DE10019576A1 - Teleskop - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Teleskop mit einer Mehrzahl ineinander geführter Rohre Ra, Rm, Ri, wobei an einer Innenseite eines äußeren Rohrs Ra mehrere im wesentlichen parallel zur Rohrachse verlaufende und gleichmäßig über den Umfang verteilte Führungsschienen 3 vorgesehen sind, und wobei an der Außenseite eines inneren Rohrs Ri mehrere mit den Führungsschienen 3 zur verschiebbaren Führung des inneren Ri im äußeren Rohr Ra zusammenwirkende Rollen 6, 7 vorgesehen sind. Zur Gewährleistung einer spielfreien Führung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein erster Satz von auf einer Trägerplatte 4 aufgenommenen Rollen 6, 7 ein Führungselement 1, 2 bildet, wobei die Trägerplatte 4 drehbar an der Außenseite des inneren Rohrs Ra angebracht ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Teleskop nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein solches Teleskop ist aus der EP 0 068 930 bekannt. Dabei
sind an der Innenwand eines äußeren Rohrs Führungsschienen in
Form einer Nut vorgesehen. An der Außenwand eines inneren
Rohrs sind Rollen angebracht, die zur verschiebbaren Führung
des inneren im äußeren Rohr in den Führungsschienen geführt
sind.
Ein solches Teleskop eignet sich insbesondere als Deckensta
tiv zur Aufnahme einer Röntgenröhre. Mittels moderner Rönt
genverfahren ist es möglich, hochauflösende und/oder kon
trastreiche Bilder herzustellen. Das erfordert eine äußerst
präzise Justierung und einen spielfreien Halt der Röntgenröh
re.
Das bekannte Teleskop ist nicht völlig spielfrei. Eine exakte
Justierung der Röntgenröhre und ein spielfreier Halt dersel
ben im justierten Zustand sind hier nicht immer gewährlei
stet. Die Leistung moderner Röntgensysteme kann bei der Auf
nahme einer Röntgenröhre an einem mit solchen Nachteilen be
hafteten Teleskop nicht vollständig ausgeschöpft werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand
der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere ein Teleskop
angegeben werden, dessen Rohre spielfrei geführt sind.
Diese Aufgabe wird durch Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen
der Ansprüche 2 bis 14.
Nach Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Satz von
auf einer Trägerplatte aufgenommenen Rollen ein Führungsele
ment bildet, wobei die Trägerplatte des Führungselements
drehbar an der Außenseite des inneren Rohrs angebracht ist.
Das Vorsehen eines solchen Führungselements ermöglicht eine
spielfreie Führung der Rohre. - Beim Überfahren von Uneben
heiten der Führungsschiene wird das Führungselement ver
schwenkt. Es kommt nicht zum Abheben der Rollen von der Füh
rungsschiene.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Führungsele
ment drei Rollen auf, die im Bereich der Ecken einer dreiec
kig ausgebildeten Trägerplatte angeordnet sind. Die Träger
platte kann insbesondere in Form eines nicht gleichschenkli
gen Dreiecks ausgebildet sein. Es ist zweckmäßigerweise mit
tels eines an der Rückseite vorgesehenen Zapfens drehbar am
inneren Rohr befestigt. Der Drehpunkt des Zapfens liegt
zweckmäßigerweise der Achse der Führungsschiene gegenüber.
Eine solche Führungseinheit ist einfach herstellbar.
Nach einer weiteren Ausgestaltung sind jeder Führungsschiene
zwei in Richtung der Rohrachse hintereinander angeordnete
Führungselemente zugeordnet, wobei jeweils zwei Rollen eines
ersten Führungselements und eine Rolle eines zweiten Füh
rungselements jeweils an einer Seite der Führungsschiene an
liegen. Dadurch wird eine gegenseitig sich kompensierende
Führungseinrichtung geschaffen, mit der sicher und zuverläs
sig jegliche Unebenheiten bzw. Fertigungstoleranzen der Füh
rungsschiene ausgeglichen werden.
Zur Justierung der Trägerplatte ist es von Vorteil, daß min
destens einer der Zapfen in einem am inneren Rohr drehbar ge
lagerten Exzenterring aufgenommen ist. Weiter ist es zweckmä
ßig, daß mindestens eine der Rollen in einem an der Träger
platte drehbar gelagerten Exzenterring aufgenommen ist. Es
ist weiter zweckmäßig, daß die Rollen gegen die Führungs
schiene vorgespannt sind. Dazu kann insbesondere die am wei
testen von dem durch den Zapfen gebildeten Drehpunkt der Füh
rungsplatte entfernt angeordnete Rolle im Exzenterring aufge
nommen sein. Bei einer Verstellung des Exzenterrings wird
diese Rolle gegen die Führungsschiene gedrückt. Bedingt durch
die in dieser Position aufbringbaren Hebelkräfte kann die
Vorspannung auf die Führungsschiene besonders genau einge
stellt werden. Es kann das Aufbringen einer zu hohen Vorspan
nung und damit ein unerwünschter Verschleiß vermieden werden.
So kann jederzeit eine spielfreie Führung gewährleistet wer
den.
Die Führungsschiene ist zweckmäßigerweise als Steg ausgebil
det. Sie kann im Querschnitt an den Flanken Auskehlungen auf
weisen. Die Rollen sind zweckmäßigerweise Kugellager mit ei
ner konkaven bzw. balligen Lauffläche. Das Vorsehen einer
solchen Lauffläche im Kontakt mit einer eben ausgebildeten
Führungsschiene trägt weiter zu einer spielfreien Führung
bei.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß das innere und das
äußere Rohr ein dreieckartiges Profil aufweisen, wobei die
Ecken des Profils gerundet sein können. Die vorgeschlagene
Profilform zeichnet sich durch ebene Flächen mit einer großen
Breite aus. Die Rohre können selbstverständlich auch andere
Profilformen aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an jeder der im
wesentlichen ebenen Innenflächen des äußeren Rohrs eine Füh
rungsschiene und in der Nähe des einen Endes des inneren
Rohrs an jeder dessen im wesentlichen ebenen Außenflächen
zwei Führungselemente vorgesehen sind.
Zwischen dem äußeren Rohr und dem inneren Rohr kann ein mitt
leres Rohr verschiebbar geführt sein, an dessen Innenseite
Führungsschienen und an dessen Außenseite Führungselemente
angebracht sind. Das Vorsehen derartiger mittlerer Rohre er
möglicht die Herstellung drei- und mehrstufiger Teleskope.
Solche Teleskope zeichnen sich durch eine hohe Reichweite
aus.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es selbstverständ
lich auch möglich, die Führungsschienen jeweils an der Außen
seite des inneren bzw. mittleren Rohrs und die Führungsele
mente an der Innenseite des äußeren bzw. mittleren Rohrs an
zubringen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens
zweier Führungselemente mit einer Führungsschiene,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Führungsele
ments und der Führungsschiene,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines äußeren
Rohrs mit Führungsschienen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines äußeren und
eines inneren Rohrs
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des äußeren und
des inneren Rohrs mit Führungselementen,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teleskops
und
Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß Fig. 6.
In Fig. 1 ist schematisch das Zusammenwirken zweier Führungs
elemente 1, 2 mit einer Führungsschiene 3 gezeigt. Jedes der
Führungselemente 1, 2 besteht aus einer dreieckigen Träger
platte 4, an deren Rückseite - wie aus Fig. 2 ersichtlich ist
- ein Zapfen 5 angebracht ist. Mittels des Zapfens 5 ist die
Trägerplatte 4 drehbar an einer Außenseite eines z. B. in den
Fig. 5 und 6 gezeigten inneren Rohrs Ri bzw. eines mittleren
Rohrs Rm befestigbar. Die durch die Zapfen 5 gebildeten Dreh
punkte der Führungselemente 1, 2 sind in Fig. 1 mit C bezeich
net. Die Drehpunkte C liegen vorzugsweise der Mittelachse der
Führungsschiene 3 gegenüber.
Die Trägerplatte 4 weist die Form eines nicht gleichschenkli
gen Dreiecks auf. Erste Rollen 6 sind an den Ecken des Drei
ecks befestigt, welche nahe am Drehpunkt C sich befinden.
Zweite Rollen 7 sind jeweils an der Ecke des Dreiecks befe
stigt, welche entfernt vom Drehpunkt C liegt.
Zumindest die zweite Rolle 7 des einen Führungselements 1 ist
in einem (hier nicht gezeigten) ersten Exzenterring gehalten.
Das ermöglicht eine Verstellung der Achse der zweiten Rolle
7.
In Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Rohrs
Ra gezeigt. Das äußere Rohr Ra weist einen dreiecksförmigen
Querschnitt mit drei abschnittsweise ebenen Innenflächen auf.
In der Mitte jeder der Innenflächen ist jeweils eine parallel
zur Rohrachse verlaufende stegartige Führungsschiene 3 befe
stigt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein inneres Rohr Ri, welches in einem
äußeren Rohr Ra verschiebbar geführt ist. Das innere Rohr Ri
weist dieselbe Querschnittsform wie das äußere Rohr Ra auf.
In der Nähe des einen Endes E des inneren Rohrs sind an des
sen ebenen Außenflächen in Richtung der Rohrachse hinterein
ander jeweils 2 Führungselemente 1, 2 drehbar angebracht. Der
Zapfen 5 des einen Führungselements 1, welches näher an einem
Ende E angebracht ist, ist jeweils in einem zweiten Exzenter
8 aufgenommen. Mittels des zweiten Exzenters 8 ist der Dreh
punkt C des einen Führungselements 1 verstellbar. Der zweite
Exzenter 8 ist in einem Durchbruch der Wand des inneren Rohrs
Ri verstellbar aufgenommen.
Fig. 6 zeigt ein Teleskop. Das Teleskop besteht aus einem äu
ßeren Rohr Ra, einem inneren Rohr Ri sowie mittleren Rohren
Rm. Die mittleren Rohre Rm weisen an ihren ebenen Außenflä
chen Führungselemente 1, 2 und an ihren gegenüberliegenden
Innenflächen jeweils Führungsschienen 3 auf.
In Fig. 7 ist ein Querschnitt nach Fig. 6 gezeigt. Daraus ist
nochmals die Anordnung der Führungselemente 1 an der Außen
seite der mittleren Rohre Rm sowie der Führungsschienen 3 an
der gegenüberliegenden Innenseite der Rohre Rm erkennbar.
In Fig. 8 ist der Querschnitt durch eine Rolle 6, 7 gezeigt.
Die Rolle besteht aus einem Kugellager, dessen Lauffläche 9
im Querschnitt konvex bzw. ballig ausgebildet ist. Statt dem
hier gezeigten Kugellager mit zwei Kugellagen kann auch ein
Kugellager mit einer Kugellage verwendet werden.
Zur Montage des Teleskops müssen die Rohre Ra, Rm und Ri zu
einander ausgerichtet werden, damit diese beim Ausfahren eine
gerade Linie bzw. Ideallinie beschreiben. Dazu wird zunächst
mittels der ersten Exzenterscheiben eine Vorspannung der Rol
len 6, 7 auf die Führungsschienen 3 eingestellt, so daß je
derzeit ein Anliegen der Rollen 6, 7 an der Führungsschiene 3
gewährleistet ist. Dann werden die zweiten Führungselemente 2
an der Außenseite des inneren Rohrs Ri bzw. des mittleren
Rohrs Rm montiert.
Anschließend werden die 3 Führungsschienen an der Innenseite
des äußeren Rohrs Ra bzw. des nächstfolgenden mittleren Rohrs
Rm vormontiert. Das Ausrichten der Führungsleisten 3 gemäß
einer geraden Linie erfolgt dadurch, daß das mit den zweiten
Führungselementen 2 bestückte mittlere Rohr Rm bzw. innere
Rohr Ri in das nächstfolgende mittlere Rohr Rm bzw. äußere
Rohr Ra eingeschoben und die Führungsschienen 3 abgefahren
werden. Dadurch justieren sich die Führungsschienen 3. Sie
werden dann fest montiert.
Anschließend werden die ersten Führungselemente 1 in den
zweiten Exzenterscheiben 8 montiert. Durch Verdrehen der
zweiten Exzenterscheiben 8 wird die Lage der ineinander ver
schiebbaren Rohre eingestellt, so daß sie beim Aus- und Ein
fahren eine Idealline beschreiben.
Etwaige Fertigungstoleranzen der Führungsschienen 3 werden
durch die Vorspannung und die drehbare Lagerung der Führungs
elemente kompensiert. Es ist eine spielfreie Führung der Roh
re Ra, Rm und Ri jederzeit gewährleistet.
1
erstes Führungselement
2
zweites Führungselement
3
Führungsschiene
4
Trägerplatte
5
zapfen
6
erste Rollen
7
zweite Rollen
8
zweiter Exzenterring
9
Lauffläche
Ra äußeres Rohr
Rm mittleres Rohr
Ri inneres Rohr
C Drehpunkt
E Ende
Ra äußeres Rohr
Rm mittleres Rohr
Ri inneres Rohr
C Drehpunkt
E Ende
Claims (14)
1. Teleskop mit einer Mehrzahl ineinander geführter Rohre
(Ra, Rm, Ri), wobei an einer Innenseite eines äußeren Rohrs
(Ra) mehrere im wesentlichen parallel zur Rohrachse verlau
fende und gleichmäßig über den Umfang verteilte Führungs
schienen (3) vorgesehen sind, und wobei an der Außenseite ei
nes inneren Rohrs (Ri) mehrere mit den Führungsschienen (3)
zur verschiebbaren Führung des inneren (Ri) im äußeren Rohr
(Ra) zusammenwirkende Rollen (6, 7) vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Satz von auf einer Trägerplatte
(4) aufgenommenen Rollen (6, 7) ein Führungselement (1, 2)
bildet, wobei die Trägerplatte (4) drehbar an der Außenseite
des inneren Rohrs (Ri) angebracht ist.
2. Teleskop nach Anspruch 1, wobei das Führungselement
(1, 2) drei Rollen (6, 7) aufweist, die im Bereich der Ecken
einer dreieckig ausgebildeten Trägerplatte (4) angeordnet
sind.
3. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Trägerplatte (4) mittels eines an deren Rückseite
(Rs) vorgesehenen Zapfens (5) drehbar am inneren Rohr (Ri)
befestigt ist.
4. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei der Drehpunkt (C) des Zapfens (5) der Achse der Führungs
schiene (3) gegenüberliegt.
5. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei jeder Führungsschiene (3) zwei in Richtung der Rohrachse
hintereinander angeordnete Führungselemente (1, 2) zugeordnet
sind, wobei zwei Rollen (6, 7) eines ersten Führungselements
(1) und eine Rolle (6, 7) eines zweiten Führungselements (2)
jeweils an einer Seite der Führungsschiene (3) anliegen.
6. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei mindestens einer der Zapfen (5) in einem am inneren Rohr
(Ri) drehbar gelagerten Exzenterring (8) aufgenommen ist.
7. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei mindestens eine der Rollen (C, 7) in einem an der Träger
platte (4) drehbar gelagerten Exzenterring aufgenommen ist.
8. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Rollen (6, 7) gegen die Führungsschiene (3) vorge
spannt sind.
9. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Führungsschiene (3) als Steg ausgebildet ist.
10. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Rollen (6, 7) Kugellager mit einer konkaven Laufflä
che (9) sind.
11. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei das innere (Ri) und das äußere Rohr (Ra) ein dreieckarti
ges Profil aufweisen.
12. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Ecken des Profils gerundet sind.
13. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
an jeder der im wesentlichen ebenen Innenflächen des äußeren
Rohrs (Ra) eine Führungsschiene (3) und in der Nähe des einen
Endes (E) des inneren Rohrs (Ri) an jeder dessen im wesentlichen
ebenen Außenflächen zwei Führungselemente (1, 2) vorgese
hen sind.
14. Teleskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
zwischen dem äußeren Rohr (Ra) und dem inneren Rohr (Ri) ein
mittleres Rohr (Rm) verschiebbar geführt ist, an dessen In
nenseite Führungsschienen (3) und an dessen Außenseite Füh
rungselemente (1, 2) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10019576A DE10019576A1 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Teleskop |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10019576A DE10019576A1 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Teleskop |
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