DE1930649U - Kupplung fuer das vorschubgetriebe einer bohrmaschine. - Google Patents

Kupplung fuer das vorschubgetriebe einer bohrmaschine.

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DE1930649U
DE1930649U DE1965W0035632 DEW0035632U DE1930649U DE 1930649 U DE1930649 U DE 1930649U DE 1965W0035632 DE1965W0035632 DE 1965W0035632 DE W0035632 U DEW0035632 U DE W0035632U DE 1930649 U DE1930649 U DE 1930649U
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DE
Germany
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wedge
clutch
drilling machine
coupling
pin
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Expired
Application number
DE1965W0035632
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English (en)
Inventor
Walter Woelfel
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Description

Die neue Kupplung verbessert die Arbeitsweise des Vorschubgetriebes von Bohrmaschinen. -
Bei Bohrmaschinen mit Pinolenrückhub durch-Spiralbandfedern muß während der maschinellen Bohrung der Vorschub in der Regel durch Betätigung eines weiteren Bedienungselementes eingeschaltet, werden. Das neue Muster löst die Aufgabe, eine Kupplung zu schaffen, bei der sich der maschinelle Bohrvorschub beim Auftreffen des Bohrers auf das zu bear- v beitende Werkstück selbsttätig einschaltet.
Zur lösung dieser Aufgabe geht das Muster aus von einer solchen Bohrmaschine mit finolenrückhub durch Spiralbandfedern, bei der ein Triebbolzen, dessen Verzahnung in die Terzahnung der Bohrpinole eingreift, auf dem Vorschub« schneckenrad drehbar gelagert ist,
3Die neue Kupplung hat die Besonderheit, aus der Vereinigung der folgenden Merkmale zu bestehen:
a) Mit dem Schneckenrad fest verbunden ist der Schalenteil einer elektromagnetischen Zahnkupplung, dessen Spulenteil mit dem Triebbolzen drehfest verbunden ist.
b) Auf dem Hebelnabenzapfen des Triebbolzens ist eine Keilbuches drehbar und axial verschieblieh angeordnet.
c) Die Hebelnabe ist gestellfest mit einer axialen AnIaufschräge für den Sehaltnocken zu seinem Kontaktschalter für Ein- und Ausschalten der elektromagnetischen Vorschubkupplung.
Eine Verbesserung der neuen Kupplung besteht .in der Wahl einer luten— und Passfederbreite, die den Drehwinkel der als Keilbuehse ausgebildeten ^ebelnabe begrenzt*
!Ferner ist es nach dem Gebrauchsmuster vorteilhaft, einen solchen Drehwinkel für die Hebelnabe auszuwählen, daß die
- - -. .,..- ■" ■■■■■■■/*■
Kugel zur axialen Verschiebung der Keilhülse ganz aus ." . ihrer Kalotte heraustreten kann.
Das neue Muster ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
lig. 1 ist ein mittlerer Längsschnitt durch die neue Kupplung.,
Pig. 2 ist ein Schnitt II, II der ^ig. T in;Pfeilrichtung gesehen. . .".-"""■-
Im einzelnen ergibt sieh aus der Zeichnung der folgende Aufbau und die anschließend daran beschriebene Wirkungsweise der neuen Kupplung. -
Der Wellenteil 1 trägt den Einsatz 2 zur Aufnahme des Bohrers.
Von dem Triebbolzen 4, dessen Verzahnung 4 in die.Verzahnung der Bohrpinole eingreift, ist ein Vorschubschneckenrad 6 drehbar angeordnet. Mit dem Schneckenrad öfest verbunden ist der Schalenteil 7 einer elektromagnetischen Kupplung 3, deren spUienteil 8 mit dem ■Triebbolzen 4 drehfest verbunden ist. Auf dem Hebelnabenzapfen 9 des Triebbolzens 4 ist eine Keilbuchse 10 drehbar und axial verschiebbar angeordnet, Der-Drehwinkel
-4-
dieser Keilbuchse 19 ist durch die Breite der Eut 11 im Verhältnis zur Passfeder 12 begrenzt. Der Drehwinkel ist so groß, daß die Kugel 13, welche bei der axialen Verschiebung der Keilhülse 10 ganz aus der Kalotte 14 austreten kann, so daß eine ungewollte Zurückführung ausgeschlossen ist. Das Zusammenwirken der lut 11 der Keilbuchse 10 mit der.Passfeder 12 des Hebelnabenzapfens 9 ist in Figur 2 erkennbar als ,Schnitt nach II, II, durch die Hgur 1 in Pfeilrichtung von rechts nach links betrachtet. ". ...
Mit der Keilhülse 10 fest verbunden ist die Heb.elnabe 15 für das in der Zeichnung nicht dargestellte Griff— kreuz. Die Hebelnabe 15 und die Keilhülse 10 sind von einem federpalet 16 unter Einfügung eines Wälzlagers 17 und einer Druckscheibe 18 mittels.der Mutter 19 axial federnd gehalten. Diese neue Kupplungsanordnung im Vorschubgetriebe der Bohrmaschine wirkt in der folgenden Weise: . \
Wird das Griff kreuz in Vorschubrichtung betätigt.,, so wird zunächst der IriebtBolzen'4 und damit die Bohrerwelle 1, 2 vor der Hebelnabe 15 über die Keilhülse 10, die Schaltkugel 13. und den Spulenteil 8. der Magnet- "-. kupplung 3 unmittelbar angetrieben. -'--'_
T- -5-
Sobald jedoch der Triebbolzen-Vorschubrichtung eine Kraft entgegenwirkt, die z.B. vom Aufsetzen des Werkzeuges (1,2) auf das Werkstück ausgeht, so wird die Kraft des Feder-, paketes 16 überwunden. Dann wird die Keilhülse 10 mitsamt der Hebelnabe 9 axial nach oben zurückgeschoben. ■.-Diese Relativbewegung wird nach dem neuenMus.ter ausge-, nutzt zum Zweck, einen Endschalter 20 zu betätigen. Über einen entsprechenden Kontakt 21 im-Endschalter 20 wird ■ der Stromkreis 22 zur Magnetkupplungsspule 3 geschlossen. Die Folge ist, daß der Spulenteil 8 den Schalenteil 7 elektromagnetisch anzieht und die elektromagnetische Zahnkopplung 3 drehfest verbunden ist» Nunmehr wirkt sich der maschinelle Vorschub vomSchwenkrad 6 über die Zahnkupplung 5 und den Triebbolzen 4 auf die Pinole aus, ; Wird das G-riffkreuz nach Beendigung des Bohrens entgegen .. der Vorschubrichtung gedreht, so wird der Entschalter 20, 21 abgehoben. Die elektrische Leitung 21, 22 wird unterbrochen. Die magnetische Kupplung 3 wird stromlos. : Der Reihe nach bewegen sich Hebelnabe 15, Keilhülse TO und Schaltkugel 13 durch die Kraft der Feder 16 in ihre Ausgangsstellung zurück. .. --..-..
Die Axialbewegung der Keilhülse 10 bzw. der Hebelnabe 15 ist-vergleichbar mit dem Arbeitsweg eines Schaltnockens zur Betätigung eines Kontaktschalters 20,22 zum Ein- und Ausschalten der elektromagnetischen Vorschubkupplung 3, 7, 8. Die Anlaufsehräge 23 für den Stift, des Schalters 20 ist gestellfest mit der Hebelnabe 15 verbunden.

Claims (3)

  1. ,,....,D,.-...» P.A. 456 269*318.65
    ~ MELDAU 483 GÜTE RS LO H/W., den
    , Carl-Bertelsmann-Str. 4
    ίΤρΙ.-lng. Telefon (052411-3454
    GUSTAV MELDAU
    Patentanwälte
    W 786 Prof.M/sb
    S c hut ζ ans pr ü c he
    1» Kupplung für das Vorschubgetriebe einer Bohrmaschine
    mit Pinolenrückhub durch Spiralbandfeder, gekennzeichnet durch die Vereinigung der folgenden Merkmales
    a) Mit dem Schneckenrad (6) fest verbunden ist der
    Schalenteil (?) einer elektromagnetischen Zahn**
    kupplung (3), dessen Spulenteil (8) mit dem Triebbolzen (4) drehfest verbunden ist.
    b) Auf dem Hebelnabenzapfen (9) des Triebbolzens (4) ist eine Keilbuchse (10) drehbar und axial verschieblich angeordnet.
    c) Diese Keilbuchse (10) ist gestellfest mit einer
    axialen Anlaufschräge (23) als Einlauf für den
    Nocken eines Kontaktschalters (20, 21, 22) zum
    Ein- und Ausschalten der elektromagnetischen Kupplung (3, 7, 8) verbunden.
    2 -
  2. 2. Kupplung für das Torsehubgetriebe einer Bohrmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Passfeder (12) auf dem Hebelnockenzapfen (9) zusammenwirkend mit einer überbreiten Hut (11) in der Keilbuchse (10) zum Zweck, den Drehwinkel der Hebelnabe (9) zu begrenzen,
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Schaltkugel (13) in einer Kalotte (14)> die bei axialer Verschiebung der Keilhülse (10) ganz aus der Kalotte (H) austreten kann zum Zweck, eine ungewollte Rückfederung bei der Verdrehung der Keilbuchse (10)
    zu verhindern« .
DE1965W0035632 1965-08-31 1965-08-31 Kupplung fuer das vorschubgetriebe einer bohrmaschine. Expired DE1930649U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131808A1 (de) 1981-08-12 1983-02-24 Driam Metallprodukt Gmbh & Co Kg, 7991 Eriskirch Vorrichtung zum beschichten von granulaten wie drageekerne mit einer huelle und zum austrocknen dieser huelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131808A1 (de) 1981-08-12 1983-02-24 Driam Metallprodukt Gmbh & Co Kg, 7991 Eriskirch Vorrichtung zum beschichten von granulaten wie drageekerne mit einer huelle und zum austrocknen dieser huelle

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