DE2501112A1 - Mechanischer zaehler - Google Patents

Mechanischer zaehler

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DE2501112A1
DE2501112A1 DE19752501112 DE2501112A DE2501112A1 DE 2501112 A1 DE2501112 A1 DE 2501112A1 DE 19752501112 DE19752501112 DE 19752501112 DE 2501112 A DE2501112 A DE 2501112A DE 2501112 A1 DE2501112 A1 DE 2501112A1
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shaft
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housing
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Frank S Vojir
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen mechanischen Zähler und insbesondere einen Zähler, der für eine feste Zahl von Zähleroperationen voreingestellt werden kann. Die Erfindung umfaßt ferner eine Vorrichtung, mittels der die Zählvorrichtung des Zählers umgangen werden kann.
Zähler werden verwendet, um die Arbeitsweise einer Vielzahl von Maschinen zu steuern. So werden beispielsweise Zähler bei Kopiermaschinen verwendet. Ein solcher Zähler ist durch die US-Patentschrift Nr. 3 7Io o79 bekannt geworden .
Ein wünschenswertes Merkmal eines solchen Zählers betrifft die Fähigkeit, den Zähler auf eine gewünschte Zahl einzustellen und dann eine Anzeige vorzusehen, die kontinuierlich die Zahl der gefertigten Kopien oder die Zahl der zu fertigenden Kopien anzeigt. Ein anderes er-
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strebenswertes Merkmal betrifft die Möglichkeit der automatischen Rückstellung des Zählers. Ein weiteres wünschenswertes Merkmal betrifft eine Aufhebe-Steuerung zur Einleitung' oder Durchführung von Operationen ohne eine Zählfunktion. Natürlich sind auch Einfachheit und Zuverlässigkeit wünschenswerte Merkmale eines mechanischen Zählers.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Zähler zu schaffen, der die genannten Merkmale aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Schaltteil, das durch Bewegung in einem ersten Sinn in eine gewünschte Raststellung bringbar ist, durch eine Sperreinrichtung, die in Übereinstimmung mit dem Schaltteil bewegbar ist, ferner durch eine Einrastvorrichtung, die relativ zu der Sperreinrichtung angeordnet ist und die mit dieser zusammenwirkt, um die Einstellung des Schaltteiles in der gewünschten Sperrstellung zu ermöglichen, durch ein Registerteil bzw. einen Schaltknopf, der sich normalerweise in einer Nullstellung befindet und der sich aus dieser Nullstellung in einem zweiten Sinne in eine aktive Stellung bewegen läßt, wobei sich der zweite Bewegungssinn vom ersten Bewegungssinn unterscheidet und wobei der Registerteil ebenfalls im ersten Sinne mittels einer Zählvorrichtung einstellbar ist, durch eine Sperrvorrichtung für das Registerteil, die relativ zu der Bewegung des Registrierteils im zweiten Sinne befestigt ist und die in Übereinstimmung
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mit der Sperreinrichtung einstellbar ist, durch eine Vorrichtung zur Aufnahme der Sperrvorrichtung, die in Übereinstimmung mit dem Registrierteil in die zweite Richtung bewegbar ist und mit der Sperrvorrichtung verbindbar ist, sobald das Registrierteil in die aktive Stellung bewegt wird, durch eine am Registrierteil befestigte Entriegelungseinrichtung, die an die Sperrvorrichtung anlegbar ist, sobald sich das Registrierteil in der Nullstellung befindet, um dadurch die Sperrvorrichtung von der die Sperrvorrichtung aufnehmenden Einrichtung zu lösen, durch eine Vorrichtung zum Antreiben des Registrierteiles einschließlich der Zählvorrichtung im ersten Sinne aus einer nicht registrierten Stellung in eine registrierte Stellung und durch eine Vorrichtung, die das Registrierteil gegen die Nullstellung vorspannt.
Bei dem erfindungsgemäßen mechanischen Zähler kann der Zählerausgang über eine Steuereinrichtung voreingestellt werden und der Zähler durch ein getrenntes Bedienelement in Gang gesetzt werden.
Der mechanische Zähler gemäß der Erfindung arbeitet mit einem einzigen Sperrgetriebe, das durch Betätigung eines Druckknopfes in Betrieb gesetzt wird, wobei der Druckknopf außerdem als Schaltvorrichtung wirkt, die die Zahl der vom Zähler aufgezeichneten Operationen anzeigt.
Der erfindungsgemäße Zähler umfaßt ferner eine. Aufhebungsvorrichtung, die die Zählfunktion der Zählvorrichtung umgeht.
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Der erfindungsgemäße Zähler weist eine minimale Zahl von mechanischen und beweglichen Teilen auf, ist von kompakter Form und leicht herzustellen.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, naher erläutert werden. Es zeigen :
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einstellscheibe bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zählvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Zählvorrichtung nach Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die zusammengebaute
Zählvorrichtung nach Fig. 2 einschließlich verschiedener Zusätze, mit der die Vorrichtung versehen werden kann,
Fig. 4 einen Seitenriß der Zählvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Rückansicht der Zählvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine andere Rückansicht der Zählvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 7 die Ansicht eines Querschnitts der Zählvorrichtung nach Fig. 3 entlang der Linie 7-7,
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Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Ratschen-Antriebsvorrichtung der Zählvorrichtung im wesentlichen entlang der Linie 8-8 nach Fig. 7,
Fig. 9 die Ansicht eines Teilquerschnitts des Sperrgetriebes der Zählvorrichtung im wesentlichen entlang der Linie 9-9 nach Fig. 3,
Fig.Io eine Seitenansicht.des Sperrgetriebes nach Fig. 9,
Fig.11 eine vergrößerte Teilansicht der Klinkensperrvorrichtung für das Schaltteil der Zählvorrichtung,
Fig.12 eine Darstellung der Klinkensperrvorrichtung nach Fig. 11 in einer anderen Stellung,
Fig.13 eine vergrößerte Seitenansicht eines Tei!querschnitts durch den inneren Mechanismus der Zählvorrichtung,
Fig.14 die Darstellung einer Einstellscheibe für eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig.15 eine Draufsicht auf die Zählvorrichtung nach Fig. 13 einschließlich eines Solenoiden,
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der den Vorrückmechanismus der Zählvorrichtung betätigt,
. Fig.16 eine Seitenansicht der Zählvorrichtung nach Fig. 13 in Verbindung mit einem mehrpoligen Schalter mit mehreren Einstellungen, um eine bestimmte elektrische Ausgangsgröße für jede Stellung der Registriervorrichtung zu erhalten,
Fig.17 eine Rückansicht der in Fig. 15 gezeigten Vorrichtung und
Fig.18 einen Querschnitt, der den federgelagerten Mechanismus für die Schaltung der Welle des Zählmechanismus der vorliegenden Erfindung darstellt. v
Die Fig. 1 bis 13 betreffen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 14 bis 18 betreffen eine andere Ausführungsform. Verschiedene Abänderungen und Kombinationen der beiden Ausführungsformen sind möglich. Einige Beispiele sollen anschließend beschrieben werden.
Die Fig. 1 stellt die Front-Einstellscheibe der Zählvorrichtung der vorliegenden Erfindung dar. Die Vorrichtung wird in Gang gesetzt durch Drehen des äußeren Ringes oder des Schaltteiles Io in die gewünschte Einstellung, die z.B. die Zahl der Kopien oder andere Operationen, die durch die
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Apparatur ausgeführt werden soll, welche durch die Zählvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gesteuert wird, anzeigt. Die Kennzeichen 12 sind auf dem Schaltteil Io vorgesehen, um die Einstellung des Ringes relativ zu einer Einstellmarke 14 auf einem Gehäuse der Apparatur anzuzeigen.
Der Ring Io ist unabhängig von einem inneren Druckknopf oder Registerteil 16 drehbar. So ergibt beispielsweise die Einstellung der Ziffer bzw. des Kennzeichens 12 für die Zahl 6 auf den Einstellpunkt 14 ebenfalls eine anfängliche Einstellung der Ziffer 6 mit dem Pfeil 18 auf dem Druckknopf 16.
Um die Zähleinrichtung in Gang zu setzen, wird der Druckknopf 16 gedrückt oder längsbewegt. Der niedergedrückte Druckknopf 16 rotiert dann schrittweise in entgegengesetztem Uhrzeigersinn. Mit jeder einzelnen durch die Zähleinrichtung angezeigten Operation findet ein schrittweises Weiterrücken statt. Wenn sich der Pfeil 18 auf dem Druckknopf 16 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn aus einer der Zahl 1 entsprechenden Stellung aufgrund der schrittweisen Rotation des Druckknopfes 16 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn bewegt, bewegt sich der niedergedrückte Druckknopf 16 auswärts oder in entgegengesetztem Sinne in der gedrückten Stellung. Folglich rotiert der Druckknopf 16 im Uhrzeigersinn, um den Pfeil 18 mit dem Einstellpunkt 14 in Ausrichtung zu brigen. Der Druckknopf 16 kann dann erneut niedergedrückt werden, um die Operationsfolge zu wiederholen. Selbstverständlich
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ist es möglich, den Einstellring Io in eine andere Stellung zu bringen.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausfuhrungsform ist es außerdem möglich, den Ring Io im Uhrzeigersinn zu drehen, um dadurch das Kennzeichen "C" mit der Einstellmarke 14 auszurichten. Als Folge dieser Einstellung der Zählvorrich-' tung wird der Zähl- und Anzeigemechanismus, der dem Zähler zugeordnet ist, außer Betrieb gesetzt. So wird durch Niederdrücken des Registrierteiles oder Druckknopfes 16 eine von der Zählvorrichtung kontrollierte Vorrichtung in Gang gesetzt. Die Vorrichtung setzt ihren Betrieb solange fort, bis das Schaltteil oder der Ring Io aus der Stellung "C" bewegt wird und ein anderes Zeichen 12 auf die Einstellmarke eingestellt wird. Auf diese Weise wird beispielsweise eine unbegrenzte Zahl von Kopien erzeugt, wenn die erfindungsgemäße Zählvorrichtung mit einer Kopiermaschine kombiniert wird.
Mit Hilfe der Fig. 2 bis 13 sollen die zuvor beschriebenen Funktionen anhand der speziellen erfindungsgemäßen Ausgestaltung erläutert werden. Der Schaltteil Io ist an einer ringförmigen Welle 2o angebracht, um mit dieser gleichzeitig zu rotieren. Die Ringwelle 2o ist mittels einer geeigneten Buchse 24, eines mit dieser zusammenwirkenden und mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmittels 26 und einer Unterlegscheibe 28 auf einer Platte 22 angebracht. Die Buchse 24 wirkt außerdem mit einer zweiten Buchse 3o und
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einer Sicherungsscheibe 31 zusammen, um die Welle 2o in fester, jedoch drehbarer Stellung in der Vorderplatte 32 eines Hauptgehäuses 34 der Zählvorrichtung zu halten. Die Welle 2o ist mit einem Sperrad bzw. Zahnrad 36 über die Doppel-D-Wellenbohrung 38 im Zentrum des Sperrades 36 verkeilt. Das Sperrad 36 weist einzelne Rastnasen 33 auf, die jedem Kennzeichen 12 auf dem Schaltteil Io zugeordnet sind.
Das Sperrad 36 wird, obgleich drehbar, zusammen mit der Welle 2o und dem Schaltteil Io, in Raststellung gehalten durch Zusammenwirken mit einer Arretierkugel bzw. Rastkugel 4o, die am Ende eines Federteiles 42 angeordnet ist. Das Federteil 42 wiederum ist am Gehäuse 34 durch geeignete Befestigungsmittel 43 mit Hilfe der Befestigungslöcher 44 an einem Ende des Federteiles 42 befestigt.
Am Sperrad 36 ist an einer Seite ein Vorsprung 46 angegossen. Der Vorsprung 46 kann an eine mit dem Vorsprung zusammenwirkende Nase 48 (s. Fig. 4)angelegt werden, um zu verhindern, daß das Sperrad 36' in irgendeiner Richtung unbegrenzt rotiert.
An der entgegengesetzten Seite des Sperrades 36 ist ein Wellen-Verriegelungsmechanismus angebracht, der eine mittels Feder vorgespannte Sperrklinke 5o aufweist, die in Einzelheiten in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Die Sperrklinke 5o ist so befestigt, daß sie um einen Befestigungsstab oder einen Zapfen 52 an dem Rad 36 drehbar ist.
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Ein zweiter Befestigungsstab oder ein zweiter Zapfen 54 befestigt die Sperrklinke 5o außerdem an dem Sperrad 36 und erstreckt sich durch einen Schlitz 56 in der Sperrklinke 5o, um die Drehbewegung der Sperrklinke 5o zu begrenzen. Eine Vorspannfeder 58 ist mit einem Stift 6o, der vom Sperrad 36 ausgeht, und einer Bohrung 62 ,in der Sperrklinke 5o verbunden.
Normalerweise ist die Sperrklinke 5o gegen die Außenseite einer Welle 64 vorgespannt, die konzentrisch zu der Ringwelle 2o angeordnet ist. Ein Kurvenflächenteil 66 der Sperrklinke legt sich dadurch an die Welle 64 an. Der Kurvenflächenteil 66 der Sperrklinke 5o kann außerdem mit einem ringförmigen Schlitz 74 in der Welle 64 in Eingriff gebracht werden, immer dann, wenn die Welle 64 in eine geeignete Stellung gebracht wird. Eine weitere Längsbewegung der Welle 64 in irgendeiner Richtung wird dadurch verhindert.
Eine Nase 68 der Sperrklinke 5o wirkt mit einem Stift 7o zusammen, der von einer Platte 72 absteht, die in Einzelheiten weiter unten beschrieben werden soll. Die Sperrklinke 5o kann gegen die Kraft der Feder 58 durch Betätigung der Stange 7o gedreht werden, um außer Eingriff mit dem ringförmigen Schlitz 74 in der Welle 64 zu gelangen.
Die Welle 64 erstreckt sich in Längsrichtung durch die Vorderseite des Gehäuses 34, durch die Ringwelle 2o,
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die als ein Lager für die Welle 64 dient, und ist mit dem Registerteil oder dem Druckknopf 16 verbunden. Das entgegengesetzte Ende der Welle 64 erstreckt sich durch eine Rückenplatte 76 des Gehäuses 34 und arbeitet zusammen mit verschiedenen Schaltmechanismen und anderen Mecha" nismen, die in Einzelheiten weiter unten beschrieben werden sollen. Die Welle 64 ist drehbar und in Achsrichtung beweglich. Die Längsbewegung der Welle 64 entspricht bei der gezeigten Ausführungsform der Entfernung, die der Druckknopf 16 von der ungedrückten in die gedrückte Stellung zurücklegt. Die Bewegung wird begrenzt durch eine Sicherungsscheibe 79 und den Druckknopf 16, der mit dem Schaltteil Io zusammenwirkt.
Wie in der Fig. 13 gezeigt ist, ist die Welle 64 an der Platte 72 mittels eines Bolzens 78 befestigt, welcher sich durch eine Lagerbuchse 8o der Platte 72 und die Welle 64 erstreckt. Die Platte 72 bewegt sich dadurch gleichzeitig mit der Welle 64 sowohl in Rotations- als auch Translationsrichtung.
Ein Sperr- und Antriebsteil 82 ist zwecks Rotation auf der Welle 64 angebracht. Das Sperrteil bzw. Klinkenteil 82 wirkt außerdem mit einer Buchse 84 zusammen und ist an der Rückplatte 76 des Gehäuses befestigt. Dadurch ist der Sperr- und Antriebsteil 82 auf der Welle 64 drehbar, obgleich mit dieser nicht in Translationsrichtung bewegbar.
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In der in den Fig. 1 bis 13 dargestellten Ausführungsform ist eine Feder 86, wie in Einzelheiten in der Fig. 7 dargestellt ist, zwischen der Rückwand 76 und dem Sperr- und Antriebsteil 82 angeordnet, um das Teil 62 aus der Ansicht gemäß Fig. 7 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn vorzuspannen. Dies entspräche dem Uhrzeigersinn, wenn man die Fig. 1 zugrundelegt.
Zwischen der Platte 72 und dem Teil 82 befindet sich eine Wendelfeder 88. Die Feder 88 spannt die Platte 72 vor und dadurch die Welle 64 in Längsrichtung gegen die Vorderplatte 32. Auf diese Weise wird der Druckknopf 16 in einer Nullstellung bündig mit dem Schaltteil Io gehalten, wie in der Fig. 3 dargestellt ist. Stifte 9o und 92 erstrecken sich von der Rückseite der Platte 72 und greifen in Bohrungen 91 und 93 ein, die im Sperrteil 82 vorgesehen sind, so daß die Platte 72 und das Teil 82 gemeinsam rotieren können. Diese Anordnung der Stifte 9o, 92 in Kombination mit der Feder 88 erlaubt sowohl Rotations- als auch Translationsbewegung der Platte 72 und der Welle 64, während zur gleichen Zeit nur eine Rotationsbewegung des Teiles 82 möglich ist.
■ Der Teil 82 weist einen Ratschenzahn 94 auf, der mit einer Hauptsperrklinke 96 zusammenwirkt, die mittels eines durch eine Feder vorgespannten Blattes 98 am Gehäuse 34 angebracht ist. Ein Vorsprung loo erstreckt sich von der Hauptsperrklinke 96 und wirkt mit der Platte 72 zusammen,
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um eine Entriegelung der Klinke 96 und des Zahnes 94 zu ermöglichen. Dadurch rutscht die Klinke 96 weiter und greift in den folgenden Ratschenzahn 94 ein, sobald das Ratschenteil 82 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn rotiert, wie in der Fig. 2 dargestellt ist. Ein Ineinandergreifen des Zahnes 94 und der Klinke 96 tritt jedoch nur dann auf, wenn die Platte 72 in eine sehr nahe am Teil 82 gelegene Stellung bewegt worden ist durch Betätigung des Druck·" knopfes 16, der niedergedrückt wird, um die Welle 64 einwärts zu bewegen. Sobald die Welle 64 einwärts bewegt wird, wird die der Welle zugeordnete Klinke 5o, die weiter oben in Verbindung mit den Fig. 11 und 12 beschrieben worden ist, betätigt, so daß die Klinke 5o in den Schlitz 74 eingreift. Hierdurch werden die Welle 64 und die Platte 72 in unmittelbarer Nähe des Sperrteiles 82 verriegelt. Dadurch gibt die Nase loo, die normalerweise in Eingriff mit der Platte 72 steht, die Klinke 96 zum Eingreifen in den Zahn 94 frei. Bei Betrieb wird dann, wie anfangs beschrieben, der Schaltteil Io gedreht, um das Sperrad-36 in eine gewünschte Stellung zu bringen. Wenn das Rad 36 in eine gewünschte Stellung gebracht wird, dreht sich mit diesem Rad gleichzeitig die Sperrklinke 5o. Dadurch wird die Sperrklinke 5o, die normalerweise in Eingriff mit dem Stift 7o steht, aus der Position herausgedreht und in Eingriff mit.dem Stift gebracht in eine Stellung, wie beispielsweise in der Fig.9 dargestellt ist.
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Dann ist es möglich, den Druckknopf 16 niederzudrücken, damit die Sperrklinke 5o in Schlitz 74 eingreifen kann. Der Knopf 16 bleibt in gedrückter Stellung, in der das Sperr- und Antriebsteil 82 und der Zählmechanismus der Erfindung in Tätigkeit tritt.
Zählereingaben werden dem Mechanismus gemäß der Erfindung durch irgendeine Zahl von Konstruktionen zum Antrieb des Sperr- und Antriebsteiles 82 zugeführt. So kann z.B. ein Zahnradmechanismus 178 vorgesehen werden, um das Teil 82 schrittweise anzutreiben. Sobald das Radteil 82 in kleinen Schritten angetrieben wird, die getrennte gezählte Operationen anzeigen, sichert die Sperrklinke 96, daß das Vorrücken jedes Inkrements gespeichert wird.
Bei Bewegung gerade über das Anfangskennzeichen, d.h. die Nummer 1 hinaus, aufgrund der Rotation des Ratschenteiles 82 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn legt sich der Stift 7o an die Sperrklinke und löst die Sperrklinke 5o aus dem Schlitz 74. Sobald dies passiert, werden die Welle 64 und die Platte 72 durch die Feder 88 auswärts vorgespannt. Dies bewirkt, daß sich die Platte 72 an die Nase loo anlegt, wodurch die Sperrklinke 96 von dem Zahn 94 gelöst wird. Das Sperrklinkenteil 82 weist folgerichtig keinen Mechanismus auf, um seine Antriebsstellung beizubehalten, und kehrt in seine Original- oder Nullstellung durch die Kraft der Feder 86 zurück. Sobald der Sperrklinkenteil 82 durch die Feder 86 gedreht wird, gerät das Teil 82 mit der Platte 72 über die Stifte 9o, 92 in Eingriff.
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-Die Stifte 9o, 92 bewirken, daß sowohl die Platte 72 als auch die Welle 64 und der Druckknopf 16 im Uhrzeigersinn rotieren in die Original- bzw. Nullstellung des Schalters. Das Schaltteil oder der Ring Io kann dann zurückgestellt werden, und der Druckknopf 16 kann erneut niedergedrückt werden, um den Betrieb der Vorrichtung fortzusetzen.
Bei der Ausführungsform, die in den Fig. 1-13 dargestellt ist, wird die Bewegung des Sperrklinkenteiles 82 durch eine in der Fig. 4 dargestellte Nase Io2 begrenzt, die sich durch ein Fenster Io4 in der Platte 76 erstreckt. Die Nase Io2 kann auch aus einem Stück mit der Platte 76 bestehen. In diesem Falle jedoch ist die Nase lo2Teil einer Vorrichtung, die mit einer Einrichtung des in den Fig. 1 bis 13 dargestellten Zählers in Verbindung steht, welche ein Loslösen oder Umgehen der Zählfunktion der Vorrichtung gestattet. Dadurch ist die Nase Io2 als Teil eines Stützteiles eingebaut.
Bisjetzt ist der innere Zählmechanismus der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Einzelheiten beschrieben worden. Die nachfolgende Beschreibung betrifft den Umgehungsmechanismus, der in die Konstruktion mit eingebaut werden kann, die die erste Ausführungsform zeigt.
Die Umgehungsvorriehtung befindet sich an der Rückseite der Platte 76. Die Hauptteile der Umgehungsvorrichtung umfassen das Stützteil Io6 und eine Wellenverriege-
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lung Io8. Das Stützteil Io6 weist eine Öffnung Ho auf, die gestattet, daß das Stützteil I06 über und um die Welle 64 und die Buchse 84 paßt. Das Stützteil Io6 ist um die Buchse 84 drehbar und stützt sich gegen die Buchse 89 ab, die sich mittels einer geflanschten Spule 112 durch die Platte 76 erstreckt, wie in den Fig. 4 und 11 gezeigt ist. Die Spule 112 weist einen Schlitz 114 auf, der einen Zugang zu der Welle 64 gestattet.
Das Stützteil Io6 wird normalerweise in Uhrzeigerrichtung in einer vorgespannten Stellung gehalten (wie in der Fig. 6 zu sehen ist) durch eine Feder 116, die sich zwischen einem Stift 118 auf dem Stützteil Io6 und einem Stift 124 auf der Rückplatte 76 befindet. Die Nase Io2 liegt an einer Seite des Fensters Io4 an, um die Bewegung des Stützteiles Io6 in Uhrzeigerrichtung zu verhindern oder zu begrenzen.
Die Wellenverriegelung ist ebenfalls zur Schwenkbewegung um einen Bolzen 12o an der Platte 76 angebracht. Eine Feder 122, die zwischen dem Verriegelungsteil Io8 und dem Stift 124 sitzt, spannt die Wellenverriegelung Io8 in Uhrzeigerrichtung vor.
Die Wellenverriegelung lo8 weist eine Nase 126 auf, die mit einer Kurvenfläche 128 zusammenwirkt, die sich am Stützteil lo6 befindet. Sobald das Stützteil Io6 in der in der Fig. 6 dargestellten Art und Weise ausgerichtet ist, bewegt die Kurvenfläche 128 bei Anlage an die Nase 126 die
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Wellenverriegelung im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 2 gezeigt ist (im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in der Fig. 6), um eine Verriegelungsnase 13o des Teiles Io8 teilweise aus dem Schlitz 114 und vollständig aus der Stellung zum Eingreifen in den ringförmigen Schlitz 132 der Welle 64 herauszubewegen. Dadurch kann die Verriegelungsnase 13o die Bewegung der Welle 64 in Längsrichtung nicht stören.
Bei Bewegung des Stützteiles Io6 in Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 2 dargestellt ist, (in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt), bewegt sich jedoch die Kurvenfläche 128, wodurch die Bewegung des Wellenverriegelungsteiles Io8 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn und das folgerichtige Eingreifen der Verriegelungsnase in den ringförmigen Schlitz 132 gestattet wird, sobald die Welle 64 und der Druckknopf 16 in Längsrichtung in die gedrückte Stellung bewegt werden.
Die Bewegung des Stützteiles Io6 in der dargestellten Art und Weise wird durch Bewegung des Sperrades 36 im Uhrzeigersinn bewirkt, wie in der Fig. 2 dargestellt ist. Dies bewirkt, daß ein Vorsprung 134 des Sperrades 36, wie in der Fig. 5 dargestellt ist, an einen Arm 136 des Stützteiles Io6 angelegt wird und das Stützteil Io6 im Uhrzeigersinn bewegt, wie in der Fig. 2 dargestellt ist.
Der Zahn 138 (dargestellt in der Fig. 5) des Sperrrades 36, der mit der Bewegung des Sperrades in die "C"-
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Stellung gekoppelt ist, ist größer als der andere Zahn 139 des Rades 36. Dies gibt der Bedienungsperson für die Zählvorrichtung ein geeignetes Gefühl der Vorwarnung, daß die Vorrichtung in einen bestimmten Betriebszustand gebracht wird. Es sei außerdem vermerkt, daß das Fenster Io4, durch das sich der Arm 136 und die Nase Io2 erstrecken , eine weitere Bewegung des Sperrades 36 im Uhrzeigersinn beschränkt.
Bei Betrieb ermöglicht dann die Bewegung des Schaltteiles oder des Ringes Io in die "C"-Stellung, daß die Verriegelungsnase 13o wirksam wird. Wenn dies geschieht, befindet sich die Verriegelungsnase I3o in einer Stellung, in der sie in den Schlitz 132 der Welle 64 eingreift, zuvor beschrieben beim Niederdrücken des Druckknopfes 16 und bei der Längsbewegung der Welle 64. Die Sperrnase 13o hält den Druckknopf 16 und die Welle 64 in der verriegelten oder niedergedrückten Stellung trotz der Tatsache, daß der Stift 7o gegen die Sperrklinke 5o gehalten wird. Dadurch wird der Druckknopf 16 in einer niedergedrückten Stellung verriegelt. Die Zählvorrichtung setzt den Betrieb solange fort, bis der Knopf per Hand in die Ursprungsstellung mit der Zahl "1" gebracht wird.
Der Mechanismus zum Vorrücken des Sperrklinkenteiles 82 ist so eingestellt oder konstruiert, daß er an die "C"-Stellung des Sperrades 36 (gerade beschrieben) angepaßt werden kann. Das Sperrklinkenteil 82 wird normaler-
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weise z.B. durch einen Mechanismus weiterbewegt, welcher an dem Zahn 14o des Teiles 82 angreift. Jedoch fehlen ein oder mehrere Zähne zum Antreiben des Sperrklinkenteiles 82 in der beschriebenen "C"-Stellung. Dadurch wird der Sperrklinkenteil 82 durch eine Zählereingangsvorrxchtung nicht weiterbewegt.
Die Zählvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet so, daß ein Schalter beim Drücken des Knopfes 16 und Bewegung der Welle 64 betätigt wird. Der Schaltvorgang kann bewirkt werden auf irgendeine Art und Weise einer Vielzahl von Möglichkeiten. So kann beispielsweise ein Mikroschal ter 142 irgendwie auf dem Gehäuse 34 mit einer Schalterzunge 144 angebracht werden, die an der Platte 72 anliegt. Die Bewegung der Platte 72 bewirkt den Schaltvorgang des Mikroschalters 142.
Ein anderer Schaltmechanismus ist in den Fig. 4 und 6 dargestellt. Die Längsbewegung der Welle 64 bewirkt, daß eine Spule 146, die- am Ende der Welle 64 angebracht ist, an einen Stab 148 angreift und den Stab 148 um sein Schwenkteil 15o verschwenkt. Der Stab 148 steuert einen Solenoiden oder eine andere Schaltvorrichtung 152.
Diese Anordnung kann auch dazu verwendet werden, die Welle 64 anzutreiben. Das heißt, daß der Solenoid 152 immer dann erregt werden könnte, wenn die Zählvorrichtung in ihre Nullstellung zurückkehrt. Der Solenoid 152 würde dann aufgrund der Wirkung des Stabes 148 auf der Welle 64 den Zähl-
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mechanismus in Gang setzen durch automatisches "Niederdrücken" oder automatische Längsbewegung der Welle 64.
Diese Anordnung kann in einer Kopiermaschine dazu verwendet werden, eine bestimmte Zahl von Kopien von . einem vielseitigen Dokument zu fertigen. Das heißt, die anfängliche Einstellung des Zählers würde die Zahl der Kopien des vielseitigen Dokumentes bestimmen. Die erste Seite würde dann in den Kopierer zum Duplizieren der gewünschten Zahl von Kopien eingeführt. Nach Herstellung der gewünschten Zahl von Kopien würde der Zählmechanismus in die Nullstellung zurückkehren. Gleichzeitig wird die nächste Seite des vielseitigen Dokumentes in den Kopierer eingeführt und betätigt der Solenoid 152 die Welle 64, um den Kopierer für die Herstellung der erforderlichen oder eingestellten Zahl von Kopiervorgängen in Gang zu setzen. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis von jeder Seite des Dokumentes die erforderliche Zahl von Kopien hergestellt worden ist.
Es gibt eine Vielzahl anderer möglicher Schaltvorrichtungen, die durch die Translationsbewegung der Welle betätigt werden können. Die beschriebenen Vorrichtungen sind daher nur als beispielhaft anzusehen.
In der Fig. 7 ist eine Vorrichtung dargestellt, die das Sperrklinkenteil 82 stufenweise vorwärtsbewegt. Wenn das Sperrad 36 in eine gewünschte Stellung gebracht wird, muß der Sperrklinkenteil 82, wie zuvor erwähnt, vorrücken,
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um den Druckknopf oder das Registerteil 16 stufenweise zu drehen. Dieser Vorgang wird durch Drehen des Sperrklinkenteiles 82 ermöglicht.
Der Vorrückmechanismus für das Teil 82 umfaßt eine mit diesem aus einem Stück bestehende Antriebsstange 156, die verschieblich auf Stäben 158 und 16o angeordnet ist, die die Vorderplatte 32 und die Rückplatte 76 des Gehäuses 34 miteinander verbinden. Ein Antriebsteil 162, das durch eine Vorspann-Blattfeder 164 in Position gehalten wird, erstreckt sich nach unten in einem Schlitz in der Stange 156. Die Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch das Teil 162. Wie dargestellt, ist der Teil 162 eine offene, ringförmige flache Platte, die in einem Umfangschlitz 165 in der Stange 156 gleitet.
Sobald die Stange 156 in der Fig. 7 nach rechts bewegt wird, legt sich der Antriebsteil 162 an einen Zahn an und dreht den Sperrklinkenteil 82 im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 7 zu sehen ist. Die Zähne 14o sind in besonderer Weise für die Anlage an das Antriebsteil 162 profiliert und weisen eine geneigte Fläche 166 auf, über die der Antriebsteil 162 bei einem schrittweisen Vorrücken des Sperrklinkenteiles 82 gleitet. Sobald der Antriebsteil 162 über die Fläche 166 gleitet, wird er durch die Fläche 166 gegen die Vorspannkraft der Feder 164 gedrückt. Bei Erreichen der Spitze eines Zahnes 14o nimmt der Antriebsteil 162 seine Originalstellung ein, wie in der Fig. 7 dargestellt ist.
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Die Antriebsstange 156 weist Längsschlitze 168 und 17o auf, die den Weg der Stange 156 in beiden Richtungen bestimmen. Die untere Führungskante der Stange 156 weist ein profiliertes Zahnverriegelungsteil 172 auf. Das Zahnverriegelungsteil 172 verhindert, daß sich das Sperrklinkenrad 82 bei Anlage des Antriebsteiles 162 an den-Zahn um mehr als einen Schritt weiterbewegt. Mit anderen Worten, der Zahnverriegelungsteil 172 legt sich an den Zahn an, der dem folgt, auf den der Antriebsteil 162 eingewirkt hat, um zu Verhindern, daß das Sperrklinkenrad 82 unbeabsichtigt weiterrückt, ohne daß zunächst die Antriebsstange 156 in ihre Stellung vor dem Antrieb gebracht wurde, wie in der Fig. 7 dargestellt ist.
Die Stange 156 wird normalerweise durch eine Feder (Fig. 3) in der in der Fig. 7 dargestellten Stellung gehalten. Das Antreiben der Stange 156 gegen die Kraft der Feder wird durch die von der Zählvorrichtung gesteuerte Maschine bewirkt. So überträgt beispielsweise eine Kopiermaschine eine mechanische Leistung und Bewegung auf die Antriebsstange 156, sobald eine Kopie durch die Maschine erzeugt worden ist.
Es ist außerdem möglich, das Sperrklinkenrad mit einer anderen Vorrichtung, gezeigt in der Fig. 7, weiterzubewegen. Die zusätzliche Vorrichtung ist ein Zahnrad 178 mit einem einzelnen Zahn I8o. Das Zahnrad 178 ist an der Platte 76 angebracht. Bei jeder Umdrehung des Zahnrades 178 greift
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der Zahn 18o an dem Zahn 182 des Rades 82 an und bewegt das Sperrklinkenrad 82 um einen Schritt weiter.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 14 bis 18, in denen eine zweite -Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Teile, die denen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 13 entsprechen, weisen die gleichen Bezugsziffern auf.
Es soll zunächst Bezug genommen werden auf die Fig.14, die die Vorderseite der Zähler-Einstellscheibe darstellt. Die Einstellung der ringförmigen Außenseite oder des Schaltringes Io wird bewirkt durch Drehung des Ringes Io in Uhrzeigerrichtung. Nach erfolgter Einstellung und erfolgtem Niederdrücken des Zentralknopfes 16 werden der innere Knopf oder der Schaltteil 16 schrittweise im Uhrzeigersinn gedreht und im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in die Nullstellung zurückbewegt. Der in den Fig. 14 bis 18 dargestellte Zählmechanismus arbeitet also im entgegengesetzten Sinne wie der Zähler, der in den Fig. l bis 13 dargestellt ist. Diese Richtungsumkehr wird durch bloße Umkehrung des Sperrades 36, des Sperrklinkenrades 82 und anderer Teile der Vorrichtung erreicht.
Ein anderes Merkmal, das sich von dem in der ersten Ausführungsform unterscheidet, betrifft das Umgehungs- oder das kontinuierliche Zählmerkmal bei der Ausführungsform des Zählers, der in den Fig. 14 bis 18 dargestellt ist. Um die
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Vorrichtung in einen Parallelbetrieb oder einen kontinuierlichen Zählbetrieb zu bringen, erfolgt die Drehung des äußeren ringförmigen Ringes oder des Schaltteiles Io in der gleichen Richtung wie das Schalten einer Einstellzahl. Dies steht im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform gemäß Fig. l bis 13, bei der die Umgehungsvorrichtung der Bewegung des Ringes Io in der entgegengesetzten Richtung zugeordnet, verglichen mit der für eine Einstellziffer erforderlichen Richtung.
Der Umgehungs- oder kontinuierliche Betrieb des Zählers wird verwirklicht durch Entfernen der Zähne 14o in dem Sperrklinkenrad 82, die mit dem Eingang zu dem Sperrklinkenrad in der Stellung verbunden sind, die der kontinuierlichen Einstellung "C" entspricht. Mit anderen Worten, das Sperrklinkenrad 82 weist zwanzig Zähne zum Weiterrücken des Rades für die ersten zwanzig Positionen auf. Die Positionen 21 und die folgenden Positionen des Rades 82 weisen keine Zähne auf. Auf diese Weise wird ein input zu dem Zähler nicht registriert, und der Zähler wird sozusagen durch die Sperrklinke 5o im "Ein"-Zustand gehalten.- Aufgrund dieser Anordnung für den kontinuierlichen oder Parallelbetrieb des Zählers ist es nicht mehr notwendig, den im Zusammenhang mit der vorherigen Ausführungsform beschriebenen Umgehungsmechanismus beizubehalten. Mit anderen Worten, die Entfernung der Antriebsmittel für das Sperrklinkenrad 82 ist ausreichend
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für den kontinuierlichen Betrieb, wenn die kontinuierliche Betriebsstellung im gleichen Sinne aufrechterhalten wird wie die zunehmenden Kennzeicheneinstellungen.
Einige wenige zusätzliche Merkmale der Erfindung sind außerdem in den Fig. 14 bis 18 dargestellt. So ist beispielsweise in den Fig. 15, 16, 17 und 18 ein Vorspanndraht 184 dargestellt, der auf der Rückseite des Gehäuses 34 gehalten ist. Der Vorspanndraht 184 liegt normalerweise in einem geneigten ringförmigen Schlitz 186 in der Welle Beim Drücken des Zentralknopfes 16 bewegt sich die Welle nach links, wie in der Fig. 18 dargestellt ist. Der Draht gleitet dann eine geneigte Fläche 188 hinauf, die im ringförmigen Schlitz 186 vorgesehen ist. Dies verleiht dem Druckknopf eine Schnapp- oder Sprungwirkung. Mit anderen Worten, das Niederdrücken des Druckknopfes 16 erfordert eine gewisse Anstrengung, um die Kraft der Feder 184 zu überwinden. Der Druckknopf 16 erfordert .daher eine Zwangswirkung oder Zwangsbewegung,, um aus der ungedrückten Stellung in eine gedrückte-Stellung zu gelangen.
Die Fig. 16 betrifft ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung. Dort ist ein Wählschalter 19o mit vielen Stellungen gezeigt, der am Außenende der Welle 64 und der Platte 76 angebracht ist. Ein Schalter/Kommutator-Blatt ist an der Welle 64 angebracht und ist schrittweise an getrennte Kontakte 194 an der Platte 76 anlegbar, um gleich-
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zeitig mit dem Betrieb des mit dem Zähler verbundenen Schaltmechanismus einen Schaltkreis aufzubauen oder zu unterbrechen. Der Wählschalter kann dadurch einen digitalen Ausgang über den Mechanismus der erfindungsgemäßen Zählvorrichtung steuern. Die seitliche Bewegung der Welle 64 bringt das Blatt 192 in Kontakt mit den Kontakten 194 und löst das Blatt 192 von den Kontakten 194, so daß immer dann kein Kontakt hergestellt wird/ wenn sich die Welle in der Nullstellung befindet.
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Claims (5)

  1. P atentansprüche
    Mechanischer Zähler, gekennzeichnet durch ein Schaltteil (lo), der in eine gewünschte Raststellüng bewegbar ist durch Bewegung in einem ersten Richtungssinn, ferner durch eine Sperrvorrichtung (36), die zusammen mit dem Schaltteil bewegbar ist, durch eine Einrastvorrichtung (33, 4o), die relativ zu der Sperreinrichtung angeordnet ist und die mit dieser zusammenwirkt, um die Einstellung des Schaltteiles in der gewünschten Raststellung zu ermöglichen, durch ein Registerteil oder einen Druckknopf (16), der sich normalerweise in einer Nullstellung befindet und der aus dieser Nullstellung in einem zweiten Richtungssinne in eine aktive Stellung bewegbar ist, wobei sich dieser zweite Richtungssinn vom ersten Richtungssinn unterscheidet und wobei der Registerteil ebenfalls im ersten Richtungssinn mittels einer Zählvorrichtung einstellbar ist, durch eine Verriegelungseinrichtung oder Sperrklinke (5o) für das Registerteil, die in einer der Bewegung des Registerteils im zweiten Richtungssinne zugeordneten Stellung be-
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    festigt ist und zusammen mit der Sperrvorrichtung positionierbar ist, durch eine Vorrichtung (74) zur Aufnahme der Sperrvorrichtung, die so angebracht ist, daß sie zusammen mit dem Registerteil im zweiten Richtungssinn bewegbar ist, und die an die Sperrvorrichtung anlegbar ist, wenn das Registerteil in die aktive Stellung bewegt wird, durch eine Entriegelungsvorrichtung (7o), die am Registerteil (16) angebracht ist und mit der Sperrvorrichtung in Eingriff gebracht werden kann, wenn sich der Registerteil in der Nullstellung befindet, um dadurch die Sperrvorrichtung aus der Aufnahmevorrichtung zu lösen, durch ein Antriebsteil (82) zur Bewegung des Registerteils einschließlich der Zählvorrichtung in dem ersten Richtungssinn aus einer nicht registrierten Stellung in eine registrierte Stellung und durch eine Vorrichtung {88), die das Registerteil gegen die Nullstellung vorspannt.
  2. 2. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die an dem Registerteil befestigt ist und dieses Teil aus einer einer eingestellten Nullstellung des Schaltteiles entsprechenden registrierten Nullstellung in eine unregistrierte Nullstellung mit Nullkennzeichen zurückbewegt.
  3. 3. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter vorgesehen ist, der auf die Bewegung des
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    Registerteiles in der zweiten Bewegungsrichtung anspricht.
  4. 4. Zählvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die den Weg des Schaltteiles begrenzt.
  5. 5. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil für das Registerteil einschließlich der Zählvorrichtung ein Sperrwerk aufweist, das das Registerteil in der ersten Richtung stufenweise antreibt.
    6. Zählvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrwerk ein bewegbares Sperrad aufweist, das mit dem Registerteil zusammenwirkt, ferner eine Sperrklinke, die relativ zum Sperrad befestigt ist und entgegen der Anlage an das Sperrad vorgespannt ist, wobei die Sperrklinke außer Eingriff mit dem Sperrad durch eine Platte gehalten wird,'die an dem Registerteil angebracht ist und in die Sperrklinke eingreift, sobald sich der Registerteil in der Nullstellung befindet.
    7. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die das Registerteil gegen die Nullstellung vorspannende Vorrichtung unwirksam macht.
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    8. Zählvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorspannvorrichtung unwirksam machende Vorrichtung ein Kurventeil umfaßt, das an das Registerteil angreift und das Registerteil in der aktiven Stellung hält, und ferner Verbindungsmittel zwischen der Einrastvorrichtung und dem Kurventeil zur Betätigung des Kurventeiles bei geeigneter Positionierung der Einrastvorrichtung in einer sperrenden Raststellung.
    9. Zählvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch' gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist,^die die Antriebsmittel für das Registerteil gleichzeitig unwirksam machen, wenn die Vorspannvorrichtung unwirksam gemacht worden ist.
    10. Mechanische Zählvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch eine für Rotations- und Translationsbewegung vorgesehene Welle, die am Gehäuse angebracht ist, ferner durch ein Registerteil, das an der Welle befestigt ist und mit dieser gleichzeitig Dreh- und Längsbewegungen ausführt, durch eine Antriebsvorrichtung für Rotationsbewegung, die die Welle schrittweise in Rotationsbewegung versetzt, durch ein Schaltteil, das in dem Gehäuse angeordnet ist und manuell schrittweise drehbar ist, koaxial zu dem Registerteil, wobei das Schaltteil eine mit dem Gehäuse zusammenwirkende Vorrichtung umfaßt, um das Schaltteil in einer manuell eingestellten Rotationsstellung zu halten,
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    und wobei der Registerteil und der Schaltteil wenigstens eine relative Nullstellung oder auf Null stellbare Stellung haben, durch erste Vorspannmittel, die die Welle in einem Richtungssinne vom Gehäuse aus vorspannen, wobei die Welle manuell in eine zurückgezogene Stellung in entgegengesetztem Sinne gegen die Kraft der ersten Vorspannvorrichtung bewegbar ist, und durch eine Wellenverriegelungsvorrichtung, die an die Welle angreift, um Translationsbewegung der Welle zu vermeiden, wenn sich der Registerteil und der Schaltteil nicht in der relativen Nullstellung befinden, wodurch der Schaltteil in eine Stellung gebracht werden kann, die einer gewünschten Zahl von kleinen Schritten aus einer Nullstellung heraus entspricht, und der Registerteil manuell gegen die Vorspannkraft betätigt werden kann, um eine Verriegelung : der Welle durch die Verriegelungseinrichtung zu bewirken, wobei dann die Antriebsvorrichtung betätigbar ist, um die Welle und das befestigte Registerteil in Drehrichtung für eine equivalente Zahl kleiner Schritte bis zur Einstellung des Schaltteiles anzutreiben, worauf sich die Teile wiederum in einer relativen Nullstellung befinden und die Verriegelungsvorrichtung für die Welle von der Welle gelöst ist, damit die erste Vorspannvorrichtung die Welle in Translationsbewegung versetzen kann.
    11. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet,
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    Vorspannvorrichtung vorgesehen ist, die die Welle gegen eine ursprüngliche Nullstellung in Rotationsrichtung vorspannt.
    12. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil ein genutetes Sperrad umfaßt, das mit einem Knauf zum Drehen des Sperrades gekoppelt ist, und daß das Gehäuse einen vorgespannten Arm aufweist, der in die Nuten des Rades eingreift, um das Rad in einer manuell eingestellten Position zu halten.
    13. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil eine Platte mit einer daran befestigten vorgespannten Sperrklinke aufweist, wobei die Sperrklinke so vorgespannt ist, daß sie an die Welle anlegbar ist, und daß die Welle einen Schlitz aufweist, in den die Sperrklinke eingreift, wenn die Welle gegen die erste Vorspannkraft in Translationsrichtung bewegt wird.
    14. Zählvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung vorgesehen ist, der an der Welle befestigt ist und in die Sperrklinke eingreift, wenn sich die Teile in der relativen Nullstellung befinden, wodurch die Sperrklinke aus dem Schlitz gelöst wird, um dadurch die Welle zu lösen.
    -33-
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    15. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet/ daß die Antriebsvorrichtung ein Klinkrad aufweist, das an die mit einer am Gehäuse befestigten Sperrklinke zusammenwirkende Welle gekoppelt ist, wodurch ein schrittweises Weiterrücken des Klinkrades durch die Sperrklinke erhalten wird.
    16. Zählvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Klinkrad umfaßt, das an die mit einer am Gehäuse befestigten Sperrklinke zusammenwirkende Welle gekoppelt ist, wodurch ein schrittweises Vorrücken des Klinkrades gegen die Kraft der Vorspannvorrichtung erfolgt und wobei die Sperrklinke den Zuwachs beim Vorrücken aufrechterhält durch Verhinderung der Drehung der Welle in die ursprüngliche Nullstellung.
    17. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine Vorrichtung zum Halten der Welle in ihrer letzten vorgerückten Stellung aufweist und daß eine Vorrichtung an der Welle angebracht ist, die die Haltevorrichtung löst, wenn die Teile (Schaltteil, Registerteil) die auf Null gesetzten Positionen oder Nullstellungen erreichen.
    18. Zählvorrichtung nach Anspruch lo,- dadurch gekennzeichnet, daß ein an die Welle gekoppeltes Klinkrad vorgesehen ist,
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    ferner eine Sperrklinke, die am Gehäuse befestigt ist und die mit dem Klinkrad zusammenwirkt,und einen Vorsprung an der Welle, der in die Sperrklinke eingreift, wenn die Welle durch die erste Vorspannvorrichtung ausgefahren wird, wodurch die Sperrklinke vom Klinkrad gelöst wird.
    19. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder zwischen der Welle und dem Gehäuse vorgesehen ist, die der Welle eine Drehbewegung erteilt entgegengesetzt der durch die Antriebsvorrichtung erteilten Drehbewegung.
    20. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung koaxial zu der Welle ein Antriebsteil aufweist, das auf der Welle drehbar ist, wobei die Welle relativ zum Antriebsteil bewegbar ist und Mittel zur kontinuierlichen Kopplung von Welle und Antriebsteil aufweist, um eine gleichzeitige Drehbewegung zu erhalten.
    21. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Antriebsteil umfaßt, das zwecks Rotation mit der Welle verkeilt ist, wobei das Antriebsteil in nicht verschiebbarer Weise innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
    22. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein auf der Welle aufgekeiltes
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    — 35—
    Zahnrad aufweist, wobei die Welle relativ zu dem Zahnrad verschiebbar ist.
    23» Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet/ daß das Schaltteil einen ringförmigen Knauf aufweist, und daß das Registerteil einen Knauf innerhalb des ringförmigen Knaufes aufweist.
    24. Zählvorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die von der Welle abstehen und in Schaltvorrichtungen eingreifen bei Verschiebung der Welle.
    25. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die an die Welle angreifen und die Welle gegen die Kraft der ersten Vorspannvorrichtung mechanisch verschieben.
    26. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch ansprechbare Steuereinrichtung vorgesehen ist, die mit der Welle gekoppelt ist und die Welle gegen die Kraft der ersten Vorspannvorrxchtung verschiebt.
    27. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltteil ein Vorsprung vorgesehen ist, der mit dem Gehäuse zusammenwirkt, um das Ausmaß der Drehung, die dem Schaltteil erteilt werden kann, zu begrenzen.
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    28. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Welle in jeder Stellung des zunehmenden, durch die Antriebsvorrichtung bewirkten Vorrückens hält, und daß ferner eine Vorrichtung auf der Welle vorgesehen ist, die gleichzeitig die Haltevorrichtung löst und eine separate Schaltvorrichtung betätigt, wenn die Teile (Schaltteil, Registerteil) eine auf Null gesetzte Position erreichen.
    29. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Drehung mit der Welle verkeiltes Klinkrad vorgesehen ist, ferner eine Sperrklinke zum Eingreifen in das Klinkrad, die am Gehäuse befestigt ist, eine separate auf dem Gehäuse angebrachte Schaltvorrichtung und eine an der Welle angebrachte Platte, die gleichzeitig in die Sperrklinke und den Schalter eingreift bei Verschiebung der Welle, um die Sperrklinke zu lösen und einen Schaltvorgang durch den Schalter zu bewirken.
    30. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Welle in der zurückgezogenen Stellung verriegelt, wenn sich die Teile (Schaltteil, Registerteil) in einer relativen Nullstellung befinden.
    31. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Welle einen Schlitz aufweist, und daß die Zählvorrichtung eine auf dem Gehäuse angebrachte verriegelnde Sperrklinke umfaßt, ferner eine Vorrichtung zum Vorspannen der Sperrklinke gegen die Welle und Verbindungsmittel, die die Sperrklinke mit dem Schaltteil koppeln, wobei die Verbindungsmittel die Sperrklinke normalerweise außer Kontakt mit der Welle halten, wobei der Schaltteil in eine Stellung drehbar ist, in der die Verbindungsmittel betätigt werden und die Sperrklinke gelöst wird, zum Eingriff in den Schlitz, wenn die Welle in die zurückgezogene Stellung bewegt wird.
    32. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgespannte Sperrklinke am Gehäuse vorgesehen ist, ferner eine Kurvenscheibe, die in Eingriff mit der Sperrklinke steht, um die Sperrklinke in einer funktionsunfähigen Stellung zu halten, wobei die Kurvenscheibe einen Arm aufweist, der auf die Drehung des Schaltteiles in eine vorbestimmte Raststellung anspricht, wobei die Sperrklinke durch die Kurvenscheibe gelöst wird, um sich an die Welle anzulegen, wenn sich der Schaltteil in der vorbestimmten Raststellung befindet, und wobei die Welle mit der Sperrklinke zusammenwirkende Einrastmittel aufweist, um die Welle in der zurückgezogenen Stellung zu halten.
    33. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung auf der Welle ein Zahnrad und
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    an dem Gehäuse einen hin- und hergehenden Zahnradantrieb aufweist, wobei das Zahnrad um eine eingestellte Zahl von Schritten vorrückt bei jeder Ein- und Herbewegung des Zahnradantriebs.
    34. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Zahnrad aufweist, das auf der Welle verkeilt ist, und an dem Gehäuse eine hin- und hergehende Stange, wobei die Stange eine vorgespannte Nase aufweist, die an einen einzelnen Zahn des Zahnrades angreift, um das Zahnrad in einem ersten Rotationssinn zu bewegen, wenn die Stange in einem ersten linearen Sinne bewegt wird, wobei die Nase gegen die Vorspannkraft durch Bewegung der Stange in die umgekehrte lineare Richtung zurückziehbar ist.
    35. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein an der Welle verkeiltes Zahnrad und zum Antrieb des Zahnrades auf dem Gehäuse eine sich hin- und herbewegeöde Stange aufweist, wobei die Stange eine herabhängende Sperrklinke zur Anlage an die Zähne des Zahnrades aufweist, ferner eine Blattfeder, die die Sperrklinke an die Zähne drückt,und eine untere Nase, die kompatibel ist zu den Zähnen, um eine fortgesetzte Rotation des Zahnrades bei jeder Hin- und Herbewegung der Stange zu sichern.
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    36. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet/ daß die Antriebsvorrichtung ein an der Welle verkeiltes Zahnrad aufweist und auf dem ΰβί^μΒβ ein zweites Antriebszahnrad zum Antrieb des verkeilten Zahnrades.
    37. Zählvorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet/ daß ein Schalter an der Welle angebracht ist und daß eine Vielzahl von Kontakten am Gehäuse befestigt sind, die bei der fortgesetzten Rotation der Welle an den Schalter anlegbar sind.
    38. Zählvorrichtung nach Anspruch lof dadurch gekennzeichnet/ daß an der Welle ein Schalter und am Gehäuse Kontakte angebracht sind, wobei der Schalter so angeordnet ist/ daß eine elektrische Verbindung mit den Kontakten durch Verschiebung der Welle in die zurückgezogene Stellung herstellbar ist.
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