DE1913707B2 - Sicherheitseinrichtung fuer die inbetriebsetzung eines kraftfahrzeugs bei einer mindestwachsamkeit des fahrzeuglenkers - Google Patents
Sicherheitseinrichtung fuer die inbetriebsetzung eines kraftfahrzeugs bei einer mindestwachsamkeit des fahrzeuglenkersInfo
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Description
3 4
Toleranzkontakteinrichtung aufweist, wobei eine Po- Stromkreis des Relais 22 auf. Das Relais 22 weist
tentiometerkomponente mit einem Bedienungsknopf ebenfalls einen Selbsthaltekontakt 25 sowie einen
und eine zweite Potentiometerkomponente mit der Arbeitskontakt 26 auf, der im Stromkreis eines Start-Toleranzkontakteinrichtung
mechanisch und beide schalters 27, z.B. des Zündschloßschalters eines mit einem Flackergenerator und der Lampe elek- 5 Automobils liegt.
trisch verbunden ist, daß die Schaltung an die ToIe- Die Speisung des Generators 2 erfolgt über den
ranzkontakteinrichtung angeschlossen und der kup- einen Kontakt 28 eines Wählschalters, der in zwei
pelbare Antrieb zur willkürlichen Verstellung der äußere Betriebsstellungen und eine mittlere Aus-
beiden Potentiometerkomponenten gegeneinander Schaltstellung gebracht werden kann. Ein zweiter
vor oder während der Betätigung der Einrichtung io Kontakt 29 dieses Wählschalters schaltet den Gene-
durch den Fahrzeuglenker zur willkürlichen Verän- rator in der einen; dargestellten Lage an das Poten-
derung der Koinzidenzlage der Kontakte des Ein- tiometer3 und in der anderen Betriebsstellung an
Stellknopfes und der Toleranzkontakteinrichtung be- einen Eichwiderstand 30 an.
züglich der Einstellgröße einschaltbar ist. F i g. 1 zeigt das Gerät in der üblichen Betriebs-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von 15 stellung zur Überwachung der Inbetriebsetzung. Das
zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in Gehäuse des Potentiometers 3 befindet sich in ir-
der Zeichnung schematisch dargestellt sind. gendeiner Drehlage, und die Potentiometerwelle mit
Das Gerät nach F i g. 1 weist eine Leuchtanzeige 1 dem Knopf 13 befindet sich bezüglich des Potentioauf,
die von einem Generator 2 mit einstellbarer Fre- metergehäuses in derjenigen Endstellung, für welche
quenz mit einer Frequenz im Bereiche von beispiels- 20 der Generator die höchste Frequenz erzeugt. Der
weise 20 bis 80 Hz gespeist werden kann. Die Fre- Führer, der sein Fahrzeug in Betrieb setzen möchte,
quenz ist im vorliegenden Falle mittels eines Poten- dreht nun am Knopf 13 in einem vorgeschriebenen
tiometers 3 mit durchgehender Welle 31 in den oben- Drehsinn, der abnehmender Frequenz entspricht,
erwähnten Grenzen regelbar. Das Gehäuse dieses Dabei dreht sich die Potentiometerwelle im Potentio-Potentiometers
ist mittels eines hohlen Fortsatzes 4 25 metergehäuse ohne das Gehäuse mitzudrehen, so daß
in einem ortsfesten Träger 5 des Gerätes mit etwas das Potentiometer verstellt und die Frequenz gesenkt
Reibung drehbar gelagert. Der eine Anschluß und wird. Sobald der Führer feststellt, daß die Leuchtander
Abgriff des Potentiometers sind über je einen zeige flackert, drückt er den Knopf 13 mit der Hülse
Schleifring 6 mit dem Generator 2 verbunden. Die 12 nach innen, d.h. nach links in F ig. List tatsäch-Welle
des Potentiometers 3 trägt am einen Ende eine 30 lieh die richtige Einstellung erfolgt, so tritt der Stift
Nabe 7, auf welche ein Zahnrad 8 lose aufgesetzt ist. 16 durch die Öffnung 18 durch ohne die Platte 17 zu
Eine Sternfeder 9, die mit der Nabe 7 verbunden ist, berühren und berührt nur die Platte 19. Damit wird
legt sich.mit einem gewissen Druck gegen das Zahn- ein Stromkreis geschlossen, das Relais 22 zieht an
rad 8 an und bildet mit demselben eine Reibkupp- und hält sich mit seinem Selbstkontakt. Damit wird
lung, deren Moment genügt, um sowohl die Potentio- 35 auch der Kontakt 26 geschlossen und bereitet den
meterwelle 31 im Potentiometer 3 als auch das Po- Zündstromkreis vor, der nun durch Schließen des
tentiometergehäuse in seiner Lagerung zudrehen. Zündschloßschalters 27 vervollständigt werden kann.
Das Zahnrad 8 kann über eine Schnecke 10 von Der Führer kann nun den Knopf loslassen und das
einem Elektromotor 11 angetrieben werden. Auf Gerät ausschalten.
dem anderen Ende der Potentiometerwelle 31 sitzt 40 Ist die Vigilanz des Führers erheblich herabge-
eine Hülse 12 axial verschiebbar, mit welcher ein Be- setzt, so wird er die Solleinstellung nicht erreichen,
tätigungsknopf 13 verbunden ist. In die Hülse 12 ist weil er eine zu tiefe Frequenz einstellen muß, bis er
eine Druckfeder eingesetzt, welche die Hülse stets in ein Flackern bemerkt. Drückt er hierbei den Knopf
der dargestellten äußeren Endlage hält bzw. in die- 13 hinein, so trifft der Stift 16 auf die Platte 17 auf,
selbe bringt, die durch Anschlag eines in die Hülse 45 wodurch das Relais 21 erregt wird. Es hält sich über
12 eingelassenen Stiftes gegen das eine Ende einer seinen Kontakt 23 und unterbricht den Erregungs-
Längsnut in der Potentiometerwelle bestimmt ist. Die Stromkreis des Reilais 22. Das Relais 21 wirkt somit
Potentiometerwelle bzw. Hülse 12 durchsetzt eine als Sperrelais, das jeweils anspricht, wenn die Sollfre-
Öffnung in einer Wand 14 eines Gehäuses oder Ar- quenz nicht vorschriftsgemäß eingestellt wird. Das
maturenbretts, so daß vom Gerät nichts sichtbar ist 50 Sperrelais fällt jeweils nach einer angemessenen
als der Knopf 13 und die Leuchtanzeige 1. Verzögerung von beispielsweise 15 Minuten wieder
Auf der Hülse 12 sitzt ein Arm 15 mit einem Stift ab, so daß dann ein neuer Versuch zur Intriebset-16.
Dieser Arm 15 liegt einer ringförmigen Metall- zung des Fahrzeugs unternommen werden könnte,
platte 17 gegenüber, die im Bewegungsbereich des Das Relais 22 wird in nicht näher dargestellter Weise
Stiftes 16 eine öffnung 18 aufweist, durch welche der 55 jeweils zum Abfallen gebracht, wenn der Zündstrom-Stift
mit allseitig, insbesondere in Umfangsrichtung kreis unterbrochen wird.
ziemlichem Spiel durchtreten kann. Parallel zur In einer oder mehreren bestimmten Phasen des
Platte 17 ist eine weitere ringförmige Platte 19 an- Überwachungsvorgangs wird der Motor 11 für eine
geordnet und zusammen mit der Platte 17 in einem kurze Zeit eingeschaltet. Das kann z. B. jeweils durch
Träger 20 aus Isolierstoff gehalten. Mittels Armen 40 60 das Einschalten des Schalters 27 bewirkt werden. Die
wird der Träger 20 mit den beiden Platten 17 und 19 Laufzeit des Motors 11 ist so bemessen, daß sie auf
synchron mit dem Potentiometergehäuse gedreht, alle Fälle genügt, um die Potentiometerwelle im Po-
d. h., die Drehlage der Platten 17 und 19 entspricht tentiometergehäuse wieder in ihre Endlage zu brin-
immer derjenigen des Potentiometergehäuses. gen, die höchster Frequenz entspricht. Nach dem
Die Platte 17 ist mit einer Relaiswicklung 21 ver- 65 Anschlagen der Potentiometerwelle in dieser Endlage
bunden, während die Platte 19 mit einer Relaiswick- wird nun das Potentiometergehäuse mit der Welle
lung 22 verbunden ist. Das Relais 21 weist einen mitgenommen, indem das Moment der Reibungs-
Selbthaltekontakt 23 und einen Ruhkontakt 24 im kupplung 8, 9 höher ist als das Reibmoment des Po-
tentiometergehäuses im Trägers. Je nach der Laufzeit
des Motors 11, die stets etwas verschieden sein kann, wird das Potentiometergehäuse und somit auch
der Knopf 13 in irgendeine unbestimmte Lage gebracht, die von außen nicht erkennbar ist und auch
durch nichts kenntlich gemacht werden kann. Bei jeder Prüfung der Vigilanz vor der Inbetriebnahme
muß daher der Knopf 13 aus irgendeiner Lage verdreht werden, so daß Betrug praktisch ausgeschlossen
ist. . . >/ ·- . Durch Umlegen des Schalters 29 an den Widerstand
30 kann jederzeit überprüft werden, ob man die bei eingeschaltetem Widerstand 30 auftretende
Sollfrequenz noch als flackern empfindet und somit
ters 36 eingestellt werden, da ja die Drehbewegung des Armes 15 und Stiftes 16 bis zur Einstellung der
Sollfrequenz von der Einstellung des Potentiometers 36 abhängig ist.
An Stelle der Serienschaltung eines Potentiometers 36 mit niedrigerem Widerstand kann ein Potentiometer
mit hohem Widerstand parallel geschaltet werden. Zur weiteren Erschwerung der Bedienung können die
Maßnahmen nach F i g. 1 und 2 kombiniert werden, ίο so daß die Einstellung nicht nur aus verschiedenen
Ausgangslagen sondern zugleich auch um verschiedene Beträge erfolgen muß. Es ist auch möglich, bei
jedem Unterschreiten der Sollfrequenz eine sofortige
Erregung des Sperrelais 21 zu bewirken, indem man
die normale Vigilanz noch vorhanden sei. Die Mög- 15 an der Platte 17 einen Vorsprung vorsieht, gegen
lichkeit, die Sollfrequenz jederzeit für kurze Zeit ein- welchen der Stift 16 in diesem Falle anläuft,
schalten zu können, ermöglicht es auch, während der
oben beschriebenen Bedienung der Überwachungseinrichtung zu überprüfen, ob die eingestellte Sollfrequenz wirklich stimmt. Da diese vergleichende Über- 20
prüfung nur bei genügender Vigilanz möglich ist, erleichtert sie die Einstellung für untüchtige Fahrer
nicht.
oben beschriebenen Bedienung der Überwachungseinrichtung zu überprüfen, ob die eingestellte Sollfrequenz wirklich stimmt. Da diese vergleichende Über- 20
prüfung nur bei genügender Vigilanz möglich ist, erleichtert sie die Einstellung für untüchtige Fahrer
nicht.
In Fig.2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt,
in welcher entsprechende Teil gleich bezeich- 25 kelbereich von beispielsweise 180° hin- und herbenet
sind wie in Fig. 1. Das Potentiometers ist in wegt werden und würde jeweils in einer unbestimmdiesem
Falle mit einem ortsfesten Träger 5' fest ver- ten Lage stehen bleiben.
bunden. Es weist eine durchgehende Welle 31 auf, an ; An Stelle der in beiden Ausführungsformen dargeder
eine Scheibe 32 mit einer Klinkenfeder 33 befe- stellten mechanischen Prüfvorrichtung, bestehend aus
stigt ist. Die Klinkenfeder greift in einen Klinken- 30 dem Arm 15, dem Stift 16 und den Platten 17 und
zahnkranz 34, der auf der Welle 35 eines zweiten Po- 19, die jeweils nach der Stellung des Potentiometers
tentiometers 36 befestigt ist. Auch das Potentiometer angepaßt werden müssen, ist in allen Fällen auch
ist ortsfest im Gerät angeordnet und mit dem Poten- eine elektronische Prüfschaltung möglich. So wäre
tiometer3 in Serie geschaltet. Der Widerstandswert z.B. eine Resonanzschaltung denkbar, durch die ein
des Potentiometers 36 ist für alle Einstellungen er- 35 .Ladekondensator nur aufgeladen wird, wenn die
heblich niedriger als derjenige des Potentiometers 3, Sollfrequenz während einer genügenden Dauer von
wobei die einstellbaren Widefstandsbereiche so ge- beispielsweise 15 Sekunden eingestellt bleibt. Bei Erwählt sind, daß für jede Einstellung des Potentiome- reichen genügender Ladung könnte der die Inbeters
36 das Potentiometer 3 den erwähnten Frequenz- triebnahme freigebende Stromkreis automatisch einbereich
von beispielsweise 20 bis 80 Hz einzustellen 4° geschaltet werden. Zur weiteren Sicherung könnte in
gestattet. An der Welle 31 des Potentiometers 3 greift diesem Falle jedoch auch eine willkürliche Einschal-
Natürlich ist die Darstellung in den Fig. 1 und 2
schematisch gehalten, d. h., die mechanischen Teile können anders angeordnet werden.
Um bei der Ausführung nach F i g. 1 die Schleifringe 6 zu vermeiden und die Konstruktion auch
sonst etwas zu vereinfachen, könnte das Gehäuse des Potentiometers 3 z. B. über ein Nocken- oder Kurbelgetriebe vom Motor 11 in einem beschränkten Wiri-
eine Rückstellfeder 37 an, welche die Welle 31 stets
in der höchster Frequenz entsprechenden Stellung im Potentiometer 3 halt bzw. in diese Stellung zu bringen
trachtet. Die Schaltungsteile 21 bis 27 sind auch vorhanden, aber nicht dargestellt. :
Die Funktion dieses Gerätes entspricht grundsätzlich
der für das Gerät nach Fig. 1 beschrieben. Zur
Prüfung der eigenen Vigilanz muß der Führer den
tang innerhalb einer minimalen Dauer vorgeschrieben werden, ohne die die Schaltung in einen Sperrzustand übergeht.
Es wäre auch möglich, zwischen den Bedienungsknopf 13 und das Einstellpotentiometer ein einfaches
variables Getriebe, z.B. ein Reibgetriebe, einzuschalten, dessen Übersetzungsverhältnis während oder
nach jeder Einstellung geändert wird. Auch in die-
Knopf 13 soweit drehen, bis die Sollfrequenz erreicht 50 sem Falle müßte zur Einstellung der Sollfrequenz je-
ist. Hierauf kann durch Hineindrücken des Knopfes weils eine verschieden große Einstellbewegung vor-
in der beschriebenen Weise die Betriebsbereitschaft genommen werden, womit die weitere Erschwerung
erstellt werden. Wird der Knopf 13 losgelassen, so verbunden werden könnte, daß zur Einstellung meh-
führt die Feder 37 das Potentiometers in die End- rere Umdrehungen des Betätigungsknopfes erforder-
lage zurück. Entweder während dieser Rückdrehung, 55 lieh sind.
vorzugsweise jedoch während der Einstellung wird Eine weitere Möglichkeit zur Erschwerung der
über die Klinkenfeder 33 und den Klinkenzahn 34 Einstellung besteht darin, daß die Einstellung nicht
auch das Potentiometer 36 mitgedreht und sein direkt von Hand sondern indirekt durch Schalter-Widerstandswert
verstellt. Da hierbei nie feststeht, steuerung eines umsteuerbaren Motors erfolgt. Der
um welchen Betrag dieser Widerstandswert von 60 Motor 10 nach F i g. 1 könnte beispielsweise mittels
einer Prüfung zur nächsten ändert und ob er zu- Schalter umsteuerbar sein und zur Feineinstellung
nimmt oder abnimmt, wird für jede Einstellung in die des Potentiometers 3 dienen. In diesem Falle könnte
Sollfrequenz eine verschieden große Drehung des die Betriebsspannung für den Motor variiert werden,
Knopfes 13 erforderlich sein. Dadurch wird die Ein- . damit die Einstelldauer von Fall zu Fall verschieden
stellung erheblich erschwert und jeder Betrug prak- 65 ist. Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben,
tisch ausgeschlossen. Wie durch eine strichpunktierte würde das Potentiometer am Ende jedes Prüfvorgan-Linie
angedeutet, muß in diesem Falle der Träger 20 ges selbsttätig in seine Endstellung zurückversetzt,
in Abhängigkeit von der Einstellung des Potentiome- Bisher wurde davon ausgegangen, daß mittels
eines kontinuierlich einstellbaren Potentiometers die Sollfrequenz einzustellen ist. Es ist jedoch auch
denkbar, einen Dreh-Wählschalter vorzusehen, der in konkrete Stellungen gebracht werden kann, von welchen
eine der Sollfrequenz entspricht. In diesem
Falle müßte allerdings durch Verstellung der Bedienungseinrichtung
dafür gesorgt werden, daß der Wählschalter bei jeder Prüfung um verschiedene Schrittzahlen in die vorgeschriebene Stellung gebracht
werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 526/233
Claims (5)
1. Sicherheitseinrichtung für die Inbetriebset- 5 tiometerkomponente einerseits und mit einem
zung eines Kraftfahrzeugs bei einer Mindest- Toleranzring (17) andererseits verbunden ist, wowachsamkeit
des Fahrzeuglenkers mit einer bei der letztere in einem dem Toleranzbereich Lampe, deren Flackerfrequenz von Hand mit entsprechenden Kreisbogenstück eine schlitzföreinem
Bedienungsknopf einstellbar ist, sowie mige Ausnehmung (18) zur Aufnahme eines
einer Einrichtung zur Verstellung der Flackerfre- io Kontaktstiftes (16), der mit dem Bedienungsquenz,
dadurch gekennzeichnet, daß knopf verbunden ist, aufweist,
eine elektrische Schaltung zur Freigabe der Inbe- 7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, datriebsetzung
des Fahrzeuges bei Einstellung einer durch gekennzeichnet, daß die elektrische Schal-Frequenz
im Bereich einer vorgebbaren Sollfre- tung zur Freigabe der Inbetriebsetzung des Fahrquenz
durch den Fahrzeuglenker vorgesehen ist 15 zeuges einen Sperrstromkreis (21, 23) und einen
und daß die Einrichtung zur Verstellung der Betriebsstromkreis (22, 24) aufweist, wobei der
Flackerfrequenz wenigstens zwei verstellbare Po- Sperrstromkreis im wesentlichen mit dem ToIetentiometerkomponenten
(3, 31; 3, 36), einen ranzring (17) und der Betriebsstromkreis im wekuppelbaren Antrieb (7 bis 11, 32 bis 34, 37) für sentlichen mit dem Kontaktstift (16) und einem
wenigstens eines der Potentiometer und eine 20 Kontaktring (19) verbunden ist.
Toleranzkontakteinrichtung (17 bis 20) aufweist,
wobei eine Potentiometerkomponente (3, 31) mit
einem Bedienungsknopf (13) und eine zweite Potentiometerkomponente (3, 36) mit der Toleranzkontakteinrichtung mechanisch und beide mit 25
wobei eine Potentiometerkomponente (3, 31) mit
einem Bedienungsknopf (13) und eine zweite Potentiometerkomponente (3, 36) mit der Toleranzkontakteinrichtung mechanisch und beide mit 25
einem Flackergenerator (2) und der Lampe (1)
elektrisch verbunden ist, daß die Schaltung an die
Toleranzkontakteinrichtung angeschlossen und
der kuppelbare Antrieb zur willkürlichen Verstellung der beiden Potentiometerkomponenten ge- 3° Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine geneinander vor oder während der Betätigung der Sicherheitseinrichtung für die Inbetriebsetzung eines Einrichtung durch den Fahrzeuglenker zur will- Kraftfahrzeugs bei einer Mindestwachsamkeit des kürlichen Veränderung der Koinzidenzlage der Fahrzeuglenkers mit einer Lampe, deren Flackerfre-Kontakte des Einstellknopfes und der Toleranz- quenz von Hand mit einem Bedienungsknopf einkontakteinrichtung1 bezüglich der Einstellgröße 35 stellbar ist, sowie einer Einrichtung zur Verstellung einschaltbar ist. der Flackerfrequenz.
elektrisch verbunden ist, daß die Schaltung an die
Toleranzkontakteinrichtung angeschlossen und
der kuppelbare Antrieb zur willkürlichen Verstellung der beiden Potentiometerkomponenten ge- 3° Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine geneinander vor oder während der Betätigung der Sicherheitseinrichtung für die Inbetriebsetzung eines Einrichtung durch den Fahrzeuglenker zur will- Kraftfahrzeugs bei einer Mindestwachsamkeit des kürlichen Veränderung der Koinzidenzlage der Fahrzeuglenkers mit einer Lampe, deren Flackerfre-Kontakte des Einstellknopfes und der Toleranz- quenz von Hand mit einem Bedienungsknopf einkontakteinrichtung1 bezüglich der Einstellgröße 35 stellbar ist, sowie einer Einrichtung zur Verstellung einschaltbar ist. der Flackerfrequenz.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, da- Eine solche, der Überprüfung der Fahrtauglichkeit
durch gekennzeichnet, daß die beiden Potentio- des Fahrers dienende Einrichtung ist durch die deutmeterkomponenten
als ein Verstellpotentiometer sehe Patentschrift 918 434 bekanntgeworden. Bei
(36, 30) und ein Prüfpotentiometer (3) ausgebil- 4° dieser bekannten Einrichtung erfolgt in unregelmäßidet
sind, wovon das Verstellpotentiometer mit gen Abständen das Aufleuchten eines Lichtsignals,
der Toleranzkontakteinrichtung (17 bis 20) ver- von welchem Augenblick an dem Fahrer eine bebundenist(Fig.2).
grenzte Zeit zur Einschaltung des Zündstromes zur
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, da- Verfügung steht; diese Zeit entspricht einer maximal
durch gekennzeichnet, daß die zwei Potentio- 45 zulässigen Reaktionszeit von etwa 200 Millisekunmeterkomponenten
als ein Potentiometer (3, 31) den.
ausgebildet sind, bei dem der Gehäuseteil (3) ge- Wenn ein an sich fahruntauglicher Fahrzeuglenker
genüber dem Wellenteil (31) verstellbar ist und in einem mit der bekannten Einrichtung versehenen
der Gehäuseteil in einem Träger (5) reibungs- Kraftfahrzeug in ebenfalls unregelmäßigen Abstän-
schlüssig drehbar'gehalten und drehfest mit der 5° den den Zündschlüssel nach rechts in die Einschalt-
Toleranzkontakteinrichtung (17 bis 20) durch stellung dreht, kann ohne weiteres eine solche Ein-
Arme verbunden ist (F i g. 1). scharfstellung innerhalb der begrenzten Zeit zur Ein-
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch Ϊ, da- schaltung des Zündstromes erreicht werden, so daß
durch gekennzeichnet, daß der kuppelbare An- also durch entsprechende »Übung« auch ein fahruntrieb
als ein Schneckengetriebe (8, 10) mit Rei- 55 tauglicher Fahrzeuglenker das Kraftfahrzeug in Bebungskupplung
(8, 9) ausgebildet ist, welche auf trieb sezten kann.
einer Potentiometerkomponente (31) sitzt und Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Umge-
deren übertragbares Moment größer ist als das hungsmöglichkeiten mit Sicherheit auszuschließen.
Reibungsmoment der Lagerung einer zweiten Po- Diese Aufgabe wird in einer Sicherheitseinrichtung
tentiometerkomponente in einem Träger (5) 60 der eingangs genannten Art erfindungsgemäß da-
(F i g. 1). durch gelöst, daß eine elektrische Schaltung zur Frei-
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, da- gäbe der Inbetriebsetzung des Fahrzeuges bei Eindurch
gekennzeichnet, daß der kuppelbare An- stellung einer Frequenz im Bereich einer vorgebbatrieb
als ein Federmotor (37), welcher mit der ren Sollfrequenz durch den Fahrzeuglenker vorgese-Welle
einer Potentiometerkomponente (3) zu de- 65 hen ist und daß die Einrichtung zur Verstellung der
ren Rückstellung und mit einer Klinkenkupplung Flackerfrequenz wenigstens zwei verstellbare Poten-(32,
33, 34) zur Weiterschaltung der zweiten Po- tiometerkomponenten, einen kuppelbaren Antrieb
tentiometerkomponente (36) verbunden ist. für wenigstens eines der Potentiometer und eine
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