DE2602986A1 - Vorrichtung zum ausrichten von saecken - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten von saecken

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DE2602986A1
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sack
holder
suction cup
bag
motor
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DE19762602986
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Robert George Kelley
Walter Ruf
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ST Regis Paper Co
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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8 MÖNCHEN 22
_ . . ., —. ,.,_., ... . .... Steinsdorfstraße 10
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN . Dr. rer. nat. W. KORBER Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
Patentanwälte 27. Januar 1976
ST. SEG-IS PAPER COMPAITY
East 42nd Street
Mew York, H.Y., V.St.A.
Patentanmeldung Vorrichtung zum Ausrichten von Säcken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren von zu füllenden Säcken, Beuteln o.dgl.
Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen zum Füllen von Beuteln bzw· Säcken vorgeschlagen worden, die für Beutel oder Säcke der verschiedensten Art bestimmt sind. Hierzu gehört eine bekannte Vorrichtung, die es ermöglicht, gefütterte oder ungefütterte Papiersäcke mit zusammengedrücktem Boden (pinch bottom) zu füllen, doch ist die Arbeitsgeschwindigkeit dieser Vorrichtung ziemlich niedrig. Hierzu ist außerdem zu bemerken, daß bei größeren Säcken, insbesondere solchen mit zusammengedrücktem Boden, die aus Papier bestehen, die Höhe der Säcke nicht völlig gleichmäßig ist. Bis jetzt ist es üblich, zum Zweck des Positionieren^ des oberen Randes eines Sacks gegenüber der Fülleinrichtung den oberen Rand durch eine entsprechende Einrichtung erfassen zu lassen, wobei die Lage des Sacks dadurch bestimmt wird, daß er mit Hilfe seines unteren Randes abgestützt wird. Hierbei zeigt es sich, daß die Höhe der Säcke um einen Betrag von bis zu etwa 6,5 mm variieren kann, so daß die oberen Ränder der Säcke auf entsprechend unterschiedliche Weise erfaßt werdenο
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In neuerer Zelt wird In zunehmendem Maße Wert auf einen dichten Verschluß von Säcken der genannten Art gelegt; dies gilt insbesondere in Fällen, in denen ein sehr feinkörniges pulverförmiges Material, z.B„ Portland-Zement, verpackt werden soll. Entsprechende Bedingungen bestehen beim Verpacken von Nahrungsmitteln, ζ.B0 Mehl, das zu überseeischen Gebieten versandt werden soll. Ein Sack der genannten Art mit einem zusammengelegten Boden kann längs einer Innenfläche nahe seinem zu öffnenden Rand mit einem Streifen aus einem Klebstoff versehen sein, der z.B. eine Breite von etwa 40 mm hat. Nach dem Füllen des Sacks wird die mit dem Klebstoff überzogene Fläche in einer vorbestimmten Breite von z„B. etwa 25 mm nach unten umgewendet, um den Sack zu verschließen, wobei dies durch Erhitzen geschehen kann, wenn es sich um einen heißversiegelbaren Klebstoff handelt. Variiert die Höhe der Säcke um bis zu etwa 6,5 mm, bedeutet dies, daß eine Klappe am oberen Ende des Sacks beim Umlegen eine Breite zwischen etwa 25 mm und etwa 32 mm erhalten kann. Bei solchen Unterschieden bezüglich der Klappenbreite besteht die Gefahr, daß der Sack nicht einwandfrei verschlossen wird. Sowohl bei einer zu geringen als auch bei einer zu großen Breite der umgelegten Klappe besteht die Gefahr, daß das Verpackungsgut an den beiden Enden der Klappe aus dem Sack entweichto Außerdem ist zu berücksichtigen, daß Ungeziefer auch schon durch sehr enge Spalte in die Säcke eindringen kann. Daher ist es insbesondere bei Säcken, die mit Nahrungsmitteln, z.B. Mehl, gefüllt werden sollen, äußerst wichtig, daß das zu öffnende obere Ende jedes Sacks genau in die richtige Lage gebracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Positionieren von Säcken zu schaffen, bei der diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden sind, bei der zu diesem Zweck ein Sackhalter vorhanden ist, der dazu dient, jeweils einen Rand jedes Sacks in das offene Ende eines V-förmigen Raums zwischen einem ersten und einem zweiten Positionierelement hineinzubewegen, bis der Rand des Sacks zur Anlage
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am geschlossenen Ende dieses Raums kommt, bei der ferner eine Sackrand-Lagebestimmungseinrichttang für einen Sack mit zusammengelegtem Boden vorhanden ist, die so ausgebildet ist, daß sie es ermöglicht, das zu öffnende Ende des betreffenden Sacks in der richtigen Weise zu erfassen, damit der Sack in der gewünschten Weise geöffnet und gefüllt werden kann, woraufhin sein oberes Ende so gefaltet und verschlossen bzwo versiegelt wird, daß ein Entweichen von Teilen des Inhalts unmöglich ist, und bei der ein Motor und eine elastische Einrichtung vorhanden sind, die es ermöglichen, einen einen Sack haltenden Sackhalter so zu bewegen, daß ein Rand des Sacks in das offene Ende eines V-förmigen Raums zwischen einem ersten und einem zweiten Positionierelement hineinbewegt wird, bis er unter dem Einfluß der elastischen Einrichtung zur Anlage am geschlossenen Ende dieses Raums kommt«
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Positionieren von Säcken geschaffen worden, die es ermöglicht, tatsächlich das zu öffnende Ende eines Sacks in die gewünschte Lage zu bringen, doh. bei der die Lage dieses Endes nicht unter Benutzung des entgegengesetzten Endes des Sacks bestimmt wird.
Die Erfindung läßt sich in Form einer Vorrichtung zum Positionieren von Säcken in Verbindung mit einer Sackentnahmestation anwenden; die Vorrichtung weist einen Unterbau auf, ferner eine auf dem Unterbau angeordnete Positionierstation mit einer die Lage eines Sackendes bestimmenden Einrichtung, zu der ein erstes und ein zweites Positionierelement gehören, die so miteinander verbunden sind, daß sie einen allgemein V-förmigen Raum abgrenzen, einen Sackhalter, der gegenüber dem Unterbau auf das offene Ende des durch die Positionierelemente abgegrenzten V-förmigen Raums zu und von ihm weg ; bewegbar ist, eine Anordnung mit einer elastischen Einrichtung und einem Motor, der zwischen dem Sackhalter und dem Unterbau zur Wirkung bringbar ist, um den Sackhalter zwischen
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einer Ausgangsstellung und einer Sacköffnungs-Lagebestimmungssteilung zu bewegen, sowie eine Steuereinrichtung, die mit dem Motor und dem Sackhalter verbunden ist und den Motor so steuert, daß der Sackhalter gegenüber seiner Ausgangsstellung bewegt und in die genannte Sacköffnungs-Lagebestimmungsstellung gebracht wird, bei der es der elastischen Einrichtung möglich ist, einen Rand eines Sacks in das offene Ende des V-förmigen Raums zwischen den beiden Positionierelementen hineinzubewegen·
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert» Es zeigt:
Figo 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Positioniervorrichtung für Säcke in ihrer Ruhestellung;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Figo 1 für den Fall, daß ein zugehöriger Greif- oder Entnahmearm seine vorgeschobene Stellung einnimmt; und
Figo 3 eine Stirnansicht eines Teils einer Sacköffnungs-Lagebestimmungseinrichtungo
In Figo 1 und 2 erkennt man eine insgesamt mit 11 bezeichnete Vorrichtung zum Positionieren von Säcken, die mit einem Sackmagazin 12 zusammenarbeitet und zwei Positionierstationen 13 und 14 aufweist, welche vorzugsweise von gleicher Konstruktion sind und abwechselnd mit einem Entnahmearm 15 zusammenarbeiten, um jeweils einen Sack 16 von einer Sackentnahmestation 17 aus, die sich an einem Ende des Magazins 12 befindet, in eine in Fig· 1 mit Vollinien wiedergegebene Ausgangslage zu bringen, woraufhin ein Sackhalter 20 zur Wirkung gebracht wird, um das zu öffnende Ende 18 des Sacks 16 gemäß Fig. 1 in Richtung auf eine Lagebestimmungsachse 19 zu bewegen und hierdurch den zu öffnenden Rand des Sacks genau in die gewünschte Lage zu brin-
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gen. Zu der im folgenden näher erläuterten Positionierstation 13» die von gleicher Konstruktion ist wie die Station 14, gehört eine Sacköffnungs-Lagebestimmungseinrichtung 21 zum Festlegen der Lage der Achse 19. Die Einrichtung 21 weist allgemein ein erstes Positionierelement 22 und ein zweites Positionierelement 23 auf, die vorzugsweise zusammenhängend bzw. einstückig ausgebildet sindo Die beiden Positionierelemente sind durch eine schmale obere Wand 24 so miteinander verbunden, daß sie einen allgemein V-förmigen Raum abgrenzen, dessen offenes Ende nach unten gerichtet ist, wobei das geschlossene Ende die Lage der Achse 19 nach FIg0 1 bestimmt. Im vorliegenden Fall verläuft die Achse 19 waagerecht. Dem Sackhalter 20 sind ein erster Motor 25 und eine elastische Einrichtung 26 zugeordnet, die es ermöglichen, den Sackhalter gegenüber seiner Ausgangsstellung nach Fig. 1 in eine Sacköffnungs-Lagebestimmungsstellung zu bewegen, bei der das zu öffnende Ende 18 des Sacks 16 unter dem Einfluß der elastischen Einrichtung 26 an der Unterseite der oberen Wand 24 des durch die Positionierelemente 22 und 23 abgegrenzten V-förmigen Raums anliegt.
Ferner gehört zu der Vorrichtung 11 ein Unterbau 30, an dem ein nach oben ragendes bzw» stehend angeordnetes Säulenteil 31 befestigt ist, auf dem eine Tragkonstruktion 32 um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Der schon genannte Entnahmearm 15 kann durch einen zweiten Motor 33 zwischen seiner Ausgangsstellung nach Fig. 1 und einer ausgefahrenen Stellung in der Nähe der Sackentnahmestation 17 bewegt werden«. An dem Entnahmearm 15 sind erste,zweite, dritte und vierte Saugnäpfe 34, 35» 36 und 37 befestigt. Die ersten und zweiten Saugnäpfe 34 und 35 sind gegenüber dem Entnahmearm 15 verstellbar, während die dritten und vierten Saugnäpfe 36 und gegenüber dem Entnahmearm elastisch abgestützt sind« Zur elastischen Abstützung der Saugnäpfe 36 und 37 kann jeweils eine zentral angeordnete Stange 38 vorhanden sein, die durch zugehörige öffnungen des Entnahmearms 14 und eines Tragstücks
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39 ragt, wobei eine Feder 40 zwischen dem Tragstück 39 und einem an der Stange 38 befestigten Bundteil 42 angeordnet ist, während eine zweite Feder 41, die ebenfalls auf die Stange 38 aufgeschoben ist, zwischen der anderen Seite des Tragstücks 39 und einem an der Stange befestigten Bundteil 43 zur Wirkung kommt. Durch entsprechendes Verstellen der Bundteile 42 und 43 längs der Stange 38 ist es möglich, die durch die Federn 40 und 41 aufgebrachten Kräfte sowie die Ruhestellung des Saugnapfes 36 nach Bedarf zu variieren» Eine ähnliche Einrichtung ist dem Saugnapf 37 zugeordnet. Sämtliche Saugnäpfe 34 bis 37 werden so eingestellt, daß sie in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen, damit sie beim Vorschieben des Entnahmearms 15 in Richtung auf die Sackentnahmestation 17 mit dem vordersten Sack 16 in dem an der Entnahmestation angeordneten Magazin 12 zusammenarbeiten,, Das Magazin kann von beliebiger Konstruktion sein und z.B„ gemäß der Zeichnung mit Mitnehmern versehene Ketten 45 aufweisen, durch welche die in dem Magazin stehend angeordneten Säcke 16 in Richtung auf die Sackentnahmestation 17 transportiert werden·
Der Sackhalter 20 ist zum Halten eines Sacks 16 mit Einrichtungen versehen, die vorzugsweise als Saugnäpfe 49 ausgebildet und gegeneinander längs einer waagerechten Linie durch Abstände getrennt auf einem ersten Schlitten 50 angeordnet sind, welcher gegenüber einem an der drehbaren Tragkonstruktion 32 befestigten Tragstück 51 senkrecht verschiebbar ist. In dem Tragstück 51 ist ein zweiter Schlitten 52 senkrecht bewegbar geführt, der mit dem ersten Motor 25 gekuppelt ist, welcher durch die Tragkonstruktion 32 unterstützt wirde Bei der elastischen Einrichtung 26 handelt es sich bei der bevorzugten Ausführungsform um eine Zugfeder, die die beiden Schlitten 50 und 52 gegeneinander vorspannt, um den ersten Schlitten nach oben in Richtung auf die Lagebestimmungsachse 19 zu bewegen» Die Saugnäpfe 49 sind durch einen so kleinen Abstand getrennt, daß sie es ermöglichen, jeweils einen Sack 16 festzuhalten, und daß sie zwischen den ersten Positionierelementen 22 nach
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oben bewegt werden können, bis sie die in Fig. 1 bei 49A gezeigte Stellung erreicht haben. Die Sackrand-Lagebestimmungseinrichtung 21 der Lagebestimmungsstation 13 ist durch ein Tragstück 53 mit der drehbaren Tragkonstruktion 32 verbunden·
In zugehörigen öffnungen der Lagebestimmungseinrichtung 21 sind zwei Fühler 55 angeordnet, bei denen es sich um elektrische Schalter handeln könnte, die jedoch vorzugsweise als pneumatische Fühler ausgebildet sind, die dazu dienen, das Vorhandensein des oberen Randes 18 eines Sacks 16 am geschlossenen Ende des V-förmigen Raums innerhalb der Lagebestimmungseinrichtung 21 festzustellen. Diese Fühler 55 sind an eine Steuerschaltung 58 angeschlossen, die unter anderem dazu dient, die Beaufschlagung der Saugnäpfe 34 bis 37 sowie 49 mit Unterdruck über Leitungen zu steuern, die der Deutlichkeit halber nicht dargestellt und auf bekannte Weise angeordnet sind. Ferner ist ein dritter Motor 60 vorhanden, der vorzugsweise mit Druckluft betätigt wird und es ermöglicht, die drehbare Tragkonstruktion 32 schrittweise zu drehen, und zwar vorzugsweise jeweils um 180°, so daß die Lagebestiomungsstationen 13 und 14 abwechselnd in die Stellung gebracht werden, welche die Station 13 in Fig. 1 einnimmt. Die Steuerschaltung 58 dient zum Steuern des ersten Motors 25, des zweiten Motors 33 und des dritten Motors 60. Bei der bevorzugten Ausführungsform arbeiten sämtliche Steuereinrichtungen pneumatisch, um die Verwendung von zur Funkenbildung neigenden elektrischen Kontakten zu vermeiden«. Hierdurch werden die Gefahren vermieden, die sich beim Füllen von Säcken infolge der Staubentwicklung ergeben könnten·
Die Lagebestinaungsstation 14 ist ir*. Fig. 1 und 2 nur teilweise dargestellt, um die Zeichnung zu vereinfachen, doch sei bemerkt, daß ihre Teil« genau denjenigen der Station 13 entsprechen, welch· mit der drehbaren Trag». *. Fraktion 32 verbunden sind.
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Das Magazin führt der Entnahmestation 17 ständig stehend angeordnete Säcke 16 zu. Der Entnahmeann 15 wird durch den zweiten Motor 33 zwischen seiner zurückgezogenen Stellung nach Figo 1 und der aus Figo 2 ersichtlichen vorgeschobenen Stellung bewegt, bei welcher die Saugnäpfe 34- bis 37 zur Anlage an der freiliegenden Fläche des nächsten zu entnehmenden Sacks kommeno Sobald die Saugnäpfe an diesem Sack anliegen, werden sie mit Hilfe der Steuerschaltung 58 mit Unterdruck beaufschlagte Nunmehr wird der betreffende Sack von den Saugnäpfen festgehalten, und danach veranlaßt die Steuerschaltung 58 den Motor 33» den Entnahmearm 15 in seine Ausgangsstellung zurückzuziehen.
Wie erwähnt, sind die Saugnäpfe 34 und 35 an dem Entnahmearm 15 verstellbar befestigt, während die Saugnäpfe 36 und 37 in dem Entnahmearm federnd gelagert sind. Dies hat zur Folge, daß der erste Teil der Rückzugsbewegung des Entnahmearms 15 bewirkt, daß der betreffende Sack 16 entlang einer senkrechten Linie gegenüber dem nächstfolgenden Sack in dem Magazin 12 nach außen abgeknickt wird. Die feste Unterstützung der Saugnäpfe 34 und 35 sowie die federnde Lagerung der Saugnäpfe 36 und 37 hat ferner zur Folge, daß das untere Ende 62 des Sacks von den nächstfolgenden Sack in dem Magazin 12 weggezogen wird, bevor das obere Endt 63 aus dem Magazin herausgezogen wird. Hierdurch wird erreicht, daß der zu entnehmende Sack außer Eingriff mit den Widerlagern 46 gebracht wird, da er in der beschriebenen Weise geknickt wird, und daß ein Unterdruck beseitigt wird, der zwischen benachbarten Säcken in dem Magazin 12 vorhanden sein könnte„ Somit wird das untere Ende 62 des Sacks von dem Magazin entfernt, wobei dieser Vorgang dadurch unterstützt wird, daß die Federn 40 zusammengedrückt werden, und kurz danach bringen die Saugnäpfe 36 und 37 den oberen Teil 63 des Sacks außer Eingriff mit den Widerlagern 46« Die- ' ses leichte Einknicken des zu entnehmenden Sacks längs einer senkrechten Linie ist in Fig. 2 angedeutet. Die Steuerschaltung 58 bewirkt dann das vollständige Zurückziehen des Entnahmearms 15 durch den zweiten Motor 33» bis der Entnahmearm
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wieder seine Ausgangsstellung nach Fig. 1 erreicht hat. Bei dieser Stellung ist der entnommene Sack 16 so angeordnet, daß sein oberer Teil 63 in senkrechter Fluchtung mit der Lagebestimmungsachse 19 angeordnet ist und sich unterhalb dieser Achse befindete Bei der bevorzugten Ausführungsform steht jetzt der obere Teil 63 des Sacks gerade in Berührung mit den betreffenden ersten Positionierelementen 22 sowie mit den Saugnäpfen 49 des Sackhalters 20. Hierauf bewirkt die Steuerschaltung 58, daß die Saugnäpfe 49 mit Unterdruck beaufschlagt werden, so daß der entnommene Sack 16 jetzt von den Saugnäpfen 49 des Sackhalters festgehalten wird.
Danach beseitigt die Steuerschaltung 58 die Beaufschlagung der Saugnäpfe 34 bis 37 mit dem Unterdruck, wodurch der Sack von dem Entnahmearm 15 an den Sackhalter 20 abgegeben wird. Dann betätigt die Steuerschaltung 58 den ersten Motor 25 so, daß der zweite Schlitten 52 längs einer vorbestimmten Strecke senkrecht bewegt wirdo Bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beträgt diese Strecke etwa 203 mm« Diese Strecke wird so gewählt, daß sie etwas länger ist als diejenige Strecke, längs welcher eine Bewegung herbeigeführt werden muß, um auch den kürzesten Sack so zu bewegen, daß sein zu öffnendes oberes Ende 18 die Lagebestimmungsachse 19 erreicht. Es hat sich gezeigt, daß bei vielen hergestellten Säcken die Höhe nicht gleichmäßig ist; bei Säcken mit einer Höhe von etwa 760 mm kann die Höhe z.B„ um bis zu etwa 6,5 mm variieren« Ferner wurde festgestellt, daß es bei vielen Arten von Säcken, insbesondere denen, bei welchen ein Klebstoff auf eine Innenfläche aufgetragen ist, und die später gefaltet werden, woraufhin sie durch Aktivieren des Klebstoffs versiegelt werden, darauf ankommt, daß der obere Rand jedes Sacks genau in die richtige Lage gebracht wird, wenn der betreffende Sack nach dem Füllen vollständig und zuverlässig verschlossen werden soll· Gemäß der Erfindung wird der obere Rand jedes Sacks unmittelbar In die richtige Höhenlage gebracht, doho es wird nicht versucht, die Höhenlage des oberen Randes mit Hilfe des
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unteren Endes des betreffenden Sacks zu bestimmenο
Bel dem Sackhalter 20 wird mindestens ein Saugnapf 49 benutzt, der so eingerichtet ist, daß zwischen seiner Lippe und seiner Lagerung elastische Drehbewegungen möglich sind«, Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind zwei auf diese Weise elastisch bewegbare Saugnäpfe 49 vorhanden und durch einen so kleinen Abstand getrennt, daß auch in diesem Fall eine solche elastische Verdrehung herbeigeführt werden kanne Somit kann der betreffende Sack eine kleine Drehbewegung ausführen, um auf die Achse 19 ausgerichtet zu werden, während er mit seinem oberen Ende in die Lagebestimmungseinrichtung 21 eingeführt wird. Diese Bewegung spielt sich zusätzlich zu der senkrechten Lagebestimmungsbewegung ab, und die beiden Bewegungen führen dazu, daß der betreffende Sack auch dann in die richtige Lage gebracht wird, wenn er vorher in dem Magazin 12 eine geneigte Lage einnahm.
Da die genannte vorbestimmte senkrechte Strecke, längs welcher der zweite Schieber 52 bewegt wird, länger ist als der größte Abstand zwischen der Lagebestimmungsachse 19 und dem oberen Rand 18 Jedes Sacks, werden sämtliche dem Magazin 12 entnommenen Säcke nacheinander unter Kraftaufwand zur Anlage an dem geschlossenen Ende des V-förmigen Raums zwischen den Positionierelementen 22 und 23 gebracht. Das offene Ende des V-förmigen Raums führt hierbei den oberen Rand 18 des Sacks in die Lagebestimmungseinrichtung 21 ein, und die durch den ersten Motor 25 herbeigeführte Bewegung bewirkt in Verbindung mit der Feder 26, daß der obere Rand auf gleiche Höhe mit der Lagebestimmungsachse 19 gebracht wird. Gemäß Fige 3 ist die Achse 19 vorzugsweise einer schmalen oberen Wand 24 und nicht etwa einer scharfwinkeligen Ecke zwischen den Flächen 22 und 23 zugeordnet«, Die Benutzung einer solchen schmalen oberen Wand 24 wird insbesondere bei Säcken bevorzugt, die sich aus zahlreichen Papierschichten zusammensetzen, die wellige Ränder haben, und bei denen solche wellige Ränder durch den aufgetragenen Klebstoff zusätzlich versteift sind,
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Beim Hineinstoßen des oberen Randes 18 eines Sacks in den am oberen Ende geschlossenen V-förmigen Raum der Lagebestimmungseinrichtung 21 wird die Bewegung der Saugnäpfe 49 und des ersten Schlittens 50 unterbrochen, und hierbei wird die Zugfeder 26 etwas auseinandergezogen, so daß sich die Kraft, mit welcher der Rand 18 des Sacks in Richtung auf die Lagebestimmungsachse 19 bewegt wird, aus der durch den ersten Motor 25 aufgebrachten Kraft und der durch die Feder 26 ausgeübten Kraft zusammensetzt· Das zweite Positionierelement ist vorzugsweise derart etwas nach außen umgebogen, daß sein unterer Rand durch einen Abstand von den ersten Positionierelementen 22 getrennt ist, damit der V-förmige Raum eine weite Öffnung zum Aufnehmen des oberen Sackrandes 18 besitzt· Wenn sich der obere Sackrand 18 dem geschlossenen Ende des V-förmigen Raums nähert, führt diese Krümmung ferner dazu, daß der obere Rand von beiden Seiten her von den Positionierelementen 22 und 23 erfaßt wird, so daß er sich nicht umlegen oder ausbeulen kann· Auch hierdurch wird eine genaue Bestimmung der Lage des oberen Sackrandes gefördert· Nachdem der obere Rand des Sacks die Lagebestimmungsachse 19 erreicht hat, werden die Fühler 55 betätigt, um der Steuerschaltung 58 ein Signal zuzuführen und ihr anzuzeigen, daß von der Lagebestimmungseinrichtung 21 ein Sack in der richtigen Lage aufgenommen worden ist. Werden die Fühler 55 nicht betätigt, was bedeutet, daß der Sack nicht die richtige Lage einnimmt, wird der Sack zurückgehalten, damit die nachgeschalteten mechanischen Einrichtungen nicht versuchen, einen nicht einwandfrei ausgerichteten Sack zu füllen» Bei der hier beschriebenen Vorrichtung wird zu diesem Zweck der zurückzuweisende Sack dadurch zurückgehalten, daß die Beaufschlagung der Saugnäpfe 49 des Sackhalters 20 Bit Unterdruck aufgehoben wird«
Bei der bevorzugten Ausführungsform steuert die Steuerschaltung 58 den ersten Motor 25 so, daß der Sackhalter 20 senkrecht bewegt wird« Sobald diese Bewegung einsetzt, veranlaßt die Steuereinrichtung außerdem den dritten Motor 60, eine
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Schrittschaltbewegung auszuführen, so daß sich der Sack 16 senkrecht bewegt und gleichzeitig zusammen mit der drehbaren Tragkonstruktion 32 um 180° gedreht wird. Sobald sich der Sack 16 in seitlicher Richtung von der Vorderseite der Saugnäpfe 34 bis 37 weg bewegt hat, was bei einer Drehung um etwa 45° erreicht sein kann, betätigt die Steuerschaltung 58 den zweiten Motor 33 so, daß er die Entnahmeeinrichtung 15 wiederum auf die Entnahmestation 17 bewegt, damit der nächste Sack dem Magazin 12 entnommen wird. Auf diese Weise wird bei den aufeinanderfolgenden Bewegungen der verschiedenen Teile der Vorrichtung eine Zeitersparnis erzielt. Sobald der dritte Motor 60 die Tragkonstruktion 32 um 180° gedreht hat, wird der erste Motor 25 seine Bewegung beendet haben, und der obere Rand 18 des Sacks befindet sich in Deckung Bit der Lagebestimmungsachse 19β Hierbei nimmt der Sack die in Figo 1 bei 16A mit gestrichelten Linien angedeutete Lage ein, in welcher er von einem Überführungsarm 65 erfaßt werden kann, mittels dessen der Sack in Richtung des Pfeils 66 bewegt wird, wobei das obere Ende des Sacks umgebogen wird, um es aus der Lagebestimmungseinrichtung 21 herauszuziehen, wobei Jedoch die genau vorbestimmte Höhenlage des Sacks unverändert bleibt«.
Bei dem oberen Ende 18 des Sacks, der in die gewünschte Lage gebracht werden soll, braucht es sich nicht um das zu öffnende Ende des Sacks zu handeln; beispielsweise könnte es sich auch um einen geschlossenen Rand handeln, insbesondere bei einem Sack, der mit einer einem Ventil ähnelnden Einfülleinrichtung versehen ist. Ferner braucht der Sack 16 nicht unbedingt senkrecht auf die Lagebestimmungsachse 19 zu bewegt zu werden, sondern man könnte die Vorrichtung 11 z.B. auch um 90° neigen, so daß sich der auszurichtende Sack allgemein waagerecht bewegen würde« Eine solche Anordnung der Vorrichtung könnte sich bei bestimmten Arten von Säcken, zoB. solchen mit einer ventilähnlichen Fülleinrichtung, als zweckmäßiger erweisen» Das zweite Positionierelement 23 jeder Lagebestimmungsstation hat eine geringere senkrechte Länge als die ersten Positionier-
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elemente 22, damit sich das obere Ende 18 des Sacks unter dem zweiten Positionierelement hindurch bewegen kann, während der Sack dem Magazin 12 entnommen wird. Die Saugnäpfe 49 halten den oberen Teil 63 des Sacks 16 derart fest, daß der obere Rand 1Θ des Sacks nahezu in das geschlossene Ende des V-förmigen Raums zwischen den Positionierelementen 22 und 23 hineingezogen wird, statt in diesen sich verengenden Raum hineingeschoben zu werden· Diese Bewegung trägt zur, Vermeidung eines Ausbeulens des oberen Teils 63 des Sacks bei. Wie erwähnt, sind die ersten Positionierelemente 22 durch einen Querabstand getrennt, damit ein Raum zum Aufnehmen der Saugnäpfe 49 zwischen diesen Positionierelementen vorhanden ist0
Nachdem das obere Ende 18 eines Sacks genau in die gewünschte Lage gebracht worden ist, kann nach dem Füllen des Sacks das zu öffnende obere Ende umgelegt werden, und der auf der Innenfläche des Sacks vorhandene Klebstoff kann aktiviert werden, um den Sack vollständig zu verschließen, ohne daß irgendwelche kleine Öffnungen verbleiben, durch die Teile des Inhalts entweichen oder Ungeziefer o0dgl0 in den Sack eindringen könnteo
Ansprüche i
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Claims (1)

  1. - 14 ANSPRÜCHE
    1ο) Vorrichtung zum Bestimmen der Lage von Säcken zum Gerauch in Verbindung mit einer Sackentnahmestation, gekennzeichnet durch einen Unterbau (30), eine Sackentnahmeeinrichtung (15), mindestens eine auf dem Unterbau angeordnete Station (13, 14) mit einer Sackrand-Lagebestimmungseinrichtung (21), zu der mindestens ein erstes Positionierelement (22) und ein zweites Positionierelement (23) gehören, die so miteinander verbunden sind, daß sie einen allgemein V-förmigen Raum abgrenzen, einen gegenüber dem Unterbau und der Sackentnahmeeinrichtung sowie auf das offene Ende des V-förmigen Raums zu und von diesem weg bewegbaren Sackhalter (20), eine Anordnung mit einer elastischen Einrichtung (26) und einem ersten Motor (25), der zwischen dem Sackhalter und dem Unterbau zur Wirkung bringbar ist, um den Sackhalter zwischen einer Ausgangs- bzw«, Ruhestellung und einer Stellung zum Bestimmen der Lage eines Randes eines Sacks zu bewegen, sowie durch eine Steuereinrichtung (58), die es ermöglicht, den ersten Motor und den Sackhalter so zu betätigen, daß der Sackhalter in eine Stellung zum Aufnehmen und Unterstützen eines Sacks (16) gebracht wird, wobei der erste Motor so gesteuert wird, daß er den Sackhalter aus seiner Ausgangs- oder Ruhestellung in seine Lagebestimmungsstellung bringt, bei der jeweils ein Rand 18 eines Sacks so in das offene Ende des allgemein V-förmigen Raums zwischen den ersten und den zweiten Positionierelementen eingeführt wird, daß er unter der Wirkung der elastischen Einrichtung zur Anlage am geschlossenen Ende des allgemein V-förmigen Raums gebracht wird.
    2o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des allgemein V-förmigen Raums zwischen den Positionierelementen(22, 23) nach unten gerichtet ist, und daß der Sackhalter (20) und der erste Motor (25) dazu dienen, jeweils einen Sack (16) von unten nach oben zu bewegen und seinen oberen Rand (18) in das offene Ende des allgemein V-förmigen Raums einzuführen.
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    3o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des allgemein V-förmigen Raums zwischen den Positionierelementen (22, 23) nach unten gerichtet ist, daß das bzwo jedes erste Positionierelement (22) in einer im wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet ist, und daß das zweite Positionierelement (23) in der Erstreckungsrichtung des bzw· jedes ersten Positionierelements eine kleinere Länge hat und unter einem Winkel zur Senkrechten angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von ersten und zweiten Positionierelementen (22, 23) vorhanden sind, die durch einen Abstand getrennt und so angeordnet sind, daß sich die geschlossenen Enden der durch sie abgegrenzten allgemein V-förmigen Räume auf eine Lagebestimmungsachse (19) ausrichten lassen, und daß der erste Motor (25) und der Sackhalter (20) dazu dienen, jeweils einen Rand (18) eines Sacks (16) in das offene Ende des betreffenden allgemein V-förmigen Raums einzuführen und ihn bis zu der Lagebestimmungsachse zu bewegen.
    5ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackhalter (20) geeignet ist, jeweils einen Sack (16) in dem Bereich zwischen zwei ersten Positionierelementeir (22) nahe demjenigen Rand (18) des Sacks zu erfassen, welcher in Richtung auf die Lagebestimmungsachse (19) bewegt wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackhalter (20) mindestens einen Saugnapf (49) aufweist, der mit einer Fläche eines Sacks (16) nahe demjenigen Rand (18) zusammenarbeitet, welcher in Richtung auf die Lagebestimmungsachse (19) bewegt wirdο
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Sackhalter (20) zwei Saugnäpfe (49) aufweist, die durch einen Abstand getrennt sind, welcher so klein ist, daß es
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    möglich ist, die Saugnäpfe zwischen den beiden ersten Positionierelementen (22) anzuordnen,,
    8ο Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Sackhalter (20) tragenden ersten Schlitten (50) und eine Einrichtung, die den ersten Motor (25) mit dem ersten Schlitten verbindet, damit sich der erste Schlitten bewegen läßt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schlitten (52) vorhanden ist, daß die genannte Verbindungseinrichtung den ersten Motor (25) mit dem zweiten Schlitten verbindet, damit sich der zweite Schlitten bewegen läßt, und daß die elastische Einrichtung (26) so ausgebildet ist, daß sie zwischen dem ersten Schlitten (50) und dem zweiten Schlitten (52) zur Wirkung kommt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gegenüber dem Unterbau (30) bewegbaren Entnahmearm (15)» einen ersten Saugnapf (34) und einen zweiten Saugnapf (37), eine Einrichtung, die den ersten Saugnapf fest mit dem Entnahmearm verbindet, damit er mit einem Sack (16) nahe einem Rand des Sacks an einer Sackentnahmestation (17) zusammenarbeitet, um den Sack von einem benachbarten Sack wegzuziehen, sobald der Entnahmearm zurückgezogen wird, sowie durch eine Einrichtung (39 bis 43) zum elastischen Unterstützen des zweiten Saugnapfes auf dem Entnahmearm derart, daß er an der Sackentnahmestation jeweils mit einem Sack zusammenarbeitet, um den Sack nachgiebig von einem benachbarten.Sack wegzuziehen, während der Entnahmearm zurückgezogen wird«
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen dritten Saugnapf (35) und einen vierten Saugnapf (38), die auf dem Entnahmearm (15) zusammen mit dem ersten Saugnapf (34) und dem zweiten Saugnapf (37) längs einer gemeinsamen Linie so angeordnet sind, daß sie an der Sackentnahmestation (17) jeweils einen Sack (16) erfassen und dazu beitragen, den
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    Sack teilweise durchzubiegen, um ihn von einem benachbarten Sack zu trennen, wenn der Entnahmearm zurückgezogen wird«
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum ortsfesten Unterstützen des dritten Saugnapfes (35) auf dem Entnahmearm (I5)nahe dem ersten Saugnapf (34) und eine Einrichtung (39 bis 43) zum elastischen Unterstützen des vierten Saugnapfes (38) auf dem Entnahmearm nahe dem dritten Saugnapf.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen zweiten Motor (33)» der dazu dient, den Entnahmearm (15) zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung zu bewegen, bei welch letzterer es den Saugnäpfen (34 bis 37) möglich ist, an der Entnahmestation (17) einen Sack (16) zu erfassen.
    14o Vorrichtung nach Anspruch 13f dadurch gekennzeichnet, daß zu der Steuereinrichtung (58) eine Einrichtung gehört, die dazu dient, den zweiten Motor (33) so zu steuern, daß er den Entnahmearm (15) vorschiebt, um an der Entnahmestation (17) einen Sack (16) zu entnehmen, und daß er den Entnahmearm dann in seine Ausgangsstellung zurückzieht.
    15a Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Steuereinrichtung (58) eine Einrichtung gehört, die dazu dient, die Beaufschlagung des ersten Saugnapfes (34) und des zweiten Saugnapfes (37) mit Unterdruck so zu steuern, daß der betreffende Sack (16) von dem ersten und dem zweiten Saugnapf an den Sackhalter (20) abgegeben wird, wobei sich der Sack in seiner Ausgangslage befindet.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fühler (55) vorhanden sind, die so angeordnet und angeschlossen sind, daß sie das Vorhandensein eines Sacks (16) fühlen, der in der Sackrand-Lagebestimmungseinrichtung (21)
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    die richtige Lage einnimmt, und daß die Steuereinrichtung (58) mit den Fühlern verbunden ist, so daß sie den Sackhalter (20) derart steuert, daß er jeweils einen die richtige Lage einnehmenden Sack festhält, jedoch jeden nicht die richtige Lage einnehmenden Sack zurückweisto
    17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Sackhalter (20) mindestens einen Saugnapf (49) aufweist, der im Sinne einer Drehbewegung zwischen seiner Lippe und seiner Halterung elastisch ist, und daß diese Elastizität geringfügige Drehbewegungen eines von dem Sackhalter aufgenommenen Sacks zuläßt, um das Ausrichten des genannten Sackrandes (18) auf das geschlossene Ende des allgemein V-förmigen Raums zwischen den Positionierelementen (22, 23) zu erleichte rne
    18# Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackhalter (20) zwei elastische Saugnäpfe (49) aufweist, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche die beiden elastischen Saugnäpfe in einem kleinen Abstand voneinander unterstützt, um geringfügige Drehbewegungen eines von dem Sackhalter aufgenommenen Sacks (16) zu ermöglichen·
    Der Patentanwalt
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