DE1913707A1 - Geraet zur UEberwachung der Inbetriebsetzung eines Verkehrsmittels - Google Patents

Geraet zur UEberwachung der Inbetriebsetzung eines Verkehrsmittels

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Description

Biviator SA Sen
Gerät zur Ueberwachung der Inbetriebsetzung eines Verkehrsmittels
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät siir Ue'berwacixung der Inbetriebsetzung eines Verkehrsmittels, mit einer leuohtanzeige deren Flaokerfreq,uenz von Hand einstellbar ist, und mit einer bei eingestellter Sollfrequenz betätigbaren Inbetriebsetzungsschaltung.
Ein solches1 Gerät fusst auf der Erkenntnis, dass die Verschmelzungsfrequenz, das -heisst, die Frequenz der flackernden Iieuchtanzeige, bei welcher diese gerade noch als flackernd empfunden wird, von der momentanen Vigilanz des Betrachters abhängt und beispielsweise
durch Alkoholgenuas j Kr.?.«'-:i.:ßit oder allgemeine. Uebermüdung herab-; gesetzt wird. Gelingt es eineis Führer rait herabgesetzter Vigilanz nicht mehr, die ihm persönlich zugeordnete Sollfrequenz als solche zu ermitteln und einzustellen f so können auch die Vo.rausseisung.en zur Betätigung der Inbetriebsetzungsschaltung nicht erfüll« werden, das heisst, es ist- nicht möglieh, das Verkehrsmittel is. Betrieb zu setzen.
Der Wert eines solchen Ueberwachungsgerätes ist-beschränkt» wenn zur Einstellung der Sollfrequenz stets genau dieselbe Manipulation erforderlich ist, weil dann diese Manipulation geübt oder durch Markierung an der Bedienungsvorrichtung die Ueberwachung iiosrhaupt illusorisch gemacht werden könnte. Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, diese Nachteile auszuschliessen.
Das erfindungsgemässe Gerät ist dadurch gekennzeichnet, dass automatische Mittel zur Verstellung der Frequenz oder der von Manu, be~ tätigbaren Einstellmittel für dis Freguens vorg@8@h§n b±&u.s dempt, dass bei jedem Gebrauch der Ausgangszustand aus dem die Einstellung vorzunehmen ist, ein anderer ist. Dadurch wird es erforderlich, die Einstellung stets unter anderen Voraussetzungen, zum Beispiel durch Drehen eines Einstellpotentiometers um verschieden grosse Beträge und/oder aus verschiedenen Ausgangsstellungen vorzunehmen s soclass es unmöglich ist, die Einstellbewegung zu üben oder durch ^abringen von Markierungen vorzumerken.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von zwei Ausführungsseispielej: näher erläutert, die in der Zeichnung scheiaatisch dsu'gea'äsllt sind.
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Das. Gerät nach Fig. 1 weist eine Leuchtanzeige 1 auf, die von einem Generator 2 mit einstellbarer Frequenz mit einer Frequenz im Bereiche to η beispielsweise 20 - 80 Hz gespeist werden kann. Die Frequenz ist im vorliegenden Falle mittels eines Potentiometers 3 mit durchgehender Welle 51 in den oben erwähnten Grenzen regelbar. Das Gehäuse dieses Potentiometers ist mittels eines hohlen Fortsatzes 4 in einem ortsfesten Träger 5 des Gerätes mit etwas Reibung drehbar gelagert. Der eine Anschluss und der Abgriff des Potentiometers sind über je einen Schleifring 6 mit dem Generator 2 verbunden. Die Welle des Potentiometers 3 trägt am einen Ende eine Nabe 7, auf welche ein Zahnrad 8 lose aufgesetzt ist. Eine Sternfeder 9> die mit der Nabe 7 verbunden ist, legt sich mit einem gewissen Druck gegen das Zahnrad 8 an und bildet mit demselben eine Reibkupplung, deren Moment genügt, um sowohl die Potentiometerweile 31 im Potentiometer 3 als auch das Patentiometergehäuse in seiner Lagerung zu drehen. Das Zahnrad 8 kann über eine Schnecke 10 von einem Elektromotor" 11 angetrieben werden. Auf dem anderen Ende der Potentiometerwelle 31 sitzt eine Hülse 12 axial verschiebbar, mit welcher ein■Betätigungsknopf 13 verbunden ist. In die Hülse 12 ist eine Druckfeder eingesetzt, welche die Hülse stets in der dargestellten äusseren Endlage hält bzw. in dieselbe bringt, die durch Anschlag eines in die Hülse 12 eingelassenen Stiftes gegen das eine Ende einer längsnut in der Potentiometerwelle bestimmt ist. Die Potentiometerwelle bzw. Hülse 12 durchsetzt eine Oeffnung in einer Wand 14 eines Gehäuses oder Armaturenbretts, sodass vom Gerät nichts sichtbar ist als der Knopf 13 und die Leuchtanzeige 1.
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Auf der Hülse 12 sitzt ein Arm 15 mit einem Stift 16. Dieser Arm 15 liegt einer ringförmigen Metallplatte 17 gegenüber, die im Bewegungsbereich des Stiftes 16 eine Oeffnung 18 aufweist, durch welche der Stift mit allseitig, insbesondere in Umfangsrichtung ziemlichem Spiel durchtreten kann. Parallel zur Platte 17 ist eine weitere ringförmige Platte 19 angeordnet und zusammen mit der Platte 1-7 in einem Träger 20 aus Isolierstoff gehalten. Mittels Armen 40 wird der Träger 20 mit den beiden Platten 17 und 19 synchron mit ■ dem Potentiometergehäuse gedreht, d.h., die Drehlage der Platten 17 und 19 entspricht immer derjenigen des Potentiometergehäuses.
Die Platte 17 ist mit einer Relaiswicklung 21 verbunden, während die Platte 19 mit einer Relaiswicklung 22 verbunden ist. Das Relais 21 weist einen Selbthaitekontakt 23 und einen Ruhkontakt 24 im Stromkreis des Relais 22 auf. Das Relais 22 weist ebenfalls einen Selbsthaltekontakt 25 sowie einen Arbeitskontakt 26 auf, der im Stromkreis eines Startschalters 27, z.B. des Zündschlosschalters eines Automobils liegt.
Die Speisung des Generators 2 erfolgt über den einen Kontakt 28 eines Wählschalters, der in zwei äuesere BetriebsStellungen und eine mittlere Ausschaltstellung gebracht werden kann. Ein zweiter Kontakt 29 dieses Wählschalters schaltet den Generator in der einen, dargestellten lage an das Potentiometer 3 und in der anderen Betriebsstellung an einen Eichwiderstand 30 an.
Pig. 1 zeigt das Gerät in der üblichen Betriebsstellung zur Ueberwachung der Inbetriebsetzung. Das Gehäuse des Potentiometers 3 befindet 8ich in irgendeiner Drehlage, und die Potentiometerwelle mit
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dem Knopf 15 befielet sich bezüglich des· Po csAtxometergehäuses in · derjenigen Endsiellung,, für welshe der Generator die höchste Frequenz erzeugt. Der Führer der sein Fahrzeug in Betrieb setzen möchte,- dreht nun sm■ Knopf 13 in einem vorgeschriebenen Drehsinn. el or abnehmender Frequenz entspricht. Dabei dreht sich dia Potentioinsterwelle im Potentiometergehäuse ohne das Gehäuse mitzudrehens sodass das Potentiometer verstellt und die Frequenz gesenkt wird» Sobald der Führer feststellt, dass die Leuchtanzeige flackert, druck τ, erden Knopf 15 mit der Hülse 12 nach innen, d.h., nach links in Fig. 1. Ist tatsächlich die richtige Einstellung erfolgt, so tritt der Stift 16 durch die Oeffhung 18 durch ofens die Platte 17 zu berühren und berührt nur die Platte 19. Damit wird ein Stromkreis geschlossen, das Relais 22 zieht an j.und hält sich mit seinem Sslb-stkoßtäfct« Damit "wird auch der Kontakt 26 geschlossen imd "bereitet den Zündstromkreis Tor, der nun durch Schliesseri des Züadschioss"-schalters 27 vervollständigt werden kann. Der Führer kann nun den ü loslfiESBeitt vuaä a&a Serat i
Ist die Vigilanz des Führers erheblich herabgesetzt, so wird er Sölleinsiiellung nicht erreichen, weil er eise zu tiefe i^e^uenz ein stellen muss bis er ein Flackern bemerkt. Drückt er hierbei den Knopf 13 hinein, so trifft der Stift 16 auf die Platte 17 auf, wodurch das Keiais 231 erregt wird. Bs hält sich üfrear seinen Kontakt, 25 ύπ* unterbricht den Krregüa^stroinkreis des Helääis 22. Da;s Relais 21 wirkt somit als Sperrelais, das 3'eweils anspricht, wenn die Sollfrequens nicht vorschriftggemäss eingestellt wird. Das Sperrrelais fällt jeweils nach siaor angäHiössenen Yers^enmg von 1;.d5.-
BADORIGiMAL
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lüg; de-?. Fahrzeugs uiternoiaffi-SE. werden könnte= Das Relais 22 wird IiA nicht näher'dargestellt er ¥®ise; jeweils zum Afefallen gebracht, verjs. der Zünd3trQBil:reis toaterBrociien wi:
In einer oder mehreren bestimmten. Phasen des üeberwaehungsvorgangs wird der Motor 11 für eine kurze Zeit eingeschaltet* Das kann z>B. jeweils durch das Einschalten des Schalters 27 "bewirkt werden. Dw. Laufzeit des Mc tors- U ist so besessen, dass- sie sm£ alle- Falle genügt, us» die Botentiosieterwelle· im PotentioiastsrgefcäMss wieder in": ihre Endlage zu bringen,· die höchster i"req.uenz entaprielit-, IJäeh dem: Anschlagen der Potentiometerwelle in dieser Endlage wird nun dias- Pqtentioaetergehäuse mit der Welle mitgenommen,, indem das Moment der Reibungskupplung 8,9 höher ist als das Eeibmomeht des PöteiitiOBie'fc^r'-· gehäuses im fräger 5. Je nach der Laufzeit des HOtOrSlI8 die ststs etwas verschieden sein kann, wird das Potentiometergehäiise und sö^ mit auch der Knopf 15 in irgendeine unbestimmte Lage gebraght, äie ,1 ΤΟΠ.au§g§R nicht §rk.§imb.ar igt ujid mok durgli nieM§: miaclrfr worden ksam.. Bei jeder Prüfung der ^igSianz vor der nähme muss daher der Knopf 15 aus irgendeiner Lage verdreht werösä, eodass Betrug praktisch ausgeschlossen ist.
Durch Umlegen des Schalters 29 &n den ¥iderstand 50 kann jederzeit überprüft werden, oft man die bei eingeschaltetea Üderstand 50 auftretende SölifrequeBiz noch als £laefcernd eä^findet wk& sofflit die normale Yigiimiz nochr vörMaien sei. Die Wglid&keli^ die 0öM£rä^: qtiettz- lederzeit fiir kiirze Zelt; einsehalten zu WMae&, ermöglic&i; es auch, während der oben beschriebenen Bedienung der Weberwadinngseiiirichtung au ilberprüfeft, ol> eile axngesteilte Söllfrequens wirklich
y 'S Π 'ί 4 2 / 1 2 9 6
BAD ORIGINAL
stimmt. Da diese vergleichende !federprüfung nur bei genügender Vigilanz möglich ist, erleichtert sie die Einstellung für untüchtige Fahrer nicht.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, in welcher entsprechende Teile gleich bezeichnet sind wie in Fig. 1. Das Potentiometer 3 ist in diesem Falle mit einem ortsfesten Träger 5' fest verbunden. Es weist eine durchgehende Welle 31 auf, an der eine Scheibe 32 mit einer Klinkenfeder 33 befestigt ist. Die Klinkenfeder greift in einen Klinkenzahnkranz 34 der auf der Welle 35 eines zweiten Potentiometers 36 befestigt ist. Auch das Potentiometer ist ortsfest im Gerät angeordnet -und mit dem Potentiometer 3 in Serie geschaltet. Der Widerstandswert des Potentiometers 36 ist für alle Einstellungen erheblich niedriger als derjenige des Potentiometers 3, wobei die einstellbaren Widerstandsbereiche so gewählt sind, dass für jede Einstellung des Potentiometers 36 das Potentiometer 3 den erwähnten Frequenzbereich von beispielsweise 20 - 80 Hz einzustellen gestattet. An der Welle 31 des Potentiometers 3 greift eine Rückstellfeder 37 an, welche die Welle 31 stets in der höchster Frequenz entsprechenden Stellung im Potentiometer 3 hält bzw. in diese Stellung zu bringen trachtet. Die Schaltungsteile 21 bis 27 sind auch vorhanden, aber nicht dargestellt.
Die Funktion dieses Gerätes entspricht grundsätzlich der für das Gerät nach Fig. 1 beschriebenen. Zur Prüfung der eigenen Vigilanz muss der Führer den Knopf 13 soweit drehen, bis die Sollfrequenz erreicht ist. Hierauf kann durch Hineindrücken des Knopfes in der beschriebenen Weise die Betriebsbereitschaft erstellt werden. Wird der
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Knopf 13 losgelassen, so führt die Feder 37 das Potentiometer 3 in die Endlage zurück. Entweder während dieser Rückdrehung, vorzugsweise jedoch während der Einstellung wird über die Klinkenfeder 33 · und den KLinkenzahn 34 auch das Potentiometer 36 mitgedreht und sein Widerstandswert verstellt. Da hierbei nie feststeht, um welchen Betrag dieser Widerstandswert von einer Prüfung zur nächsten ändert und ob er zunimmt oder abnimmt, wird für jede Einstellung in die Sollfrequenz eine verschieden grosse Drehung des Knopfes 13 erforderlich sein. Dadurch wird die Einstellung erheblich erschwert und jeder Betrug praktisch ausgeschlossen. Wie durch eine strichpunktierte Linie angedeutet, muss in diesem Falle der Träger 20 in Abhängigkeit von der Einstellung des Potentiometers 36 eingestellt werden, da ja die Drehbewegung des Armes 15 und Stiftes 16 bis zur Einstellung der Sollfrequenz von der Einstellung des Potentiometers 36 abhängig ist.
Anstelle der Serieschaltung eines Potentiometers 36 mit niedrigerem Widerstand kann ein Potentiometer mit hohem Widerstand parallelgeschaltet werden. Zur weiteren Erschwerung der Bedienung können die Massnahmen nach Fig. 1 und 2 kombiniert werden, eodaes die Einstellung nicht nur aus verschiedenen Ausgangslagen sondern zugleich auch um verschiedene Beträge erfolgen muss. Es ist auch möglich, bei jedem Unterschreiten der Sollfrequenz eine sofortige Erregung des Sperrelais 21 zu bewirken, indem man an der Platte 17 einen Vorsprung vorsieht, gegen welchen der Stift 16 in diesem Falle anläuft.
Natürlich ist die Darstellung in den Fig. 1 und 2 schematisch gehalten, d.h., die mechanischen Teile können anders angeordnet werden.
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Um bei der Ausführung nach Fig. 1 die Schleifringe 6 zu vermeiden und die Konstruktion auch sonst etwas zu vereinfachen, könnte das Gehäuse des Potentiometers 3 z.B. über ein Nocken- oder Kurbelgetriebe vom Motor 11 in einem beschränkten Winkelbereich von beispielsweise 180° hin- und herbewegt werden und würde jeweils in einer unbestimmten Lage stehen bleiben.
Anstelle der in beiden Ausführungsformen dargestellten mechanischen Prüfvorrichtung bestehend aus. dem Arm 15, dem Stift 16 und den Platten 17 und 19 die jeweils noch der Stellung des Potentiometers angepasst werden müssen, ist in allen Fällen auch eine elektronische Prüfschaltung möglich. So wäre z.B. eine Resonanzschaltung denkbar, durch die ein Ladekondensator nur aufgeladen wird, wenn die Sollfrequenz während einer genügenden Dauer von beispielsweise 15 Sekunden eingestellt bleibt. Bei Erreichen genügender Ladung könnte der die Inbetriebnahme freigebende Stromkreis automatisch eingeschaltet werden. Zur weiteren Sicherung könnte' in diesem Falle jedoch auch eine willkürliche Einschaltung innerhalb einer minimalen Dauer vorgeschrieben werden, ohne die die Schaltung in einen Sperrzustand übergeht.
Es wäre auch möglich, zwischen den Bedienungsknopf 13 und das Einstellpotentiometer ein einfaches variables Getriebe, z. B. ein Reibgetriebe, einzuschalten, dessen Uebersetzungsverhältnis während oder nach jeder Einstellung geändert wird. Auch in diesem Falle müsste zur Einstellung der Sollfrequenz jeweils eine verschieden grosse Einstellbewegung vorgenommen werden, womit die weitere Erschwerung verbunden werden könnte, dass zur Einstellung mehrere Umdrehungen des Befcätigung3knopi38 erforderlich sind,
Eine weitere Möglichkeit zur Erschwerung der Einstellung besteht darin, dass die Einstellung nicht direkt von Hand sondern indirekt durch Schaltersteuerung eines umsteuerbaren Motors erfolgt. Der Motor 10 nach Pig. I könnte beispielsweise mittels Schalter umsteuerbar sein und zur Feineinstellung des Potentiometers 3 dienen. In diesem Falle könnte die Betriebsspannung für den Motor variiert werden, damit die Einstelldauer von Fall zu Fall verschieden ist. Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben würde das Potentiometer am Ende jedes PrüfVorganges selbsttätig in seine Endetellung zurückversetzt .
Bisher wurde davon ausgegangen, dass mittels eines kontinuierlich einstellbaren Potentiometers die Sollfrequenz einzustellen ist. Es ist jedoch auch denkbar einen Dreh-Wählschalter vorzusehen, der in konkrete Stellungen gebracht werden kann, von welchen eine der goHfrequenz entspricht. In diesem Falle müsste allerdings durch Verseilung der Bedienungeeinrichtung dafür gesorgt werden, dass der Wählschalter bei jeder Prüfung um verschiedene Schrittzahlen in die vorgeschriebene.Stellung gebracht werden muss.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( lnGerät zur Ueberwachung der Inbetriebsetzung eines Verkehrsmittels, mit einer leuchtanzeige deren Flackerfrequenz von Hand einstellbar ist, und mit einer bei eingestellter Sollfrequenz betätigbaren InbetriebsetzungsBchaltvmg, dadurch gekennzeichnet, dass automatische Mittel (8-11, 32-34) zur Verstellung der Frequenz oder der Einstellmittel (3,36) für die Frequenz vorgesehen sind, derart, dass bei jedem Gebrauch der Ausgangszustand, aus dem die Einstellung vorzunehmen ist, ein anderer ist.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, mit einem Einstellpotentiometer, dadurch gekennzeichnet, dass dae Gehäuse (3) des Potentiometers (3»31) drehbar angeordnet ist, und dass ein Verstellgetriebe (8-11) zur Drehung des Potentiometergehäuses vorgesehen ist.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Potentiometerwelle (31) mit einem Betätigungeknopf (13) versehen ist und dass auf sie ein Bücksteilantrieb (10,11) über eine Rutschkupplung (8,9) wirkt.
  4. 4) Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das durch . die Rutschkupplung (8,9) übertragbare Drehmoment zur Drehung des Potentiometergehäuses (3) über die Potentiometerwelle (31) genügt.
  5. 5) Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Potentiometer (3,31) Schleifringe (6) aufweist, über die es mit einem Generator (2) für die Flackerfrequenz verbunden ist.
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  6. 6) Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Potentiometergehäuse (3) ein hin- und hergehender Antrieb z.B. ein Kurbelantrieb wirkt.
  7. 7) Gerät nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch eine Auslösevorrichtung (15-19) mit zur Deckung bringbaren Elementen (16,18) von welchen das eine (16) von Hand einstellbar ist, während das andere (18) entsprechend der Verstellung der Frequenz einstellbar ist.
  8. 8) Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Stift (16) aufweist, der durch eine Oeffnung (18) durchführbar ist.
  9. 9) Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (16) als Kontakt ausgebildet ist, und dass der mit der Oeffnung (18) versehene Teil als Kontaktplatte (17) ausgebildet ist, die mit einem Sperrstromkreis (21,23) in Verbindung steht, während im Bereiche der Oeffnung (18) ein weiterer Kontakt (19) vorgesehen ist, welchen der durch die Oeffnung (18) durchragende Stift (16) berührt, und der mit einem Be trM>s Stromkreis (22,24) in Verbindung steht.
  10. .10) Gerät nach Anspruch 1, mit einem Einstellpotentiometer (3), dadurch gekennzeichnet, dass zu diesem Einstellpotentiometer (3,31) ein durch die automatischen Mittel (32-34) verstellbares Hilfspotentiometer (36) in Serie oder parallel geschaltet ist.
  11. 11) Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das HilfsPotentiometer (36) vom Einstellpotentiometer (3,31) über ein ELin-
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    kengetriebe (33,34) oder Kurbelgetriebe verdrehbar ist.
  12. 12) Gerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle (31) des Einstellpotentiometers (3) eine Rückstellfeder (37) angreift.
  13. 13) Gerät nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch eine elektronische Prüfschaltung, z.B. einen Resonanzkreis, dem ein Ladestromkreis nachgeschaltet ist.
  14. 14) Gerät nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen ein Einstellorgan, z.B. ein Potentiometer und dessen Betätigungsorgan ein Getriebe geschaltet ist, dessen Übersetzungsverhältnis durch die automatischen Mittel veränderbar ist.
  15. 15) Gerät nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einstellorgan, z.B. ein Potentiometer, mittels eines fernsteuerbaren Motors einstellbar ist.
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