DE1942079A1 - Farbphotographisches Mehrschichtenmaterial - Google Patents

Farbphotographisches Mehrschichtenmaterial

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DE1942079A1 DE19691942079 DE1942079A DE1942079A1 DE 1942079 A1 DE1942079 A1 DE 1942079A1 DE 19691942079 DE19691942079 DE 19691942079 DE 1942079 A DE1942079 A DE 1942079A DE 1942079 A1 DE1942079 A1 DE 1942079A1
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Description

AG 538 'v AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT, Leverkusen 11. 8.
Farbphotographisches Mehrschichtenmaterial
Die Erfindung betrifft ein Mehrschichtenmaterial für Farbumkehrverfahren, dessen Farbwiedergabe durch Einbau von feinkörnigen Halogensilberemulsionen verbessert wird.
Es ist eine Erfahrungstatsache, daß bei Farbumkehrmaterialien die Reinheit der wiedergegebenen Farbe, die sogenannte Farbbrillanz, nicht nur von den verwendeten Farbkupplern, Sensibilisatoren, Filterfarbstoffen und von der Art der Entwicklung abhängt, sondern daß auch die Zusammensetzung und Empfindlichkeitsklasse der in einzelnen Schichten verwendeten photographischen Emulsionen einen bestimmenden Einfluß auf die Farbwiedergabe ausüben. Dieser Emulsionseinfluß in Zusammenhang mit dem Entwicklungsprozeß gehört zu den Erscheinungen des Interimage-Effektes, der die sich günstig oder ungünstig auswirkenden sensitometrischen Wechselwirkungen zwischen den Einzelschichten eines Mehrschichtenmaterials angibt.
Beim Aufbau von Farbumkehrmaterialien kann man feststellen, daß eine gute Farbbrillanz um so schwerer zu erzielen ist, je höher empfindlich und dementsprechend grobkörniger die verwendeten Emulsionen sind. Dies gilt vor allem für die oberste blauempfindliche und gelbkupplerhaItige Emulsionsschicht. Grobkörnige Emulsionen - das sind solche mit Halogensilberkörnern bis zu 2 und 3 ,u 0 - in der Gelbschicht bewirken -unabhängig von der Emulslonsart und der Körnigkeit in den darunterliegenden Schichten - eine schlechtere Farbwiedergabe, insbesondere im Rot und Blau, als feinkörnigere Emulsionen. Die Qualität der Farbwiedergabe eines Mehrschichtumkehrmaterials im Rot und Blau läßt sich außer durch praktisch· Aufnahmen, auch durch Aufbelichten eines Sensitometerkeiles bei rotem bzw. blauem Licht und Ausmessen der In einem Farbumkehreatwickler entwickelten Keil·, an einem Densitometer hinter Rot-, Grün- und Blaufilter bestimmen. In den Figuren 1 bis 4 sind solch· Densogramme von FilterausxUgen für einen
1098-1 0/1 0OA
- 2 - AG 538
AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT, Leverkusen 1*1. 8.69
hoohempfindliohen Farbumkehrfilm von oa. 23 DIN und einen mittelempfindliohen von ca. 18 DIN dargestellt. Die gute Farbbrillanz des mittelempfindliohen Films drückt aioh In den Diagrammen 2 und 4 durch annähernd horizontal verlaufende Kurven hinter GrUn- und Blaufilter beim Rotauszug und durch einen Kurvenanstieg mit Maximum hinter Grün- und Rotfilter beim Blauauszug aus. Die sohlechtere Farbbrillanz des hochempfindlichen Films (Fig. 1 und 3) ist duroh einen starken Abfall der entspreohenden Kurven beim Rotauszug und duroh Verschwinden des Kurvenanstiegs beim Blauauezug gekennzeichnet.
Es wurde nun gefunden, daß sich die Farbwiedergabe von Farbumkehrmaterialien verbessern läßt, wenn nan über der obersten oder unter der untersten lichtempfindlichen Emulsionsschicht oder zwischen den Schichten mindestens eine spektral sensibilisierte, feinkörnige Halogensilberemulsion mit einem Korndurohmesser unter 1 /U anordnet. Diese Korrekturemulsionen sind normalerweise für den roten, grünen oder blaugrünen Spektralbereioh sensibilisiert, können aber in Korrektursohlchten, die über der obersten oder unter der untersten farbkupplerhaltigen Emulsionsschicht liegen, auch im unsensihllisierten Zustande verwendet werden. Die Korrekturschiohten sind bezüglich ihrer Empfindlichkeit nioht auf die bildaufbauenden, kupplerhaltigen Sohiohten abgestimmt und tragen auch nicht zum Bildaufbau bei. Ihre verbessernde Wirkung auf die Farbwiedergabe beruht vermutlich auf einer differenzierten Beeinflussung der Sohleier-und Belichtungskeime in den Naohbarsohiohten bei der Erst- und evtl. auch bei der Farbentwioklung.
Als Sensibilisatoren für die Korrektursohiohten können die in Coloremuleionen üblicherweise benutzten Cyaninfarbstoffe für üen roten, grünen und blaugrünen Spektralbereioh verwenwerden. Die Ser>sibilieator«enge wird so gewählt, daß die der Farbwiedergabe optical ist und liegt erfahzwischen SO und 3 Ch) ag Farbstoff pro Mol Halogenid·*·. 10 8 810/1004
BAD ORIGINAL
- 3 - AG 538
AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT; Leverkusen 11. 8.69
Ale Emulsionen für die Korrektursohioht eignen eich sowohl feinkörnige Bronjodeilber- und insbesondere Chlorsilberund ChlorbroBsilberenulsionen mit einem Durchmesser der Halogensilberkörner von weniger als 1 M. Die Stärke des Einflusses auf die Farbwiedergabe ist abhängig von der Zusammensetzung und der Feinkörnigkeit der Korrekturemulsion und vom Silbergehalt der Korrekturschicht. Der optimale Auf- · trag liegt bei Chlorsilber- und Chlorbromsilberemulsionen
unter 0,8 g Halogensilber pro m . Die Erfindung wird anschließend an Hand von Beispielen näher erläutert:
Beispiel 1;
Ein hochempfindlicher Farbumkehrfilm mit ca. 23 DIN und normaler Schichtenfolge wird zunächst ohne Schutzschicht aufgebaut. Als Emulsionen für die Blaugrün- und Purpurschicht wurden Mischungen aus einer hochempfindlichen, grobkörnigen und einer mittelempfindlichen, feinkörnigen Bromjodsilberemulsion, die mit Gold'gereift ware"üy verwendet ♦ Die zu oberst angeordnete Gelbschicht enthält nur die grobkörnige Emulsion. Außer den üblichen Stabilisatoren, Netz-, Härtungsmitteln und Weichmacher enthielten die einzelnen Schichten folgende Farbkuppler und Sensibilisatoren:
Blaugrünschicht:
«c-Oxynaphihoyl-N-octadecylamid, 5,5 f-Dichlor-3,3'-di-(ß-carboxyäthylJ-O-äthylbenzthiacarbocyaninjodid
Purpurschicht:
i-(2*,4»,6« -tfriehlorphenyl)-3-(4"-ChIOr-O"-tetradeoylphenoxyoarbonaBido)-pyrazolon-(S), 5-(3-Äthyl-2,3-benzthiazolyliden) -3-oa rfcoxyaethylrhoda nin
Gelbfilterschicht:
1-(21^1,6l-Trichlorphenyl)-3-undecyl-4(2n-oarboxymethoxy cinnamal)-pyrazolon-(5)
109810/1004
- 4 - AG 538
AGFA-GEVAERTAKTIENGESELLSCHAFT, Leverkusen 11. 8.69
Gelbsohicht : .
2-Tetradeoyloxy-oc-benzoyl-aoetanilld Auf die Gelbsohioht des hochempfindlichen Mehrsohiohtengueses wurden 4 verschiedene Korrektursohlohten vergossen. Die erste bestand nur aus einer üblichen Gelatineschutzschicht. Die drei anderen enthielten in verschiedener Verdünnung mit Gelatine eine feinkörnige, goldgereifte Bromjodsilberemulsion mit 4,1 Mol io AgJ und ca. 0,5 /u maximalem Korndurchmesser. Dieser Emulsion wa^n250 mg des Rotsensibilisators, wie er für die Blaugrtinschicht beschrieben ist, pro Mol Halogensilber zugesetzt worden.
Nach Aufbelichten eines Sensitometerkeiles hinter einem Rotfilter bzw. Blaufilter auf die vier Materialien wurden diese nach folgender Vorschrift entwickelt:
1. 12 Minuten bei 24 0C in einem rhodanidhaltigen Metol-Hydrochinon-Erstentwickler
2. Wässerung
3., Zweitbelichtung
4. 15 Minuten bei 24 0C in einem Farbentwickler, der als Entwicklersubstanz Diäthylamino-o-toluidinhydrochlorid enthielt und anschließend in bekannter Weise gewässert, gebleicht und fixiert.
Die entwickelten Farbauszugskeile wurden am Ansco-Densitometer hinter Rot-, Grün- und Blaufilter ausgemessen. Aus den Densogrammen, die denen in den Figuren i bis 4 ähnlich sind, wurde der Abfall beim Rotauszug bzw. Anstieg beim Blauauszug der Grünfilterkurve ADGr abgelesen und daraus die prozentuale Änderung der Grünfilterdichte aDGr bereohnet, wobei DGr die Grünf
tung = 0 ist.
DGr die Grünfilterdichte bei der DGr relativen Belioh-
In der Tabelle 1 sind diese prozentualen Änderungen der Grünfilterdichte beim Rot- und Blauauszug für die Güsse mit den 4 verschiedenen Korrekturschichten zusammengestellt:
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- 5 -AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT, Leverkusen
AG 538 11. 8.69
Tabelle 1
Nr. Korrektursohioht ADGr APGr
DGr DGr
Rotauezug Blauauszug
1 Gelatineschicht - 31 io + 3 %
2 feinkörnige AgBr/
AgJ-Emu Is lon
1:3 verdünnt
- 23 % + 5 %
3 feinkörnige AgBr/
AgJ -Emu Is lon
1:1 verdünnt
- 18 % + 7 %
4 feinkörnige AgBr/
AgJ-Emu Is lon
unverdünnt
- 13 % + 9 %
Man sieht, wie mit zunehmendem Gehalt der Korrekturschiohten
an feinkörniger, rotsensibllisierter Emulsion Δ DGr beim
DGr Rotauezug immer weniger negativ und beim Blauauszug positiver wird. Damit wird eine Farbbrillanz erreicht, die einem mittelempfindlichen Mehrschichtenmaterial entspricht.
Beispiel 2;
Das Farbumkehrmaterial unterscheidet sioh vom Beispiel 1 dadurch, daß in der Blaugrün- und Purpursohioht statt eines Gemisches aus hoch- und mittelempfindlioher Emulsion nur eine mittelempfindliohe Bromjodsilberemulsion, in der GeIbsohioht aber die glelohe grobkörnige Emulsion wit in Beispiel 1 verwendet wurde. Die Gesamtempfindliohkeit des Material· nach Beispiel 2 war um 3 DIN niedriger «1· die naoh Beispiel 1. Der übrig« Aufbau and die Korrektursohiohten über der Oslbsohloht entsprechen denen dt· Btlspiels 1* Die Vtrsuobstrgtbnlsst sind In dtr nachstehenden Tabtllt dargesttllt:
10 9 8 10/1004
• 6 -
AGFA-GEVAERT,AKT IENGESELLSCHAFf, Leverkusen
AG 538 11. 8.
Tabelle 2
Nr. Korrekturschicht Δ DGr
BGT
ADGr
CgT
Rotauszug Blauauszug
1 Gelatineschicht - 27 % O %
2 feinkörnige AgBr/
Ag J-Emuls ion
1 : 3 verdünnt
- 20 % + 5 %
3 feinkörnige AgBr/
Ag J-Enmls lon
1 : 1 verdünnt
- IO % + 6 %
4 feinkörnige AgBr/
AgJ-Emulslon
unverdünnt
- 13 % + 8 %
Beispiel 2 zeigt, daß die Verbesserung der Farbbrillanz unabhängig davon eintritt, ob in den beiden unteren Emulsionsschichten grobkörnige, hochempfindliche Emulsionen im Gemisch mit mittelempfindlichen oder letztere allein enthalten sind.
Beispiel 3
Die Material unterscheidet sich von dea des Beispiels 2 dadurch, daß die Korrekturachiehten zwischen Farbstoffgelbfiltereehlcht und Gelbschicht eingefügt wurden. Es wurde nur der Rotauszug ausgemessen.
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- 7 -AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT, Leverkusen
AG 11. 8.69
Tabelle 3
Nr. Korrektureohioht ADGr
DGr
Rotauezug
1
2
3
4
Gelatineschicht
feinkörnige AgBr/
AgJ-Emulsion
1:3 verdünnt
feinkörnige AgBr/
AgJ-Emulsion
1:1 verdünnt.
feinkörnige AgBr/
AgJ-Emulsion
unverdünnt
- 27 %
- 20 %
- 18 %
- 16 %
Beispiel 3 zeigt, daß die Korrekturschichten, unter der Gelbschicht angeordnet, die Farbbrillanz auch verbessern, aber in geringerem Maße als bei der Anordnung über der Gelbschicht.
Beispiel 4:
Das Material unterscheidet sich vom Beispiel 1 dadurch, daß für die Korrekturschicht eine feinkörnige, mit dem Rotsensibilisator des Beispiels 1 sensibilisierte Chlorbromsilberemulsion mit 75 Mol % AgCl und 25 Mol % AgBr verwendet wurde.
Tabelle 4
Nr. Korrektursohicht AgX-Gghalt ADGr
DGr
Rotauszug
1
2
3 .
Gelatineschioht
AgCl/AeBr-Emuleion
AgCl/AgBr-Emuleion
1098K
0
0,3
0,5
/1004
- 31 %
- 20 %
- 17 %
- 8 -AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT, Leverkusen
AG 11. 8.69
Mit einer sensibilisierten Chlorbromsilberemulsion in der Korrekturschioht kann man sohon mit geringem Silberauftrag eine deutliche Verbesserung der Farbbrillanz erzielen.
Beispiel 5:
Ein Colorumkelirfilm enthielt wie im Beispiel 2 für die Blaugrün- und Purpursohioht eine mittelempfindliche Bromjodsil beremulsion, in der zu ober^fc angeordneten Gelbsohicnt eine grobkörnige Emulsion. Auf die Gelbschicht wurde eine Schicht unterschiedlicher Zusammensetzung gegossen. Einmal bestand die Schicht aus einer übliohen Gelatineschutzschicht, die Schicht 2 aus einer mit Gelatine verdünnten, feinkörnigen, ßoldgereiften und unsensibilisierten Bromjodsilberemulsion gemäß Beispiel i, und die Schicht 3 aus der gleichen, ober mit 15,5 i-Diohlor- -3 ,3 •-di-Cß-carboxyäthylJ-O-äthylbcnzthiooarbocyaninjodid für den roten Spektralbereich eonsibilisi.erten Emulsion.
Tabelle 5
Nr. Korrekturschioht A DGr
DGr
Uotauszug
1 Gelatineschicht - 21 %
2 unsensibilisierte AgBr/
AgJ-Emulsion
- 20 'fc
3 rotsensibilisiorte AgDr/
AgJ-Emulsion
- 15 $>
Man sieht, daß solion eine unsensibilisierte feinkörnige EmuJ flion die Farbbrillanz deutlich verbeßsert. Durch spektrale Senaibilißierung der Emulsion Uatin die Wirkung noch
BAD
(I /
!ti ·.
- - 9 -AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT, Leverkusen
AG 11. 8.69
Beispiel 6;
Unter die Blaugriinschicht eines hochempfindlichen Colorumkehrfilms wie in Beispiel 1 wurde eine Korrektursohioht gegossen, die aus einer mit 5-(3-Äthyl-2,3-benzthiazolyliden) -3-carboxymethylrhodanin für den blaugrünen Spektralbereioh sensibilisierten, verdünnten, feinkörnigen Chlorbromsilberemulsion wie in Beispiel 4 bestand und 0,6 g AgClBr/m enthält. Dieses Material wurde mit einem entsprechenden ohne Korrekturschicht in bezug auf Farbbrillanz des Rotauszuges verglichen.
Tabelle β
Nr. Korrekturschioht ADGr
DGr
Rotauszug
1
2
ohne
unter der BlaugrUnsohioht
- 33 %
- 19 %
Die Wirkung der Korrektursohioht unter der Blaugrlinsohioht ist deutlich zu erkennen.
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- 10 -

Claims (3)

  1. - 10 - AG
    AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT, Leverkusen 11. 8.69
    1942078
    Patentansprüche
    'l> Photographisches Mehrschichtenmaterial mit eingelagerten Farbbildnern für Colorumkehrverfahren, gekennzeichnet duroh Anordnung mindestens einer Schicht, bestehend aus einer spektral sensibilisierten, feinkörnigen Halogensilberemulsion mit einem Korndurchmesser unter 1 yu in unmittelbarer Nachbarschaft einer der am Schichtaufbau beteiligten Emulsionsschichten.
  2. 2. Photographisches Mehrschichtenmaterial mit eingelagerten Farbbildnern für Colorumkehrverfahren, gekennzeichnet durch Anordnung einer Schicht, bestehend aus einer unsensibilisierten, feinkörnigen Halogensilberemulsion mit einem Korndurchmesser unter 1 /u über der obersten oder unter der untersten farbkupplerhaltigen Emulsionsschicht O
  3. 3. Photographisches Mehrschichtenmaterial nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Korrektursohichten aus Chlorsilber- bzw. Chlorbromsilbereoulsionen alt einem Korndurohmesser unter 1 μ bestehen.
    ι ο π ο ι η /1 η ο /»
    AA
    Leerseite
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