DE1936918C3 - Aufzug - Google Patents

Aufzug

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DE1936918C3
DE1936918C3 DE19691936918 DE1936918A DE1936918C3 DE 1936918 C3 DE1936918 C3 DE 1936918C3 DE 19691936918 DE19691936918 DE 19691936918 DE 1936918 A DE1936918 A DE 1936918A DE 1936918 C3 DE1936918 C3 DE 1936918C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions
    • B66F3/06Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions with racks comprising pivotable toothed sections or segments, e.g. arranged in pairs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufzug mit einer gegen Drehung um ihre Achsen gesicherten Kabine, bei dem die Kabine auf einem oder mehreren umlenkbaren
« Tragelementen abgestützt ist, die wenigstens entlang der Bewegungsbahn der Kabine in Führungen geführt und außerdem antreibbar sind.
Bei bekannten Aufzügen üblicher Art ist die Kabine an Seilen aufgehängt, deren Antriebe sich im allgemeinen an dem oberen Ende der Bewegungsbahn der Kabine befinden. An diesem oberen Ende entstehen daher Raumbedarf für die Speicherung und den Antrieb der Seile und außerdem Lärm, gegen dessen Fortpflanzung in dem zugehörigen Gebäude umfangreiche Maßnahmen getroffen werden müssen. Außerdem ist von der Statik her Rücksicht auf die beträchtlichen Gewichte und Förderlasten am obersten Ende der Bewegungsbahn der Kabine zu nehmen.
Es sind ferner hydraulische Aufzüge bekannt, die auf einem oder zwsi hydraulischen Hubkolben abgestützt sind Bei dem Einkolbenaufzug muß unterhalb des unteren Endes der Bewegungsbahn der Kabine eine verhältnismäßig tiefe Schachtgrube zur Aufnahme des Hubzylinders vorgesehen werden. Bei dem bekannten Doppelkolbenaufzug, dessen beide Kolben an der Oberseite der Kabine angrei/en und die seitlich an der Kabine vorbeigeführt sind, entfällt zwar diese große Einbautiefe, jedoch ist der bauliche Aufwand erheblich (siehe hierzu Meyercordt, »Aufzugs-Fibel«, Otto Krausskopf-Verlag GmbH, Mainz, 1973. Seite 84). Ferner sind im allgemeinen bei hydraulischen Aufzügen die erreichbaren maximalen Förderhöhen auf etwa 22 m begrenzt Außerdem liegen die erreichbaren Fördergeschwindigkeiten verhältnismäßig niedrig.
Aus den Patentschriften DE-PS 93 667 und US-PS 30 12635 sind kettenartige Tragelemente bekannt, die zwar umlenkbar, aber nicht biegbar sind. Die Kette setzt sich aus über Gelenke miteinander verbundenen nahezu starren Gliedern zusammen. Diese kettenartigen Tragelemente sind mehrteilig, verhältnismäßig teuer und schwer, so daß eine entsprechend große Antnebsleistung allein für das Ausfahren der kettenarniigen Tragelemente entgegen der Schwerkraft erforderlich ist
In der DE-AS 11 97 598 ist nicht der flexible Zylinder das Tragelement, sondern die zwischen seiner Stirnwand und dem Kolben stehende zylindrische Druckmittelsäule. Der flexible Zylinder dient lediglich dazu, eine J0 Begrenzungsfläche für die das Lastmittel bildende Druckmittelsäule zu bilden.
Aus den deutschen Patentschriften 12 05 256 und 12 25 839 sind ferner ausfahrbare Masten aus mehreren direkt zusammenwirkenden Tragelementen in Vorzugsweise gemuldeter Bandform an sich bekannt, die ein einteiliges Hohlprofil bilden und durch Umfassungselemente gegeneinander gehalten sind, wobei die Bandränder an ihren Kanten mit großer Kraft gegeneinandergepreßt sind, so daß eine hohe Reibung entsteht, die eine «o Bewegung der Bänder relativ zueinander verhindert. Diese umlenkbaren Tragelemente sind auf Trommeln gespeichert und angetrieben; die Tragfähigkeit der Masten beruht dabei auf dem Zusammenwirken mehrerer Tragelemente als gleichsam einteiliger ^5 Trägerquerschnitt (Hohlprofil).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Nachteile der bekannten Aufzüge zu überwinden und ein Aufzugsystem zu schaffen, das mit einfachen Mitteln große Förderhöhen erreichbar macht, sehr betriebssicher ist und insgesamt wenig Raum beansprucht. Es sollen ferner etwa die Fahrgeschwindigkeiten der Dekannten Seilaufzüge erreicht werden.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Tragelement einteilig und in sich kontinuierlieh biegbar ist. Dieser Aufzug ist mit gleichem Vorteil als Personen- und/oder als Lastenaufzug einsetzbar. Mit diesen singulären Tragelementen ist eine gegenüber den hydraulischen Aufzügen denkbar einfache Abstützung der Kabine geschaffen. Der Raum oberhalb des ω obersten Endes der Bewegungsbahn der Kabine ist von allen störenden Aggregaten befreit. Die Antriebe für die Tragelemente sind unterhalb oder seitlich von dieser Bewegungsbahn auf kleinstem Raum unterzubringen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung trägt das kabinenseitige Ende iedes Tragelementes über ein Gelenk, z. B. ein Kugelgelenk, einen Arm eines zwei- oder mehrarmigen Waage'uvilkens, während der Waagebalken über ein Gelenk, z.B. ein Kugelgelenk, seinerseits die Kabine trägt Diese Konstruktion läßt größere Abweichungen von der absolut synchronen Bewegung der Tragelemente untereinander zu.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Speicherung auf einer Trommel, mit der das kabinenferne Ende des Tragelementes fest verbunden ist Auf diese Weise läßt sich jedes Tragelement auf kleinstem Raum speichern. Die Trommel kann antreibbar und von einer Stützvorrichtung für das Tragelement im Abstand umgeben sein. Die Stützvorrichtung kann einen oder mehrere zu der Trommel konzentrische Rollensätze aufweisen, an die das Tragelement anlegbar ist Die Stützvorrichtung sichert ein geordnetes Ausfahren und Einziehen des zugehörigen Tragelementes und die Reibung zwischen Tragelement und Stützvorrichtung wird auf diese Weise stark herabgesetzt
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Antriebsvorrichtung wenigstens ein Antriebswalzenpaar aufweisen, dessen Walzen ■<: .einer Querebene des Tragelementes an dem Tragclcmciit angreifen.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind ein oder mehrere Tragelemente als Band ausgebildet Die Bänder können aus Stahl sehr hoher Festigkeit und mit erstaunlich geringer Querschnittsfläche und insbesondere Dicke hergestellt sein.
Eine günstige biegesteife Führung des Bandes ergibt sich, wenn nach einer Ausführungsform der Erfindung die Führungen raumfest gelagerte Rollen aufweisen, die entlang der Bewegungsbahn des Tragelementes in durch die Festigkeits- und Stabilitätseigenschaften des Tragelementes bestimmten Abständen angeordnet sind. Die Abstände in alien Richtungen werden dabei so gewählt, daß bei allen auftretenden Belastungen des Tragelementes eine Deformation, z. B. ein Ausbeulen, mit genügender Sicherheit verhindert wird.
Nach einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung ist das Band zu einem gekrümmten Querschnitt gemuldet. Diese Muldung kann auf dem Wege der Vormuldung ganz oder teilweise srhon während der Herstellung des Bandes eirzeugt werden, so daß das fertige Band in spannungslosem Zustand diese Muldung aufweist Die Muldung des Bandes wird innerhalb der Speichereinrichtung beseitigt und das gespeicherte Band steht dann unter einer durch das Strecken hervorgerufenen Vorspannung.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung stehen mit der einen und/oder der anderen Breitseite des Bandes spaltenweise angeordnete und raumfest gelagerte Rollen in Berührung. Im Bereich dieser Spalten finden sich entsprechende Ausnehmungen in einem Kopfstück, durch das die Kräfte von der Kabine über das Kugelgelenk in das Band eingeleitet werden.
Ist seitliche Führung des Bandes erforderlich, stehen erfindungsgemäß atich mit jeder Schmalseite des Bandes raumfest gelagerte Rollen in Bisrührung.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung liegt das Band durch teilweise oder vollständige Aufhebung seiner normalerweis.j vorhandenen Muldung mit Quervorspannung an Rollen an. Auf diese V/eise läßt sich mit einfachen Mitteln ein unerwünschtes Abheben des Bandes von seinen Führungsrollen erreichen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung stützt sich der die Kabine tragende Waagebalken auf einem Verteilerschuh ac, der das Tragclement mittig mit gabelartigen Schenkeln übergreift, wobei die Schenkel und das Tragelement durch eine Anzahl Dehnschrauben
gegeneinandergespannt sind. Es ergibt sich hierdurch eine fertigungstechnisch günstige und sehr sichere gleichmäßige Krafteinleitung in das Tragelement. Die Breite de ■ Verteilerschuhes kann dabei nur einen Bruchteil der Breite des Tragelementes ausmachen.
Zweckmäßigerweise sind die Dehnschrauben nur in einem oberen Teil des Verteilerschuhs vorgesehen. Auf diese Weise wirkt der untere, von Dehnschrauben freie Teil als Stützteil.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weisen die Führungen für das Tragelement raumfest gelagei'e Führungsleisten auf, die entlang der Bewegüngsbahn des Tragelementes angeordnet sind. Diese Führungsleisten sind z. B. mit Kugeln als Wälzkörper oder mit kleinen Gleitkörpern bestückt, die teilweise aus den Leisten herausragen. Die Wälz- oder Gleitkörper der Führungsleisten können normalerweise im Abstand von dem Tragelement liegen. Dadurch werden Verschleiß und Reibung zwischen Führungsleisten und Tragelemeni auf ein Minimum begrenzt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Band normalerweise eben ausgebildet und wird außerhalb der Speichereinrichtung durch Magneten gegen Stützrollen gezogen. Diese Maßnahme gewährleistet die Steifigkeit des Bandes im Betrieb und verhindert ein Ausknicken oder Ausbeulen.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind ein oder mehrere Tragelemente als Seil ausgebildet. Hier kommen geeignete Stahlseile in Frage, in die die Kräfte von der Kabine über ein das kabinenseitige Seilende fest einfassendes Kopfstück eingeleitet werden. Die Führungen sind in diesem Fall raumfest gelagerte, komplementär zu dem Seilquerschnitt ausgebildete Rollen, die den Seilumfang mit Ausnahme eines mit dem zugehörigen Waagebalkenarm fluchtenden Bereiches weitgehend umfassen. Das Seil kann also aus den Rollen nicht ausbrechen und ist auf diese Weise zwangsläufig biegesteif geführt.
Die Führungen können auch ein Gleitrohr oder mehrere fluchtende Gleitrohrstücke aufweisen, die räumtest gelagert sind und den Seilumfang mit Ausnahme eines mit dem zuEehörieen Waaeebalkenarm fluchtenden Bereiches umfassen. Diese Lösung ist gegenüber den Führungsrollen weniger aufwendig.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Aufzug,
Fig. 2 einen schematischen teilweisen Querschnitt nach der Linie H-Il in Fig. 1,
F i g. 3 einen teilweisen schematischen Querschnitt nach der Linie lll-lll in Fig. I,
Fig.4 einen der Fig.3 entsprechenden teilweisen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Tragelementes,
F i g. 5 einen den F i g. 3 und 4 entsprechenden teilweisen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Tragelementes,
Fig.6 einen schematischen Querschnitt durch eine abgewandelte Antriebsart für das Tragelement,
F i g. 7 eine schematische Ansicht einer abgewandelten, »diagonalen« Anordnung der Tragelemente und ihrer Speichereinrichtungen,
Fig.8 die schematische Ansicht eines dreiarmigen. eine kreiszylindrische Kabine tragenden Waagebalkens,
Fig.9 eine schematische Ansicht des Kopfstückes eines als Seil ausgebildeten Tragelementes nach der Linie XI-XIm Fig. 10,
Fi g. lOeir. Seil mit Kopfstück und Waagebalken,
Fig. 11 eine Gleitführung für ein als Seil ausgebildetes Tragelemeint.
Fig. 12 eine schematische Draufsicht auf eine Verbindungsdnrichtung zwischen Waagebalken und Tragelement,
Fig. 13 die Ansicht nach der Linie XIII-XlII in Fig. 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Teiles in Fig. 12.
ίο In F i g. I endet ein Aufzugschacht 20 in einer je nach den räumlichen Gegebenheiten gestalteten und in diesem Fall erweiterten Schachtgrube 21. In dem Aufzugschacht 20 oder im allgemeinen an einer räumlichen Stahlkonstruktion sind Führungsprofile 25 für an einer Kabine 27 drehbar gelagerte Laufrollen 29 durch Querstreben 30 bzw. Fachwerke befestigt.
In ähnlicher Weise sind mit dem Aufzugschacht 20 durchlaufende Tragschienen 33 für Rollenspalten, z. B. 35 fest verbunden, deren Roiien ein bandförmiges Tragelement 37 abstützen.
Die Kabine 27 ist unterhalb ihres Schwerpunktes an ihrer Unterse te mit einer Kugel 38 versehen, die zusammen mit einer Kugelpfanne 39 eines zweiarmigen Waagebalkens 40 ein Kugelgelenk 41 bildet. Jeder Arm des Waagebalkens 40 trägt seinerseits eine Kugel 45,die in einer entsprechenden Pfanne 47 eines am oberen Ende des Tragelementes 37 befestigten Kopfstückes 50 ruht.
Jedes Tragelement 37 ist mit seinem kabinenfernen Ende 53 an einer Trommel 55 festgelegt, die zum Ausfahren des Trsgelementes 37 in Richtung des Pfeiles 56 durch einei in Fig. 17 schematisch dargestellten Antrieb antreibbar ist.
Die Trommel 55 ist Teil einer Speichereinrichtung 57, die außerdem eine die Trommel 55 umgebende trommelartige Stützvorrichtung 59 aufweist, von deren Innenwand sich ein oder mehrere Rollensätze 60 in Berührung mit dem gewickelten Tragelement 37 erstrecken. Die Stützvorrichtung 59 ist über ein Gehäuse 63 fest mit dem Boden der Schachtgrube 21 verbunden.
Beim Ein- und Ausfahren des Tragelementes 37 stützt sich also das aufgewickelte Tragelement an dem Rollensatz 60 der Stützvorrichtung 59 ab.
*"> Fig. 2 zeigt im Detail die bekannte Sicherung der Kabine 27 gegen Drehung um ihre Achsen durch die Rollen 29, die ir den Führungsprofilen 25 abrollen.
F i g. 3 zeigt wie das Kopfstück 50 fast auf der gesamten Brei'ie des bandförmigen gemuldeten Tragelementes 37 ruht, um eine gleichmäßige Abstützung und Einleitung der Kabinenkräfte in das Tragelei.iünt zu erreichen. Außer der Rollenspalte 35 sind in F i g. 3 noch vier weitere Rollenspalten 65 bis 68 an der Tragschiene 33 gelagert, deren Rollen alle die Rückseite des Tragelementes 37 abstützen. Die Vorderseite des Tragelementes 37 wird durch Rollen in zwei weiteren Rollenspalten 70 und 71 abgestützt, während mit den Schmalseiten lies Tragelementes 37 Rollen in zwei weiteren Rollenspalten 73 und 74 in Berührung stehen.
eo Im Bereich der Rollenspalten 35, 66 und 67 ist das Kopfstück 50 mit Aussparungen 77 versehen, die hinter das Tragelemeit 37 zurücktreten.
F i g. 4 zeigt ein bezüglich des Tragelementes 37 in F i g. 3 entgegengesetzt gemuldetes Tragelement 80, das auf seiner Rückseite durch Rollen in zwei Rollenspalten Si und 83 und an seinen Schmalseiten jeweils durch Rollen in eine- Rollenspalte 84 und 85 gestützt wird AIIe Rollenspalten 81 bis 85 sind an einer Tragschiene 87
gelagert, die an dem Aufzugschacht 20 befestigt ist.
In dem Bereich der Rollenspalten 84 und 85 sorgen Gleitschuhe 90 und 91 für die seitliche Führung des Tragelementes 80.
Das Tragelement 80 kann bei seiner Herstellung mit einer Muldung versehen werden, die schwächer als die in F i g. 4 abgebildete ist Auf diese Weise wird erreicht, daß da* fragelement 80 in seiner in F i g. 4 gezeigten Betriebsstellung stets mit Vorspannung an den Rollenspalten 81 und 83 anliegt. Es können auch bei entsprechender Gestaltung des Kopfstücks SO auf der Vorderseite des Tragelementes 80 Rollenspalten, z. B. 86, angeordnet sein.
Fig.5 zeigt ein bandförmiges ebenes Tragelement 100, das auf seiner Rückseite von Rollen in vier is Rollenspallen 103 bis 106 und auf seiner Vorderseite von Rollen in zwei Rollenspaiten 1OT und 110 gestützt wird. Auch die Rollen dieser Rollenspalten 103 bis HO
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Tragschiene 113 drehbar gelagert.
Das Tragelement 100 kann mit einer nach außen weisenden Muldung hergestellt sein, die in der in F i g. 5 gezeigten Betriebslage neutralisiert ist. Auf diese Weise ergibt sich eine ständige Vorspannung in Richtung auf die Rollenspalten 104 und 105. «
Besteht eine solche Vorspannung nicht, kann ein ständiges Anliegen des Tragelementes 100 durch eine Magnetenspalte 115 erreicht werden. Der Tragkörper 100 wird in dem Bereich der Magnetenspalte 115 magnetisierbar sein.
Fi£,.6 stellt eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Speichereinrichtung ohne Innentrommel dar. Das kabinenferne Ende 53 des Tragelementes 37 wird in diesem Falle lose in eine trommeiförmige Stützvorrichtung 120 mit innenliegenden Rollensätzen 121 eingeschoben und wickelt sich in der Stützvorrichtung 120 selbsttätig auf. Dieser Speichereinrichtung 123 ist ein Antriebswalzenpaar 125,126 vorgeschaltet, das in einer Querebene des Tragelementes 37 an dem Tragelement angreift Die Walze 125 oder auch beide Walzen 125, 126 sind antreibbar und werden durch die Kraft einer Feder 129 gegeneinander gepreßt.
In Fig.7 stützt sich die Kabine 27 auf dem Waagebalken 40 ab, der in diesem Fall einen Winkel mit der Querebene der Kabine 27 einschließt. Die Tragelemente 37 sind in Speichereinrichtungen 130 und 131 gespeichert die in diesem Fall weitgehend nebeneinander angeordnet sind.
Fig.8 zeigt eine Kabine 135 mit kreisrunder Querschnittsfläche, die an einem dreiarmigen Waagebalken 136 aufgehängt ist dessen Arme sich jeweils auf einem Tragelement 139 abstützen.
Fig.9 zeigt ein Kopfstück 140, das fest mit dem kabinenseitigen Ende eines als Seil 141 ausgebildeten Tragelementes verbunden ist Kopfstück 140 und Seil ss 141 haben im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser. Gemäß F i g. 10 geht das Kopfstück 140 in einen Waagebalken 143 über, der über ein Kugelgelenk 145 die Kabine 27 trägt.
Gemäß Fig.9 ist das Seil 141 von Rollen in Rollenspalten 147 und 148 geführt, die komplementär zu dem Seil 141 geformt sind und den Umfang des Seiles 141 weitgehend umschließen. Die Rollen der Rollenspalten 147 und 148 sind wiederum in einer Tragschiene 150 drehbar gelagert, die ihrerseits in dem Aufzugschacht 20 in nicht dargestellter Weise befestigt ist.
Nach F i g. 11 ist in Abwandlung der Führung gemäß Fig. 9 das Kopfstück 140 bzw. das damit verbundene Seil durch ein Gleitrohr 153 geführt, das an einer Tragschiene 154 befestigt ist, die ihrerseits an dem Aufzugschacht befestigt ist.
In Fig. 12 stützt sich die Kabine 27 über den Waagebalken 40 und die Kugel 45 auf einen Verteilerschuh 160 ab, der gemäß F i g. 14 zwei sich nach j nie η Verjüngende Schenke! !53 und !54 aüfn'Cist, die zwischen sich das bandförmige Tragelement 37 aufnehmen. Durch die Schenkel 163 und 164 sowie das Tragelement 37 sind Dehnschrauben 167 von etwa gleicher Länge hindurchgezogen, die in dem sich verjüngenden Teil der Schenkel 163 und 164 Hülsenteile, z. B. 168 und 169, zwischen sich und den Schenkeln 163 und 164 aufweisen. Durch die Dehnschrauben 167 wird der Verteilerschuh 160 fest an das Tragelement 37 gepreßt, so daß die über die Kugel 45 in den Verteilerschuh 160 eingeleitete Kraft etwa nach Art der in Fig. 12 angedeuteten Kraftflußlinien 170 über die gesamte Breite des Tragelementes 37 verteilt wird, so daß etwa an der unteren Schnittlinie in Fig. 12 eine gleichmäßige Druckspannung über die gesamte Breite des Tragelementes 37 herrscht.
Das Tragelement 37 ist gemäß den Fig. 12 und 13 mit durchlaufenden Führungsleisten 171 geführt, die in geeigneten senkrechten Abständen mit Stutzscheiben 173 und 174 fest verbunden sind. Die Stützscheiben sind entweder an einem nicht dargestellten Aufzuggerüst oder unmittelbar an dem Aufzugschacht 20 befestigt. Die Führungsleisten 171 sind gemäß Fig. 13 paarweise einander gegenüber angeordnet und sind in diesem Fall mit Kugeln als Wälzkörper bestückt, die in geeignetem Abstand voneinander drehbar in die eigentlichen Leisten 171 eingebettet sind.
Wenn das gemuldete Tragelement 37 in seiner Betriebslage gemäß den Fi g. 12 und 13 in Querrichtung nicht vorgespannt ist können die Wälzkörper der Führungsleisten 171 einen geringfügigen Abstand von dem Tragelement 37 haben, so daß eine Berührung zwischen Führungsleisten und Tragelement nur gelegentlich stattfindet
Die oberste Kante 175 des Tragelementes 37 ist nach oben hin zugeschärft, um einen sicheren Lauf des Tragelementes zwischen den Führungsleisten 171 zu gewährleisten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche;
1. Aufzug mit einer gegen Drehung um ihre Achsen gesicherten Kabine, bei dem die Kabine auf einem oder mehreren umlenkbaren Tragelementen abgestützt ist, die wenigstens entlang der Bewegungsbahn der Kabine in Führungen geführt und außerdem antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragelement (37, 141) einteilig und in sich kontinuierlich biegbar ist.
2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kabinenseitige Ende jedes Tragelementes (37) über ein Gelenk (Kugelgelenk 45,47), einen Arm eines zwei- oder mehrarmigen Waagsbalkens (40) trägt, und daß der Waagebalken über ein Gelenk (Kugelgelenk 41) die Kabine (27) trägt (Fig.l).
3. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung jedes Tragelementes (37) auf einer Trommel (55) geschieht, mit der das kabinenferne Ende (53) des Tragelementes fest verbunden ist, und daß die Trommel (55) antreibbar ist(Fig.l).
4. Aufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (55) von einer Stützvorrichtung (59) für das Tragelement (37) im Abstand umgeben ist (F ig. 1).
5. Aufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (59) einen oder mehrere zu der Trommel (55) konzentrische Rollensätze (60) aufweist, an die das Tragelement (37)anlegbarh (Fig. 1).
6. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Antriebswalzenpaar (125, 126) vorgesehen ist, dessin Walzen in einer Querebene des Tragelementes (37; an dem Tragelement angreifen (F i g. 6).
7. Aufzug nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Tragelemente (37) als Band ausgebildet sind (F i g. 7).
8. Aufzug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen raumfest gelagerte Rollen in den Rollenspalten (35, 65 bis 74) aufweisen, die entlang der Bewegungsbahn des Tragelementes (37) in durch die Festigkeitseigenschaften des Tragelementes bestimmten Abständen angeordnet sind (F ig. 3).
9. Aufzug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zu einem gekrümmten Querschnitt gemuldet ist.
10. Aufzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldung des Bandes innerhalb der Speichereinrichtung (57,123) beseitigt ist (F i g. 6).
M. Aufzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der einen und/oder der anderen Breitseite des Bandes spaltenweise angeordnete und raumfest gelagerte Rollen in Berührung stehen (F ig. 3,4,5).
12. Aufzug nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß auch mit jeder Schmalseite des Bandes raumfest gelagerte Rollen (73, 74; 84, 85) in Berühruni? stehen (F i g. 3,4).
13. Auizug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch teilweise oder vollständige Aufhebung seiner normalerweise vorhandenen Muldung mit Quervorspannung an Rollensätzen (60,121) anliegt (F i g. 1,6).
14. Aufzug nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der die Kabine (27) tragende Waagebalken (40) auf einem Verteilerschuh (160) abstützt, der das Tragelement (37) mittig mit gabelartigen Schenkeln (163,164) übergreift, und daß die Schenkel und das Tragelement durch eine Anzahl Dehnschrauben (167) gegeneinandergespanntsir.d(Fig, 12,13,14),
15. Aufzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Verteilerschuhs (160) nur einen Teil der Breite des Tragelementes (37) ausmacht
16. Aufzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnschrauben (167) nur in einem oberen Teil des Verteilerschuhs (160) vorgesehen sind.
17. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen raumfest gelagerte Führungsleisten (171) aufweisen, die entlang der Bewegungsbahn des Tragelementes (37) angeordnet und mit Wälz- oder Gleitkörpern ausgerüstet sind, die normalerweise im Abstand von dem Tragelement (37) liegen (F i g. 13).
18. Aufzug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band des Tragelementes (100) normalerweise eben ausgebildet ist und außerhalb der Speichereinrichtung durch Magneten (115) gegen Stützrollen (104, 105) gezogen wird (F ig. 5).
19. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Tragelemente als Seil (141) ausgebildet sind (Fig. 10).
20. Aufzug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen raumfest gelagerte, komplementär zu dem Seilquerschnitt ausgebildete Rollen (147,148) aufweisen, die den Seilumfang mit Ausnahme eines mit dem zugehörigen Waagebalkenarm (143) fluchtenden Bereiches weitgehend umfassen (Fig.9).
21. Aufzug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen ein Gleitrohr (153) oder mehrere fluchtende Gleitrohrstücke aufweisen, die raumfest gelagert sind und den Seilumfang mit Ausnahme eines mit dem zugehörigen Waagebalkenarm (143) fluchtenden Bereiches umfassen (F ig. 11).
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