DE102007009778A1 - Vertikallift für kleinere Förderhöhen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Für einen Vertikallift, insbesondere für den Transport von Personen bei kleineren Förderhöhen, ist eine Spreizband-Antriebseinrichtung vorgesehen, deren Spreizbänder direkt an eine Kabine angelenkt sind und als Hub- und Senkelemente dienen. Dabei kann der hierzu passende Liftschacht entweder freistehend aufgestellt oder in bereits bestehende Gebäudeschächte eingesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vertikallift, insbesondere für den Transport von Personen, mit mindestens einer in einem Liftschacht angeordneten Plattform, deren Förderhöhe mindestens eine Wegstrecke zwischen zwei unterschiedlichen Ebenen beträgt.
  • Eine Aufzuganlage, kurz Lift, Aufzug oder Fahrstuhl genannt, ist eine Anlage, mit der Personen oder Waren in einer beweglichen Kabine, einem Förderkorb oder auf einer Plattform in vertikaler Richtung zwischen zwei oder mehreren Ebenen transportiert werden können.
  • Bei Aufzugsanlagen wird in der Regel der Antrieb je nach gewünschter Förderhöhe gewählt, und zwar für größere Förderhöhen meistens ein Antrieb mit Seilzug und für kleinere Förderhöhen z. B. ein hydraulischer Antrieb, bei dem eine Kabine durch einen oder mehrere Hydraulikkolben bewegt wird, der gewöhnlich am Boden des Liftschachtes vertikal eingebaut ist. Daneben sind auch Vertikallifte für kleinere Förderhöhen bekannt, bei denen der Antrieb über eine vertikale Spindel mit direkter Antriebsmutter erfolgt. Insofern spricht man bei derartigen Einrichtungen von einem Lift und nicht von einem Aufzug, da hier die Kabine nicht nach oben gezogen sondern eher „geliftet" wird.
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen preiswerten Vertikallift für kleinere Förderhöhen zu schaffen, der in einfacher Weise platzsparend in neue oder bereits bestehende Gebäude in vorhandene Aufzugs- bzw. Liftschächte eingebaut oder freistehend aufgestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Vertikallift gelöst, dessen Plattform zur Überwindung einer Förderhöhe von mindestens einer Wegstrecke zwischen zwei unterschiedlichen Ebenen, wie einem Stockwerk eines Hauses, mit mindestens einer eine vertikale Linearbewegung ausführende Spreizband-Antriebseinrichtung verbunden ist, deren Spreizbänder als Hub- und Senkelemente dienen.
  • Die Verwendung von Spreizbändern bei Getrieben ist bekannt, wobei eine Anordnung zum Umsetzen einer translatorischen Bewegung in eine Drehbewegung und umgekehrt möglich ist. Bei den verwendeten Spreizbändern handelt es sich jeweils um ein so genanntes bombiertes Metall- oder Kunststoffband, welches zwischen zwei jeweils beidseitig mit Scheiben begrenzten Drehachsen umläuft, wobei zwischen den Scheiben jeweils ein in seiner Breite veränderbarer und nach außen sich verjüngender Ringspalt vorgesehen ist, wodurch verschiedene Übersetzungsverhältnisse geschaffen werden können.
  • Unter einem bombierten Band wird hier ein Band aus einem steifen Material wie Stahl verstanden, das quer zu seiner Längsrichtung bombiert, d. h. so plastisch verformt ist, dass es in Querrichtung eine elastisch aufhebbare Wölbung besitzt. Ein ähnliches Band besitzt auch ein selbstaufrollbares Metallmaßband.
  • Gleichzeitig zeigt die DE 38 35 064 C1 eine Vorrichtung, bei der jedes der beiden Enden eines bombierten Bandes mit einem sich in Längsrichtung des Bandes hin- und herbewegenden Körper verbunden sein kann.
  • Der entscheidende Vorteil derartiger bombierter Bänder ist jedoch, dass diese auf einer Trommel mit seitlichen Führungsborden flach aufgewickelt bzw. aufgespult werden können, d. h., wenn ein bombiertes Band um eine quer zu seiner Längserstreckung verlaufenden Achse umgelenkt wird, dieses seine Wölbung in Querrichtung aufgibt und somit platzsparend flach aufgewickelt werden kann. Umgekehrt bei einem Abwickeln des bombierten Bandes von einer derartigen Trommel, nimmt es wieder seine Querwölbung an und erhält dadurch wieder eine äußerst hohe Knicksteifigkeit in seiner Längsrichtung.
  • Nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung kann die vorgesehene Spreizband-Antriebseinrichtung eine oder eine Mehrzahl, zwei, drei, vier oder noch mehr Spreizband-Trommeln umfassen, die symmetrisch oder asymmetrisch verteilt am Umfang der Plattform angeordnet sind. Zur Erhöhung der Hubkraft ist es jedoch zweckmäßig, zwei oder mehrere Spreizband-Trommelpaare beidseitig der Plattform vorzusehen. Diese Spreizband-Trommelpaare können dabei jeweils über ein Verbindungselement, wie bspw. eine Gelenkwelle od. dgl. miteinander verbunden werden, sodass für sämtliche Trommeln nur ein Drehantrieb erforderlich ist, d. h. die jeweils über eine Gelenkwelle miteinander verbundenen zwei Spreizband-Trommelpaare können für einen Synchronlauf vorteilhaft an ein gemeinsames Getriebe mit einem Elektromotor angeschlossen werden, wobei dieser Elektromotor ein 220 V-Universalelektromotor sein kann, sodass vorteilhaft kein Starkstromanschluss vorhanden sein muss.
  • Die zur Beförderung von vorzugsweise Personen dienende Plattform ist zweckmäßigerweise als Kabine, Plattform od. dgl. ausgebildet, deren Querschnittsform dem Querschnitt des jeweiligen Liftschachtes angepasst ist, wobei dann die jeweils freien Spreizband-Enden derart im Kopfbereich der Kabine an dieser zu befestigen sind, dass die jeweiligen von den Spreizband-Trommeln ab- bzw. aufspulbaren Spreizbänder annähernd parallel oder aber auch schräg zur Außenkontur der Kabine verlaufen.
  • Die hier zu verwendenden Spreizbänder sollten aus einem bombierten Stahlband bestehen, d. h., einem derart vorgespannten Stahlband, das eine um seine Längsachse gekrümmte Querwölbung besitzt. Bei der Anbindung dieser Spreizbänder an der Außenfläche der Umfangswand der Kabine ist darauf zu achten, dass deren jeweilige Querwölbung mit ihrer Rundung der Außenkontur der Kabine gegenübersteht.
  • Als Liftschacht für den erfindungsgemäßen Vertikallift kann einmal ein solcher aus Gebäudewänden dienen, der ohnehin bereits vorhanden ist, oder ein Liftschacht als freistehende Einheit, wobei letztere auch in einem bereits bestehenden Gebäudeaufzugsschacht gestellt werden kann.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, den Liftschacht als eine Art Tubus oder Quader auszubilden.
  • Dadurch, dass der erfindungsgemäße Vertikallift – wie üblich bei Aufzügen – keine besonderen Führungselemente, keinen Gewichtsausgleich und an der Endstation keinen besonderen Betriebsraum benötigt, können z. B. bereits vorhandene Gebäudeschächte räumlich besser ausgenutzt werden, d. h. das Außenmaß der Kabine kann etwa wie das Innenmaß des Schachtes gewählt werden, sodass eine vergrößerte Kabine erhalten wird. Ganz allgemein ist mit dem erfindungsgemäßen Vertikallift eine bessere Ausnutzung von bereits vorhandenen Schächten möglich, da diese damit gut nachgerüstet werden können.
  • Bezüglich eines Sicherheitskonzepts, kann als Absturzsicherung z. B. unter der Plattform oder der Kabine ein geeignetes Luftpolster vorgesehen und in der Spreizband-Antriebseinrichtung eine zusätzliche von der Kabine aus zu betätigende Notbremse vorgesehen werden, wobei letztere bewirken soll, dass sich die Kabine in einem Notfall nicht zu schnell nach unten bewegt.
  • Die Beförderungsgeschwindigkeit der als Hub- und Senkelemente dienenden Spreizbänder kann zwischen 0,15 und 0,50 m/s liegen, was etwas unterhalb der üblichen Personenaufzüge liegt, welche bei etwa 0,5–8 m/s liegt, um eine möglichst sicherere Beförderung zu gewährleisten. Auch sollte zumindest der Liftschacht eine dicht schließende Tür mit Zuhaltung aufweisen, wobei es bei der obersten Haltestelle für eine Kabine genügt, dass für diese lediglich eine Umwehrung am Liftschacht vorgesehen ist.
  • Schließlich können die als Hub- und Senkelemente dienenden Spreizbänder an ihrer jeweiligen Innen- und/oder Außenfläche auch als Designelemente ausgebildet sein, was natürlich nur dann Sinn macht, wenn sowohl die Kabine als auch der Liftschacht im wesentlichen durchsichtig, d. h. z. B. glasverkleidet ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine Schrägdraufsicht auf eine Spreizband-Antriebseinrichtung mit einer Liftkabine und
  • 2 in perspektivischer Darstellung ein freistehender Liftschacht schräg von unten gesehen, in dem sich gerade eine Liftkabine nach 1 bewegt.
  • Die in 1 schematisch gezeigte Spreizband-Antriebseinrichtung – insgesamt bezeichnet mit 1 – umfasst vier Spreizband-Trommeln 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4, welche jeweils Spreizbänder 3.1, 3.2, 3.3 und 3.4 besitzen. Die Spreizband-Trommeln 2.1 und 2.2 sind an ihren jeweiligen Stirnseiten in Lagerblöcken 4.1, 4.2 und 4.3 gelagert und im Bereich des Lagerblocks 4.2 über eine in der Zeichnung nicht sichtbare Verbindungselement 5, insbesondere Gelenkwelle drehfest miteinander verbunden. Entsprechendes gilt für die linke Seite der Spreizband-Antriebseinrichtung 1, wo die dortigen Lagerblöcke mit 6.1, 6.2 und 6.3 und die Gelenkwelle mit 7 bezeichnet sind. Das Verbindungselement, insbesondere die Gelenkwelle 5, 7 kann als Kegelradverzahnung od. dgl. Übertragungselement ausgebildet sein, um eine rotatives Moment zu übertragen. Hierauf sei die Erfindung nicht beschränkt.
  • Die jeweiligen Spreizband-Trommelpaare 2.1/2.2 und 2.3/2.4 sind gemeinsam an ein Getriebe 8 mit einem Elektromotor 9 drehfest über Gelenkwellen 10 und 11 angeschlossen, sodass ein Synchronlauf sämtlicher Spreizband-Trommeln 2.12.4 gewährleistet ist, wobei es sich bei dem Elektromotor 9 um einen 220 V-Universalelektromotor handelt. Die gesamte Spreizband-Antriebseinrichtung 1 ist mit ihren Lageerblöcken 4.14.3 sowie 6.16.3 und dem Getriebe 8 an einem mit 12 bezeichneten Schachtboden befestigt.
  • In 1 ist ferner schematisch eine Kabine 13 gezeigt, die in ihrem Kopfbereich mit vier Spreizband-Enden 14.114.4 derart befestigt sind, dass die jeweiligen von den Spreizband-Trommeln 2.12.4 teilweise abgewickelten Spreizbändern 3.13.4 annähernd parallel zur führenden Außenkontur 15 der Kabine 13 verlaufen. Die Spreizbänder 3.13.4 bestehen aus einem bombierfähigen Stahlblech, welches derart elastisch vorgespannt ist, dass es im abgewickelten Zustand eine um seine Längsachse gekrümmte Querwölbung besitzt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stehen die Spreizbänder 3.13.4 mit der Rundung ihrer Querwölbung der Außenkontur 15 der Kabine 13 gegenüber.
  • In 2 ist zu der Kabine 13 gemäß 1 als Liftschacht – bezeichnet mit 16 – ein Art Tubus schematisch dargestellt, der sowohl freistehend aufgestellt als auch in einen bereits bestehenden Gebäudeschacht eingesetzt werden kann. Der Liftschacht 16 ist verglast ausgebildet und besitzt eine dicht schließende Tür 17 mit einer Zuhaltung, wogegen die oberste Haltestelle für die Kabine 13 nur eine Umwehrung 18 aufweist.
  • Schließlich sind die Spreizbänder 3.13.4 jeweils an ihrer Innen- und Außenfläche als Designelemente ausgebildet, und zwar mit Mustern 19, die z. B. farblich unterschiedlich sein können. Jedenfalls muss hierbei sichergestellt sein, dass die Muster 19 so ausgebildet sind, dass sie zwar für den Betrachter sichtbar sind, aber die Spreizbänder 3.13.4 von ihrer Festigkeit her gesehen nicht schwächen.
  • Der erfindungsgemäße Vertikallift mit seiner Spreizband-Antriebseinrichtung 1 funktioniert wie folgt:
    Mit dem Einschalten des Elektromotors 9 werden die Gelenkwellen 10 und 11 durch das Getriebe 8 synchron in Drehung versetzt, die sich gleichzeitig auf die Spreizband-Trommeln 2.1 und 2.3 sowie via den Gelenkwellen 5 und 7 auf die Spreizband-Trommeln 2.2 und 2.4 überträgt.
  • Damit werden die bombierten Spreizbänder 3.13.4, die mit ihren freien Enden 14.114.4 direkt an der Kabine 13 angelenkt sind, von den jeweiligen Spreizband-Trommeln 2.12.4 abgewickelt und heben dabei die Kabine 13 geführt senkrecht nach oben. Dies ist möglich, da die Spreizbänder 3.13.4 mit dem Verlassen der Spreizband-Trommeln 2.12.4 sofort in den in Längsrichtung gestreckten Bereichen ihre Querwölbung annehmen, wodurch jedes Stahlband in seiner Längsrichtung eine äußerst hohe Knicksteifigkeit erhält, also nicht abknicken kann.
  • Je nach gewünschter Beförderungsgeschwindigkeit kann diese z. B. zwischen 0,15 und 0,50 m/s liegen, sodass eine Person, wie z. B. in 2 dargestellt, spielend von einer unteren Ebene zu einer oberen Ebene gelangen kann.
  • Insgesamt wird mit der vorliegenden Erfindung ein preisgünstiger Vertikallift vorgestellt, der auch eine Alternative zum so genannten Treppenlift darstellt, da er auch leicht nachträglich eingebaut und mit 220 V betrieben werden kann. Dabei zeigt sich der Spreizband-Antrieb als ein robuster wartungsarmer Antrieb, der sowohl gemäß dem Ausführungsbeispiel als auch in der Konstruktion – wie eingangs beschrieben – mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen betrieben werden kann. Bezugszeichenliste
    1 Spreizband-Antriebseinrichtung 34 67
    2 Spreizbandtrommeln 35 68
    3 Spreizbänder 36 69
    4 Lagerböcke 37 70
    5 Übertragungselement 38 71
    6 Lagerböcke 39 72
    7 Übertragungselement 40 73
    8 Getriebe 41 74
    9 Elektromotor 42 75
    10 Übertragungselement 43 76
    11 Übertragungselement 44 77
    12 Schachtboden 45 78
    13 Kabine 46 79
    14 Spreizbänder 47
    15 Aussenkontur 48
    16 Liftschacht 49
    17 Türe 50
    18 Umwehrung 51
    19 Muster 52
    20 53
    21 54
    22 55
    23 56
    24 57
    25 58
    26 59
    27 60
    28 61
    29 62
    30 63
    31 64
    32 65
    33 66
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3835064 C1 [0008]

Claims (22)

  1. Vertikallift, insbesondere für den Transport von Personen, mit mindestens einer in einem Liftschacht angeordneten Plattform, deren Förderhöhe mindestens eine Wegstrecke zwischen zwei unterschiedlichen Ebenen beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (13) zur Überwindung der Förderhöhe mit mindestens einer eine vertikale Linearbewegung ausführende Spreizband-Antriebseinrichtung (1) verbunden ist, deren Spreizbänder (3.13.4) als Hub- und Senkelemente dienen.
  2. Vertikallift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizband-Antriebseinrichtung (1) durch eine oder eine Mehrzahl von Spreizband-Trommeln (2) umfasst, die ggf. symmetrisch oder asymmetrisch verteilt an der Plattform (13) angreifen.
  3. Vertikallift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder eine Mehrzahl von Spreizband-Trommelpaare (2.1/2.2 und 2.3/2.4) beidseitig der Plattform (13) angeordnet sind.
  4. Vertikallift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizband-Trommelpaare (2.1/2.2 und 2.3/2.4) jeweils über ein Übertragungselement (5 bzw. 7), insbesondere Gelenkwelle (5 bzw. 7), Kegelrad od. dgl. miteinander verbunden sind.
  5. Vertikallift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils über ein Verbindungselement (10 bzw. 11), insbesondere eine Gelenkwelle (11), Kegelrad od. dgl. miteinander verbundenen zwei Spreizband-Trommelpaare (2.1/2.2 und 2.3/2.4) für einen Synchronlauf an ein gemeinsames Getriebe (8) mit einem Elektromotor (9) über jeweils ein Übertragungselement (10 bzw. 11), insbesondere eine Gelenkwelle angeschlossen sind.
  6. Vertikallift nach wenigstens einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform als Kabine (13) ausgebildet ist, deren Querschnittsform dem Querschnitt des jeweiligen Liftschachtes (16) angepasst ist.
  7. Vertikallift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils freien Spreizband-Enden (14.114.4) derart im Kopfbereich der Kabine (13) an dieser befestigt sind, dass die jeweiligen von den Spreizband-Trommeln (2.12.4) ab- bzw. aufwickelbaren Spreizbänder (3.13.4) annähernd parallel oder schräg geneigt zur Außenkontur (15) der Kabine (13) verlaufen.
  8. Vertikallift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Spreizbänder (3.13.4) aus einem Stahlband bestehen, das bombiert, d. h. plastisch verformt vorgespannt ist, dass es eine um seine Längsachse gekrümmte Querwölbung besitzt.
  9. Vertikallift nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizbänder (3.13.4) mit ihrer Querwölbung derart angeordnet sind, dass sie mit der Rundung ihrer Wölbung der Außenkontur (15) der Kabine (13) gegenüberstehen.
  10. Vertikallift nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Liftschacht durch Gebäudewände gebildet ist.
  11. Vertikallift nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Liftschacht als eine Art Tubus (13) oder Quader ausgebildet ist.
  12. Vertikallift nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der als eine Art Tubus (13) oder Quader ausgebildete Liftschacht in einen durch Gebäudewände gebildeten Schacht eingesetzt ist.
  13. Vertikallift nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der als eine Art Tubus (13) oder Quader ausgebildete Liftschacht als freistehende Einheit aufgestellt ist.
  14. Vertikallift nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizband-Antriebseinrichtung (1) am Schachtboden (12) angeordnet und befestigt ist.
  15. Vertikallift nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Absturzsicherung unter der Plattform oder Kabine (13) ein Luftpolster vorgesehen ist.
  16. Vertikallift nach wenigstens einem der Ansprüche 10–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabine (13) und/oder Liftschacht (16) eine dicht schließende Türe (17) mit Zuhaltung aufweist.
  17. Vertikallift nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem freistehend aufgestellten oder in einen bestehenden Gebäudeschacht eingesetzten Liftschacht (16) die oberste Haltestelle für die Kabine (13) und/oder die Kabine (13) selbst zumindest eine Umwehrung (18) aufweist.
  18. Vertikallift nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Spreizband-Antriebseinrichtung (1) ein 220 V-Universalelektromotor (9) vorgesehen ist.
  19. Vertikallift nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizbänder (3.13.4) jeweils an ihren Innen- und/oder Außenflächen als Designelemente mit Mustern (19) ausgebildet sind.
  20. Vertikallift nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Hub- und Senkelement dienenden Spreizbänder (3.1 bis 3.4) der Plattform oder der Kabine (13) eine Beförderungsgeschwindigkeit zwischen 0,15 und 0,50 m/s verleiht.
  21. Vertikallift nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Spreizbänder (3.1 bis 3.4) durch ihre Bombierung und der dadurch erzielten Eigenvorspannung ein Gewichtsausgleich derart erzielbar ist, dass die Plattform (13) auch ohne Gegengewicht in leerem Zustand ausgeglichen ist, d. h. ohne Energie ausser Reibungsverluste verfahrbar ist.
  22. Vertikallift nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anordnung eine Mehrzahl von Spreizbänder (3.1 bis 3.4), wenigstens zwei oder mehr Spreizbänder keine zusätzlichen separaten Führungen zur linearen Bewegung der Plattform oder der Kabine (13) erforderlich sind.
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DE3835064C1 (de) 1988-10-14 1990-05-23 Hans Armin Dr. 8000 Muenchen De Schmid

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