DE1857503U

DE1857503U - Ruehr- und schlagwerk.

Info

Publication number: DE1857503U
Application number: DE1961F0020103
Authority: DE
Original assignee: FOMKO FRANKFURTER OFEN und MAS
Current assignee: FOMKO FRANKFURTER OFEN und MAS
Priority date: 1961-04-27
Filing date: 1961-04-27
Publication date: 1962-08-30

Description

Ruht-Bundschlagwerk

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rühr-und Schlagwerk und ist

darauf gerichtet durch Steigerung der Geschwindigkeit der

Schlag-und Riihrwelle die Kasohine zum. hochtourigen Ausschlagen

Ton Massen wie TortenbUden, Batrikreme und zaa Xneten von

leistenMgen sowie schweren Teigen näalich Brotteigen zu

rsglihen WSbreRd bisher Km Schlagen Ton BSden l 1/2 Standen

notwendigwaren, Xsaa diese Arbeit jetzt in 6-8 Minuten ausge-

führt werden und Arbeitszeiten von 1/4 Stande Dauer zur Teig-

herstellung katzen durch die neue Maschine auf die Dauer von

1 Minute vermindert werden.

ZurGeachwindigkeitsregelung der Bohlagwelle dient beispiels-

weise ein durch Handrad zu bedienende Variatoriemengetriebe.

Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung einer Ma-

sehine nach der Erfindung und zwar zeigen :

Fig. l eine Teilansicht der Maschine mit dem Rührkessel und

der Xesselhalterung in der Seitenansicht,

Fig*2 eine Draufsicht hiervon,

? ! 9 Teilsnsiehten des Werkeuges

Fig. 6-8 Ansichten der Einpannvorrichtung für das Werkzeug,

yig. -12 verschiedene Außfahrungsformen des Kesselhalters,

Fig. 13 eine weitere Xesselfestspannvorriohtung und

3 ? ig, l-l6 weitere afhyasfsscs ds eskseugs.

In Si. l ist der BShkessel 3. 0 mit der M&lte : m ad Jshut-

jyitmg daestellt. 1 e vays-ugsweis von cnen

Xesaelkorb8 ist der Kessel mit Hilfe eines 1 » =00 15 und

zweier ociel 16 i 6f Je inenHf-b 3L ? des Seel-

, ousel-

kerbes reif-es eingesetzte Der esißlrm 4 fr dn Ke-

N ?e1 sist hShenverachieir aMf einsy rehaaule 6 und ist

ait Hilfe einer FesistellschmuLs 1 ie mit einer nanabe

19 versehen iott volcheaus einem Griffe einem Knebel oder

einemSaadrad beisjBilseise bestehen an af 4er Drehaale

feststellbar* Die Drehsäale ist unten mit eineN Btm oäy

Stellring'20 versehen und sitzt mit iheeii untereri, We drehbar

in dem Koelob--8* Die Drehsale it sit Bile einer Arretier-

e&aHe T feststellbart die ebenfalls mit einer Handhabe 21

versehenist

D$r seRutzdee&el l aitst an eine lFsa SS der anf die reh-

rereRen

sSl aufgesteckt ist ad sentälls mit Hilfe einer Peststl-

a&yaMhe festgestellt werben san* er cNs&ecel ann am

tndet erk 3 wd

Rand uit f-4utr Dielittuig 23 veruelieiz ue : in$ dio aus

Sa. ststa'ff dey ammi bestehen <mn* In d sehtzdecel l e

11ndet sioh in der Mitte eine r&zeuffnm Mn& am Bande

einoder Mehrere SchauSfInasen 2-die rjoR. <ß3e ni&yenfEmig

auuge tet sein kennen und. mit einc-zi sindig das

zt-ae einem oi"gmisehen Glao oder durcheichtie,-em Kunst-

stotf besteht* Bei Bodarf &sam ch de gesamte Schntzdkel

egteh rt et Stgdeekel

auseinem dtxychsichtin unststaff c% . eetehßn.

nösBlteaTn 22 fr de smtel befindet sich eine Sehalt-

ge wKea

wolle13t doren unteres Bnd auf einen Endschalter 11 irltt

aodnsdie scMne nur bei geechlouenem ScMtzcel in Betrieb

gesetztwerben am «

Zur Vrwendunz von kleineren RUhrkes ( ; eln t11ent ein liinsatzring 9,

der au eden Xesselkorb a aufgelegt wird ! md ebenfalls mit einem

Endschalter 12 aaaanwirkt. Die ftnung des Risses innen darf

. ur 60 gro88 sem. dass die gefUhrlicllen Rührwerkzeugo w1 I ! 1sch-

messer und SchnellrUhr-bezw. knetarm nicht in die Maschine eingesetzt werden können. Sollen diese Werkzeuge verwendet werden, so wird der Einsatzring 9 herausgenommen und ein Spezialkessel verwendet, der eine Rastnase für den Endschalter aufweist.

In Fig.6-8 ist die Haltevorrichtung für das Werkzeug an der Schlagwelle 31 dargestellt* Ein buchsenförmiger Werkzeughalter 33 ist mit Hilfe eines Stiftes 32 an der Schlagwelle 31 befestigt. Der Werkzeughalter weist an einerseite eine Öffnung 39 auf, durch die der Schaft 51 des Werkzeuges in den Halter ein-und ausgelegt wird, sodass er nicht von unten in eine zentrale Bohrung des Werkzeughalters eingesteckt zu werden braucht und das lästige Auf-und Niederkurbeln des Rührkessels beim Einsetzen und Herausnehmen des Werkzeuges vermieden wird.

Zur Befestigung des Werkzeuges in dem Werkzeughalter dient ein Überwurfring 36, der auf dem Werkzeughalter gleitet und durch eine Halteschraube 37 gegen Herabfallen gesichert ist. An

dem Überwurfring befindet sich ein nabenteil 35, der in eine

Nut 53 des Uerkzeugschaftes 51 eingreift. Dieser Nasenkeil ist

verschiebbare Ausserdem befindet sich an dem I ! erkzeugschaft

ein Mitnehmerkeil 54 (Fig.3) der in die Öffnung 39 des Werkzeughalters eingreift. In der Schlagwelle 31 befindet sich eine Gewindebohrung 40, die einen Zapfen 52 von für die Maschine zugelassenen Werkzeugen aufzunehmen vermag. Diese Gewindebohrung 40 kann mit Hilfe einer Schraube 34 verschlossen werden, sodass bei Ausrüstung der Maschine ohne Schutzschalter die mit dem Zapfen 52 versehenen Werkzeuge nicht in die Naschine eingesetzt werden kennen.

Fig, 15 stellt ein Snetworkzeu dar das an seinem Schaft 51

mit einer Handhabe 55 versehen ist, die das einsetzen und Herausnehmen des Werkzeuges erleichtert. Im übrigen ist dieser Knetarm mit dem Zapfen 52 und dem Hitnehmerkeil 54 versehen. Die Handhabe 55 kann aus einem ein- oder 2-armigen Handgriff oder einem Griffkreuz 67, einem IIandrad oder einer Handscheibe 56 bestehen. (Fig. 16) Der Kesselfeststeller kann beispielsweise aus einem Feststellarm 4 mit 2 Feststellhebels 5 bestehen, die drehbar mit dem

Feststelarm 4 verbunden sind. Damit zum Bin-und Ausschwenken

der Feststellhebel nur ein einziger Feststellhebel betätigt

SU werden brauchte und sich jeweils der 2. entsprechend dem

ersten bewegte können die Feststellhebel 5 mit zweiten inneren

Armen 66 versehen sein, die mit Hilfe einer Verzahnung 67

ineinander greifen. Die Feststellhebel 5 Mnnen aber auch mit

Zahnsegmenten 62 versehen sein, die jeweils in das gezahnte

Ende einer Verbindungsstange 61 eingreifen die nicht sicht-

barin dem Feststellars 4 untercbracht ist und in einer tüh-

rung 68 gleitet, sowie bei Bedarf gekrpft ausgeführt sein

kann wie ee in Figtl2 dargestellt ist.

Fig. 9 stellt eine weitere Ausführungsform des Kesselfeststell-

armes dar. bei der die Feststellhebel 5 mit Hilfe von Seilen 69

die über Rollen 70 laufen und zwar vorzugsweise in verschiede-

nen Ebenen, miteinander verbunden sind.

DieKesselhalterung kann jedoch auch als Dreipunthalterung

ausgeführt werden (Figl3< In diesem Falle ist an dem Ein-

sitzring oder dem Kesselkorb eine Feststellstange 80 mit Hilfe

eines Bolzens 81 oder Schraube an einem Auge 82 angelenkt.

In der Feststellstange befindet sich ein tift c. dgl B3.

Auf diesem Stift ruht eine Druckfeder 84 und auf dieser Feder

wiederum sitzt auf der Seststellstange 80 verschiebbar eine

Halteklaue 5$ die mit einer mit Griff 87 versehenen Fest-

stellschraube 86 zusammenwirkt.

Claims

, 2., a. t e-z, t/d- t o a , n a 2 r u o h e. /i

ie) rohr-und Sehlagwerk dadurch gekennzeichnete da-se der Xesselkorb eine feststellbare Drehsäule aufweist. an der sich die Xesselhalterung sowie ein Schutzdeokel tür den Xeesel mit BetätigangscnricMssg far einen Sizschalter befindet. 2.Schlag-undRührwerk ohAnspruch 1 daMch gekennzeich- net t dass der Shutzdeckal eine Werkzeug6ffnung sowie eine mit durchsichtigem Material verschlossene s hmg a weist, oder aus durchsichtigem Material besieht. iluhr-und SoblaSvo : rk nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeich- net, dass die Schlagwelle einen lerkzeughalter mit seitlicher ffnon as Einlegen des Verkzeugschnftes sowie aussen einen Uberwurfr1ng mit vorzugsweise verschiebbarem Nasen- keil aufweist. 4.sahr-und Schlagwerk nach Anspreh 1 dadureh gekennzeich- net, dass die Sohlagwelle an der unteren Stirnseite eine Gewindebohrungaufweist. 5. Bahr nnd Schlagwerk nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnete dass sie ein Werkzeug mit in die ewindebohrng der Schlag- welle passenden Zapfen an der Stimfläche des Werkzeugeohat- tee sowie einen in die Öffnung des Werkzeughalters eingrei- fenden Kitnehmerkeil am Schaft aufweist. 6. RUhr-und Sohlagw'erk nach Anspruch 1-5 daduroh gekennzeichnet. dass es ein erkzeug mit Handhabe am Sehaft aufweist* 7.RUhr-und Schlagwerk nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, dass es eine 3 Punkt-Kesselhalterung in Form einer zusätzli- chen am Seaselkorb oder Binsatzring vorzugsweise angelenkten

Festatellstange mit feststellbarer auf den Kessel greifenden Nalteklaue aufweist, die durch eine Feder gegen ein vorzug- weise mit riff versehenes Muttergewindeetk der FeststeLl stange gedruckt wird 8.Ruhr-und Schlagwerk mit gekoppelten sieh eynchronbewegenden Segeln = Eesselspsmner dadurch gekeanseichnet dass die nebel an ihrem Gelenk 3e ein Zahnsegment aufweisen und durch eineZan-Eoppelstsngemiteinander verbb. en sind. 9* Ruht-und Schlagwerk nach Anspruch 1 und 8 dadurch kern- zeichnet, dass die Koppelstange nach hinten ausgewölbt ist. 10. Rohr-und Schlagwerk nath Anprudh 1 und 8 adurcll gekenn- zeichnet, dass die Xcppelstange von de Sittletückdea Koaselspanners verdeckt wird. lit, Ans achlagwerk nach Anspruch 1 und 3-10 dadurch gekenn- zoicbnott dass die Koppelst&nge sich vor oder/hinter der Haltebchrung des lti. ttelstückes befint1at. 12. Rohr-Bund Schlagwerk nach Anspruch 1 und 8 dadurch gekenn- zeichnet, dass die Zahnsegmente ineinandergreifen. 13. Rohr-und Schlagwerk nach Anspruch 1 und S dadurch gekenn- zeichnet, dass die Zahnkoppelstange gekröpft ist. 14* uhr-und Schlagwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Kesselepannerhobelame durch Seile oder Ketten ge- koppeltsind.