DE4438815C2 - Teleskopsäule - Google Patents
TeleskopsäuleInfo
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- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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Description
Die Erfindung betrifft eine Teleskopsäule, die ortsfest oder an einem Kran hängend
verfahrbar aus mehreren ineinanderragenden Rohrschüssen gebildet ist, die mittels
über den Umfang in Radialebenen verteilten Führungsrollen aneinander geführt sind
und an deren untersten Rohrschuß eine Arbeitsbühne befestigt ist.
Eine derartige Teleskopsäule ist bekannt (DE 35 28 996 C1). Die bekannte
Teleskopsäule besteht aus einem oberen festen Schuß und mehreren beweglichen
unteren Schüssen, die jeweils einen mehreckigen Querschnitt aufweisen und zwischen
deren Segmentstreifen nach innen und außen vorstehende Schienen für die
Führungsrollen vorhanden sind. Die sich aus einer solchen Gestaltung ergebenden,
mit Sicken versehenen Blechsegmente sind zwar einfach in ihrer Herstellung,
verteuern jedoch die gesamte Teleskopsäule durch die Schweißverbindungen
zwischen den Blechsegmenten und den Schienen.
Aus der DE 43 37 601 A1 ist eine gattungsgemäße Teleskopsäule
bekannt, bei der um eine große Säulensteifigkeit auch ohne
polygonale Rohrform der einzelnen Schüsse zu erzielen, vorgesehen
ist, daß die mit einem kreisrunden Querschnitt versehenen
Rohrschüsse an den Enden jeweils einen Ringflansch aufweisen,
daß dem Ringflansch zugeordnet zumindest an einem Ende des
jeweiligen Rohrschusses jeweils mehrere Rollenblöcke vorgesehen
sind mit jeweils einer radial unmittelbar gegen die Rohrschuß-Wan
dung des radial benachbarten Rohrschusses gerichteten
drehgelagerten Stützrolle.
Eine aus der DE-36 44 784 C1 bekannte Teleskopsäule, die
polygonale Säulenschüsse aufweist, hat eine Arbeitsbühne, die
bei hochgezogener Teleskopsaule an deren oberen Schuß weiter
hochziehbar geführt ist, wobei an einer die Arbeitsbühne tragende
Konsole des unteren Schusses ein Zusatzschuß für einen daran
heb- und senkbaren Hubwagen befestigt ist, der mit der
Arbeitsbühne verbunden ist. Der Hubwagen umschließt den Zusatzschuß
und dieser wiederum den oberen Schuß der Teleskopsäule. Am
Zusatzschuß sind Zusatzschienen für an dem Hubwagen gelagerte
obere und untere Führungsrollen vorhanden.
Das Problem derartiger Teleskopsäulen liegt in der Wahl des Querschnitts
der einzelnen Rohrschüsse und deren Herstellung. Sodann ist abhängig vom
Rohrschußquerschnitt eine geeignete Führung der Führungsrollen zu finden, bei der
eine gewisse Werkstoffspannung im Rohrschuß nicht überschritten wird, wenn für den
Rohrschuß eine dünnstmögliche Wanddicke vorausgesetzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem
dünnstmöglichen Querschnitt des Rohrschusses eine Führung zu schaffen, die bei
auftretender Maximalbelastung der Teleskopsäule den Werkstoff nicht übermäßig
beansprucht, so daß die Führungsqualität verloren ginge.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit einem
kreisrunden Querschnitt versehenen Rohrschüsse zumindest an einem Ende jeweils
einen Ringflansch aufweisen, daß dem Ringflansch zumindest an einem Ende des
jeweiligen Rohrschusses jeweils mehrere Rollenböcke zugeordnet sind, deren
Führungsrollen paarweise gegen an der Rohrschuß-Außenfläche befestigte, in
Achsrichtung des jeweiligen Rohrschusses verlaufende Führungsstücke abrollbar
anliegen, wobei die Führungsachse eines Rollenpaares parallel zur zugehörigen
Rohrtangente und senkrecht zu parallelen Laufflächen des Führungsstückes bzw. der
Führungsrollen verlaufen. Diese Gestaltungsweise gestattet einen kreisrunden
Querschnitt der Rohrschüsse bei günstigstmöglicher Krafteinleitungsrichtung zu
erzielen, wobei dünnwandige runde Rohrschüsse sowohl an ihrem Rohrschuß-Au
ßenumfang als auch an ihrem Rohrschuß-Innenumfang gestützt werden können,
ohne die Führungseigenschaft zu beeinträchtigen und wobei vor allen Dingen
geringstmögliche Spaltabstände zwischen den einzelnen Rohrschüssen erreicht
werden können.
Insgesamt betrachtet ist die erfindungsgemäße Teleskopsäule bei angemessener
Beanspruchungsfähigkeit aufgrund weniger Fertigungsstunden d. h. geringem
wirtschaftlichen Aufwand herstellbar.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Umfang eines Rohrschusses
verteilt, zwischen den Enden des Rohrschusses zumindest zwei Rollensätze pro
Rohrschuß bestehend aus jeweils zumindest drei Rollenböcken mit paarweisen
Führungsrollen vorgesehen sind. Die im axialen Abstand angeordneten Rollensätze
ergeben eine geeignete Stützweite für ein Kräftepaar.
Eine Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die Führungsstücke aus am
Rohrschuß befestigten, auf Rohrschußlänge verlaufenden Schienen gebildet sind. Bei
ineinandergeschobener Teleskopsäule sind die Schienen in sämtlichen Rollensätzen
geführt und bei auseinandergezogener Teleskopsäule wird die größtmögliche
Ausfahrlänge erzielt.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist es besonders wertvoll, daß die Schienen
ein Schienenprofil mit zwei parallel zueinander verlaufenden und parallel zu einer
Radialen verlaufenden Laufflächen aufweisen. Dadurch ist die Aufnahme der
Stützkräfte nicht radial, sondern tangential möglich, wodurch eine hohe
Beanspruchungsfähigkeit des jeweiligen Rohrschusses bzw. eine dünnstmögliche
Wandstärke des Rohrschusses erzielt werden können.
Vorteilhaft dabei ist ferner, daß an dem Schienenprofil zur Gewichts- und
Werkstoffersparnis zumindest ein Hohlraum eingearbeitet ist.
Im Sinne einer günstigen Krafteinleitung ist es ferner vorteilhaft, daß an dem
Schienenprofil Schweißflansche gebildet sind. Der Vorteil dieser Schweißflansche ist,
daß bei tangentialer Belastung die Kräfte wie Scherkräfte wirken und ein gegenläufiges
Kräftepaar entsteht. Dabei kann das relativ dünnwandige Rohr dieses Kräftepaar
statisch ohne weiteres aufnehmen.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß zwischen den Schweißflanschen über der Rohrschuß-Au
ßenfläche ebenfalls zur Gewichts- und Werkstoffersparnis ein weiterer Hohlraum
gebildet ist.
Eine Verbesserung der Erfindung besteht noch darin, daß an den Enden der
Schweißflansche jeweils die Verbindung zum Rohrschuß herstellende Schweißnähte
angebracht sind. Dadurch entsteht der Vorteil, daß über die Schweißungen durch den
großen Abstand der Schweißnähte die Kräfte günstig in den Rohrschuß eingeleitet
werden, ohne daß der plastische Bereich der Beanspruchung des
Rohrschuß-Werkstoffes erreicht werden würde.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung findet nunmehr dadurch statt, daß jede
Führungsrolle eines Rollenbockes mittels Lagerbüchsen in einem tangential
verlaufenden, in einem Fensterausschnitt des Rohrschusses gelagerten Rollenträger
drehbar gelagert ist. Für eine derartige Bauweise sprechen folgende zwei Gründe:
- a) Die Rohrschußdurchmesser-Differenz zweier aufeinanderfolgender Rohrschüsse kann so klein wie möglich sein und
- b) die Abstufung der Rohrschußdurchmesser kann sehr eng sein, so daß man einen kleinsten Rohrschußdurchmesser erhält bei noch relativ großem stabilen statischen Querschnitt.
Zur präzisen Führung der Schienen bzw. Führungsstücke und zur Nachstellung bei
Verschleiß ist es ferner vorteilhaft, daß die Lagerbüchse als Exzenter ausgebildet ist.
Dadurch kann bei ebenfalls exzentrisch gelagerter Führungsrolle die gewünschte
Radialverstellung erzielt werden.
Nach weiteren Merkmalen wird vorgeschlagen, daß in einem Ausschnitt der Schiene
eine Einzelstützrolle drehbar gelagert ist, deren Drehachse parallel zu der
Rohrtangente am Rohrschuß-Außenumfang verläuft. Bei längerem, mehr oder weniger
unbemerktem Verschleiß verhindert diese Einzelstützrolle ein Gleiten der Schiene
direkt auf dem nächsten Rohrschuß.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Stützrolle mit lichter Weite jeweils zwischen
den beiden Führungsrollen eines Rollenbockes angeordnet ist. Dadurch kann die
Teleskopsäule bis die Führungsrollen an dem besagten Flansch anliegen, ausgezogen
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Teleskopsäule einschl. Katzrahmen und
Arbeitsplattform,
Fig. 2 einen radialen, horizontalen Querschnitt durch die Teleskophubsäule,
Fig. 3 eine Außenansicht der Teleskophubsäule auf drei aufeinanderfolgende
Rohrschüsse beschränkt,
Fig. 4 einen horizontalen, radialen, vereinfacht dargestellten Querschnitt A-A
der Teleskophubsäule, um die Rollensätze zu zeigen,
Fig. 5 einen horizontalen Querschnitt eines Rollenbockes zwischen zwei
Rohrschüssen in vergrößertem Maßstab und
Fig. 6 eine Einzelheit einer Einzelstützrolle im Ausschnitt einer Schiene
zwischen zwei Führungsrollen eines Rollenbocks.
Die Teleskopsäule 1 kann ortsfest (und drehbar) oder an einem Kran 2 hängend
und/oder drehbar und verfahrbar sein. Sie ist aus mehreren ineinanderragenden
Rohrschüssen 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, gebildet. Die Rohrschüsse 3a bis 3e sind jeweils
mittels über den Umfang in einer Radialebene verteilten Stütz- bzw. Führungsrollen 4a,
4b aneinander geführt. An dem untersten Rohrschuß 3e ist eine Arbeitsplattform 5
befestigt. Der Teleskopanschluß besteht aus parallelen Seilzügen 6, die ausgehend
von Hubwerken 7 über auf der Arbeitsbühne 5 befestigten Umlenkrollen 8 an
Fixpunkten 9 des oberen Rohrschusses 3a geführt sind (Fig. 1).
Zwischen den einzelnen Rohrschüssen 3a bis 3e sind über Umlenkrollen 10 geführte
Rollenketten 11 vorgesehen, die mit ihren Enden an jeweils benachbarten
Rohrschüssen 3a bis 3e einstellbar befestigt sind.
Die Rohrschüsse 3a bis 3e sind ausschließlich mit einem kreisrunden Querschnitt 12
versehen, der ohne schwächende Unterbrechungen in seiner Form zylindrisch ist. An
den Enden 13a und 13b des jeweiligen Rohrschusses 3a bis 3e sind jeweils
Ringflansche 14 angeschweißt, die in Radialebenen 15 liegen. In diesen Radialebenen
15 sind z. B. vier Gruppen von Führungsrollen 4a, 4b angeordnet und indirekt an dem
benachbarten Rohrschuß 3a bis 3e geführt. Für zu den in Rollenböcken 17 paarweise
gelagerte Führungsrollen 4a, 4b, die gegen Führungsstücke 18 abrollbar anliegen. Die
Führungsstücke 18 sind an einer Rohrschuß-Außenfläche 19 befestigt und verlaufen in
Achsrichtung 21. Die paarweisen Führungsrollen 4a, 4b bilden eine parallel zur
zugehörigen Rohrtangente 22 verlaufende Führungsachse 23, die senkrecht auf
parallelen Laufflächen 18a, 18b des Führungsstückes 18 steht.
Am Umfang 24 eines Rohrschusses 3a bis 3f ist jeweils verteilt, zwischen den Enden
13a, 13b des Rohrschusses 3a bis 3f ein Rollensatz 25 vorgesehen, der aus
zumindest drei Rollenböcken 17 mit paarweisen Rollen 4a bzw. 4b besteht.
Die Führungsstücke 18 sind aus an den Rohrschüssen 3a bis 3e befestigten, auf
Rohrschußlänge 26 verlaufenden Schienen 20 gebildet. Die Schienen 20 besitzen ein
Schienenprofil 20a mit zwei parallel zueinander verlaufenden und parallel zu einer
Radialen 27 liegenden Laufflächen 28a und 28b. An dem Schienenprofil 20a sind zur
Gewichts- und Werkstoffersparnis Hohlräume 29 eingearbeitet, wodurch sich auch ein
größeres Widerstandsmoment gegen Verbiegen ergibt. An dem Schienenprofil 20a
sind nach außen weisende Schweißflansche 30a und 30b gebildet, die einen großen
Verbindungsquerschnitt gewährleisten. Zwischen den Schweißflanschen 30a und 30b
ist über der Rohrschuß-Außenfläche 19 ebenfalls zur Gewichts- und
Werkstoffersparnis ein weiterer Hohlraum 31 vorgesehen. An den Enden der
Schweißflansche 30a und 30b sind jeweils die Verbindung zum Rohrschuß 3a bis 3e
herstellende Schweißnähte 32a und 32b angebracht.
Jede Führungsrolle 4a bzw. 4b eines Rollenbockes 17 ist mittels Lagerbüchsen 33 in
einem tangential verlaufenden, in einem Fensterausschnitt 34 gelagerten Rollenträger
35 drehbar gelagert. Dabei ist die Lagerbüchse 33 als Exzenter 36 ausgebildet.
Ferner ist in einem Ausschnitt 37 der Schienen 20 eine Einzelstützrolle 38 drehbar
gelagert, deren Drehachse 38a parallel zu der Rohrtangente 22 am Rohrschuß-Au
ßenumfang 24 verläuft. Die Stützrolle 38 ist dabei mit lichter Weite frei drehbar
jeweils zwischen den beiden Führungsrollen 4a bzw. 4b eines Rollenbockes 17
angeordnet.
Bezugszeichenliste
1 Teleskopsäule
2 Kran
3a Rohrschuß
3b Rohrschuß
3c Rohrschuß
3d Rohrschuß
3e Rohrschuß
4a Führungsrolle
4b Führungsrolle
5 Arbeitsplattform
6 Seilzüge
7 Hubwerke
8 Umlenkrolle
9 Fixpunkte
10 Umlenkrolle
11 Rollenketten
12 kreisrunder Querschnitt
13a Rohrschuß-Ende
13b Rohrschuß-Ende
14 Ringflansch
15 Radialebene
17 Rollenbock
18 Führungsstück
18a parallele Lauffläche
18b parallele Lauffläche
19 Rohrschuß-Außenfläche
20 Schiene
20a Schienenprofil
21 Achsrichtung
22 Rohrtangente
23 Führungsachse
24 Rohrschuß-Außenumfang
25 Rollensatz
26 Rohrschußlänge
27 Radiale
28a Lauffläche
28b Lauffläche
29 Hohlraum
30a Schweißflansch
30b Schweißflansch
31 weiterer Hohlraum
32a Schweißnaht
32b Schweißnaht
33 Lagerbock
34 Fensterausschnitt
35 Rollenträger
36 Exzenter
37 Schienen-Ausschnitt
38 Einzelstützrolle
38a Drehachse
2 Kran
3a Rohrschuß
3b Rohrschuß
3c Rohrschuß
3d Rohrschuß
3e Rohrschuß
4a Führungsrolle
4b Führungsrolle
5 Arbeitsplattform
6 Seilzüge
7 Hubwerke
8 Umlenkrolle
9 Fixpunkte
10 Umlenkrolle
11 Rollenketten
12 kreisrunder Querschnitt
13a Rohrschuß-Ende
13b Rohrschuß-Ende
14 Ringflansch
15 Radialebene
17 Rollenbock
18 Führungsstück
18a parallele Lauffläche
18b parallele Lauffläche
19 Rohrschuß-Außenfläche
20 Schiene
20a Schienenprofil
21 Achsrichtung
22 Rohrtangente
23 Führungsachse
24 Rohrschuß-Außenumfang
25 Rollensatz
26 Rohrschußlänge
27 Radiale
28a Lauffläche
28b Lauffläche
29 Hohlraum
30a Schweißflansch
30b Schweißflansch
31 weiterer Hohlraum
32a Schweißnaht
32b Schweißnaht
33 Lagerbock
34 Fensterausschnitt
35 Rollenträger
36 Exzenter
37 Schienen-Ausschnitt
38 Einzelstützrolle
38a Drehachse
Claims (12)
1. Teleskopsäule, die ortsfest oder an einem Kran hängend verfahrbar aus mehreren
ineinanderragenden Rohrschüssen gebildet ist, die mittels über den Umfang in
Radialebenen verteilten Führungsrollen aneinander geführt sind und an deren
untersten Rohrschuß eine Arbeitsbühne befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einem kreisrunden Querschnitt (12) versehenen Rohrschüsse (3a bis
3e) zumindest an einem Ende (13a; 13b) jeweils einen Ringflansch (14) aufweisen,
daß dem Ringflansch (14) zumindest an einem Ende (13a; 13b) des jeweiligen
Rohrschusses (3a bis 3e) jeweils mehrere Rollenböcke (17) zugeordnet sind,
deren Führungsrollen (4a, 4b) paarweise gegen an der Rohrschuß-Außenfläche
(19) befestigte, in Achsrichtung (21) des jeweiligen Rohrschusses (3a bis 3e)
verlaufende Führungsstücke (18) abrollbar anliegen, wobei die Führungsachse (23)
eines Rollenpaares (4a, 4b) parallel zur zugehörigen Rohrtangente (22) und
senkrecht zu parallelen Laufflächen (18a, 18b bzw. 28a, 28b) des Führungsstückes
(18) bzw. der Führungsrollen (4a, 4b) verlaufen.
2. Teleskopsäule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang (24) eines Rohrschusses (3a bis 3e) verteilt, zwischen den Enden
(13a, 13b) des Rohrschusses (3a bis 3e) zumindest zwei Rollensätze (25) pro
Rohrschuß (3a bis 3e) bestehend aus jeweils zumindest drei Rollenböcken (17) mit
paarweisen Führungsrollen (4a, 4b) vorgesehen sind.
3. Teleskopsäule nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsstücke (18) aus am Rohrschuß (3a bis 3e) befestigten, auf
Rohrschußlänge (26) verlaufenden Schienen (20) gebildet sind.
4. Teleskopsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen (20) ein Schienenprofil (20a) mit zwei parallel zueinander
verlaufenden und parallel zu einer Radialen (27) verlaufenden Laufflächen
(28a, 28b) aufweisen.
5. Teleskopsäule nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Schienenprofil (18b) zur Gewichts- und Werkstoffersparnis zumindest
ein Hohlraum (29) eingearbeitet ist.
6. Teleskopsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Schienenprofil (18b) Schweißflansche (30a und 30b) gebildet sind.
7. Teleskopsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Schweißflanschen (30a und 30b) über der Rohrschuß-Außen
fläche (19) ebenfalls zur Gewichts- und Werkstoffersparnis ein weiterer
Hohlraum (31) gebildet ist.
8. Teleskopsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der Schweißflansche (30a und 30b) jeweils die Verbindung zum
Rohrschuß (3a bis 3e) herstellende Schweißnähte (32a und 32b) angebracht sind.
9. Teleskopsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Führungsrolle (4a und 4b) eines Rollenbockes (17) mittels Lagerbüchsen
(33) in einem tangential verlaufenden, in einem Fensterausschnitt (34) des
Rohrschusses (3a bis 3e) gelagerten Rollenträger (35) drehbar gelagert ist.
10. Teleskopsäule nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbüchse (33) als Exzenter (36) ausgebildet ist.
11. Teleskopsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Ausschnitt (37) der Schiene (18a) eine Einzelstützrolle (38) drehbar
gelagert ist, deren Drehachse (38a) parallel zu der Rohrtangente (22) am
Rohrschuß-Außenumfang (24) verläuft.
12. Teleskopsäule nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützrolle (38) mit lichter Weite jeweils zwischen den beiden
Führungsrollen (4a, 4b) eines Rollenbockes (17) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944438815 DE4438815C2 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Teleskopsäule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944438815 DE4438815C2 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Teleskopsäule |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4438815A1 DE4438815A1 (de) | 1996-06-05 |
DE4438815C2 true DE4438815C2 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=6532100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944438815 Expired - Fee Related DE4438815C2 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Teleskopsäule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4438815C2 (de) |
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DE10019576A1 (de) * | 2000-04-20 | 2001-10-31 | Hans Pausch Roentgengeraetebau | Teleskop |
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US5906461A (en) * | 1997-04-09 | 1999-05-25 | Ina Walzlager Schaeffler Ohg | Machine tool with adjustable strut assembly |
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DE3644784C1 (en) * | 1986-12-23 | 1988-03-17 | Mannesmann Ag | Telescoping column |
DE4337601A1 (de) * | 1993-11-01 | 1995-05-04 | Mannesmann Ag | Teleskopsäule |
-
1994
- 1994-10-20 DE DE19944438815 patent/DE4438815C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29909122U1 (de) | 1999-05-26 | 1999-07-29 | RK Rose + Krieger GmbH & Co. KG Verbindungs- und Positioniersysteme, 32423 Minden | Teleskopsäule |
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Also Published As
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DE4438815A1 (de) | 1996-06-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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