DE1479427A1 - Maschine zum Herstellen von aus Kunststoff bestehenden Saecken - Google Patents

Maschine zum Herstellen von aus Kunststoff bestehenden Saecken

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DE1479427A1
DE1479427A1 DE19651479427 DE1479427A DE1479427A1 DE 1479427 A1 DE1479427 A1 DE 1479427A1 DE 19651479427 DE19651479427 DE 19651479427 DE 1479427 A DE1479427 A DE 1479427A DE 1479427 A1 DE1479427 A1 DE 1479427A1
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Hans Lissner
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    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/02Bending or folding
    • B29C53/04Bending or folding of plates or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • machine zum Herstellen von aus Kunststoff bestehenden Sacken.
  • Die Erfindung betrifft eine Haschine zum Herstellen von aus Kunststoff bestehenden Säcken, in welcher die in Einspannvorrichtungen befindlichen, aus schlauchformigem Ilaterial bestehenden Werkstücke während der Bearbeitung von einer Einlegestation zu einer Entnahmestation bewegt werden.
  • Zur Verbesserung einer Ilaschine der genannten Art, die einen sich schrittweise weiterdrehenden Arbeitstisch aufweisen kann, wird erfindungsgemäß vergeschlagen, dass zur Erzeugung der Faltungen und Schweißungen von Kreuzboden mit und ohne Bodenblatt an Kunststoffsacken, die ggfls. Seitenfalten aufweisen, Falt-und Schweißstationen vorgesehen sind, wobei die Schweißstationen und diesen ggfls. nachgeordneten Kühlstationen mit gegen das Werkstück schwenkbaren, das Werkzeug tragenden Armen ausgestattet sind, welche mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung stehen, die alle Arme gleichzeitig gegen die Kraft von Rückstellvorrichtungen an das Werkstück drückt. Hierdurch wird ein besonders einfacher Aufbau der IIaschine erreicht, die an die verschiedensten, bei der Bearbeitung auftretenden Bedingungen angepasst werden kann. So ist es trotz der sich gleichzeitig auf und ab bewegenden, die Bearbeitungswerkzeuge tragenden Arme möglich, an den Bearbeitungsstationen Vorgänge durchzuführen, die an sich zu ihrem Ablauf verschieden lange Verweilzeiten der Werkstücke an den Stationen erfordern. Wenn beispielsweise mehrere übereinanderliegende Werkstoffschichten an einer Bearbeitungsstation miteinander verschwei. 3t werden sollen und hierzu wegen der fUr das Eindringen der Schweißwärme erforderlichen Zeit ein längeres Anhalten des Werkstücks an der betreffenden Station als an einer anderen, an der weniger Werkstoffschichten aiteinander verbunden werden nüssen, erforderlich wäre, kann der Scbweißvorgang in zwei Einzelvorgänge unterteilt werden, inden an einer ersten Arbeitsstation die Schweißstelle während der für alle Arbeitstakte gleich langez Verweilzeit vorgewärmt und an der nachfolgenden, ebenfalls mit einer Schwei. P'einrichtung versehenen Station unter erneuter Wärmezufuhr frertiggemacht wird. Es hat sich gezeigt, dass diese Arbeitsweise bei der Verbindung mehrerer übereinander liegender Materialschichten bisweilen günstiger als bei der Herstellung der gleichen Schweißung durch längerdauerndes Einwirken der Schweißeinrichtung ist, da die von der ersten Schweißeinrichtung auf das Werkstück übertragene Wärme beim Weiterbewegen zur nächsten Station Zeit hat, in die tiefer gelegenen Werkstoffschichten einzudringen, so dass die gewünschte Verbindung beim Anlegen des zweiten Schweißwerkzeugs unter insgesant geringerem Aufwand an Wärme ordnungsgenäSfertiggestelltwerdenkann.Gleichzeitigwir dabei das unerwünschte Fließen des Werkstoffs, insbesondere der zuoberst liegenden Schichten, vermieden, welches zumeist dann unvermeidlich ist, wenn unter Anwendung hoher Temperaturen innerhalb kurzer Zeit eine mehrere Werkstoffschichten erfassende Schweißverbindung erzeugt werden soll.
  • Die Tatsache, dass manche Arbeitsvorgänge nur an einer, andere dagegen an zwei oder drei hintereinanderliegenden Arbeitsstationen durchgeführt werden müssen, stellt keinen Nachteil dar, da die Werkstücke,dieeineneinstufigenArbeitsvorgang durchlaufen haben, bei der nächsten oder bei den beiden nächsten Weiterbewegungen der Vorrichtung an Stellen weitertransportiert werden können, an denen keine Bearbeitungswerkzeuge vorgesehen sind und an denen dementsprechend keine Bearbeitung stattfindet.
  • Es ist bei der erfindungsgemäßen Haschine jedoch auch moglich, unterschiedlich lang dauernde Bearbeitungsvorgänge gleichzeitig an den verschiedenen Stationen durchzuführen, wenn, wie die Erfindung ebenfalls vorschlagt, Auslösevorrichtungen vorgesehen sind, die die Arme unabhängig voneinander nach Verstreichen vorgegebener Einwirkungszeiten der Werkzeuge zur Rückkehr in die Ausgangsstellung freigeben.
  • Ein besonders einfacher Aufbau der Maschine ergibt sich dann, wenn die Antriebsvorrichtung aus einem Druckmittelzylinder besteht, der auf alle Arme beim Arbeitstakt einwirkt.
  • Als Rückstellvorrichtungen können entweder Federn oder Druckmittelzylinder verwendet werden.
  • Bei Maschinen der eingangs genannten Art ist es zweckmäßig, als dreiteilige Platten ausgebildete Einspannvorrichtungen vorzusehen, die die beiden durch die die Plattenteile trennenden parallelen Schlitze gehenden Werkstückenden lösbar halten.
  • Da der mittlere Plattenteil zxum behinderungsfreien Einlegen und Herausnehmen des Werkstücks an seiner Unterseite ohne Unterstützung ausgeführt sein must und daher nur an der der Mitte des Arbeitstisches zugewandten Kante befestigt werden kann, andererseits aber die Werkstäcke bequem eingelegt und herausgenommen werden sollen, während der Bearbeitungsvorg@nge aber eingespannt sein müssen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Plattenteile in ihrer Lage zueinander unveränderbar einzubauer. uhd Einrichtungen zur Verengung der Schlitze anzubringen. veine derartige Einrichtung zur Verendung des Schlitzes kann in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, dass an jedem Schlitz eine in den Schlitz bewegbare Klemmleiste angeordnet ist. zende dieser Klemmleisten ist vorteilhaft nit einer Antriebsvorrichtung verbunden, die mechanisch arbeiten kann und z. B. von einer Steuerkurve aus über eine Hebelanordnun ~r bet wird.
  • Es ist jedoch auch möglich, als Antriebsvorrichtung einen Druckmitelzylinder vorzusehen, der die zugehörige Klemmleiste in Klemmstellung bringt.
  • Falls keine geeignete Druckmittelquelle zur Verfügung steht, kann die Antriebsvorrichtung auch ein Elektromagnet sein, der für die Bewegung der klemmleiste sorgt.
  • Die verschiedenen Antriebsvorrichtungen können einfach wirkend ausgeführt sein, so dass sie die zugehörige Klemmleiste jeweils nur in die Klemmstellung bringen und während des Ablaufs der Bearbeitungsvorgänge in dieser halten, während die Rückführung der Klemmleiste in ihre ausgangsstellung durch eine Rückstellfeder erfolgt, die nur an der Beschickungs-und Entnahmestation in Wirkung tritt.
  • Im einzelnen können die Klemmleisten an den Unterseiten der seitlichen Plattenteile schwenkbar angeordnet sein und in Nichtgebrauchsstellung mit ihrer dem Schlitz zugewandten Seitenfläche eine Verlängerung der durch den seitlichen Plattenteil gebildeten Begrenzungsfläche bilden.
  • Ur. die einseiti-e Befestigung des mittlere@, vorkragenden Plattenteils zu vereinfachen und dadurch di Platten leichter auswechselbar zu machen, sowie im Hinblick darauf, dass die mittleren Plattenteile während der zumeist unter Anwendung von Druck erfolgenden Bearbeitungsvorgänge sicher abgestützt sein müssen, ist es vorteilhaft, die Schlitze zwischen den Plattenteilen schr : nach unten und zueinander verlaufend auszubilden. Hierbei bewirken die in Klemmstellung gebrachten Klemmieisten eine zusätzliche Abst6ützung des mittleren Plattenteils, die beim Einlegen und Herausnehmen des Werkstücks, also in den Abschnitten des Arbeitsablaufs, in denen keine zusätzliche Abstützung des mittleren Plattenteils erforderlich ist, unwirksam wird.
  • Zur Verbesserung der Abstützung und zu dem Zweck, die Dicke des mittleren Plattenteils möglichst gering halten zu können, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der mittlere Plattenteil mit nach unten gerichteten, die an den Schlitz angrenzenden Seitenflächen verlängernden Nasen ausgestattet sein.
  • Die Xlemmleisten können auch in Ausnehmungen quer zum Schlitz verschiebbar geführt sein. auch in diesem Falle ergibt sich eine zusätzliche Abstützung des mittleren Plattenteils, wenn die Schlitze schräg nach unten und innen verlaufen.
  • Um bei Verwendung von als dreiteilige Platten ausgebildeten Einspannvorrichtungen und bei senkrecht angeordneten Schlitzen eine zusätzliche Abstützung des mittleren Plattenteils zu erzielen, die während der Bearbeitungsvorgange wirksam ist, können an den feststehenden seitlichen Plattenteilen losbare, den mittleren Plattenteil zusätzlich haltende Stützvorrichtungen angeordnet sein. Hierbei können die Stützvorrichtungen aus Stützhebeln bestehen, die unter den mittleren Plattenteil schwenkbar sind. Damit der sich in ununterstütztem Zustand möglicherweise etwas nach unten biegende mittlere Plattenteil die Schwenkung der Stützhebel in Gebrauchsstellung nicht behindert, können die Stützhebel mit rampenartigen Schrägflächen an dem mittleren Plattenteil zusammenwirken oder ihrerseits mit derartigen Schrägflächen ausgestattet werden.
  • Es ist auch bei der Anbringung von schwenkbaren Stützhebeln möglich, das Werkstück in Bearbeitungsstellung in den Schlitzen festzuklemmen, wenn die zwischen den Plattenteilen angeordneten Schlitze schräg nach unten außen verlaufen. Wenn dann der mittlere Plattenteil sich nach Wegschwenken der Stützhebel etwas nach unten bewegt, erweitern sich die Schlitze und das Werkstück kann bequemer eingelegt oder herausgenommen werden.
  • Sowohl bei dieser Anordnung der Schlitze wie auch bei einem s enkrechten Verlauf derselben kann eine besonders einfache zusätzliche Abstützung des mittleren Plattenteils dadurch werden, dass die Stiitzvorrichtung aus riegelartigen ;--ebildet ist.
  • Z@r Durchführung der verschiedenen Faltungsvorgänge bei der Sackbodenherstellung werden bei Maschinen der eingangs gekannten Art Schwenkhebel und Schieber verwendet. So ist es beispielsweise möglich, seitlich neben der Fläche, die von der. aufgefalteten Sackboden eingenommen wird, zwei um etwa 90° schwenkbare Hebel anzuordnen,' die, jeder nach der Seite, an der er angeordnet ist, in den noch offenen Sackboden h-ineinachwenken und die seitlichen, dreieckförmigen Eckeneinschlage herstellen. Eine raumsparendere Anordnung und damit die ItIöglichReit der Verwendung lbngerer Hebel für breitere Sackböden ergibt sich jedoch nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dann, wenn die das Auffalten des Sackbodens bewirkenden Schwenkhebel an Bet'itigungsgestängen befestigt sind, die sie aus einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie außerhalb des Werkstücks übereinander liegen, unter Zurücklegung sich überkreuzender Bahnen in die Gebrauchsstellung bringen, in der sie die Eckeneinschläge an den Werkstückenden herstellen.
  • Da die Schwenkhebel finir die Bildung der Eckeneinschläge auf einer kreisbogenförmigen Bahn bewegt werden, ist es nachteilig, wenn die Bewegung über 90° hinaus erfolgt. Während der Eckeneinschlag bei einer Bewegung der Hebel um 90 ein gleichschenkeliges Dreieck bildet, wird dieses Dreieck verzerrt, wenn der Hebel über die 90°-Stellung hinausgeht. Mit dieser Möglichkeit muss aber häufig gerechnet werden, weil die Breite der für die Herstellung der S coke verwendeten Schlauchfolien schwankt. Es kann oomit vorkommen, dass einer der Hebel oder auch beide Hebel wegen iibergro3er Breite des Werkstücks einen mehr als 90° betragenden KreisbQgen überstreichen müssen, um die seitlichen Eckeneinschläge herzustellen. Bei dieser Schwenkbewegung nimmt jedoch der Hebel eine Endlage ein, in der er nicht mehr parallel zur Basis des Eckeneinschlags steht.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Bewegung der Schwenkhebel in die Gebrauchslage auf einem zuerst kreisbogen-und daran anschließenden geradlinigen Weg erfolgt. Bei der kreisbogenförmigen Bewegung schwenkt dabei der Hebel um 90° und geht in eine Stellung, in der er parallel zur Basis des Eckeneinschlags steht. Hat der Hebel dann den Eckeneinschlag noch nicht vollständig gebildet, weil das Werkstück breiter ist, bewegt er sich quer zu sich selbst auf einem geradlinigen Wegabschnitt bis zur Fertigstellung des Eckeneinschlags, der hierdurch auf jeden Fall als gleichschenkeliges Dreieck gebildet wird.
  • Im einzelnen kann die gewUnschte kombinierte Bewegung dadurch erzielt werden, dass der Schwenkhebel an dem dem Werkstück abgewandten Ende geradlinig geführt und fest mit einem zur Richtung des Schwenkhebels unter einem spitzen Winkel verlaufenden zweiten Hebel verbunden ist, der am gegenüberliegenden Ende gelenkig an einen zweiten Hebel angeschlossen ist, der mit seinem anderen Ende ebenfalls in der geradlinigen Führung gleitet. Bei entsprechender Bemessung und Anordnung der Hebel tritt hierbei nach Zurücklegung der 90° betragenden Schwenkung eine Sperrung der Schwenkbewegung ein und die Hebelanordnung ist nur noch in Querrichtung verschiebbar. Dabei. ist es ratsam, eine Feder zwischen dem geradlinig geführten Ende des zweiten Hebels und einem die Filhrung in Arbeitsrichtung begrenzenden Anschlag anzuordnen.
  • Die zur Herstellung der Eckeneinschläge erfolgende Hebelbewegung kann gleichzeitig auch einen anderen Zweck erfüllen.
  • Wie bereits erwähnt wurde, weisen die zur Herstellung der werkstüczuschnitte verwendeten Folienschläuche innerhalb gewisser Grenzen verschiedene Breite auf. Werden die Werkstücke beim Einlegen nach einer Seitenkante ausgerichtet, nimmt zwangsläufig bei Breitenänderungen des Werkstücks die andere Kante verschiedene Lagen ein. Bei allen Bearbeitungsvorgangen is-es aber anzustreben, dass alle Werkstücke genau mittig liegen, damit sich die Breitenunterschiede gleichmäßig auf beide Seiten verteilen. Eine solche Nachjustierung kann auf einfache', Weise dadurch erreicht werden, dass die Eink'emmung des Werkstücks während der Bewegung der Schwenkhebel für einen kurzen Augenblick aufgehoben wird. Hierdurch bringen die gleichmäßig unter Spannung stehenden Falthebel das Werkstück jeweils in die gewunschte mittige Stellung.
  • Bei einfacher ausgebildeten Maschinen kann die Bildung der seitlichen Eckeneinschläge auch von Hand vorgenommen werden.
  • Hierbei ist es erforderlich, dafür zu sorgen, dass die Eckeneinschläge ihre Lage beibehalten. Hilfseinrichtungen, die die Eckeneinschläge nach dem Auffalten daran hindern, wieder in ihre Ausgangslage zurückzugehen, können in einfacher Weise aus zwei durch Federkraft auseinandergespreizten, an einem Ende gelenkig verbundenen Hebeln bestehen, an deren freien Ende in die Eckeneinschläge greifende, etwa trapez-oder dreieckförmige flache Platten befestigt sind.
  • Diese Hilfseinrichtungen begleiten das Werkstück während des folgenden Bearbeitungsvorgangs bzw. während nachfolgender Bearbeitungsvorgänge und werden vor dem Schlie3en des Bodens abgenommen. Damit die Hilfseinrichtungen möglichst bald entfernt werden können, ist es möglich, die Eckeneinschläge an den Eckpunkten mit der Sackwandung etwa punktformig zu verschweißen. Damit dieser Vorgang möglich ist, sind orteilhaft die an der Grundseite des Eckeneinschlags liegenden Enden der trapez-oder dreieckförmigen Platten mit Aussnarungen versehen. Die Lage dieser Aussparungen entspricht derjenigen der anzubringenden Schweißungen.
  • Bine andere Koglichkeit, die Hilfseinrichtungen, die wegen ihrer bequemen Handhabung eine gewisse Größe nicht unterschreiten ditrfen, baldmöglichst zu entfernen, besteht darin, an den die Werkstücke festlegenden Platten Vorrichtungen zum Niederhalten der aufgefalteten Eckeneinschläge vorzusehen. Diese Vorrichtungen zum Niederhalten der Eckeneinschläge können auf diese letzteren aufklappbare Zungen sein. Anstatt die Zungen aufklappbar zu machen, können sie auch aufschiebbar ausgebildet sein.
  • Bei der Herstellung von Kreuzbodensäcken werden die nach dem Auffalten des Bodens entstandenen Seitenteile zum Schließen des Bodens nach innen übereinandergelegt. Hierbei ist es üblich, einen zumeist gleichzeitig als schweißpngsverhinderndes Trennmittel und als Faltlineal dienenden Schieber zu verwenden, der auf den offenen Boden gelez und erst dann entfernt wird, wenn die den Boden abschließende Naht bzw. die den Boden absc'nließenden Nähte durch Schweißung fertiggestellt sind. Die Loden in Sackender genannten Art können dabei entweder mit oder ohne Bodenblatt gefertigt werden. Im ersteren Falle ist es vorteilhaft, den Schieber so betätigbar zu machen, dass er beide Eckeneinschlage und das Bodenblatt in Gebrauchsstellung übergreift. Der Schieber sorgt hierbei bis zur Faltung des Bodens dafür, dass die Eckeneinschlage ihre Lage beibehalten.
  • Im zweitgenannten Fall, nämlich bei Verwendung eines als schweißungsverhinderndes Trennmittel und Faltlineal dienenden Schiebers und bei Herstellung eines einfachen Sackbodens, kann dagegen der Schieber in der Weise betätigbar angeordnet sein, dass er den in 3inschiebrichtung hinten liegenden Eckeneinschlag über-und in den in Einschiebrichtung vorn liegenden Eckeneinschlag hineingreift. Damit sich auch in diesem Falle der in Einschiebrichtung vorn liegende Eckeneinschlag nicht unter der Wirkung der dem Kunststoffmaterial innewohnenden Elastizitat zurückformen kann, ist es vorteilhaft, auf dem in den Eckeneinschlag hineingreifenden Schieber einen Niederhalter anzubringen, der sich von außen auf den genannten Eckeneinschlag legt und der beispielsweise aus einer geeignet ausgebildeten Zunge besteht.
  • Die gleiche Wirkung kann durch die Verwendung von zwei übereinanderliegenden Schiebern erzielt werden. Hierbei ist es möglich, den zweiten Schieber von der entgegengesetzten Seite, bezogen auf die Bewegungsrichtung des ersten Schiebers, aufzuklappen oder vorzuschieben.
  • Wenn nach dem zuletzt erw hnten Ausführungsbeispiel der Schieber in den in seiner Bewegungsrichtung vorn liegenden Eckeneinschlag hineinfährt, braucht, nach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung, nur ein Schwenkhebel vorgesehen zu sein, der den vom Schieber zuerst. iberfahrenen Eckeneinschlag herstellt, wahrend das vordere Ende des Schiebers eine der Form des Eckeneinschlags entsprechende Dreieck-oder Trapezform aufweist. Der Schieber bewirkt hierdurch die gewünschte Auffaltung des an seinem vorderen Ende befindlichen Eckeneinschlags, indem er über den mit Hilfe des Schwenkhebels hergestellten Eckeneinschlag hinwegfährt und sich in den zunächst noch ungeöffneten gegenüberliegenden Eckeneinschlag hineinschiebt. Wenn der betreffende Sackboden dit einem Ventil ausgestattet werden soll, wird dieses an der Seite angebracht, auf der sich der vom Schwenkhebel geöffnete Eckeneinschlag befindet.
  • Damit der von dem Schwenkhebel geöffnete Eckeneinschlag sich nicht nach Entfernung des Hebels zurückbilden kann, weist, wie die Erfindung fernerhin vorsieht, der Schieber in Bereich des von dem Schwenkhebel geöffneten Eckeneinschlags eine die Dicke des Schwenkhebels ausgleichende Verstärkung auf. Diese Verstärkung ist jedoch so ausgebildet, dass sie ders in Gebrauchsstellung unter dem Schieber liegenden Schwenkhebel nicht erreicht. Die Verstärkung hat darüber hinaus den Zweck, das auf den vom Schwenkhebel gebildeten Lckeneinschlag aufgelette Ventilblatt festzuhalten, so dass der Schwenkhebel darunter zurückgezogen werden kann, ohne dass sich die Lage der Teile des Werkstücks zueinander ändert. Durch die Einsparung eines Schwenkhebels ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Anordnung.
  • Damit die sich möglicherweise ergebenden, zumeist verh. ltnismäßig geringfügigen Dickenunterschiede der übereinander liegenden Werkstoffschichten an den zu scheißenden Stellen aus-eglichen werden und die SchweiBvorrichtungen stets den gleichen Druck auf die Schweißstellen ausüben, ist es erforderlich, die als Gegenflächen für die Schweißvorrichtungen dienenden Flächen an den Trennmitteln mit einer elastischen'uflage auszustatten. Diese Auflage wird im Bereich der Schweißnähte in starkem Ilaße thermisch beansprucht. Es tritt deshalb hin und wieder eine Verformung dieses Materials ein, wobei sich insbesondere bei der Verwendung von Moosgummi eine Verklebung mit der Schweißfläche unangenehm bemerkbar macht.
  • 3s ist daher zweckmäßig, die federnde Unterlage zu kühlen.
  • Hierfür sieht die Erfindung zwei Möglichkeiten vor, derart, dass entweder die elastische Auflage von einer nachgiebigen Htille umgeben ist, deren Innenraum mit einem Kühlmittelumlauf in Verbindung steht, oder dass die Auflage durch einen elastischen Schlauch gebildet ist, dessen Innenraum wiederum mit einem Kühlmittelumlauf verbunden ist. Als Kühlmittel kommt zumeist Wasser in Betracht, welches beispielsweise das verwendete Moosgummi so weit kühlt, dass es seine federnden Eigenschaften behalt. Darüber hinaus bleibt durch die Kühlung die Oberfläche des gesamten Trennmittels kalt und es können @eine vorübergehenden Verklebungen mehr eintreten.
  • Wenn in der Kühlmittelzuflussleitung ein in richtung zum kühlmitteldurchflossenen Innenraum in der Auflage öffnendes Rückschlagventil eingebaut ist, wird durch das kurzzeitige Zusammendrücken der Auflage bei den Schweißvorgängen eine Art Pumpwirkung auf das Kühlmittel ausgeübt, so dass der ver'Li @ühlmittelumlauf mit einer kleinen Pumpe oder nur einem verhältnismäßig geringen Druckgefälle in ausreichendem Maße aufrechterhalten werden kann.
  • Bei der Herstellung von Kreuzbodensäcken, die insbesondere ur Aufnahme von sehr feinen, rieselfähigen Gütern dienen sollen, können dadurch die bisweilen auftretenden geringfügigen Undichtigkeiten im Bereich der seitlichen Enden der Eckeneinschlage vermieden werden, dass die Faltkantenan den seitlichen Enden der nach innen gelegten Bodenteile unter einemvon 45° abweichenden Winkel gelegt werden. Diese Verlegung der Faltkanten kann mit Hilfe von Falzungen herbeigeführt werden. Hierbei ist es, wie die Erfindung ebenfalls vorschlägt, vorteilhaft, die Falzungen so auszubilden, dass sie die Seitenkanten der Bodenteile vor dem Falten des Bodens übergreifen, und sie so zu lagern, dass sie der 3ewegunD der Bodenteile beim Schließen des Bodens folgen. Die Verlegung der erwähnten Faltkanten kann hierbei entweder während oder nach der Bodenfaltung dadurch herbeigeführt werden, dass die Falzungen entsprechend während oder nach der Bodenfaltung auf einer kreisförmigen Bahn schwenkbar sind.
  • Eine Vereinfachung der Bewegungsvorrichtung für die Falzungen ergibt sich dann, wenn ihre Länge und die Tiefe ihres Übergriffs liber die Seitenkanten der nach innen gelegten Bodenteile so aufeinander abgestimmt sind, dass die Zungen am Ende ihrer Bewegung und nach Verfaltung der Bodenteile von diesen frei kommen. Die Falzungen führen somit bei jedem Bearbeitungsvorgang eine Xreisbewegung aus, an deren Ende sie sich wieder in ihrer Ausgangsstellung befinden, so dass besondere Vorrichtungen, die die Falzungen sonst in ihre Ausgangsstellung zurückführen mussten, überflüssig werden.
  • Die Handhabung der aus schlauchförmigem Haterial bestehenden Werkstückzuschnitte ist insbesondere bein Einlegen in die Machine bisweilen schwierig. Diese Schwierigkeiten können dadurch behoben werden, wenn erfindungsgemäß Spannrahmen verwendet werden, in die die schlauchförmigen Werkstücke eingeklemmt sind und die gemeinsam mit den Werkstücken in die iaschine eingesetzt werden. Die starren und gut zu handhabenden Spannrahmen dienen in gleicher Weise auch dazu, den fertigen Sack aus der Haschine zu entnehmer..
  • In vorteilhafter Weise ist es möglich, die Spannrahmen mit Hilfsvorrichtungen auszustatten, die der Durchführung von Bearbeitungsvorgangen außerhalb der Maschine dienen. Hierdurch wird die Haschine vereinfacht, da sie keine Bearbeitungsstationen für die mit Hilfe der Spannrahmen durchzufuhrenden, zumeist vorberei-tenden Arbeitsvorgänge zu haben braucht.
  • Bei der Verwendung eines schwei9ungsverhindernden Trennmittels, das gleichzeitig als Faltlineal dient, kann dieses Trennmittel und/oder Faltlineal an dem mittleren Plattenteil der Einspannvorrichtung auf den aufgefalteten Sackboden schwenkbar befestigt sein. Auf diese Weise ist es möglich, bei einem runden Arbeitstisch dessen Durchmesser zu verringern bzw. bei einer langgestreckten Anordnung der Bearbeitungsstationen die Breiteder Machine herabzusetzen.
  • Das Trennmittel und/oder Faltlineal kann vorteilhaft am mittleren Plattenteil der Einspannvorrichtung im Bereich deren hinten liegenden Kante befestigt sein. Es ist aber auch aaglich, das Trennmittel und/oder Faltlineal von den seitlichen Plattenteilen aus auf den mittleren Plattenteil schwenkbar zu lagern.
  • Unabhängig davon, in welcher Weise das Trennmittel oder Maltlineal ausgebildet ist, kann es bei Herstellung von Ventilsacken zum Transport eines auf ihm vorgefertigten Ventils zu dessen Anbringungsstelle dienen.
  • Wird beispielsweise ein als Schieber ausgebildetes Trennmittel verwendet, kann ein unter dem Schieber liegendes Ventilblatt um den Schieber herumgeschlagen und in der Bitte oder an der Seite zusammengeschweißt werden. Zusammen mit dem Schieber gelangt das Ventilblatt auf den Sackboden, mit welchem es nachfolgend verschweißt wird.
  • Ein als Trennmittel und/oder Faltlineal dienendes Element kann auch zur Herstellung von abweichend von unter 45° verlaufenden Faltkanten an den seitlichen Enden der nach innen gelegten Bodenteile zu dem zuvor erläuterten Zweck verwendet werden, wenn im Bereich mindestens eines der Eckeneinschläge Blasdüsen an dem betreffenden Element angeordnet sind, deren Blasrichtung so gewählt ist, dass'sich der Eckeneinschlag beim nachinnenfalten der Bodenteile verfaltet.
  • Bine Schwierigkeit bestand bisher hinsichtlich des Zuschneidens der Boden-und der Ventilblätter, da sich Kunststoff infolge seiner Zähigkeit mit Hessern nur schlecht schneiden ldsst. Andererseits ist es bei der Herstellung von Säcken nicht erforderlich, dass die beim fertigen Sack kaum noch oder nicht mehr sichtbaren Boden-und Ventilblätter glatte Schneikanten aufweisen. Die bisher zu verzeichnenden Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, dass eine Trennschweißvorrichtung verwendet wird, die das von einer Vorratsrolle abgezogene Haterial für die Boden-und/oder Ventilblätter in Zuschnitte der benötiten Länge unteria-lt. Eine derartige Trennschweißvorrichtung besteht aus einer Schweißbacke oder einem beheizten Draht, die bzw. der mit dem bahnformigen Kunststoffmaterial in BerUhrung gebracht wird. Der Kunststoff erweicht ander erwärmten Stelle, ohne dass es jedoch erforderlich ist, ihn vollständig zu verflüssigen. Die an der Trennstelle auftretende Erweichung reicht vielmehr aus, um den abzutrennenden Abschnitt unter Aufwendung einer verhältnismaßig geringen Zugkralt von der Bahn zu loden. Das Abziehen des Abschnitts von der übrigen Bahn kann hierbei mit Hilfe von Rollen oder Walzen erfolgen, die die abgetrennten Abschnitte entweder der Maschine unmittelbar oder einem Stapel zuführen, von dem die Blätter weiter transportiert oder entnommen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von AbbildunOen näher erläutert.
  • Es zeigt : Fig. 1 eine erfindungsgemäße maschine in vereinfachter seitenansicht, Fig. 2 einen senkrechten Sc ! mitt durch eine Bin-@ spannvorrichtung, Fig. 3 eine abgewandelte Form fir eine Einrichtung gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine weitere Abwandlung der Einrichtungen nach Figuren 2 und 3, Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Einspanneinrichtung im schematischen Teilschnitt, Fig. 6 eine vereinfachte Draufsicht auf einen zur Auffaltung eines Eckeneinschlags dienenden Schwenkhebels zur Veranschaulichung der Bewegungsfolge, Fig. 7 den Schwenkhebel nach Fig.inseiner Endstellung, Fig. 8 die Endstellung des Schwenkhebels geaäß Fig. 7 bei abweichender Breite des Werkstücks, -Fig. 9 eine schematisierte Darstellung des Bewegungsweges zweier die Eckeneinschl--e herstellender Schwenkhebel, Fig. 10a einen Schwenkhebel zur Durchführung einer Bewegung gemäß Fig. 9 in seiner Ausgangsstellung, Fig. lOb den gleichen Schwenkhebel in einer Zwischenstellung, Fig. 10c den Schwenkhebel in seiner Endstellung, Fig. 11 eine von Hand zu betätigende Vorrichtung zum Festlegen der aufgefalteten Eckeneinschläge, Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel fiir eine Vorrichtung zum Niederhalten eines Eckeneinschlags, Fig. 13 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung Fig. 12, Fig. 14 die Anordnung von etwa punktformigen Schweißungen zur Festlegung eines Eckeneinschlags, Fig. 15 eine Draufsicht auf einen mit einem Bodenblatt versehenen Sackboden vor dem Verschließen, wobei das Werkstück in einer @ @inspannvorrichtung gemäß Figuren 2-5 lient, Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechende Draufsicht nach dem Vorschieben eines als Xrenn-unc Faltmittel dienenden Schiebers, Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung eines ohne Bodenblatt ausgeführten Sackbodens, Fig. 18 die Anbringung eines zusätzlichen Niederhalters bei der Herstellung eines Sackbodens nach Fig. 17, Fig. 19 eine schematisierte Draufsicht auf einen in der Herstellung befindlichen Sackboden, der mit Faltungen versehen werden soll, die einen von 45° abweichenden Verlauf aufweisen, Fig. 20 die Anordnung nach Fig. 19 nach dem Ijachinnenfalten des links befindlichen Bodenblattes, Fi. 21 die Faltung gemß Fig. 20 nach der Fertigstellung der einen Bodenseite, Fig. 22 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur herstellung einer Faltung gemäß Figuren 20 und 21, Fig. 23 weitere, in einer Abbildun3 vereinigte Ausführungsformen für Falt- und Trennmittel, Fig. 24 ein Falt- und Trennmittel bei der vorbereitenden Herstellung eines schlauchformigen Ventils, Fig. 25 das vorbereitete Ventil bei der Anbringung am Sackboden mit Hilfe des Falt-und Trennmittels, Fig. 26 eine abgewandelte Anordnung zur Herstellung der EckeneinschlLge mit Hilfe eines Schwenkhebels und eines Schiebers, dargestellt zu Beginn des Faltvorgangs, Fig. 27 die gleiche Anordn ng wie Fig. 26 nach Beendigung des Faltvorgangs, Fig. 28 einen senkrechten Schnitt durch Fig. 27, Fig. 29 eine Ausbildungsform für ein flüssigkeitsgekühltes nachgiebiges Polster, Fig. 30 eine andere Ausführungsform des Posters nach Fig. 29, Fig. 31 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach den Figuren 29 und 30 und Fig. 32 eine Trennschweißvorrichtung in scheratischer Darstellung.
  • In Fig. 1 sind in vereinfachter Darstellung die wesentlichsten Teile einer machine zur Herstellung von Kunststoffsäcken gezeigt. Hierbei ist 1 ein ringförmiger Arbeitstisch, der um eine waagerechte Achse in kreisförmigen Führungsschienen 2 und 3 drehbar ist. Der Antrieb für den Arbeitstisch 1 besteht aus einem an dessen Unterseite befestigten Zahnkranz 4, mit dem das Ausgangsrad eines Vorgeleges 5 in Eingriff steht. Das Vorgelege wird von einemElektromotor6 angetrieben. Der Arbeitstisch bewegt sich bei seiner schrittweise erfolgendenDrehungunterArbeitsstationenhindurch, an denen, jeweils bei Stillstand des Tisches, die verschiedenen Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden. Zur Befestigung der Werkstücke, die aus schlauchförmigem Material bestehen, dienen Einspannvorrichtungen 7, die später in Einzelheiten erläutert werden.
  • In der IIitte der Anordnung ist eine feststehende Säule 8 vorgesehen, die einen Rahmen 9 trägt. Der Rahmen weist entsprechend der rundenFormdesArbeitstischesl auf einen Kreis angeordnete senkrechte Streben auf, an denen in Gelenken 12 auf-und abbewegbare Arme 10 gelagert sind. An den freien Enden der Arme 10 sind SchweiSvorrichtungen 11 befestigt, mit deren Hilfe die erforderlichen Schweißungen an den Werkstücken durchgeführt werden (die übrigen, zur Durchführung von Faltungen erforderlichen Vorrichtungen sind in Fig. 1 nicht wiedergegeben).
  • Die Arme 10 werden gleichzeitig durch einen rahmenfesten, druckmittelbetätigten Zylinder 14 nach unten gegen die in den Halterungen 7 befindlichen Werkstücke gedrückt. Zu diesem Zweck ist die Kolbenstange 16 des Zylinders 14 mit einem ringförmigen Druckstück 13 verbunden, das an allen schwenkbaren Armez en 10 anliegt. Die Arme werden durch an ihre innerem Enden angreifende Federn 15 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, sobald der Zylinder 14 vom Druckmittel entlastet wird.
  • Es ist, auch uöglich, den Zylinder 14 unterhalb der Arxe anzubringen, derart, dass diese letzteren beim Anpressen der Werkzeuge an die Werkstücke nach unten gezogen werder.. Die Arme können, abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel, als einarmige Hebel ausgebildet sein. Die weiter oben erwähnten Ausissevorrichtungen sind jeweils zwischen dem mit dem Antriebszylinder verbundenen, dessen Kraft übertragenden Maschinenteil und den Armen eingebaut und bestehen beispielsweise aus ausklinkbaren Sperren, die durch mechanische oder elektrische Relais zu unterschiedlichen, einstellbaren Zeiten aufgehoben werden.
  • Hit. Hilfe der in Fig. 1 in ihren Grundzügen wiedergesehenen Haschine, die sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet, können die verschiedensten Arbeitsvorgänge durchgeführt werden., wobei die Anordnung der Stationen und die Reihenfolge der durchzuführenden Arbeitsvergänge in weitem Umfang den jeweiligen Erfordernissen angepasstwerdenkann.
  • In Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Einspannvorrichtung 7 dargestellt. Die Einspannvorrichtung besteht aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten Seitenteilen 16 und eineu Mittelteil 17. Zwischen den Seitenteilen IG und dem Mittelteil 17 ist jeweils ein nach unten, innen verlaufender Spart 18 vorgesehen, durch den an der Beschickungsstation jeweils ein Ende des aus einen schlauchfornigen Abschnitt bestehenden Werkstücks 19 sc eingeführt wird, dass zur herstellung der beiden Sackböden ausreichendes Material nach oben über die Oberseite der Vorrichtung 7 vorsteht. Damit das Werkstück 19 während der Bearbeitungsvorgänge sicher gehalten ist, sind an den ~'nterseiten der seitlichen Plattenteile 16 Einrichtungen angeordnet, die eine Veren-uns der Schlitze 18 gestatten.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils eine Klemmleiste 20 schwenkbar an der zugehörigen Platte 16 gelagert, wobei die Glenkverbindung bei 20' so ausgebildet ist, dass sich ein möglichst glatter Übergang von der dem Schlitz 18 zugewandten Seitenfläche der Platte 15 und der Klemmleiste 20 ergibt. Zur BewegungderKlemmleistedient ein druckmittelbetätigter Zylinder 21, dessen Kolbenstange mit der Klemmleiste 20 verbunden und dessen Gehäuse an einem zum Rahmen des Arbeistisches gehorenden Träger 22 befestigt ist.
  • Den Klemmleisten 20 gegenüber ist der mittlere Plattenteil 17 mit Nasen 23 ausgestattet, gegen die das Werkstück 19 beim Nachinnenschwenken der Klemmleisten 20 gedrückt wird. Gleichzeitig wird hierdurch eine zusatzliche Abstiitzung des mittleren Plattenteils 17 erzielt, die deshalb erwünscht ist, weil der mittlere Plattenteil mit Riicksicht auf das bequeme Einführen und Herausnehmen des WerkstUcks an seiner Unterseite frei bleiben muss, andererseits aber an den Arbeitsstationen dem Druck der Schweißeinrichtungen standhalten muss. Wenn die das Werkstück 19 haltenden Klemmleisten gleichzeitig zur zusätzlichen Abstützung des mittleren Plattenteils 17 dienen, kann dieser letztere leichter ausgeführt sein, als es sonst zur Aufnahme der Beanspruchungen erforderlich wäre, Das Gleiche gilt auch für die Befestigung des Plattenteils 17 selbst im Rahmen des Arbeitstisches, so dass die Plattenteile 17 in Beddrfsfall, beispielsweise beim Übergang auf eine andere Herstellungsart, bequem ausgewechselt werden können.
  • Eine das Werkstück während der Bearbeitung festklemmende Vorrichtung kann auch nach dem Vorschlag gemäß Fig. 3 ausgebildet sein. Hierbei verlaufen die Schlitze 13 senkrecht, so dass es erforderlich ist, den mittleren Plattenteil 17 so stark auszuführen und in der Weise zu befestigen, dass er den bei der Bearbeitung auftretenden DruckbeansDruchungen standhRilt. Die bei dieser Ausführungsform verwendeten Klemmleisten 24 sind quer zum Schlitz If in Schlitzen 25 verschiebbar, die in den den Schlitzen 18 zugewandten Seitenflächen 26 der seitlichen Plattenteile 15 vorgesehen sind.
  • Der Antrieb der Klemmleisten kann entweder, wie das in der linken Hälfte der Fig. 3 dargestellt ist, aus einem Elektromagneten mit der Wicklung 27 und dem Eisenkern 28 bestehen, wobei die Leiste 24 bei Erregung des iagneten in den Schlitz 18 vorfährt und bei Abschaltung des Erregerstroms durch eine Feder 29 in Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
  • Der Antrieb der Klemmleisten 24 kann auch mit Hilfe eines Druckmittels erfolgen, das, wie sich dies aus der rechten Hälfte der Fig. 3 ergibt, durch eine Leitung 30 zugeführt wird und die leiste gegen das Werkstück 19 presst. Auch hierbei dient eine Feder 29 zur Rückstellung der Leiste in Ausgangsstellung nach Abschaltung des Druckmitteldrucks.
  • Eine einfache Absttitzung des mittleren Plattenteils 17 kann auch nach dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel erzielt werden. Unter den seitlichen Plattenteilen 15 sind hierbei um senkrechte Achsen 31 schwenkbare Hebel 32 vorgesehen, die nach dem biné-en des Werkstücks in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht werden und dabei unter am mittleren Plattenteil 17 angeordnete Schrägflächen 33 greifen: Wenn die Schlitze 13 nach unten außen schräg g verlaufend ausgebildet werden und sich der mittlere Plattenteil 17 nach dem Wegschwenken der Hebel 32 etwas nach unten senken kann, erweitern sich die Schlitze 18, so dass das Einlegen und Herausnehmen des Werkstücks 19 erleichtert wird. Die Hebel 32 stützen den mittleren Plattenteil 17 nur an seiner, bezogen auf den Arbeitstisch 1, außen liegenden Kante ab und wiissen zum Einlegen und Herausnehmen des Werkstücks 19 beiseite geschvrenkt werden, so dass sich bei entsprechender Beweglichkeit der Platte 17 selbsttätig eine Erweiterung der Schlitze 18 erGibt.
  • Eine einfache Möglichkeit, den mittleren Plattenteil 17 in Gebrauchsstellung zu unterstützen, ist ferner in Fig. 5 dargestellt. Hierbei handelt es sich um einen in Querrichtung verschiebbaren Riegel 34, der mit seinem vorderen Ende in eine Ose 35 am mittleren Plattenteil 17 eingeschoben wird. Damit der regel auch dann in die Ose 35 einfahrt, wenn sich der mittlere Plattenteil 17 bei ge öffnetr Absttitsung nach u@@en senkt, ist die Öse zu den dem Spalt 18 zugekehrten Ende h@n trichterförmig erweitert. Zum Einlegen und Herausnehmen des Werkstücks muss der Riegel 34 so weit zuriickgezogen werden, dass der Schlitz 18 von der Seite her zugänglich ist.
  • Um die über die Oberseite der Platten 16 und 17 ragenden Werkstückenden zu einem Kreuboden zu falten, ist es zunächst erforderlich, dreieckfUrmige Eckeneinschläge herzustellen.
  • Zu iesem Zweck können gemäß Fig. 6 in einer waagerechten Ebene schwenkbare Hebel 36 verwendet werden, die sich bei ihrer in Pfeilrichtung erfolgenden Bewegung in den nach oben über die Platten 16 und 17 vorstehenden Teil des Werkstücks 19 hineinschieben und an den seitlichen Enden zu Eckeneinschlägen 37 falten. Hierbei besteht die Möglichkeit, die schwenkbaren hebel 36 so anzuordnen, dass sich ihre Bewegungsbahnen überschneiden und der in Ausgangsstellung rechts liegende Hebel in den linken Eckeneinschlag hineinfahrt, während entsprechend der in Ausgangsstellung links befindliche Schwenkhebel 36 den rechten Eckeneinschlag 37 herstellt.
  • Wenn sich die Hebel 36 hierbei auf einfachen kreisbogenförmigen Bahnen bewegen, ergeben sich dann fehlerhaft gefaltete Eckeneinschläge 37, wenn, wie an Hand der Figure-n 7 und 8 erläutert ist, die Bewegung des Hebels 36 über einen Bogenbereich von mehr als 90° bis zur Fertigstellung des Einschlags fiihrt. Während sich bei einer 90°-Stelluno des Hebels 36 gemäß Fig. 7 ein Eckeneinschlag 37 bildet, der die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks aufweist, ergibt sich bei Uberschreiten der 90°-Schwenkung des Hebels 36 gemäß Fig. 8 ein Eckeneinschlag 37, der ein ungleichschenkeliges Dreieck darstellt. Die Möglichkeit, dass der Fall gemäß Fig. 8 eintritt, ist deshalb häufig gegeben, weil die Breite der für die Fertigung der Sacke verwendeten Schlauchfolien nnerhalb gewisser Grenzen schwankt. Wenn daher das Jerks tück breiter als an sich vorgesehen ist, ergibt sich eine erhafte Faltung nach Fig. 3.
  • Um diesen Wachteil zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Schwenkhebel, wie dies in Fig. 9 angedeutet ist, zunächst einen kreisbogenfbrmigen Weg zurUcklegen zu lassen, dem dann ein geradliniger Wegabschnitt folgt. Eine Steuerung der Hebelbewegung in dieser Weise ist mit Hilfe von Steuerkurven möglich.
  • Die in Fig. 9 erläuterte Bewegung kann jedoch auch aus einer geradlinig wirkenden Antriebskraft hergeleitet werden, wenn der Schwenkhebel 36 mit einem in den Piguren lOa-c erläuterten Gestänge verbunden wird. Das Ende des Schwenkhebels 36 Iluft hierbei in einer geradlinigen Gleitführung 38, wobei der Eingriff des Hebelendes in die Gleitführung 38 über eine Rolle 39 erfolgt. Unter einen spitzen Winkel ist ein weiterer Hebel 40 starr mit dem Hebel 3n verbunden, an dessen gegenUberliegendem Ende 41 in einem Gelenk ein dritter Hebel 42 befestigt ist, der mit seinem anderen Ende 43 wiederum in der Gleitftihrung 38 bewegbar ist. Am Ende der GleitfUhrung 38 ist eine Feder 44 vorgesehen, derer. Elastizität so gewählt ist, dass der Hebel 36 bei Einwirkung einer Schubkraft in Richtung des Pfeils in Fig. lOa sunGchst eine Schwenkung um 90° ausführt und sich dann nach Erreichen der Stellung nach Fig. ? Oc quer zu seiner neuen Stellung verschieben lässt.
  • Ansé'le der dargestellten Gleitführung, die aus einem rinnenförmigen Profil besteht, in die die Hebelancrdnung bei 39 und 43, mit Rollen eingreift, kann auch eine Schubstange verwendet werden, auf der die sinngemäß gleichartig ausgebildete Anordnung mit XUlsen gleitet.
  • Sowohl die nach den Figuren 6 und 7 wie auch 9 und 10 erfolgende Bewegung der Schwenkhebel kann gleichzeitig zu einem anderen Zweck benutzt werden. Wie bereits ausgeführt, ändert sich die Breite der schlauchförmigen WerkstUcke bisweilen. lierden die Werkstücke beim Einlegen nach einer Seiter. kante ausgerichtet, ergeben sich somit zwangsläufig an der anderen Kante Änderungen hinsichtlich deren Lage. Bei allen Falt-und Schweißvorgängen ist es jedoch erwünscht, die Werkstücke genau mittig anzuordnen, damit sich die Breiten. nderungen des Werkstücks gleichmäßig auf beide Seiten des zu fertiOenden Sackboder. s verteilen. Ein derartiger Ausgleich kann auf einfache Weise dadurch herbeigeführt werden, dass während des Einfahrens der Schwenkhebel 36 in die Eckeneinschläge für kurze Zeit die Einklemmung des Werkstücks, wie sie an Hand der Figurez 2 und 4 erläutert wurde, aufgehoben wird. Das Werkstück nimmt dadurch unter der Einwirkung der beiden Schwenkhebel die gewünschte mittige Stellung ein.
  • Die Aufspreizung der Eckeneinschläge kann von Hand auch unter Zuhilfenahme einer in Fig. 11 dargestellten Vorrichtung vorgenommen werden. Es handelt sich hierbei um zwei in einem Gelenk 45 miteinander verbundene Hebel 4, zwischen denen eine Druckfeder 47a angeordnet ist. An den enden der hebel 46 sind trapezartige Formstücke 47 gelenkig befestigt, zwischen denen eine Parallelführung 43 vorgesehen ist. Die Vorrichtungen nach Fig. 11 werden in die aufgefalteten Werkstückenden eingesetzt und begleiten das Werkstück bis zur nächsten oder übernächsten Bearbeitungsstation, wo sie von Hand herausgenommen werden.
  • Um zu verhinderr., dass die Eckeneinschläge auf Grund der Elastizität der verarbeiteten Kunststoffmaterials in ihre Ausgangsstellung zurückspringen, können auch gemäß Fig. 12 und 13 besondere Niederhalter vorgesehen werden. Bei Fig. 12 handelt es sich hierbei um einen in Pfeilrichtung hin- und herschwenkbaren Hebel 49, der in Gebrauchsstellung quer übe@ den Eckeneinschag greift, während as nach Fig. 13 zwei klei@@re Schwenkhebel 50 sind, die von zwei gegenüberliegenden Seiten über den Eckeneinschlag 37 bewegbar sind.
  • Es ist auch moglich, den Eckeneinschlag 37 gemäß Fig. 14 an den seitlichen Ecken der Grundlinie durch etwa punktförmige Schwei-Sungen 51 gegen Zurückfedern zu sicherr.. Hierbei ist t es erforderlich, den Schweißstellen 51 entsprechene Ausnehmungen an den Schwenkhebeln 36 bzw. an den trapezartigen Formstücken 47 vorzusehen.
  • In Fig. 15 ist in Draufsicht ein aufgefalteter Sackboden dargestellt, auf den ein Bodenblatt 52 aufgelegt worden ist, nachden zuvor ein schlauchförmiges Ventil 53 angeordnet wurde.
  • Bei Sackböden, die unter Verwendung eines Bodenblatts. 52 hergestellt werden, wird ein als schweißungsverhinderndes trennmittel und gleichxeitig als Faltlineal dienender Schieber 54 in der Weise über die Anordnung bewert, dass, wie Fig. 16 zeigt, beide Eckeneinschläge 37, zumindest teilweise, liberdeckt sind.
  • Ha-., es sich dagegen um die Herstellung eines Sackbodens ohr. Verwendung eines Bodenblattes, wird der Schieber 54 so aufgefahren, dass er über den in Fig. 17 oben liegenden Eckeneinschlag 37 hinweggeht und unier den in Fig. 17 unten liegenden Eckeneinschlag 37 greift. Hierbei kann es empfehlenswert sein, den Schieber 54 zusätzlich mit einer Zunge 55 auszustatten, die sich von außen auf den unteren Eckeneinschlag 37 legt.
  • Es ist jedoch auch möglich, anstelle des Schiebers nach Fig. 17 zwei übereinanderliegende Schieber zu verwenden oder, wie sich aus Fig. 18 ergibt, einen besonderen Schwenkhebel 56 anzubri-ngen, der den Eckeneinschlag 37, in den der Schieber 54 eingreift, niederhilt.
  • Bei der normalen Xreuzbodenfaltung ergibt sich bei Säcken, die für sehr feines, rieselfähiges Gut vorgesehen sind, bisweilen der Nachteil, dass sich gewisse Undichtigkeiten ari den nach dem Umfalten der seitlichen Bodenteile außen liegenden Scken der Eckeneinschlage ergeben. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es möglich, Faltzungen anzubringen, die zur Herstellung von abweichend von unter 45° verlaufenden Faltkanten an den seitlichen Enden der nach innen gelegten Bodenteile dienen.-In Fig. 19 ist ein Teil eines aufgefalteten Sackbodens wiedergegeben, der von den Seitenkanten aus von Faltzungen 57 übergriffen wird.
  • Fig. 20 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. 19 nach dem Machinnenlegen des in der Zeichnung links befindlichen Bodenteils.
  • Hieraus ergibt sich, dass die auf der genannten Seite angeordnete Faltzunge 57 so gelagert ist, dass sie der Bewegung des nach innen gefalteten Bodenteils doigt. Die Faltzunge 57 ist darüber hinaus während oder nach der Bodenfaltung auf einer kreisförmigen Bahn, wie durch den in Fig. 2 eingetragenen Pfeil ersichtlich, schwenkbar. Wenn die in der Fig. 20 links befindliche Faltzunge 57 die genannte Bewegung durchgeführt hat, verlauft die Faltkante 58 nach Fig. 20 nunmehr wie in Fig. 21 dargestellt, d. h. unter einer von 45° abdeichenden Richtung.
  • Die Lange der Faltzunge 57 und ihr Übergriff über die Seitenkante des Sackbodens sind so aufeinander abgestimmt, dass das Ende der Faltzunge während der erwähnten kreisförmigen Bewegung von dem Eckeneinschlag freikommt und somit unter Weiterdrehung in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Der gleiche Vorgang wird ansch'ießend auf der rechten Seite des Sackbodens mit Hilfe der dort befindlichen Faltzunge 57 durchgeführt.
  • Anstelle der Verwendung von Faltzungen 57 ist es auchmöglich, die Verfaltung nach Fig. 21 mit Hilfe von Blasdüsen 59 herbeizuführen, die gemäß dem in Fig. 22 dargestellten Ausführungsbeispiel an dem Schieber 54 angeordnet sein können. Die Blasdüsen 59 sind so gerichtet, dass sie Luft in den Nckeneinschlag 37 blasen, wenn dieser von den Seiten her beim Fertigfalten des Sackbodens mit umgefaltet wird.
  • An Hand von Fig. 23 sind drei Ausführungsformen für die anbringung von Falt- und Trennmitteln 54 wiedergegeben.
  • Rechts in der Abbildung ist ein Schieber gezeichnet, der auf die aus den Teilen 1 und 17 bestehende Faltplatte aufgeschoben wird. Bei einer Maschine mit ringförmigem Arbeitstisch, wie sie an Hand von Fig. 1 erläutert wurde, muss demgemäß zwischen den Einspannvorrichtungen 7 und der mittleren Saule S ein ausreichender Raun zur Aufnahme der zurückgezogenen Schieber 54 vorgesehen sein. Durch dieses Erfordernis wird jedoch der Durchmesser der Haschine vergrößert.
  • Dieser Nachteil tritt dague-en nicht ein, wenn, wie dies ebenfalls in Fig. 23 dargestellt ist, das Falt- und Trennmittel 54'bei 60 um eine waagerechte Achse auf-und r. iederschwenkbar an der der :. aschinenmittelachse zunächstgelegenen Kante der Einspannvorrichtung 7 angeordnet ist. Das Falt- und Trennnittel 54'kann somit auf den aufgefalteten Sackbcden niedergeschwenkt werden, wobei es bis zur Fertigstellung des Bodens im Sack steckenbleibt, der uit seinem Boden, besogen auf Fig. 21., ai Ende des Herstellungsvorgangs nach links, abgezogen wird.
  • Es ist aber auch möglich, ein Falt- und Trennmittel 54" um eine zu den Schlitze4n 18 parallele Achse 61 so schwenkbar anzubringen, dass es von den seitlichen Plattenteilen 11 aus auf den aufgefalteten Sackboden geschwenkt werden kann. Auch hierbei bleibt das Falt- und Trennmittel 54" bis zur Pertestellung des Sackbodens in diesem stecken und der Sackboden wird nach Beendigung der Herstellung nach links hiervon abgestreift.
  • Ein Schieber 54 kann zweckmäßig auch für die Anbringung von schlauchförmigen Ventilen verwendet werden. Hierzu wird, wie Fig. 24 zeigt, ein unter dem Schieber 54 liegendes Ventilblatt 62 um den Schieber herumgelegt und in der bitte oder seitlich bei 63 zusammengeschweißt. Anschließend befördert der Schieber 54 Fig. 25 das Ventilblatt auf den augefalteten Sackboden, wo es mit diesem verschweißt wird. Bei entsprechender Ausbildung kann der Schieber hierbei gleichzeitig als Trennmittel wirken.
  • Fig. 26 zeigt eine Höglichkeit, die beiden Eckeneinschläge am Sackboden unter Verwendung nur eines Schwenkhebels 36 auszuführen. Zu dieser. Zweck wird das Ende 64 des Schiebers 54 spitz ausgebildet, so dass es genau in den zu bildenden Eokeneinschlag hineinpasst. Bevor der Schieber 54 auf den Sackboden fährt, wird dieser mit Hilfe des in Fig. 26 rechts eingezeichneten Schwenkhebels 36 einseitig, und zwar auf der Ventilseite, geöffnet, Der Schieber 54 wird dann über den aufgefalteten Eckeneinschlag 37 hinwegbewegt und schiebt sich in den gegenüberliegenden, zunächst noch ungeöffneten Eckeneinschlao hinein.'Die verschiedenen Teile gelangen somit in die in Fig. 27 anOedeutete Lage.
  • Wie Fig. 23 zeigt, ist der Schieber 54 bei G5 verstärkt.
  • Die Verstärkung 65 reicht in Arbeitsstellung des Schiebers 54 jedoch nur bis dicht an den Schwenkhebel 36 heran und hält den in der Figur rechts befindlichen Eckeneinschlag 37 fest, so dass dieser auch dann, wenn der Schwenkhebel 36 zurückgezogen wird, seine Lage beibehält. Durch die Verwendung nur eines Schwenkhebels 3@ vereinfacht sich der Aufbau der Maschine wesentlich.
  • Es laird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass bei der Verwendung von zwei Schwenkhebeln, wie dies an Hand der Figuren 6 - 10 erläutert worden ist, stets davon ausgegangen wurde, dass die Schwenkhebel von der Mitte eines Sackb@dans her in die Eckeneinschläge einfahren und anschließend wieder zur bitte hin zurückgezogen werden. Diese Bewegung ist jecoch nur dann erforderlich, wenn Sackböden mit eineTn'oesonderen Bodenblatt hergestellt werden. Bei einfachen Böden, die kein Bodenblatt aufweisen, können die Schwenkhebel jedoch auch über die beiden Eckeneinschläge hinweg wieder vom Sackboden entfernt werden, also nach einer kurzen Zurückbewegung aus der Arbeitsstellun heraus unter Vollendung einer Kreisbewegung in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Zum Ausgleich von Dickenunterschieden innerhalb der herzustellenden Schweißverbindungen ist es ratsarn, die Gegenflachen zu den Schweißvorrichtungen nachgiebig auszubilden. Die Nachgiebigkeit wird dabei durch elastische Auflagen erreicht.
  • Diese Auflagen werden jedoch bei den Schweifungen in starkem Ilaße thermisch beansprucht. Es tritt deshalb bisweilen eine Verformung der nachgiebigen Auflagen ein, die häufig zu einer weitgehenden Verfestigung des verwendeten Materials führt.
  • Elastische Werkstoffe, die für derartige Auflagen in Betracht kommen, neigen darüber hinaus dazu, an dem Werkstück zu kleben, so dass es zweckmäßig ist, die nachgiebige Unterlage zu kühlen.
  • Hierzu ergeben sich zwei Möglichkeiten, von denen die erste an Hand der Figuren 29 und 30 erläutert wird. Wenn als federndes Material beispielsweise Moosgummi 66 Verwendung findet, wird es gemäß Fig. 29, die einen Schnitt durch eine nachgiebige Auflage zeigt, allseitig mit einer Umhüllung 67 versehen, zwischen der und dem federnden Material 66 ein gewisser Zwischenraum zur Aufnahme von K2hlflüssigkeit, z.B. Wasser, verbleibt. Die Umhüllung ist mit zwei Anschlüssen 68 und 69 versehen, durch die ständig Kühlmittel zu- und abgeführt wird.
  • Das federnde material 66 kann sich daher nicht mehr übermäßig erwärmen und verliert somit seine federnde Eigenschaft nicht.
  • Darüber hinaus bleibt auch die Oberfläche der Auflage kalt, so dass eine Verklebung mit dem Werkstück nicht mehr eintreten kann.
  • Zweckmäßig kann es hierbei sein, gemäß Fig. 30 in der Kühlflüssigkeitszuleitung ein in Richtung zur Umhüllung 67 öffnendes Ruckschlagventil 70 einzubauen. Der Unlauf des Kühlmittels wird auf diese Ieise durch die sich bei der Verformung der Umhüllung 67 und des federnden Materrials 66 ergebende Pumpwirkung unterstützt.
  • Eine andere Köglichkeit zur Kühlung der federnden Auflage ist in Fig. 31 dargestellt. Hierbei handelt es sich um einen an den Kühlwsserumlauf angeschlossenen Schlauch 71, der auf Grund seiner Elastizit@t Ungleichheiten in der Dicke der Materialschichten an den Schweißstellen ausgleicht.
  • Die bei der Sackbodenherstellung verwendeten Boden- und Ventilblatter werden zweckmäßig von bahnformigem, zu Rollen aufgewickeltem I-Iaterial abgetrennt. Hierbei bereitet jedoch das Abschneiden der entsprechenden Bläter wegen der Fähigkeit des Kunststoffmaterials gewisse Schwierigkeiten. Andererseits ist es bei derartigen Blättern nicht erforderlich, dans die Schnittkanten glatt ausfallen. Es hat sich gezeigt, dassdie Abtrennung der erforderlichen Boden- und Vertilblätter von bahnformigem Material auf einfache'.'eisemitHilfeeinerin Fig. 32 schematisch dargestellten Trennschweißvorrichtung vorgenommen werden kann. Das bahnförmige Material 72 wird hierbei von einer Rolle 73 abgezogen und unter einer af-und abbewegbaren SchweiSbacke oder einen beheizten, in einem entsprechenden rahmen angeordneten Draht 74 vorbeigeführt.
  • Jeweils nach Abziehen einer Blattlänge wird die Vorrichtung 74 auf die Bahn abgesenkt, die unter der Wärmee inwirkung an der Berührungsstelle erweicht. Das Blatt75wirdgleichzeitig von angetriebenen Rollen oder Walzen 76 erfasst, die es von der Vorrichtung 74 abziehen. Das Blatt trennt sichohnecesonderen Kraftaufwand an der vorgewärmten Stelle nach verhältnismäßig geringfügiger Vorwarnung und kann dann der weiteren Verwendung zugeführt werden.

Claims (49)

  1. Patentansprüche : fA 1. Kaschine zum Herstellen von aus Kunststoff bestehenden Säcken, in welcher die in Einspannvorrichtungen befindlichnn Werkstücke während der Bearbeitung von einer Einlegestation zu einerEntnahestationbev.'egtwerden,dadurch g e k e n n z e i c h n e 9 r dass zur Erzeugung der Faltungen und Schweißungen von Kreuzböden m it und d ohne Bodenblatt an Kunststoffsäcken, die ggfls. Seitenfalten aufweisen, Falt-und Schweißstationen vorgesehen sind, wobei die Schweißstationen und d diesen ggfls. nachgeordneten Kühlstationen mit 6eOen das Werkstäck schwenkbaren, das Werkzeug tragenden Armen ausgestattet sind, welche mit einer Antriobsvorrichtung in Verbindung stehen, die alle Arme gleichzeitig gegen die Kraft @raft von R2ckstellvorrichtungen an des Werkstück dräckt.
  2. 2. maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass Auslösevorrichtungen vorgesehen sind, die die Arme unabhängig voneinander nach Verstreichen vorgegebener Einwirkungszeiten der Werkzeuge zur Rückkehr in die Ausgangsstellung reigeben.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Antriebsvorrichtung aus einem Druckmittelzylinder (14) besteht.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c li n e t, dass die Rückstellvorrichtungen Federn sind.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g ck e n n z e i c h n e t, dass die rückstellvorrichtungen Druckmittelzylinder sind.
  6. 6. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit als dreiteilige Platten ausgebildeten Einspannvorrichtungen, die die beiden durch die die Plattenteile trennenden parallelen Schlitze gehenden Werkstückenden losbar halten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Plattenteile (16, 17) in ihrer Lae zueinander in wesentlichen unveränderbar sind und Linrichtungen zur Verengung der Schlitze (18) aufweisen.
  7. 7.'Ldaschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprtiche, d a d u rc h e k e n n z e i c h n e t, dass an jeden Schlitz (18) eine in den Schlitz bewegbare Klemmleiste (20, 24) an-eordnet ist.
  8. 8. machine nach eine,-. und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t, dass jede Klemmleiste (20, 24) mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist.
  9. 9. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h s e k e n n z e i c h n et, dass die Antreibsvorrichtung mechanisch, z.B. von einer Steuerkurve über eine Hebelanordnung, betätigt ist.
  10. S Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g ekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung ein Druckmittelzylinder (21) ist,
  11. 11. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Anspriiche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Antriebsvorrichtung ei Elektromagnet (27, 28) ist.
  12. 12. maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e dass die Klemmleisten (20) an den Unterseiten der seitlichen Plattenteile (16) schwenkbar angeordnet sind und in ANichtgebrauchsstellung mit ihrer dem Schlitz (18) zugewandten Seitenfläche eine Verlängerung der durch den seitlichen Plattenteil gebildetenBegrenzungsfl.chebilden.
  13. 13. naschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schlitze (18) zwischen den Plattenteilen (16, 17) schräg nach unten und zueinander verlaufen.
  14. 14. iiaschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurchgekennzeichnet, dass der mittlere Plattenteil (17) mit nach unten gerichteten, die an den Schlitz (18) angrenzenden Seitenflächen verlängernden Nasen (23) ausgestattet ist.
  15. 15. Mashine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Klemmleisten (2A) in Ausnehmungen (25) quer zum Schlitz (13) verschiebbar geführt sind.
  16. Ló. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit als dreiteilige Platten ausgebildeten Einspannvorrichtungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , dass an den feststehenden seitlichen Plattenteilen (16) lösbare, den mittleren Plattenteil (17) in Arbeitsstellung zusätzlich haltende Stützvorrichtungen anGreordnet sind.
  17. 7. Haschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Stützvorrichtungen unter den mittleren Plattenteil (17) schwenkbare Stützhebel (32) sind.
  18. 18. Nashhine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Stützhebel (32) mit raupenartigen Schrägflächen an dem mittleren Plattenteil (17) zusammenwirken.
  19. 19. Haschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d a r c h g e'-e n z e 8 c h n e t, dass die zwischen den Plattenteilen (16, 17) angeordneten Schlitte (18) schräg nach unten außen verlaufen.
  20. 20. Haschine nach einem und/oder mehreren der i der Ansprüche, d a d u r c r g e lr e n n z e i c h n e t, dass die Stützvorrichtung durch riegelartige Arretierstifte (34) gebildet ist.
  21. 21. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der zur Faltung des Sackbodens Schwenkhebel und Schieber dienen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die das Auffalten des Sackbodens bewirkendenSchwenkhebel(3)anBet'-tigungsgest.igen befestigt sind, die sie aus einer Nichtsgebrauchsstellung, in der sie außerhalb des Werkstücks (19) übereinanderliegen unter Zurücklegung sich überkreuzender Bahnen in die Gebrauchsstellung gelangen, in der sie die Eckeneinschläge (37) an den Werkstückenden herstellen.
  22. 22. maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da3 die Bewegung der Schwenkhebel (36) in die Gebrauchs ladre auf einem zuerst @reisbogen- und daran anschlie@enden geradlinigen Weg erfolgt.
  23. 23. Haschine nach einem und/oder Mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h Õ e k e n n z e icHne, daß der Schwenkhebel (v5) an demdemWerkstück(19)angewandten Ende geradlinig gefuhrt (bei 3C) und fest mi-t einem zur Richtung des Schwenkhebels (36) unter eine ; : spitzen Winkel verlaufenden Hebel (40) verbunden ist, der am gegenüberliegenden Ende (bei 41) gelenkig (42) an an einen zweiten Hebel anderen Ende angeschlossen ist, der mit seinem 43) (bei (38) ebenfalls in der geradlinigen Führung 24. gleitet.
  24. Maschine nach einem und/oder aehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daS eine Feder (44) zwischen dem geradlinig gefUhrten Ende (43) des zweiten Hebels (42) und einem die FUhrung (38) in Arbeitsrichtung begrenzenden Anschlg angeordnet ist.
  25. 25. maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit den Sackboden in aufgefaltetem Zustand haltenden Einrichtungen, d a d u r c h g e @ e n nz e i c h n e t, daß die Einrichtungen aus zwei durch Federkraft bei (r7a) auseinandergespreizten, an eine-Ende (bei 45) gelenkig verbundenen hebeln (43) bestehen, an deren freier. Enden in die Eckeneinschläge (37) greifende, etwa trapez- oder dreickförmige flache Platten (47) befestigt sind.
  26. 26. Naschine nach einem und/oder mehreren oder vorhergehenden Ansprache, d a d u r c il g e k e n n z e i c h n e t, da2 die an der Grundseite des Eckeneinschlage (37) liegenden Ecken der trapez- oder dreieckförmigen Platten (47) mit Aussparungen versehen sind.
  27. 27. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c r. e t da3 an den die Werkstücke festlegenden Platten (16, 17) Vorrichtungen zum Niederhalten der aufgefalteten Ecken einschläge (37) vorgesehen sind.
  28. 28. Haschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k en n z e i c h -n e t , daß die Vorrichtungen zum Niederhalten der Eckeneinschläge (37) auf diese letzteren aufklappbare Zungen sind.
  29. 29. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehender. Ansprüche, d a d u r c h g g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Vorrichtungen zum Niederhalten der Eckeneinschläge (37) über diese letzteren schwenkbare Hebel (49, 50) sind.
  30. 30. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorheorgehenden Ansprüche,dadurchekennzcich-' n e t, da. bei Verwendung eines als schweißungsverhinderndes Trennmittel und Faltlineal dienden Schiebers (54) und bei Herstellung eines mit einem Bodenblatt (52) versehenen Saokbodens der Schieber (54)sobef'-tibarist,da.?erbeideEckeneinschl"S6 (37) und das Bodenblatt (52) in Gebrauchsstellung übergreift.
  31. 31. maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche,dadurcjeken:-zc1clnv)aaoe-h.erenGe-nessci''.c'--s'cr"* @@nderndes @renhnmittel und Faltlineal diene@@@ Schiebers (5)u:-dbeiHerstell'..:'.ci.".-:r-einfachenSr.ch-:..C..v111G1?l.:.i.=w.1:G.:.ayW:.....'~iJv,--F.,iiC.lilA-vorn liegenden Eckeneinschlag (37) hineingreift.
  32. 32. Machine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn ^ e t, da ein auf den Eckeneinschlag (37), in den der Schieber (54) hineingreift, bewegbarer Niederhalter (56) vorgesehen ist.
  33. 33. machine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, da3 der Schieber (54) an seinem in Einschiebrichtung vorderen Ende eine den dort befindlichen Eckeneinschlg (37) außen übergreifende Zunge (55) aufweist.
  34. 34. Haschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß nur ein Schwenkhebel (36) vorgesehen ist, der den vom Schieber (54) zuerst überfahrenen Eckeneinschlag (37) herstellt, und daß das vordere Ende des Schiebers (54) eine der Form des Eckeneinschlags (37) entsprechende Dreieck-oder Trapezfora(64) aufweist.
  35. 35. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e e n n z e i c hn t, dan der Schieber (54) i : Bereich des von dem.
    Schwenkhebel (36) geöffneten Eckeneinschlags (37) eine die Dicke des Schwenkhebels (36) ausgleichendeVerstärkung (65) aufweist.
  36. 36. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der die als Gegenflache von Schweißvorrichtungen dienenden Flache an den Trennmitteln mit einer elastischen Auflage ausgestattet sind, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t, daß die elastischen Auflage (66), z.B. Koosgummi, von einer nachgiebigen Hülle (67) umgeben ist, deren Innenraum mit einem Kühlmittelumlauf (bei 68, 69) In Verbindung steht.
  37. 37. maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der die als Gegenfläche von Schweißvorrichtungen dienenden Flächen an den Trennmitteln mit einer elaslischen Auflage ausgestattet sind, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Auflage durch einen elastischen Schlauch (71) gebildet ist, dessen Innenraum mit einem Kühlmittelumlauf (bei 63, 69) in Verbindung steht.
  38. 38. Haschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß in der Xühlmittelzuflußleitung(68)einin Richtun zum kühlmitteldurchflossenen Innenraum in der Auflage (57, 71) öffnendes Rückschlagventil (70) eingebaut ist.
  39. 39. Haschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit Haltzungen, die zur Herstellung von abweichend von unter 45° verlaufenden Faltkanten an den seitlichen Enden der nach innen gelegten Bodenteile dienen, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß die Faltzungen (57) die Seitenkanten der Bodenteile vor dem Falten des Bodens übergreifen und so gelagert sind, daß sie der Bewegung der Bodenteile beim Schließen des Bodens folgen.
  40. 40. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h e e k e n n z e i c hr e t, daß die Faltzungen (57) während oder nach der Bodenfaltung auf einer kreisförmigen Bahn schwenkbar sind.
  41. 41. maschine nach einem und/oder mohreren der vorhergehenden Anspruche, d a durchgekennzeich-, @ e t, daß die Länge der Faltzungen und die Tiefe ihres Übergriffs über die Seitenkanten der nach innen gelegten Bodenteile so aufeinander abgestimmt sind, daß sie am Ende ihrer Bewegung und nach Verfaltung der Bodenteile von diesen freikommen.
  42. 42. llaschine nach einen und/oder wehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Verwendung von Spannrahmen, in die die schlauchförmigen Werkstücke eingeklemmt sind und die gemeinsam mit t den Werkstücken in die maschine eingesetzt werden.
  43. 43. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Spannrahmen mit Hilfsvorrichtungen ausgestattet sind, die der Durchführung v n Bearbei ttjuisvorg-ngen-außerhalbder.'.aßchinedienen.
  44. 44.as'chinenacheine...und/cder'hrercnderT'rherjh&n aen-s.rcne.,e-nescne-nsernne rennecasg-.e-cne-.ga-saea-0-3-.< ad'cekerneicots dasTrenn:r.itTelund/oderPaltlineal(5-')anoe:i:i'jas Trennmittel and/oder Faltlineal (54@) an dem mitt lerenFlatenteil(l")derEinspannvorrichtung' auf auf dem aufgefalteten Sackboden schwenkbar befestig ist (bei 60).
  45. 45. Maschine nach einer und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Trennmittel und/oder Faltlineal am mittleren Plattenteil (17) der Einspannvorrichtung (7) im Bereich deren hinten liegender kente befestigt ist.
  46. 46. Maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Trennmittel und/oder Faltlineal (54") von den seitlichen Plattenteilen (16) aus auf den mittleren Plattenteil (17) schwenkbar gelasgert ist (bei 61).
  47. 47. kaschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurchgekennzeichnet, dassdasTrennnittel(54)beiHerstellungvnVentilsäcken zum Transport eines auf ihm vorgefertigten schlauchförmigen Ventils (62) zu dessen Anbringungsstelle dient.
  48. 48. maschine nach einem und/oder mehreren der v. rhergehenden dassander',alsrennittelund/oderFaltlinealdienenden Schieber(54)zurHerstellungvonabdeichendvonunter Schieber (54) zur Herstellung von abweichend von unter 45° verlaufenden Faltkanten (58) an den seitlichen Enden der nach innen gelgeten Bodenteile im Bereich mindestens eines der Eckeneinschl@ge (37) Blasdüsen (59) angeordnet sind, deren Blasrichtung so gew@hlt ist, dass sich der Bckeneinschlag (37)beiachinnenfaltenderBodeteile verfaltet.
  49. 49. maschine nach einem und/oder mehreren der vorhergehenden links g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Trennschweißvorrichtung (74), die das von einer Vorratsrolle (73) abgezogene Material (72) für die Boden- und/oder Ventilblätter (75) in Zuschnitte der benötigten L : ; nge Leerseite
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DE19502251A1 (de) * 1995-01-25 1996-08-01 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zur Herstellung von Kreuzbodensäcken
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