DE2064134A1 - Vorrichtung zum Korrigieren der Zeitanzeige - Google Patents

Vorrichtung zum Korrigieren der Zeitanzeige

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DE2064134A1
DE2064134A1 DE19702064134 DE2064134A DE2064134A1 DE 2064134 A1 DE2064134 A1 DE 2064134A1 DE 19702064134 DE19702064134 DE 19702064134 DE 2064134 A DE2064134 A DE 2064134A DE 2064134 A1 DE2064134 A1 DE 2064134A1
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gear
electric motor
shaft
switch
display device
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DE19702064134
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August; Grözer Manfred; 7220 Schwenningen Mutter
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MUELLER SCHLENKER FA
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MUELLER SCHLENKER FA
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C9/00Electrically-actuated devices for setting the time-indicating means
    • G04C9/06Electrically-actuated devices for setting the time-indicating means by decoupling the driving means
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/20Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
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Description

  • Vorrichtung zum Sorrigieren der Zeitanzeige Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Korrigieren der insbesondere ziffernmäßig erfolgenden Zeit.ozeige bei einer Uhr mit federgetriebenem Uhrwerk und einer elektromagnetischen Aufzugseinrichtung, bei der das die Antriebskraft für die Anzeigeeinrichtung liefernde Bauteil über eine Getriebekette mit dem Gangregler des Uhrwerkes gekoppelt ist.
  • Ist echon das Korrigieren der Zeitanzeige in üblicher Weise mit Minuten- und Stundenzeiger versehenen Uhr ziemlich umständlich, wenn eine Veratellung um mehrere Stunden erforderlich ist, so wird das Korrigieren der Zeitanzeige bei zeigerlosen Uhren, bei donen die Anzeige durch einzelne Ziffern erfolgt, zu einer tatsächlich mühseligen Arbeit, wenn eine Verstellung nur in Zählrichtung möglich ist und lediglich das Vorgehen der Ul um einige Minuten korrigiert werden soll. Es ist dann erforderlich, das Zählwerk um fast 12 oder, bei einer 24-ßbunden-Anordnung , sogar um fast 24 Stunden zu ver stellen.
  • Aus der DU-0S 1 810 643 ist eine siffernmäßig anzeigende Uhr bekannt, bei der zur Erleichterung der Korrektur der Zeitanzeige eine motorische Verstellung des Anzeigewerkes möglich ist. Diese bekannte Uhr weist zur Zeitanzeige ein Zählwerk auf, dessen letzte Rolle über ein Getriebe von einem Schrittmotor aus angetrieben wird, dem mit Hilfe eines von einem Uhrwerk gesteuerten Schalters periodisch Impulse zugeführt werden. Dem von dem Uhrwerk gesteuerten Schalter ist eine von Hand betätigbare Schalteinrichtung parallel geschaltet, die es ermöglicht, dem Schrittmotor zum Verstellen des Zählwerkes zusätzliche Impulse zuzuführen. Eine solche Anordnung ist Jedoch nicht bei Uhren mit einem federgetriebenen Uhrwerk wo einer elektromagnetischen Aufzugs einrichtung möglich, die keinen zusätzlichen Motor zum Antrieb der Anzeigeeinrichtung aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Korrigieren der Zeitanzeige zu schaffen, die es auch bei Uhren der eingangs genannten Art ermöglicht, eine motorische Verstellung der Zeitanzeige vorzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Korrigieren der Zeitanzeige die Getriebekette zwischen dem die Antriebskraft liefernden Bauteil und dem Gangregler unterbrechbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß bei einer Unterbrechung der Getriebekette zwischen dem die Antriebskraft für die Anzeigeeinrichtung liefernden Bauteil und dem Gangregler die den richtigen Gang der Uhr bewirkende Hemmung des die Antriebskraft liefernden Bauteiles wegfällt und daher dieses Bauteil die Anzeigeeinrichtung schnell auf den gewiinschten Stand bringen kann. Auf diese Weise läßt sich eine Korrektur der Zeitanzeige durch Auslösen eines einfachen, die Unterbrechung der Getriebekette bewirkenden Betätigungsgliedes auf einfache Weise bewerkstelligen, weil die Verstellung selbat von dem die Antriebskraft für die Anzeigeeinrichtung liefernde Bauteil der Uhr.
  • selbst vorgenommen wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet unabhängig davon, welcher Art die Anzeigeeinrichtung ist, ob es sich also um ein normales Zeigerwerk handelt oder aber um eine ziffernmäßig anzeigende Einrichtung, wie beispielsweise ein Rollenzählwerk oder eine Fallblattanordnung. Weiterhin ist die'Erfindun unabhängig von der Art der elektroagnetischen Aufzugaeinrichtung und ihrer Steuerung. So kann beispielsweise zum Aufziehen der Antriebsfeder des Uhrwerkes ein Klappankerverk oder auch ein Elektromotor Anwendung finden, das bzw. der immer dann eingeschaltet wird, wenn die Antriebsreder einen bestimmten EntapaWnungßzustand erreicht hat. In diesen Pall wird die Agtriebskraft für' Die Anzeigeeinrichtung stets von der Antriebsfeder des Uhrwerkes geliefert und es wird diese Feder beim Korrigieren der Zeit anzeige nach Entkoppeln des Gangreglers entsprechend der schneiden Entspannung der Antriebsfeder in kurzen Intervallen wieder aufgezogen. In diesem Fall ist es also ausreichend, zum Korrigieren der Zeitanzeige die Getriebekette zwischen der Antriebsfeder und dem Gangregler solange su unterbrechen, bis die gewünschte Zeit anzeige erreicht ist.
  • Je nach der Art der elektrischen Aufzugseinrichtung kann es für Öine bessere Feineinstellung zweckmäßig oder sogar prinzipiell notwendig sein, Schalter vorzusehen, die bei einer Unterbrechung der Getriebekette das willkürliche Ein- und,oder Ausschalten der elektromagnetischen Au£sugseinrichtung ermöglichen.
  • Bei einer Uhr, bei der als Aufzugseinrichtung ein Elektromotor vorhanden ist, der zugleich die Anzeigeeinrichtung antreibt und von einem von dem Uhrwerk gesteuerten Schalter periodisch eingeschaltet wird, damit er gleichzeitig einerseits die Antriebsfeder aufzieht und die Anzeige einrichtung verstellt, ist es nicht ausreichend, die Getriebekette zwischein dem Elektromotor und der Antriebsfeder des Uhrwerkes zu unterbrechen, sondern es muß gleichzeitig der Elektromotor unabhangig von dem vom Uhrwerk gesteuerten Schalter eingeschaltet werden. In diesem Falle verstellt dann der Elektromotor die Anzeigeeinrichtung so lange, wie er unabhängig von dem vom Uhrwerk gesteuerten Schalter eingeschaltet ißt. 8 sei darauf hingewiesen, dass auch in diesem Fall die Getriebekette zwischen dem Elektromotor, der die Antriebskraft für die Auf zugseinrichtung liefert, und dem Gangregler unterbrochen wird, depn es ist in diesem Falle die Antriebsfeder, die von dem Elektromotor periodisch aufgezogen wird und die in ihr gespeicherte, vom Elektromotor gelieferte Kraft an den Gangregler weitergibt, ein Teil dieser Getriebekette. Der 4blauf des Gangreglen steuert das Einschalten des Motors und damit die tellung der Anzeigeeinrichtung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in der Getriebekette zwischen dem die Antriebskraft liefernden Bauteil und dem Gangregler ein ausrückbares Zahnrad aageordnet sein. Da solche Getriebeketten in Uhren normalerweise Zahnräder enthalten, kann eines der vorhandenen Zahnräder ausrückbar angeordnet werden. Zu diesem Zweck kann ein solches Zahnrad beispielsweise in einer Schwinge gelagert sein. Noch einfacher ist es Jedoch, das Zahnrad auf einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Welle anzuordnen. In viellen Fällen wird es zur Vereinfachung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zweckmäßig sein, ein solches Zahnrad ausrückbar anzuordnen, das außer mit dem Gangregler auch mit dem Anzeigewerk gekoppelt ist und beim Ausrücken nur mit den nachfolgenden, Zum Gangregler führenden Glieder der Getriebekette außer Eingriff bringbar ist.
  • Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung, die einen zugleich die Anzeige einrichtung antreibenden Elektromotor aufweist, kann es zur Unterbrechung der Getriebekette zwischen dem Elektromotor und der Antriebsfeder auch ausreichen, wenn in diese Getriebekette ein Richtgesperre angeordnet ist und die Laufrichtung des Elektromotors beim vom Uhrwerk unabhängigen Einsohalten umgekehrt wird.
  • Eine solche Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung setzt selbstverständlich voraus, daß die Anzeigeeinrichtung entgegen der normalen Laufrichtung verstellbar ist. Das Richtgesperre überträgt dann beim normalen Lauf die Drehbewegung des Elektromotors auf die Antriebsfeder, während beim Verstellen das Richtgesperre Xrei durchdreht und dem Elektromotor ein ungehindertes Lauten zu; Verstellen der Anzeigeeinrichtung ermöglicht.
  • Ist Jedoch die Anzeige einrichtung nur in der Laufrichtung verstellbar oder aber soll eine Verstellung sowohl in als auch entgegen der Laufrichtung erfolgen können, so ergibt sich unter Verwendung eines auf einer verschiebbaren Welle angeordneten, ausrückbaren Zahnardes und eines die Anzeigeeinrichtung antreibenden Elektromotors eine besonders einfache Anordnung dadurch, daß das ausrückbare Zahnrad mit einem mit dem Elektromotor gekoppelten Ritzel in Eingriff steht und die das Zahnrad tragende Welle selbst ein Ritzel trägt, in das ein mit dem Anzeigewerk gekoppeltea Zahnrad eingreift, und waL-weise eine Betriebs stellung, in der das Zahnrad noch mit einem mit der Antriebsfeder gekoppelten Zahnrad in Eingriff steht, oder in eine Korrekturstellung bringbar ist, in der das Zahnrad neben das mit der Antriebs feder gekoppelte Zahnrad gerückt ist, wogegen die Ritzel mit den zugeordneten Zahnrädern in beiden Stellungen der Welle in Eingriff stehen. Eine solche Anordnung kommt mit einem Minimum an Getriebegliedern aus und ermöglicht zugleich eiqe besonders einfache Betätigung.
  • Wenn ein Elektromotor zum Verstellen der Anzeigeeinrichtung verwendet wird, ist es weiterhin vorteilhaft, zum Einschalten des Elektromotors ein Potentiometer oder einen S,t'afenschalter vorzusehn, mit dessen Hilfe dem Elektromotor eine veränderbare Spannung zuführbar ist. Eine solche Einrichtung soll es ermöglichen, den Elektromotor zur Uberbrückung großer Zeitspannen schnell und zum Einstellen auf die genaue Zeit langa laufen zu lassen. Dabei kann entweder die normale Betriebs Spannung mit Hilfe des Potentiometern oder von Vorschaltwiderständen, die t Hilfe des Stufenschalters wahlweise einschaltbar sind, die normale Betriebs spannung des Elektromotors für den Langsamlauf vermindert werden, oder es kann mit Hilfe des Stufenschalters für den Schnell auf eine erhöhte Spannung zugeschaltet werden.
  • Um eine einfache Handhabung einer Vorrichtung nach der Erfindung zu ermöglichenX ist ea weiterhin zweckmäßig, daß der zum Einschalten des Elektromotors dienende Schalter mit zum Unterbrechen der Getriebekette dienende Glieder gekoppelt ist. 80 poäre es denkbar, auf der zur Betätigung eines Potentiometers oder eines Stufenschalters dienenden Welle eine Kurvenscheibe anzubringen, die beim Auslenken des Schalter oder des Potentiometers aus der Ruhestellung das die Getriebekette unterbrechende Glied ebenfalls aus seiner Ruhestellung ausrückt. Die Verwendung eines auf einer verschiebbaren Welle befestigten Zahnrades zum Unterbrechen der Getriebekette hat auch noch den besonderen Vorteil, daß sie eine besonders einfache Ausbildung des Schalters für den Elektromotor ermöglicht, die darin besteht, daß am Ende der Welle ein mit Schaltkontakten versehener Betätigungsknopf angebracht wird, so daß bei einem Druck guf diesen Knopf sowohl durch AuBrückeg des Zahnrades die Getriebekette unterbrochen als auch der Schalter CUr den Elektromotor geschlossen wird Weitere Einzelheiten und Auagestaltwngen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeispiele naher beschrieben und erläutert wird.
  • Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Aus führungs formen der Erfindung einzeln fur sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit Klappankeraufzug und einer Fallblattanordnung als Anzeige einrichtung und Fig. 2 eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung mit einem von dem zugleich zum Auf zug der Antriebs feder dienenden Elektromotor angetriebenen Rollenzählwerk als Anzeigeeinrichtung.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist das zwischen Platinen 1 und 2 angeordnete Uhrwerk eine als Schraubensugfeder ausgebildete Antriebsfeder 3 auf, die mit einem Ende an einem an der einen Platine 1 befestigten Zapfen 4 und mit dem anderen Ende an einem Zapfen 5 eingehängt ist, der sich nahe dem Rand einer Schwungacheibe 6 befindet Die Schwungscheibe 6 überträgt ihre durch das Entspannen der Antriebsfeder 3 hervorgerufene Drehbewegung über eine Art Klinken-Richtgesperre 7 auf ein ZahnvFdpaar 8, das auf der gleichen Welle angeordnet ist wie das zum Richtgesperre 7 gehörende Klinkenrad 9. In das kleinere Rad des Zahnradpaares 8 greift ein auf der Minutenwelle 10 sitzendes Zahnrad 11 ein, während mit dem größeren Zahnrad des Paares 8 ein Ritzel 12 in Eingriff steht, das zusa;nnien mit einem weiteren Zahnrad 13 auf einer Welle 14 befestigt ist.
  • Das Zahnrad 13 steht über ein Ritzel 15 mit dem Gangregler der Uhr in Eingriff, der aus der Unruh 16, dem Anker 17 und dem Steigral 18 besteht, das auf der gleichen Welle angeordnet ist wie das Ritzel 15. Die Teile 16 bis 18 des Gangreglers und die Welle 14 mit dem Ritzel 12 und dem weiteren Zahnrad 13 sind in der anderen Platine 2 und einer Brücke 19 gelagert.
  • anstelle eines Zeigerwerkes dient bei der Uhr nach Fig. 1 eine Fallblattanordnung 20, die an die Minutenwelle 10 angeschlossen ist. Die die Minuten angebenden Fallblätter 21 sind auf einer mit der Minutenwelle 10 direkt verbundenen Welle 22 befestigt, die die Fallblattanordnung 20 durchdringt und an ihrem freien Ende ein Zahnrad 23 trägt, in das ein Stundenwechsel 24 eingreift. Der Stundenwechoel 24 dient zum Antrieb eines konzentrisch zur Welle 22 gelagerten Stundenrohres 25, an dem die die Stunden anzeigenden Fallblätter 26 befestigt sind. Es versteht sich, daß statt dieser Fallblattanordnung an die Minutenwelle 10 des Uhrwerkes eine normale Zeigeranordnung angeschlossen sein könnte.
  • 3 Zum periodischen Auf ziehen der Antriebafeder dient ein Klappankerwerk 29, dessen Magnet immer dann erregt wird, wenn sich ein Lappen 27 an der Schwungscheibe 6 an einen Gegenkontakt 28 anlegt. Das Erregen des Magneten bewirkt ein schlagartiges Anziehen des Ankers, der seinerseits der Schwungßcheibe 6 einen Drehimpuls erteilt, der bewirkt, daß die Schwungseheibe 6 eine Drehbewegung ausführt, die ein Spannen der Antriebsfeder 3 und ein Trennen der Kontakte 27, 28 zur Folge hat. Das Klappankerwerk wird daher in Abhängigkeit von dem Entspannungszustand der Anbriebfeder 3 periodisch erregt und dient lediglich dazu, die Antriebsfeder 3 periodisch nachzuspannen. Das Bauteil, das die Antriebskraft für die Fallbiattanordnung 20 liefert, ist infolgedessen die Antriebsfeder 3, die über das Richtgesperre 7 und das Zahnradpaar 8 einerseits mit der als Anzeigeeinrichtung dienenden Fallblattanordnung 20 und andererseits mit dem von den Bauteilen 16, 17 und ia gebildeten Gangregler in Eingriff steht. Die zu der Anzeigeeinrichtung und dem Gangregler führenden Getriebeketten verzweigen sich an dem noch beiden Ketten angehörenden Doppelrad 8.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist die in der Platine 2 und der Brücke 19 gelagerte Welle 14 in Richtung des Pfeiles 30 mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Betätigungsgliedes in die gestrichelt angedeutete Stellung verschiebbar. Bei einer solchen Verschiebung kommt das Ritzel 12 auf der Welle 14 mit dem großen Zahnrad des Doppelrades 8 außer Eingriff, so daß die zu dem Gangregler 16, 17, 18 führende Getriebekette unterbrochen wird. Infolgedessen kann sich nunmehr die Kraft der Antriebsfeder 3 ohne Hemmung durch den Gangregler voll auswirken und über das Doppelrad 8 das auf der Minutenwelle 10 angeordnete Zahnrad 11 schnell durchdrehen. Auf diese Weise erfolgt oine schnelle Verstellung der Fallblattanordnung. jedesmal, wenn die Antriebsfeder 3 ao weit entspannt ist1 daß der Kontakt 27 an der Schwungscheibe 6 den Gegenkpntakt 28 berührt, wird die Feder neu gespannt, so daß die Verstellung der Fallblattanordnung 20 ununterbrochen erfogt, bis das Ritzel 12 durch Zurückschieben der Welle 14 in ihre Ausgangslage wieder mit dem großen Zahnrad des Doppelrades 8 in Eingriff gebracht und dadurch die zum Garegler führende Getriebekette wieder vervollständigt wird. Um eine genaue Zeiteinstellung zu erzielen, kann. eine beispielsweise an dem auf der Minutenwelle 10 gelagerten Zahnrad 11 angreifende Bremse vorgesehen sein, durch deren Betätigung die Verstellgeschwindigkeit der Faliblattanordnung beeinflußt werden kann. Diese nicht näher dargestellte Bremse kann mit dem Glied zum Verrücken der Welle 14 zu einem geeigneten Betätigungsglied vereinigt sein. Eine weitere, zusätzliche Möglichkeit zur Erhöhung der Genauigkeit beim Einstellen der Zeit besteht darin, mit Hilfe einer gegebenenfalls mit dem Glied zum Verrücken der Welle 14 gekoppelten Schalteranordnung den Stromkreis des Klappankerwerkes 29 zu unterbrechen und willkürlich so ZU schließen', dass jeweils nur ein Aufziehen der Antriebsfeder 3 erfolgt. Die Schalter der nicht näher dargestellten Schalteranordnung können in Serie und/o4er parallel zu den Kontakten 27 und 28 angeordnet sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Pig, 2 dient zum Aufziehen der Antriebsfeder 41 ein Elektromotor 42, auf dessen Abtriebswelle eine Schnecke 43 angeordnet ist. Mit dieser Schnecke 43 steht ein Schneckenrad 44 in Eingriff, das zusammen mit einem Ritzel 45 auf einer gleichen Welle 46 befestigt ist. In das Ritzel 45 greift ein Zahnrad 47 ein, das auf einer in den Platinen 48 und 49 des Uhrwerkes in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Welle 50 befestigt; ist.
  • Auf dieser Welle befindet sich ein zweites Ritzel 51, mit dem das Antriebsrad 52 einer Ziffernrollen aufweisenden Anzeigeeinrichtung 53 in Eingriff steht. Das auf der verschiebbaren Welle 50 befestigte Zahnrad 47 steht mit einem weiteren Zahnrad 54 in Eingriff, das auf einer Welle 55 frei drehbar gelagert ist und nahe seinem Rand einen zur Welle 55 parallelen Zapfen 56 aufweist, an dem die Antriebefeder 41 eingehängt ist. Das andere Ende der Antriebsfeder 41 ist an einem Zapfen 57 eingehängt, der parallel zur Welle 55 an einem auf dieser Welle befestigten Sohn angebracht ist. Auf der Welle 55 ist weiterhin eine erste Nockenscheibe 59 befestigt, die einen Schlitz zum Hindurchtreten des Zapfens 56 aufweist, der an dem auf der Welle 55 lose gelagerten Zahnrad 54 angebraucht ist. Dieses Zahnrad 54 ist mit einer weiteren Nockenscheibe 60 versehen, die der auf der Welle 55 befestigten Nockenscheibe mit geringem Abstand gegenühersteht. Mit den beiden Nockenscheiben 59 und 60 wirkt ein Kontaktfederpaar 61 zusammen, das in einem den Elektromotor 42 und eine Batterie 62 enthaltenden Stromkreis liegt.
  • Das auf der Welle 55 befestigte Zahnrad 58 steht über ein Zahnradpaar 63 mit dem Gangregler des Uhrwerkes in Verbindung, der wiederum aus der Unruh 64, dem Anker 65 und de'mSteigrad 66 besteht.
  • Im Betrieb übt die gespannte Antriebsfeder 41 auf das Zahnrad 58 ein Drehmoment aus, so daß dieses Zahnrad bestrebt ist, eine Drehung auszuführen, deren Geschwindigkeit Jedoch durch den Gangregler 64, 65, 66 und das Zahnradpaar 63 bestimmt ist. Bei dieser Drehung wird die auf der gleichen Welle 55 wie das Zahnrad 58 befestigte Nockenscheibe 59 mit genommen. Bei einer bestimmten Winkelstellung der Nockenscheibe 59 berühren stQh die auf dem Umfang der Nockenscheiben aufliegenden Federt des Kontaktf ederpaares 61, ao daß der Elektromotor 42 an die Batterie 62 angelegt wird und zu laufen beginnt. Dabei wird über das Zahnrad 47 das mit dem Zapfen 56 für die Antriebsfeder 41 versehene Zahnrad 54 gedreht, so daß die Antriebsfeder nachgespannt wird, und es wird zugleich über das auf der gleichen Welle 50 wie das Zahnrad 47 befestigte Ritzel 51 die Anzeigeeinrichtung 53 verstellt. AuBerdem wird durch Drehen des zum Nachspannen der Antriebsfeder 41 dienenden Zahnrades 54 auch die mit diesem Zahnrad verbundene Nockenscheibe 60 verdreht, die bewirkt, daß sich das Kontaktfederpaar 61 wieder trennt, um in den Elektromotor 42 enthaltenden Stromkreis wieder zu öffnen. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Elektromotor 42 in Abständen von Je einer Minute Jeweils so lange erregt wird, daß die die Minuten angebende Ziffernrolle 67 der Anzeigeeinrichtung 53 um eine Zahl weitergeschaltet wird.
  • Zum Verstellen der Anzeigeoinrichtung 53 ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung die das mit dem Antriebsrad 52 der Anzeige einrichtung 53 in Eingriff stehende Ritzel 51 in ihrer Längsrichtung in Richtung des Pfeiles 88 so weit verschiebbar, daß das auf ihr befestigte Zahnrad 47 die gestrichelt angedeutete Stellung einnimmt, in der dieses Zahnrad aus dem zum Nachspannen der Antriebsfeder 41 dienenden Zahnrad 54 herausgetreten ist. In dieser Stellung ist das Zahnrad 47 aber noch immer mit dem Ritzel 45 in Eingriff, das mit dem vom Elektromotor 42 angetriebenen Schneckenrad 44 verbunden ist, und es greift auch noch das Ritzel 51 am Ende dieser Welle 50 in das Antriebsrad 52 für die Anzeigeeinrichtung 53 ein.
  • {nfolgedessen ist die Getriebekette zwischen dem Elektromotor 42, bei dem es sich in diesem Fall um das die Antriebskraft für die Anzeigeeinrichtung liefernde Bauteil handelt, und dem Gangregler, in der diesmal auch die Antriebsreder 41 liegt, unterbrochen, wogegen die Getriebekette zu der Anzeigeeinrichtung 52 erhalten bleibt. Wird nun über einen zusätzlichen Schalter 68, der dem Kontaktfederpaar 61 parallel geschaltet ist, der Elektromotor 42 erregt, eo wird von dem laufenden Elektromotor 42 die Anzeigeeinrichtung 53 verstellt, bis durch Offnen des Schalters 68 der Elektromotor 42 wieder stillgesetzt wird. Wenn danach durch Verschieben der Welle 50 und Einrücken des auf ihr befestigten Zahnrades 47 in das Zahnrad 54 die Getriebekette zu dem Gangregler wieder vervollständigt wird, beginnt die Uhr wieder in der oben beschriebenen Welse zu laufen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist zum Verschieben der Welle 50 an deren dem Ritzel 51 abgewandten Ende ein Druckknopf 69 drehbar befestigt, der auf seiner der Welle 50 zugewandten Stirnfläche einen Kontaktring 70 trägt, der an zwei in einer das SontaktSederpaar 61 umgehenden Leitung 71 angeordneten, Kontakten 72 zur Anlage kommt, nachdem das auf der Welle 50 befestigte Zahnrad 47 das zum Spannen der Feder 41 dienende Zahnrad 54 verlassen hat. Auf diese Weise wird der Schalter 68 geschlossen, mit dem der Elektromotor 42 zum Korrigieren der Zeitanzeige in Gang setzbar ist. Damit der Lauf des Motors 42 nicht zu schnell ist, um noch eine genaue Zeiteinstellung zu ermöglichen, ist in der L tung 71 ein Vorschaltwiderstand 73 angeordnet, der die an den Elektromotor 42 angelegte Spannung so weit herabsetzt, daß der Motor gerade noch läuft. Ist eine größere Verstellung erforderlich, so kann durch weiteres Eindrücken des KnopEß 69 einer der Kontakte 72 mit einem dahinterliegenden Kontakt 74 in Beruhrung gebracht werden, der sich am Ende einer den Vorschaltwiderstand 73 umgehenden Leitung 75 befindet. Wird also der Druck~ knopf 69 gegen den Widerstand der gefederten Kontakte 72 so weiteingedrückt, daß eine leitende Verbindung zu dem Kontakt 74 hergestellt wird, so erhält der Elektromotor 42 volle Spannung und läuft daher verhältnismäßig schnell, so daß in kurzer Zeit auch eine größere Verstellung der Anzeigeeinrichtung 53 erfolgen kann.
  • Bei Freigabe des Druckknopfes 69 wird die Welle 50 von einer Schraubendruckfeder 76 wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht, die konzentrisch zur Welle 50 angeordnet ist und sich einerseits an der einen Platine 48 und andererseits an einem auf der Welle 50 angebrachten Bund 77 abstützt. In der Ruhestellung liegt die Welle 50 weiterhin mit einem Kontaktring 78 an einem Kontaktpaar 79 an, das in der das Kontaktfederpaar 61 mit dem Elektromotor 42 verbindenden Leitung 80 angeordnet ist. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß beim Betätigen des Druckknopfes 69 der Vorschaltwiderstand 73 nicht dadurch unwirksam gemacht oder die Anzeigeeinrichtung 53 nicht dadurch auf einen ungewürnschten Wert eingestellt wird, daß das Kontaktfederpaar 61 den Motorstromkreis schließt und dadurch den Schalter 68 überspielt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 könnte auf eine Verschiebbarkeit der Welle 50 verzichtet werden, wenn eine Verstellung der Anzeigevorrichtung 53 entgegen der normalen Laufrichtung möglich ist. In diesem Fall würde es genügen, in das zum Nachspannen der Antriebsfeder 41 dienende Zahn~ rad 54 ein Richtgesperre einzubauen, so daß der Zahnkranz diese Zahnrades gegenüber dem übrigen Teil, der mit dem Stift 56 versehen und durch eine Ratsche 81 an einer Drehung entgegen der Spannrichtung gehindert ist, frei drehbar ist.
  • Es brauchte dann nur ein Schalter vorgesehen zu sein, mit dem der Elektromotor 42 mit umgekehrter Polung an die Batterie 62 anlegbar ist, um den Motor 42 in umgekehrter Richtung zum Laufen zu bringen, damit er die Anzeigeeinrichtung 53 verstellt, während zugleich das vorgesehene Richtgesperre die Entkopplung in der Getriebekette zwischen dem Elektromotor und der Antriebsfeder bewirkt.
  • Andererseits kann es bei stark vereinfachten Ausführungsformen der Erfindung auch genügen, auf zusätzliche Schalter zu verzichten und sich bei der Ausführungsform nach Fig. 2 darauf zu beschränken, die Zahnräder 47 und 54 außer Eingriff zu bringen. Durch das Ausrücken des Zahnrades 47 wird der Lauf des Gangreglers nicht behindert, so daß sich die Feder 41 entspannt und zu dem vorgegebenen Zeitpunkt, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel spätestens nach einer Minute die Kontaktfedern 61 schließen.
  • Dadurch erhält der Elektromotor 42 Strom und beginnt zu laufen und dabei Gie Anzeige einrichtung 53 zu verstellen.
  • Wegen des ausgerückten Zahnrades 47 wird Jedoch das zum Nachspannen der Antriebsfeder 41 dienende Zahnrad 54 nicht verdreht1 so daß auch die Nockenscheiben 59 und 60 ihre Relativstellung zueinander behalten und infolgedessen das Kontaktfederpaar 61 nicht getrennt wird. Die Verstellung der Anzeigeeinrichtung A3 wird also solange erfolgen, bsi die Welle 50 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht und dadurch die Antriebsverbindung zu dem Zr Zahnrad 54 wieder hergestellt wird, das unter Spannen der Antriebafeder 41 die mit ihm verbundene Nockenscheibe 60 verdreht und dadurch die Kontaktfedern 61 wieder trennt.
  • Bei einer solchen Ausführungsform der Erfindung kann eine Bremse für die Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, die es ermöglicht, die Verstellgeschwindigkeit genügend abzubremsen, um ein Zurückbringen der Welle 50 in ihre Ausgangsstellung genau bei der gewünschten Einstellung der Anteigeeinrichtung zu ermöglichen. Eine gewisse Bremsung kann auch schon dadurch erreicht werden, daß bei einer solchen Anordnung anstelle des Zahnrades 47 das Zahnradpaar 63, das die Kraft der Antriebsfeder auf den Gangregler überträgt, ausgerückt wird. Dann wird ähnlich wie beim normalen Lauf der Uhr der vom Kontaktfederpaar 61 gebildete Schalter mittels der Nockenscheiben 59 und 60 periodisch geöffnet und geschlossen, Jedoch wegen des Fehlens der Hemmung durch den Gangregler 64,65,66 mit bedeutend erhöhter Geschwindigkeit. Es bleibt Jedoch das Fortschalten der Anzeigeeinrichtung in Schaltschritten erhalten, bei denen die Anzeigeeinrichtung um Je eine Minute fortgeschaltet wird, so dass das Anhalten der Verstellung zu jeweils einer vollen Minute erleichtert wird.
  • Weiterhin ist es möglich, anstelle des bei der Ausführungsform nach Fig. 2 verwendeten Stufenschalters, der das wahlweise Einschalten des Vorwiderstandes 73 ermöglicht, ein Potentiometer zu verwenden oder den Stufenschalter so auszubilden, daß er das Zuschalten einer zusätzlichen Spannungsquelle ermöglicht, wenn eine höhere als die normale Betriebsspannung benötigt wird, um für eine Schnellverstellung den Elektromotor 42 mit einer ausreichend hohen Drehzahl zu betreiben.
  • Weiterhin können mit solchen Schaltern oder Potentiometern Kurvenscheiben verbunden sein, die die Verschiebung der das auszurückende Zahnrad tragenden Welle ermöglichen. Es versteht sich, daß ähnliche Einrichtungen auch dann benutzt werden können, wenn das auszurückende Zahnrad nicht an einer verschiebbaren Welle, sondern beispielsweise an einer Schwinge angeordnet ist.

Claims (11)

Patent ansprüche
1. Vorrichtung Zum Kobrigieren der insbesondere ziffernmäßig erfolgenden Zeitanzeige bei einer Uhr mit federgetriebenem Uhrwerk und einer elektromagnetischen Aufzugseinrichtung, bei der das die Antriebskraft für die Anzeigeeinrichtung liefernde Bauteil über eine Getriebekette mit dem Gangregler des Uhrwerkes gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eorrigieren der Zeitanzeige die Getriebekette zwischen dem die Antriebakraft liefernden Bauteil (3) und dem Gangregler (16, 17, 18) unterbrechbar ist.
2e Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Getriebekette-zwischen dem die Antriebakraft liefernden Bauteil (3) und dem Gangregler (16, 17, 18)' ein ausrückbares Zahnrad (13) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (13) auf einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Welle (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (47) auch mit der Anzeigeeinrichtung (53) gekoppelt und beim Ausrücken nur mit den nachfolgenden, zum Gangregler (64, 65, 66) führenden Gliedern (54, 41 63) der Getriebekette außer Eingriff bringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Schalter (68) aufweist, die bei einer Unterbrechung der Getriebekette das willkUrliche Ein- und/oder Ausschalten der elektromagnetischen Aufzugseinrichtung (29;42) ermöglichen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche be einer Uhr, bei der als Auf zugseinrichtung ein zugleich die Anzeigeeinrichtung antreibender Elektromotor dient, der von einem von dem Uhrwerk gesteuerten Schalter periodisch eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebekette zwischen dem Elektromotor (42) und der Antriebsfeder (41) des Uhrwerkes unterbrechbar und im wesentlichen gleichzeitig der Elektromotor (42) unabhängig von dem vom Uhrwerk gesteuerten Schalter (61) einschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrichtung des Elektromotors beim vom Uhrwerk unabhängigeü Einschalten umgekehrt wird und in der Getriebekette zwischen Elektromotor und der Antriebsfeder ein Richtgesperre angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach den Anspruchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ausrückbare Zahnrad (47) mit einem mit dem Elektromotor (42) gekoppelten Ritzel (45) in Eingriff steht und die das Zahnrad (47) tragende Welle (50) selbst ein Ritzel (51) trägt, in das ein mit der Anzeigeeinrichtung (53) gekoppeltes Zahnrad (52) eingreift, und wahlweise in eine Betriebsstellung, in der das Zahnrad (47) noch mit einem mit der Antriebsfeder (41) gekoppelten Zahnrad (54) ein Eingriff steht, oder in eine Korrekturstellung bringbar ist, in der das Zahnrad (47) neben das mit der Antriebsfeder (41) gekoppelte Zahnrad (54) gerüokt ist, wogegen die Ritzel (45 und 51) mit den Fdneben Zahnrädern (47 bzw, 52) in beiden Stellungen der Welle (50) in Eingriff stehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten des Elektromotors (42) ein Potentiometer oder ein Stufenschalter (68) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe dem Elektromotor (42) eine veränderbare Spannung zuführbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Einschalten des Elektromotors (42) dienende Schalter (68) mit zum Unterbrechen der Getriebekette dienenden Gliedern (47, 50) gekoppelt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Welle (50) ein mit Schaltkontakten (70) versehener Betätigungsknopf (69) angebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5724843A (en) * 1993-02-25 1998-03-10 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Method of diagnosing pressing machine based on detected physical value as compared with reference

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