DE191674C - - Google Patents
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- Publication number
- DE191674C DE191674C DE1907191674D DE191674DA DE191674C DE 191674 C DE191674 C DE 191674C DE 1907191674 D DE1907191674 D DE 1907191674D DE 191674D A DE191674D A DE 191674DA DE 191674 C DE191674 C DE 191674C
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- DE
- Germany
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- train
- station
- signal
- wheel
- frame
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/38—Driving-gear; Starting or stopping mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190174 -
KLASSE 2Oi. GRUPPE
GUSTAV GRUSZNING in HALLE a. S.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen der Eisenbahnzüge
in der Station, die den Zweck hat, dem Fahrdienstleiter einer Eisenbahn- oder Blockstation
anzuzeigen, welcher Eisenbahnzug, der Nummer des Fahrplanes entsprechend, jeweilig
in der Station eintreffen soll, um eine Verwechselung der bereits durchgelassenen
mit den noch anzunehmenden Zügen zu verhüten.
Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Bauart der Überwachungsvorrichtung,
die in den Fig. ι bis 3 dargestellt ist. In dem Dienstraum des Fahrdienstleiters
ist ein Gestell α aufgestellt, auf dem sich ein verschließbarer Kasten b befindet, dessen
Vorderwand mit einer der Länge nach durchgehenden Glasscheibe versehen ist.
An der Rückwand des Kastens sind Stützen c angeschraubt. Diese tragen Schilder
d, die als drehbare Klappen eingerichtet sind und die Nummern der auf einer Eisenbahnlinie
verkehrenden Eisenbahnzüge in der Reihenfolge des Fahrplanes aufweisen, d. h. jedes Schild zeigt eine Nummer.
Ferner tragen die Stützen c je zwei Elektromagnete
e, die dazu dienen, die Schilder d mittels Ruhestrom in aufrechter, etwas nach
außen geneigter Stellung zu halten.
Der erforderliche Ruhestrom wird durch einen Kontakthebel/, der ebenfalls an der Stütze c drehbar befestigt ist, eingeschaltet.
Der erforderliche Ruhestrom wird durch einen Kontakthebel/, der ebenfalls an der Stütze c drehbar befestigt ist, eingeschaltet.
Auf dem Gestell α befindet sich in dem Kasten b ferner ein Ausrückschlitten g, der
zwischen zwei Führungsleisten auf dem Gestell α läuft und mittels Federklemme in
eine ebenfalls auf dem Gestell α laufende
Gelenkkette ohne Ende eingreift.
Diese Gelenkkette läuft um zwei liegende Zahnräder h und i von derselben Größe, die
auf dem Gestell α befestigt sind. Von dem Zahnrad i führt eine stehende Welle k nach
unten. Diese Welle trägt an ihrem unteren Ende ein weiteres Zahnrad von der Größe
der Räder h und i. Eine zweite Gelenkkette ohne Ende (I) führt von diesem unteren
Rade nach außen.
Außerhalb des Dienstraumes ist in der Nähe des Drahtzuges, durch den das Ausfahrtsignal
gezogen wird, ein Gestell m gelagert.
Auf diesem Gestell m sitzt ein Zahrad n, das mit einem Zahnrad 0, von derselben
Größe wie die Räder h und i, fest verbunden ist.
Um dieses Rad 0 legt sich die Gelenkkette /, so daß eine Verbindung zwischen den
Gestellen α und m hergestellt ist.
In den Drahtzug, durch den das Ausfahrtsignal gezogen wird, ist ein Kloben ρ eingeschaltet,
auf dem eine Hebelklinke q, die in das Rad η eingreift, drehbar befestigt ist.
Die Sperrklinke r soll eine Drehung des Rades η im entgegengesetzten Sinne verhüten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Für den ersten Zug des täglichen Fahrplanes, dessen Zugnummer das erste der
Schilder enthält, ist das Ausfahrtsignal auf Fahrt gestellt. Hiernach befindet sich die
Hebelklinke q in der Anfangsstellung.
Nachdem der Zug die Station verlassen hat, wird das Ausfahrtsignal auf Halt zurückgestellt.
Hierbei wird der in den Drahtzug eingeschaltete Kloben ρ in wagerechter
Richtung mitgenommen und dadurch auch die Hebelklinke. Diese dreht das Zahnrad η
ίο und damit zugleich das Rad ο um einen bestimmten
Teil α seines Umfanges, der der Entfernung der Schilder d von Mitte zu
Mitte entspricht, bis die Hebelklinke, dem Hub des Signales entsprechend, in der Endstellung
angelangt ist. Mittels der Gelenkkette / wird diese Drehung auf die stehende
Welle k übertragen. Das auf der Welle befestigte Rad i bewegt die auf dem Gestell a
laufende Kette, welche den in die Kette eingreifenden Ausrückschlitten g mitnimmt und
diesen um die dem Teil α des Radumfanges 0 entsprechende Entfernung in wagerechter
Richtung fortbewegt. Hierbei gleitet der Schlitten unter den Kontakthebel/ und hebt
das den Ruhestrom einschaltende Ende des Hebels von der Stütze c ab, wodurch der
elektrische Strom unterbrochen und das erste Schild mit der Nummer des Zuges umgeklappt
wird, der die Station soeben verlassen hat und hinter dem das Ausfahrtsignal auf
Halt zurückgestellt worden ist.
Das dem umgeklappten benachbarte, noch stehende Schild gibt nun dem Fahrdienstleiter
die Nummer des Zuges an, der nunmehr, dem Fahrplan gemäß, in der Station eintreffen soll.
Wird für diesen zweiten Zug das Ausfahrtsignal auf Fahrt gestellt, so geht die Hebelklinke
q in die Anfangsstellung zurück.
Nachdem der zweite Zug eingetroffen ist und die Station wieder verlassen hat, wird
das Signal auf Halt zurückgestellt und der Vorgang wiederholt sich, wodurch das zweite
Schild umgeklappt wird.
So wiederholt sich dies, bis sämtliche Züge des täglichen Fahrplanes die Station durchfahren
haben. Hierauf werden die Schilder wieder aufgeklappt, der Ausrückschlitten in die Anfangsstellung vor das erste Schild gesetzt
und der Tagesvorgang wiederholt sich.
Um auch bei nicht fahrplanmäßigen Fahrten die Vorrichtung in ordnungsmäßigem Zustande
zu erhalten, muß entweder für solche Fahrten das Ziehen des Signales unterbleiben
und eine Verständigung durch Fernsprecher oder Fernschreiber erfolgen, oder es müssen
die Nummern des Zugmelders entsprechend umgesteckt werden, wobei das Signal gezogen
wird.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Vorrichtung zur Überwachung der Eisenbahnzüge in der Station, gekennzeichnet dadurch, daß ein vor einer Reihe von Fallklappen, die je eine auswechselbare Zugnummer tragen, angeordneter Schlitten bei jedesmaligem Stellen des Ausfahrtsignales auf Halt durch ein von diesem Signal beeinflußtes Getriebe um die Breite einer Klappe weitergerückt wird und die Klappen der Reihe nach auslöst, zum • Zweck, dem Stationsbeamten jedesmaldie Nummer des nächsten fahrplanmäßigen Zuges kenntlich zu machen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT35820D AT35820B (de) | 1907-01-30 | 1907-10-14 | Klöppelmaschine mit Einrichtung zum zeitweisen Stillsetzen der Klöppel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE193223T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191674C true DE191674C (de) |
Family
ID=32779054
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907191674D Expired - Lifetime DE191674C (de) | 1907-01-30 | 1907-01-30 | |
DE1907193223D Expired - Lifetime DE193223C (de) | 1907-02-06 | 1907-02-06 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907193223D Expired - Lifetime DE193223C (de) | 1907-02-06 | 1907-02-06 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE191674C (de) |
-
1907
- 1907-01-30 DE DE1907191674D patent/DE191674C/de not_active Expired - Lifetime
- 1907-02-06 DE DE1907193223D patent/DE193223C/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE193223C (de) |
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