 130, ein Einstellrohr 46, eine
Feder 48 und dergleichen auf, die in einem zylindrischen
Element 112 untergebracht sind, das aus magnetischen Elementen
und nichtmagnetischen Elementen gebildet ist.
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Das
zylindrische Element 112 weist ein erstes magnetisches
Element 113, ein nichtmagnetisches Element 114 als
ein magnetisches Widerstandselement und ein zweites magnetisches
Element 115 in dieser Reihenfolge von einer Seite des Ventilkörpers 20 auf,
wie es in der 8 gezeigt ist. Das erste magnetische
Element 113 ist mit dem nichtmagnetischen Element 114 beispielsweise durch
eine Schweißverarbeitung
verbunden. Das nichtmagnetische Element 114 ist mit den
zweiten magnetischen Element 115 beispielsweise durch eine
Schweißverarbeitung
verbunden. Eine Laserschweißverarbeitung
wird beispielsweise als die Schweißverarbeitung ausgeführt.
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Das
nichtmagnetische Element 114 als eine magnetische Drossel
deckt einen Außenumfang
einer Lücke 110,
die zwischen dem beweglichen Kern 124 und einem Anziehungselement 132 des
festen Kern 130 bereitgestellt ist, über dem beweglichen Kern 124 und
dem Anziehungselement 132 ab. Zumindest ein Teil des Anziehungselements 132 ist
radial innerhalb des nichtmagnetischen Elements 114 angeordnet.
Das nichtmagnetische Element 114 verhindert einen Kurzschluss
eines magnetischen Flusses zwischen dem ersten magnetischen Element 113 und
dem zweiten magnetischen Element 115. Das nichtmagnetische
Element 114 verhindert ebenso, dass ein magnetischer Fluss
nicht durch die Lücke 100 von
dem beweglichen Kern 124 und dem Anziehungselement 132 zu
einer Außenseite
in einer radialen Richtung abgeleitet wird.
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Der
Ventilkörper 20 ist
bei einer Innenseite des ersten magnetischen Elements 113 bei
einer Seite eines Einspritzloches beispielsweise durch eine Schweißverarbeitung
befestigt. Der Ventilkörper 20 ist
mit einem Ventilsitz 21 bei einer zugehörigen Innenumfangswand ausgebildet.
Das Ventilelement 120 kann auf den Ventilsitz 21 gesetzt
werden. Eine schalenförmige
Einspritzlochplatte 118 ist bei einer Außenumfangswand
des Ventilkörpers 20 beispielsweise
durch eine Schweißverarbeitung
befestigt. Die Einspritzlochplatte 118 weist einen dünne Plattenabschnitt
auf. Mehrere Einspritzlöcher 118a sind
in einem Mittelabschnitt des dünnen
Plattenabschnitts der Einspritzlochplatte 118 ausgebildet.
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Das
Ventilelement 120 ist in der Form eines Hohlzylinders mit
einem Boden ausgebildet. Wenn das Ventilelement 120 auf
den Ventilsitz 21 gesetzt wird, sind die Einspritzlöcher 118a blockiert
und die Kraftstoffeinspritzung ist unterbrochen. Der bewegliche
Kern 124 ist bei dem Ventilelement 120 bei einer Seite,
die entgegengesetzt zu dem Ventilkörper 20 ist, beispielsweise
durch eine Schweißverarbeitung befestigt.
Das Ventilelement 120 ist mit mehreren Kraftstofflöchern 120a ausgebildet,
die durch eine Seitenwand des Ventilelements 120 hindurchgehen. Der
Kraftstoff, der in das Ventilelement 120 fließt, fließt von einer
Innenseite zu einer Außenseite
durch die Kraftstofflöcher 120a.
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Der
feste Kern 130 ist aus den Anziehungselement 132 als
ein niedrigmagnetischer Abschnitt und ein Anziehungsabschnitt sowie
einem hochmagnetischen Element 134 als ein hochmagnetischer
Abschnitt gebildet. Das Anziehungselement 132 ist aus einem
Material hergestellt, das eine niedrige magnetische Eigenschaft
aufweist. Das hochmagnetische Element 134 ist aus einem
Material hergestellt, das eine höhere
magnetische Eigenschaft als das Anziehungselement 132 aufweist.
Das Anziehungselement 132 ist in dem nichtmagnetischen
Element 114 und dem zweiten magnetischen Element 115 des
zylindrischen Elements 112 untergebracht. Das Anziehungselement 132 ist
bei dem zylindrischen Element 112 beispielsweise durch
eine Schweißverarbeitung oder
eine Presspassverarbeitung befestigt. Das Anziehungselement 132 ist
bei einer Seite des beweglichen Kerns 124 angeordnet, die
entgegengesetzt zu dem Ventilkörper 20 bezüglich einer
Kolbenrichtung des Ventilelements 120 ist. Das Anziehungselement 132 liegt
dem beweglichen Kern 124 gegenüber. Ein konkaver Abschnitt 133 ist
bei einer Innenumfangsoberfläche
eines Endabschnitts des Anziehungselements 132 axial entfernt
von dem beweglichen Kern 124 ausgebildet, wie es in 9 gezeigt
ist. Das hochmagnetische Element 134 ist in einer zylindrischen
Form ausgebildet. Das hochmagnetische Element 134 ist axial
in den konkaven Abschnitt 133 über das nichtmagnetische Element 114 und
das zweite magnetische Element 115 pressgepasst.
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Joche 140, 142 sind
um eine Spule 54 herum angeordnet, um das erste magnetische
Element 113 magnetisch mit dem zweiten magnetischen Element 115 zu
verbinden. Der feste Kern 130, der bewegliche Kern 124,
das erste magnetische Element 113, die Joche 140, 142 und
das zweite magnetische Element 115 bilden einen magnetischen
Kreis.
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Als
nächstes
ist eine magnetische Anziehungskennlinie des Kraftstoffeinspritzventils 110 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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In 10 veranschaulicht
eine gestrichelte Linie 200 eine herkömmliche magnetische Anziehungskennlinie,
die in dem Fall bereitgestellt wird, dass der feste Kern aus einem
Material mit einer niedrigen magnetischen Eigenschaft hergestellt
ist, wie in 3. Eine durchgezogene Linie 204 veranschaulicht
eine magnetische Anziehungskennlinie gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
Wie es in 10 gezeigt ist, wird bei dem
Anstieg die Vergrößerungsrate
der magnetischen Anziehung Fa (N) gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
im Vergleich zu dem Stand der Technik verbessert. Es kann angenommen
werden, dass der magnetische Fluss zwischen dem beweglichen Kern 124 und
dem festen Kern 130 bei dem Anstieg einfach fließen kann,
da der feste Kern 130 teilweise aus einem Material mit einer
hohen magnetischen Eigenschaft hergestellt ist, wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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In
dem Kraftstoffeinspritzventil 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist das Anziehungselement 132, das dem beweglichen Kern 124 gegenüberliegt
und eine magnetische Anziehung zwischen dem Anziehungselement 132 und
dem beweglichen Kern 134 erzeugt, aus einem Material mit
einer niedrigen magnetischen Eigenschaften wie ein fester Kern gemäß dem Stand
der Technik hergestellt. Folglich fungiert das Anziehungselement 132,
das aus dem Material mit der niedrigen magnetischen Eigenschaft
hergestellt ist, als eine magnetische Drossel. Im Gegensatz dazu
ist bei dem Kraftstoffeinspritzventil 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
das Verbindungselement 40, das von dem beweglichen Kern 30 entfernt
ist, aus einem Material mit einer niedrigen magnetischen Eigenschaft
hergestellt. Folglich fungiert das Verbindungselement 40 kaum als
eine magnetische Drossel.
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In
dem Kraftstoffeinspritzventil 110 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
ist das Anziehungselement 132 des festen Kerns 130 aus
einem Material mit einer niedrigen magnetischen Eigenschaft hergestellt
und fungiert als die magnetische Drossel. Folglich ist ein gesättigter
magnetischer Fluss, der zwischen dem beweglichen Kern 124 und
dem festen Kern 130 fließt, beinahe der gleiche wie
ein gesättigter
magnetischer Fluss, der in dem Fall bereitgestellt wird, dass der
gesamte Körper
des festen Kerns aus einem Material mit einer niedrigen magnetischen
Eigenschaft hergestellt ist. Die maximale magnetische Anziehung,
das heißt
die gesättigte
magnetische Anziehung, die zwischen dem beweglichen Kern 124 und
dem festen Kern 130 erzeugt wird, nimmt im Vergleich zu
dem herkömmlichen
Wert kaum zu, wie es in 10 gezeigt
ist. Somit kann eine Vergrößerung des
magnetischen Restflusses in dem festen Kern 130 verhindert
werden, auch wenn ein Teil des festen Kerns 130 aus einem
Material mit einer hohen magnetischen Eigenschaft hergestellt ist.
Folglich trennt sich, wenn die Energieversorgung der Spule 54 in
einem Zustand gestoppt wird, bei dem das Kraftstoffeinspritzventil 110 offen
ist, der bewegliche Kern 124 von dem festen Kern 130 aufgrund
der Vorspannungskraft der Feder 48 schnell. Somit kann
die Ventilschließreaktion
beibehalten werden. Folglich kann auch in dem Fall einer Kraftstoffeinspritzung
mit sehr kleiner Menge die Kraftstoffeinspritzmenge mit hoher Genauigkeit
gesteuert werden.
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Als
nächstes
ist ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß fünften und sechsten Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 11 bzw. 12 beschrieben.
Der Aufbau des Kraftstoffeinspritzventils ist mit Ausnahme des festen Kerns
der gleiche wie der gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel.
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In
dem in der 11 veranschaulichten fünften Ausführungsbeispiel
ist ein fester Kern 150 aus einem Anziehungselement 152 als
ein niedrigmagnetischer Abschnitt und ein Anziehungsabschnitt sowie einem
hochmagnetischen Element 154 als ein hochmagnetischer Abschnitt
gebildet. Das Anziehungselement 152 ist aus einem Material
hergestellt, das eine niedrige magnetische Eigenschaft aufweist.
Das hochmagnetische Element 154 ist aus einem Material
hergestellt, das eine höhere
magnetische Eigenschaft als das Anziehungselement 152 aufweist.
Ein konkaver Abschnitt 153 ist bei einer Außenumfangsoberfläche eines
Endabschnitts des Anziehungselements 152 axial entfernt
zu dem beweglichen Kern 124 ausgebildet. Das hochmagnetische
Element 154 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet.
Das hochmagnetische Element 154 ist axial bei dem konkaven Abschnitt 153 über dem
nichtmagnetischen Element 114 und dem zweiten magnetischen
Element 115 pressgepasst.
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In
dem sechsten Ausführungsbeispiel,
das in 12 veranschaulicht ist, ist
ein fester Kern 160 aus einem Anziehungselement 162 als
ein niedrigmagnetisches Element und ein Anziehungsabschnitt sowie
einem hochmagnetischen Element 164 als ein hochmagnetischer
Abschnitt gebildet. Das Anziehungselement 162 ist aus einem
Material mit einer niedrigen magnetischen Eigenschaft hergestellt.
Das hochmagnetische Element 164 ist aus einem Material
mit einer höheren
magnetischen Eigenschaft als das Anziehungselement 162 gebildet.
Ein konkaver Abschnitt 163 ist bei einer Außenumfangsoberfläche des
Anziehungselements 162 entfernt zu beiden zugehörigen axialen
Enden ausgebildet. Das hochmagnetische Element 164 ist
in der Form eines Zylinders ausgebildet, der mit einem Schlitz ausgebildet
ist, der sich in die axiale Richtung erstreckt. Das hochmagnetische
Element 164 ist bei dem konkaven Abschnitt 163 bezüglich einer
radialen Richtung eingepasst.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die magnetische
Drossel bei dem Außenumfang
der Lücke 110 über dem
beweglichen Kern und dem Anziehungselement bereitgestellt. Die magnetische
Drossel kann bei dem Außenumfang der
Lücke 100 nur
in der axialen Nähe
der Lücke 100 bereitgestellt
sein. Alternativ hierzu kann die magnetische Drossel bei dem Außenumfang
der Lücke 100 derart
bereitgestellt sein, dass die magnetische Drossel eine der Außenumfangsoberflächen des
Anziehungsabschnitts und des beweglichen Kerns abdeckt, wobei die
axiale Position der magnetischen Drossel mit der axialen Position
der Lücke 100 übereinstimmt.
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Gemäß den ersten
bis dritten Ausführungsbeispielen
ist das Verbindungselement als der Verbindungsabschnitt mit einem
zylindrischen Vorsprung ausgebildet, der zu dem beweglichen Kern bei
dem Außenumfang
herausragt, wobei es das Anziehungselement als den Anziehungsabschnitt
radial innerhalb des Vorsprungs aufnimmt. Alternativ hierzu können sich
der Anziehungsabschnitt und der Verbindungsabschnitt, der den festen
Kern bereitstellt, bei den zugehörigen
axialen Enden einander gegenüberliegen.
In diesem Fall kann die Schnittfläche des Anziehungsabschnitts
die gleiche sein wie die Schnittfläche des Verbindungsabschnitts.
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Gemäß den ersten
bis dritten Ausführungsbeispielen
ist der feste Kern aus dem getrennten Anziehungselement und Verbindungselement
gebildet. Alternativ hierzu kann der feste Kern durch ein einzelnes
Element bereitgestellt werden, wobei eine magnetische Eigenschaft
eines Abschnitts des festen Kerns, der dem Anziehungsabschnitt entspricht,
der dem beweglichen Kern gegenüberliegt,
beispielsweise durch eine Änderung
einer Dichte eines Presspulvermaterials oder eines gesinterten Materials
vergrößert werden
kann. Gemäß den vierten
bis sechsten Ausführungsbeispielen
kann der feste Kern durch ein einzelnes Element bereitgestellt werden,
wobei eine magnetische Eigenschaft eines Abschnitts des festen Kerns,
der entfernt zu dem Anziehungsabschnitt ist, der dem beweglichen
Kern gegenüberliegt,
beispielsweise durch eine Änderung
der Dichte des Presspulvermaterials oder des gesinterten Materials vergrößert werden
kann.
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Gemäß den ersten
bis dritten Ausführungsbeispielen
können
das Anziehungselement und das Verbindungselement aus Materialien
hergestellt werden, die die gleiche magnetische Eigenschaft aufweisen,
wenn ein Vorsprung, der zu dem beweglichen Kern herausragt, bei
einem Außenumfang
des Verbindungselements als der Verbindungsabschnitt zur Aufnahme
des Anziehungselements als der Anziehungsabschnitt radial innerhalb
des Vorsprungs bereitgestellt wird.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Feder
als ein Vorspannelement zum Vorspannen des Ventilelements und des beweglichen
Kerns verwendet. An Stelle der Feder kann ein beliebiges Element
als das Vorspannelement verwendet werden, wenn das Element das Ventilelement
und den beweglichen Kern vorspannen kann.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele
begrenzt werden, sondern sie kann in vielerlei Weise implementiert werden,
ohne den Bereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Patentansprüchen definiert
ist, zu verlassen.
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Ein
nichtmagnetisches Element (14) eines Kraftstoffeinspritzventils
(10) deckt einen Außenumfang
einer Lücke
(100), die zwischen einem beweglichen Kern (30)
und einem Anziehungselement (44) bereitgestellt ist, über dem
beweglichen Kern (30) und dem Anziehungselement (44)
ab, um einen Kurzschluss eines magnetischen Flusses zwischen einer Ventilhalterung
(12) und einem Verbindungselement (40) und eine
Ableitung des magnetischen Flusses nicht über die Lücke (100) von dem
beweglichen Kern (30) und dem Anziehungselement (4)
zu einem Außenumfang
zu verhindern. Ein zylindrischer Vorsprung (42), der von
einem Außenumfang
des Verbindungselements (40) zu dem beweglichen Kern (30)
herausragt, nimmt das Anziehungselement (44) auf und positioniert
es. Das Anziehungselement (44) ist aus einem Material hergestellt,
das eine höhere magnetische
Eigenschaft als das Verbindungselement (40) aufweist. Zumindest
eine von Innenumfangsoberflächen
des beweglichen Kerns (30) und des Anziehungselements (44)
führt eine
Feder (48) in einer Ausdehnungs-/Zusammenziehrichtung.