DE245895C - - Google Patents
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- DE245895C DE245895C DENDAT245895D DE245895DA DE245895C DE 245895 C DE245895 C DE 245895C DE NDAT245895 D DENDAT245895 D DE NDAT245895D DE 245895D A DE245895D A DE 245895DA DE 245895 C DE245895 C DE 245895C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L3/00—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
- B61L3/02—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
- B61L3/04—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 245895 -KLASSE 20/. GRUPPE
JOHANN ANCZYKOWSKI in POSEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten und Niederlegen von Streckenanschlägen
zur Sicherung eines Zuges. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die von einem einfahrenden Zuge durch Auslösen
eines Federwerkes niedergelegten Streckenanschläge nach dem Überfahren des ersten Anschlages
durch einen Sperrhebel wieder aufgerichtet werden und die letzten Anschläge
ίο von dem ausfahrenden Zuge durch einen Hebel
unwirksam gemacht werden, der den Sperrhebel und zugleich ein zweites Federwerk zum
Aufrichten der Streckenanschläge auslöst.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. ι die Zugsicherungseinrichtung mit nach oben stehenden Anschlägen vor der Einfahrt
eines Zuges,
Fig. 2 nach der Einfahrt und
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Antriebvorrichtung.
Von der Station aus, von der der Zug auf einem bestimmten Gleis abfährt, wird bei einer
auf der nächsten Station aufgestellten Federtrommel α mit Hilfe des elektrischen Stromes
eine Sperrklinke b ausgelöst. Die Federtrommel α bewegt nun durch die Zahnräder c, d
die Welle β mit einem Anschlagrad f und einer Trommel g, die die fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten
enthält. Das Anschlagrad f hebt hierbei einen Hebel h. Die oberen, als Winkelhebel
ausgebildeten Träger i der neben dem Gleis vor und hinter der Station befindlichen
Anschläge k1, k2 sinken hierbei nach unten,
wodurch die Einfahrt für den Zug frei wird. Die Trommel g zeigt zugleich die fahrplanmäßige
Abfahrtszeit dieses Zuges an (Fig. 3).
Sobald sich der angekündigte Zug zwischen den Anschlägen k1 und k2 befindet, legt er
durch eine an der Lokomotive angebrachte Laufrolle einen Hebel I um, der in dieser Lage
durch eine Klinke m festgehalten wird und auf die unteren Träger η der Anschläge k1, k2
derart einwirkt, daß sie wieder gehoben werden (Fig. 2).
Bei Anfahrt eines zweiten Zuges auf demselben Gleis lösen die Anschläge k1, k2 einen
an jeder Lokomotive befindlichen Hebel aus, so daß die Pfeife der Lokomotive selbsttätig
ertönt und der Lokomotivführer gewarnt wird.
Bei der Ausfahrt aus der Station drückt die an der Lokomotive befestigte Laufrolle
einen unmittelbar neben dem Anschlag k2 auf der Ausfahrtseite angeordneten Hebel 0 nach
unten, durch den dieser Anschlag niedergehalten und ein Hebel p verstellt wird. Dieser
löst die Klinke m aus dem Hebel / sowie eine Klinke q aus einer zweiten Federtrommel r
aus. Durch Freigabe des Hebels I werden die unteren Träger η von Federn s in ihre Ruhelage
zurückgezogen, während die Federtrommel r durch ein Anschlagrad t den vorher zur
Freigabe der Einfahrt nach oben gezogenen Hebel h nach unten drückt, worauf die oberen
Träger i die Anschläge k1, k2, die inzwischen
ihre tiefste Stellung eingenommen haben, sofort wieder heben, so daß das Gleis bis zur
nächsten Meldung eines Zuges gesperrt bleibt. Der Hebel h kann auch durch eine Zahnstange
ν und ein Zahnrad w verstellt werden, um bei Sonderzügen das Gleis freigeben zu
können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Aufrichten und Niederlegen von Streckenanschlägen zur Sicherung eines Zuges, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem einfahrenden Zuge durch Auslösen eines Federwerkes (a) niedergelegten Strecken anschlage (k1, k%) nach dem Überfahren des ersten Anschlages (k1) durch einen Sperrhebel (I, m) wieder aufgerichtet werden und die letzten Anschläge (k2) von dem ausfahrenden Zuge durch einen Hebei (0) unwirksam gemacht ' werden, der den Sperrhebel (I, m) und zugleich ein zweites Federwerk (r) zum Aufrichten der Streckenanschläge auslöst.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Anschlägen ein Hebel (h) verbunden ist, der von dem ersten Federwerk (a) angehoben und von dem zweiten Federwerk (r) niedergelegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245895C true DE245895C (de) |
Family
ID=504818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245895D Active DE245895C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245895C (de) |
-
0
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