DE1932938A1 - Verfahren zur Herstellung von Molybdaensalzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Molybdaensalzen

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DE1932938A1 DE19691932938 DE1932938A DE1932938A1 DE 1932938 A1 DE1932938 A1 DE 1932938A1 DE 19691932938 DE19691932938 DE 19691932938 DE 1932938 A DE1932938 A DE 1932938A DE 1932938 A1 DE1932938 A1 DE 1932938A1
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Description

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D R. I. MAAS
. DR. W. PFEIFFER
DR. F. VOiTHENLEiTNER
8 MÜNCHEN 2 3
UNGERERSTR. 25 = TEL. 39 02 36 '
Hal con International Inc., I\Tev/ York, HoYo V. St, A,
Verfahren zur Herstellung von Molybdänsalzen
Ss v/ird ein. Verfahren zur Herstellung von Molybdänsalzen durch direkte Umsetzung von Carbonsäuren, mit Molybdänverbindungen unter Entfernung des entstandenen Wassers toe«- schrieben. Diese Molybdänsalze sind als Katalysatoren für Verfahren wie die Epoxydation von Olefinen geeignete
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Molybdänsalzen und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung VOr^ Kclybdäns-alzen von Garbonsäuren durch direkt® Umsetzung bestimmter Molybdänverbindungen mit Monocarbonsäuren mit 2 bis 35 Kohlenstoffatomen. ·
Verschiedene H@taHverbindungei&s darunter Molyböänsalze, sind bereits als Katalysatoren für verschiedene Verfahrens, darunter zur Bpoxydation. von Olefinen wie Propylen verwendet
worden» Zur Herstellung von Molybdänsalzen für solche Zwecke wurden se hon verschiedene Verfahren angewandt, die" jedoch sämtlich außerordentlich schwierig sind und"großen Aufwand erfordern, "besonders zur Herstellung von ■kohlenwasserstofflöslichen Zusammensetzungen in it" hohem Metallgehalt, Bis heute ist es-nicht möglich,I'Iolybdäncarboxylate ·' direkt herzustellen und dabei ein Produkt mit hohem Metallgehalt au erzielen. · '
Nach einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Molybdänsalzen von Carbonsäuren wird Mo0·* mit Oxalsäure in Gegenwartvon Hexansäure, der Carbonsäure, die zur Bildung des gewünschten Kolybdäncarboxylats dient, umgesetzt. Dieses Verfahren : ''-führt zur Bildung von Molybdänhexaftoat, wobei in dem Endprodukt der Gehalt an Molybdän in kohlenv/asserstofflöslicher ; Form.etwa 5 $ beträgt„ Die Anwesenheit von Oxalsäure in dem System ist.bei diesem bekannten Verfahren wesentlich, damit ' dieses 5 ^-ige Endprodukt erhalten wird, Eaoh einem weiteretr bekannten Verfahren werden Molybdäacarboxylate hergestellt/ ■-indem Molybdänhexacarbonyl in Gegenwart eines Übefschusses:""' einer Carbonsäure umgesetzt und die Reaktionsmischung erwärmt "wird,, bis die Entwicklung tob. Gasen aufhört- ' : ~: "^"■'"".-" - "*':■."".' \
Jedes dieser bekanriten Verfahren benötigt schwer-zugängliehe Ausgangsstoffe.:,, führt zu Garboxylaten mit ninderem.Metallgehalt und/oder erfordert mehrere Verfährensatufen. 'Es besteht daher die Aufgäbe f ein einfaches und mit geringem Aufwand durchführbares Verfahren sur Herstellung "von Kolybdäncarböxylat zu findene Damit diese MQlybä.äncafboxyiate in größerem Umfang als Katalysatoren verwendet werden tonnen, sind ferner köhlemwasserstofflöslicbe Pro&ukte.\mit hohem Molybdängehalt erwünscht» Es ist auSerdem- wünschenswert? Molybdäncarboxylate nach einem direkten und ohne großen Aufwand durchführbaren Verfahren, /herzustellen.; Ferner besteht ein Bedarf an k.-iybään.carboxylaten mit lipheia Metallgehalt.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ein Molybdän- -oxid, Alkali- oder Erdalkalimolybdat, Aminoniummolybdat v oder ein Molybdänhälogenid oder eine Kombination aus Molybdänhalogeniden, Alkalimolybdaten, Erdalkalimolybdaten oder Molybdänoxiden und Ammoniak direkt bei erhöhten Temperaturen mit der. gewünschten Garbonsäure unter Entfernung von Wasser zu MolybdäncarbOxylatprodukten mit einem hohem prozentualen Gehalt an kohlenwasserstofflöslichem Molybdän umgesetzt ' werden können. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt also darin, daß die Herstellung der Molybdäncarboxylate nur ein einfaches Erwärmen ohne weitere Verarbeitung erfordert und daß der Kostenaufwand für die Herstellung, dieser Carboxylate sich nicht wesentlich von d*em Aufwand für die Rohstoffe unterscheidet. Es ist ein weiterer Vorteil, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Molybdäncarboxylatprodukte mit hohem Molybdängehalt erhalten werden. Vorteilhaft ist ferner-, daß diese'Produkte aus handelsüblichen, verhält)-nismäßig leicht zugänglichen Molybdänverbindungen hergestellt werden können.
Sowohl metallisches Molybdän als auch Molybdänsulfid setzen sich nicht direkt mit einer Carbonsäure um und bilden daher keine Molybdäncarboxylate. Ferner reagiert keine der oben genannten Molybdänverbindungen mit einer Carbonsäure, w,enn man die beiden Ausgangsstoffe lediglich miteinander erwärmt. Es ist deshalb sehr überraschend, daß die oben genannten .Molybdänverbindungen mit einer Carbonsäure direkt zu Molybdäncarboxylatverbindungen umgesetzt werden können, wenn die Umsetzung unter Entfernung von Wasser durchgeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht in der direkten Um- " Setzung einer Molybdänverbinaung mit einer Carbonsäure bei erhöhten Temperaturen unter Entfernung i3es Wassers aus der Reaktionsmischung 2ü einem Molybdäncarboxylat. Es ist '.·"'
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1932838
ein-wesentliches. Merkmal der Erfindung, daß freies Wasser während der Umsetzung-entfernt wird. Dazu gehört Wasser, das von vornherein vorhanden sein kann, und das Wasser, das während der Umsetzung gebildet wird.- .
"Die Molybdänverbindungen, die für die erfindungsgemäßen Zwecke in Betracht kommen, sind Molybdänhalögenide wie Molybdänhexafluorid und Molybdänpentachlorid, die verschiedenen Molybdänoxide wie Molybdändioxid, Molybdäntrioxid und Molybdäns es quip Xi d f Alkali- und Erdalkalimolybdaten wie Gäsiummolybdat und Ammoniummolybdat, Kaliummolybdat oder Galciummo-i . lybdat und Ammoniummolybdat oder Molybdänsäure 85 $ (die beiden letzten Angaben beziehen sich auf dieselbe Verbindung, Xn den Spezifikationen für Molybdänsäure 85 % ist jedoch gewöhnlich ein etwas niedrigerer MoO,-Gehalt angegeben). Vorzugsweise werden Ammaniummolybdat (MolybdänsSure""-8.5■:$) und Kolybdän·- trioxid und von diesen wiederum besonders Ammoniummolybdat verwendet. _ >
Die Carbonsäuren^ diefür die erfindungsgemäßen Zwecke in» Betracht kommen, sind Mbnocarbonsäuren, zum Beispiel ali«- phatische Konocarbonsäuren, alicyclische · Monocarbonsäuren und aromatische Monocarbonsäuren. Die aliphatischen Carbonsäuren können niedere aliphatische Säurenmit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel Essigsäure, !Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure oder Gapronsäure, .mittlere aliphatisGhe Carbonsäuren mit 7 bis IT Kohlenstoffatomen, -. zum Beispiel Heptansäure, Octansäure oder Decansäure, und höhere aliphatische Carbonsäuren mit 12 bis 50 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel Dodecansäure, Eexa^idecansäure, Docosansäure, !De trac ο s ansäure oder Tricosansäure sein* Die alicvclischen Carbonsäuren können 3 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, Beispiele dafür sind Gyclopropansäure, Cyclohexansäuref- t Cyclodecansäur« oder Cyclododecansäure .Die aromatischen -*
90O881/17S0
Säuren können, einen oder zwei annulierte Ringe aufweisen und 7 bis H Kohlenstoffatome enthalten, wobei die Carboxylgruppe an den Ring oder nicht an den Ring gebunden sein kann. Bei-^ . ■ spiele dafür sind Benzoesäure, 1- oder 2-Naphtho.esäure, o-, m- und p-Tolusäure, Phenylessigsäure, Ί- oder 2-3tfapbtbalinessigsäure oder Pbenylhuttersäure. Die Garbonsäure ist vorzugsx^eise eine niedere aliphatische Carbonsäure, mittlere aliphatische Carbonsäure oder eine aromatische Monopbenylcarbonsäure und insbesondere eine mittlere aliphatische Carbonsäure wie Octansäure.
Die Holybdänverbindung und die Carbonsäure, die als Ausgangsstoffe verwendet werden, können in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels umgesetzt werden, und in der-iat wird ein geeignetes inertes Lösungsmittel verwendet, sofern die Carbonsäure bei der Reaktion3temperatur keine Flüssigkeit ist. Wenn jedoch die oben genannten bevorzugten Garbonsäuren eingesetzt werden, dient vorzugsweise der Carbonsäurereaktionsteilnehmer. auch als Lösungsmittel«
V/ie oben angegeben wurde, ist die Entfernung von Wasser ein .wesentliches Merkmal der Erfindung. Wenn die Umsetzung ohne Entfernung von Wasser durchgeführt wird, wird praktisch keine Molybdänverbindung gebildet«. Während aber die Entfernung von Wasser notwendig ist, ist die Art und Weise, in der · es entfernt wird, nicht.von Bedeutung, weshalb beliebige bekannte Maßnahmen zur Entfernung von Wasser angewandt werden isÖÄnen. Beispielsweise kann das Wasser durch-Verwendung von. latwässerungsmitteln wie Calciumchlorid entfernt werden> kann vorzugsweise .ein azeotrapes Mittel verwendet,. jedes, ©.sseqtrope Mittel einsetzen,- das selbst reaktionsinert, ist., Die.bevQrzugten, azeotrop-en Kittel .sind Bensol- oder1 ■ ÄralkylTerbindurijgen, ,zum. Beispiel niedere Alkylbenzole mit 1Ms 3 Alkjlgruppen und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen gV©'Alkyl- (svm Beispiel ilthylbsnsol, Xylol oder Cumol) "oder /
. . ■ §ÜSa§4/;TT5Q ".■■'■: '''■'■■'.
SAD
irgendein anderer geradkettiger oder verzweigter Kohlenwasserstoff wie Alkane mit 5 "bis 12'Kohlenstoff atomen (zum. Beispiel Hexan, Octan oder Decan). Für die erfindungsgemäßen Zwecke wird vorzugsweise ein niederes Alkylbenzol, zum Beispiel Äthylbenzol, verwendet. Gewünschtenfalls kann das azeotrope Mittel auch als Lösungsmittel in dem System dienen, oder man kann bei Bedarf die azeotropen Kittel zusätzlich zu einem lösungsmittel verwenden. Die erforderliche Menge an azeotropem Mittel hängt von der zu entfernenden Wassermenge ab und ändert sich von System, zu System, Sie kann je- ; doch-leicht durch Vorversuche . "bestimmt werden..
Die Umsetzung wird zweckmäßig bei einer Temperatur von 100 bis "300 0C durchgeführt. Vorzugsweise wird die 'Reaktion bei einer Temperatur von 150 bis 250 0C una insbesondere von 190 bis 225 0C vorgenommen. 3s wird darauf hingewiesen, ■daß die Reaktionstemperatur neben anderen Faktoren insofern: auch von der verwendeten Carbonsäure abhängt, als die Temperatur bei oder unter dem Siedepunkt der Carbonsäure bei dem angewandten Druck liegen soll. Die Reaktionsdauer ist nicht kritisch, und die Reaktion wird solange durchgeführt,
bis die Umsetzung praktisch beendet ist, Die Umsetzung kann zweckmäßig in einer Zeit von 2 bis 48 Stunden oder darüber erfolgen. Die Konzentrationen der Reaktioüsteilnehmer sind nicht kritisch und können entsprechend den im Einzelfall / angewandten Reaktionsteilnehmern und Bedingungen.eingestellt. werden. _■' .-
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert«
BAD ORIGINAL
■0O-9 8-.81/.
B e J1111S1-111Jj111 i^e 1 <miT
a) Bin 250 ecm-Kolben, der mit einem Thermometer.! einem Rückflußkübler und einer Dean-Stark-Falle ausgerüstet ist, wird mit einer Mischung, aus 60 g Octansäureg 17»7 g "Molybdänsäure, 85 foH und 30 g Äthylbenzol beschickt. Der Kolben wird dann in ein ölbad gestellt9 das bei einer konstanten Temperatur von 200 0G gehalten wird. Der Kolbeninhalt wird ' bei Atmos ph är end ruck 48 Stunden unter -Rückf lu.ß gehalten, anschließend zur Entfernung von gegebenenfalls vorhandenen ungelösten feststoffen filtriert und liefert ein ^Produkt mit 15,2 Gew.-$ Molybdän. ■ . ;' ^
Wenn die vorstehend beschriebene Umsetzung bei 100 C, 150 0O, 25O 0C oder 300 0G solange durchgeführt wird, bis sich kein Wasser mehr abscheidet, werden ähnliche Ergebnisse erhalten,
b) Ebenso wird bei Wiederholung der Arbeitsweise Ta mit *. einer äquivalenten Menge Kolybdäntrioxid aistelle von Molybdänsäure Molybdänoctanoat mit einem Gehalt von 3*4 Gewichts-^ Molybdän erhalten. . :
Wenn eine äquivalente Menge Molybdänhexafluorid, Molybdänpentacblorid, Molybdändioxid, Molybdänsesquioxid, Kaliummolybäat oder iCalciummolybdat anstelle von Molybdäntrioxid nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise umgesetzt : nrird, werden ähnliche Ergebnisse erhalten. .
Wenn cue Arbeitsweise von Beispiel 1 mit einer äquivalenten Henge l-Iolybääntrioxid anstelle von Molybdansäure wiederholt ■ und die Umsetzung so durchgeführt wird, daß 1 !Ammoniak.
9 0 9 8 81/17 5 0 ■ BAD
pro St1UUOe durch die ReaktionsmisChung geleitet #i3?äi Werden ähnliche'Ergebnisse erhalten* r ν
Ebenso werden ähnliche Ergebnisse erzielt, wenn die vorstehend beschriebene Umsetzung unter Verwendung von Ootan9 ' eimern Xylol isomeren öder Oumol anstelle' von wiederholt wird.
Ihirchführung der Umsetzung mit VaIeriansäure, Naphthen.«· Bäiu?e,. Dodecansäure oder Öyclohexansäure anstelle τοπ Octansäure " werden Molybdänvalerat} Molybdännaphtbenat, Molyb"-4äadod«Gänoat bzw. Mölybdänoyclohexanoat
Wetin die Arbeitsweise 1a mit metallischem Molybdän oder' Molybdänsulfiä anstelle von Moybdansaure durchgeführt wird, "wird ^in öctanoat mit einem Gehalt von 0,04 0,02 Üewiehta-^ Molybdän' erhalten.
9 0988 1 /1 75Q

Claims (1)

  1. Pat e η. t an s ρ- r ü c be
    1. Verfahren zur Herstellung von Molybdäncarboxylaten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Molybdänoxid, Molybdänbälogenid, ÄlkalimOlybdat, Erdalkalimolybdat, Ammoniummolybdat oder eine Mischung aus einem Kolybdänoxid, Molybdänhalogenid, Alkälimolybdat oder Erdalkalimolybdat und Ammoniak mit einer Carbonsäure bei erhöhter Temperatur unter ., Entfernung von Wasser umsetzt.
    2» Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man . ein'Molybdänoxid, Molybdänhalogenid, Alkalimolybdat, ErdalkaliDiolybdat oder Ammoniummolybdat mit einer Mono carbonsäure bei erhöhten Temperaturen unter Entfernung von ¥asser direkt
    VerfaDren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Molybdänoxid, Molybdänhalogenid, Alkalimolybdat, Erdalkalimolybdat oder Ammoniummolybdat mit einer aliphatischen Monocarbonsäure, alicyclischen Monocarbonsäure oder aromatischen Monocarbonsäure bei erhöhten Temperaturen unter azeotroper Entfernung von Wasser direkt umsetzt.
    Verfahren nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß man als Molybdänverbindung Molybdäntrioxid oder Ammoniummolybdat und als Carbonsäure eine niedere aliphatisch© Carbonsäure, eine ,mittlere aliphatische Carbonsäure oder eine höhere aliphatisobe Carbonsäure verwendet, die Umsetzung bei einer Temperatur über 100 0G durchführt
    J 0 0 U 8 t / 1 / Ii ü ' ■ ■ SAD
    -ίο- 193293g
    das Wasser als Azeotrop mit einem niederen Al Icy !benzol oder einem Alkan entfernt.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man Ammoniummolybdat mit Oetansäure bei erhöhten Temperaturen unter Entfernung von Wasser zu Molybdänoctanoat umsetzt.
    '6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur über 100 C durchführt und das Wasser azeotrop entfernt.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Temperatur zwischen 150 und 250 0C anwendet
    und das Wasser azeotrop mit einem nieäeren Alkylbenzol oder einem Alkan entfernt.
    8· Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ■ man als azeotropes Mittel ein niederes Alkylbenzol verwendet.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als niederes Alkylbenzol Ä'thylbenzol verwendet.
    soa-aa
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