DE1936918A1 - Aufzug - Google Patents

Aufzug

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DE1936918A1
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Vogel Dr-Ing Rudolf
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VOGEL DR ING RUDOLF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions
    • B66F3/06Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions with racks comprising pivotable toothed sections or segments, e.g. arranged in pairs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Aufzug Die Erfindung betrifft einen Aufzug mit einer gegen Drehung um ihre Achsen gesicherten Kabine.
  • Bei bekannten Aufzügen dieser Art ist die Kabine an Seilen aufgehängt, deren Antriebe sich im allgemeinen an dem oberen Ende der Bewegungsbahn der Kabine befinden An diesem oberen Ende entstehen daher Raumbedarf für die Speicherung und den Antrieb der Seile und außerdem Lärm, gegen dessen Fortpflanzung in dem zugehörigen Gebäude umfangreiche Maßnahmen getroffen werden müssen. Außerdem ist von der Statik her Rücksicht auf die beträchtlichen Gewichte und Förderlasten am obersten Ende der Bewegungsbahn der Kabine zu nehmen.
  • Es sind ferner hydraulische Aufzüge bekannt, die auf einem oder zwei hydraulischen Hubkolben abgestützt sind.
  • Bei dem Einkolbenaufzug muß unterhalb des unteren Endes der Bewegungsbahn der Kabine eine verhältnismißig tiefe Schachtgrube zur Aufnahme des Hubzylinders vorgesehenwerden.
  • Bei dem bekannten Doppelkolbenaufzug, dessen beide Kolben an der Oberseite der Kabine angreifen und die seitlich an der Kabine vorbeigeführt sind, entfällt zwar diese große Einbautiefe, jedoch ist der bauliche Aufwand erheblich.
  • Ferner sind bei allen hydraulischen Aufzügen die erreichbaren maximalen Förderhöhen auf etwa 22 m begrenzt.
  • Außerdem liegen die erreichbaren Fördergeschwindigkeiten verhältnismäßig niedrig.
  • Aus den deutschen Patentschriften 1 205 256 und 1 225 839 sind ferner ausfahrbare Masten aus aufwickelbaren Stahlbändern an sich bekannt, die ein Hohlprofil umschließen und durch, Umfassungselemente gehalten sind, wobei die Bandränder an ihren Kanten mit großer Kraft gegeneinandergepreßt sind, so daß eine hohe Reibung entsteht, die eine Relativbewegung der Bänder verhindert.
  • Die der Erfindung zugrunde- liegende Aufgabe besteht darin, die Nachteile der bekannten Aufzüge zu überwinden und ein Aufzugssystem zu schaffen, das mit einfachen Mitteln große Förderhöhen erreichbar macht, sehr betriebssicher ist und insgesamt wenig Raum beansprucht. Es sollen ferner die Fahrgeschwindigkeiten der bekannten Seilaufzüge erreicht werden0 Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kabine auf einem oder mehreren normalerweise biegbaren Tragelementen abgestützt ist, die wenigstens entlang der Bewegungsbahn der Kabine in ?führungen biegesteif geführt und antreibbar sind. Dieser Aufzug ist mit gleiches Vorteil als Personen- oder als Lastenaufzug einsetzbar. Mit dem oder den normalerweise biegbaren Tragelementen ist eine gegenüber den hydraulischen Aufzügen denkbar einfache Abstützung der Kabine geschaffen. Der Raum oberhalb des- obersten Endes der Besegungsbahn der Kabine ist von allen störenden Aggregaten befreit.
  • Die Antriebe für die Tragelemente sind unterhalb oder seitlich von dieser Bewegungsbahn auf kleinstem Raum unterzubringen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung verläuft Jedes Tragelement zumindest im Bereich der Bewegungsbehn der Kabine parallel zu dieser Bewegungsbahn. Das kabinenseitige Ende jedes Tragelements kann ueber ein Gelenk, z.B. ein Kugelgelenk, mit der kabine verbunden sein. Die Kabine steht in diesem Fall z.B. über einen kabinenfesten Ausleger mit jedem Gelenk in Verbindung.
  • Nach einer anderen AusführungsSorm der Erfindung trägt das kabinenseitige Ende jedes Tragelements über ein Gelenk, z.B. ein Kugelgelenk, einen Arm eines zwei- oder mehrarmigen Waagebalkens, während der Waagebalken über ein Gelenk, z.Bv ein Kugelgelenk, seinerseits die Kabine trägt. Diese Konstruktion läßt größere Abweichungen von der absolut synchronen Bewegung der Tragelemente untereinander zu.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das kabinenferne Ende jedes Tragelements jenseits der Bewegungsbahn der Kabine umgelenkt und gespeichert. Auf diese Weise läßt sich jedes Tragelement auf kleinstem Raum speichern. Diese Speicherung kann auf einer Trommel geschehen, mit der das kabinenferne Ende des Tragelements fest verbunden ist', Die Trommel kann antreibbar und lön einer Stützvorrichtung für das Tragelement im Abstand umgeben sein. Die Stützvorrichtung sichert ein geordnetes Ausfahren und Einziehen des zugehörigen Tragelements. Die Stützvorrichtung kann einen oder mehrere zu der Trommel konzentrische Rollensätze aufweisen, an die das Tragelement anlegbar ist.
  • Auf diese Weise wird die Reibung wischen Tragelement, und Stützvorrichtung stark herabgesetzt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung geachehen die Speicherung in einer Trommel-und der Antrieb durch eine außerhalb der Trommel angeordnete Antriebsvorrichtung. Die Antriebsvorrichtung kann wenigstens ein Antriebswalzenpaar aufweisen, dessen Walzen, in einer Querebene des Tragelements an dem Tragelement angreifen.
  • Zweckmäßigerweise sind bei Einsatz von zwei Tragelementen die zugehörigen Speichereinrichtungen mit ihrer Hauptebene jeweils in einer Ebene durch den Schwerpunkt der (unbelasteten) Kabine angeordnet. Es können jedoch auch bei Einsatz von zwei Tragelementen die Hauptebenen der zugehörigen Speichereinrichtungen parallel zueinander und symmetrisch zu dem Schwerpunkt der (unbelasteten) Kabine angeordnet sein. In allen Fällen wird sich eine für die speziellen räumlichen Gegebenheiten-optimale Anordnung finden lassen.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind ein oder mehrere Tragelemente als Band ausgebildet.
  • Die Bänder können aus Stahl sehr hoher Festigkeit und mit erstaunlich geringer Querschnitssfläche und insbesondere Dicke hergestellt sein. @@ Eine günstige biegesteife Führung des Bandes ergibt sich, wenn nach einer Ausführungsform der Erfindung die Führungen raumfest gelagerte Rollen aufweisen, die entlang der Bewegungsbahn des Tragelements in durch die FestigkeitsLund Stabilitätseigenschaften d.s- Tragelemente bestinniten Abständen angeordnet sind. Die Abstände in allen, Richtungen werden dabei s,o gewählt, daß bei allen auftretenden Bekstungen des Tragelements eine Deformation, z.B. ein Ausbeulen, mit genügender Sicherheit verhindert wird.
  • Nach einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung ist das Band zu einem gekrümmten Querschnitt gemuldet. Diese Muldung kann auf dem Wege der Vormuldung ganz oder teilweise schon während der Herstellung des Bandes erzeugt werden, so daß das fertige Band in spannungslosem Zustand diese Meldung aufweist. Die Meldung des Bandes kann innerhalb der Speichereinrichtung beseitigt sein. Das gespeicherte Band steht dann unter einer durch das Strecken hervorgerufenen Vorspannung.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung stehen mit der einen und/oder der anderen Breitseite des Bandes spaltenweise angeordnete und raumfest gelagerte' Rollen-in Berührung.
  • Im Bereich dieser Spalten finden sich entsprechende Ausnehmungen in einem Kopfstück, durch das die Kräfte von der Kabine über das Kugelgelenk in das Band eingeleitet werden.
  • Ist seitliche Führung des Bandes erforderlich, stehen erfindungsgemäß auch mit jeder Schmalseite des Bandes raumfest gelagerte Rollen in Berührung.
  • Zweckmäßigerweise verläuft die Verbindungsebene der Schmalseiten des Bandes parallel zu einer Kabinenseite.
  • Dies ist eine raumsparende und mechanisch günstige Anordnung.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung liegt das Band durch teilweise oder vollständige Aufhebung seiner normalerweis& vorhandenen Muldung mit Quervorspannung an Rollen an.
  • Auf diese Weise läßt sich mit einfachen Mitteln ein unerwünschtes Abheben des Bandes von seinen Führungsrollen erreichen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist dasBand-normalerweise'eben ausgebildet und wird außerhalb der Speichereinrichtung durch Magneten gegen Stützrollen gezogen. Diese Maßnahme gewährleistet die Steifigkeit des Bandes im Betrieb und verhindert ein Ausknicken oder aus beulen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stützt sich der die Kabine tragende Waagebalken auf einem Verteilerschuh ab, der das Tragelement .mittig mit gabelartigen Schenkeln übergreift, wobei die Schenkel und das Tragelement durch eine Anzahl Dehnschrauben gegeneinandergespannt sind0 Es ergibt sich hierdurch eine fertigungstechnisch günstige und sehr sichere gleichmäßige Krafteinleitung in das Tragelement. Die Breite des Verteilerschuhes kann dabei nur einen Bruchteil der Breite des Tragelements ausmachen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Dehnschrauben nur in einem oberen Teil des Verteilerschuhs vorgesehen. Auf diese Weise, wirkt der untere, von Dehnschrauben freie Teil als Stützteil.
  • Nach~einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weisen die Führungen für das Tragelement raumfest gelagerte Führungsleisten auf, die entlang der Bewegungsbahn des Trag-Führungs elements angeordnet sind. Diese / leisten sind z.B. mit Kugeln als Wälzkörper oder mit kleinen Gleitkörpern bestückt, die teilweise aus den Leisten herausragen. Die Führungeleisten können auf Vorder- und Rückseite des Tragelements angeordnet sein und ergeben so eine sehr gleichmäßige und vollständige Unterstützung des Tragelements. Die Vermeidung von Stützmomenten an dem Tragelement ist dadurch möglich, daß die Führungsleisten jeweils paarweise zu beiden Seiten des Tragelements angeordnet werden. Die Wälz- oder Gleitkörper der Führungsleisten können normalerweise im Abstand von dem Tragelement liegen. Dadurch werden Verschleiß und Reibung zwischen Führungsleisten und Tragelement auf das Minimum begrenzt.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind ein oder mehrere Tragelemente als Seil ausgebildet.
  • Hier kommen geeignete Stahlseile infragem in die die Kräfte von der Kabine über ein das kabinenseitige Seilende fest einfassendes Kopfstück eingeleitet werden. Die Führungen sind in diesem Fall raumfest gelagerte, komplementär zu dem Seilquerschnitt ausgebildete Rollen,,die den Teilumfang mit Ausnahme eines mit dem zugehörigen Waagebalkenarm fluchtenden Bereichs weitgehend umfassen. Das Seil kvnn also aus den Rollen nicht ausbrechen und ist auf dies. Weise zwangsläufig zbiegestéif geführt.
  • Die Führungen können auch ein Gleitrohr oder mehrere fluchtende Gleitrohrstücke aufweisen, die raumfest gelagert sind und den Seilumfang mit Ausnahme eines mit dem Kugel hörigen Waagebalkenarm fluchtenden Bereichs umfassen. Diese Lösung ist gegenüber den Phrungsrollen weniger aufwendig.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist am unteren-Ende der Bewegungsbahn der Kabine Jedem Tragelement eine Prüfvorrichtung für die laufende zerstörungefreie Prüfung des Tragelements auf Schäden, z.B. Anrisse, rautfest; zugeordnet.
  • Nach einer weiteren Ausfunrungsform der Erfindung ist am unteren Ende der Bewegungsbahn der Kabine jedem Tragelement eine Notbremsvorrichtung, z.B. in Gestalt zweier zu gegenüberliegenden Seiten des Tragelemente angeordneter Bremsplatten, raumfest zugeordnet.
  • Eine andere Ausfünrungsform der Erfindung sieht vor, daß zwischen der Kabine und dem Waagebalken eine oder mehrere Fühleinrichtungen angeordnet sind, die den Abstand zwischen Kabine und Waagebalsen an einer oder mehreren Stellen laufend überwachen und bei Überschreitung eines vorgegebenen Abstandstoleranzfeldes Steuerimpulse in einen auf den Antrieb der Tragelemente einwirkenden Steuerkreis geben. Dadurch werden eventuelle unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeiten mehrerer Tragelemente einer Kabine festgestellt und ausgewertet.
  • Absoluter Zwangsgleichlauf der Tragelemente einer Kabine kann nach der Erfindung dadurch erzielt werden, daß die Antriebemittel aller Tragelemente durch ein Getriebe antreibbar sind, daß seinerseits durch ein einziges Ritzel antreibbar ist.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgetnäßen Aufzug, Fig. 2 einen schematischen teilweisen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen teilvJeisen schematischen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden teilweien Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Tragelements, Fig. 5 einen den Fig. 3 usa 4 entsprechenden teilweisen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Tragelements, Fig. 6 einen -schematischen- Querschnitt durch eine abgewandelte Antriebsart für das Tragelement, Fig. 7 eine schematische Ansicht einer abgewandelten, "diagonalen" Anordnung der Tragelemente und ihrer Speichereinrichtungen, Fig. 8 die schematische Ansicht eines dreiarmigen, eine kreiszylindrische Kabine tragenden VJaagebalken, Fig. 9 eine schematische Ansicht des Kopfstücks eines als Seil ausgebildeten Tragelements nach der Linie XI-XI in Fig.10, Fig. 10 ein Seil mit Kopfstück und Waagebalken, Fig. 11 eine Gleitführung für ein als Seil ausgebildetes Tragelement, Fig. 12 eine schematische Draufsicht auf eine Verbindungseinrichtung zwischen Waagebalken und Tragelement, Fig. 13 die Ansicht nach der Linie XIII-XIII in Big. 12, Fig. 14 eine Seitenansicht eines Teils in Fig. 12 und Fig. 15 eine schematische Ansicht eines Tragelements mit zugeordneter Notbremsvorrichtung und Prüfvorrichtung.
  • Fig. 16 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Aufzug mit nur einem Tæagelement und Fig. 17 eine schematische Darstellung für die Uberwachung des Synchronlaufs der Tragelemente an einer Kabine.
  • In Fig. 1 endet ein Aufzugschacht 20 in einer je nach den räumlichen Gegebenheiten gestalteten und in diesem Fall erweiterten Schachtgrube 21. In dem Aufzugschacht 20 oder im all,gemeinen an einer räumlichen Stahlkonstruktion sind Führungsprofile 25 für an einer Kabine 27 drehbar gelagerte Laufrollen 29 durch Querstreben 30 bzw. Fachwerke befestigt.
  • In ähnlicher Weise sind mit dem Aufzugschacht 20 durchlaufende Tragschienen 33 für Rollenspalten, z.B. 35 fest verbunden, deren' Rollen ein bandförmiges Tragelement 37 abstützen. ' Die Kabine 27 ist unterhalb ihres Schwerpunkts an ihrer Unterseite mit einer Kugel 38 versehen, die zusammen mit einer Kugelpfanne 39 eines zweiarmigen Waagebalkens 40 ein Kugelgelenk 41 bildet. Jeder Arm des Waagebalkens 40 trägt seinerseits eine Kugel 45, die in einer entsprechenden Pfanne 47 eines am oberen Ende des Tragelements 37befestigten top£-stücks 50 ruht.
  • Jedes Tragelement 37 ist mit seinem,kabinenfernen Ende 53 an einer Trommel 55 festgelegt, die zum, Ausfahren des Tragelements 37 in Richtung des Pfeiles 56 durch einen in Fig. 17 schematisch dargestellten Antrieb antreibbar ist.
  • Die Trommel 55 ist Teil einer Speichereinrichtung 57, die außerdem eine die Trommel 55 umgebende trommelartige Stützvorrichtung 59 aufweist, von deren Innenwand sich ein oder mehrere Rollensätze 60 in Berührung mit dem gewickelten Tragelement 37 erstrecken. Die Stützvorrichtung 59 ist über ein Gehäuse 63'fest mit dem Boden der Schachtgrube 21 verbunden.
  • Beim Ein- und Ausfahren des Tragelements 37 stützt sich also das aufgewickelte Tragelement an dem Rollensatz 60 der Stützvorrichtung 59 ab.
  • Fig. 2 zeigt im Detail die bekarmte Sicherung der Kabine 27 gegen Drehung um ihre Achsen durch die Rollen 29, die in den Führungsprofilen 25 abrollen.
  • Fig. 3 zeigt, wie das Kopfstück 50 fast auf der gesamten Breite des bandförmigen gemuldeten Tragelements 37 ruht, t eine gleichmäßige Abstützung und Einleitung der Kabinenkräfte in das Tragelement zu erreicnen. Außer der Rollenspalte 35 sind in Fig. 3 noch vier weitere Rollenspalten 65 bis 68 an der Tragschiene 33 gelagert, die alle die Rückseite des Tragelements 37 abstützen. Die Vorderseite des Trageletrents 37 wird durch zwei weitere Rollenspalten 70 und 71 abgestützt, während mit den Schmalseiten des Tragelements 37 zwei weitere Röllenspalten 73 und 74 in Berührung stehen.
  • Im Bereich der Rollenspalten 35, 55 und 67 ist das Kopfstück 50 mit Aussparungen 77 versehen1 die hinter das Tragelement 37 zurucktreten.
  • Fig. 4 zeigt ein bezüglich des Tragelements 31 in Fig. 3 entgegengesetzt gemuldetes Tragelement 80, das auf seiner Rückseite durch zwei Rollenspalten 81 und 83 und an seinen Schmalseiten jeweils durch eine Rollenspalte 64 und 85 gestützt wird.
  • Alle Hollenspalten 81 bis 85 sind an einer Tragechiene 87 gelagert, die an dem Aufzugschacht 20 befestigt i; In dem Bereich der Rollenspalten 84 und 85 sorgen'Gleitschuhe 90 und 91 ür die seitliche Führung des Tragelements 80.
  • Das Tragelement 80 kann bei seiner Herstellung mit einer Muldung versehen werden, die schwächer als die in Fig. 4 abgebildete ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Tragelement 80 in seiner in Fig. 4 gezeigten Betriebsstellung stets mit Vorspannung an den Rollenspalten 81 und 83 anliegt. Es" können auch bei entsprechender Gestaltung des Kopfstücks 50 auf der Vorderseite des Tragelements 80 Rollenspalten, z.B. 86, angeordnet sein.
  • Fig. 5 zeigt ein bandförmiges ebenes Tragelement 100, das auf seiner Rückseite von vier Rollenspalten 103 bis 106 und auf seiner Vorderseite von zwei Rollenspalten 109 und 110 gestützt wird. Auch diese Rollenspalten 103 bis 110 sind in einer an dem Aufzugschacht 20 befestigten Tragschiene 113 drehbar gelagert.
  • Das Tragelement 100 kann mit einer nach augen weisenden Muldung hergestellt sein, die in der in teig. 5 gezeigten Betriebslage neutralisiert ist. Auf diese Weise ergibt sich eine ständige Vorspannung in Richtung auf die Rollenspalten 104 und 105.
  • Besteht eine solche Vorspannung nicht, kann ein ständige Anliegen des Tragelements 100 durch eineMagnetenspalte 115 erreicht werden. Der Tragkörper 100 wird in dem Bereich der Magne Mpalte 115 magnetisierbar sein.
  • Fig. 6 stellt eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Speichereinrichtung ohne Innentrommel dar, Das kabinenin ferne Ende 53 des Tragelements 37 wird in diesem Fall losW eine trommelförmige Stützvorrichtung 120 mit innenliegenden Rollensätzen 121 eingeschoben und wickelt sich in der Stützvorrichtung 120 selbsttätig auf, Dieser Speichereinrichtung 123 ist ein Antriebswalzenpaar 125,126 vorgeschaltet, das in einer Querebene des Tragelements 37 an dem Tragelement angreift. Die Walze 125 oder auch beide Walzen 125,126 sind antreibbar und werden durch die Kraft einer Feder 129 gegeneinander gepreßt.
  • In Fig. 7 stützt sich die Kabine 27 auf dem Waagebalken 40 ab, der in diesem Fall einen Winkel mit der Querebene der Kabine 27 einschließt, Die Tragelemente 37 sind in Speichereinrichtungen 130 und 131 gespeichert, die in diesem Fall weitgehend nebeneinander angeordnet sind.
  • Fig. 8 zeigt eine Kabine 135 mit kreisrunder Querschnittsfläche, die an einem dreiarmigen Waagebalken 136 aufgehängt ist, dessen Arme sich Jeweils auf einem Tragelement 139 abstützen.
  • Fig. 9 zeigt ein Kopfstück 140, dasfest -mit dem kabinenseitigen Ende eines als Seil 141 ausgebildeten Tragelements verbunden ist. Kopfstück 14Q und Seil 141 haben im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser. Gemäß Fig. 10 geht das Kopfstück 140 in einen Waagebalken 143 über, der über ein Kugelgelenk 145 die Kabine 27 trägt.
  • Gemäß Pig. 9 ist das Seil 141 in Rollenspalten 147 und 148 geführt, die komplementär zu dem Seil 141 geformt sind und den Umfang des Seiles 141 weitgehend umschließen Die Rollenspalten 14" und 14& sind wiederum in einer Tragschiene 150 drehbar gelagert, die ihrerseits in dem Aufzugschacht 20 in nicht dargestellter Weise befestigt ist.
  • Nach Fig. 11 ist in Abwandlung der Führung gemäß Fig. 9 das Kopfstück 140 bzw. das damit verbundene Seil durch ein Gleitrohr 153 geführt, das an einer Tragschiene 154 befestigt ist, die ihrerseits an dem Aufzugschacht befestigt ist.
  • In Fig. 12 stützt sich die Kabine 27 über den Waagebalken 40 und die Kugel 45 auf einem Verteilerschuh 160 ab, der gemäß Fig. 14 zwei sich nach unten verjüngende Schenkel 163 und 164 aufweist, die zwischen sich das bandförmige Tragelement 37 aufnehmen. Durch die Schenkel 163 und 164 sowie das Tragelement 37 sind. Dehnschrauben 167 von gleicher länge hindurchgezogen, die in dem sich verjüngenden Teil der Schenkel 163 und 164 Hülsenteile, z.H. 168 und 16-9, zwischen sich und. den Schenkeln 163 und 164 aufweisen. Durch die Dehnschrauben 167 wird der Verteilerschuh 160 fest an das Tragelement 37 gepreßt, so daß die über die Kugel 45 in den Verteilerschuh 160 eingeleitete Kraft etwa nach Art der in Fig. 12 angedeuteten Kraftflußlinien 170 über die gesamte Breite des Tragelements 37 verteilt wird, so daß etwa an der unteren Schnittlinie in Fig. 12 eine gleichmäßige Druck--spannung über die gesamte Breite des Tragelements 37 herrscht.
  • Das Tragelement 37 ist gemäß den Fig. 12 und 13 mit durchlaufenden Führungsleist,en 171 geführt, die in geeigneten senkrechten Abständen mit Stützscheiben 173 und 174 fest verbunden sind. Die Stützscheiben sind entweder an einem nich-t dargestellten Aufzuggerüst oder unmittelbar an dem Autzugschacht 20 be-festigt. Die Führungsleisten 171 sind gemäß Fig 13 paarweise einander gegenüber angeordnet und sind in diesem Fall mit Kugeln als Yals.körper bestückt, die in geeignetem Abstand voneinander drehbar in die eigentlichen Leisten 171 eingebettet sind.
  • Wenn das gemuldete Tragelement 37 in seiner Betriebslage gemäß den Fig. 12 und 13 in Querrichtung nicht vorgespannt ist, können die Wälzkörper der Führungsleisten 171 einen geringfügigen Abstand von dem Tragelement 37 haben, so daß eine Berührung zwischen Führungsleisten und Tragelement nur gelegentlich stattfindet.
  • Die oberste Kante 175 des Tragelements 37 ist nach oben hin zugeschärft, um einen sicheren Lauf des Tragelements zwischen den Führungsleisten 171 zu gewährleisten.
  • In Fig. 15 ist das Tragelement 37 an derjenigen Stelle gezeigt, an der es in die Speichereinrichtung umgelenkt wird.
  • Es handelt sich-hierbei um das untere Ende der Bewegungsbahn der Kabine. Dort ist eine Prüfvorrichtung 180 für zerstörungsfreie Prüfung mit, einem Sender 181 und einem Empfänger 182 für Prüfweilen raumfest Rngeordnets die sich über die gesamte Breite des Tragelements 37 erstreckt. Die Prüfvorrichtung 180 hat den Zweck, beginnende Fehler und Schäden an dem Tragelement 37 festzustellen und diese Informationen an Auswertungseinrichtungen weiterzugeben, die entsprechend Fig. 17 auf den Antrieb der Tragelemente einwirken. Über der Prüfvorrichtung 180 ist eine Notbremsvorrichtung 185 angeordnet, die zwei gegenüberliegende und senkrecht zu dem Tragelement 37 bewegbare Platten 186 und 187 aufweist. Werden die Platten 186 und 187 in Pfeilrichtung an das Tragelement 37 angedrückt, ergibt sich die gewünschte Bremswirkung.
  • In den bisher beschriebenen Zeichnungen sttzt sich die Kabine 27 jeweils auf einem Waagebalken ab, Die Miord,rnlng kann ersichtlich auch so getroffen sein, das die Kabine an einem Waagebalken nängt, der sich seinerseits auf den Tragelementen absttitzt.
  • Eine grundsätzlich anders Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 16 schematisch dargestellt. Dort ist an der Oberseite der Kabine 27 ein starrer Kragarm 190 befestigt, der seitlich über die Kabine 27 hinausragt und sich mit einer Kugel 191 auf dem schon beschriebenen Tragelement 37 abstützt. Die durch das Tragelement 37 in die Kabine 27 eingeleiteten Drehmomente werden über die Laufrollen 29 an den Fünrungsprofilen 25 abgestützt.
  • Bemerkenswert ist an Fig. 16 weiter, daß die Antriebstrommel,55 und die Stützvorrichtung 59 außerhalb der Bewegungsbahn der Kabine 27 in eine seitliche Ausbuchtung der Schachtgrube 21 eingelassen sind. Auf diese Weise kann die Kabine 27 bis zum Boden der Schachtgrube 21 fahren.
  • Wichtig ist, daß die erl'indungsgemäß verwendeten Tragelemente sich mit absolutem Zwangsgleichlauf bewegen. Es darf also nicht das eine Tragelement schneller jahren als das andere. Diese Bedingung kann z.B. dadurch verfüllt werden, daß alle Tragelemente gemäß Fig. 17 durch ein Getriebe 210 angetrieben werden, das seinerseits durch eine einzige Antriebswelle 211 angetrieben wird.
  • Sollte dennoch zu befürchten sein-, daß an irgendeiner Stelle der Bewegungsbahn der Kabine die obersten Enden der Tragelemente unterschiedliche -Höhe haben, kann zur Feststellung dieser Höhenunterschiede z.B. zwischen Kabine 27 und Waagebalken 40 eine Fuilleinrichtung,- z.B. in Gestalt eines elektrischen Schalters 215, angeordnet sein, die den Abstand zwischen Kabine und Waagebalken an einer oder mehreren Stellen laufend überwacht und bei Überschreitung eines vorgegebenen Toleranzieldes über eine Steuervorrichtung 216 den Antrieb 210 bis 213 der Tragelemente 37 abschalten oder sonstige Maßnahmen steuern, kann. Die Kontakte des Schalters 215 sind mit Schleifern 219 und 220 verbunden, die an längs der Bewegungsbahn der Kabine entlanglaufenden Stromschienen 222 und 223 schleifen, die mit der Steuervorrichtung 216 verbunden sind.
  • Die Bänder der bandförmigen Tragelemente 37 werden tor ihrem Einbau in die Aufzugsanlage an Vorder-, Rück- und Schmalseiten sorgfältig geschliffen und poliert, um, für den Betrieb sowohl die Kerbanfälligkeit als auch die Reibung an Stütz- und Führungslementen nerabzusetzen. Durch die geschickte Auswahl der Führungselemente nach Art und Werkstoff kann der Verschleiß der Tragelemente minimal gehalten werden. Die Tragelemente können ferner z.B. durch raumfest angeordnete FilztUcher ständig gesäubert und mit einem die Betriebssicherheit noch erliöhenden Ölfilm geschützt werden.

Claims (36)

  1. Patentansprüche
    il Aufzug mit einer gegen Drehung um ihre Achsen gesicherten Kabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (27) auf einem oder mehreren normalerweise biegbaren Tragelementen (z.B. 37;141) abgestützt ist, die wenigstens entlang der Bewegungsbahn der Kabine in Führungen (z.B. 35, 65 bis 74),biegesteif geführt und außerdem antreibbar sind.
  2. 2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragelement (z.B. 37;141) zumindest im Bereich der Bewegungsbahn der Kabine (27) parallel zu dieser Bewegungsbahn verläuft.
  3. 3. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kabinenseitige Ende jedes Tragelements über ein Gelenk, z.B. ein Kugelgelenk, mit der Kabine verbunden ist.
  4. 4. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kabinenseitige Ende jedes Tragelements (z.B. 37) über ein Gelenk, z.B. ein Kugelgelenk (45,47), einen Arm eines zwei-oder mehrarmigen Waagebalkens (40) trägt, und daß der Waagebalken über ein Gelenk, z.B. ein Kugelgelenk (41), die Kabine (27) trägt.
  5. 5. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kabinenferne Ende (53) jedes Tragelements (z.B. 37) jenseits der Bewegungsbahn der Kabine (27) umgelenkt und gespeichert ist.
  6. 6. Aufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung jedes Tragelements (37) auf einer Trommel (55) geschieht, mit der das kabinenferne Ende (53) des Tragelements fest verbunden ist.
  7. 7. Aufzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (55) antreibbar ist.
  8. 8. Aufzug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (55) von einer Stützvorrichtung (57) für das Tragelement (37) im Abstand umgeben ist.
  9. 9. Aufzug nach Anspruch 8t dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (57) einen oder mehrere zu der Trommel (55) konzentrische Rollensätze (60) aufweist, an die das Tragelement (37) anlegbar ist.
  10. 10. Aufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung in einer Trommel (120) und der Antrieb durch eine außerhalb der Trommel angeordnete Antriebsvorrichtung (125,126) geschehen.
  11. 11. Aufzug nach Anspruch 1-0, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung wenigstens ein Antriebswalzenpaar (125,126) aufweist, dessen Walzen in einer Querebene des Tragelements (37) an'dem Tragelement angreifen.
  12. 12. Aufzug nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz von zwei Tragelementen (z.B. 37) die zugehörigen Speichereinrichtungen (57) mit ihrer Hauptebene jeweils in einer Ebene durch den Schwerpunkt der (unbelasteten) Kabine (27) angeordnet sind.
  13. 13. Aufzug nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einsatz von zwei Tragelementen (z.B. 37) die Hauptebenen der zugehörigen Speichereinrichtungen (130,131) parallel zueinander und symmetrisch zu dem Schwerpunkt der (unbelasteten) Kabine (27) angeordnet sind.
  14. 14. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Tragelemente (z.B. 37) als 3aiid ausgebildet sind.
  15. 15. Aufzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen raumfest gelagerte Rollen (z.-B. 35, 65 bis 74) aufweisen, die entlang der Bewegungsbahn des Tragelements (37) in durch die FestigKeltseigenschaften des Tragelements bestimmten Abständen angeordnet sind.
  16. 16. Aufzug; nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekemlzeiciinet, daß das Band zu einem gekrümmten Querschnitt gemuldet ist.
  17. 17. Aufzug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldung des Bandes innerhalb der Speichereinrichtung (57;123) beseitigt ist.
  18. 18. Aufzug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit der einen und/oder der anderen Breitseite des sandes spaltenweise angeordnete und raumfest gelagerte Rollen in Berührung stehen.
  19. 19. Aufzug nach Anspruch 18, dadurch' gekennzeichnet, daß auch mit jeder Schmalseite des Bandes raumfest gelagerte Rollen (73, 74; 84, 85) in Berührung stehen.
  20. 20. Aufzug nach einem-der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekeiiriz'eichnet, daß die Verbindungsebene der Schmalseiten des Bandes parallel zu einer Kabinenseite verläuft.
  21. 21. Aufzug nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch teilweise oder vollständige Aufhebung seiner normalerweise vorhandenen Muldung mit Quervorspannung an Rollen anliegt.
  22. 22. Aufzug nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekelulzeichnet-, daß sich der die Kabine (27) tragende Waagebalken (-40) auf einem Verteilerschuh- (160-) abstütz,der das Tragelement (37) mittig mit gabelartigen Schenkeln (163,164) übergreift, und daß die Schenkel und das Tragelement durch eine Anzahl Dehlischrauben (167) gegeneinandergespannt sind.
  23. 23. Aufzug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Verteilerschuhs (160) nur einen Teil der Breite des Tragelements (3i) ausmacht.
  24. 24. Aufzug nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnschr-auben (167) nur in einem oberen Teil des Verteilerschuhs (160) vorgesehen sind.
  25. 25. Aufzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen raumfest gelagerte Führungsleisten (171-) aufweisen, die entlang der Bewegungsbahn des Tragelements (37) angeordnet sind.
  26. 26. Aufzug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (171) auf Vorder- und Rückseite des Tragelements (37) angeordnet sind.
  27. 27. Aufzug nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (171) jeweils paarweise zu beiden Seiten des Tragelements (37) angeordnet sind.
  28. 28. Aufzug nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnetm daß die Führungsleisten (171) mit Wälz- oder Gleitkörpern ausgerüstet sind-, die normalerweise im Abstand von dem Tragelement (37) liegen.
  29. 29. aufzug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Band des Tragelements (100) normalerweise eben ausgebildet ist und außerhalb der Speichereinrichtung durch Magneten (115) gegen StüT«rollen (104, 105) gezogen wird.
  30. 3G. Aufzur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch -gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Tragelemente als Seil (141) ausgebildet sind.
  31. 31. Aufzug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen raumfest gelagerte, komplementär zu dem Seilquerschnitt ausgebildete Rollen (147,148) aufweisen, die den Seilumfang mit ausnahme eines mit dem zugehörigen Waagebalkenarm (143) fluchtenden Bereichswitgehend umfassen.
  32. 32. Aufzug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen ein Gleitrohr (153) oder mehrere fluchtende Gleitrohrstücke aufweisen, die raumfest gelagert sind und den Seilumfang mit Ausnahme eines mit dem zugehörigen Waagebalkenarm (143) fluchtenden Bereichs umfassen.
  33. 33. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Bewegungsbahn der Kabine (27) jedem Tragelement (37) eine Prüfvorrichtung (180) für die laufende zerstörungsfreie Prüfung des Tragelements auf Schäden, z.B. Anrisse, raumfest zugeordnet ist.
  34. 34. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Bewegungsbahn der Kabine (27) jedem Tragelement (3,7) eine Notbremsvorrichtung (185), z.B. in Gestalt zweier zu gegenüberliegenden Seiten des Tragelements angeordneter Bremsplatten (186,187), raumfest zugeordnet ist.
  35. 35. Aufzug nach einem der Ansprüche 4 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kabine und dem Waagebalken eine oder mehrere Fühleinrichtungen angeordnet sind, die den Abstand zwischen Kabine und Waagebalken an einer oder mehreren Stellen laufend überwachen und bei Überschreitung eines vor gegebenen Abstandstoleranzfeldes Steuerimpulse in einen auf den Antrieb der Tragelemente einwirkenden Steuerkreis geben.
  36. 36. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (55;125,126) aller Tragelemente (z.B. 37) durch ein Getriebe antreibbar sind, das seinerseits durch ein einziges Ritzel antreibbar;ist.
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