DE1618418C3 - 2,2-Dichlor-vinyl-phosphorsäureesteramide, Verfahren zu deren Herstellung, sowie diese enthaltende insektizide und akarizide Mittel - Google Patents

2,2-Dichlor-vinyl-phosphorsäureesteramide, Verfahren zu deren Herstellung, sowie diese enthaltende insektizide und akarizide Mittel

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DE1618418C3
DE1618418C3 DE19671618418 DE1618418A DE1618418C3 DE 1618418 C3 DE1618418 C3 DE 1618418C3 DE 19671618418 DE19671618418 DE 19671618418 DE 1618418 A DE1618418 A DE 1618418A DE 1618418 C3 DE1618418 C3 DE 1618418C3
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Wilhelm Dr. 4322 Sprockhövel; Hammann Ingeborg Dr.; Behrenz Wolfgang Dr. 5000Köln; Stendel Wilhelm Dr. 5600 Wuppertal; Unterstenhöfer Prof. Dipl.-Landw. Dr. 5670 Opladen Sirrenberg
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Description

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in der R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, ferner für C1-bis Q-Alkoxyäthyl, Chloräthyl, Trichloräthyl, Ben-Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
In den deutschen Patentschriften 9 44 430 und 9 75 072 wird unter anderem bereits die Umsetzung von Chloral mit Trialkylphosphiten beschrieben, die im Sinne der folgenden Gleichung zu O,O-Dialkyl-O - (2,2 - dichlor - vinyl) - phosphorsäureestern führt (Perkowsche Reaktion):
35
40 RO
RO
P-OR + CCl3-CHO
RO O
\ll
P-OCH=CCl2 + RCl
RO
R = Alkyl
Auch die USA.-Patentschrift 27 44 128 sowie die britischen Patentschriften 7 84 985 und 7 84 986 sowie 7 83 697 betreffen die Herstellung von Dichlor-vinylestern der Phosphorsäure aus Trialkylphosphiten und Chloral.
Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift 9 68 486 schon ein Verfahren zur Herstellung von O-(2-Chloräthyl)-O-(2',2'-dichlor-vinyl)-phosphorsäureestern durch Umsetzung ringförmiger Phosphite mit Chloral bekannt.
Ferner wurde die Herstellung unsymmetrischer 2,2-Dichlor-vinyl-phosphorsäureester der oben angegebenen Konstitution, d. h. von Produkten, bei denen die beiden Reste R eine verschiedene Bedeutung besitzen, in der Literatur beschrieben (vgl. zum Beispiel die USA.-Patentschriften 29 56073 und 31 16 201).
Auch die Gewinnung von 2,2-Dichlorvinyl-phosphorsäureesteramiden durch Umsetzung der entsprechenden O,O - Dialkyl - phosphorigsäureester-Ν,Ν-dialkylamide mit Chloral nach Perkow im Sinne der folgenden Gleichung ist bereits bekannt (vgl. V. S. A b r a m ο ν und N. A. 11 j i η a, »Doklady
Akad. SSSR«, Bd. 132 [I960], S. 823, referiert in »Chemical Abstracts«, Bd. 54 [i960], Spalte 22329 g):
RO
R'
R'
P-OR"+ CCl3-CHO
(II)
RO O
Ml
R' P-OCH=CCl2 + R"C1
R'
P-O-CH=CCI2
(IN)
wobei R, R' und R" gleiche oder voneinander verschiedene, vorzugsweise niedere Alkylreste bedeuten.
Will man Verbindungen des letztgenannten Typs nach dem Perkow-Verfahren herstellen, so werden, wie aus obiger Gleichung ersichtlich, Phosphorigsäurediesteramide benötigt.
In diesem Fall weist das bekannte Verfahren jedoch eine Reihe von Nachteilen auf.
Die Herstellung der für die Perkow-Reaktion benötigten Phosphorigsäurediesteramide ist aufwendig und schwierig. Bekanntlich lassen sich im Phosphortrichlorid die Chloratome nicht exakt stufenweise durch verschiedene Reste derart ersetzen, daß man die gewünschten unsymmetrischen Phosphite in guten Ausbeuten erhält. Die Gewinnung dieser Verbindungen macht es vielmehr erforderlich, das zunächst anfallende O-Alkylphosphorigsäuredichlorid zu isolieren — was meist auf deslillativem Wege geschieht — um es von den gleichzeitig entstandenen Nebenprodukten zu trennen. Bei der Herstellung von Phosphorigsäurediesteramiden mit verschiedenen niederen Alkylresten treten zusätzliche Schwierigkeiten dadurch auf, daß sich die Siedepunkte von Haupt- und Nebenprodukt für eine destillative Trennung des Reaktionsgemisches zu wenig unterscheiden. Vielmehr sind die gewünschten Produkte erst in einem weiteren Ansatz zugänglich. Auch bei der Herstellung gemischter Phosphorigsäureesteramide mit verschiedenen höhermolekularen Alkylresten treten meist erhebliche zusätzliche Schwierigkeiten auf. In diesem Fall kann der Siedepunkt des in 1. Stufe herzustellenden höhermolekularen O-AIkylphosphorigsäuredichlorids so hoch liegen, daß zumindest beim Arbeiten in technischem Maßstab eine destillative Reinigung des vorgenannten Zwischenprodukts nicht mehr möglich oder andererseits bei der Destillation eine Zersetzung zu befürchten ist. Schlechte Ausbeuten und unreine Endprodukte sind die Folge.
Es wurde nun gefunden, daß 2,2-Dichlor-vinylphosphorsäureesteramide der allgemeinen Formel
RO O
Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest bedeutet und in der R1 und R2 für Wasserstoff, gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylreste stehen, R1 und R2 darüber hinaus gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch weitere Heteroatome unterbrochenen heterocyclischen Ring bilden können, glatt, in besonders hoher Reinheit und mit hervorragenden Ausbeuten erhalten werden, wenn man O.O-Dimethyl- oder O,O-Diäthyl-O-(2,2-dichlor-vinyl)-phosphorsäureester mit Phosphorpentachlorid oder Thionylchlorid in Gegenwart katalytischer Mengen Dimethylformamid bei Temperaturen zwischen 40 und I3O°C O-(2,2-Dichlor-vinyl)-phosphorsäureesterdichlo-
rid überführt und dieses in Anwesenheit von Säurebindemitteln stufenweise a) mit Alkoholen oder Phenolen und b) mit Ammoniak bzw. primären oder sekundären Aminen der allgemeinen Formel
R,
NH
worin R einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, umsetzt, wobei R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung besitzen.
Der äußerst glatte und einheitliche Verlauf der verfahrensgemäßen Reaktion konnte in keiner Weise vorausgesehen werden, da zu erwarten war, daß man ein Gemisch von Chlorierungsprodukten erhält. Besonders das Intaktbleiben der Dichlorvinylgruppe bei der Einwirkung von Phosphorpenta- bzw. Thionylchlorid ist ausgesprochen überraschend, da letztere schon unter milden Reaktionsbedingungen Halogen anlagert (vgl. zum Beispiel »Chemische Berichte«, Bd. 63, S. 1158 [1930], Bd. 64, S. 1466 [1931], Bd. 66, S. 278 [1933], Bd. 87, S. 755 [1954], Bd. 88, S. 662 [1955] sowie die USA.-Patentschrift 29 71 882). Auch die Möglichkeit der Anlagerung von Halogen an die Doppelbindung im O,O-Dimethyl-O-(2,2-dichlorvinyl)-phosphorsäureester ist bereits in der Literatur beschrieben (s. G. S c h r a d e r »Die Entwicklung neuer insektizider Phosphorsäureester«, 3. Auflage [1963], Verlag Chemie GmbH, Weinheim, Bergstraße, S. 46, daselbst weitere Literatur).
In der älteren (nicht vorveröffentlichten) DT-AS 15 68 639 wird zwar ebenfalls bereits ein Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dichlor-vinyl-phosphorsäureestern offenbart. Gemäß Anspruch 1 dieser älteren Anmeldung wird jedoch in der ersten Stufe des daselbst beschriebenen Verfahrens nur eine Methoxygruppe des 0,O-Dimethyl-O-(2,2-dichlor-vinyl)-phosphorsäureester durch ein Chloratom ersetzt.
Demgegenüber erfolgt bei der Umsetzung mit Phosphorpentachlorid bzw. Thionylchlorid in Gegenwart katalytischer Mengen Dimethylformamid ein Austausch beider Alkoxygruppen gegen Chlor.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber den bisher bekanntgewordenen Methoden zur Herstellung der in Rede stehenden Stoffklasse eine Reihe bemerkenswerter Vorteile auf. So wird beispielsweise die Verwendung der schwierig herstellbaren Phosphorigsäurediesteramide vermieden; man geht vielmehr von dem auch in technischem Maßstab leicht zugänglichen Ο,Ο-Dimethyl- bzw. Diäthyl-O-(2,2-dichlor-vinyl)-phosphorsäureester und dem ebenfalls im Handel erhältlichen Phosphorpenta- bzw. Thionyl-
chlorid aus. Sämtliche Stufen der verfahrensgemäßen Reaktion, insbesondere die Chlorierung, verlaufen glatt und sind technisch leicht durchführbar. Das als Zwischenprodukt entstehende O-(2,2-Dichlorvinyl)-phosphorsäureesterdichlorid kann zur Zeit auf keinem anderen Wege hergestellt werden.
Weiterhin kann nach dem beanspruchten Verfahren eine große Anzahl von neuen technisch wertvollen 2,2 - Dichlor- vinyl - phosphorsäureesteramiden erhalten werden, die nach den bisher in der Literatur beschriebenen Methoden entweder überhaupt nicht oder nur sehr schwierig zugänglich sind. Neben dieser universellen Anwendungsbreite zeichnet sich das beanspruchte Verfahren im Vergleich zu den bekannten schließlich auch noch dadurch aus, daß man erfindungsgemäß bessere Ausbeuten und reinere Verfahrensprodukte gewinnen kann.
Werden O,O - Dimethyl - O - (2,2 - dichlor - vinyl)-phosphorsäureester und Phosphorpenta- bzw. Thionylchlorid als Ausgangsmaterialien verwendet, so wird der Verlauf der verfahrensgemäßen Umsetzung durch folgendes Reaktionsschema wiedergegeben:
CH3O O
\ll
P-OCH=CCl2 4- 2 PCl5 CH3O Cl 0
P-O-CH=CCl2 + 2 CH3Cl + 2 POCl3
Cl
CH3O O
\ll
P-O-CH=CCl2 + 2 SOCl2 CH3O
Cl O
Katalysator \ || > P-O-CH=CCl2 + 2 SO2 + 2 CH3Cl
Säurebindemittel
Cl Cl 0
P-O-CH=CCl2 + ROH Cl RO
P-O-CH=CCl2 + HCl Cl RO O R,
.11 \
P-O-CH=CCl2 + NH
/ Cl
RO O
R,
Säurebindemittel \ || -» R, P-O-CH=CCl2 + HCl
Wie aus den obigen Gleichungen ersichtlich, ent- 65 In vorgenannten Gleichungen haben die Symbole R,
stehen bei der Umsetzung in 1. Stufe nur leicht fluch- R1 und R2 die weiter oben angegebene Bedeutung,
tige Nebenprodukte, nämlich Methylchlorid und Vorzugsweise stehen R und R, jedoch Tür gleiche oder
Phosphoroxychlorid bzw. Schwefeldioxid. verschiedene geradkettige oder verzweigte Alkyl- bzw.
AIkenylreste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, die durch 1 bis 3 Halogenatome, eine niedere Alkoxy-, Alkylmercapto-, Alkylamino-, Dialkylamino-, Alkoxycarbonyl-, Aminocarbonyl-, Alkylaminocarbonyl- oder Dialkylaminocarbonylgruppe substituiert sein können, ferner bedeuten R und Ri bevorzugt gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch niedere Alkylgruppen substituierte Cycloalkyl- oder Aralkylreste mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen sowie gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome, Nitro-, Cyan-, Rhodan-, niedere Alkoxy-, Alkylmercapto-, Alkylsulfoxyl- oder Alkylsulfonylgruppen substituierte Aryl-, besonders Phenylreste. R2 steht vorzugsweise für ein Wasserstoffatom oder hat eine der oben für R1 angegebenen Bedeutungen. Schließlich können R1 und R2 gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch weitere N-, O- oder S-Atome unterbrochenen ein- oder mehrkernigen heterocyclischen Ring bilden. Als Beispiele für erfindungsgemäß umzusetzende primäre und sekundäre Amine seien genannt: Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl-, n-Amyl-, Isoamyl-, tert.-Amyl-, 1,2,2-Trimethylpropyl-, Pinacolyl-, Allyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Chloräthyl-, 2,2,2-Trichloräthyl-, 2-Äthylmercaptoäthyl-, 2-Diäthylaminoäthyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Methylcyclohexyl-, Dimethylcyclohexyl-, Trimethylcyclohexyl- oder Benzylamin sowie die entsprechenden Diamine. An aromatischen Aminen können für die 2. Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise die folgenden Verbindungen Verwendung finden: Anilin, niedere N-Alkylaniline wie Methyl- und Äthylanilin, 2-, 3- und 4-Chlor-, 2,4- und 2,5-Dichlor-, 2,4,5- und 2,4,6-Trichlor-, 2-Chlor-4-methyl-, 3-Chlor-4-methyl-, 3-Methyl-4-chlor-, 2-Chlor-4-tert.-butylanilin-, 2-, 3- und 4-nitranilin-, 2- und S-ChloM-nitranilin-, 2,5- und 3,5-Dichlor-4-nitranilin-, 2- und 3-Methyl-4-nitranilin-, 3-Nitro-4-methylanilin-, 2- und 3-Methoxy-4-nitranilin-,
3 - Nitro - 4 - chlor-, 3 - Nitro - 4,6 - dichlor-, 2-Nitro- · 4-chlor-, 4-Cyan-, 2- und 3-Methyl-4-cyan-, 4-Rhodan-, 2- und S-MethyM-rhodan-, 4-Methyl-mercapto-, 4-Methyl-sulfoxyl-, 4-Methyl-sulfonyl-, 3-Methyl-
4 - methylmercapto-, 3,5 - Dimethyl - 4 - methylmercapto-, 3 - Methyl - 4 - methyl - sulfoxyl-, 3 - Methyl-4-methyl-sulfonylanilin, ferner Diphenylamin und seine in der oben angegebenen Weise im Kern substituierte Derivate.
Als heterocyclische Amine kommen besonders in _■ Betracht :Äthylenimin, Pyrrolidin, Piperidin, Morpho-Hn, Thiomorpholin, Pyrrol, Pyrazol, Imidazol, 1,2,3- und 1,2,4-Triazol, 1,2,3,4- bzw. 1,2,3,5-Tetrazol, Indol, ' Carbazol, Indazol, Benzimidazol, Purin und Phenoxazin.
Als Beispiele für erfindungsgemäß umzusetzende Alkohole seien genannt: Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl-, n-Amyl-, Isoamyl-, tert.-Amyl-, n-Hexyl-, 1,2,2-Trimethylpropyl-, Pinacolyl-, n-Heptyl-, n-Octyl-, n-Dodecyl-, Allyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Äthoxy-äthyl-, 2-n-Butoxy - äthyl-, 2 - Chloräthyl-, 2,2,2 - Triehloräthyl-, 2 - Äthylmercaptoäthyl-, 2 - Diäthylaminoäthyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Methylcyclohexyl-, Dimethylcyclohexyl-, Trimethylcyclohexyl-, Benzyl- oder Dichlorbenzylalkohol sowie die entsprechenden Merkaptane. An Phenolen können für die 2. und/oder 3. Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise die folgenden Verbindungen Verwendung finden:
Phenol-, 2-, 3- und 4-Chlor-, 2,4-, 3,4- und 2,5-Dichlor-, 2,4,5- und 2,4,6-Trichlor-, 2-Chlor-4-methyl-, 3-Chlor-4-methyl-, 3 - Methyl - 4 - chlor-, 2-Chlor-4-tert.-butyl-, 2-, 3- und 4-Nitro-, 2- und 3-ChIor-4-nitro-, 2,5- und 3,5-Dichlor-4-nitro-, 2- und 3-Methyl-4-nitro-, 3-Nitro-4-methyl-, 2- und 3-Methoxy-4 - nitro-, 3 - Nitro - 4 - chlor-, 3 - Nitro - 4,6 - dichlor-, 2-Nitro-4-chlor-, 4-Cyan-, 2- und 3-Methyl-4-cyan-, 4-Rhodan-, 2- und 3-Methyl-4-rhodan-, 4-Methylmercapto-, 4-Methyl-sulfoxyl-, 4-Methyl-sulfonyl-, 3-Methyl-4-methylmercapto-, 3,5-Dimethyl-4-methylmercapto-, 3-Methyl-4-methyl-sulfoxyl-, 3-Methyl-4-methyl-sulfonylphenol.
Die Chlorierung des Ο,Ο-Dimethyl- bzw. -Diäthyl-O - (2,2 - dichlor - vinyl) - phosphorsäureesters erfolgt zweckmäßig in Abwesenheit von Lösungsmitteln, während die Umsetzung des O-(2,2-Dichlor-vinyl)-phosphorsäureesterdichlorids mit den entsprechenden Alkoholen bzw. Phenolen und den entsprechenden primären oder sekundären Aminen vorzugsweise in Gegenwart von Lösungs- und Verdünnungsmitteln durchgeführt wird. Als solche eignen sich praktisch alle inerten organischen Solventien. Hierzu gehören vorzugsweise Kohlenwasserstoffe, wie Benzin, Benzol, Toluol,Xylol oder Chlorbenzol, ferner Äther, beispielsweise Diäthyl- oder Dibutyläther, Dioxan und Tetrahydrofuran sowie niedrigsiedende aliphatische Ketone und Nitrile, z. B. Aceton, Methyläthyl-, Methylisopropyl- und Methylisobutylketon, Aceto- und Propionitril.
Weiterhin führt man die 2. und 3. Stufe vorzugsweise in Anwesenheit von Säurebindemitteln durch. Als solche kommen vor allem tertiäre aliphatische, aromatische oder heterocyclische Amine, beispielsweise Triäthylamin, Diäthylanilin oder Pyridin, aber auch Alkalicarbonate, -cyanide und -alkoholate wie Kaliumoder Natriumcarbonat, -cyanid, -methylat und -äthylat in Frage. Schließlich ist es auch möglich, einen 100%igen Überschuß des jeweiligen umzusetzenden primären oder sekundären Amins als Säureakzeptor zu verwenden.
Sowohl die 1. als auch die 2. und 3. Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann innerhalb eines größeren Temperaturbereichs durchgeführt werden. Die Chlorierung erfolgt im allgemeinen bei 40 bis 1300C, vorzugsweise 70 bis 1200C, während in der 2. und 3. Stufe bei tiefen Temperaturen (-10 bis +200C, vorzugsweise —5 bis + 100C) gearbeitet wird.
Wie aus den oben angegebenen Gleichungen ersichtlich, setzt man je Mol Ο,Ο-Dimethyl- bzw. O1O-Diäthyl-O-(2,2-dichlor-vinyl)-phosphorsäureester mindestens etwa 2 Mol Phosphorpenta- bzw. 2 bis 4 Mol Thionylchlorid und außerdem pro Mol 0-(2,2-Dichlor - vinyl) - phosphorsäureesterdichlorid jeweils 1 Mol Alkohol bzw. Phenol und 1 Mol Ammoniak bzw. primäres oder sekundäres Amin sowie 2 Mol Säurebindemittel ein.
Die Chlorierung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die berechnete Menge Phosphorpentachlorid in Anwesenheit katalytischer Mengen Dimethylformamid bei den oben angegebenen Reaktionstemperaturen anteilweise unter Rühren in den vorgelegten Ο,Ο-Dimethyl- bzw. O,O-Diäthyl-O-(2,2-dichlorvinyl)-phosphorsäureester eingetragen wird, wobei Methyl- oder Äthylchlorid entweicht und außerdem Phosphoroxychlorid als Nebenprodukt entsteht.
Anschließend erhitzt man zwecks Vervollständigung der Umsetzung das Reaktionsgemisch noch '/2 bis 4 Stunden nach und destilliert dann das gebildete
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Phpsphoroxychlorid unter vermindertem Druck ab. Das hinterbleibende O-(2,2-Dichlor-vinyl)-phosphorsäureesterdichlorid ist für die nachfolgende Umsetzung rein genug. Falls erwünscht, kann es jedoch ohne nennenswerte Ausbeuteverluste unter vermindertem Drück destilliert werden.
Nach einer besonderen Ausführungsform des beanspruchten Verfahrens legt man den O,O-Dimethyl- bzw. -Diäthyl - O - (2,2 - dichlor - vinyl) - phosphorsäureester zusammen mit der äquimolaren Menge Phosphortrichlorid vor Und leitet in dieses Gemisch etwa die berechnete Menge elementares Chlor ein.
Bei der Herstellung des O-(2,2-Dichlor-vinyl)-phosphorsaureesterdichlorids durch Umsetzung von 0,0-Dimethyl- bzw. -Diäthyl-O-(2,2-dichlor-vinyl)- ,5 phosphorsäureester mit Thionylchlorid wird ein Gemisch der genannten Reaktionskomponenten in Gegenwart katalytischer Mengen Dimethylformamid etwa 3 Stunden auf Temperaturen zwischen 70 und 120, vorzugsweise 75 bis 11O0C erhitzt, wobei ein Überschuß an Thionylchlorid als Verdünnungsmittel dienen kann. Während der Reaktion entweicht Methyloder Äthylchlorid und Schwefeldioxid. Nach Beendigung der Reaktion entfernt man die im wesentlichen aus überschüssigem Thionylchlorid bestehenden fluchtigen Anteile durch Abdestillieren unter vermindertem Druck.
Die weitere Umsetzung des O-(2,2-Dichlor-vinyI)-phosphorsäureesterdichlorids erfolgt zweckmäßig so, daß letzteres in einem geeigneten Lösungs- oder Verdünnungsmittel gelöst und zu dieser Lösung unter Rühren bei den angegebenen Temperaturen zunächst eine entsprechend abgekühlte Mischung aus dem betreffenden Alkohol bzw. Phenol, Säurebinde- und Lösungsmittel getropft wird. Anschließend saugt man den ausgefallenen salzartigen Niederschlag ab und wäscht ihn mit dem verwendeten Solvens aus. Das Filtrat wird tropfenweise mit einer Mischung aus Ammoniak bzw. primärem oder sekundärem Amin, Lösungs- und Säurebindemittel versetzt, wobei man jedoch auch die umgekehrte Reihenfolge wählen kann und danach das R.eaktionsgemisch noch kurze Zeit bei Raumtemperatur weitergerührt. Die Aufarbeitung des letzteren geschieht in an sich bekannter Weise durch Abfiltrieren des ausgeschiedenen Salzes, Wasehen und Neutralisieren des Filtrats, Trocknen desselben, Verdampfen des Lösungsmittels, bevorzugt unter vermindertem Druck und gegebenenfalls fraktionierte Destillation des Rückstandes. Die verfahrensgemäß erhältlichen 2,2-Dichlor-yinyl-phosphorsäureesteramide hinterbleiben meist in Form farbloser bis schwachgelbgefärbter öle, die sich zum Teil unter stark vermindertem Druck ohne Zersetzung destillieren lassen und außerdem auf Grund ihres Brechungsindex, des Dünnschichtchromatogramms und der Werte für die Elementaranalyse eindeutig charakterisiert werden können. Manchmal fallen sie jedoch auch als kristalline Substanzen mit scharfem Schmelzpunkt an. Wie oben bereits erwähnt, finden die zum größten Teil neuen Verbindungen als Insektizide und Akarizide Verwendung; sie besitzen bei verhältnismäßig geringer Warmblüter- und Phytotoxizität eine schnell einsetzende und lang anhaltende pestizide Wirksamkeit und sind in dieser Hinsicht einschlägig bewährten Handelsprodukten eindeutig überlegen. Daher werden die verfahrensgemäß herstellbaren 2,2-Dichlor-vinylphosphorsäureesteramide mit Erfolg zur Bekämpfung von schädlichen, saugenden und beißenden Insekten, Dipteren sowie Milben, besonders im Pflanzen- und Vorratsschutz, ferner aber auch auf dem Hygienesektor eingesetzt.
Zu den saugenden Insekten gehören im wesentlichen Blattläuse (Aphidae) wie die grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae), die schwarze Bohnen- (Doralis fabae), Hafer- (Rhopalosiphum padi.), Erbsen- (Macrosiphum pisi) und Kartoffellaus (Macrosiphum solanifoliij, ferner die Johannisbeergallen- (Crypiomyzus korschelti), mehlige Apfel- (Sappaphis malij, mehlige Pflaumen- (Hyalopterus arundinis) und schwarze Kirschenblattlaus (Myzus cerasi), außerdem Schild- und Schmierläuse (Coccina), z. B. die Efeuschild-(Aspidiotus hederae) und Napfschildlaus (Lecanium hesperidum) sowie die Schmierlaus (Pseudococcus maritimus); Blasenfüße (Thysanoptera) wie Hercinothrips femoralis und Wanzen, beispielsweise die Rüben- (Piesma quadrata), Baumwcll- (Dysdercus intermedius), Bett- (Cimex lectularius), Raub- (Rhodnius prolixus) und Chagaswanze (Triatoma infestans), ferner Zikaden, wie Euscelis bilobatus und Nephotettix bipunctatus.
Bei den beißenden Insekten wären vor allem zu nennen Schmetterlingsraupen (Lapidoptera) wie die Kohlschabe (Plutella maculipennis), der Schwammspinner (Lymantria dispar), Goldafter (Euproctis chrysorrhoea) und Ringelspinner (Malacosoma neustria), weiterhin die Kohl- (Mamestra brassicae) und die Saateule (Agrotis segetum), der große Kohl-, weißling (Pieris brassicae), kleine Frostspanner (Cheimatobia brumata), Eichenwickler (Tortrix viridana), der Heer- (Laphygma frugiperda) und ägyptische Baumwollwurm (Prodenia litura), ferner die Gespinst-(Hyponomeuta padella), Mehl- (Ephestia Kühniella) und große Wachsmotte (Galleria mellonella).
Weiterhin zählen zu den beißenden Insekten Käfer (Coleoptera) z. B. Korn- (Sitophilus granarius = Calandra granaria), Kartoffel- (Leptinotarsa decemlineata), Ampfer- (Gastrophysa viridula), Meerrettichblatt- (Phaedon cochleariäe), Rapsglanz- (Meligethes aeneus), Himbeer- (Byturus tomentosus), Speisebohnen- (Bruchidius = Acanthoacelides obtectus), Speck-(Dermestes frischi), Khapra- (Trogoderma granarium), rotbrauner Reismehl (Tribölium castaneum), Mais-(Calandra oder Sitophilus zeamais), Brot- (Stegobium paniceum), gemeiner Mehl- (Tenebrio molitor) und Getreideplattkäfer (Oxyzaephilus aurinamensis), aber auch im Boden lebende Arten z. B. Drahtwürmer (Agriotes spec.) und Engerlinge (Melolontha melolontha); Schaben wie die Deutsche (Blatella germanica), Amerikanische (Periplaneta americana), Madeira- (Laucophaea oder Rhyparobia madeirae), Orientalische (Blatta orientalis), Riesen- (Blaberus giganteus) und schwarze Riesenschabe (Blaberus fuscus) sowie Henschoutedenia flexivitta; ferner Orthopteren, z. B. das Heimchen (Acheta domesticus); Termiten wie die Erdtermite (Reticulitermes flavipes) und Hymenopteren wie Ameisen, beispielsweise die Wiesenameise (Lasius niger).
Die Dipteren umfassen im wesentlichen Fliegen wie die Tau- (Drosophila melanogaster), Mittelmeerfrucht-(Ceratitis capitata), Stuben- (Musca domestica), kleine Stuben- (Fannia canicularis), Glanz- (Phormia vegina) und Schmeißfliege (Calliphora erythrocephala) sowie den Wadenstecher (Stomoxys calcitrans); ferner Mükken, z. B. Stechmücken wie die Gelbfieber- (Aedes aegypti), Haus- (Culex pipiens) und Malariamücke (Anopheles stephensi).
Zu den Milben (Acari) zählen besonders die Spinnmilben (Tetranychidae) wie die Bohnen- (Tetranychus telarius = Tetranychus althaeae oder Tetranychus urticae) und die Obstbaumspinnmilbe (Paratetranychus pilosus = Panonychus ulmi), Gallmilben, z. B. die Johannisbeergallmilbe (Eriophyes ribis) und Tarsonemiden beispielsweise die Triebspitzenmilbe (Hemitarsonemus latus) und Cyclamenmilbe (Tarsonemus pallidus); schließlich Zecken wie die Lederzecke (Ornithodorus moubata).
Je nach ihrem Anwendungszweck können die neuen Wirkstoffe in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Stoffen, also Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten (z. B. Xylol, Benzol), chlorierte Aromaten (z. B. Chlorbenzole), Paraffine (z. B. Erdölfraktionen), Alkohole (z. B. Methanol, Butanol), stark polare Lösungsmittel (z. B. Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid) sowie Wasser; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle (z.B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide) und synthetische Gesteinsmehle (z.B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate); als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z. B. Alkylarylpolyglykoläther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate, als Dispergiermittel : z. B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischungen mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwisehen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90%.
Die Wirkstoffkonzentrationen können in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen verwendet man Konzentrationen von 0,00001 bis 20%, vorzugsweise von 0,01 bis 5%.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, emulgierbare Konzentrate, Emulsionen, Suspensionen, Spritzpulver, Pasten, lösliche Pulver, Stäubemittel und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Gießen, Verspritzen, Vernebeln, Vergasen, Verräuchern, Verstreuen, Verstäuben usw.
Wie bereits erwähnt, zeichnen sich die Verfahrensprodukte überraschenderweise im Vergleich zu den bisher aus der Literatur bekannten, einschlägig bewährten Wirkstoffen gleicher Wirkungsrichtung durch eine wesentlich bessere Wirksamkeit aus. Sie stellen somit eine echte Bereicherung der Technik dar. Diese unerwartete Überlegenheit sowie die hervorragende Wirkung der verfahrensgemäß herstellbaren Verbindungen bei Anwendung gegen eine Vielzahl von Schädlingen und tierischen Parasiten geht aus den folgenden Versuchsergebnissen hervor:
Beispiel A
Phaedon-Larven-Test
Lösungsmittel 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator 1 Gewichtsteil
Alkylarylpolyglykoläther
Zwecks Herstellung einer geeigneten Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil der betreffenden aktiven Substanz mit der angegebenen Menge des jeweiligen Lösungsmittels, das die obengenannte Menge Emulgator enthält, und verdünnt das erhaltene Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit dieser Wirkstoffzubereitung werden Kohlblätter (Brassica oleracea) bis zur Tropfnässe gespritzt und anschließend mit Meerrettichblattkäfer-Larven (Phaedon cochleariae) besetzt.
Nach den in der folgenden Tabelle angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad der Schädlinge bestimmt und in Prozent ausgedrückt. Dabei bedeutet 100, daß alle und 0% bedeutet, daß keine Käfer-Larven getötet wurden.
Geprüfte Wirkstoffe, angewandte Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und erhaltene Versuchsergebnisse gehen aus der nachfolgenden Tabelle 1 hervor:
Tabelle 1
Wirkstoff (Konstitution) CH3On O — CH = CCl2 Wirkstoffkonzentration
in Prozent
Abtötungsgrad in Prozent
nach 3 Tagen
(CHj)2CH — HN
CH3On O — CH = CCl2 0,1
0,01
0,001
100
100
90
/
0,1
0,01
100
100
O
. Il
\ll
P —
/
O
, Il
\ll
ρ
/
CH, = CH — CH, — HN
Fortsetzung
Wirkstoff (Konstitution)
Wirkstoffkonzentration Abtötungsgrad in Prozent in Prozent nach 3 Tagen
CH3O O
CH2 P — O — CH = CCl2
N
CH2
CH3O 0
P — OCH = CCl2 CH3 — HN
CH3O O
P — OCH = CCl2
<^hV-hn
Beispiel B Drosophila-Test
Lösungsmittel 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator 1 Gewichtsteil
Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
0,1
0,01
0,001
100
100
0,1
0,01
0,1
0,01
100
100
100
100
cm3 der Wirkstoffzubereitung wird auf eine Filterpapierscheibe mit 7 cm Durchmesser aufpipettiert. Man legt sie naß auf ein Glas, in dem sich 50 Taufliegen (Drosophila melanogaster) befinden und bedeckt sie mit einer Glasplatte.
Nach den angegebenen Zeiten bestimmt man die Abtötung in Prozent. Dabei bedeutet 100%, daß alle Fliegen abgetötet wurden, 0% bedeutet, daß keine Fliegen getötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Abtötungsgrad gehen aus der nach folgenden Tabelle 2 hervor:
Tabelle 2
Wirkstoff (Konstitution)
Wirkstoffkonzentration
in Prozent
Abtötungsgrad in Prozent nach 24 Stunden
CH3On o — CH Cd2 0,1
0,01
0,001
0,0001
100
100
100
90
(CH3)2CH — HN
CH3On o — CH = CC12 0,1
0,01
0,001
100
100
100
H — CH, — HN7
O
. Il
\ll
P —
/
O
Μ
\ll
ρ
/
CH, O O
< H N
\11
P — O — CH = CCl2 0,1
0,01
100
100
Fortsetzung
Wirkstoff (Konstitution)
16
Wirkstoffkonzentration Ablötungsgrad in Prozent in Prozent nach 24 Stunden
CH3O O
P-O-CH = CCl2
O N
0,1
0,001
100 100 100
CH3O O
\ll
CH2 P-O-CH = CCl2
N
/
CH2
CH3O 0
P — 0 — CH = CCl2 CH3 — HN
CH3O O
P — O — CH = CCl2 H >—HN
0,1
0,001
0,1
0,01
0,001
0,1
0,01
100 100 100
100 100 100
100 100
Beispiele Myzus-Test (Kontakt-Wirkung)
Losungsmittel 3 Gewichtstelle Aceton
Emulgator 1 Gewichtsteil
Alkylarylpolyglykolather
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Kohlpflanzen (Brassica oleracea), welche stark von der Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) befallen sind, tropfnaß , "ht
N h j angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad ·η proze*t g beStimmt. Dabei bedeutet iöo%, daß alle Blattläuse abgetötet wurden, 0% bedeutet, daß keine Blattläuse abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 3 hervor:
Tabelle 3
Wirkstoff (Konstitution)
Wirkstoffkonzentration
in Prozent
Abtötungsgräd in Prozent nach 24 Stunden
CH3O O
P — O — CH = CCl2
(CH3)2CH — HN
0,1
0,01
100 95
CH3O O
P — O — CH = CCl2
CH2 = CH — CH2 — HN
0,1
0,01
100 95
509 532/404
17
Fortsetzung
Wirkstoff (Konstitution)
O
Il
CH2 CH ,-HN O
ν Il
O -CH = CCl2
CH3On \ll
CH2 P —
\ /
CH3O^ \ll
P —
/
\ /
N
/
O -CH = CCl2
Il
(CH3O)2P — O — CH = CCl2 (bekannt)
CH3
Cl
O O
Il
P — O — CH = CCl2
CH, — HN
Cl-CH2-CH2-O O
CH3 — CH2 — HN
P — O — CH = CCl,
C2H5O-CH2-CH2-O O
\ll
CH,
CH,
P — O — CH = CCl,
CH,O —CH, — CH, — O O
P — O — CH = CCl2
CH2 = CH — CH2 — HN
CH2-O O
P — O — CH = CCl2
CH2 = CH — CH2HN
Beispiel D Tetranychus-Test
Lösungsmittel 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator 1 Gewichtsteil
Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff 18
Wirkstoffkonzentration in Prozent
0,1 0,01
0,1 0,01
0,1 0,01
0,1 0,01
0,1 0,01
0,1 0,01
0,1 0,01
0,1 0,01
Abtötungsgrad in Prozent nach 24 Stunden
100 99
100 99
100 0
100 99
100 100
100 100
100 100
100 99
mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Bohnenpflanzen (Phaseolus vulgaris), die ungefähr eine Höhe von 10 bis 30 cm haben, tropfnaß besprüht. Diese Bohnenpflanzen sind s'ark mit allen Entwicklungs-
Stadien der Bohnenspinnmilbe (Tetranychus telarius) Spinnmilben abgetötet wurden, 0% bedeutet, daß keine
befallen. Spinnmilben abgetötet wurden.
Nach den angegebenen Zeiten wird die Wirksamkeit Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswerder Wirkstoffzubereitung bestimmt, indem man die tungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden toten Tiere auszählt. Der so erhaltene Abtötungsgrad 5 Tabelle 4 hervor:
wird in Prozent angegeben. 100% bedeutet, daß alle
Tabelle 4
Wirkstoff (Konstitution)
Wirkstoffkonzentration Abtötungsgrad in Prozent in Prozent nach 48 Stunden
CH3O O
\ll
P-O-CH = CCl2
(CHj)2CH — HN
0,1
100
CH3O O
P — O — CH = CCl,
CH2 = CH — CH2 — HN
CH3O O
CH3 — HN
P — O — CH = CCl2
(CH3O)2P — O — CH = CCl2 (bekannt)
0,1
100
0,1
0,01
0,1
0,01
100
80
40
0
Cl-CH2-CH2-O O
P-O-CH = CCl, 0,1
0,01
100
CH3-(CH2J10-CH2-O O
P — O — CH = CCI2 CH, = CH — CH, — HN
0,1
0,01
100
40
Beispiel E
Rhopalosiphum-Test (systemische Wirkung)
Lösungsmittel 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator 1 Gewichtsteil
Alkylarylpolyglykoläther
55
60
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Haferpflanzen (Avena sativa), die stark von der Haferlaus (Rhopalosiphum padi) befallen sind, angegossen, so daß die Wirkstoffzubereitung in den Boden eindringt, ohne die Blätter der Haferpflanzen zu benetzen. Der Wirkstoff wird von den Haferpflanzen aus dem Boden aufgenommen und gelangt so zu den befallenen Blättern.
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in Prozent bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Blattläuse abgetötet wurden, 0% bedeutet, daß keine Blattläuse abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 5 hervor:
21
Tabelle 5
Wirkstoff (Konstitution)
Wirkstoffkonzentration Abtötungsgrad in Prozent in Prozent nach 4 Tagen
CH3O O
P — O — CH = CCl2
(CHj)2CH — HN
0,1
0,01
100
100
CH, O O
P-O-CH = CCl2
CH2 = CH — CH2 — HN
0,1
0,01
100
95
CH1O O
P — O — CH = CCL 0,1
100
H N
CH3O 0
P — O — CH = CCl2 0,1
100
CH3O O
CH2 P — O — CH = CCl2
' N
/
CH,
0,1
100
CH3O O
P — O — CH = CCl,
CH3 — HN
0,1
0,01
100
100
Beispiel F
LT100-TeSt für Dipteren
Testtiere ................ Stubenfliegen
(Musca domestica) Lösungsmittel Aceton
Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1000 Volumteilen Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene Lösung wird mit weiterem Lösungsmittel auf die gewünschten geringeren Konzentrationen verdünnt.
2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich ein Filterpapier mit einem Durchmesser'von etwa 9,5 cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach Konzentration der Wirkstofllösung ist die Menge Wirkstoff pro Quadratmeter Filterpapier verschieden hoch. Anschließend gibt man etwa 25 Testtiere in die Petrischale und bedeckt sie mit einem Glasdeckel.
Der Zustand der Testtiere wird laufend kontrolliert. Es wird diejenige Zeit ermittelt, welche für einen 100%igen knock-down-Effekt notwendig ist (LT100).
Testtiere, Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und
Zeiten, bei denen eine 100%ige knock-down-Wirkung vorliegt, gehen aus der nachfolgenden Tabelle 6 hervor:
Tabelle 6
Wirkstoff (Konstitution)
Wirkstoffkonzentration in Prozent
LT100 in Minuten (') bzw. Stunden (h)
CH3O O
KJ K^Li L-I^l2
(CHj)2CH — HN
CH3O O
P — O — CH = CCl,
H N
CH3O O
P — O — CH = CCl2 O N
CHoO O
CH2 = CH
CH2 P — O — CH = CCl2
N
CH2
CH3O O
P — O — CH = CCl2 2 —HN
0,2
0,02
0,002
0,0002
0,2
0,02
0,002
0,2
0,02
0,002
0,0002
0,2
0,02
0,002
0,0002
0,2
0,02
0,002
0,0002
15 / h = 50%
40 /
105 '
8 h = 50%
25
80
8
15' 25' 130' 8h = 70%
10'
15'
60'
240'
20'
35'
220'
8h = 60%
Beispiel G 1 LT100-TeSt für Dipteren
Testtiere Gelbfiebermücken
(Aedes aegypti) Lösungsmittel Aceton
2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1000 Volumteilen Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene Lösung wird mit weiterem Lösungsmittel auf die gewünschten geringeren Konzentrationen verdünnt.
2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich ein Filterpapier mit einem Durchmesser von etwa
Tabelle 7
9,5 cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach Konzentration der Wirkstofflösung ist die Menge Wirkstoff pro Quadratmeter Filterpapier verschieden hoch. Anschließend gibt man etwa 25 Testtiere in die Petrischale und bedeckt sie mit einem Glasdeckel. Der Zustand der Testtiere wird laufend kontrolliert. Es wird diejenige Zeit ermittelt, welche für einen 100%igen knock-down-Effekt notwendig ist und diese als LTi00 angegeben.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Zeiten, bei denen eine 10%ige knock-down-Wirkung vorliegt, gehen aus der nachfolgenden Tabelle 7 hervor:
Wirkstoff (Konstitution)
Wirkstoffkonzentration in Prozent
LT100 in Minuten
CH, O O
(CH3J2CH — HN
P — O — CH = CCl2 0,2
0,02
0,002
60
60
120
509 532/404
25
26
Fortsetzung CH3O O / ON Wirkstofrkonzentration LT100 in Minuten
Wirkstoff (Konstitution) Ml in Prozent
P — O — CH — CCI2 CH3O O
Ml
P — O — CH = CCl2 0,2 60
0,02 60
0,002 180 = 80%
0,2 60
0,02 60
0,002 180
CH3O 0
Ml
CH2 P — O — CH = CCl2 / CH2 / 2 —HN 0,2 60
\ / CH3O 0 0,02 60
N Ml 0,002 60
P — O — CH = CCI2 0,0002 180
0,00002 180
0,2 60
0,02 60
0,002 180
0,0002 180
Il
(C2H5O)2 — P — S — CH2 — CH2 — S — CH2CH3 (bekannt)
CH3O-CH2-CH2-O O
P-O-CH = CCl2 CH, = CH — CH, — HN
C2H5-O-CH2-CH2-O O
Ml
P — O — CH = CCl2 CH2 = CH-CH2-HN
C2H5-O-CH2-CH2-O O
CH2 P — O — CH = CCl2
CH2
-CH,-CH,— Ο O
Ml
P — O — CH = CCl
0,02
0,002
0,0002
0,002
= 80%
= 70%
60 180
= 90%
180
120
0,002
180
CH, — CH, — HN
27
Fortsetzung
WirkslolT (Konstitution) WirkstofTkonzcntralion
in Prozent
in Minuten
CI3C-CH2-O
P — O — CH = CCI2 CH3 — CH2 — HN 0,2
0,02
120
180 = 50%
C6H5-O
\ll
P — O — CH = CCI2
CH3 — CH2 — HN
0,02
120
Beis piel H LD100-TeSt
Testtiere Orientalische Schaben
(Blatta orientalis) Lösungsmittel Aceton
2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1000 Volum-[eilen Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene Lösung wird mit weiterem Lösungsmittel auf die gewünschten Konzentrationen verdünnt.
2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich ein Filterpapier mit einem Durchmesser von etwa 9,5 cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach Konzentration der Wirkstofflösung ist die Menge Wirkstoff pro Quadratmeter Filterpapier verschieden hoch. Anschließend gibt man etwa 25 Testtiere in die Petrischale und bedeckt sie mit einem Glasdeckel.
Der Zustand der Testtiere wird nach 1 und 3 Tagen nach Ansetzen der Versuche kontrolliert. Bestimmt wird die knock-down-Wirkung in Prozent und diese als LD100 angegeben.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Ergebnisse gehen aus der nachfolgenden Tabelle 8 hervor:
Tabelle 8
Wirkstoff (Konstitution) Wirkstoffkonzentration
in Prozent
knock-down-Wirkung
(LD100) in Prozent nach
72 Stunden
CH3O O
\ll
P — O — CH = CCl,
(CH3J2CH — HN
0,2 100
0,02 100
0,002 60
CH3O O
\ll
P-O-CH = CCI2 0,2
100
CH = CCI2 0,2
100
Fortsetzung 29 16 18 418
30
knock-down-Wirkung
(LD100) in Prozent nach
72 Stunden
Wirkstoff (Konstitution Wirkstoffkonzentration
in Prozent
100
100
30
( CH3O^
-iTJ
\ /
N
/
OCH = CCl2 0,2
0,02
0,002
( /
:h2
CH3Ox 100
60
CH2 = CH — CH3 /
— HN
O — CH = CCl2 0,2
0,02
O
vll
/
O
Il
\ll
P —
. ein Filterpapier mit einem Durchmesser von etwa
Beispiel 1 9,5cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, *.,
LD100-TeSt bis das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je Ψ . .... 25 nach Konzentration der Wirkstofflösung ist die Menge
lesttiere Kornka er Wirkstoff pro Quadratmeter Filterpapier verschieden
. . (bitopnilus grananus) hoch. Anschließend gibt man etwa 25 Testtiere in die
Losungsmittel Aceton Petrischale und bedeckt sie mit einem Glasdeckel.
2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1000 Volum- Der Zustand der Testtiere wird nach 1 und 3 Tagen teilen Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene 30 nach Ansetzen der Versuche kontrolliert. Bestimmt
Lösung wird mit weiterem Lösungsmittel auf die wird die knock-down-Wirkung in Prozent (LD100).
gewünschten Konzentrationen verdünnt. Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Testtiere und
2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale Ergebnisse gehen aus der nachfolgenden Tabelle 9
pipettiert.Aufdem Boden der Petrischale befindet sich hervor:
Tabelle 9 CH3O O CH2 = CH — CH2 ρ
-HN
O — CH = CCl2 Wirkstoffkonzentration
in Prozent
knock-down-Wirkung
(LDiO0) in Prozent nach
72 Stunden
P —
/
(CHj)2CHHN
Wirkstoff (Konstitution) CH3O O O — CH = CCl2 0,2
0,02
100
100
P —
O N
O-CH = CCl2
C
C
0,2
0,02
100
90
N
:h2
O — CH = CCl2 0,2
0,02
100
100
CH3O O
0,2
0,02
0,002
100
100
50
(Fortsetzung)
Wirkstoff (Konstitution)
Wirkstoffkonzentration knock-down-Wirkung in Prozent (LD50) in Prozent nach
72 Stunden
(C2H5 — O)2P — S — CH2 — CH2 — S — CH2CH3 (bekannt
CH3O-CH2-CH2-O O
\ll
P — O — CH = CCl2
CH2 = CH — CH2 — HN
C2H5O-CH2-CH2-O O
P — O — CH == CCl2 CH, = CH — CH, — HN
0,2
0,02
0,02
100
100
C2H5-O-CH2-O O
CH2 P — O — CH = CCl2
N
CH2
Cl-CH2-CH2-O O
P — O — CH = CCl2 CH3 — CH2 — HN
0,02
0,02
100
100
CUC-CH7-O O
CH3 — CH, — HN
P — O — CH = CCl2
ο ο
ll
P — CH == CCl2
OH3OH2
0,2
0,02
100
Beispiel K Mückenlarven-Test
Testtiere Gelbfiebermückenlarven
(Aedes aegypti)
Lösungsmittel 99 Gewichtsteile Aceton
Emulgator 1 Gewichtsteil
Benzylhydroxydiphenylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung löst man 2 Gewichtsteile Wirkstoff in 1000 Volumteilen Lösungsmittel, das Emulgator in der oben angegebenen Menge enthält. Die so erhaltene Lösung wird mit Wasser auf die gewünschten geringeren Konzentrationen verdünnt.
Man füllt die wäßrigen Wirkstoffzubereitungen in Gläser und setzt anschließend etwa 25 Mückenlarven in jedes Glas ein.
Nach 24 Stunden wird der Abtötungsgrad in Prozent bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Larven getötet worden sind. 0% bedeutet, daß überhaupt keine Larven getötet worden sind.
Wirkstoffe, WirkstofTkonzentrationen, Testtiere und Ergebnisse gehen aus der nachfolgenden Tabelle 10 hervor:
509 532/404
Tabelle 10
Verbindung (Konstitution)
Wirkstoffkonzentration Abtötungsgrad in Prozent in Prozent
CH, O O
(CH3I2CH — HN
P — O — CH = CCI2 0,001
0,0001
100
80
CH1O O
P — O — CH = CCl, 0,001
100
P-O-CH = CCl2
0,001
0,0001
100
30
CH3O O
CH2
CH,
ll
P — O — CH = CCl2 0,001
0,0001
100
100
CH3O1 0
P-O-CH = CCl2
CH2 = CH — CH2 — HN
Beispiel L Zeckentest
Testtiere .... Boophilus microplus Lösungsmittel 35 Gewichtsteile
Äthylglykolmonomethyläther Emulgator... 35 Gewichtsteile
Nonylphenolpolyglykoläther
Zwecks Herstellung einer geeigneten Formulierung mischt man 3 Gewichtsteile Wirkstoff mit 7 Teilen des oben angegebenen Lösungsmittel-Emulgator-Gemisches und verdünnt das so erhaltene Emulsionskonzentrat mit Wasser auf die jeweils gewünschte Konzentration.
0,001
0,0001
100
100
In diese Wirkstoffzubereitungen werden vollgesogene Zeckenweibchen verschieden empfindlicher Stämme von Boophilus microplus 1 Minute lang getaucht. Nach dem Tauchen überführt man diese in Petrischalen, deren Boden mit einer entsprechend großen Filterpapierscheibe belegt ist.
Tage später wird die Wirksamkeit der Zubereitung bestimmt, indem man die Menge der abgelegten Eier feststellt. Den auf diese Weise ermittelten Wirkungsgrad drückt man in Prozent aus, wobei 100% bedeuten, daß es zu einer 100%igen Hemmung der Eiablage kam, und 0% besagt, daß die behandelten Zecken keine Anzeichen einer Hemmung der Eiablage zeigten. Untersuchte Wirkstoffe, geprüfte Konzentrationen, getestete Parasiten und erhaltene Befunde gehen aus der folgenden Tabelle 11 hervor:
35
Tabelle 11
Hemmung der Eiablage bei Boophilus microplus (in %)
Konstitutionsformel Wirkstoff
in ppm
Sensibler
Stamm
Ridgeland- Biarra-Stamm Stamm
CH,
CH3-CH2-C-CH2-O-P-O-CH=CCl2
CH3
NH-CH2-CH=CH2
CH1
CH3-CH2-CH2-CH2-C-CH2-O-P-O-Ch=CCI2
CH,
NH-CH2-CH=CH2
CU1
CH3-(CH2J4-CH2-C-CH2-O-P-O-Ch=CCI2
CH3 NH-CH2-CH=CH2
CH3-(CH2J3-CH2-O
P — O — CH = CCl2 CH3 — CH2 — CH, — HN
CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-O
P-O-CH=CCl2 CH3-CH2-HN
CH-O
CH3,
CH3 P — O — CH = CCl2
CH3-CH2-CH2-HN CH3-CH2-CH2-O O
P — O — CH = CCl2 CH3 — HN
10 000 100 100 100
3 000 100 100 100
1 000 100 100 100
300 100 100 100
100 100 100 >50
30 >50 >50 <50
10 <50
3
1
0
10 000 0 100 100
3 000 100 100 100
1000 100 100 100
300 100 100 >50
100 >50 100 >50
30 >50 100 <50
10 0 >50 0
3 >50 0
1 100 0 0
10000 >50 100 >50
3 000 >50 100 <50
1 000 >50 100 <50
300 >50 >50 0
100 >50 >50
30 <50 <50
10 Q 0
10 000 0 100 100
3 000 100 100 100
1 000 100 100 100
300 >50 100 >50
100 >50 >50 >50
30 <50 <50 <50
10 0 0 0
3 0 0 0
. 1 100 0 0
10 000 100 • 100 100
3 000 100 100 100
1 000 <50 100 100
300 0 100 >50
100 0 <50 0
30 0 0 0
10 100 0 0
10 000 100 100 100
3 000 100 100 100
1 000 100 >50 >50
300 >50 0 0
100 <50 0 0
30 0 0 0
10 0 0
10 000 >50 100
3 000 >50 >50
1000 <50 <50
300 0 0
100 0 0
30 0 0
10 0 0
Fortsetzung / / / / / CH2 = CH — CH2 — HN / Wirkstoff Sensibler Ridgeland- Biarra-
Konstitutionsformel CH3-HN CH3-HN CH2=CH-CH2-HN CH2=CH-CH2-HN CH2 = CH — CH2 — HN in ppm Stamm Stamm Stamm
10 000 100 100 100
CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-O O 3 000 100 100 100
\ll CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-Ch2-O O CH3-(CH2J4-CH2-O O 1 000 100 100 100
P-O-CH=CCl2 kj *■ ** ** "** ** V J I CH3-CH2-CH2-CH2-Ch2-CH2-CH2-I CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-O O \ll <f~\— CH2- O O 300 100 100 >50
P-O-CH=CCl2 LcH2-O O \ll P — O — CH = CCl2 ^=S \ll 100 >50 >50 >50
\ll P-O-CH=CCl2 P — O — CH = CCl2 30 <50 >50 <50
P-O-CH = CCl2 10 0 0 0
/ . 10 000 100 100 100
CH3-HN 3 000 100 100 100 .
CH3-CH2-CH2-CH2-O O 1000 100 100 100
\ll 300 100 100 100
P-O-CH=CCl2 100 100 100 >50
30 >50 >50 <50
10 <50 0 0
3 0 0 0
10 000 100 100 100
3 000 100 100 100
1 000 100 100 100
1 \J\J\J
300
1 \J\J
100
i \J\J
>50
>50
100 >50 <50 <50
30 >50 0 0
10 <50 0 0
3 0 0 0
10 000 100 100 100
3 000 100 100 100
1 000 100 100 >50
300 >50 i>50 <50
100 >50 >50 0
30 <50 <50 0
10 <50 0 0
3 0 Ό 0
10 000 100 100 100
3 000 100 100 100
1 000 100 100 >50
300 100 >50 0
100
30
100
ΐ> SO
<50
η
0
η
JKJ
10
<50 0 0
3 0 0 0
10000 100 100 100
3 000 100 100 100
1000 100 100 100
300 100 100 100
100 100 100 100
30 >50 <50 >50
10 >50 <50 0
3 <50 0 0
1 0 0 0
10 000 100 100
3 000 100 100
1 000 100 100
300 100 100
100 100 100
30 100 100
10 100 100
Fortsetzung
Konstitutionsformel
H >—O O
P — O — CH = CCl2 CH2 = CH — CH2 — HN
= CH - CH2- ο -CH = CC12
CH2 CH3
= CH- CH2- ο -CH = CC12
CH2 CH3-
^O O
Ml
ρ —
0 -CH = CC12
HN
^O O
Ml
Ρ —
HN
— O 0
Ml
ρ —
CH, = CH — CH, — HN
CH3
CH3-CH2-CH-O O
P-O-CH = CCl2
CH2 = CH — CH2 — HN
CH3
CH2
CH3-CH2-CH-CH2-O O
Ml
P — O — CH = CCl,
CH2 = CH — CH2 — HN
Wirkstoff Sensibler Ridgeland- Biarra-
in ppm Stamm Stamm Stamm
10 000 100 100 100
3 000 100 100 100
1 000 100 100 >50
300 100 100 >50
100 >50 >50 <50
30 >50 <50 <50
10 0 0
10 000 100 100 >50
3 000 100 100 >50
1 000 100 100 <50
300 >50 100 <50
100 >50 >50 0
30 >50 >50 0
10 0
10 000 100 100 100
3 000 100 100 100
1 000 100 100 100
300 >50 100 >50
100 >50 100 <50
30 >50 >50 <50
10 0
10 000 100 100 100
3 000 100 100 100
1 000 100 100 >50
300 >50 100 <50
100 >50 100 0
30 >50 >50 0
10
10 000 100 >50
3 000 100 <50
1000 >50 <50
300 >50 <50
100 >50 0
30 <50 0
10 0 0
10 000 100 100
3 000 100 100
1 000 100 >50
300 100 >50
100 100 >50
30 100 >50
10
Beispiel M Plutella-Test
Lösungsmittel 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator 1 Gewichtsteil
Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel und der angegebenen Menge Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung besprüht man Kohlblätter (Brassica oleracea) taufeucht und besetzt sie mit Raupen der Kohlschabe (Plutella maculipennis).
Nach den angegebenen Zeiten wird die Abtötung in Prozent bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle
509 532/404
41
42
Raupen abgetötet wurden; 0% bedeutet, daß keine Raupen abgetötet wurden. Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 12 hervor:
Tabelle 12
Wirkstoff (Konstitution)
WirkstofTkonzentration in Prozent
Abtötungsgrad in Prozent nach 72 Stunden
Il
(CH3O)2P-(bekannt)
S — CH2 — CH2
SC2H5
Cl-CH2-CH2-O O
P — O — CH = CCl,
CH3 — CH2 — HN Cl3C-CH2-O O
Ml p-
0 — CH = CCl,
-HN
0 0
Ml p —
CH = CCl,
CH3 — CH2 — HN C2H5O-CH2-CH2-O O
CH,
CH,
P — O — CH = CCl2
C2H5O-CH2-CH2-O O
P — O — CH = CCl2 CH2 = CH — CH2 — HN CH3O-CH2-CH2-O O
Ml
P — O — CH = CCl2
100 0
100 100
100 100
100 100
100 100
100 100
100
CH2 = CH — CH2 — HN
Die folgenden Beispiele vermitteln einen Überblick über das erfindungsgemäße Verfahren:
Beispiel 1
a) C1
P-OCH=CCl2
Cl
Ein Gemisch aus 66,8 g (0,3 Mol) Ο,Ο-Dimethyl- Druck die flüchtigen Bestandteile ab und arbeitet die
O - (2,2 - dichlor - vinyl) - phosphorsäureester, 143 g 65 Mischung wie folgt auf:
(1,2 Mol) Thionylchlorid und 5 g Dimethylformamid Der Rückstand wird unter Rühren und Außenwird 3 Stunden bei 75 bis 80° C gerührt. Anschließend kühlung (Eiswasser) mit 1,2 g Wasser versetzt und dann destilliert man bei etwa 500C unter vermindertem das Reaktionsgemisch destilliert. Dabei werden 63,3 g
(91,8% der Theorie) eines Destillats vom Kp.2 60 bis 63'"C erhalten, das gelblich gefärbt ist und gelegentlich eine schwache Kristalltrübung enthält. Letztere stört jedoch weitere Umsetzungen nicht. Der Brechungsindex des erhaltenen O-(2,2-Dichlor-vinyl)-phorphorsäureester-dichlorids beträgt ng" = 1,4930.
Cl O
P-OCH=CCl2
Cl
b) Zu einer Mischung aus 83 g O,O-Diäthyl-O-(2,2-dichlor-vinyl)-phosphorsäureester und 5 bis 10 Tropfen Dimethylformamid fügt man portionsweise, bei 95°C beginnend, 144 g Phosphorpentachlorid. Die Temperatur des Reaktionsgemisches soll am Ende der Umsetzung 12O0C betragen. Anschließend rührt man den Ansatz noch l/2 Stunde bei 120° C nach. Die Aufarbeitung der Mischung erfolgt wie unter Beispiel 1 a) beschrieben. Man erhält 42 g (55% der Theorie) des O-(2,2-Dichlor-vinyl)-phosphorsäureester-dichlorids.
c) Ein Gemisch aus 45 gO,O-Diäthyl-O-(2,2-dichlorvinyl)-phosphorsäureester, 86 g Thionylchlorid und 2,5 g Dimethylformamid wird so lange unter Rückfluß erhitzt, bis die Innentemperatur der Mischung 110°C erreicht hat. Anschließend arbeitet man den Ansatz durch Destillation auf und erhält 17 g (41% der Theorie) O-(2,2-Dichlor-vinyl)-phosphorsäureester-dichlorid.
CH3O O
CH3 P-OCH=CCl2
35
CH-NH
CH1
230 g O - (2,2 - Dichlor - vinyl) - phosphorsäureesterdichlorid werden in 1 1 Benzol gelöst. Zu dieser Lösung
tropft man bei 5 bis 60C eine kalte Lösung von 33 g Methanol und 101 g Triethylamin in 100 ecm Benzol. Zur Vervollständigung der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch anschließend noch '/2 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Danach saugt man den ausgefallenen Niederschlag ab, wäscht ihn mit wenig Benzol und tropft das Filtrat bei 5 bis 60C zu einer Lösung von 100 g Triäthyl- und 64 g Isopropylamin in 1 1 Benzol. Nach Beendigung der Zugabe wird die Mischung noch '/2 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, dann der Niederschlag abgesaugt, das Filtrat bis zur neutralen Reaktion mit Wasser gewaschen, die organische Schicht über Natriumsulfat getrocknet und anschließend das Lösungsmittel i. V. abdestilliert. Der Rückstand siedet unter einem Druck von 0,2 Torr bei 106°C. Nach der Destillation besitzt das O - Methyl - N - isopropyl - O - (2,2 - dichlor - vinyl)-phosphorsäureesteramid den Brechungsindex n'S = 1,4672. Die Ausbeute beträgt 167 g (67% der Theorie).
Analyse für C6H12O3Cl2NP (Molgewicht 248,06):
Berechnet ... Cl 28,59, N 5,65, P 12,48%;
gefunden .... Cl 28,86, N 5,83, P 12,51%.
Nach dem oben unter 1 d) beschriebenen Verfahren lassen sich auch die in der folgenden Tabelle aufgeführten 2,2 - Dichlor - vinyl - phosphorsäureesteramide der allgemeinen Konstitution
R0\?
R, P-OCH=CCl2
40 herstellen. Die angegebenen Ausbeuten sind dabei nicht markant. Sie können bei entsprechender Versuchsdurchführung fast ausnahmslos auf etwa 70% gesteigert werden:
R R, R2 Physikalische Eigenschaften Brechungs
index
Ausbeute
Kp. bzw. Fp. (ni°) (% der
Theorie)
(0C)
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3-
CH2=CH-CH2-
H H
H H
n-QH,— Kp-o.oi 102
Kp-o., 145
Fp. 64
Kn 95
Kp.0.0, 103-105
1,4713 (/j?) 54,5
1,4845 43,5
1,5546
51,5
68,0
1,4659 46,0
1,4638 34,5
1,4615 76,0
45 46
Physikalische Eigenschaften
Kp. bei 0,01 Torr Brechungsindex Ausbeute*
CC) (n?) (% der Theorie)
CH3-1,5472
90,0
CH,
CH,-
CH,
CH3
C2H5
U-C3H7
U-C4H9
CH2- CH2-
CH2 96 1,4831 50,0
CH2
CH2 110—115 1,4881 45,0
CH2-
CH2 115 1,4878 33,0
CH3 116—118 1,5162 54,0
C2H5 135 1,5116 60,0
n-C,H7 138 1,5066 48,5
n-C, H0 158—160 1,5009 48,0
CH2
CH2
CH2 -O CH,
162
160—162
1,5291
1,5313
51,5 68,0
R2 Physikalische Eigenschaften
Kp.
Brechungs
index
Ausbeute
(0C) (n?) (% der
Theorie)
H 82,5
H 85,5
H 1,4872 70,0
H 82,0
H 75,5
H 1,4788 73,5
H 0,01/112 1,4678 83,0
H 0,01/118 1,4678 84,0
H 0,01/122 1,4676 81,0
H 0,01/132 1,4678 78,0
H 0,01/146 1,4665 64,5
CH3 H
C2H5 H
n-CjH7 H
n-C4H9 H
n-C5Hu H
i-CjH7 H
C2H5 CH3
U-C3H7 CH3
n-C4H9 CH3
H-H11C5 CH3
U-C6H13 CH3
Fortsetzung R1. ( R2 Physikalische Eigenschaften Brechungs
index
Ausbeule
R V Kp. (η?) (% der
Theorie)
( Γ C) 1,4671 79,0
CH3 "1H H 0,01/158 1,4650 78,0
n-C8H17 CH3 H 0,01/108 1,4689 71,0
1-C3H7 C2H5 ITI H 0,01/101 1,4659 78,5
CH3 C2H5 Ln2 H 0,01/106 1,4653 73,0
C2H5 C2H5 C H 0,01/113 1,4652 72,5
n-C3H7 C2H5 K. H 0,01/130—132 1,4649 64,5
n-C4H9 C2H5 r H 0,01/136—138 1,4631 71,0
H-C5H11 C2H5 K. H 0,3/120 1,4689 65,0
i-C3H7 n-C3H7 r H 0,01/115 1,4665 79,0
CH3 n-C3H7 H 0,01/123 1,4652 71,5
C2H5 n-C3H7 r H 0,01/131 1,4652 81,0
n-C3H7 n-C3H7 H 0,01/130 1,4651 81,0
n-C4H9 n-C3H7 C H 0,01/138 1,4635 75,5
H-C5H11 n-C3H7 \- H 0,01/114 1,4696 67,0
i-C3H7 n-C4H9 C H 0,01/125 1,4650 74,0
CH3 n-C4H9 L. H 0,2/132 1,4638 73,5
C2H5 1-C3H7 H 0,01/106 1,4620 68,0
C2H5 i-C3H7 ΛΤΤ H 0,01/112 1,4616 72,5
n-C3H7 UC3H7 .H2 H 0,01/124 1,4611 65,0
n-C4H9 1-C3H7 IJT H 0,01/136 1,4632 54,0
H-C5H11 i-C3H7 H 0,01/162 1,4646 83,0
n-C6H13 CH3 ΛΤΤ CH3 0,1/68 1,4624 79,5
CH3 CH3 .H2 CH3 0,1/72 1,4607 81,5
C2H5 CH3 CH3 0,1/79 1,4612 82,5
n-C3H7 CH3 .H2 CH3 0,01/83 1,4594 78,5
n-C4H9 CH3 1TI CH3 0,01/91 1,4588 80,0
H-C5H11 CH3 .H2 CH3 0,01/72 1,4753 70,5
'-C3H7 'TT ( 0,01/86 1,4736 72,0
C2H5 -M2 V 0,01/91 1,4736 77,0
n-C3H7 ( 0,01/100 1,4730 65,0
n-C4H9 K. 0,01/120 1,4778 35,5
Ji-C5H11 ( 0,01/140 1,4732 47,5
n-C H K. 0,01/150 1,4828 53,5
6 13 f 0,01/118 1,4771 53,5
n-C8H17 HH 0,01/123 509 532/404
CH3O-CH2-CH2
C2H5O-CH2-CH2
--"2
"1I-J
^n2
TJ
Ln2
r
TJ
Ln2
f
TJ
Ln2
r
V.
r
TJ
Ln2
Fortsetzung
49
Physikalische Eigen sch aften Brechungs
index
Ausbeute
Kp. (ηί°) (% der
Theorie)
("C|
CH3
C2H5
n-C3H7
n-C4H9
H-C5H11
1-C3H7
C2H5
n-C3H7
n-C4H9
H-C5H11
H-C6H13
H-C8H17
CH3O-CH2-
C2H5O-CH2-
CH2-
CH2-CH2-
CH2-CH2-
CH2-CH2-
CH2-CH2-
CH2-CH2-
CH2-CH2=CH-CH2=CH-CH2=CH-CH2=CH-CH2=CH-CH2=CH-CH2=CH-CH2 CH2=CH-
CH2-CH2- -CH2- -CH2- -CH2-CH2- -CH2- -CH,-
CH2-
-CH2 CH2-
-CH2 CH2-
-CH2 CH2-
-CH2 CH2-
-CH2 CH2-
-CH2 H H H H H H H H
0,1/95
0,1/104
0,01/104
0,01/114
0,01/136
0,01/96
0,01/126
0,01/126
0,01/135
0,01/142
0,01/146
0,01/168
0,01/146
0,01/152
1,4849 67,0
1,4808 63,0
1,4792 80,5
1,4750 74,0
1,4745 74,0
1,4750 68,5
1,4774 1,4768 1,4739 1,4713 1,4715 1,4723 1,4806 1,4778
73,5 75,0 77,5 77,5 62,5 69,5 73,5 69,5
CH3 · CH2- C(CH3J2 ■ CH2 — CH3 · CH2 · CH(C2H5) · CH2 — CH3 ■ (CH2)3 · CH(C2H5) · CH2 CH3 · (CH2)3C(CH3)2 · CH2 — CH3 · (CH2)5 · C(CH3)2 · CH2
O ■ CH2 ■ CH2 CH3
CH3 CH3 CH3 CH3 CH3
CH3
CH,
Physikalische Eigenschaften
Kp. bzw. Fp. Bre
chungsindex
(Torr)
H
H
H
H
H
0,01
0,2
0,01
0,02
0,01
0,01
129 150 148 160 182
190
(«2
1,4660 1,4671
Ausbeute
(% der Theorie)
66,5 69,0
andestilliert
1,4660 48,5
1,4652 61,5
1,4654 39,0
1,5275 57,0
1,5368 76,0
51
52
Fortsetzung
R
CH, ■ CH
2 ^1 '2
· CH2 ■ CH2
CH,-
CH3 · CH2 · C(CH3)2 · CH2 CH3 · CH2 · CH(C2H5) · CH2 CH3 · (CH2)5 · CH2 — CH3 · (CH2J6 · CH2 CH3 · (CH2J4CH2
Cl · CH2 CH2-Cl3C · CH2
CH3
CH,-
CH2 ■ CH2 · CH2
O · CH2 · CH2
CH3 · CH2 · C(CH3J2 · CH2 — CH3 · CH2 · CH(C2H5) ■ CH2 -
H3C
CH-H3C
CH2 = CH · CH2 — CH3 — CH2 ■ (CH3)CH —
R, R2 Physikalische Eigenschaften Fp. Bre
chungs
index
Aus
beute
Kp. bzw. CC) (ni°) (% der
Theorie)
(Torr) 170 1,5250 73,5
CH3 H 0,01 187 1,5238 61,0
CH3 H 0,01 69,5
CH3 H Fp. 63
C2H5 C2H5 C2H5 C2H5 C2H5
C2H5 C2H5 C2H5 C2H5 C2H5
Fp.
H H H H
0,01
175
CH2 = CH — CH2 H CH2 = CH — CH2 H
H 0,01 136 148 1,4653 79,5
H 0,01 147 155 1,4659 76,0
H- 0,01 152 165 1,4632 69,0
H 0,01 165 1,4638 77,0
H 0,01 156 1,4630 71,0
H andestilliert 1,4878 56,0
H 0,1 1,4850 70,0
H 0,01 1,4956 59,5
H 0.01 1,5231 67,5
andestilliert 1,4848 74,5
andestilliert 1,5265 51,0
1,5227 70,5
0,01 180 1,5182 59,0
H 0,01 178 1,5191 62,0
H 0,02 142 1,4640 64,0
H 0,02 145 1,4656 74,5
CH2 = CH-CH2 H 0,4 128 1,4720 73,0
0,05 130 1,4851 48,5 0,01 118 1,4730 76,0
53
Fortsetzung
54
Physikalische Eigenschaften
• CH(C2H5 • CH2 ■ 0 · ^u CH2 = CH — CH2 H Kp. bzw . Fp.· 182 Bre
chungs
index
Aus
beute
.)3C(CH3)2 t)30 ■ CH2 ) · CH2 CH2 == CH CH2 H (Torr) { C) 186 (n?) (% der
Theorie)
^113 ' ν_/Γΐ2 CH2C(CH3 CH2- CH2- CH2 = CH — CH2 H 0,01 142 192 1,4726 76,0
CH3 ■ CH2 )i ■ CH2 - CH2 = CH — CH2 H 0,01 142 140 1,4730 77,0
CH3 · (CH • C(CH3)2 H 0,01 158 166 1,4701 66,5
CH3(CH2)4 CH3(CHj)10 · CH2 CH2- CH2 = CH — CH2 H andestilliert 144 1,4701 64,5
CH3(CH2)8 CH3 · CH2 CH2 = CH — CH2 H 0,1 166 1,4708 80,5
CH3(CHj)7 CH3 · (CH2 CH2 · CH2 CH2 = CH — CH2 H 0,05 abdestilliert 1,4689 76,5
Cl -CH2-I ■ CH2 CH2 = CH — CH2 H 0,01 1,4710 81,0
Cl3C ■ CH2 CH2 = CH — CH2 H 0,01 1,4735 81,5
/Vv- CH2 = CH — CH2 H 0,01 1,4721 75,0
CH2 = CH — CH2 H 0,05 1,4940 71,5
0,05 1,5039 67,0
1,4938
CH3
H,C
H3C-< H H V- CH, —
CH2 = CH-CH2 H 0,05 180 1,4919 68,5
CH2 = CH-CH2 H 0,05 167 1,4890 76,0
CH2 = CH-CH2 H 0,05 176 1,4899 76,0
CH2 = CH-CH2 H 0,01 165 1,4941 79,5
CH2-
CH2 — CH2
CH2 — CH2 — CH2
CH, = CH — CH,
andestilliert 1,5315 68,0
(CH3)3C
y ν
y ν
CH2 = CH-CH2 H 0,01 172 1,5252 74,0
CH2 = CH-CH2 H 0,01 194 1,5241 57,0
CH2 = CH-CH2 H 0,1 162 1,5298 74,5
CH2 = CH-CH2 H andestilliert 1,5262 80,5
CH2 = CH-CH2 H 0,01 186 1,5184 65,5
CH2 = CH-CH2 H 0,01 182 1,5365 85,5
55
Fortsetzung
Cl
I
CH2
(CHg)3C-< CH2-
CH3 . CH2-
CH2-
Cl
ι
CH<>
CH3
C2H5
n-QH7
CH2 = CH
CH3(CHj)4
CH3(CH2), ·
CH3(CH2), ·
CH3
H3C
CH3O · CH2-CH2-C2H5O · CH2 · CH2 H3CHjCH2CO · CH2 · CH2 H3CH2CH2CO · CH2 · CH2 ^ ^- CH2CH2-
CH2 · CH2 · CH, —
Cl
56
Physikalische Eigenschaften
Kp. bzw. Fp. Bre
chungsindex
(Torr)
Ausbeute
(% der Theorie)
CH7 — CH r CH2
CH, = CH — CH2
0,01
0,05
200
190
CHjO-CH2-CH2 H andestilliert
170
CH3O · CH2 · CH2 H 0,01
CH3O CH2 CH2
CH3O · CH2 ■ CH2
CH3O · CH2 ■ CH2
CH3O -CH2; CH2
CH3O · CH2 · CH2
CH3O ■ CH2 · CH2
CH3O ■ CH2 · CH2
CH3O-CHj-CH2 H andestilliert
1,5269 64,5
1,5382 86,5
CH2 = CH - -CH2 H 0,1 200 1,5449 58,0
CH3O · CH2 CH2 H 0,01 126 1,4732 72,0
CH3O · CH2 CH2 H 0,01 120 1,4652 72,0
CH3O · CH2 CH2 H 0,01 133 1,4689 84,5
CH3O · CH2 CH2 H 0,1 125 1,4801 48,0
CH3O · CH2 -CH2 H 0,01 136 1,4673 81,0
CH3O ■ CH2 -CH2 H 0,01 165 1,4651 74,0
CH3O ■ CH2 -CH2 H 0,01 155 1,4665 80,5
CH3O · CH2 CH2 H 0,01 180 1,4665 73,0
CH, O · CH2 CH2 H andestilliert 1,4871 _
1,4831 78,0
1,4837 78,5
H 0,05 170 173 1,4721 77,5
H 0,01 158 185 1,4695 67,0
H 0,1 168 1,4663 73,5
H 0,05 176 1,4666 71,5
H andestilliert 1,5189 79,0
H 0,05 1,5157 53,5
H 0,2 1,5296 45,5
1,5428 73,0
509 532/404
Fortsetzung
■ Physikalische Eigenschaften
Kp. bzw. Fp. Bre- Aus-
chungs- beute index
(Torr) ( C) in?) (% der
Theorie)
CH3-C2H5
U-C3H7
CH3(CH2J4 · CH2
CH3(CH2), ■ CH2
CH, —
U-C3H7
n-C5H
C2H5 ■ S ■ CH2 * CH2 C2H5 · S · CH2 · CH2 C2H5 ' S ■ CH2 * CH2 C2H5 · S " CH2 ' CH2
C2H5 ■ S ■ CH2 ■ CH2
C2H5 · S ■ CH2 ■ CH2
C2H5 C2H5 C2H5 C2H5 C2H5 H
H
H
H
H
andestilliert
0,02 135
0,02 160
0,02 182
0,01 168
andestilliert
1,5030 61,0
1,4989 68,5
1,4941 74,5
1,4869 60,5
1,4861 47,0
1,5091 83,5
0,2
C2H5 0,02
C2H5 0,02
C2H5 0,05
C2H5 0,05
C2H5 0,05
192 1,5068 82,0
85 1,4612 68,5
98 1,4603 76,5
81 1,4572 67,5
101 1,4604 73,0
118 1,4602 69,5
Physikalische Eigenschaften
Kp. bzw. Fp.
rC/Torr)
Brechungsindex
Ausbeute
(% der
Theorie)
CH3(CH2)6—CH2-CH3-CH2-O-CH2-CH2-
CH3(CHz)5-CH2
CH3 H
CH3-CH2 H
CH3-CH2 H
CH3-CH2 H CH,
158/0,01
144/0,01
170/0,01
1,4649
1,4670
1,4823
85,5
80,0
87,0
andestilliert 1,4826 84,0
CH
157/0,01
1,4622 79,5
CH3
CH3(CH2)6 CH2
CH
166/0,01
1,4629
68,5
ch/
CH3
ch/
CH
156/0,01
Fp. 52
1,4817
84,0
Fortsetzung
V-CH,-
CH H
CH3' CH3^
ch/
CH H
Physikalische Eigenschaften
Kp. bzw. Fp.
rC/Torr)
158/0,01
Brechungsindex
Ausbeute
(% der Theorie)
1,5170 83,5
andestilliert 1,5183 70,5

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dichlorvinyl-phosphorsäureesteramiden der allgemeinen Formel
RO
R,
O—CH=CCl,
zyl, Dichlorbenzyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Dimethylcyclohexyl, Trimethylcyclohexyl, Phenyl, kernchloriertes Tolyl, Chlorphenyl, Dichlorphenyl oder kernchloriertes tert.-Butylphenyl steht, R1 C1- bis C4-AIkyl, Allyl, Cyclohexyl oder Chlorphenyl bedeutet und R2 ein Wasserstoffatom ist oder R, und R2 gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen Äthylenimin-, Piperidin-, Morpholin- oder Pyrrolidinring bilden.
4. Insektizides und akarizides Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 2,2-Dichlor-vinylphosphorsäureesteramiden gemäß Anspruch 3 als Wirkstoff.
in welcher R einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest bedeutet, R1 und R2 für Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylreste stehen bzw. R1 und R2 gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch weitere Heteroatome unterbrochenen heterocyclischen Ring bilden, dadurch gekennzeichnet, daß man O,O-Dimethyl- oder O,O-Diäthyl-O - (2,2 - dichlor - vinyl) - phosphorsäureester mit Phosphorpentachlorid oder Thionylchlorid in Gegenwart katalytischer Mengen Dimethylformamid bei Temperaturen zwischen 40 und 13O0C in O - (2,2 - Dichlor - vinyl) - phosphorsäureester - dichlorid überführt und dieses in Anwesenheit von Säurebindemitteln stufenweise a) mit Alkoholen oder Phenolen und b) mit Ammoniak bzw. primären oder sekundären Aminen der allgemeinen Formel
R,
NH
umsetzt, wobei R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung besitzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den O,O-Dimethyl- bzw. O,O - Diäthyl - O - (2,2 - dichlor - vinyl) - phosphorsäureester zusammen mit der äquivalenten Menge Phosphortrichlorid vorlegt und in dieses Gemisch etwa die berechnete Menge elementares Chlor einleitet.
3. 2,2-Dichlor-vinyl-phosphorsäureesteramide der allgemeinen Formel
RO O
R, P-O-CH=CCl2
45
DE19671618418 1967-05-06 1967-05-06 2,2-Dichlor-vinyl-phosphorsäureesteramide, Verfahren zu deren Herstellung, sowie diese enthaltende insektizide und akarizide Mittel Expired DE1618418C3 (de)

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DEF0052338 1967-05-06
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DE1618418B2 DE1618418B2 (de) 1975-08-07
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