DE1197598B - Hub- oder Verschiebevorrichtung mit flexiblem Zylinder aus schlauchartigem Werkstoff - Google Patents

Hub- oder Verschiebevorrichtung mit flexiblem Zylinder aus schlauchartigem Werkstoff

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DE1197598B
DE1197598B DEB74296A DEB0074296A DE1197598B DE 1197598 B DE1197598 B DE 1197598B DE B74296 A DEB74296 A DE B74296A DE B0074296 A DEB0074296 A DE B0074296A DE 1197598 B DE1197598 B DE 1197598B
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DE
Germany
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cylinder
piston rod
lifting
piston
hose
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Pending
Application number
DEB74296A
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English (en)
Inventor
Josef F Binhack
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JOSEF F BINHACK
Original Assignee
JOSEF F BINHACK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/12Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type
    • F15B15/125Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type of the curved-cylinder type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/35Inflatable flexible elements, e.g. bellows

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Actuator (AREA)

Description

  • Hub- oder Verschiebevorrichtung mit flexiblem Zylinder aus schlauchartigem Werkstoff Die Erfindung-betrifft eine Hub- oder Verschiebevorrichtung mit einem flexiblen Zylinder aus schlauchartigem Werkstoff, der durch Druckmittelzufuhr Hub- bzw. Verschiebearbeit leistet, wobei er in seiner Ausgangsstellung durch feste Rollen mit Kreisprofil nahezu 'auf seinem gesamten Umfang formschlüssig umfaßt wird.
  • Bei einer bekannten Hubvorrichtung dieser Art wird ein auf einer Trommel in flachen Windungen aufgewickelter flexibler Zylinder aus schlauchartigem Werkstoff durch Abwickeln von der Trommel und gleichzeitige Preßluftzufuhr zu seinem Innern zu einem starren Zylinder verformt und nach oben bewegt. Auf einer an der vorderen Zylinderstirnwand angeordneten Plattform können dann Lasten gehoben werden. Durch allmähliches Ablassen der Preßluft aus dem in dieser Weise angehobenen bzw. ausgefahrenen Zylinder und gleichzeitiges Aufwickeln des flexiblen Zylinders an dem nicht belasteten unteren Ende kann die Plattform in ihre Ausgangs-Stellung zurückversetzt werden und die Vorrichtung infolgedessen auch zum Absenken von Lasten benutzt werden. Der Zylinder aus schlauchartigem Werkstoff ist dabei in seiner Ausgangsstellung durch feste Rollen mit Kreisprofil nahezu auf seinem gesamten Umfang formschlüssig umfaßt. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß der Zylinderbei seiner Hubbewegung durch ungleichmäßige Lastverteilung oder kaum zu vermeidende Ungenauigkeiten des Hubvorgangs Seitenbewegungen ausführen und umkippen kann. Daher kann ihr eine genaue Hubarbeit sowie eine Hubarbeit, bei der größere Höhenunterschiede zu überwinden sind; nicht zugemutet werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Hub- oder Verschiebevorrichtung der vorgenannten Art so ausgebildet, daß in der Ebene der festen Rollen ein an einer feststehenden Kolbenstange angeordneter ortsfester Kolben abdichtend an der Innenwand des Zylinders anliegt, wobei die vordere Zylinderstirnwand an der Kolbenstange abdichtend geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet gegenüber der vorstehend geschilderten bekannten Vorrichtung den Vorteil, daß sie infolge der Führung des flexiblen Zylinders zwischen dem ortsfesten Kolben und der an der Kolbenstange geführten vorderen Zylinderstirnwand außer Hubbewegungen auch waagerechte Verschiebebewegungen sowie eine genaue Richtung und Begrenzung dieser Bewegungen ermöglicht. Außerdem läßt sie auch Hübe von großer Höhe zu.
  • Die Kolbenstange kann im Bereich des Hub- oder Verschiebeweges gerade ausgebildet sein. In diesem Falle wird eine geradlinige Hub- oder Verschiebebewegung erzielt.
  • Die Kolbenstange kann - jedoch im Bereich des Hub- oder Verschiebeweges auch kreisförmig oder schraubenförmig angeordnet sein, wenn eine kreisförmige oder schraubenförmige Bewegung gewünscht wird.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Hub- oder Verschiebevorrichtung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Hubvorrichtung, F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 eine Verschiebevorrichtung im Längsschnitt als zweites Ausführungsbeispiel und F i g. 4 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit kreisförmig oder schraubenförmig verlaufender Kolbenstange als drittes Ausführungsbeispiel.
  • Die Hubvorrichtung nach F i g. 1 und 2 weist eine feststehende Kolbenstange 1 auf, die mit ihrem oberen Ende 2 in geeigneter Weise, z. B. mittels eines Auges und eines durchgreifenden Bolzens, an der Dachkonstruktion 3 des Gebäudes gelagert ist, in dem die Hubvorrichtung arbeiten soll. Das untere Kolbenstangenende 4, auf dem der mit Dichtungen versehene Kolben 5 angeordnet ist, greift durch die Stirnwand 6 in einen flexiblen Zylinder 7 ein, an dessen Innenwand der Kolben dichtend geführt ist. Der Zylinder 7 und die Kolbenstange 1 bilden die wesentlichen Teile eines Kolbenmotors, der in F i g. 1 in seiner Ausgangsstellung dargestellt ist. Durch eine Leitung 8 kann dem vorderen Zylinderende Druckmittel (Preßluft-oder Druckflüssigkeit) zugeführt werden. Die Druckmittelzufuhr kann jedoch auch durch die hohl ausgebildete Kolbenstange erfolgen.
  • Der Zylinder 7 besteht in bekannter Weise aus einem biegsamen, schlauchartigen Werkstoff, der im Bedarfsfalle durch Gewebe- oder Metalldrahteinlagen oder -umhüllungen verstärkt ist, damit er unter der Einwirkung des vom Druckmittel ausgeübten überdrucks keine die Dichtigkeit zwischen Zylinder und Kolben beeinträchtigende elastische Dehnung erfährt. Doch ist der Werj4off des Zylinders oder wenigstens
    seines inneren Zy ' . gewählt, daß er mit
    dem Werkstoff des . er Kolbendichtun-
    gen zusammen gute Gleiteigenschaften ergibt. Unter den bekannten Kunststoffen gibt es mehrere, welche
    die geforderten guten 9Ieitei enschaften sowie die
    notwendige Biegs 'gkeit aufweisen. In
    der waagerechten Ebene durch den feststehenden
    Kolben 5 sind zwei feste Rollen 18 angeordnet,. die, wie F i g. 2 erkennen läßt, halbkreisförmiges ` Profil aufweisen und damit den Zylinder 7 nalü' atü seinem gesamten Umfange formschlüssig umfassen. Dadurch wird erreicht, daß auch durch ein hochgespanntes Druckmittel der Zylinder an seiner Berührungsstelle mit dem Kolben nicht so weit elastisch gedehnt werden kann, daß die Dichtigkeit zwischen beiden nicht mehr gewährleistet wäre.
  • Der Zylinder 7 ist in seiner Ausgangsstellung in seiner wesentlichen Länge in Windungen in einem Speicherraum oder Speicherbehälter 10 angeordnet. Bei Druckmittelzufuhr durch die Leitung 8 über ein nicht gezeichnetes Steuerorgan bewirkt der auf die Gylinderwand 6 ausgeübte innere Druck, daß der Zylinder 7 sich in Richtung des Pfeiles 12 verschiebt und dadurch einen mit der Zylinderwand durch eine Traverse 13 verbundenen Lastträger 14, z. B. einen Fahrstuhl od. dgl., hebt, der mittels Rollen oder Gleitführungen 15 an den Führungsschienen 16 geführt ist. Durch Ablassen des Druckmittels aus dem Zylinder 7 kehrt dieser unter der Wirkung seines Eigengewichts und der Totlast der Hubvorrichtung wieder in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß für die Unterbringung des Zylinders in Hubrichtung wesentlich weniger Raum notwendig ist als bei den üblichen starren Zylindern. Der Zylinder aus biegsamem Werkstoff ist in dem Behälter 10 in Windungen gespeichert, die, wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen worden sind, ungeordnet verlaufen. Man kann den biegsamen Zylinder jedoch auch auf dem Umfang einer drehbaren, nach Art einer Kabeltrommel ausgebildeten Trommel unterbringen, die infolge des Vorhandenseins eines Antriebes (z. B. einer Torsionsfeder) den Zylinder wie einen Schlauch aufwickelt; dann ist die Gewähr für einen geregelten Ab- und Rücklauf des schlauchartigen Zylinders in geordneten Windungen gegeben.
  • Die in F i g. 1.links von der Plattform 14 angeordnete Hubvorrichtung kann, wie gestrichelt angedeutet, zusätzlich auch rechts angeordnet sein, um die Führungen 15 und Führungsschienen 16 zu entlasten und die Hubkraft zu erhöhen.
  • Die Anordnung des Zylinders aus biegsamem Werkstoff in einem Speicherraum nach F i g. 1 ist vorteilhaft, wenn die Hubvorrichtung von einer begehbaren Ebene aus (die in der Deckfläche des Speicherraums 10 liegt) aufwärts fördern soll. Falls die Hubvorrichtung jedoch von einer begehbaren Ebene aus in einem Schacht abwärts fördern soll, dann ist es in der Regel günstiger und liegt im Rahmen der Erfindung, den biegsamen Zylinder frei in dem Schacht parallel zu dem festen Zylinder 1 außerhalb des Hubweges hängen zu lassen.
  • Die in F i g. 3 im Längsschnitt dargestellte Verschiebevorrichtung weist eine feststehende Kolbenstange 1 auf, die an ihrem linken Ende 2 mittels eines Auges und Bolzens an einer Wand 3 starr gelagert ist. Am rechten Ende befindet sich der mit Kolbenringen oder Dichtungen versehene ortsfeste Kolben 5, auf dem der bewegliche Zylinder 7 aus biegsamem, schlauchartigem Werkstoff dichtend geführt ist. Das Ende des Zylinders ist durch die Stirnwand 6
    i,." rch eine Schlauchleitung 8 kann
    . . . rderen Zylinderende zugeführt
    oder aus diesem abgelassen werden. Auch hierbei umfassen zwei Profilrollen 18 in der Ebene des Kolbens 5 formschlüssig den Außenmantel des Zylinders 7.
  • Die zwischen dem linken Ende 2 und dem Kolben 5 etwa waagerechte Kolbenstange 1 setzt sich in einer Verlängerung 11 fort, die über eine 90°-Krümmung und ein anschließendes gerades Stück in ein etwa halbkreisförmig gekrümmtes Stück übergeht, dessen Ende an einem Widerlager 20 fest gelagert ist. Die Kolbenstange ist also zwischen den Festpunkten 2 und 20 starr eingespannt.
  • Der biegsame Zylinder 7 ist (in der gezeichneten ganz ausgefahrenen Stellung) über den Kolben 5 hin= aus etwas nach rechts verlängert und durch eine auf der Kolbenstange 11 dichtend geführte Stirnwand 21 abgeschlossen, in die eine Schlauchleitung 22 für die Zufuhr oder Abfuhr des Druckmittels eingelassen ist.
  • In der Ausgangsstellung der Vorrichtung befindet sich die Stirnwand 6 in unmittelbarer Nähe des Kolbens 5 und die Stirnwand 21 neben dem Widerlager 20. Durch Druckmittelzufuhr über die Leitung 8 verschiebt sich der Zylinder in Richtung des Pfeiles 23 bis in die in F i g. 3 gezeichnete Endstellung. Die Umkehrung dieser Bewegung wird erreicht, indem durch ein nicht gezeichnetes Steuerorgan die Leitung 8 mit einer Druckmittelabführungsleitung verbunden wird und über die Leitung 22 Druckmittel zugeführt wird. Dann verschiebt sich der Zylinder in Richtung des Pfeiles 24 nach rechts, bis die an dem gekrümmten Kolbenstangenteil 11 geführte Stirnwand 21 bis in die Nähe des festen Anschlages 20 gelangt. Dann befindet sich die Stirnwand 6 in unmittelbarer Nähe des Kolbens 5 und damit der Zylinder 7 wieder in seiner Ausgangsstellung. Der nutzbare Verschiebeweg liegt also in dem Bereich zwischen dem Kolben 5 und dem Festpunkt 2 der Kolbenstange. Auch hierbei ist der Zylinder in seiner Ausgangsstellung durch Ausnutzung seiner Biegsamkeit außerhalb des Verschiebeweges in einem Speicherraum oder -behälter 10 angeordnet, er kann jedoch auch von dem Verschiebeweg lotrecht abgelenkt geführt werden, wenn die räumlichen Verhältnisse dies zulassen.
  • Durch die geschilderte Verschiebevorrichtung können Verschiebevorgänge in horizontaler oder geneigter Richtung bei Maschinenteilen (z. B. Schiebern) oder Bauteilen aller Art mit regelbarer und leicht änderbarer Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Bei der Verschiebevorrichtung nach F i g. 4 ist die feststehende Kolbenstange 26 entweder in einem nicht ganz geschlossenen Kreis oder in einer oder mehreren Schraubenwindungen angeordnet und mit dem festen Widerlager 20 starr verbunden. Der bewegliche Zylinder 7 aus biegsamem, schlauchartigem Werkstoff ist mit seiner Innenwand dichtend auf einem Kolben 5 und mit den an seinen beiden Enden angeordneten Stirnwänden 27 und 28 dichtend auf der Kolbenstange geführt. Durch Schlauchleitungen 22, die in die Stirnwände eingelassen sind, kann die Druckmittelzufuhr zu den beiden Enden des beweglichen Zylinders von einem Steuerorgan aus gesteuert werden. Die Profilrollen 18 umschließen den Außenmantel des Zylinders formschlüssig in der Ebene des Kolbens 5.
  • In der Ausgangsstellung der Verschiebevorrichtung befindet sich die Stirnwand 27 in der Nähe des Kolbens 5. Durch Druckmittelzufuhr verschiebt sich der bewegliche Zylinder in Richtung des Pfeiles 29, soweit die Kolbenstange 26 dies zuläßt. Ist diese kreisförmig ausgebildet, dann beträgt der Verschiebeweg etwas weniger als eine volle Umdrehung. Wenn die Kolbenstange jedoch in Schraubenwindungen angeordnet ist, dann kann der bewegliche Zylinder einen diesen Windungen entsprechenden Verschiebeweg ausführen. Die Rückwärtsbewegung des Zylinders in Richtung des Pfeiles 30 wird dadurch erreicht, daß das von der Stirnwand 27 begrenzte Zylinderende entlüftet und dem durch die Stirnwand 28 abgeschlossenen Zylinderende Druckmittel zugeführt wird. Dann wird der vorstehend geschilderte Bewegungsvorgang umgekehrt, und der bewegliche Zylinder gelangt in seine Ausgangsstellung zurück. Die Zylinderwände 27 und 28 können durch Arme 32, die auf der Achse 33 drehbar und gegebenenfalls (sofern die Kolbenstange in Schraubenwindungen angeordnet ist) verschiebbar sind, geführt werden.
  • Die in F i g. 4 dargestellte Verschiebevorrichtung kann benutzt werden, um z. B. durch Drehbewegungen Schieber oder Bunkerverschlüsse zu betätigen oder durch kombinierte Dreh- und Längsverschiebungen Spindeldrehungen auszuführen. Sie kann auch, nur drehend arbeitend, an Stelle der bekannten Drehkolben Anwendung finden. Der zu betätigende Maschinentel wird mit der Stirnwand 27 oder den Armen 32 verbunden und dadurch den gewünschten Dreh- oder Dreh- und Verschiebebewegungen ausgesetzt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Hub- oder Verschiebevorrichtung mit einem flexiblen Zylinder aus schlauchartigem Werkstoff, der durch Druckmittelzufuhr Hub- bzw. Verschiebearbeit leistet, wobei er in seiner Ausgangsstellung durch feste Rollen mit Kreisprofil nahezu auf seinem gesamten Umfang formschlüssig umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der festen Rollen (18) ein an einer feststehenden Kolbenstange (1, 26) angeordneter ortsfester Kolben (5) abdichtend an der Innenwand des Zylinders (7) anliegt, wobei die vordere Zylinderstirnwand (6) an der Kolbenstange abdichtend geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (1) im Bereich des Hub- oder Verschiebeweges gerade ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (26) im Bereich des Hub- oder Verschiebeweges kreisförmig oder schraubenförmig verlaufend ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 050152.
DEB74296A 1963-11-16 1963-11-16 Hub- oder Verschiebevorrichtung mit flexiblem Zylinder aus schlauchartigem Werkstoff Pending DE1197598B (de)

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AT903864A AT253739B (de) 1963-11-16 1964-10-26 Hub- oder Verschiebevorrichtung
DEB92266A DE1274301B (de) 1963-11-16 1967-04-27 Hub- oder Verschiebevorrichtung mit flexiblem Zylinder aus schlauchartigem Werkstoff

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1936918A1 (de) * 1969-07-19 1971-01-28 Vogel Dr Ing Rudolf Aufzug
DE3002577A1 (de) * 1980-01-25 1981-07-30 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Hydraulischer aufzug mit indirekt wirkendem antrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3050152A (en) * 1960-11-01 1962-08-21 Willard E Blain Hoists

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AT253739B (de) 1967-04-25

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