DE1937275A1 - Teleskopausleger fuer Kraene - Google Patents

Teleskopausleger fuer Kraene

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DE1937275A1
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boom
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sections
around
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DE19691937275
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Ghysels David G
Johnston Roger L
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Harnischfeger Corp
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Harnischfeger Corp
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Teleskopausleger verstellbarer Länge aus drei oder mehreren Auslegerabschnitten für einen Kran. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ausleger mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß er positiv sowohl in der Richtung zum Ausfahren als auch zum Einziehen bewegbar ist. Nur ein einziges Antriebsmittel sollte erforderlich sein, um einen der Abschnitte zu bewegen, um dadurch zu bewirken, daß der gesamte Ausleger entweder in der Richtung des Ausfahrens oder Einziehens bewegt wird.
Ausfahrbare Teleskopausleger für Kräne od. dgl. sollten in ihrem Gewicht so leicht als möglich gemacht werden, so weit sich das mit den Belastungen verträgt, die sie tragen müssen. Ausleger nach dem Stande der Technik dieser Art benutzten demgemäß flexible Mittel zwischen Sätzen von drei der Abschnitte vorgesehen sind und es braucht nur ein Abschnitt des Auslegers angetrieben zu
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werden, wodurch die Bewegung des einen angetriebenen Auslegerabschnittes eine gleichzeitige Bewegung aller Abschnitte verursacht und alle Abschnitte können positiv ausgefahren oder zurückgezogen werden, bewirkt durch den mechanischen Einfluß des einen angetriebenen Abschnittes.
Insbesondere ist das flexible Antriebsmittel zwischen einem Satz von drei Abschnitten an einem ersten und dritten Abschnitt verankert und wird um eine Seilscheibe in der Nähe eines jeden Endes des zweiten Zwischenabschnittes herumgeführt, wodurch eine positive Bewegung der Abschnitte in der einen oder anderen Richtung bewirkt wird, wenn einer von ihnen durch die mechanische Antriebseinrichtung bewegt wird.
Eine Besonderheit der Erfindung liegt in der flexiblen Einrichtung, die als flache Riemen oder durch eine bahnartige Anordnung von gesponnenen Garnen ausgeführt wird, wie etwa Dupont-Garne, die als Dacron, Polyester, Nylon, Nomex bekannt sind, die ein Nylon mit hoher Temperaturfestigkeit sind, oder als Teflon, das eine Fluorkohlenstoffaser ist.
Weitere Merkmale- und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den beigefügten schematischen Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei zeigen,
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Fig.Λ eine Seitenansicht eines ausfahrbaren Seitenauslegers nach der Erfindung, worin der Auslager in seiner zusammengeschobenen Stellung gezeigt ist, wobei gewisse Teile des dazugehörigen Lastwagenkranes weggebrochen gezeigt sind,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Teiles der Ansicht nach Fig. 1, wobei Jedoch der Ausleger in einer teilweise ausgefahrenen Stellung gezeigt ist, und mit einer abgewandelten Art einer Antriebseinrichtung zum Schaffen-der relativen Bewegung zwischen dem Unterabschnitt und den Zwischenabschnitten, wobei gewisse Teile zur Erreichung einer größeren Klarheit der Zeichnungen als weggebrochen oder entfernt gezeigt sind,
Fig. 3 eine Unteransicht der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung, wobei gewisse Teile zur Erzielung einer größeren Klarheit entfernt sind,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig.3, aber in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht des Auslegers, wobei Teile weggebrochen und entfernt sind.
Der Ausleger B, der nach der Erfindung verwendet wird, kann auf verschiedenen Fahrzeugen, Ladedocks oder anderen stationären oder beweglichen Trägern verwendet werden, aber zu Zwecken der
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Darstellung der Erfindung ist er als auf der Drehscheibe 1 eines Lastwagenkranes 2 illustriert. Die Drehscheibe weist einen vertikalen starren Teil 3 auf und hat, darauf montiert, die üblichen mechanischen Winden 4 und 5·
Der Ausleger kann aus drei oder mehr Teleskopabschnitten bestehen und zu Zwecken der Darstellung der Erfindung an einem Beispiel ist ein Ausleger aus vier Abschnitten gezeigt. Die Abschnitte sind ineinander gefügt und können ausgefahren oder eingezogen werden, wobei sie ineinander durch geeignete Rollen od. dgl. (nicht gezeigt) in bekannter Weise gehalten werden. Der Ausleger erstreckt sich aufwärts von der Drehscheibe in einem Winkel zur Lotrechten und häufig ist er mehrere hundert Fuß lang, wenn er ausgefahren ist. Damit der Ausleger ein-Maximum an Belastung aufnehmen kann, sollte er selbst an Gewicht so leicht wie möglich sein, selbstverständlich im Eahmen der erforderlichen Widerstandsfähigkeit.
Das Lastseil 7 erstreckt sich von der Winde 4 über die Auslegerspitzenseilscheibe 8 am anderen Ende des Auslegers und die (nicht gezeigte) Last ist (beispielsweise) am Lasthaken 9 am Ende des Lastseiles 7 befestigt.
Der Ausleger hat einen Unterabschnitt 10, der drehbar zum senkrechten Schwingen auf dem Lagerbolzen 11 auf der Drehscheibe montiert ist. Der Ausleger hat auch einen Zwischenabschnitt 12,
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der teleskopartig im Abschnitt 10 gleiten kann, während ein dritter. Abschnitt 14 teleskopartig im Abschnitt 12 gleitet, und einen vierten Abschnitt 16, der teleskopartig im Abschnitt 14 gleitet und sich davon nach außen erstreckt, wo die Auslegerspitzenseilscheibe 8 drehbar gelagert ist.
Ein Auslager-IPlasehenzugsystem S ist vorgesehen, um den Ausleger verstellbarer Länge zu halten; infolge des Systems ist es nicht notwendig, eine Verstellung von Hand vorzunehmen, wenn die Länge des Auslegers verändert werden soll und es erwünscht ist, λ ungefähr den gleichen Auslegerwinkel aufrechtzuerhalten.
Dieses sich automatisch ausgleichende Flaschenzugsystem S erstreckt sich im allgemeinen zwischen dem Verankerungspunkt an der Leerlaufseilscheibe 3a auf der Drehscheibe und dem äußeren Ende des Auslegers, wie etwa bei 25· Hit diesem System ist das äußere Ende des Auslegers stets am Verankerungspunkt gehalten, unabhängig von der Länge des Auslegers und der Auslegerwinkel kann im wesentlichen konstant bleiben«
Das System umfaßt ein AusIegerhalteseil 29» das mit der Winde verbunden ist und über die Leerlaufseilscheibe 3a gezogen wird und sich .danach nach vorne erstreckt, wo es an einer Scheibe befestigt ist. Zusätzliche Scheiben 32 und 34 sind vorgesehen, wobei eine solche Scheibe für jeden Auslegerabschnitt 10, 12 und 14 vorgesehen ist. Diese Scheiben liegen im allgemeinen in der Nähe, aber in einem Abstand nach aufwärts vom entsprechenden
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Auslegerabschnitt. So ist eine Serie von Scheiben 50, 32 und 34, je eine für die Aus leger ab schnitte 10, 12 und 14 vorgesehen.
Jeder Auslegerabschnitt 10, 12 und 14 hat auch eine entsprechende Seilscheibe 40, 42, 44, die auf und in der Nähe ihres äußeren oder vorderen Endes drehbar gelagert sind; Seile 50, 52 und 54 sind über diese Scheiben gezogen.
Da das System an sich von jeder beliebigen oder wohlbekannten Form sein kann, ist eine weitere Beschreibung zur Erklärung der Erfindung nicht notwendig.
Nach der Lehre der Erfindung sind flexible Mittel zwischen den Auslegerabschnitten 10, 12, 14 und 16 vorgesehen, um eine positive Bewegung der Auslegerabschnitte sowohl in der Richtung des Ausfahrens als auch des Zusammenziehens des Auslegers sicherzustellen. Das bedeutet, daß die Auslegerabschnitte in zwei Richtungen durch leichte flexible Mittel wie etwa Seile, flache Riemen od. dgl. angetrieben werden. Mit der vorliegenden Anordnung ist es notwendig, tatsächlich ein mechanisches Mittel vorzusehen, um nur einen der Abschnitte auszufahren und die Kraft dieses Mittels wird dann, den anderen Abschnitten durch das nachstehend zu beschreibende flexible Mittel übertragen.
Die hierin gezeigten flexiblen Mittel, die mit der Erfindung
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verwendet werden, bestehen aus einem schweren flachen Riemen, der aus den genannten gesponnenen Garnen hergestellt ist, obwohl auch jedes beliebige andere Material, wie etwa Kabel, verwendet werden könnte.
Biegsame Mittel in der Form eines Nylonbandes 60 sind zwischen den Auslegerabschnitten 12, 14 und 16 vorgesehen, um diesen eine gleichzeitige Bewegung zu vermitteln. Der Abschnitte hat eine Scheibe oder eine zylindrische Rolle 62, die in der Nähe seines vorderen Endes gelagert ist und eine gleichartige " Rolle 64, die in der Nähe seines hinteren Endes drehbar' gelagert ist. Verschiedene Formen von Rollen 62, 64 können verwendet werden, wie etwa Scheiben, Seilscheiben, Wellen oder Trommeln, ge nach der Art oder der Form der verwendeten biegsamen Einrichtung. In jedem Falle sind diese "Seilscheiben" wie sie bezeichnet werden, in geeigneter Art und Weise in (nicht gezeigten) Wälzlagern im Auslegerabschnitt gelagert.
Das flexible Mittel 60 ist am hinteren Ende des Abschnittes g 16, wie etwa bei 16a verankert und ist ebenfalls am vorderen Endes des Abschnittes 12 verankert, wie etwa bei 12a. Diese Verankerung wird erreicht, indem starr eine Stahlplatte 16a am hinteren Ende des Abschnittes 16 befestigt wird, sowie eine Stahlplatte 12a am vorderen Ende des Abschnittes 12. Eine Hlederhalteplatte 66 wird dann über den Riemen 60 gelegt und auf die Seite des Riemens gegenüber jeder der Platten 16a und 12a. Dann erstreckt sich ein Bolsen 67 durch die Platte
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16a, den Riemen 60 und die benachbarte Platte 66, so daß der Riemen 60 starr am Abschnitt 12 bei 12a verankert wird. Der Riemen wird ebenfalls um die Scheiben 62 und 64 an entgegengesetzten Enden des Abschnittes 14 herumgezogen. So besteht der Riemen 60 tatsächlich aus zwei Abschnitten 60a und 60b aus elastischem Material und die genaue Lagerstelle der Verankerungspunkte kann selbstverständlich abgewandelt werden.
Ein flexibles Mittel 70 ist in gleicher Art und Weise zwischen dem Unterabschnitt 10, dem Zwischenabschnitt 12 und dem dritten Abschnitt 14 verbunden. Der Riemen 70 ist auf der Platte 10a am vorderen Ende des Abschnittes 10 verankert und an der Platte 14a, die in der Nähe des hinteren Endes des Abschnittes 14 befestigt ist. Der Riemen 70 wird um die Scheiben 72 und 74 herumgezogen, die an den vorderen und hinteren Enden des Zwischenabschnittes 12 drehbar gelagert sind.
Während die seitliche Anordnung der flexiblen Mittel 60 und 70 als nebeneinanderliegend gezeigt ist, kann es wünschenswert sein, ein Paar Mittel 60 in einem seitlichen Abschnitt zu haben mit einem Riemen 70, der seitlich zentral zwischen den Riemen 60 liegt. Auf diese Art und Weise kann kein Verdrehen der Abschnitte auftreten infolge der Wirkung der flexiblen Mittel, wenn die Abschnitte bewegt werden.
Eine Antriebseinrichtung ist vorgesehen, um sowohl das Ausfahren und Einfahren zwischen zwei der benachbarten Abschnitte
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zu bewirken, wie beispielsweise zwischen dem Unterabschnitt 10 und dem Zwischenabschnitt 12. Diese mechanische Antriebseinrichtung kann die Form eines üblichen doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders und Kolbens 80 haben, wie in Pig. 1 gezeigt. Biese verhältnismäßig schwere Antriebsvorrichtung 80 liegt so am inneren Ende des Auslegers, um ein Minimum an Belastung auf den Ausleger zjti übertragen.
Eine andere Form einer Antriebseinrichtung ist in Fig. 2 gezeigt und besteht* aus einem Antriebskettenrad 82, das auf g dem hinteren Ende des Abschnittes 16 drehbar gelagert ist und beispielsweise von einem Hydraulikmotor 83 angetrieben wird. Weitere Kettenräder 84 sind in der Nähe des vorderen Endes des Abschnittes 16 angeordnet. Eine biegsame Hollenkette 85 wird um die Kettenräder 82 und 84 gezogen und ist bei 86 in der Nähe des hinteren Endes des Abschnittes 12 verankert. Der umkehrbare Motor 83 kann dadurch den Abschnitt 12 in seiner Ausfahr- und Einfahrrichtung antreiben. Demgemäß sind die Abschnitte 14 und 16 ebenfalls in der einen und der anderen Richtung durch die flexiblen Mittel 60 und 70 angetrieben. I
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    li. Teleskopausleger für Krane, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Unterabschnitt (10), einen Zwischenabschnitt (12), und einen dritten Abschnitt (14-) aufweist und mit zwischen den genannten Abschnitten angeordneten flexiblen Mitteln versehen ist, wobei die flexiblen Mitteln an dem Unterabschnitt (10) und auch an dem dritten Abschnitt (14) verankert sind, und wobei das genannte flexible Mittel auch um Seilscheiben geführt ist, die an dem Zwischenabschnitt (12) jeweils im Bereich seiner Enden gelagert ist, wodurch alle Abschnitte sowohl in der Ausfahrt- als auch Einfahrtrichtung mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung positiv bewegbar sind, um sowohl das Ausfahren als auch das Einfahren zwischen dem Unterabschnitt und den Zwischenabschnitten zu bewirken.
  2. 2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Einrichtung aus zwei Längen (60 und 70) von flexiblem Material besteht, wobei beide Längen auf dem Unterabschnitt und auf dem dritten Abschnitt verankert sind und eine Länge um die Seilscheibe in der Nähe eines Endes des Zwischenabschnittes herumgeführt ist und die andere Länge um die Seilscheibe in der Nähe des anderen Endes des
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    genannten Zwischenabschnittes herumgezogen wird.
  3. 3. Ausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Mittel (60 bzw. 70) ein flacher Riemen aus verwobenen, versponnenen Garnen ist.
  4. M-. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Mittel ein gewobenes Band aus versponnenen Garnen ist.
  5. 5. Teleskopausleger für Krane, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vielzahl von Auslegerabschnitten aufweist, einschließlich eines Unterabschnittes, der an seinem unteren Ende zur Drehbewegung an einem Träger befestigt ist, mit einem Zwischenabschnitt und einem dritten Abschnitt, mit einer flexiblen Einrichtung zwischen den genannten Abschnitten, um zu bewirken, daß die Abschnitte sich'zusammen zum Ausfahren und Einziehen des Auslegers bewegen, wobei das flexible Mittel am Unterabschnitt und auch am dritten Ab- ^ schnitt verankert ist und das genannte flexible Mittel auch um die Seilscheibe herumgezogen wird, die auf dem genannten Zwischenabschnitt an jedem Ende davon liegt und wobei eine Antriebseinrichtung zwischen dem Unterabschnitt" und dem Zwischenabschnitt verbunden ist, um eine relative Bewegung dazwischen festzustellen und eine dement sprechende und gleichzeitige Bewegung aller" Ab schnitte" sowohl in der Richtung des Ausfahr ens als auch des ZÜruckziehens."
    909885/1227 -■ - ; *--■ -:
  6. 6. Ausleger nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e i cJxn e t , daß das flexible Mittel aus zwei Längen von flexibr lern Material besteht, wobei beide Längen auf dem Unterabschnitt und dem dritten Abschnitt verankert sind, und eine Länge um die Seilscheibe in der Nähe eines Endes des Zwischenteiles und die andere Länge um die Seilscheibe in der Nähe des anderen Endes des Zwischenabschnittes herumgeführt ist.
  7. 7. Ausleger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das genannte flexible Mittel ein bahnartiger flacher Riemen aus versponnenen Garnen ist.
  8. 8. Ausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Mittel ein flacher Riemen aus versponnenen Garnen ist.
  9. 9. Ausleger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, montiert auf einen Kran mit einer Drehscheibe, von der der Ausleger nach oben in einem Winkel zur Lotrechten aufragt, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausleger eine Vielzahl von Auslegerabschnitten einschließlich eines Unterabschnittes (10) hat, der drehbar an seinem unteren Ende an der Drehscheibe (1) befestigt ist, einen Zwischenabschnitt und einen dritten Abschnitt sowie ein flexibles Mittel, das zwischen den genannten Abschnitten angeordnet ist, um zu bewirken, daß die Abschnitte sich zusammen in einer Richtung
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    zum Ausfahren und Zusammenziehen des Auslegers erstrecken und wobei das flexible Mittel auf dem Unterabschnitt und auch auf den dritten Abschnitt verankert ist und das flexible Mittel auch um Seilscheiben geführt ist, die auf dem Zwischenabschnitt in der Nähe eines jeden Endes liegen, und daß eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die in Verbindung zwischen dem Unterabschnitt und dem Zwischenabschnitt angeordnet ist, um eine relative Bewegung dazwischen sowohl in Richtung des Ausfahrens als auch Einfahrens zu bewirken, wodurch alle Abschnitte sich positiv zusammen in beiden Richtungen des Ausf ahrens und Einfahrens bewegen.
  10. 10. Ausleger nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Mittel aus zwei Längen von flexiblem Material besteht, wobei beide Längen auf dem Unterabschnitt und dem dritten Abschnitt verankert sind, und eine Länge um die Seilscheibe in der Nähe eines Endes des Zwischenabschnittes und die andere Länge um die Seilscheibe in der Nähe des anderen Endes des Zwischenabschnittes herumgeführt ist. I
  11. 11. Ausleger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichn e t ., daß das flexible Mittel ein gewobener Biemen aus gesponnenen Garnen ist.
  12. 12. Ausleger nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ze 1 c h -net , daß das flexible Mittel ein flacher bahnartiger Biemen aus gewobenen Garnen ist.
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DE4445165A1 (de) * 1994-12-17 1996-06-20 Abb Patent Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Errichten von Gittermasten

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