DE1935630B2 - Neue Phosphorsäurehalogenide und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Neue Phosphorsäurehalogenide und Verfahren zu ihrer Herstellung

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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    • C07F9/02Phosphorus compounds
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    • C07F9/16Esters of thiophosphoric acids or thiophosphorous acids
    • C07F9/165Esters of thiophosphoric acids
    • C07F9/20Esters of thiophosphoric acids containing P-halide groups

Description

a) mit einem Aceteessigester der Formel II
CHjCOCHXCOOR
worin R und X wie oben definiert sind, in Gegenwart eines Säureaktzeptors oder b) mit einem Alkalisalz eines Acetessigesters der Formel II umsetzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Phosphorsäurehalogenide der Formel I
YZ X
P-O-C=C
Y CH., COOR
worin R eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, Y ein Chlor- oder ein Bromatom und Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten.
Die neuen Verbindungen können nach dem im Anspruch definierten Verfahren hergestellt werden.
Als Säureakzeptor wird vorzugsweise eine organische Base, wie Triäthylamin, verwendet. Das Verfahren wird zweckmäßig in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Im Falle des Verfahrens a) kann auch gut ohne Lösungsmittel gearbeitet werden.
Die Herstellung kann wie folgt durchgeführt werden:
1 Mol Phosphoroxychlorid oder Phosphoroxybromid bzw. Phosphorthiochlorid oder Phosphorthiobromid wird ohne Lösungsmittel oder unter Zusatz eines unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittels, z. B. eines aromatischen Kohlenwasserstoffes wie Toluol oder Xylol, eines halogenierten Kohlenwasserstoffes wie z. B. Chloroform, Trichloräthylen, eines Äthers wie z. B. Dioxan·.. mit einem Mol einer Verbindung der Formel II gemischt, worauf die Mischung unter Rühren bei -10 bis +500C, vorzugsweise bei -100C bis Raumtemperatur, mit 1 Mol eines Säureakzeptors, z. B. Triäthylamin, versetzt wird. Sofern man ein Alkalisalz einer Verbindung der allgemeinen Formel II statt der Verbindung der Formel II für die Reaktion verwendet, erübrigt sich die Zugabe eines Säureakzepxors. Die ίο Reaktionstemperatur wird bei -10 bis +5O0C, vorzugsweise bei -100C bis Raumtemperatur, gehalten. Das Reaktionsgemisch wird etwa '/2 Stunde zwischen —10 und +500C, vorzugsweise bei -10 bis + 1O0C, und noch etwa Ά Stunde bei Raumtemperatur gerührt Danach wird das Reaktionsgemisch gegebenenfalls — sofern ohne Lösungsmittel gearbeitet wird — unter Zusatz eines Lösungsmittels gewaschen und das Lösungsmittel nach Trocknen im Vakuum bei einer Badtemperatur von ungefähr 20 bis 500C entfernt Anschließend wird der flüssige Rückstand im Hochvakuum destilliert. Man erhält die reine Verbindung der Formel I als öl.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Verbindungen der Formel I besitzen dann als überwiegenden Anteil die cis-Konfiguration im Croton-(II) säurerest, wenn als Säureakzeptoren organische Basen,
z. B. Triäthylamin, eingesetzt werden. Bei der Anwendung von beispielsweise NaHCO3 als Säureakzeptor ist der Anteil an der cis-Konfiguration im Crotonsäurerest der Verbindung der Formel I nicht so groß wie bei der Verwendung von Triäthylamin. Wird statt des Acetessigesters der Formel II und eines Säureakzeptors beispielsweise Natriumacetessigester verwendet, so erhält man die Verbindungen der allgemeinen Formel I vorwiegend in der trans-Form im Crotonsäurerest. Die Zusammensetzung der stereoisomeren Formen der erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I kann auf bekannte Weise durch das NMR-Spektrum bestimmt werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Verbindungen der Formel I können als Zwischenprodukte für die Herstellung wertvoller Biozide, ζ. Β. Insektizide und Akarizide, verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren, das eine in der Phosphorsäurechemie überraschende, nicht vorhersehbare Reaktion beinhaltet, bietet die Möglichkeit, die als Zwischenprodukte verwendbaren neuen Verbindungen in wirtschaftlich sehr interessanter Weise herzustellen und stellt somit eine echte Bereicherung der Technik dar.
•io Zur Herstellung neuer wertvoller Biozide können die neuen Verbindungen in an sich bekannter Weise in Gegenwart eines Säureakzeptors mit einem Alkohol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen umgesetzt werden. Es kann auch eine stufenweise Umsetzung mit 2 verschleiß denen Alkanolen erfolgen.
Durch Umsetzung mit Aminen, ζ. Β. Methylamin, Dimethylamin, Diäthylamin, in Gegenwart eines Säureakzeptors, können beide Halogenatome gegen Aminogruppen ausgetauscht werden. Man kann auch ein bo Halogenatom durch eine Alkoxygruppe und das andere Halogenatom durch eine Aminogruppe austauschen. Dabei setzt man in Gegenwart eines Säureakzeptors zweckmäßigerweise zuerst mit 1 Mol des Alkohlls und dann mit 1 Mol des Amins um.
b-j Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Herstellung der Verbindungen der Formel I, sollen die Erfindung aber in keiner Weise einschränken. Die Temperaturangaben erfolgen in Celsiusgraden.
Beispiel 1
0-(l-Äthoxycarbonyl-l-propen-2-y!)-phosphorodichloridat
O
Cl2P
0-C=CH-COOC2H5
CH3
Zu 154 g (1 Mol) Phosphoroxychlorid in 500 ml Toluol werden unter Rühren bei —10° innerhalb von '/2 Stunde 130 g (1 Mol) Acetessigsäureäthylester und 101g (1 Mol) Triäthylamin hinzugegeben, wobei Triäthylaminchlorhydrat ausfällt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch noch 'fr Stunde zwischen —10 und +10° und 1A Stunde bei 20° gerührt. Danach wird von dem entstandenen Niederschlag abfiltriert und das Lösungsmittel im Filtrat im Wasserstrahlvakuum bei 50° Badtemperatur entfernt. Man erhält 225g (91% der theoretischen Ausbeute) des rohen O-(1-Äthoxycarbonyl-l-propen-2-yl)-phosphordichloridats. Die reine Verbindung siedet bei 77 -78° /0,15 Torr und besitzt einer. Brechungsindex π" = 1,47GO.
Analyse für C6H9Cl2O4P; Molgewicht 247,01:
Gef.: C 29,8%, H 3,7%, Cl 29,4%;
ber.: C 29,2%, H 3,7%, Cl 28,7%.
Beispiel 2
O-(-1 -Äthoxycarbonyl-1 -propen-2-yl)-phosphorodichloridat
11,5 g Natriummetall werden in 1,21 Toluol bei etwa 110° mit einem Vibromischer pulverisiert Die Natrium-Suspension wird bei 20 bis 40° tropfenweise mit 65 g Acetessigsäureäthylester versetzt. Nach vollendeter Reaktion wird die dünnflüssige Aufschlämmung des Natriumacetessigsäureäthylesters in eine Lösung von 77 g Phosphoroxychlorid in 100 ml Toluol bei 10 bis 20° zugetropft. Danach wird die Reaktionsmischung noch '/2 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und anschließend das Toluol im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird in Äther aufgenommen, das ausgefallene Natriumchlorid abfiltriert und das Filtrat eingedampft. Die erhaltene reine Verbindung siedet bei 10~3 Torr bei 48-50°. Sie besteht fast ausschließlich aus der trans-Form im Crotonsäurerest.
Beispiel 3
0-(l-Methoxycarbonyl-l-propen-2-yl)-thiophosphorodichloridat
CUP
Triäthylaminchlorhydrat ausfällt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch noch xh Stunde zwischen -10 und + 10° und 1At Stunde bei 20° gerührt Dann wird das Reaktionsgemisch mit 250 ml Chloroform versetzt, gewaschen und das Lösungsmittel nach Trocknen im Wasserstrahlvakuum bei 50° Badtemperatur entfernt Man erhält das rohe 0-(l-Methoxycarbonyl-l-propen-2-yl)-thiophosphorodichloridat Die reine Verbindung siedet bei 42°/5 · ΙΟ"3 Torr. Das Verhältnis der ü Isomeren eis zu trans (im Crotonsäurerest) beträgt etwa 9:1.
Analyse für C5H7Cl2O3PS; Molgewicht 249:
Gef.: C 24,4%, Cl 28,4%, Pl 2,1%, S 12,8%;
|5 ber.: C 24,10/o, Cl 28,4%, P 12,4%, S 12,8%.
Beispiel 4
O-( 1 -Methoxycarbcny i-1 -propen-2-yl)-thiophosphorodichloridat
4,6 g Natriummetall werden in 0,31 Toluol bei etwa 110° mit einem Vibromischer pulverisiert. Die Natrium-Suspension wird bei 20 bis 40° tropfenweise mit 24 g Acetessigsäuremethylester versetzt. Nach vollendeter Reaktion wird die dünnflüssige Aufschlämmung des Natriumacetessigsäuremethylesters in eine Lösung von 34 g Phosphorthiochlorid in 100 ml Toluol unter Rühren bei 10 bis 20° zugetropft. Danach wird die Reaktionsmischung noch '/2 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, mit Eiswasser gewaschen und anschließend nach dem Trocknen mit Na2SO4 das Toluol im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird destilliert. Das erhaltene O-il-Methoxycarbonyl-l-propen^-ylJ-thiophosphorodichloridat siedet bei 40°/10-3 Torr. Die Verbindung besteht ausschließlich aus der trans-Form im Crotonsäu-
rerest
0-C=CH-COOCH3
CH,
Zur Mischung von 84,5 g (0,5 Mol) Phosphorthiochlorid und 58 g (0,5 Mol) Acetessigsäuremethylester werden unter Rühren bei 10° innerhalb von V2 Stunde 50,5 g (0,5 Mol) Triäthylamin hinzugegeben, wobei
Beispiel 5
O-( 1 -Chlor-1 -methoxycarbonyl-1 -propen-2-yl)-phosphorodichloridothionat
Cl2P Cl
0-C = C-COOCH3
CH3
Zur Mischung von 51 g (0,3 Mol) Phosphorthiochlorid und 45 g (0,3 Mol) <%-Chlor-acetessigsäuremethylester in 100 ml Toluol werden unter Rühren bei 10° innerhalb von einer Stunde 30,5 g (0,3 Mol) Triäthylamin hinzugegeben. Anschließend wird noch etwa '/2 Stunde bei Raumtemperatur weitergerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch zweimal mit Eiswasser gewaschen, die Toluol-Schicht abgetrennt, mit Na2SO4 getrocknet und das Toluol abdestilliert. Man erhält das rohe
O-(l -Chlor-1 -methoxycarbonyl-1 -propen-2-yl)-phosphorodichloridothionat. Die reine Verbindung siedet bei 45-48°/5 · ΙΟ-'3 Torr. Das Verhältnis der Isomeren eis zu trans (im Crotonsäurerest) beträgt 9:1.
Analyse für C5H6Cl3O2PS; Molgewicht 283,5:
Gef.: C 21,2%, Cl 36,8%, P 11,1%, S 11,0%;
ber.: C 21,2%, Cl 37,5%, P 10,9%, S 11,3%.
Auf analoge Weise wie in den Beispielen 1, 3 und 5 beschrieben werden folgende Verbindungen der Formel !erhalten:
lei- R XYZ Bruttoformel Molge- Kp./Torr Verhältnis gef.
piel wicht ciszulrans Analyse /o ber.
im
Crolonsäurerest C Cl P
6 CH3 H Cl O C5H7Cl2O4P 232,99 65 C/0,01 9: 1 3,6,3 30,8 13,4
7 ICiH7 H Cl O C7HnCl2O4P 261,04 72 C/0,02 9: 1 ^2,4 2b,5 11,9
8 IC4H9 H Cl O C8H13Cl2O4P 275,07 43-45 C75· KT5 85:15 3.4/l Vf ]]']
9 IC5H11 H Cl O C9H15Cl2O4P 289,09 48C75-HT5 85:15 !|6,8 ^3,9 10,8 -
10 C2H5 Cl Cl O C6H8Cl3O4P 281,46 83 C/0,01 9: 1 ^6,4 36,9 10,9
Zj,D j /,o 11,U ~
11 nC3H7 Cl Cl O C7H10Cl3O4P 295,49 88-89 C/0,01 9: 1 3,8,9 35,8 10,4 -
12 C2H5 H Cl S C6H9Cl2O3PS 263,00 40 C/l · 10~3 9: 1 ^7,7 26,8 11,9 12,5
Z/ ,0 Z /,U 1 l,o Iz1Z
13 nC3H7 H Cl S C7H11Cl2O3PS 277 45 CVl · 10"3 95:5 ^0,8 24,8 10,9 11,7
14 SC3H7 H Cl S C7H11Cl2O3PS 277 43/1 -KT3 95: 5 ^0,7 25,1 10,8 11,7
15 nC4H9 H Cl S C8H13Cl2O3PS 291 53C/110-3 85:15 g,4 24,1 10,3 10,8
16 iC4H9 H Cl S C8H13Cl2O3PS 291 54 CVl ■ HT3 9:1 33,5 23,8 10,1 10,9
17 sek,C4H9 H Cl S C8H13Cl2O3PS 291 52 C/l · KT3 9:1 g,3 24,0 ^9,8 10,8
ίο tr η η γί Q r η π η ρς oqi 40-45 C/Mol. Qr. ς 33,1 23,7 10,1 11,0
18 IC4H9 H Cl S C8H13Cl2O3PS 291 dest.(Fingertemp.) 95' 33,0 24,4 10,7 11,0
19 JC5H11 H Cl S C9H15Cl2O3PS 305 68-/0 C/110"3 85:15 ^j ^3,2 ^9,9 10,9
?n tr H H HS ΓΗ ClOPS 3ns 45-50 C/Mol. π. , 35,8 24,0 9,9 10,8
20 IC5H11 H Cl S C9H15Cl2O3PS 305 ^(ρ^^ρ) 9· l 35,4 23,3 10,2 10,5
21 C2H5 Cl Cl S QH8Cl3O3PS 297,5 55-58 C/HT2 9:1 ?,4,8 35,3 10,5 10,2
22 nC3H7 Cl Cl S C7H10Cl3O3PS 311,5 60-62 C/5 · 10"2 9: I g,7 33,8 10,3 9,8
23 IC3H7 Cl Cl S C7H10Cl3O3PS 311,5 52 C/KT3
24 nC4H9 Cl Cl S C8H12Cl3O3PS 325,5 62-64 C/KT3
25 nC5H„ Cl Cl S C9H14Cl3O3PS 339,5 73-75 C/UT3 9: 1 ^
15 27,0 34,2 10,3 9,3
85: 1 27,0 33,8
34,2
9,9
10,3
9,7
9,3
9: 1 Z^/, J 32'j 9,2
9,8
8,9
9,5
9: 32,8 30,7 8,6 8,9

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Neue Phosphorsäurehalogenide der Formel I
    YZ X
    P-O-C = C (I)
    Y CHj COOR
    worin R eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, Y ein Chlor- oder ein Bromatom und Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Phosphoroxy- oder Phosphorthiohalogenid
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GB1262760A (en) 1972-02-09
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