DE19502251A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Kreuzbodensäcken - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von KreuzbodensäckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von
Kreuzbodensäcken aus flachliegenden Schlauchabschnitten.
Die Böden von sog. Kreuzbodensäcken werden üblicherweise in Bo
denlegemaschinen an flachliegenden Schlauchabschnitten aus Pa
pier oder Kunststoffolie angeformt, die die Bodenlegemaschinen
querliegend kontinuierlich durchlaufen. Aufgrund der Einrichtun
gen zum Aufziehen der Enden der kontinuierlich geförderten
Schlauchabschnitte zu den die offenen Böden bildenden Bodenqua
draten und zum Fixieren und Zulegen der Böden unter Einlegen von
Ventilzetteln oder Ventilschlauchstücken und Aufbringen von Bo
dendeckblättern auf die zugelegten Böden sind die bekannten Bo
denlegemaschinen mit üblicherweise hoher Leistungsfähigkeit auf
wendig und teuer. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Ma
schine, mit der sich Kreuzbodensäcke mit geringerer Leistung her
stellen lassen, die dafür jedoch billiger ist und nur einen ge
ringeren Investitionsaufwand bedeutet, so daß sie auch für klei
nere Betriebe erschwinglich und in ihrer Kapazität voll ausnutz
bar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der ein
gangs angegebenen Art zu schaffen, die sich bei einfacher bau
licher Gestaltung mit geringen Kosten herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Im Gegensatz zu den bekannten Bodenlegemaschinen hoher Leistung
mit kontinuierlicher Förderung der Schlauchabschnitte arbeitet
die erfindungsgemäße Vorrichtung im Taktbetrieb. Dies bedeutet,
daß die in die Vorrichtung eingeführten Schlauchabschnitte, die
aus Papier, vorzugsweise aber jedoch aus Kunststoffolie beste
hen, taktweise von einer Bearbeitungsstation in die folgende
gefördert oder verbracht werden. In der auf einer Platte oder
einem Tisch befindlichen Bearbeitungsstation wird an mindestens
einem Ende des in seiner Ruhelage befindlichen Schlauchab
schnitts der erste Schritt zur Bildung des Kreuzbodens vorgenom
men, der in dem Aufziehen des mindestens einen Schlauchabschnitt
endes zu einem Bodenquadrat besteht. Um diese Bearbeitung an dem
Schlauchabschnitt vornehmen zu können, sind Einrichtungen zur
Halterung des Schlauchabschnitts in dieser Bearbeitungsstation
vorgesehen, die beispielsweise aus den Halteeinrichtungen eines
die Schlauchabschnitte intermittierend von einer Bearbeitungssta
tion in die andere fördernden Förderers bestehen können.
Selbstverständlich ist es auch möglich, auf diese Halteeinrich
tung bzw. einen intermittierend fördernden Förderer zu verzich
ten und statt dessen die einzelnen Schlauchabschnitte von Hand
in die Bearbeitungsstation einzulegen.
In der Bearbeitungsstation weist der Tisch im Bereich eines En
des des Schlauchabschnitts einen Saugspalt oder Saugbohrungen
auf, die nach dem Anlegen des Unterdrucks die untere Lage des
Schlauchabschnittendes an den Tisch ansaugen und dadurch festhal
ten. Oberhalb des Saugspalts bzw. der Saugbohrungen sind im Ge
stell gehalterte heb- und absenkbare Sauger angeordnet, die die
obere Lage des Schlauchabschnittendes ansaugen und den
Schlauchabschnitt durch entsprechendes Anheben der oberen Lage
leicht öffnen. Ist diese Voröffnung eines Endes des auf dem
Tisch in der Bearbeitungsstation fixierten Schlauchabschnitt
endes erfolgt, fährt zwischen die beiden Lagen des Schlauchab
schnitts dicht oberhalb der Ebene des sonst flach liegenden
Schlauchabschnitts der Schieber ein und faltet die angehobene
obere Lage des Schlauchabschnitts um 180° auf den Schlauchab
schnitt, so daß dadurch das Bodenquadrat aufgezogen wird. Zur
Ausformung der durch dieses Aufziehen ausgebildeten Bodeneckein
schläge werden auf diese Formstempel abgesenkt, deren Form der
Eckeinschläge entspricht. Ist in der Bearbeitungsstation in der
beschriebenen Weise das Bodenquadrat aufgezogen worden, wird der
Sack mit dem aufgezogenen Boden in nachfolgende Bearbeitungssta
tionen verbracht oder gefördert, in denen in üblicher Weise Ven
tilzettel oder Ventilstücke eingelegt, die Böden durch einander
überlappendes Einschlagen der Bodenseiteneinschläge gebildet und
auf die zugelegten Böden Bodendeckblätter aufgeklebt werden. Die
entsprechenden Bearbeitungen in nachgeschalteten Bearbeitungs
stationen können taktweise oder aber durch eine anschließende
kontinuierliche Förderung der Sackwerkstücke erfolgen.
Ist in der Bearbeitungsstation der Boden in der beschriebenen
Weise aufgezogen worden, können an diesem Bügel oder Bleche an
greifen, die nach dem Entfernen des Schiebers und der Formstem
pel das aufgezogene Bodenquadrat fixieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im
Gestell zwei ausfahrbare und einziehbare Stempel angeordnet
sind, die zwischen die geöffneten Ränder des Schlauchabschnitts
einfahren und die an den späteren Eckeinschlägen des aufgezoge
nen Bodens angrenzenden Bereiche der unteren Wandung des
Schlauchabschnitts gegen den Tisch drücken und deren Abstand
voneinander größer ist als die Breite des Schiebers. Diese paar
weise vorgesehenen Stempel fixieren das Ende des Schlauchab
schnitts während des Aufziehens des Bodenquadrats, so daß eine
gute und saubere Ausbildung der Bodeneckeinschläge gewährleistet
ist.
Zweckmäßigerweise ist der den Boden aufziehende Schieber schwenk
bar im Gestell gelagert, so daß er beim Aufziehen des Bodens
über die Bodenmittellinie in einem solchen Abstand hinwegfahren
kann, daß er nicht im Bereich der Bodenmittellinie zwischen die
beiden Lagen des Schlauchabschnitts eintreten kann. Hat der
Schieber den Bereich der Bodenmittellinie überschritten, kann er
flach auf den Schlauchabschnitt abgesenkt werden, so daß der auf
den Schlauchabschnitt umgelegte Bereich des aufgezogenen Bodens
gegen diesen angedrückt wird. Statt eines schwenkbar gelagerten
Schiebers kann auch ein Schieber vorgesehen werden, der anhebbar
und auf den Tisch absenkbar ist.
Die Breite des Schiebers wird zweckmäßigerweise an die jeweilige
Bodengröße angepaßt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Schieber und der in Abförderrichtung des Schlauchabschnitts vor
diesem liegende Formstempel der Höhe nach derart gestaffelt ange
ordnet sind, daß der Schlauchabschnitt mit seinem aufgezogenen
Boden behinderungsfrei weitergefördert werden kann.
Zweckmäßigersweise ist auf dem Tisch um einen Bearbeitungs
schritt versetzt vor der Bearbeitungsstation eine Vorbruchsta
tion angeordnet, in der ein Schwert in Führungen des Gestells
auf den Tisch absenkbar und hebbar ist, der die Bodenmittellinie
markiert. Dieses Schwert bildet eine Rillung oder einen Vor
bruch, der anschließend in der Bearbeitungsstation die saubere
Faltung um die Bodenmittellinie begünstigt.
Statt der Markierung der Bodenmittellinie durch ein Schwert kann
in der Bearbeitungsstation auch auf den Schlauchabschnitt ein
Lineal absenkbar oder auflegbar sein, dessen Vorderkante auf der
Bodenmittellinie liegt. Dieses Lineal dient dann der sauberen
Umlegung der einen Hälfte des Bodens und wird nach dem Aufziehen
des Bodens abgezogen.
Vorzugsweise dient die erfindungsgemäße Vorrichtung der Anfor
mung von Böden an Schlauchabschnitten aus Kunststoff. Die
Schlauchabschnitte aus Kunststoff können beispielsweise auch aus
beschichteten Bändchengeweben bestehen.
Werden an Schlauchabschnitten aus Kunststoff die Böden ange
formt, ist das Schwert zweckmäßigerweise beheizt, um die die
Bodenmittellinie definierende Vorbruchlinie besser auszuprägen.
Bei der Verarbeitung von Kunststoffschlauchabschnitten werden
zweckmäßigerweise auch die Formstempel beheizt, um eine bessere
Vorfixierung der von diesen flachgedrückten Eckeinschläge zu
erreichen.
Da üblicherweise die Schlauchabschnitte an beiden Enden mit
Kreuzböden versehen werden, sind erforderlichenfalls die Einrich
tungen der Bearbeitungsstation und gegebenenfalls der Vorbruch
station spiegelbildlich zur Quermittellinie des Schlauchab
schnitts doppelt vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrich
tung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des
Pfeils A in Fig. 1 in unterschiedlichen Zuständen
während des Öffnens und Aufziehens eines Endes
des Schlauchabschnitts.
In dem nicht dargestellten Gestell der Vorrichtung ist eine
Tischplatte 1 gehaltert, die die Bearbeitungsunterlage für die
Schlauchabschnitte 2 bildet. Auf der Tischplatte 2 finden zwei
Bearbeitungen an den Schlauchabschnitten aus Kunststoffolie oder
beschichteten Kunststoffbändchengeweben statt, nämlich einmal
eine Markierung der späteren Bodenmittellinie 3 in der Vorbruch
station I und zum anderen ein Aufziehen des Endes des Schlauchab
schnitts in der Bearbeitungsstation II.
Die Vorbruchstation I besteht aus zwei gestellfesten seitlichen
Führungen 5, 6, in denen ein Schwert 7 mit unterer gerader schar
fer Kante 8 parallel zu sich selbst verschieblich geführt ist.
Zum Anheben und Absenken des Schwerts 7 auf den Tisch 1 ist eine
Kolbenzylindereinheit 9 vorgesehen, dessen Zylinder gelenkig mit
dem Gestell und dessen Kolbenstange gelenkig mit dem Schwert 7
verbunden ist. Das Schwert 7 ist elektrisch beheizbar, was durch
die elektrischen Kabel 9′ angedeutet ist. Ist durch das Schwert 7
die spätere Bodenmittellinie 3 markiert worden, wird der
Schlauchabschnitt um einen Takt weiter in die Bearbeitungssta
tion II gefördert oder in sonstiger Weise verbracht. In der Bear
beitungsstation II ist die Tischplatte 1 im vorderen mittleren
Endbereich des Schlauchabschnitts 2 mit einem Saugspalt 10 verse
hen, der über eine Leitung 11 mit Unterdruck versorgt wird. Ober
halb der Tischplatte ist im Gestell eine Druckmittelkolbenzylin
dereinheit 12 gelagert, deren Kolbenstange an einem Querträger 13
zwei Sauger 14, 15 trägt, die über die Druckmittelkolbenzylin
dereinheit 12 heb- und absenkbar sind. Weiterhin sind seitlich
von der Druckmittelkolbenzylindereinheit 12 zwei weitere Druck
mittelkolbenzylindereinheiten 16, 17 im Gestell angeordnet, de
ren Kolbenstangen Formstempel 18, 19 tragen, deren Form in der
aus Fig. 2 ersichtlichen Weise der Form der Eckeinschläge der
aufgezogenen Böden 20 entspricht. Auch die Formstempel 18, 19
sind beheizbar, wie es durch die elektrischen Kabel 20, 21 ange
deutet ist. Im Gestell sind weiterhin Kolbenzylindereinheiten
22, 23 gehaltert, deren Kolbenstangen Gummistempel 24, 25 tra
gen. Die Druckmittelkolbenzylindereinheiten 22, 23 sind in der
aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Weise schräg im Gestell ge
haltert, so daß die Gummistempel 24, 25 schon zwischen die
leicht voneinander abgehobenen Lagen des Schlauchabschnitts ein
gefahren werden können und die untere Lage in der aus Fig. 2
ersichtlichen Weise im Bereich der vorderen Ecken der späteren
Eckeinschläge gegen die Tischplatte 1 andrücken.
Schließlich ist im Gestell eine Druckmittelkolbenzylindereinheit
27 gehaltert, deren Kolbenstange einen Schieber 28 trägt, der
dicht oberhalb der Ebene des auf den Tisch 1 gehalterten
Schlauchabschnitts zwischen den Stempeln 24, 25 über den Tisch 1
ausfahrbar und zurückziehbar ist. Die Druckmittelkolbenzylinder
einheit 27 ist in der aus den Fig. 3 bis 5 schematisch angeord
neten Weise mit einer weiteren Druckmittelkolbenzylindereinheit
30 verbunden, die den Zylinder der Druckmittelkolbenzylinderein
heit 27 relativ zu der Tischplatte 1 anhebt und absenkt.
In der aus Fig. 3 ersichtlichen Bearbeitungssituation haben die
Sauger 14, 15 die obere Lage des Schlauchabschnitts 2 leicht an
gehoben, so daß die Stempel 24, 25 eingefahren werden können und
zur Unterstützung der Ansaugkraft die untere Lage des Schlauchab
schnitts gegen die Tischplatte 2 andrücken. In dieser Stellung
kann sodann der Schieber zwischen den Stempeln 24, 25 eingefah
ren werden. Der Schieber 28 wird in einer leicht angehobenen
Stellung ausgefahren, so daß er die obere Lage des Schlauchab
schnitts 2 um die Bodenmittellinie 3 umklappt und dadurch das
Bodenquadrat aufzieht und ausstreicht. Hat der Schieber 28 seine
ausgefahrene Stellung erreicht, wird er in der aus Fig. 5 er
sichtlichen Weise abgesenkt, so daß er die um 180° auf den
Schlauchabschnitt umgelegte Bodenklappe 30 gegen den Schlauchab
schnitt andrückt. Nach dem derart erfolgten Aufziehen des Bodens
werden die die Eckeinschläge fixierenden und gleichsam einbügeln
den Formstempel 18, 19 abgesenkt. Ist der Boden in der beschrie
benen Weise aufgezogen worden, wird der Schlauchabschnitt unter
Fixierung des aufgezogenen Bodenquadrats in die nachfolgenden
Bearbeitungsstationen verbracht.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Kreuzbodensäcken aus flach
liegenden Schlauchabschnitten, vorzugsweise aus Kunststoffo
lie oder beschichteten Kunststoffgewebe, bestehend aus
einem Gestell mit einer Platte oder einem Tisch mit einer Einrichtung zur Halterung des Schlauchabschnitts auf diesem in einer Bearbeitungsstation, in der die Enden des Schlauch abschnitts zu einem Bodenquadrat aufgezogen werden,
einem in dem Tisch im Bereich eines der Schlauchabschnitt enden angeordneten Saugspalt oder Saugbohrungen,
oberhalb des Saugspalts im Gestell gehalterten heb- und ab senkbaren Saugern zum Öffnen eines Schlauchabschnittendes,
einem oberhalb der Ebene des in der Bearbeitungsstation be findlichen Schlauchabschnitts in Richtung von dessen Mittel linie über den Tisch ausfahrbaren und zurückfahrbaren Schie ber, dessen Mittellinie mit der Mittellinie des Schlauchab schnitts eine rechtwinkelige auf dem Schlauchabschnitt ste hende Ebene aufspannt und dessen Breite kleiner ist als der Abstand der Hypotenusen der beiden aufgezogenen Eckeinschlä ge voneinander und
aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten, im Gestell gelager ten heb- und auf den Tisch absenkbaren Formstempeln, deren Form der Form der Eckeinschläge entspricht.
einem Gestell mit einer Platte oder einem Tisch mit einer Einrichtung zur Halterung des Schlauchabschnitts auf diesem in einer Bearbeitungsstation, in der die Enden des Schlauch abschnitts zu einem Bodenquadrat aufgezogen werden,
einem in dem Tisch im Bereich eines der Schlauchabschnitt enden angeordneten Saugspalt oder Saugbohrungen,
oberhalb des Saugspalts im Gestell gehalterten heb- und ab senkbaren Saugern zum Öffnen eines Schlauchabschnittendes,
einem oberhalb der Ebene des in der Bearbeitungsstation be findlichen Schlauchabschnitts in Richtung von dessen Mittel linie über den Tisch ausfahrbaren und zurückfahrbaren Schie ber, dessen Mittellinie mit der Mittellinie des Schlauchab schnitts eine rechtwinkelige auf dem Schlauchabschnitt ste hende Ebene aufspannt und dessen Breite kleiner ist als der Abstand der Hypotenusen der beiden aufgezogenen Eckeinschlä ge voneinander und
aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten, im Gestell gelager ten heb- und auf den Tisch absenkbaren Formstempeln, deren Form der Form der Eckeinschläge entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gestell zwei ausfahrbare und einziehbare Stempel angeordnet
sind, die zwischen die geöffneten Ränder des Schlauchab
schnitts einfahren, die die an die späteren Eckeinschläge
des aufgezogenen Bodens angrenzenden Bereiche der unteren
Wandung des Schlauchabschnitts gegen den Tisch drücken und
deren Abstand voneinander größer ist als die Breite des
Schiebers.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber schwenkbar im Gestell gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber heb- und auf den Tisch absenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber und der in Abförderrichtung des
Schlauchabschnitts vor diesem liegende Formstempel der Höhe
nach derart gestaffelt angeordnet sind, daß der Schlauchab
schnitt mit seinem aufgezogenen Boden behinderungsfrei unter
diesem hinweg weitergefördert werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich auf dem Tisch um einen Bearbeitungs
schritt versetzt vor der Bearbeitungsstation eine Vorbruch
station befindet, in der ein Schwert in Führungen des Ge
stells auf den Tisch absenkbar und hebbar ist, der die Bo
denmittellinie markiert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Bearbeitungsstation auf den
Schlauchabschnitt ein Lineal absenkbar oder auflegbar ist,
dessen Vorderkante auf der Bodenmittellinie liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwert beheizbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Formstempel beheizbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen der Bearbeitungsstation und
gegebenenfalls der Vorbruchstation spiegelbildlich zur Quer
mittellinie des Schlauchabschnitts doppelt vorgesehen sind.
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