DE191818C - - Google Patents

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DE191818C
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DE
Germany
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gate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 191818 -KLASSE SOd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1906 ab.
Da bei der Aufhängung des Gatters von Steinsägen an einfachen Pendeln die wirkliche Auflage der Sägeblätter auf dem Stein (der sogenannte Schnitt) sehr klein ist, so hängt man die Gatter an Geradführungen in Gestalt von sogenannten Lenkern auf, die dem Sägeblatt eine geradlinige Bewegung geben. Damit aber das Schneidematerial, Sand und Wasser, nach jedem Schnitt wieder unter das stumpfe Sägeblatt kommen kann, ist an den Enden des Blatthubes eine kurze Hebung des Blattes nötig, der sogenannte Aushub. Dieser wurde bei den bisherigen Konstruktionen vorgenannter Art durch die an dem Gatter direkt befestigten Lenker erzielt, was den Nachteil hatte, daß das Sägeblatt mit hartem Schlage wieder auf den Stein aufsetzte, der Aushub also stoßweise erfolgt. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Aushub nicht durch das Lenkergestänge selbst, sondern durch eine kurze, zwischen Lenker und Gatter eingeschaltete Gelenkstange erfolgt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. I in senkrechtem Schnitt. Fig. 2 und 3 zeigen Bewegungslinien.
Das Gatter a, welches in der Pfeilrichtung durch eine an ihm angreifende Schubstange b hin und her bewegt wird, hat die bekannte rechteckige Form und ist an den vier Ecken je durch ein System von miteinander verbun-. , denen Gelenkgliedern c, den bekannten Lenkern, aufgehängt, welche als Geradführungen dienen. Diese Geradführungen sind an quer zum Gatter laufenden Balken d aufgehängt, welche durch die Spindeln / zwischen den senkrechten Führungsschienen e gehoben und gesenkt werden können. Die Lenker bestehen in bekannter Weise je aus einem in der Bewegungsrichtung des Gatters an einem der Balken d befestigten Querträger g, an welchem zwei gleich lange sich kreuzende Lenkerstangen h aufgehängt sind. Die unteren Enden derselben sind durch ein Stück i miteinander gelenkig verbunden, an welchem nach der Erfindung in der Mitte zwischen den Angriffspunkten von h an i ein kurzes Gelenkstück k angelenkt ist, welches seinerseits erst an einem Auge / des Gatters gelenkig angreift; m ist der zu sägende Stein.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Anordnung ist die folgende:
Die Fig. ι zeigt in punktierten und strichpunktierten Linien Stellungen der Geradführungen, welche sie während der geradlinigen Hin- und Herbewegung des Gatters durch die Schubstange einnehmen. Die Lenker haben in diesen Stellungen ihre äußerste Lage eingenommen. Hört nun aber die Wirkung der Stange b nicht auf, so bewegen sich die kurzen Gelenkstangen k aus ihrer senkrechten Lage, wodurch das Gatter gehoben werden kann, also" der Aushub erfolgt. Da hierbei die Lenker in Ruhe bleiben, ist der Aushub stoßfrei. Beim Nachlassen der Wirkung der Stange b auf das Gatter wird zuerst die Gelenkstange k in ihre senkrechte Lage zu-
rückschwingen, so daß ein stoßfreies Aufsetzen der Sägeblätter auf den Stein erfolgt. Dann erst treten die Lenker wieder in Arbeit. In der Fig. 2 ist die Bewegunglinie eines der früheren, an einfachen Pendeln aufgehängten Gatter und in Fig. 3 die Bewegungslinie eines mit der neuen Auflagevorrichtung versehenen Gatters in dicker Linie dargestellt. Es bezeichnet nun η den Auszug, 0 die Auflage in Fig. 2 und ρ die Auflage in Fig. 3.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Aufhängevorrichtung für die Gatter von Steinsägen, bei welcher das Gatter mittels zur Geradführung des Gatters dienender Lenker aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lenkern und dem Gatter- kurze Gelenkhebel angeordnet sind, in der Anordnung, daß bei äußerster Ausschlagstellung der Lenker die das Gatter bewegende Kraft die Gelenkhebel schwingt und hierdurch der Aushub und das Wiederaufsetzen des Gatters stoßfrei erfolgt.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Gelenkhebel (k) je an einem Quers.tück (i) angreifen, welches die unteren Enden von zwei sich kreuzenden Lenkstangen (h) verbindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623046A1 (de) * 1985-07-25 1987-02-05 Luca Toncelli Ausgleichsvorrichtung fuer einen eine pendelbewegung vollfuehrenden rahmen als traeger des schneidmessers einer schneidvorrichtung
EP0645224A1 (de) * 1993-09-27 1995-03-29 Officine B.M. S.r.l. Gattersäge zum Sägen von Granitblocken in Platten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623046A1 (de) * 1985-07-25 1987-02-05 Luca Toncelli Ausgleichsvorrichtung fuer einen eine pendelbewegung vollfuehrenden rahmen als traeger des schneidmessers einer schneidvorrichtung
EP0645224A1 (de) * 1993-09-27 1995-03-29 Officine B.M. S.r.l. Gattersäge zum Sägen von Granitblocken in Platten

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