DE1917759A1 - Vorrichtung insbesondere fuer bahnfoermige,zugempfindliche Gueter - Google Patents
Vorrichtung insbesondere fuer bahnfoermige,zugempfindliche GueterInfo
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Description
- "Vorrichtung insbesondere für bahnförmige, zugempfindliche Güter" Zusatz zu Patent... (Patentabmei:dun:g P o~9 b-9 37.) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung insbesondere für bahnförmige, zugempfindliche Güter mit einem Flottenbehälter und wenigstens einer von Behandlungsflüssigkeit durchströmten Walze, vorzugsweise Siebwalze, die in die Behandlungsflotte taucht und wenigstens einer Absaugung, die den Walzen nachgeschaltet ist, wobei zur Absaugung der in die Behandlungsflüssigkeit getauchten Walze eine durchlässige Absaugwalze mit wenigstens einem schmalen Saugbereich unmittelbar nachgeschaltet ist.
- In der Stammanmeldung wurde vorgeschlagen, zum Behandeln von durchlässigen, zugempfindlichen Gütern eine Vorrichtung zu verwenden, bei der zum Entwässern der Güter-eine durchlässige Absaugwalze mit wenigstens einem schmalen Saugbereich, die der in die Flotte eintauchenden Siebtrommel nachgeschaltet ist.
- Um diese Vorrichtung zu verbessern, wird vorgeschlagen, die Absaugwalze im gesamten vom Gut bedeckten Bereich unter einen gedrosselten Saugzug an wenigstens einem schmalen Bereich unter vollen Saugzug zu setzen, während der vom Gut freie Bereich der Absaugwalze durch eine Abdeckung vom Saugzug vollständig abgeschirmt ist. Eine derartige Abstufung des Saugbereiches hat den Vorteil, daß die Ware selbsttätig von der Absaugwalze übernommen wird und zu einem nachfolgenden Transportelement geführt wird, wenn dieses der Absaugwalze entsprechend zugeordnet ist. Insgesamt wird dadurch-die Haftung der Ware an der Absaugwalze verbessert und damit ein vollkommen spannungsfreier Lauf gewährleistet. Ferner kann die von der Ware aus dem Bad mitge rissene Flüssigkeit bereits teilweise durch den gedrosselten Saugbereich abgeführt werden, so daß am eigentlichen Saugschlitz eine gleichmäßigere und bessere Entwässerung erfolgt.
- Diese Aufteilung in unterschiedliche Bereiche kann in einfacher Weise durch ein in der Saugwalze angeordnetes feststehendes Rohr erreicht werden, das mit Stegen versehen ist, zum Abdichten der einzelnen Saugbereiche voneinander. An den Stegen können elastische Dichtstreifen befestigt werden oder diese können mit einer -Labyrinthdichtung versehen sein, um größere Reibkräfte zu vermeiden. In den gedrosselten Teilbereichen des Rohres sind einige Bohrungen angebracht. Die Anzahl der freien Bohrungen richtet sich nach dem gewünschten Unterdruck an der Saugwalze in diesen Bereichen. Das feststehende Rohr- hat ferner einen Saugschlitz bzw. mehrere Saugschlitze an den Stellen, wo die volle Saugwirkung auftreten soll. In dem Bereich, in dem die Saugwalze vom Gut nicht abgedeckt wird, weist auch das innere feststehende Rohr keine öffnungen auf. Das innere feststehende Rohr ist mit einer an sich bekannten Saugeinrichtung verbunden.
- Anstelle eines Rohres können auch mehrere Abdeckteile oder Rohrteile verwendet werden, die dann zweckmäßigerweise an den Dichtungsstegen miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführung können zwischen den Abdeckteilen Dichtstreifen angeordnet werden.
- Es ist jedoch auch möglich, die Absaugwalzen über den gesamten vom Gut bedeckten Bereich unter einen leichten Unterdruck bzw.
- Saugzug zu setzen und den eigentlichen Entwässerungsbereich bzw.1 die eigentlichen Entwässerungsbereiche dadurch zu bilden, daß an diesen Stellen außerhalb der Saugwalze eine Blaseinrichtung vorgesehen ist, z. B. ein Blasrohr. Mit Hilfe dieses Blasrohres wird zum Entwässern Luft mit hoher Geschwindigkeit durch das Textilgut gedrückt. Diese Blaseinrichtung kann auch zusätzlich an einer Absaugwalze vorgesehen sein, die wenigstens einen schmalen Bereich besitzt, dersunter vollem Saugzug steht.
- Ein Ausführungsbeispiel -der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
- Der Aufbau entspricht weitgehend dem Bad, wie es in den Figuren 1 und 2 der Stammanmeldung beschrieben ist. Die gleichen Teile sind daher mit den gleichen Zahlen versehen.
- Bei der gezeigten Ausführung besitzt die durchlässige Walze 8 einen vollen Saugbereich 9 und zwei gedrosselte Saugbereiche 21 und 22. Die Abdeckung lo ist als Rohr ausgebildet, das in den Bereichen 21 und 22 einige wenige Bohrungen 23 besitzt, ferner Stege, die die einzelnen Bereiche 9, 21, 22 und den nicht unter Saugzug stehenden Bereich 25 voneinander trennen.
Claims (6)
1. Vorrichtung insbesondere für bahnförmige, zugempfindliche Güter
mit einem Flottenbehälter und wenigstens einer von einer Behandlungsflüsigkeit durchströsten,
durchlässigen Walze, vorzugsweise Siebwalze, die in die Behandlungsflotte taucht
und wenigstens einer Absaugung, die der Walze nachgeschaltet ist, wobei zur Absaugung
der in die Behandlungsflotte getauchten Walze, eine durchlässige Absaugwalze mit
wenigstens einem schmalen Absaugbereich unmittelbar nachgeschaltet ist, nach Patent
... (Batentanmeldung P 19 o9 357.3), dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugwalze
im gesamten vom Gut bedeckten Bereich, unter einem gedrosselten Saugzug, an wenigstens
einem schmalen Bereich unter vollem Saugzug steht und im vom Gut freien Bereich
der Saugwalze, der Saugzug durch eine Abdeckung unterbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Absaugwalze ein feststehendes Rqhr angeordnet ist, mit Stegen, die die einzelnen
Bereiche der Absaugwalze voneinander trennen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den
gedrosselten Saugbereichen das Rohr einige wenige Bohrungen und im vollen Saugbereich
einen Saugschlitz besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in der Absaugwalze vorgesehene Abdeckung aus mehreren Abdeckteilen
bzw. Rohrteilen besteht, die vorzugsweise an den Stegen der Abdeckung miteinander
verbunden sind.
i. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtstreifen
zwischen den Abdeckteilen bzw. Rohrteilen angeordnet sind.
6. Vorrichtung. insbesondere nach. einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugwalze im vom Gut bedeckten Bereich unter einem
geringen Unterdruck bzw. Saugzug steht und dieser Absaugwalze eine Blaseinrichtung
z. B. wenigstens ein Blasrohr zugeordnet ists mit der Luft durch das Gut und die
Saugwalze geblasen wiri-.-7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der hbsaugwalze: an dem schmalen unter-vollem Saugzug stehenden
Bereich, eine Blaseinrichtung z. B. ein Blasrohr zugeordnet ist.
L e e r s e i t e
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-
1969
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- 1969-04-08 DE DE19691967079 patent/DE1967079A1/de active Pending
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