DE1935630A1 - Verfahren zur Herstellung neuer Phosphorsaeurehalogenide - Google Patents
Verfahren zur Herstellung neuer PhosphorsaeurehalogenideInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung neuer Phosphorsäurehalogenide
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Phosphorsäurehalogenide der allgemeinen Formel I
YZ γ
P-O-C=C
ν / ' Au X COOR
Y CH5
worin R eine niedere AIky!gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, Y ein Chlcr-
oder ein- Bromatom und Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten, die als Zwischenprodukte zur Herstellung von biozid
wirkenden Phosphorsäureestern verwendet v/erden können, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach dem
erfindungsgemässen Verfahren durch Umsetzung eines Phosphoroxyhalogenids
wie POCl-, oder POBr* oder eines Phosphorthio-
halogenids
a) mit einem Acetessigester der allgemeinen Formel II
CH^COCHXCOOR . II
909884/ 1 749
worin R eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
und X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Brcüiatom" bedeuten, in
Gegenwart eines Säureakzeptors oder
b) mit einem Alkalisalz eines Acetessigesters der allgemeinen Formel II erhalten werden.
Die Herstellung kann wie folgt durchgeführt werden:
1 Mol Phosphoroxychlorid oder Phosphoroxybromid bzw. Phosphor-,
thiochlorid oder Phosphorthiobromid wird ohne Lösungsmittel-
oder unter Zusatz eines unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittels, z.B. eines aromatischen Kohlenv/asser- ,
stoffes wie Toluol, Xylol etc., eines halogenierten Kohlenwasserstoffes wie z.B. Chloroform, Trichloräthylen, eines
Aethers wie z.B. Dioxan, mit einem Mol einer Verbindung der Formel II gemischt, worauf die Mischung unter Rühren bei
- 10° bis + 50°, vorzugsweise bei - 10° bis Raumtemperatur,
mit 1 Mol eines Säureakzeptors, z.B. Triäthylamin, versetzt wird. Sofern man ein Alkalisalz einer Verbindung der allgemeinen
Formel II statt der Verbindung der Formel II für die Reaktion verwendet, erübrigt sich die Zugabe eines Säureakzeptors.
Die Reaktionstemperatur wird bei - 10° bis + 50° 3
vorzugsweise bei - 10° bis Raumtemperatur, gehalten. Das "
Reaktionsgemisch wird etwa 1/2 Stunde zwischen - 10° und
+ 50°, vorzugsweise bei - 10° bis + 10°, und noch etwa 1/4
Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch gegebenenfalls - sofern ohne Lösungsmittel gearbeitet
wird - unter Zusatz eines Lösungsmittels gewaschen und das
Lösungsmittel nach Trocknen im Vakuum bei einer Badtemperatur
von ungefähr 20 bis 50° entfernt. Anschliessend wird der
flüssige Rückstand im Hochvakuum destilliert. Man erhält die reine Verbindung der allgemeinen Formel I als OeI.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Verbindungen
der allgemeinen Formel I besitzen dann als über-
, .V;., 4.098847 1749
' '"" ■ - 3 - · 150-2955
wiegenden- /tnteil die cis-Konfiguration im Cro-tonsäurerest,
wenn alsSäureakze.ptoren organische Basen, z.B. Triäthylamin,
eingesetzt werden. Bei der Anwendung von beispielsweise WaHCO,
als .Säureakzeptor -ist der Anteil an der eis-Konf iguration im
Crotonsäurerest der Verbindung der allgemeinen Formel I nicht
so gross wie bei der* Verwendung von Triäthylamin. Wird statt
des Acetessigesters der allgemeinen Formel·II und eines Säureakzeptors
beispielsweise Natriumaeetessigester verwendet, so erhält man die Verbindungen der allgemeinen Formel I vorwiegend
in der trans—Form im Crotonsäurerest. Die Zusammensetzung
der stereoisomeren Formen der erhaltenen Verbindungen der
allgemeinen Formel I kann auf bekannte Viel se- durch das NMR-Spektrünr
bestimmt werden.
Die nach dem erfindungsgemäs&en Verfahren erhaltenen Verbindungen
der allgemeinen Formel I können als Zwischenprodukte
für die Herstellung wertvoller-Biozide, z.B. Insektizide
und Akarizide, verwendet werden. Das erfindungsgemasse Ver-
:fahren* das eine in der Phosphorsäurechemie überraschende,
nicht vorhersehbare Reaktion beinhaltet^ bietet die Möglichkeit,
die als -Zwischenprodukte verwendbaren neuen Verbindungen
in wirtschaftlich sehr interessanter Weise herzustellen, und
stellt somit eine echte Bereicherung der Technik dar.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I reagieren
beispielsweise mit einer entsprechenden Menge Alkohol mit 1
bis 5 Kohlenstoffatomen und einem Saureakzeptor unter Austausch
der Halogenatome ¥ am Phosphoratom gegen Alkoxyres te. Die
Halogenatome Y am Phosphor können auch in-zwei Stufen gegen
zwei verschiedene Alkoxyre&te ausgetauscht werden* In der
ersten Stufe fügt,«an etwa 1 Mol',eines. Alkohols mit beispielsweise
1 bis3 Kohlenstoffatomen und eine vorzugsweise äquimolekül
are Menge, eines Säureateeptors hinzu, während in der
zwei ten Scu^fe etwa:% JIoI eines Alkohols mit beispielsweise »,
BADORlGlNAt.
1 bis 5 Kohlenstoffatomen, der von dem in der ersten Stufe
zugefügten Alkohol verschieden ist, sowie eine vorzugsweise , äquivalente Menge eines Säureakzeptors zugegeben wird. Statt
durch Alkoxyreste können die Halogenatome Y am Phosphor auch
durch Aminogruppen ausgetauscht v/erden, wobei man bei der
Anwendung von 2 Mol eines Amins, z.B. Methylamin, Dimethylarnin, Diäthylanin und eines Säureakzeptors, beide Halogenatome
austauschen kann. Es ist auch möglich, ein Halogenatom Y durch eine Alkoxygruppe und das zweite Halogenatom Y durch eine
Aminogruppe auszutauschen. In diesem Falle arbeitet man wie
oben- gezeigt in zwei Stufen. In der ersten Stufe wird 1 Mol eines Alkohols und ein Säureakzeptor zu dem erfindungsgemässen
Säurechlorid hinzugegeben, in der zweiten Stufe wird 1 Mol eines Amins mit einem Säureakzeptor dem Säurechlorid zugefügt.
Auf diese Weise ist es möglich, auf wirtschaftlichem Wege zu interessanten Bioziden, z.B. Insektiziden und Akariziden,
zu gelangen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, sollen die Erfindung
aber in keiner Weise einschränken. Die Temperaturangaben erfolgen in Celsiusgraden,
BAD ORIGINAL 909884/1749
■■ ' : -5·-: : 130-2955
Beispiel 1; O-(l-Aethoxycarbonyl-l-propen-2-yl)-phosphorodichloridat
0-C=CH-C00CoHK ι 2 5
Zu 154 g (1 Mol) PhosphoroxyChlorid in 500 ml Toluol werden
unter Rühren bei - 10° innerhalb von 1/2 Stunde lj50 g (1 Mol) Acetessigsäureäthylester und 101 g (1 Mol) Tr'iäthylamin
hinzugegeben, wobei Triäthylaminchlorhydrat ausfällt. Anschliessend Wird das Reaktionsgemisch noch 1/2 Stunde zwischen - 10
und + 10° und 1/4 Stunde bei 20° gerührt. Danach wird von dem entstandenen Niederschlag abfiltriert und das Lösungsmittel
im Filtrat im Wasserstrahlvakuum bei 50° Badtemperatur entfernt.
Man erhält 225 g (91 % der theoretischen Ausbeute) des
rohen 0-(l-Aethoxycarbonyl-l-propen-2-yl)-phosphorodichloridats.
Die reine Verbindung siedet bei 77 - 78°/O,15 Torr und besitzt
20
einen Brechungsindex n^ = 1,4700.
einen Brechungsindex n^ = 1,4700.
Analyse: ■ CgH9Cl2O^P Molgewicht: 247,01
gef. C 29,8 % H 5,7 % Cl 29,4 %
ber. 29,2 % 5,7 % 28,7 %
Beispiel 2: 0-(-l-Aethoxycarbonyl-l-propen-2-yl)-phcsphorodi
chloridat
11*3 g Natriummetall werden in 1,2 1 Toluol bei etwa 110° mit
einem Vibromischer pulverisiert. Die Natrium-Suspension
wird bei 20 bis 4o° tropfenweise mit 65 g Acetessigsäureäthyl-
909884/1749
ester versetzt. Nach vollendeter Reaktion wird die dünnflüssige
Aufschlämmung des Natriumaeetessigsäurcäthylester.s
in eine Lösung von 77. ß Phosphoroxychlorid in 100 ml Toluol bei 10 bis 20° zugetropft. Danach· wird die Reaktioncmischung
noch 1/2 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und anschließend
das Toluol im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird in Aether aufgenommen, das ausgefallene Natriumchlorid abfiltriert
und das Filtrat eingedampft. Die erhaltene reine Verbindung siedet bei 10 ^To rr bei 48 - 50°. Sie besteht fast
ausschliesslich aus der trans-Form im Crotonsäurerest.
Beispiel J>i 0-(l-F.ethoxycarbonyl-l-propen-2-yl)-thiophosphorodichloridat
Cl2P
^ 0-C=CH-COOCH t J
CH,
Zur Mischung von 84,5. g (0,5 Mol) Phosphorthiochlorid und
58 g (0,5 Mol) Aeetessigsäuremethylester werden unter Rühren
bei 10° innerhalb von 1/2 Stunde 50,5 g (0,5 Mol) Triethylamin hinzugegeben, wobei Triäthylaminchlorhydrat ausfällt.
Anschliessend wird das Reaktionsgemisch noch 1/2 Stunde zwischen - 10 und + 10° und 1/4 Stunde bei 20° gerührt. Dann
wird das Reaktionsgemisch mit 250 ml Chloroform versetzt, gewaschen und das Lösungsmittel nach Trocknen im Wasserstrahlvakuum
bei 50° Badtemperatur entfernt. Man erhält das rohe
0-(1-Methoxycarbonyl-l-propen-2-yl)-thiophosphorodichlorldat.
-7>
Die reine Verbindung siedet bei 42°/5.10 Torr. Das Verhältnis der Isomeren eis ; trans (im Crotonsäurerest) beträgt
etwa 9 ! 1.
909884/1749
Analyse: C1-H7CIgO5PS Moleewicht: 249
gef. C 24,4 % . Cl 28,4 % 'Ρ 12,1 % S 12,8 «β
ber. 24,1 % 28,4 # 12,4 % 12,8 £
Beispiel 4: 0- (1-!"et h oxy carbonyl-!-propen-2-y I)-thi ο-phocphorodichloridat
4,6 g Natriummetall werden in 0,3 1 Toluol bei etwa 110°
mit einem Vibrqmischer pulverisiert. Die Natrium-Suspension
wird bei 20 bis 40° tropfenv.eise mit 24 g Acetecsigsäuremethj'lester
versetzt. Nach vollendeter Reaktion v;ird die dünnflüssige Aufschlämmung des Natriumacetessigsäuremethylesters
in eine Lösung von ^4 G Phosphcrthiochlorid in 100 ml
Toluol unter Rühren bei 10 bis 20p zugetropft. Danach wird
die Reaktionsmischung noch 1/2 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, mit Eiswasser gewaschen und ansctiliessend nach dem
Trocknen mit Na„S0u das Toluol im Vakuum abdestilliert. Der
Rückstand wird destilliert, Das erhaltene 0-(1-Methoxycarbonyl-l-propen-2-yl)-thiophosphoroäiehloridat
r.iedet bei 40°/10~ Torr. Die Verbindung besteht ausschliesslieh aus
der trans-Porm im Crotonsäurerest.
Beispiel 5; 0-'(l-Ctilor~l-methoxycarbonyl-l'prDpen-2-yl)
phosphorDdichloridothionav
0-C-C-COOCH
Zur Mischung von 51 g (0*5 Mol) Phosphopfchiochlorict und
45 S (0,3 KoI) a-ChloT-aeetessigsäuremethilester in 100 ml
8139084/1749
.■;...: -β; - ■ ; . 130-2955
Toluol werden unter Rühren bei 10° innerhalb von einer Stunde 30,5 g (0*3-MoI-) Triäthylamin hinzugegeben. Anschliessend ,
wird noch etwa 1/2 Stunde bei Raumtemperatur weitergerührt.
Danach wird das Reaktionsgemisch zweimal mit Eiswasser gewaschen, die Toluol-Schicht abgetrennt, mit Na^SOj, getrocknet
und das Toluol abdestilliert. Man erhält das rohe 0-(l-Chlor-l-methoxycarbonyl-l-propen-2-yl)-phosphorodichlcridothionat.
Die reine Verbindung siedet bei 45 - 4.8°/5.10 Torr.
Das Verhältnis der Isomeren eis : trans (im Crotonsäurerest)
beträgt 9:1·
* Analyse: C5H6ClOPS Molgewicht:. 283,5
gef. C 21,2 % Cl 36,8 $ P 11,1 % S 11,0 %
ber. 21,2 % 37,5 % "XO,9 % XX,3 %
Auf analoge Weise wie in den Beispielen 1, 3 und 5 besehrieben werden folgende Verbindungen der allgemeinen Formel I
erhalten:
SAD ORtQtHAL 909884/1749
67/. L /788606
Bei spiel |
R | X | Y | Z | Bruttoforme1 | Molge wicht |
Kp/Torr. | /0,01 | /!.ΙΟ"' | Verhältnis eis : trans im Croton- säurerest |
1 | C | Analy gef |
se % P |
S | - | 5 2 |
6 | CH3 | H | Cl | 0 | C5H7Cl2O4P | 252,99 | 65° | /0,02 | /!,ΙΟ"? _ | 9 : | 1 | 26,5 25,8 |
ber Cl |
15,4 15,5 |
- | 7 6 |
|
• 7 | IC3H7 | H | Cl | 0 | C7H11Cl2O4P | 26I,04 | 72° | 5V5-1O"5 | /!.ΙΟ"3 | 9 : | 15 | 52,4 52,2 |
50,8 50,4 |
lij | — | 6 cd | |
8 | W4H9 | H | Cl | 0 |
•a
Q "j ~2. ο IL |
275,07 | 45- | /5.10"5 | /1.10-5 | 85 : | 15 | 54,1 54,9 |
26,5 27,2 |
11,2 11,5 |
- | 8 00 | |
9 | H | Cl | 0 | C9H15Cl2O4P | 289,09 | 48° | /0,01 | /1.10-5 | 85 : | 1 | 56,8 57,4 |
24,9 25,8 |
10,8 10·, 7 |
_ | 0° | ||
10 | ,C2H5 | Cl | Cl | 0 | C6H8Cl5O4P | 281,46 | 85 ° | 88-9V0,01 | 9 : | 1 | 26,4 25,6 |
25,9 24,5 |
10,9 11,0 |
- | |||
11 ■ |
HC5H7 | Cl | Cl | 0 | C7H10Cl5O4P | 295,49 | 40° | 9 : | 1 | 28,9 28,5 |
56,9 57,8 |
10,4 10,5 |
|||||
12 | C2H5 | H | Cl | S | C6H9Cl2O5PS | 265,00 | 45o | .9 : | 5 | 27,7 27,5 |
55,8 56,0 |
11^8 | 12, 12, |
||||
15 | HC5H7 | H | Cl | S- | C7H11Cl2O5PS | 277 | 430 | 95 : | 5 | 50,8 50,2 |
26,8 27,0 |
10,9 11,2 |
11, 11, |
||||
14 | IC5H7 | H | Cl | S | C7H11Cl2O5PS | 277 | 95 : | 15 | 50,7 50,2 |
24,8 25,6 |
10,8 11,2 |
11. 11, |
|||||
15 | HC4H9 | H | Cl | S | C8H15Cl2O5PS | 291 | 54. | 85 : | 1 | 55,4 55,0 |
25,1 25,6 |
10,5 10,7 |
10, 11, |
||||
16 | _1C4H9 | H | Cl | S | C8H15Cl2O5PS | 291 | 9 : | 55,5 55,0 |
24,1 24,4 |
10,1 1.0,7 |
10, 11, |
||||||
23.8 24',4 |
|||||||||||||||||
67/.L/V88606
Bei spiel |
R | X | Y | Z | Bruttoformel | Molge wicht |
Kp/Torr. | Verhältnis eis : trans im Croton säure rest. |
1 | σ | Analyse % gef. |
P | S |
17 | SeIc-C4H9 | H | Cl | S | C8H13Cl2O3PS | 291 | 52°/l.lO"5 | 9 : | 5 | 55 ,Ό | her Cl |
9,8 10,7 |
10,8 11,0 |
18 | tc4H9 | H | Cl | S | C8H13Cl2O3PS: | 291 | 40-45°/Mol.dest. (Fingertemp.) |
95 : | 15 | 55,1 55,0 |
24,0 24,4 |
10,1 10,7: |
11,0 11,0 |
19 | iC5Hll | H | Cl | S | C9H15Cl2O3PS | 505 | ■68-7'O°/l .Ίο"-5 | 85 : | 1 | 36,3 55,4 |
25,7 24,4 |
'9,9 10,2 |
10,9 10,5 |
20 | W5H11 | H | Cl | S | C9H15Cl2O3PS | 505 | 45-50°/Mol.dest. (Fingertemp.) |
9 : | 1 | 55,8 55,4 |
25,2 25,5 |
9,9 10,2 |
10,8 ". 10,5 |
21 | C2H5 | Cl | Cl | S | C6H8Cl3O3PS | 297,5 | 55-58°/10"2 | 9 : | 1 | 24,8 24,2 |
24,0 25,5 |
10,5 10,8 |
10,2 10,4 -j |
22 | . HC3H7 | Cl | Cl | S | C7H10Cl3O3PS | 511,5 | 6o-62°/5.1O"2 | 9 : | 15 | 27,7 27,0 |
55,5 55,8 |
10,5 10,5 |
9,8 9,5 ·· |
25 | IC3H7 | Cl | Cl | S | C7H10Cl3O3PS | 511,5 | 52°/10~''' | 85 : | 1 | 27,5 27,0 |
55,8 54,2 |
9,9 10.5 |
9,7 Q ~ |
24 | nC4H9 | Cl | ei | s | C8H12Cl3O3PS | 525,5 | 62-64°/10~ | 9 : | 1 | 50,1 29,5 |
9,2 9,8 |
8,9 : 9,5 |
|
25 | Cl | Cl | S | C9H14Cl3O3PS | 559,5 | 75-75V1O"3 | 9 : | 52,8 ~ι, 9 |
52,2 52,7 |
8,β 9,1 |
9,^CX CaJ _. —«. |
||
50,7 |
Claims (1)
- Patentansprüche:l.\ Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäurehalogeniden der allgemeinen Formel IZ * XP-O-C-C/worin R eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoff. atomen, X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, Y ein Chlor- oder ein Bromatom und Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Phosphoroxy- oder Phosphorthiohalogenid a) mit einem Acetessigester der allgemeinen Formel IICH-COCHXCOOR IIworin R eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromätom bedeuten, in Gegenwart eines Säureakzeptors oder b) mit einem Alkalisalz eines Acetessigesters der allgemeinen Formel II umsetzt,2. Verfahren nach Anspruch la, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Umsetzung -tritt einem Acetessigester der allgemeinen Formel II eine organische Base als Säureakzeptor verwendet.3. Verfahren nach den Ansprüchen la und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Säureakzeptor Triäthylamin verwendet.90960Α/17Λ9- li» - 120-2955■>i. Verfahren nach Anspruch la und Ib, dadurch 'gekennzeichnet,, dass man das Verfahren in einem unter öen Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel durchfährt.5. Verfahren nach Anspruch l.a und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das Verfahren ohne Lösungsmittel durchführt.6. PhosphorsaurohaloEenj.de der allgemeinen Formel I, worinR eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis S Kohlenstoffatomen, X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatorn, Y ein Chlor- oder ein Bromatom und Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten.7· Phosphorsäurchalcgenide der allgemeinen Formel I, worin R eine niedere Alkyl^ruppe mit 1 bis 5- Kohlenstoffatomen, X ein Wasserstoff-, Chlor- oder-Bromatem, Y ein Chloroder Bromatem und Z ein Sauerstoffatom -bedeuten.8. Phosphorsäurehalogenice der allgemeinen Formel I, worinR eine niedere Alkylfruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, X ein Wasserstoffatem, Y ein Chlor- oder Bromatom und Z ein Schwefelatom bedeuten.9. Phosphorsäurehalogenide der allgemeinen Formel I, worinR eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, X ein Chlor- oder Bromatom, Y ein Chloratom und Z ein Schwefelatom bedeuten. ·3700/EN/ESTBA OBiOINAL0-9 8 8,4/ 1 7 A 9
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- 1969-07-14 DE DE1935630A patent/DE1935630C3/de not_active Expired
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