AT408427B - Vorrichtung zur herstellung von kreuzbodensäcken - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kreuzbodensäcken aus flachliegen- den Schlauchabschnitten. Die Böden von sog. Kreuzbodensäcken werden üblicherweise in Bodenlegemaschinen an flachliegenden Schlauchabschnitten aus Papier oder Kunststoffolie angeformt, die die Bodenlege- maschinen querliegend kontinuierlich durchlaufen. Aufgrund der Einrichtungen zum Aufziehen der Enden der kontinuierlich geförderten Schlauchabschnitte zu den die offenen Böden bildenden Bodenquadraten und zum Fixieren und Zulegen der Böden unter Einlegen von Ventilzetteln oder Ventilschlauchstücken und Aufbringung von Bodendeckblättern auf die zugelegten Böden sind die bekannten Bodenlegemaschinen mit üblicherweise hoher Leistungsfähigkeit aufwendig und teuer. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Maschine, mit der sich Kreuzbodensäcke mit geringerer Leistung herstellen lassen, die dafür jedoch billiger ist und nur einen geringeren Investitionsauf- wand bedeutet, so dass sie auch für kleinere Betriebe erschwinglich und in ihrer Kapazität voll ausnutzbar ist. Die US 4,371,367 A zeigt eine Vorrichtung zum Aufziehen eines Bodens an dem vorlaufenden Ende eines Schlauches Dabei muss zunächst die gesamte, zur Bildung eines Bodens erforderliche Schlauchlänge auf dem Falttisch abgelegt werden, und zwar auf die eine Hälfte des durch den Schlitz geteilten Tisches. Nach dem Ablegen wird eine Schlauchwandung auf dieser Tischhälfte festgehalten, während die auf der festgehaltenen Schlauchwandung aufliegende zweite Schlauch- wandung von einem Schwenkarm erfasst und auf die gegenüberliegende Tischhälfte umgeschlagen wird. Diese Vorrichtung setzt wegen der erforderlichen Grösse des Schwenkarmes zum einen eine relativ hohe Bauweise und zum anderen eine robuste Lagerung des Schwenkarmes voraus. Eine andere Lösung zeigt die US 4,493,686 A. Auch die in dieser Schrift beschriebene Vorrich- tung dient zum Aufziehen des vorderen Endes eines Schlauches zur Bildung von Kreuzböden. Zu diesem Zweck wird das vorlaufende Ende eines Schlauches zunächst einmal von unten durch den Schlitz eines Tisches nach oben hindurchgeführt. Die beiden aufeinanderliegenden Schlauchwan- dungen werden dann von Greifern erfasst und in entgegengesetzter Richtung soweit voneinander weggezogen, bis sich ein Bodenquadrat gebildet hat. Unabhängig davon, mittels welcher Vorrichtung ein Boden aufgezogen ist, muss dieser im Anschluss daran auch zugelegt werden. Dies geschieht mit einer Vorrichtung, wie sie in der DE 30 44 715 A näher dargestellt und beschrieben ist. Mit den in den drei genannten Schriften gezeigten Vorrichtungen können Grosssäcke mit einem Fassungsvermögen von 1,5 t hergestellt werden, die nur einen Boden aufweisen und nach dem Befüllen an dem dem Boden entgegengesetzten Ende, beispielsweise mittels einer Kordel, ver- schlossen werden. Zum Herstellen von kleinen, einfachen Kreuzbodensäcken sind die Vorrichtun- gen aber völlig ungeeignet. Zum einen ist der Bau der Maschinen sehr kostenaufwendig. Ein weit grösserer Nachteil ist aber darin zu sehen, dass mit den aus den Entgegenhaltungen bekannten Einrichtungen lediglich Säcke hergestellt werden können, die nur einen einzigen Boden aufweisen, da sie mangels Halteeinrichtungen für Schlauchabschnitte vom endlosen Schlauch arbeiten müssen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich bei einfacher baulicher Gestaltung mit geringen Kosten herstellen lässt. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patent- anspruchs 1 gelöst. Im Gegensatz zu den bekannten Bodenlegemaschinen hoher Leistung mit kontinuierlicher Förderung der Schlauchabschnitte arbeitet die erfindungsgemässe Vorrichtung im Taktbetrieb. Dies bedeutet, dass die in die Vorrichtung eingeführten Schlauchabschnitte, die aus Papier, vorzugswei- se aber jedoch aus Kunststoffolie bestehen, taktweise von einer Bearbeitungsstation in die folgen- de gefördert oder verbracht werden. In der auf einer Platte oder einem Tisch befindlichen Bearbei- tungsstation wird an mindestens einem Ende des in seiner Ruhelage befindlichen Schlauchab- schnitts der erste Schritt zur Bildung des Kreuzbodens vorgenommen, der in dem Aufziehen des mindestens einen Schlauchabschnittendes zu einem Bodenquadrat besteht. Um diese Bearbeitung an dem Schlauchabschnitt vornehmen zu können, sind Einrichtungen zur Halterung des Schlauch- abschnitts in dieser Bearbeitungsstation vorgesehen, die beispielsweise aus den Halteeinrichtun- gen eines die Schlauchabschnitte intermittierend von einer Bearbeitungsstation in die andere fördernden Förderers bestehen können. <Desc/Clms Page number 2> Selbstverständlich ist es auch möglich, auf diese Halteeinrichtung bzw. einen intermittierend fördernden Förderer zu verzichten und statt dessen die einzelnen Schlauchabschnitte von Hand in die Bearbeitungsstation einzulegen. In der Bearbeitungsstation weist der Tisch im Bereich eines Endes des Schlauchabschnitts einen Saugspalt oder Saugbohrungen auf, die nach dem Anlegen des Unterdrucks die untere Lage des Schlauchabschnittendes an den Tisch ansaugen und dadurch festhalten. Oberhalb des Saug- spalts bzw. der Saugbohrungen sind im Gestell gehaltene heb- und absenkbare Sauger angeord- net, die die obere Lage des Schlauchabschnittendes ansaugen und den Schlauchabschnitt durch entsprechendes Anheben der oberen Lage leicht öffnen. Ist diese Voröffnung eines Endes des auf dem Tisch in der Bearbeitungsstation fixierten Schlauchabschnittendes erfolgt, fährt zwischen die beiden Lagen des Schlauchabschnitts dicht oberhalb der Ebene des sonst flach liegenden Schlauchabschnitts der Schieber ein und faltet die angehobene obere Lage des Schlauchab- schnitts um 180 auf den Schlauchabschnitt, so dass dadurch das Bodenquadrat aufgezogen wird. Zur Ausformung der durch dieses Aufziehen ausgebildeten Bodeneckeinschläge werden auf diese Formstempel abgesenkt, deren Form der Eckeinschläge entspricht. Ist in der Bearbeitungsstation in der beschriebenen Weise das Bodenquadrat aufgezogen worden, wird der Sack mit dem aufge- zogenen Boden in nachfolgende Bearbeitungsstationen verbracht oder gefördert, in denen in übli- cher Weise Ventilzettel oder Ventilstücke eingelegt, die Böden durch einander überlappendes Einschlagen der Bodenseiteneinschläge gebildet und auf die zugelegten Böden Bodendeckblätter aufgeklebt werden. Die entsprechenden Bearbeitungen in nachgeschalteten Bearbeitungsstationen können taktweise oder aber durch eine anschliessende kontinuierliche Förderung der Sackwerk- stücke erfolgen. Ist in der Bearbeitungsstation der Boden in der beschriebenen Weise aufgezogen worden, können an diesem Bügel oder Bleche angreifen, die nach dem Entfernen des Schiebers und der Formstempel das aufgezogene Bodenquadrat fixieren. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Gestell zwei ausfahrbare und einziehbare Stempel angeordnet sind, die zwischen die geöffneten Ränder des Schlauchabschnitts einfahren und die an den späteren Eckeinschlägen des aufgezogenen Bodens angrenzenden Bereiche der unteren Wandung des Schlauchabschnitts gegen den Tisch drücken und deren Ab- stand voneinander grösser ist als die Breite des Schiebers. Diese paarweise vorgesehenen Stempel fixieren das Ende des Schlauchabschnitts während des Aufziehens des Bodenquadrats, so dass eine gute und saubere Ausbildung der Bodeneckeinschläge gewährleistet ist. Zweckmässigerweise ist der den Boden aufziehende Schieber schwenkbar im Gestell gelagert, so dass er beim Aufziehen des Bodens über die Bodenmittellinie in einem solchen Abstand hinweg- fahren kann, dass er nicht im Bereich der Bodenmittellinie zwischen die beiden Lagen des Schlauchabschnitts eintreten kann. Hat der Schieber den Bereich der Bodenmittellinie überschrit- ten, kann er flach auf den Schlauchabschnitt abgesenkt werden, so dass der auf den Schlauchab- schnitt umgelegte Bereich des aufgezogenen Bodens gegen diesen angedrückt wird. Statt eines schwenkbar gelagerten Schiebers kann auch ein Schieber vorgesehen werden, der anhebbar und auf den Tisch absenkbar ist. Die Breite des Schiebers wird zweckmässigerweise an die jeweilige Bodengrösse angepasst. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schieber und der in Abförder- richtung des Schlauchabschnitts vor diesem liegende Formstempel der Höhe nach derart gestaffelt angeordnet sind, dass der Schlauchabschnitt mit seinem aufgezogenen Boden behinderungsfrei weitergefördert werden kann. Zweckmässigerweise ist auf dem Tisch um einen Bearbeitungsschritt versetzt vor der Bearbei- tungsstation eine Vorbruchstation angeordnet, in der ein Schwert in Führungen des Gestells auf den Tisch absenkbar und hebbar ist, der die Bodenmittellinie markiert. Dieses Schwert bildet eine Rillung oder einen Vorbruch, der anschliessend in der Bearbeitungsstation die saubere Faltung um die Bodenmittellinie begünstigt. Statt der Markierung der Bodenmittellinie durch ein Schwert kann in der Bearbeitungsstation auch auf den Schlauchabschnitt ein Lineal absenkbar oder auflegbar sein, dessen Vorderkante auf der Bodenmittellinie liegt. Dieses Lineal dient dann der sauberen Umlegung der einen Hälfte des Bodens und wird nach dem Aufziehen des Bodens abgezogen. Vorzugsweise dient die erfindungsgemässe Vorrichtung der Anformung von Böden an <Desc/Clms Page number 3> Schlauchabschnitten aus Kunststoff. Die Schlauchabschnitte aus Kunststoff können beispielsweise auch aus beschichteten Bandchengeweben bestehen. Werden an Schlauchabschnitten aus Kunststoff die Böden angeformt, ist das Schwert zweck- mässigerweise beheizt, um die die Bodenmittellinie definierende Vorbruchlinie besser auszuprägen. Bei der Verarbeitung von Kunststoffschlauchabschnitten werden zweckmässigerweise auch die Formstempel beheizt, um eine bessere Vorfixierung der von diesen flachgedrückten Eckeinschläge zu erreichen. Da üblicherweise die Schlauchabschnitte an beiden Enden mit Kreuzböden versehen werden, sind erforderlichenfalls die Einrichtungen der Bearbeitungsstation und gegebenenfalls der Vor- bruchstation spiegelbildlich zur Quermittellinie des Schlauchabschnitts doppelt vorgesehen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erlau- tert. In dieser zeigt Fig. eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 bis 5 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 in unterschiedlichen Zu- ständen während des Öffnens und Aufziehens eines Endes des Schlauchabschnitts. In dem nicht dargestellten Gestell der Vorrichtung ist eine Tischplatte 1 gehalten, die die Bear- beitungsunterlage für die Schlauchabschnitte 2 bildet. Auf der Tischplatte 1 finden zwei Bearbei- tungen an den Schlauchabschnitten aus Kunststoffolie oder beschichteten Kunststoffbändchenge- weben statt, nämlich einmal eine Markierung der späteren Bodenmittellinie 3 in der Vorbruchstation I und zum anderen ein Aufziehen des Endes des Schlauchabschnitts in der Bearbeitungsstation ll Die Vorbruchstation I besteht aus zwei gestellfesten seitlichen Führungen 5,6, in denen ein Schwert 7 mit unterer gerader scharfer Kante 8 parallel zu sich selbst verschieblich geführt ist. Zum Anheben und Absenken des Schwerts 7 auf den Tisch 1 ist eine Kolbenzylindereinheit 9 vorgese- hen, dessen Zylinder gelenkig mit dem Gestell und dessen Kolbenstange gelenkig mit dem Schwert 7 verbunden ist. Das Schwert 7 ist elektrisch beheizbar, was durch die elektrischen Kabel 9' angedeutet ist. Ist durch das Schwert 7 die spätere Bodenmittellinie 3 markiert worden, wird der Schlauchabschnitt um einen Takt weiter in die Bearbeitungsstation ll gefördert oder in sonstiger Weise verbracht. In der Bearbeitungsstation ll ist die Tischplatte 1 im vorderen mittleren Endbe- reich des Schlauchabschnitts 2 mit einem Saugspalt 10 versehen, der über eine Leitung 11 mit Unterdruck versorgt wird. Oberhalb der Tischplatte ist im Gestell eine Druckmittelkolbenzylin- dereinheit 12 gelagert, deren Kolbenstange an einem Querträger 13 zwei Sauger 14,15 trägt, die über die Druckmittelkolbenzylindereinheit 12 heb- und absenkbar sind. Weiterhin sind seitlich von der Druckmittelkolbenzylindereinheit 12 zwei weitere Druckmittelkolbenzylindereinheiten 16,17 im Gestell angeordnet, deren Kolbenstangen Formstempel 18,19 tragen, deren Form in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise der Form der Eckeinschläge der aufgezogenen Böden 20 entspricht. Auch die Formstempel 18,19 sind beheizbar, wie es durch die elektrischen Kabel 20,21 ange- deutet ist. Im Gestell sind weiterhin Kolbenzylindereinheiten 22,23 gehaltert, deren Kolbenstangen Gummistempel 24,25 tragen. Die Druckmittelkolbenzylindereinheiten 22,23 sind in der aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Weise schräg im Gestell gehaltert, so dass die Gummistempel 24,25 schon zwischen die leicht voneinander abgehobenen Lagen des Schlauchabschnitts eingefahren werden können und die untere Lage in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise im Bereich der vorderen Ecken der späteren Eckeinschläge gegen die Tischplatte 1 andrücken. Schliesslich ist im Gestell eine Druckmittelkolbenzylindereinheit 27 gehaltert, deren Kolbenstan- ge einen Schieber 28 trägt, der dicht oberhalb der Ebene des auf den Tisch 1 gehalterten Schlauchabschnitts zwischen den Stempeln 24,25 über den Tisch 1 ausfahrbar und zurückziehbar ist. Die Druckmittelkolbenzylindereinheit 27 ist in der aus den Fig. 3 bis 5 schematisch angeord- neten Weise mit einer weiteren Druckmittelkolbenzylindereinheit 30 verbunden, die den Zylinder der Druckmittelkolbenzylindereinheit 27 relativ zu der Tischplatte 1 anhebt und absenkt. In der aus Fig. 3 ersichtlichen Bearbeitungssituation haben die Sauger 14,15 die obere Lage des Schlauchabschnitts 2 leicht angehoben, so dass die Stempel 24,25 eingefahren werden können und zur Unterstützung der Ansaugkraft die untere Lage des Schlauchabschnitts gegen die Tischplatte 2 andrücken. In dieser Stellung kann sodann der Schieber zwischen den Stempeln 24, 25 eingefahren werden Der Schieber 28 wird in einer leicht angehobenen Stellung ausgefahren, <Desc/Clms Page number 4> so dass er die obere Lage des Schlauchabschnitts 2 um die Bodenmittellinie 3 umklappt und da- durch das Bodenquadrat aufzieht und ausstreicht. Hat der Schieber 28 seine ausgefahrene Stel- lung erreicht, wird er in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise abgesenkt, so dass er die um 180 auf den Schlauchabschnitt umgelegte Bodenklappe 30 gegen den Schlauchabschnitt andrückt. Nach dem derart erfolgten Aufziehen des Bodens werden die die Eckeinschläge fixierenden und gleich- sam einbügelnden Formstempel 18,19 abgesenkt. Ist der Boden in der beschriebenen Weise auf- gezogen worden, wird der Schlauchabschnitt unter Fixierung des aufgezogenen Bodenquadrats in die nachfolgenden Bearbeitungsstationen verbracht. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Herstellung von Kreuzbodensäcken aus flachliegenden Schlauchabschnit- ten (2), vorzugsweise aus Kunststoffolie oder beschichteten Kunststoffgewebe, bestehend aus einem Gestell mit einer Platte oder einem Tisch (1) mit einer Einrichtung zur Halterung des Schlauchabschnittes (2) auf diesem in einer Bearbeitungsstation (ll) in der die Enden des Schlauchabschnittes (2) in an sich bekannter Weise zu einem Bodenquadrat aufgezogen werden, einem in dem Tisch (1) im Bereich eines der Schlauchabschnittenden angeordneten Saug- spalt (10) oder Saugbohrungen, oberhalb des Saugspalts (10) in an sich bekannter Weise im Gestell gehalterten heb- und absenkbaren Saugern (14, 15) zum Öffnen eines Schlauchabschnittendes, einem oberhalb der Ebene des in der Bearbeitungsstation (II) befindlichen Schlauchab- schnitts (2) in Richtung von dessen Mittellinie über den Tisch (1) ausfahrbaren und zurück- fahrbaren Schieber (28), dessen Mittellinie mit der Mittellinie des Schlauchabschnitts (2) eine rechtwinkelige auf dem Schlauchabschnitt (2) stehende Ebene aufspannt und dessen Breite kleiner ist als der Abstand der Hypotenusen der beiden aufgezogenen Eckeinschlä- ge voneinander und aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten, im Gestell gelagerten heb- und auf den Tisch (1) absenkbaren Formstempeln (18, 19), deren Form der Form der Eckeinschläge entspricht.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gestell zwei ausfahrbare und einziehbare Stempel (24, 25) angeordnet sind, die zwischen die geöffneten Ränder des Schlauchabschnitts (2) einfahren, die die an die späteren Eckeinschläge des aufgezo- genen Bodens angrenzenden Bereiche der unteren Wandung des Schlauchabschnitts (2) gegen den Tisch (1) drücken und deren Abstand voneinander grösser ist als die Breite des Schiebers (28).3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (28) schwenkbar im Gestell gelagert ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (28) heb- und auf den Tisch (1) absenkbar ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (28) und der in Abförderrichtung des Schlauchabschnitts (2) vor diesem liegende Form- stempel (18) der Höhe nach derart gestaffelt angeordnet sind, dass der Schlauchabschnitt (2) mit seinem aufgezogenen Boden behinderungsfrei unter diesem hinweg weitergeför- dert werden kann.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Tisch (1) um einen Bearbeitungsschritt versetzt vor der Bearbeitungsstation (II) eine Vor- bruchstation (I) befindet, in der ein Schwert (7) in Führungen (5,6) des Gestells auf den Tisch (1) absenkbar und hebbar ist, das die Bodenmittellinie (3) markiert.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bear- beitungsstation (II) auf den Schlauchabschnitt (2) ein Lineal absenkbar oder auflegbar ist, dessen Vorderkante auf der Bodenmittellinie (3) liegt.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (7) beheizbar ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Form- <Desc/Clms Page number 5> stempel (18,19) beheizbar sind.10 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrich- tungen der Bearbeitungsstation (11) und gegebenenfalls der Vorbruchstation (I) spiegelbild- lich zur Quermittellinie des Schlauchabschnitts (2) doppelt vorgesehen sind.HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN
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